Kategorie: Yummi

[Yummi] Uncle Ben’s Express-Reis Mediterran im trnd-Projekt!

|WERBUNG| Ich LIEBE Reis. Seit Jahren wohl mit meine Hauptzufuhr an Kohlenhydraten und definitiv etwas, was 3-4 die Woche auf den Teller kommt. Wobei das auch daran liegen dürfte, dass ich meist in Ländern unterwegs bin, wo Reis eben das Grundnahrungsmittel schlechthin ist.

Da Reis jedoch nicht gleich Reis ist und ich über die letzten 15 Jahre definitiv ein kleiner Snob geworden bin, was Konsistenz und Geschmack betrifft, war ich natürlich sehr neugierig, was Uncle Ben’s hier so kann. Denn ich bin ehrlich, die Idee von Mikrowellen-Reis ist nicht meine, ich koche meinen Reis klassisch im Reiskocher oder eben im Topf, wenn es nicht anders geht. In der Mikrowelle (meist wohne ich in Haushalten, die keine haben) habe ich meinen Reis bisher nie zubereitet.

Uncle Ben’s hat in Kooperation mit Trend nun Blogger ausgewählt, ihren Express Reis Mediterran auszuprobieren. Was einerseits interessant klingt, da er eben schon gewürzt ist, andererseits hätte ich ihn auch gerne einfach einmal pur ausprobiert, um den Eigengeschmack des Reis zu erhalten. Insgesamt gibt es über 20 Sorten Express-Reis, was mich doch überrascht hat, denn im Geschäft sind sie mir noch nicht aufgefallen.

Der Reis kommt in diesen kleinen 1-Portionen-Packungen á 130g daher, welche man kurz massiert (also den Reis lockert), dann oben einfach nur 2 Zentimeter einreißt und für 1 bzw 1,5 Minuten (je nach gewünschtem Erhitzungsgrad) in die Mikrowelle stellt. Viel schneller geht es wirklich nicht und man hat anschliessend auch keine große Putz- und Aufräumaktion vor sich.

Man kann den Reis entweder direkt so ohne alles genießen, aber das wäre für mich kein richtiges Essen, sondern nur ein Snack. Er ist leider auch etwas trocken, schmeckt tomatig-würzig, aber nicht sehr aufregend. Also man kann ihn so essen, wenn man schnell einen kleinen Snack zwischendurch braucht, aber ein kulinarisches WOW-Erlebnis ist er so noch nicht. Für mich ist er eher eine sehr praktische Beilage, um die man herum kochen kann und die sich lange im Schrank hält.

Mit frischem Gemüse sieht die Sache aber gleich ganz anders aus und wird ein lecker-leichtes, gesundes Mittagessen. Je nach Saison – aktuell gab es Zucchini, Süßkartoffel, Lauchzwiebel und Tomaten(soße) – kann man sich hier austoben, den Reis noch in der Pfanne anbraten oder einfach mehr Soße hinzugeben. Als Zugabe zu einer Suppe oder einem Eintopf stelle ich ihn mir auch sehr gut vor! Ein bisschen Nachwürzen musste ich definitiv auch noch, aber Pfeffer kann Wunder bewirken!

Fazit: alleine finde ich den Reis etwas traurig, da er eben trocken und nicht genug gewürzt ist (und für 2€ für Packung ist es auch kein günstiger Snack). Zum Eigengeschmack kann ich leider keine Aussage machen, Uncle Ben’s sagt natürlich, dass sie nur mit den besten Reissorten und höchsten Standards handeln. Doch hätte ich da dann irgendwie doch noch etwas „mehr“ erwartet. Er ist eine solide Beilage, die man schnell zubereitet hat, aber ich würde ihn wohl nur im „es muss schnell gehen, ich habe keine Küche und brauche Reis“-Notfall wieder und eine andere Sorte kaufen – denn man kann auch einfach einmal auf normalem Wege viel Reis kochen und diesen einfrieren bzw. einige Tage im Kühlschrank aufbewahren (ohne so viel Verpackungsmüll zu produzieren).

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Irgendwie ist in meiner Ernährung gerade etwas der Wurm drin, denn neben meinem täglichen Apfel, kombiniert mit Karotten oder einen Glas Orangensaft sieht es eher ungesund auf meinen Tellern aus. Aber auch diese Phase darf man durchaus mal dokumentieren und zeigen, dass es nicht nur einem selbst so geht. Aber – ich will nicht lügen – ich freue mich sehr, wenn ich in zwei Wochen wieder alles mögliche leckere Obst in Panama futtern kann, wo es direkt vor der Haustür gepflückt wird!

Meine Oma hat mir diesen Marmorkuchen vom Bäcker mitgebracht und er war verdammt gut. Da ich diese Kuchenart sehr selten esse (und wenn aus dies verpackten Varianten aus dem Supermarkt), war ich wirklich überrascht, besonders die Glasur war super lecker! Asiatisch gibt es bei mir so 1-2 Mal die Woche und dieses Gemüse-Tofu-Curry beim Thailänder ist ein Go-to, wo ich gar nicht nachdenken muss. Wobei dieses (bei Asia Express in Darmstadt) lustigerweise null gewürzt war und ich gut nachsalzen musste. Milka Schokolade ist jetzt definitiv nichts Neues (und auch nicht das beste Mittagessen), aber da war eine Kuh drauf! Gerda hat mich gekriegt, dabei sehen die Kühe, welche für diese Milch genutzt werden, bestimmt nicht so aus.. Die Jackfruit Bio Burger Patties haben wir bei Aldi entdeckt, ich hatte keine Ahnung, dass es die dort gibt. Ich habe mir einen Burger aus Brot mit Falafel-Hummus, Salat und Ketchup dazu gemacht und es war lecker. Aber es hat mich nicht so umgehauen, dass ich es wieder essen MUSS, aber für jemanden, der die normalen veganen „ich will Fleisch sein“-Patties nicht mag, schaut euch diese mal als abwechslungsreiche Alternative an!

Bei der Bäckerei Bauder gibt es Nussstrietzel und da könnte ich mich reinlegen. Wobei ich hier nach 2/3 aufhören musste, es war einfach zu klebrig-süß. Aber so 1-2 Mal im Jahr muss ich ihn haben 😉 Oh, was gesundes, meine Oma hat Rosenkohl gemacht und diese kleinen Bällchen mit Pfeffer sind ein Traum. Mehr brauche ich da wirklich nicht zum Glücklich sein. Den Vegan TS Burger von McDonalds habe ich mal mit diesen neuen Pommes (die waren gut!) ausprobiert, aber irgendwie mag ich weder das Patty noch die Senfsauce darauf sehr. Also, yay dazu, dass es überhaupt eine vegane Option gibt, aber nay zu der Ausführung. Da bleibe ich doch weiterhin lieber bei der veganen Pizza von Lidl, die ich wirklich großartig finde! Aber ich liebe die Kombi von grünem Pesto mit Tomate und Pizzabrot einfach sehr.

Der zuckersüße Amerikaner aus der Bäckerei ist am Aussterben, was schade ist, da ich sie als Kind heiß und innig geliebt habe. Noch immer schnappe ich mir das Gebäck gerne, wenn ich es sehe..am liebsten in der schwarz-weiß Variante! Leider haben wir zu schnell gefuttert, aber diese abgewandelte Zimtschnecke mit Kirschen und Mandelsplittern war perfekt für diesen verregnet-grauen Samstag. Fluffig, aber enorm satt machend, süß, aber nicht überfordernd, Zeit für Brot in Berlin weiß, wie man mich zum Tanzen bringt. Das Bild ist leider grottig, aber mein erstes Mal georgisch essen (Der blaue Fuchs, Berlin) war sooooo gut; neben einer Spinatvorspeise gab es dieses Ratatouille mit Brot (und komisch saurer Brombeersoße, die ich ignoriert habe) und ich würde es sofort wieder essen. Um mein Wander-PCT-Weh zu bekämpfen, habe ich mir mal wieder ein paar Veggie Ramen gemacht und auch wenn das inhaltsstoffmäßig grausig ist, es macht von innen warm und glücklich. Zeit zum Kochen habe ich aber irgendwie auch nicht, somit ist es perfekt, dass ich nur den Wasserkocher anschalten muss.

Et voila, so in etwa sah dann mein Januar aus! Dazu natürlich viele, viele Liter Kaffee, Tee und Club Mate – was kam bei euch 2020 bisher so auf den Teller? 🙂

[Yummi] Aktuelle Tee-Lieblinge!

Allgemein trinke ich schon gerne Tee, im Moment dürften es am Tag aber locker zwei Liter sein, da ich mich einfach ständig von innen aufwärmen und in bessere Laune versetzen mag. Drei Sorten, die ich zurzeit besonders gerne trinke (alte und neue Favoriten), will ich euch heute kurz vorstellen; auch bei Tee versuche ich natürlich, losen Tee dem im Beutel vorzuziehen, manchmal gibt es die gewünschte Sorte aber leider nur verpackt.

Den Afro Tea Mombasa mit Rooibos und Lemongras (75g für 7€ im markeneigenen Onlineshop) mag ich aufgrund seiner erfrischenden Komplexität sehr gerne. Denn neben dem Rooibos und Zitronengras haben wir noch Nana-Minze, Holunderbeeren, Zitronenfrucht, Maracuja und Eukalyptusblätter sowie eine Ingwernote in der Mischung und die kickt einfach. Sofort habe ich gute Laune, fühle mich fit und bereit für den Tag. Meist mache ich mir hier morgens eine große Kanne und trinke die nächsten 1-2 Stunden daran (kalt im Sommer will ich den Tee übrigens auch unbedingt probieren).

Der französische Expure Addict Kusmi Tea ist mir kein Unbekannter, wir sind schon lange Freunde. Mit um die 19€ für 150g (z.b. bei Amazon) ebenfalls nicht ganz billig, aber man kommt lange damit aus und hat danach eine schicke Metalldose, um anderen Tee aufzubewahren. Die Basis ist grüner Tee mit Hagebutte, Mate, Rooibos, Fenchel, Minze, Grapefruitaroma, Guaranasamen und Löwenzahn und ach, ich liebe, liebe, liebe die Kombination! Definitiv ein frisch-fruchtiger und wachmachender Tee, welchen ich bei einem Test verschiedener Sorten aufgrund seiner Einzigartigkeit definitiv herausschmecken könnte. Super, um ein Nachmittagstief zu überwinden oder sich zu motivieren, sich doch noch einmal an eine doofe Aufgabe (hallo Steuererklärung) zu setzen!

Da loser Tee nicht jedermanns Sache ist, wollte ich auch noch einen Beutelkandidaten vorstellen und da ist aktuell der südafrikanische red rooibos von ChariTea bei mir zu finden. ChariTea ist Bio-Tee, was immer unterstützenswert ist und finanziert gleichzeitig gemeinnützige Projekte. 10 Beutel a 2g kosten um die 4,50€ (im markeneigenen Onlineshop) und dafür bekommt ihr einen koffeinfreien, sehr süßen, fruchtig-milden Tee! Für mich genau die Sorte, wenn ich Süß-/Heißhunger bekomme, aber gerade nichts snacken will..hiermit halte ich mich gut über Wasser, bis es dann was zu essen gibt!

Mir fällt gerade auf, dass die drei Tees gemeinsam farblich eine Ampel bilden, sehr lustig! Und dass ich gar keinen schwarzen Tee dabei habe, aber nach all dem Chai in Indien in den letzten Monaten brauche ich da wohl gerade eine kleine Pause von.

Was für Tee trinkt ihr (aktuell) besonders gerne? Und kennt ihr eine der Marken, die ich euch heute vorgestellt habe schon? Wenn ja, was ist euer Liebling aus ihrem Sortiment?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Oh, was freue ich mich im Moment noch über die guten Backwaren, die wir hier in Deutschland haben und futtere jeden Tag mindestens einmal Brot. Was mir wohl auch nie langweilig werden wird, wobei es mich schon wieder etwas juckt, ein anderes Land (nicht nur, aber natürlich auch) kulinarisch zu erkunden! Hier nun, was ich die letzte Zeit so alles auf meinem Teller hatte!

Wenn es kalt draußen ist, geht einfach nichts über eine heiße Suppe oder einen Eintopf – links oben haben wir Spargelcremesuppe, unten rechts eine vegetarische Linsensuppe (von der Rewe-Eigenmarke). Natürlich beides mit Brot und ach, könnte ich sofort wieder futtern. Ebenfalls auf das Brot kam diese Aprikosenmarmelade a la Zimtschnecke von Schwartau, aber ich muss gestehen, die Kombi war nicht meine. Viel besser war da mein Brot mit Kräuterquark, Blattspinat und Tomaten, das perfekte Mittagessen, wenn es schnell gehen muss!

Ich LIEBE Skittles, aber diese Sorte in Smoothies hat komisch geschmeckt..irgendwie abgelaufen und nee, da bleibe ich beim Original beziehungsweise der sauren Variante. Mein liebstes Veggie Thali beim Nepalesen (Mitho Cha in Berlin) habe ich gleich zweimal in einer Woche gegessen, um mein Indien-Weh etwas zu stillen. Dank Foodsharing habe ich diesen tollen gemischten Salat mit einem noch warmen, gerösteten Lauch aus dem Backofen gehabt sowie diese grandiosen Knusperstangen und das Schokoherz – tausend Dank an die tollen Helfer, die die Sachen beim Supermarkt abholen und für uns bereithalten!

Berlin und Mate gehören für mich zusammen und ich wollte mal die neuen Sorten von Mio Mio ausprobieren – Guarana und Granatapfel fand ich schonmal lecker! Lemongras habe ich noch hier zum Ausprobieren; aber mein Favorit bleibt Club Mate. Werther’s Original könnt ihr im Moment gratis testen, ich habe mal drei Sorten mitgenommen, aber so wirklich ist das nicht meines. Und aufgrund etwas Stress durfte dann noch eine Packung Gummizeugs dran glauben, hatte ich schon ewig nicht mehr. Phantasia von Haribo erinnert mich immer an meine Kindheit! Ohne Falafel und Pommes kann ich nicht leben, wobei naja, ohne Pommes schon, aber nicht ohne Falafel. In Berlin gibt es das an jeder Ecke und erstaunlicherweise schmecken sie eigentlich immer gut; in Hessen bei meinen Eltern muss ich suchen, bis ich überhaupt welche finde und dann schmecken sie meist nicht einmal gut :/ Ich wurde zu viele Jahre von der Hauptstadt verwöhnt!

Ansonsten gibt es noch viel Tee, um mich von innen aufzuwärmen, wobei ich aktuell meine britische Schwarztee mit Hafermilch oder Zitrone habe..welche bestimmt demnächst von einer „gebt mir alles, nur keinen Schwarztee“-Phase abgelöst wird. Wenn ihr Teetrinker seid, was darf bei euch im Moment besonders häufig in die Tasse? Ich suche Inspiration!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Hach, was fehlt mir Indien mit all seinen vegetarischen Köstlichkeiten schon! Gäbe es dort noch gutes Brot, ich müsste nie wieder (also zumindest um meine kulinarischen Gelüste zu stillen) weiterziehen. Bevor es also via Finnland zurück nach Deutschland ging, habe ich noch gut gefuttert und zeige euch hier ein paar meiner Mahlzeiten!

Ein superduperleckeres Veggie Thali mit Linsen, Paneer in scharfer Tomatensoße, Raita, viel Reis und Brot! Wenn ich könnte, würde ich das sofort wieder futtern! Meinen ersten guten Kaffee in Indien habe ich in Delhi gefunden und mich sehr gefreut, denn so sehr ich Chai auch mag, ab und zu brauche ich Kaffee. Nach Keksen haben wir in Lucknow in der Good Bakery geschaut, aber ich finde die meisten Sorten schmecken in Indien eher fad..da habe ich lieber auf die deutschen Weihnachtsplätzchen gewartet. Neben Samosa esse ich wahnsinnig gerne Aloo Tikka an Straßenständen, aber wer bitte mag keine heiße, frittierte Kartoffel mit frischen Kräutern und scharfer Soße? Eben 🙂

Chaat geht ebenfalls einfach immer, denn es schmeckt jedesmal komplett anders! Neben frittiertem Teig kommt hier je Straßenstand etwas anderes rein und es ist immer eine Geschmacksexplosion von süß zu scharf zu frischen Kräutern und Joghurt! Vielleicht habe ich in meinen letzten Indientage noch ein paar mehr Veggie Thalis gegessen und hier seht ihr wieder zwei Platten, die ich sofort wiedernehmen würde, SOFORT! Schade, dass es in Deutschland so selten Thalis gibt und dann natürlich zu ganz anderen Preisen. Gesnackt habe ich mit meinem kleinen Hundetier auch und zwar an diesen südindischen Murukku-Sticks, die wie Churros aussahen, aber salzig geschmeckt haben. Sie waren ok, unbedingt wieder essen muss ich sie auch nicht, da kann Indien besseres!

Zurück in Deutschland gab es natürlich zunächst einmal Kaffee und der neue Bio-Kaffee von Tchibo ist sehr lecker! Von Falafeln habe ich in Indien geträumt und Mr. Falafel in Mainz hat fantastische Kichererbsenbällchen im Angebot! Vorweihnachtlich musste es natürlich auch werden und so gab es sowohl Spekulatius als auch Bratapfel-Elisenlebkuchen (und noch viel mehr, was ich schneller gefuttert als fotografiert hatte *g*). An Brot und anderen Backwaren kommt einfach kein Land an die deutsche Qualität heran und somit bin ich immer im Kohlenhydrat-Paradies, wenn ich wieder nach Hause komme! Die nächsten Weihnachtstage wird das auch nicht anders aussehen 🙂

Was gehört für euch kulinarisch in die Weihnachts-/Winterzeit und was gibt es bei euch an Weihnachten? 🙂

[Yummi] Bio Kaffee von Tchibo!

[WERBUNG] Dank brandsyoulove durfte ich den neuen Bio Kaffee von Tchibo ausprobieren und für mich als kleinen Kaffeejunkie war das natürlich grandios! Der aus Äthiopien stammende Kaffee kommt sowohl als ganze Bohne sowie gemahlen zu euch und ich habe dieses prall gefüllte Paket mit insgesamt 1kg zugeschickt bekommen:

Einen praktischen to go-Becher gab es auch noch dazu und auch wenn ich schon einige habe (ich bevorzuge ja die aus Porzellan, aber dieser hier ist definitiv leichter), ist er natürlich praktisch und wurde gleich mal ausprobiert! Die 250g Packung kostet 4,99€, egal ob Bohne oder gemahlen!

Nun aber zu den Bohnen, diese stammen aus 100 % ökologischem und chemiefreiem Hochland-Anbau in Äthiopien, welcher von Kleinbauern in traditioneller Handarbeit betrieben wird. Der Kaffee ist sowohl BIO-zertifiziert sowie mit dem Rainforest Alliance Siegel ausgezeichnet, worauf Tchibo viel Wert legt – gut so!

Der Geschmack des Arabica-Kaffees ist fein-blumig und aromatisch und hat eine mittlere Intensität, welche Tchibo mit 3 von 6 Bohnen auf der Packung angibt. Ich mag meinen Kaffee sehr stark, somit habe ich mich nicht ganz an die vorgeschlagene Dosierungsanleitung gehalten 😉

Die ganzen Bohnen habe ich in meine elektrische Mühle geworfen und hach, dieser Geruch! Es gibt morgens (oder im Nachmittagstief) einfach nichts besseres! Danach habe ich die gemahlenen Bohnen in meine French Press geworfen, Wasser drüber und freudig gewartet. Geht natürlich auch mit dem gemahlenen Kaffee, aber wenn ich die Wahl habe, will ich die Bohnen; nur wenn ich faul bin oder es eilig habe, greife ich zu Pulverkaffee.

Der Kaffee hat eine herbere Note, welche nicht unbedingt jedermanns Geschmack sein wird. Kann man aber ganz leicht ausgleichen, wenn man beispielsweise etwas dunkle Schokolade/Kakao oder einen Sirup hineingibt. Mir persönlich schmeckt er sehr gut, ich bevorzuge ihn allerdings mit Hafermilch (Oatly Barista Edition!), um ihm etwas mehr Substanz zu geben und gleichzeitig nicht allzu viel Kaffee zu trinken. Er passt irgendwie sehr gut in die aktuelle kalte Jahreszeit, wobei im Sommer würde ich ihn einfach kalt genießen und mir instant gute Laune und neue Energie geben lassen. Auf meinen Liter am Tag komme ich aber trotzdem noch 😉

Als Fazit kann ich festhalten, es ist ein guter, mir schmeckender Kaffee und ja, ich mag das Verpackungsdesign und die dahintersteckenden Werte sehr. Aber an meinen Lieblingskaffee Cafe Intención von Darboven, welchem ich schon seit ich denken kann treu ergeben bin, kommt er nicht heran. Was aber auch einfach unmöglich ist und somit freue ich mich, dass ich ausprobieren durfte, werde ihn bestimmt mal wieder kaufen und verschenken, aber mein neuer Standard-Kaffee wird er dann doch nicht werden 🙂

Habt ihr den BIO Kaffee von Tchibo schon ausprobiert? Wenn ja, wie hat er euch gemundet und was ist euer Lieblingskaffee?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Indien!

Eine Runde habe ich noch, aber es gibt einfach zu viele leckere Gericht in Indien, die kann man in sechs Wochen gar nicht alle ausprobieren! Besonders, wenn man wie ich schon einige Lieblinge gefunden hat und diese natürlich mehrmals pro Woche essen muss..hach, was wird es mir fehlen!

Masala Dosa war nie meines, ich bin nicht der größte Fan der südindischen Küche. Aber nach sechs Wochen Singapur (und vielen, vielen Dosas) mag ich diese gefüllten Pfannkuchen plötzlich! Am liebsten mit halb-gematschten Kartoffeln, Erbsen, Zwiebeln und viel Gewürzen..nur die Soßen finde ich nach wie vor langweilig! Einen Lassi mit Apfel & Banane habe ich mir auch gegönnt, auch wenn mein Körper danach nicht ganz so glücklich ist..aber Blue Lassi in Varanasi ist grandios, ich kenne die Besitzer seit vielen Jahren und somit muss es ein mit Milchprodukten gefüllter Tontopf pro Aufenthalt eben doch sein! Aloo Dum (Kartoffeln in scharfer Tomatensoße) und Chapati sind ein tolles Abendessen, wenn man gut Hunger hat (oder wie ich einfach Kohlenhydrate liebt) und Chow Mein (chinesisch angehauchte gebratene Nudeln mit Gemüse) sind etwas, wenn ich einfach nur etwas hungrig bin. Dies war mein einziges „un-indisches“ Essen in Varanasi!

Aber am liebsten esse ich aber einfach vegetarische Thalis, da ich die Auswahl liebe und danach pappsatt bin. Ich frühstücke in Indien so gut wie nie, trinke nur Chai und bekomme dann natürlich zum frühen Nachmittag (meist zwischen 13-15.00h) eben richtig Hunger. Und dann gibt es hier Gemüse, Linsen, Reis und Chapati satt und wenn man Glück hat, sogar noch etwas „Salat“ aka Tomate und Gurke. Alle vier Teller waren supergut und ich habe überall mehrmals gegessen!

Indische Süßigkeiten gehen nicht wirklich an mich, diese Zuckerkugeln wurden mir geschenkt und ja, sie waren in Ordnung, aber erneut brauche ich sie nicht. Da ist mir ein Tee mit Zucker um Welten lieber! Einen Bananenpfannkuchen und Chai mag ich sowohl, wenn ich morgens Hunger habe als auch zum Abendessen, wenn ich so ein riesiges Thali hatte und nicht enorm viel Hunger habe. Da passt das einfach gut und sonst gibt es nur Toastbrot hier, was wirklich nicht an mich geht! Einen selbst gemachten Lunch nehme ich natürlich auch immer, dieses Mal wurden es scharf angebratene Kartoffeln, Linsen, Reis und Brot..und natürlich ist auch in dieser Collage noch ein Thali zu finden, welches besonders leckere Kichererbsen (rechts oben) beinhaltete!

Kennt ihr eines der Gerichte und/oder was bestellt ihr in Indien/beim Inder immer? Mir fehlt hier eigentlich nur das frische Obst und Gemüse, gegen ein paar Mandarinen vom Nikolaus hätte ich definitiv nichts einzuwenden! Da werde ich mir dann so eine Kiste von schnappen, wenn ich wieder in Deutschland bin!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Indien!

Seit zwei Wochen bin ich schon wieder in Indien und habe es dieses Mal doch tatsächlich geschafft, mir bei meiner ersten Mahlzeit (in einem meiner liebsten Restaurant in Delhi), so richtig den Magen zu verderben. Nach zwei Tagen, an denen es mir hundeelend ging und allein die Vorstellung, irgendetwas zu essen, ganz schrecklich war, kann ich mittlerweile aber genießen, dass ich kulinarisch im Paradies bin! Für Vegetarier ist es hier definitiv ein kleines Schlaraffenland und wenn man wie ich dann noch Kohlenhydrate liebt – geht es eigentlich kaum besser!

Natürlich kann man in Indien nicht ohne Chai Masala überleben, also ich zumindest nicht. Der Schwarztee mit Milch und diversen Gewürzen (und meist auch gut Zucker) gibt mir morgens gute Laune und macht mich nachmittags ebenfalls wieder munter. Guten Kaffee finde ich hier selten, somit ist das gerade mein Ersatz! Die nächsten beiden Platten sind sogenannte Thalis, welche ich sehr gerne esse, da man viel und Abwechslung bekommt. Meist bin ich dann für den restlichen Tag satt oder brauche nur noch einen Snack nach all dem Gemüse, Reis, Brot und Linsen. Das untere Thali war für meinen verstörten Magen verantwortlich, da werde ich wohl nicht nochmal hingehen. Auf dem Flughafen in Helsinki gab es auf dem Hinflug schnell noch Zimtschnecken (natürlich die aus Schweden), aber alles andere war utopisch teuer..und ich liebe Zimtschnecken 😉

In Rishikesh habe ich mich an einem veganen Burger (im Beatles Cafe, wo man eine tolle Aussicht hat), an tibetischen Momos (ich LIEBE diese Teigtaschen mit Gemüse und einer scharfen Soße), an Mango Samsosas und vielen, vielen Schalen voller Joghurt, Müsli und Obst sattgegessen. Solltet ihr in die Stadt im Norden kommen, geht zu The Office, da gab es diese enorm leckeren Obstsalate und den besten Chai Masala der ganzen Stadt! Für mich fast Grund allein, erneut nach Uttarakhand zu fahren!

Ansonsten gab es bisher in Varanasi eigentlich nur Veggie Thalis, wie ihr sehen könnt. Auf dem ersten Teller fand ich die Kartoffeln besonders lecker, bei Bild 2 die ganz frischen Rotis (Brote), unten links das Raita (Tomate, Zwiebel und Gurke mit Joghurt) und rechts gab es u.a. Aubergine in einer sehr gehaltvollen Soße. Alle Teller haben mich sehr glücklich gemacht und zum Glück hält mein Magen weiter tapfer durch!

Da ich ein kleines Gewohnheitstier bin bzw hier in Varanasi einfach meine Lieblingsrestaurants schon gefunden habe, werden meine nächsten Wochen ähnlich aussehen. Aber langweilig wird mir das nie, dafür mag ich jedes einzelne Gericht zu gerne. Da sich in den letzten drei Jahren natürlich auch einiges getan hat, neue Restaurants aufgemacht und andere leider geschlossen haben, werde ich aber doch noch ein paar unbekannte Orte kulinarisch entdecken dürfen und ach, ich freue mich! Manchmal hätte ich nur gerne noch einen zweiten Magen..es gibt einfach zu viel, was ich hier essen mag!

Was ist euer liebstes (nord-)indisches Gericht? Ich würde für Aloo Palak (Kartoffeln mit Spinat) morden, aber seit ich in Singapur ein paar Wochen gewohnt habe, kann ich mich auch etwas mit der südindischen Küche und ihren Dosas anfreunden. Da muss ich natürlich auch ein paar essen, wenn ich schon „hier“ bin 😉

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Zwar futtere ich mich jetzt schon zehn Tage durch Nord-Indien, aber heute geht es kurz darum, was bei mir in Deutschland so auf den Teller kam. Keine Sorge, im nächsten Blogpost dreht sich dann alles um die indische Küche, aber jetzt schauen wir erstmal gen Berlin!

Meinen Tag starte ich sehr gerne mit einem Müsli, Leinsamen, Nüssen, frischem Obst und Hafermilch, was ich dann in Deutschland auch gleich für ein paar Tage gemacht habe. Gutes Müsli kriegt man in vielen Ländern nämlich einfach nicht und somit habe ich das genossen. Ein Raider aka Twix habe ich mir bei Oma geschnappt, ich hatte schon lange keines mehr! Leckere Kürbis-Ingwer-Kokonussuppe darf ich Herbst natürlich auch nicht fehlen und zur Feier meiner Dissertation gab es dann noch diese (echt große) Veggie Pizza.

Einen Süßkartoffel-Amaranth-Burger bei Peter Pane wollte ich schon lange mal wieder essen, aber irgendwie war ich dieses Mal nicht so begeistert. Da waren die Schoko-Brezeln von Manner, die mir aus Wien mitgebracht wurden, definitiv besser und haben mir die Zugfahrt um einiges versüßt. Der Rhabarber-Smoothie von Dm Bio sieht farblich nicht enorm ansprechend aus, aber ich liebe ihn! Wann immer ich mal schnell etwas für gute Laune brauche, schnappe ich ihn mir. Den ChariTea Red Rooibos mag ich ebenfalls enorm gerne, aber ich glaube, bald habe ich mich an ihm „übertrunken“, somit muss ich mal pausieren. Wenn ihr einen guten Tee sucht, schaut euch vielleicht mal in ihrem Sortiment um, bisher wurde ich noch nie enttäuscht.

In Berlin war ich bei Koreaner und habe diesen Gemüsepfannkuchen gegessen, aber ach, war das langweilig. Ich habe mit allem möglichen nachgewürzt und noch zwei Soßen drauf, aber nee, da muss ich nicht nochmal hin. ErdnußLocken gab es dank Kooperation bei mir auch ein paar und ich hatte schon ewig keine Snackabende mehr, aber ich könnte mich dran gewöhnen 😉 Die verdammt guten Pastel de Nata gönne ich mir nur sehr selten, aber wir hatten Sonnenschein und guten Kaffee, ich konnte nicht widerstehen, yummi! Ich mag sie von Galao A Pastelaria (Weinbergssraße 8, Berlin) am liebsten! Beim Frittenwerk in Frankfurt (neu am HBF) musste ich dann auch mal vorbei, aber das waren jetzt einfach nur Pommes, welche ich dann gut gewürzt habe, um sie etwas spannender zu gestalten – den Hype verstehe ich leider nicht, den Slogan „fries before guys“ mag ich jedoch!

Ein paar weihnachtliche Naschereien und diverse Backwaren gab es dann auch noch, aber das sind die Dinge, die ich außerhalb Deutschlands nicht unbedingt bekomme und somit futtere ich mich meist durch ein paar Brote während meines Aufenthaltes 🙂 Wovon könnt ihr im Moment nicht genug bekommen? Ich habe leider Rosenkohl und Stachelbeeren verpasst :/

[Yummi] Vitalis SuperMüsli ohne Zuckerzusatz Knusper Pur von Dr. Oetker + mein „Guten Morgen“-Rezept

[WERBUNG] Dank brandsyoulove durfte ich das neue Vitalis SuperMüsli ohne Zuckerzusatz von Dr. Oetker ausprobieren und mich morgens in den Tag knuspern. Für jemanden, der Müsli liebt, gleichzeitig aber versucht, nicht allzu viel ungesunden Kram in seinen Körper zu stopfen, genau das Richtige. Manchmal ist es verrückt, wo überall versteckter Zucker drinnen ist; ich erinnere mich, wie ich das Glas eingelegte Rote Beete („Gemüse=gesund“) im Supermarkt in der Hand hatte und einfach vom Glauben abgefallen bin.

Ist bei Müsli ebenfalls der Fall, viele Sorten sind einfach reine Zuckerbomben und suggerieren nur, dass sie „gesund“ seien. Es lohnt sich wirklich, die Nährwertinformationen auf den Packungen zu lesen und sich nicht von den Bildern und Versprechen leiten zu lassen. In diesem Supermüsli sind nun nur 1,5g Zucker auf 100g, welche euch aber gleichzeitig 422 Kalorien und 15g Fett bieten.

Ich mag meine Müsli knusprig, mir muss das Essen Spaß machen und das gelingt mit dieser Sorte definitiv! Das Supermüsli ist knackig, bissfest und weicht nicht zu schnell auf. Gleichzeitig hat es einen angenehmen Eigengeschmack nach Haferflocken und auch etwas eigene Süße. Welche einen nicht übermannt und somit mit frischen Früchten noch verstärkt werden kann. Pur esse ich selten Müsli, mit diesem hier könnte man sich aber noch (vielleicht mit Rosinen und Datteln gepaart) schnell ein paar Müsliriegel selbst machen. Ich überlege, das noch zu tun und sie mir mit nach Indien zu nehmen, wo man Müsli leider (noch) vergeblich sucht :/

Für mich muss es morgens schnell und einfach gehen, wodurch ich immer nur wenige Zutaten für mein Müsli haben mag, diese dann aber gerne variiere. Ich versuche, saisonale Früchte zu nutzen, wobei das im Winter in Deutschland etwas schwierig ist, ich mir aber dann gerne mit TK-Obst aushelfe. Im Moment mag ich wieder folgende Kombination:

So viel VitalisKnuspermüsli wie ihr mögt

1-2 EL Leinsamen

1/2 Apfel

1/2 Banane

5 Trauben

1-2 Walnüsse

Ich schnippele zunächst alles und mische meine Leinsamen und Nüsse unter, bevor ich am Ende Milch (am liebsten Hafermilch) dazugebe. So bleibt das Müsli nämlich noch länger knusprig. Wenn ihr bisher noch nie Hafermilch ausprobiert habt, gebt ihr eine Chance, ich LIEBE sie in Kaffee und Müsli (gibt es auch ohne Zuckerzusatz)! Die Früchten geben mir genug Süße, wenn ihr aber doch noch etwas braucht, gebt einfach etwas Agavendicksaft (oder Honig) hinzu. Hätte ich noch ein paar Kokoschips gehabt, wären die definitiv noch hinzugekommen, da sie Süße und eine spannende Konsistenz bieten, aber die gibt es dann eben wieder beim nächsten Einkauf.

Leinsamen sind zwar nicht so hip wie Chia-Samen, sind aber ähnlich gut für euch und somit wechsele ich hier ebenfalls gerne ab; gepuffter Amaranth passt ebenfalls noch grossartig in diese Mischung! Nur das Knuspermüsli geht natürlich auch, ich bin nur ein bisschen verwöhnt, was Konsistenz angeht und brauche da Abwechslung!

Insgesamt habe ich etwa drei Minuten zum Schneiden und zwanzig Minuten zum Essen gebraucht. Das Tollste an Müsli ist, dass es mich wahnsinnig lange satt macht und ich sehr viel Energie für den Tag habe. Dazu gab es dann vielleicht noch einen Liter Kaffee und ein großes Glas Orangensaft und ich habe die nächsten sechs Stunden konzentriert am Schreibtisch sitzen können (und mein restliches Obst nebenbei gefuttert)!

Wer ist noch großer Müslifan und womit mischt ihr euer Müsli im Moment gerne? Hat wer schon diese Variante von Dr. Oetker ausprobiert?

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