[Lesenswert] Never Knowing. Endlose Angst – Chevy Stevens

Als ich mich dazu durchgerungen hatte, nur ein einziges Buch mit nach Panama zu nehmen, dauerte es doch etwas, bis die Entscheidung auf Never Knowing. Endlose Angst von Chevy Stevens gefallen war. Krimis und Thriller sind nämlich nicht so wirklich meines, aber ein paar im Jahr gehen eben doch und somit starten wir 2020 einfach mal mit einem Serienmörder und dessen Tochter 😉

Worum geht’s Kurz vor ihrer Hochzeit macht sich die adoptierte Sara auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern. Erfolgreich steht sie wenig später vor ihrer biologischen Mutter (die zufällig ebenfalls auf Vancouver Island lebt), welche jedoch sehr verstört reagiert und auch nicht über Saras Vater sprechen mag. Durch eigene Nachforschungen erfährt sie, dass sie das Ergebnis einer Vergewaltigung durch einen Serienmörder ist und ebenjener noch immer auf der Flucht. Noch während Sara versucht, diese Information zu verdauen, gelangt ihre wahre Identität in die Presse und plötzlich ist ihr leiblicher Vater ihr auf den Fersen.

Wie ist’s Ganz schön dick! Lese ich normalerweise fesselnde Thriller in einem runter, habe ich hier zwei Nachmittage für die 489 Seiten gebraucht. Die Schreibweise von Stevens ist gut, sie lässt mich nicht die Welt um mich herum vergessen, aber zieht mich doch in ihren Bann. Teilweise ist die Story etwas langatmig, man hätte einige Seiten einsparen oder die Gespräche von Sara an ihre Therapeutin weglassen können. Wir haben eine interessante Protagonistin, welche zu sehr intensiv vorgestellt und von allen Seiten durchleuchtet wird. Trotzdem reagiert sie manchmal überraschend und die Story an sich hat auch einige Wendungen parat, die man nicht unbedingt kommen sieht.

Die Beziehung zwischen Sara und ihrem Verlobten/ihren Adoptiveltern/ihrer Tochter/ihrer Therapeutin und dem sie betreuenden Polizisten sowie ihrem leiblichen „Mörder“-Vater machen den Hauptteil des Buches aus. Denn so enorm viel passiert nicht, es wird gesprochen, gestritten, gefühlt und gedacht. Was einmal eine andere Erzählweise ist, aber mich wie gesagt nicht umhaut. Dass das Buch auf Vancouver Island spielt und ich diese Insel liebe, hat alles definitiv besser gemacht!

Zieht sich die Story teilweise sehr, kommt das Ende dann doch etwas abrupt und lässt einige Fragen unbeantwortet..was ich per se gut finde, aber ein bisschen mehr „Klärung“ hätte ich doch gerne noch gehabt. Aber es scheint wohl, dass da im nächsten Buch weiter drauf eingegangen wird (wenn ich den Rezensionen vertraue).

Kathy Reichs und Karin Slaughter mögen Chevy Stevens sehr und auch wenn mich dieses Buch nicht umgehauen hat, würde ich mir ihren Erstling Still Missing – Kein Entkommen doch schnappen, sollte ich im öffentlichen Bücherschrank über ihn stolpern. Denn wenn diese beiden Autorinnen so viel von ihr halten, hat sie eine zweite Chance verdient, mich umzuhauen. Denn das hat sie mit diesem Thriller nicht, er ist einfach nur eine nette Strandlektüre, wenn man sich leicht berieseln lassen mag. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Habt ihr zufällig schon ein Buch von Chevy Stevens gelesen? Wenn ja, wie gefällt euch ihr Schreibstil? Und habt ihr einen anderen Thriller, von dem ihr gerade sehr begeistert seid? Her damit!

Sunday again.

[Gesehen] War Dogs; Terminator 2

[Gelesen] Never Knowing – Chevy Stevens

[Gehört] AFI – Decemberunderground; Zeit Verbrechen Podcasts

[Getan] nach etwas Panik (wegen Unwetter fuhr weder Zug noch Bus zum Flughafen) mit dem gefühlt letzten Taxi doch noch den Flug nach Madrid und durch Rennen sogar den Weiterflug nach Panama City bekommen; die Stadt entdeckt & weiter nach Nueva Gorgona gefahren

[Gegessen] Pfannkuchen mit Banane & Honig; Avocados; Wassermelone; Ananas; Veggie Tacos; Papaya

[Getrunken] den ersten Kaffee aus Panama; Wasser mit Zitrone

[Gedacht] mit Meeresrauschen einschlafen und aufwachen zu Pelikanen, die sich unterhalten, ist grandios!

[Gefreut] oh, was bist du schön, Panama! Und so entspannt!

[Geärgert] dass Deutschland still steht, wenn es mal windet..aber better safe than sorry

[Gewünscht] nada.

[Gekauft] Hostel & Bus in Panama; bisschen Lebensmittel (ich musste mich bei all dem leckeren Obst echt zurückhalten..)

[Beauty] Timewise Repair Hautpflege Set von Mary Kay!

Mary Kay hat aktuell eine ganz wunderbare Box mit Produkten aus ihrer Timewise Hautpflege-Serie im Angebot und ich dachte mir, ich stelle euch diese mal schnell vor. Aus der Anti-Aging-Reihe habe ich über die Jahre schon das ein oder andere Produkt ausprobiert, z.b. die Gel-Maske und die Augenpflege und war somit gespannt, was die übrigen Produkte denn so können!

Das Timwise Repair Set besteht aus fünf Fullsize-Produkten und kostet 265€. Drinnen sind ein Waschgel, ein Serum, eine Augenpflege, eine Tages- sowie eine Nachtcreme, womit ihr quasi alles an Pflege aus einer Serie benutzen könnt! Die Box an sich ist sehr gut verarbeitet und qualitativ hochwertig, ich benutze sie ja immer gerne als Aufbewahrungsmöglichkeit auf meinem Schminktisch (bringt Ordnung in meine einzelnen Lidschatten, die immer überall herumfliegen)! Und natürlich macht sie sich gut als Geschenk, da sie an sich schon gut verpackt ist 😉

Die gesamte Timewise Repair-Pflege soll die Haut straffen und festigen, was durch den in ihr steckenden Volu-Firm Komplex geschehen soll. Darunter versteht man ein biomimetisches Peptid, welches die natürlichen Hauterneuerungsprozesse unterstützt, ein volumenunterstützendes Peptid, welches hilft, die hauteigene Hyaluronsäure zu speichern und dann stecken noch aus Gotu Kola gewonnen Pflanzenstammzellen in diesem Komplex, welche die natürliche Stützstruktur der Haut stärken sollen. Klingt alles sehr chemisch und nein, ich habe mich nicht intensiv damit auseinandergesetzt..sondern einfach mal ausprobiert, was meine Haut zu diesem kleinen Wundercocktail sagt!

Der Timewise Repair Reinigungsschaum (127g für 36€) kann morgens und abends aufgetragen werden, ich nutze ihn aktuell in Kombination mit meiner Foreo Luna Mini 2. Er soll die Haut zum Strahlen bringen, sie reinigen und gleichzeitig mit Feuchtigkeit versorgen. Und das tut er auch alles, ohne das meine akneanfällige, sensible Haut rumzickt! Wobei ich aktuell ein paar mehr Hautunreinheiten habe, aber das könnte auch an der eher stressigen letzten Zeit liegen – somit teste ich hier noch ein paar Wochen weiter!

Dürfte ich nur noch ein Hautpflege-Produkt bis zum Ende meines Lebens nutzen, es wäre ein Serum und somit war ich SEHR auf dieses Timewise Repair Lifting Serum (29ml für 79€) gespannt. Und was soll ich sagen, ich mag es verdammt gerne. Meine Haut fühlt sich sogleich besser an, strahlt und ja, wirkt nach kurzer Anwendung schon weniger verknittert! Fester anfühlen tut sie sich jetzt nicht unbedingt, aber da habe ich mit 34 auch einfach noch nicht so die Probleme. Enorm sparsam ist das Serum auch noch in der Anwendung und ach..ich glaube, das werde ich nachkaufen müssen!

Die Timewise Repair Augencreme (14g für 51€) kenne ich ja schon und freue mich, sie wieder einmal zu haben. Ebenfalls ein enorm sparsames Produkt, ich komme locker über sechs Monate bei zweimaliger Anwendung am Tag damit hin. Durch den Edelstahlapplikator ist sie besonders morgens super, legt die Creme in den Kühlschrank und ihr seht kurz danach aus, als hättet ihr brav acht Stunden geschlafen. Sowohl Augenschatten als auch (Trockenheits-)Fältchen habe ich damit gut im Griff!

Aktuell teste ich mich durch verschiedene Tagescremes hindurch, da ich von meiner eigentlichen Pflege (der leider sehr austrocknenden) Papulex-Creme weg will. Die Timewise Repair Tagescreme (48g für 61€) hat einen LSF 30, was super ist und fühlt sich gut auf der Haut an. Sie zieht schnell ein, pflegt mich ausreichend und hat auch mit anschließendem Makeup kein Problem. Ich kann nicht meckern, außer dass ich eben aktuell ein paar Hautunreinheiten habe und schauen muss, ob es „nur“ am schnöden Produktwechsel liegt oder meine Haut hier irgendwas an der Creme nicht leiden kann.

Während ich bei meiner Tagescreme noch nicht so sehr auf Anti-Aging-Wirkung achte, ist sie mir bei der nächtlichen Pflege durchaus wichtig. Somit war ich neugierig, was die Timewise Repair Nachtpflege mit Retinol (48g für 63€) so kann! Sie soll den Zellumsatz an der Hautoberfläche anregen, wodurch sie glatter und straffer erscheint. Was auch stimmt, man sieht morgens sehr erholt aus, meine Haut glänzt und nach so zweiwöchiger Anwendung bilde ich mir auch ein, wirkliche Verbesserungen was meine Fältchen angehen, zu sehen. Sie ist mir zwar fast einen Ticken zu reichhaltig, aber im Winter geht das doch noch – im Sommer würde ich meine Haut damit aber überfordern und somit creme ich jetzt präventiv, so lange es geht.

Die Produkte von Mary Kay sind nicht so leicht zu bekommen und auch nicht gerade günstig, da man aber ewig an ihnen hat, ist der Preis dann doch gar nicht mehr so dramatisch und sie den „Bestellaufwand“ wert. Kauft ihr diese Box anstatt die einzelnen Produkte spart ihr 25€, was man sich durchaus überlegen kann, denn das ist immerhin zwei-/dreimal Essen gehen in meiner Welt!

Aus der vorgestellten Box gefallen mir bisher alle Produkte, besonders das Serum, die Augen- sowie die Nachtcreme will ich jedoch hervorheben. Hier kann ich mir schon jetzt einen Nachkauf vorstellen, denn man sieht einen Unterschied bei meiner Haut! Bei dem Reinigungsschaum bin ich mir noch unschlüssig, ob meine Haut ihn wirklich mag oder mit Unreinheiten reagiert und die Tagescreme finde ich gut, aber eben nicht umwerfend.

Benutzt ihr Produkte von Mary Kay, vielleicht sogar welche aus der Timewise Repair Reihe? Oder welche andere Anti-Aging-Pflege könnt ihr vollends weiterempfehlen?

[Yummi] Saltletts Pausen Cracker von Lorenz!

|Werbung| Dank Brandsyoulove hatte ich die Möglichkeit, die neuen Saltletts Pausen Cracker von Lorenz auszuprobieren. Wer ich kennt, der weiß, dass ich ganz klar ein Süß-Kind bin und eher selten zu salzigen Knabbereien greife. Doch wenn es mich doch einmal überkommt, bin ich ziemlich wählerisch und einfach „nur“ Chips kommen mir nicht in die Tüte!

Was nun ist das Besondere an diesen Pausen Crackern? Sie kommen mit Chia-, Lein- & Sesamsamen daher und da hupft mein Herz natürlich. Denn sowohl Chia- als auch Leinsamen kippe ich mir gerne morgens in mein Müsli oder über mein Obst, da sie eine tolle Quelle für Omega-3 & 6, Calcium und Eisen sind. Sesam hat ebenfalls viel Calcium und Eisen sowie diverse B und E Vitame. Was wir Vegetarier/Veganer sehr gut gebrauchen können!

Natürlich will ich jetzt nicht sagen, greift zu diesem gesunden Snack, denn es bleiben natürlich eben doch Cracker, aber sie haben im Vergleich zu normalen Kartoffelchips oder anderen Keksen doch ein bisschen bessere Inhaltsstoffe. 100g (für ca. 1,60€) haben aber auch 461 Kalorien, wovon 21g aus Fett, 6,9g aus Zucker und 2,7g aus Salz bestehen. Damit man nicht gleich die ganze Tüte futtert, kommt sie mit einem Aufkleber daher, mit welchem man sie verschliessen kann – was sogar mal funktioniert und nicht nur Deko ist!

Die Cracker selbst haben eine gute Größe, um sie mit einem Haps im Mund verschwinden zu lassen..oder auch zwei oder drei auf einmal, wenn es schnell gehen muss. Sie sind schön knusprig, haben eine interessante Textur im Mund und machen Spaß zu kauen. Sie verlieren gerne mal das ein oder andere Körnchen, sodass man im Flugzeug schnell gesehen hat, wo ich gesessen habe. Aber nungut, bisschen Fallout sind wir ja von diversen Lidschatten schon gewohnt!

Wie schmecken sie nun? Sie erinnern mich sehr an einen dünnen TUC-Keks, aber eben mit einem spannenden Extra. Ich mag die Körner, man schmeckt sowohl den Sesam als auch die Chia- und Leinsamen heraus und ja, mir gefällt dieses Produkt sehr gut. Man kann ein paar zwischendurch knabbern, bekommt neue Energie und fühlt sich nicht sooo schlecht, da man dem Körper eben nicht nur ungesunde Kalorien zuführt. In Kombination mit Hummus finde ich sie übrigens auch richtig gut!

Mein einziger Meckerpunkt ist, dass man danach definitiv im Spiegel checken muss, was man jetzt alles zwischen den Zähnen hängen hat und sie dadurch etwas unpraktisch für zwischendurch werden. Aber ach, das geht notfalls ja auch mit der Handykamera und wer hat das nicht immer griffbereit. Bisher hatte ich sie im Flugzeug, Bus und Zug dabei, sie halten erstaunlich viel aus (ich hatte mehr Gebrösele in der Tasche erwartet) und schmelzen einem praktischerweise auch nicht.

Meine Stimme haben sie, ich würde die Pausen Cracker wieder kaufen, aber eben nicht als „lass mal zum Film knabbern“-Snack, sondern wirklich für unterwegs oder am Schreibtisch, wenn man etwas leichtes für den kleinen Hunger haben mag!

[Beauty] Feste Duschpflege von Nature Box!

Wenn man nur noch selten in der Drogerie vorbeischaut, bekommt man einiges erst zeitverzögert mit. Aber nichtsdestotrotz habe ich mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass es bei DM mittlerweile auch feste Duschprodukte gibt. Genauer gesagt, habe ich zwei Sorten feste Duschpflege von Nature Box gefunden, die ich euch heute kurz vorstellen mag.

Die 150g Brocken kosten je 2,95€, sind vegan, frei von künstlichen Farbstoffen, Sulfaten, Parabenen sowie Tierversuchen. Laut DM-Homepage entspricht eine feste Duschpflege 1000ml Flüssigprodukt und sei somit für rund 100 Duschvorgänge ausreichend. Dazu kann ich (noch) nichts sagen, aber meine festen Seifen (und vier flüssige Shampoos a 250ml nach dieser Rechnung) in ähnlicher Größe halten definitiv länger – ich bin gespannt. Achja, es gibt von Nature Box ebenfalls feste Shampoos (85g für 4,95€), welche auch genau meins sind! 🙂

Die fest Duschpflege aka die Seife mit kaltgepresstem Avocado-Öl schäumt gut auf, riecht lecker und erscheint mir sehr pflegend und kaum austrocknend. Zumindest muss ich aktuell nach dem Duschen nicht zwingend cremen, sondern kann das auch nur 1-2 Mal die Woche tun. Der Duft verfliegt recht schnell und ich fühle mich wunderbar sauber.

Die feste Duschpflege mit Kokosnuss-Öl riecht so lecker, ich habe schon ein paar Mal überlegt, ob ich nicht einfach reinbeiße. Sie ist ebenfalls enorm pflegend, schäumt gut, riecht himmlisch und macht Duschen noch vergnüglicher. Müsste ich zwischen den beiden Sorten wählen, Kokosnuss is my jam! Aber Avocado, um Abwechslung zu haben, ist keine schlechte Idee!

Klar, es sind „nur“ Seifen, die man jetzt eben feste Duschpflege nennt, also zumindest sehe und merke ich keinen Unterschied, aber wenn das hilft, dass mehr Menschen auf Plastikverpackungen verzichten, ist es mir nur recht. So eine kleine Packung macht sich auch als Mitbringsel gut 😉 Und damit ihr nicht umsonst zu DM lauft, ich finde weiterhin verrückt, dass ich online schauen kann, ob und wie viele Produkte noch in der jeweiligen Filiale verfügbar sind..das dürften gerne mehr Läden einführen!

Für mich sind das die idealen Produkte, da sie mir im Gepäck nicht auslaufen, ewig halten und nicht in den 1l-Flüssigkeitsbeutel müssen, wenn ich mal wieder nur mit Handgepäck für viele Wochen wohin fliege!

[Beauty] Anti-Aging Gesichtspflege mit CBD & Retinol von Nordic Cosmetics!

|Werbung| Dank Brandsyoulove hatte ich die Möglichkeit, ein Produkt auszuprobieren, von dem ich schlichtweg nicht wusste, dass es existiert. Aber gut, ich lebe ab und zu ja auch im Wald 😉 Hautpflege mit CBD, also Cannabidiol, ist definitiv etwas, was ich sehr interessant finde und somit sehr gespannt war, es einmal selbst an mir zu testen!

Die vegane CBD-Pflegeserie der deutschen Marke Nordic Cosmetics besteht u.a. aus einem Gesichtsserum, einer Augencreme und einer Gesichtscreme. Ich durfte die Anti-Aging Gesichtscreme mit CBD und Retinol (45ml für 49€) testen; die anderen Produkte haben neben CBD noch Hyaluronsäure in sich und wir wissen mittlerweile, wie sehr ich dieses kleine Wundermittelchen liebe!

CBD, welches aus der Hanfblüte gewonnen wird, soll eine beruhigende, kühlende und regenerierende Wirkung auf die Haut haben. In Kombination mit Retinol, welches zur Erneuerung der der obersten Hautschicht beiträgt und sie somit glatter erscheinen lässt, klingt das doch nach einer guten Anti-Aging Creme. Ok, persönlich mag ich Retinol auch, da es meiner immer mal wieder zickigen Haut Kontra gibt, wenn sie mir mit Akne daherkommt.

Die Anti-Aging Creme soll durch ihre feuchtigkeitsspendende Formula die Haut vor ersten Fältchen und feinen Linien schützen und sie gleichzeitig glatter erscheinen lassen. Drinnen sind 90mg CBD, wobei ich da jetzt keine Vergleichswerte habe, was in anderer Pflege ist. Sie ist für alle Hauttypen geeignet und kann sowohl morgens als auch abends verwendet werden.

Die Verpackung macht einen guten Eindruck, ich mag schlichtes, nordisches Design und dass sie noch mit einem Extra-Siegel verschlossen war, macht mich doppelt glücklich.

Jetzt aber Butter bei die Fische und ich fange mit diesem Statement an: die Creme und meine Haut mögen sich nicht. Also so überhaupt nicht! Die Konsistenz ist in Ordnung, aber ich kriege die Creme nicht in meine Haut. Weder massieren noch klopfen, sie liegt in solchen unschönen, „hilfe, meine Poren kriegen keine Luft mehr“-Schlieren auf meiner Haut auf. Was sich nicht gut anfühlt und morgens auch nicht hilft, danach noch irgendwas an Kosmetik auf die Haut zu kriegen. Abends kann man das zwar aushalten, aber nein, ich mag es nicht. Am nächsten Morgen glänzt meine Haut zwar mehr, aber nicht in „gesund und strahlend“, sonder eher in „ölig, hallo Mischhaut, wo ist mein Puder“.

Zum Glück habe ich mit meiner zickigen, akneanfälligen Haut nicht noch Unreinheiten oder Ausschlag bekommen, sondern eben „nur“ ein unschönes Hautgefühl (kennt ihr das, wenn man sich über die Haut fährt und die Creme dabei „abrubbelt“) und etwas öligen Glanz. Aber leider kann ich sie euch somit nach meinen Erfahrungen nicht empfehlen, wobei eben doch jede Haut anders ist und viele andere Tester sehr positiv von ihr sprechen. Der „CBD in Hautpflege“-Idee bin ich aber gar nicht abgeneigt und werde hier in Zukunft bestimmt noch das ein oder andere Produkt ausprobieren – wobei damit reisen ja auch so eine Sache ist, die Creme mit nach Panama zu nehmen, habe ich mich z.b. nicht getraut 😉

Habt ihr schon Pflege mit CBD ausprobiert? Wenn ja, von welcher Marke denn und welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Könnt ihr etwas empfehlen? Oder spricht euch das null an?

[Lesenswert] Die Wahrheit über Alice – Rebecca James

Auf der Suche nach etwas seichter Unterhaltung stolperte ich im Bücherschrank über Die Wahrheit über Alice von Rebecca James und da ich bisher noch nie einen Coming of Age Roman einer australischen Schriftstellerin gelesen hatte, war ich sofort neugierig!

Worum geht’s Die selbstgewählte Außenseiterin Katherine wird vom beliebtesten Mädchen der Schule, Alice, zu ihrer Party eingeladen. Bisher hat sie es vermieden, sich ihren Klassenkameraden anzunähern, da sie ihre Vergangenheit geheimhalten mag. Doch sie beschließt, dass es Zeit wird, eine Freundin zu finden und lässt Alice und deren Freund nach und nach an sich herum – nur um herauszufinden, dass die geglaubte Seelenverwandtschaft in einer absoluten Katastrophe gipfelt.

Wie ist’s Ich habe es in einem Rutsch gelesen, denn Rebecca James versteht es, fesselnd zu schreiben. Das Buch ist spannend, die Charaktere sehr interessant und vielschichtig entworfen und die Geschichte hat immer wieder ein paar Wendungen, die man nicht kommen sieht. Ist die Vergangenheit Katherines zwar recht schnell durchschaut, weiß der Leser aber wirklich nicht, wo die Reise hingeht und besonders das Ende fand ich wahnsinnig gelungen.

Ein aus der Ich-Perspektive erzähltes Jugendbuch, in welchem es viel um Erwachsenwerden, die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, aber auch menschliche Abgründe, psychische Störungen und Gewalt geht. Teilweise sehr verstörend-hart, aber eben real geschildert und somit ein Buch, welches definitiv auch für erwachsene Leser sehr gut funktioniert. Man könnte das Buch sofort in eine Serie verwandeln und ich wäre lockere neun Folgen dabei (mit YOU konnte ich ja leider nichts anfangen..), aber das Lesen war wirklich ein Genuss und ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen.

Wenn ihr Thriller mögt, die vielleicht mal andere, sprich jugendliche, Protagonisten haben oder in Australien spielen, kann ich euch Die Wahrheit über Alice uneingeschränkt empfehlen!

[Reisen] Wo geht’s denn hier nach Panama?

Panama ist so ein Land, welches eigentlich jeder dank Tigerente oder Panama-Kanal zumindest namentlich kennt. Aber damit hört es bei mir dann auch so ziemlich auf..ok, ich kann es auf der Landkarte finden, weiß, dass man nicht versuchen sollte, zu Fuß nach Kolumbien zu laufen und dass die Amerikaner es gerne mal einnehmen. Und da ich kein großer Fan von Halbwissen bin, wird es somit dringend Zeit, einmal selbst hinzufahren und mich in Ruhe umzuschauen! Dass es wunderbar warm ist, viele Strände zum Entspannen und Dschungel zum Wandern hat und ich gleich noch mein Spanisch aufbessern kann, waren dann die mich restlich überzeugenden Argumente!

Beginnen werde ich in Panama City (da sitze ich gerade im Flieger von Air Europa via Madrid drin und bin schon gespannt, da die Bewertungen eher durchwachsen waren..aber ach, so günstig!), wo ich mir natürlich den Kanal, die Altstadt und gleich mal ein paar Museen anschauen werde. Danach geht es aber gleich weiter gen Süden an die Pazifikseite, wo ich erstmal etwas auf Haus und Katze aufpassen werde und ein Gespür für das Land bekommen mag! Und viel Kaffee trinken werde, denn dieser muss hier paradiesisch sein!

Panama bietet eine unglaublich reiche Flora und Fauna, worauf ich mich sehr freue. Verrückt aussehende Vögel habe ich schon gegoogelt und es gibt viele Wanderwege, die ich erkunden mag! Einen Vulkan gibt es auch und ich hoffe natürlich, endlich mein absolutes Lieblingstier, einen Tapir, zu sehen. Alle Länder, in denen ich bisher war, wo es auch Tapire gibt, waren nicht von Erfolg gekrönt und ich hoffe sehr, dass ich diesmal mehr Glück habe! Falls wer einen Tapir-Tipp hat, her damit, ein Sanctuary etc konnte ich nicht finden.

Die Unterwasserwelt will ich mir natürlich auch anschauen, wenn ich keine Wale treffe, so doch bestimmt die ein oder andere Meeresschildkröte und viele bunte Fische beim Schnorcheln/Tauchen. Da es einige Inseln gibt, weiß ich noch nicht, wohin es mich verschlagen wird, aber das ergibt sich dann während der insgesamt sechs Wochen, die ich mir in diesem Land gönnen kann 🙂 Hach, die Vorfreude ist ganz groß gerade, ich brauche Sonne!!!

Über Tipps von euch freue ich mich auf jeden Fall, in meinem Freundeskreis war irgendwie noch niemand da und natürlich werde ich dann auch meine Erlebnisse hier mit euch teilen. Arriba!

Sunday again.

[Gesehen] Superbowl

[Gelesen] Fahrenheit 451 – Ray Bradbury

[Gehört] AFI – Decemberunderground

[Getan] an der Diss herumge“doktort“ und viel zu viele Fehler gefunden; bei der Akupunktur gewesen; für Montag gepackt; das erste Mal gelötet

[Gegessen] Reis mit Ratatouille; Nudeln mit Bärlauchpesto; Etrusker-Veggie-Pizza; Kinder Country; Mandarinen

[Getrunken] Kaffee mit Hafermilch; Orangensaft

[Gedacht] ich habe keine Lust mehr.

[Gefreut] Sonne! schöne Gesprächen!

[Geärgert] mein Arm tut immer noch weh..

[Gewünscht] keine Schmerzen mehr und mehr Elan, ich bin ständig müde und schlapp

[Gekauft] Hostel in Sevilla für April; Wanderführer für die Via de la Plata

[Yummi] Uncle Ben’s Express-Reis Mediterran im trnd-Projekt!

|WERBUNG| Ich LIEBE Reis. Seit Jahren wohl mit meine Hauptzufuhr an Kohlenhydraten und definitiv etwas, was 3-4 die Woche auf den Teller kommt. Wobei das auch daran liegen dürfte, dass ich meist in Ländern unterwegs bin, wo Reis eben das Grundnahrungsmittel schlechthin ist.

Da Reis jedoch nicht gleich Reis ist und ich über die letzten 15 Jahre definitiv ein kleiner Snob geworden bin, was Konsistenz und Geschmack betrifft, war ich natürlich sehr neugierig, was Uncle Ben’s hier so kann. Denn ich bin ehrlich, die Idee von Mikrowellen-Reis ist nicht meine, ich koche meinen Reis klassisch im Reiskocher oder eben im Topf, wenn es nicht anders geht. In der Mikrowelle (meist wohne ich in Haushalten, die keine haben) habe ich meinen Reis bisher nie zubereitet.

Uncle Ben’s hat in Kooperation mit Trend nun Blogger ausgewählt, ihren Express Reis Mediterran auszuprobieren. Was einerseits interessant klingt, da er eben schon gewürzt ist, andererseits hätte ich ihn auch gerne einfach einmal pur ausprobiert, um den Eigengeschmack des Reis zu erhalten. Insgesamt gibt es über 20 Sorten Express-Reis, was mich doch überrascht hat, denn im Geschäft sind sie mir noch nicht aufgefallen.

Der Reis kommt in diesen kleinen 1-Portionen-Packungen á 130g daher, welche man kurz massiert (also den Reis lockert), dann oben einfach nur 2 Zentimeter einreißt und für 1 bzw 1,5 Minuten (je nach gewünschtem Erhitzungsgrad) in die Mikrowelle stellt. Viel schneller geht es wirklich nicht und man hat anschliessend auch keine große Putz- und Aufräumaktion vor sich.

Man kann den Reis entweder direkt so ohne alles genießen, aber das wäre für mich kein richtiges Essen, sondern nur ein Snack. Er ist leider auch etwas trocken, schmeckt tomatig-würzig, aber nicht sehr aufregend. Also man kann ihn so essen, wenn man schnell einen kleinen Snack zwischendurch braucht, aber ein kulinarisches WOW-Erlebnis ist er so noch nicht. Für mich ist er eher eine sehr praktische Beilage, um die man herum kochen kann und die sich lange im Schrank hält.

Mit frischem Gemüse sieht die Sache aber gleich ganz anders aus und wird ein lecker-leichtes, gesundes Mittagessen. Je nach Saison – aktuell gab es Zucchini, Süßkartoffel, Lauchzwiebel und Tomaten(soße) – kann man sich hier austoben, den Reis noch in der Pfanne anbraten oder einfach mehr Soße hinzugeben. Als Zugabe zu einer Suppe oder einem Eintopf stelle ich ihn mir auch sehr gut vor! Ein bisschen Nachwürzen musste ich definitiv auch noch, aber Pfeffer kann Wunder bewirken!

Fazit: alleine finde ich den Reis etwas traurig, da er eben trocken und nicht genug gewürzt ist (und für 2€ für Packung ist es auch kein günstiger Snack). Zum Eigengeschmack kann ich leider keine Aussage machen, Uncle Ben’s sagt natürlich, dass sie nur mit den besten Reissorten und höchsten Standards handeln. Doch hätte ich da dann irgendwie doch noch etwas „mehr“ erwartet. Er ist eine solide Beilage, die man schnell zubereitet hat, aber ich würde ihn wohl nur im „es muss schnell gehen, ich habe keine Küche und brauche Reis“-Notfall wieder und eine andere Sorte kaufen – denn man kann auch einfach einmal auf normalem Wege viel Reis kochen und diesen einfrieren bzw. einige Tage im Kühlschrank aufbewahren (ohne so viel Verpackungsmüll zu produzieren).

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