Beginnen wir 2020 doch mit meinem ersten Kurt Wallander Roman, welcher aber schon der 5. Fall des schwedischen Kommissares ist. Da ich kein wirklicher Krimi-Fan bin und meist pro Jahr nur eine 3-4 Bücher überdauernde „Lese-Phase“ in diesem Genre habe, stand „Die falsche Fährte von Henning Mankell“ viele Jahre lang in meinem „muss ich endlich mal lesen“-Regal. Aber endlich ist es vollbracht und nun kann ich euch ein bisschen über das Buch erzählen und ob es wohl in der fernen Zukunft noch einen weiteren Wallander-Krimi für mich geben wird!
Worum geht’s Kommissar Wallander wird aus Personalmangel zu einem unbedeutenden Ereignis geschickt, welcher jedoch im Selbstmord eines jungen Mädchens vor seinen Augen endet. Gleichzeitig beginnt ein Serienmörder in Schweden sein Untreiben, welcher seine zunächst willkürlich erscheinenden Opfer auf grausame Weise zurichtet. Die Ermittlungen bringen nach und nach Licht ins Dunkle, gleichzeitig zieht Wallander jedoch den Zorn des Mörders auf sich.
Wie ist’s Seien wir mal ganz ehrlich, ich musste mir Mühe geben. Erwartet habe ich einen süchtigmachenden, spannenden Schreibstil, welchen einen das Buch bis 3 Uhr nachts gefesselt lässt und immer „nur noch schnell ein Kapitel mehr“ denken lässt. Aber das war für mich leider nicht der Fall und die 500 Seiten haben sich wirklich gezogen. Es gibt kaum überraschende Wendungen, die Story wird so konzipiert, dass man als Leser schon früh weiß, was Sache ist und man sich eher ärgert, dass die Polizisten und Kommissare so lange brauchen und es eben alles so vor sich her „dümpelt“.
Gut beschrieben finde ich die Person Kurt Wallander allerdings und kann verstehen, wieso diese Krimis aufgrund dieser einzelnen Figur so erfolgreich sind. Es war wohl eher dieser Fall, der nicht nach meinem Geschmack war, ein anderes Buch aus der Reihe könnte mich vielleicht mehr fesseln. Denn man beginnt, emotional mit dem Kommissar zu leiden, lernt viel über seine Vergangenheit und aktuellen Gefühlswelten und das mochte ich sehr. Schade, dass der Rest so langweilig und teilweise einfach banal war!
Verfilmungen will ich mir bestimmt nicht anschauen, aber sollte ich über einen anderen Wallander-Krimi stoßen und mich die Buchrückseite und der angeteasterte Fall zumindest etwas ansprechen, würde ich Mankell noch eine zweite Chance geben, mich mit seinem Schreibstil für ein paar Stunden in eine andere Welt zu ziehen; oder zumindest zu lernen, dass wir beide einfach nicht zusammen kommen 😉
Habt ihr schon einen/mehrere Wallander-Krimi/s gelesen? Welcher hat euch denn besonders gefallen?
[Getan] Silvester mit meinem Hunde-Opi verbracht und gebetet, dass es ihm wieder besser geht; zum Berliner Dom gelaufen; Foodsharing genutzt und so viele leckere Bio-Brote bekommen
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[Gegessen] Brot mit Belmandel; Salat; Lauch aus dem Ofen; Veggie Thali beim Nepalesen; Tofu-Curry; Falafel
[Getrunken] Kaaaaaffee & Club Mate
[Gedacht] Hasehund, du darfst jetzt nicht schlapp machen, auch wenn eine Blasenentzündung und Silvester in Kombination mit deinen altersbedingten anderen Krankheiten wirklich viel ist :/
[Gefreut] Beeeeeerlin!
[Geärgert] als ich zu meinem vereinbarten Termin beim Chiropraktiker auftauchte (was schon eine kleine Anfahrt ist), war die Praxis einfach zu, kein Zettel, dass irgendwas passiert sei und auch niemand telefonisch erreichbar
[Gewünscht] Dass es dem Hundetier wieder besser geht und wir die Treppen vom 2. OG Altbau wieder runterkommen
[Gekauft] ich war bei der Kosmetikerin; paar BVG-Tickets und natürlich diverses leckeres Essen; schwarze Leggings (meine anderen fallen alle auseinander)
Mit Finnair bin ich von Delhi nach Frankfurt geflogen und hatte die Wahl zwischen einem kurzen oder einem längeren Zwischenstop in Helsinki. Natürlich muss ich da nicht lange überlegen, in Finnland war ich noch nie und ach, ich bin ein kleiner Skandinavien-Fan! Davon abgesehen war ich davon überzeugt, dass ich nach diesem kurzen Zwischenziel voller Weihnachtseuphorie in Deutschland landen würde! Das hätte besser funktioniert, wenn ich vielleicht eine Winterjacke eingepackt hätte, denn so war Finnland wunderschön. Und ganz schön kalt 😉
Vorneweg: ich bin das erste Mal mit Finnair geflogen und ganz ehrlich ich bin begeistert, was Preis/Leistung angeht. Von Frankfurt ging es bequem und geschwind nach Helsinki (und später zurück), es gab Kaffee und andere Getränke (probiert den Heidelbeer-Saft, soooo gut!) und der Flughafen HEL ist sehr leicht zu navigieren und einfach bequem. Viele Liegen, keine lauten Durchsagen, man kann gut schlafen und auch alles kaufen, was man nur irgendwie benötigen könnte. Auf dem längeren Flug Helsinki-Delhi und Delhi-Helsinki gab es viele Essensoptionen (meine veganen Sachen waren alle sehr lecker), Filme und (gegen Bezahlung) Internet, sowie genug Stauraum für Gepäck sowie Beine. Meine Flüge waren alle nur 50% ausgebucht, somit konnten wir uns alle ausbreiten und kamen ausgeruht am jeweiligen Ziel an. Da die Airline sehr viele Länder anfliegt, bin ich mit Finnair bestimmt nicht zum letzten Mal geflogen!
Jetzt aber zu Helsinki: vom Flughafen kann man bequem für 4,60€ (habt Kleingeld oder kauft das Ticket am Kiosk und nicht am Automaten) mit dem Zug in die Innenstadt fahren und das alle paar Minuten. Sehr praktisch, bequem und man kann nicht in den falschen Zug steigen, da alle Züge dorthin fahren – die Fahrt dauert bisschen über 20 Minuten. Die Innenstadt von Helsinki ist gut zu Fuß zu erkunden, klar, es gibt öffentliche Verkehrsmittel, aber ich bin einfach durch die Straßen gestapft und habe so sehr viel mehr gesehen. Man entdeckt ständig einen kleinen Laden, ein hübsches Haus oder aktuell eben viel Lichterdeko mit Weihnachtsmotiven sowie Weihnachtsmärkte mit allerlei Leckereien.
Da ich erst mittags ankam und das wenige Tageslicht (äh ja, das war nichts..) ausnutzen wollte, lief ich zunächst zur weißen Helsinki Kathedrale und zur roten Uspenski Kathedrale. Da kam ich am Marktplatz mit riesigem Weihnachtsmarkt sowie diversen sehr prachtvollen Einkaufsstraßen vorbei, wo sich die Menschen nur so gedrängt haben. Leider waren die beiden Kirchen schon zu (16.00h!) und zur Felsenkirche habe ich es nicht geschafft. Da diese von innen und nicht aussen sehenswert ist, muss ich da eben nochmal hin! Die Stadt hat enorm viele Parks, welche im Sommer bestimmt super sind, im Winter sind sie zwar sehr schön beleuchtet, der fiese Meerwind macht es aber unmöglich, sich dort hinzusetzen und sich auszuruhen!
Ich habe mir ein bisschen den Hafen mit all seinen riesigen (Kreuzfahrt-)Schiffen angesehen sowie den Outdoor-Swimmingpool kurz ins Auge gefasst. Dieser ist beheizt und direkt im Hafen, aber nein, ich konnte mich nicht überwinden. Wenn ihr euch aufwärmen wollte, es gibt eine riesige Auswahl an Saunen, von günstigen öffentlichen bis hin zu sehr teuren, traditionellen Holzsaunen. Beachtet nur, dass ihr ein Handtuch braucht (meist kann man es ausleihen) und dass sie nicht jeden Tag und sonderlich lange geöffnet sind. Wenn ihr entscheidet, in Helsinki (und nicht wie ich am Flughafen, wobei es sogar da in der Lounge zwei Saunen gibt!!) zu schlafen, sogar die meisten Hostels haben eine Sauna! Ich liebe es!
Um mich aufzuwärmen und noch etwas mehr Kultur zu tanken, habe ich mir zunächst die Nationalbibliothek (wundervolle Architektur) und dann noch das Helsinki City Museum angesehen. Beides liegt nahe beieinander, kostet keinen Eintritt und beschäftigt euch insgesamt so 90 Minuten. Im City Museum fand ich die Ausstellung über Hobos in der Stadt (mit Fotografien sowie Texten des Schriftstellers Johan Knut Harju) sehr interessant; aber auch die nachgebaute Stadtkulisse war sehenswert!
Natürlich knurrte mir mittlerweile auch etwas der Magen und ich wollte natürlich unbedingt eine Zimtschnecke. Lasst euch gesagt sein, wie der Rest Skandinaviens ist auch Helsinki nicht günstig und nachdem ich in einem Cafe einen Preisschock bekam, kaufte ich mir an einem Kiosk in einer Shoppingmall einen (erstaunlicherweise sehr guten) Kaffee und meine Zimtschnecke sowie diverse kulinarische Mitbringsel bei Lidl. Jupps, den Discounter gibt es mittlerweile wirklich überall und die noch warmen, fluffigen Zimtschnecken für 80 Cent waren ein Traum! Da ich davon kein Bild habe, hier ein Stockimage, wenn ich denn im Cafe gesessen und 10 Euro für Kaffee und Gebäck bezahlt hätte 😉
Da ich danach wirklich gut satt war, war das alles, was ich an finnischer Küche probieren konnte. Aber wirklich vegetarierfreundlich ist sie mit all ihrem Fisch und Wild auch nicht, somit kein Verlust. Mit nach Deutschland habe ich dann Pfefferkuchen sowie diverse Sorten Nougat von Fazer gebracht, was sehr gut bei den Beschenkten ankam.
Besonders gefallen hat mir die frische Luft, die gute Laufbarkeit der Stadt, die Architektur sowie die viele Kunst in öffentlichen Räumen und natürlich die Tatsache, dass man sich alle paar Meter irgendwo aufwärmen kann. Das nächste Mal würde ich aber doch mehr Tageslicht zur Verfügung haben und auch ein bisschen mehr Wärme, um die vielen Parks der Stadt zu erkunden.
Seid ihr schon einmal in Helsinki gewesen? Wenn ja, wie hat sie euch gefallen und was könnt ihr besonders empfehlen? Und wie sieht es mit dem Rest von Finnland aus – irgendwelche Tipps, wo ich mal hinfahren sollte?
Letztes Jahr habe ich euch von meinen Wunschländern für 2019 erzählt und dachte mir, jetzt resümieren wir mal, was ich wirklich gesehen habe und wo es 2020 so hingehen soll 😉 Denn das Tolle am Leben ist ja, dass es immer anders endet wie man plant! Ich hatte einmal Städte und dann gesondert Länder aufgelistet und ach, ihr seht gleich, wieso mich die Liste von letztem Jahr sehr amüsiert!
London
Amsterdam
Sarajevo
Dubrovnik
Aarhus
Tel Aviv
ENDLICH kann ich Amsterdam von meiner Städte-Liste streichen, das war wohl die Stadt in Europa, die seit ungelogen 15 Jahren auf meiner Liste stand und ich es nie geschafft habe, sie zu besuchen. London habe ich auch dank drei Wochen Hundesitten endlich richtig kennengelernt (und mich ein wenig in die Stadt bzw ihre Museen verliebt). Tel Aviv war ebenfalls – ok, ganz Israel und Palästina – seit langem ein Wunschziel von mir und somit habe ich mich sehr gefreut, dass ich dieses Jahr endlich länger hinkonnte.
Für 2020 schreibe ich mal neben Sarajevo, Dubrovnik und Aarhus noch Budapest, Porto und das Kloster Mont-Saint-Michel auf die Liste, ich will dabei in Europa bleiben. Letzteres Kloster steht auch schon viel zu lange auf meiner Liste, es ist nur wirklich nicht allzu gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, aber nun gut, wo ein Wille, da auch ein Weg!
Papua-Neuguinea
Chile (Atacama-Wüste!)
Belize
Philippinen
Vietnam
Jersey & Alderney
Grönland
Estland
Namibia
Neuseeland
Von meiner Länder-Liste habe ich doch tatsächlich kein eines Land besucht, verrückt! Genau das ist mir auch schon das Jahr davor passiert und ich glaube, mittlerweile sollte ich da Länder drauf schreiben, wo ich nicht hin will! Stattdessen ging es nach Großbritannien, die Niederlande, Israel, Palästina, Frankreich, Myanmar, Malaysia, Singapur, USA, Indienund Finnland. Myanmar war eine absolute „ich denke nicht mehr drüber nach“-Entscheidung, da ich unbedingt hinwollte, bevor es durch den Tourismus kaputtgemacht wird. Deswegen mussten Vietnam und die Philippinen einfach noch einmal warten, aber die rennen mir zum Glück nicht weg. Für 2020 werde ich diese Liste nicht verändern, wer weiß, vielleicht kriege ich es doch noch hin – zumindest ein Land habe davon habe ich gerade sehr im Blick, denn da kann man auch ganz gut länger wandern!
Habt ihr auch eine Bucket-Liste mit Städten oder Ländern, wo es für euch (dieses Jahr) unbedingt hingehen soll? Oder habt ihr schon gebucht – wenn ja, wohin zieht es euch als nächstes? Zufällig an einen meiner Orte? 🙂
Ganz ehrlich, bis vor etwa einer Woche habe ich mir gar keine Gedanken darüber gemacht, dass es nun statt einer 1 eine 2 an dritter Stelle sein wird. Aber seitdem macht es mich doch etwas fertig und plötzlich erscheint man sich ganz schön alt 😉 Was per se nichts negatives ist, aber eben die eigene Endlichkeit doch etwas mehr in den Vordergrund bringt. Meine Laune davon verderben lasse ich mir aber nicht, ich freue mich auf das neue Jahrzehnt mit all seinen mir noch unbekannten Abenteuern, Herausforderungen, Menschen, Höhen und Tiefen. Mit etwas Glück überwiegt das Lachen den Tränen, davon hatte ich in den letzten zwei Jahren wirklich mehr als genug.
Lustigerweise beginne ich 2020 dort, wo ich auch 2010 begonnen habe, nämlich in Berlin, meiner deutschen Walheimat. Auch wenn ich nicht mehr wirklich hier wohnen mag, ich freue mich immer, wenn ich für ein paar Tage (oder wie jetzt Wochen) durch die bekannten Straßen streife, sehe, was geblieben ist und was sich verändert hat. Es zeigt mir auch, wie sehr ich mich verändert habe – tanzte ich 2009 die Nacht und den nächsten Tag mit Freunden im Tacheles durch (ich erinnere mich noch immer an absolut skurrile Szenen..), verbringe ich die heutigen Abendstunden mit nur (wenn überhaupt) wenigen Freunden und passe auf den Hund einer Freundin auf. Wobei..so wie ich uns kenne, enden wir doch wieder irgendwo mit viel Glitter im Haar (das ist und bleibt Berlin).
Pläne und Vorsätze mache ich nicht, ich lasse das vergangene Jahr lieber für mich Revue passieren und muss sagen, dass so viel passiert ist, was ich gar nicht vorhersehen hätte können. Dafür bin ich einfach zu spontan, lasse mich gerne treiben und schaue, wo es mir gefällt. Natürlich habe ich ein paar Ideen für das nächste Jahr (aber bestimmt nicht das nächste Jahrzehnt) und habe mich zum Beispiel erneut gegen eine Festanstellung entschieden, welche mir meine Freiheit in Form von Reisen nehmen würde. Noch will ich nicht seßhaft werden, die Welt hat noch viel zu viel zu entdecken! Aber wie genau das aussehen wird, weiß ich noch nicht, die ein oder andere längere Wanderung habe ich aber im Hinterkopf, welche ich 2020 gerne unternehmen würde.
Für jetzt bleibt mir aber nur noch zu sagen, 2019, du warst eine Lektion, danke! 2010 bis jetzt war definitiv die Zeit, in der ich „erwachsen“ geworden bin in dem Sinne, dass ich weiß, wer ich bin und was ich will. Und noch wichtiger, dass ich weiß, wer ich nicht bin und was ich nicht will, das eine schließt das andere nämlich nicht unbedingt aus. Somit bin ich gespannt, was sich persönlichkeitsbedingt in den nächsten zehn Jahren noch so entwickeln wird.
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch in 2020!
[Gehört] Podcast My dad wrote a porno (2. Staffel)
[Getan] Weihnachten gefeiert; nach Berlin gefahren; mein fünfzehnjähriges Hundetier bespaßt; viele Nikoläuse bzw Schokolade in jeglicher Form gefuttert
Ein Beitrag geteilt von Leona ? (@leonaslalaland) am
[Gegessen] Brot mit Johannisbeermarmelade; Vegie Thali beim Nepalesen; Raclette; Nudeln mit Tomatensoße und frischem Basilikum; Veggie Burrito
[Getrunken] endlich wieder guten Kaffee (und davon viel); Pepsi Light; Apfel-Zimt-Tee; Club Mate
[Gedacht] Ich habe doch tatsächlich gedacht, dass gerade Samstag ist (somit weder den Blogpost vorbereitet noch mir Gedanken ums Einkaufen gemacht..ich wollte gerade raus in den Netto *g*)
[Gefreut] Beeeeeerlin!
[Geärgert] Die deutsche Bahn hat meinen vor zwei Monaten gebuchten ICE einfach aus dem Plan gestrichen und es kam noch nicht einmal eine Email..das hat mich definitiv unnötig gestresst, als ich in Frankfurt am Bahnhof stand in Menschenmassen und keiner wusste, was mit meinem Zug ist (und dass ich über 1,5 Stunden später ankam..)
[Gewünscht] dass ich es langsam realisiere, dass es doch tatsächlich 2020 wird! Und es positiv sehe 😉
[Gekauft] Lebensmittel & Kaffee, sonst noch nichts..aber die nächsten zwei Wochen werden teuer, da habe ich einiges vor!
Bäm, 2019 wir haben fertig. Und das Jahrzehnt endet – zumindest was diesen Blogpost betrifft – eher etwas kläglich, denn es ist kaum etwas leergeworden. Was aber daran liegt, dass ich seit knapp zwei Wochen erst wieder in Deutschland bin und somit endlich mal wieder Originalgrößen verwenden kann (welche eben ihre Zeit brauchen). Somit sind diesen Monat doch wirklich nur 5Produkte von mir verabschiedet worden. Ich bin ja schon gespannt, wie meine Jahresbilanz (kommt irgendwann nächsten Monat) aussehen wird!
Sheraton Shampoo & MGM Resorts Spülung Zwei Reisegrößen sind leer, diese hatte ich noch unterwegs dabei und beide fand ich eher mäßig. Meine Haare brauchen im Moment vermehrt Feuchtigkeit und das haben sie hier nicht bekommen.
Dove Original Deo Ich LIEBE dieses Sprühdeo auch wenn es Aluminium hat, schlecht für die Umwelt ist und man bestimmt meckern kann. Aber für unterwegs erledigt es einfach einen grandiosen Job, kann mir nicht auslaufen, hinterlässt keine weißen Ränder und gibt mir die Sicherheit, dass ich auch nach 20 Stunden im Zug bei 46 Grad nicht müffele. Das können nicht viele Deos und somit ist das mein Reise-Deo (und wir es wohl auch noch lange bleiben).
réell’e Intensiv Color Creme Dunkelblond Ich habe keine Ahnung, wie man diese DM-Eigenmarke ausspricht, aber diese Coloration ist meine go-to-Farbe. Reizt meine Haut nicht, macht einen schönen Glanz, meine Haare fühlen sich nicht zerstört an und sie hält – und für 1,55€ ist das einfach unglaublich gut. Wird – wie auch das Deo – immer wieder nachgekauft!
GUHL Repair & Balance Maske mit Manuka-Honig & Milch Ich wollte die Maske mögen, da sie so einfach zu verwenden ist (nur eine Minute Einwirkzeit). Aber die Verpackung ist – wie irgendwie immer bei GUHL – echt Mist, man kriegt viel zu viel Produkt pro Anwendung und es wird messy. Plus merke ich leider keinen enormen Pflege-Effekt, es ist für mich „nur“ eine Spülung und somit das Geld nicht wert. Dann lieber eine richtige Haarmaske, die man 5 Minuten einwirken lässt.
Zwei Proben, zwei absolute Lieblinge und ein Produkt, welches nichts für mich ist – mit dieser schönen Mischung endet also mein Jahr. Ganz gute Zusammenfassung, oder? Wirklich etwas Weihnachtliches habe ich nicht wirklich in Verwendung, wenn man von meinem Apfel-Vanille-EdT von H&M absieht und an diesem werde ich noch einige Zeit haben 🙂
Und da ist das Jahr auch schon wieder herum, in welchem ich versuchte, mich, wie die letzten Jahre schon, einmal titelmäßig durch das Alphabet zu lesen. Da einige Buchstaben wie Q & X doch etwas schwieriger sind und ich kein Buch kaufe, nur weil es den passenden Titel hat, mich aber null interessiert, bin ich in der Vergangenheit bisher nie erfolgreich gewesen. Und Spoiler: auch dieses Jahr ist es wieder nichts geworden 😉
White Woman on the Green Bicycle, The – Monique Roffey (klick)
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X
Y
Z
Da ich dieses Jahr aber einmal alle Bücher erfassen mag, die ich so lese, seht ihr in der Liste, dass sich mehrere Titel pro Buchstabe einfinden. Insgesamt bin ich somit bei 36 Büchern und ich finde sehr lustig, dass isch besonders bei dem Buchstaben S die Werke nur so tummeln! Aber da diese nicht in die Challenge reinzählen, dürfte das doch ok sein, oder? 🙂
Dafür, dass ich den Großteil von 2019 unterwegs war (und da nur ebooks hatte, welche ich nicht zähle) und häufig keine Zeit zum Lesen hatte, gar nicht so schlecht. Als ich vor Weihnachten wieder nach Deutschland kam und mich an die übrigen Buchstaben hätte setzen können, merkte ich, dass ich nicht wirklich Titel mit ihnen zuhause im Regal hatte bzw nur welche, die ich entweder schon kannte oder einfach nicht in der Stimmung für war. Und mich zu einem Buch zwingen nur des Titel Willens ist dann doch nicht meines.
Somit wird die Challenge auch 2020 wieder in Angriff genommen und in den öffentlichen Bücherschränken mal vermehrt nach Titel mit X,Y oder Z als Anfangsbuchstabe geschaut..das sollte doch zu schaffen sein!
Hat wer von euch auch bei der ABC-Challenge mitgemacht? Was war das beste Buch, welches ich 2019 gelesen habt?
ich wünsche euch allen ein wunderbares Weihnachtsfest, ob im Kreise eurer Lieben oder allein, irgendwo am Strand. Hatte ich beides schon, dieses Jahr bin ich mal wieder nach Deutschland gekommen und genieße entspannte Zeit mit Familie und Freunden. Wo man das Handy beiseite legt, nicht auf die Uhr schaut und einfach noch einen Tee mehr trinkt 🙂
Habt besinnliche Feiertage, ruht euch aus, lasst die Seele baumeln und macht die Dinge, für die ihr euch sonst nie Zeit nehmt! Und können wir alle noch kurz sacken lassen, wie verrückt es ist, dass wir in wenigen Tagen 2020 haben. Ich bin irgendwie immer noch bei 2017 oder so..absolut verrückt. 20, nee! 🙂
Seit meinem letzten Update im Juli hat sich nur wenig getan bei meinen drei ausgewählten Aufbrauch-Kandidaten. Was aber hauptsächlich daran lag, dass ich wieder ein paar Monate wandern war und dort natürlich keinen einen Nagellack mitnahm und auch danach in sieben Wochen Indien kaum zum Lackieren kam. Aber ich bleibe dran, ich will meine Sammlung weiterhin verkleinern und habe immerhin konsequent allen Kaufimpulsen widerstanden!
So fing ich im Februar diesen Jahres mit diesen vier Nagellacken an, bis Juli hatte ich mich dann immerhin schon von dem Avon Lack in „rave“ verabschiedet, denn er wurde ein guter Alltagslack! Doch trug ich die anderen ausgesuchten Kandidaten nur sehr selten bzw nie bis zum Sommer, was sich jetzt zum Glück etwas geändert hat. Das erste Bild ist von Juli, das zweite Bild aktuell von heute:
Den Cien Nagellack in altrosa habe ich ein paar Mal lackiert und er ist mit zwei Schichten deckend. Die Farbe gefällt mir, die Haltbarkeit ist nur wirklich grottig, ab Tag 2 splittert er allerdings schon und das mag ich wirklich nicht. Den dunkelblauen p2 Sand-Lack trage ich nur auf den Fußzehen und somit wird er noch ewig halten. Persönlich finde ich den Effekt nicht sonderlich toll, das Ablackieren war ein absoluter Albtraum (deswegen nur auf die Füße) und die Farbe ist auch nur „ok“.
Häufig benutzt habe ich in letzter Zeit den Klarlack von Essence und hier sieht man auch einen guten Fortschritt. Da ich mittlerweile immer das Bürstchen ganz eindrehen muss, um an den Lack zu kommen, wird es aber doch etwas mühselig und somit würde ich sagen, er ist aufgebraucht! Denn komplett leer bekommt man Nagellack sowieso nicht und ich habe noch genug anderen Klarlack, an welchen ich mich jetzt herantrauen darf.
Für 2019 bleibt festzuhalten, dass ich insgesamt drei Nagellacke (einer war nicht in diesem Projekt) aufgebraucht habe und kein neuer Lack bei mir eingezogen ist, yeah! Wenn ich Mitte Januar ein bisschen Ruhe habe, werde ich mich einmal mit meiner kompletten Sammlung auseinandersetzen, welche bei der letzten Zählung noch immer dreistellig war und mir ein paar neue Kandidaten suchen, welche ich in 2020 vermehrt benutzen mag. Natürlich neben den beiden verbliebenen von hier, die werden weiterhin brav benutzt, dass ich ihnen vielleicht in einem Jahr goodbye winken kann!
Seid ihr auch so ein kleiner Nagellack-Junkie oder habt ihr nur 2-3 Farben zu Hause (bewundere ich ja ungemein)? Seid ihr vielleicht gerade auch dabei, einige Lacke gezielt aufzubrauchen? Und was kommt bei euch Weihnachten auf die Nägel? Normalerweise trage ich ja tannengrün von OPI, aber da muss ich dann morgen noch zum Lackieren ran, aktuell hatte ich keine Zeit und noch den Cien-Lack (in wunderschön abgesplittert) auf den Nägeln!
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