[Reisen] Unterwegs in Myanmar – Reisevorbereitung, Visum und 1. Stop: Yangon!

Myanmar (bzw Burma/Birma, wie es früher hieß) stand schon sehr, SEHR lange auf meiner Reiseliste. Irgendwie habe ich es dann aber nie hingekriegt, mich wirklich damit zu befassen, wie ich überhaupt ein Visum bekomme und wie leicht/schwierig es ist, dort alleine mit dem Rucksack herumzureisen. Also geriet es ein wenig in Vergessenheit, bis ich diesen Mai dann gedacht habe, es soll kein zweites Kuba werden. Äh was? Ich habe es verpasst, irgendwann im letzten Jahrzehnt mal nach Kuba zu fahren, was ich ebenfalls immer wollte. Und nun ist Kuba einfach nicht mehr das Kuba, welches ich besuchen wollte..und bevor mir das mit Myanmar geschieht, los jetzt!

RECHERCHE 1: FLUG UND VISUM

Wie immer habe ich damit begonnen, mir Flüge zu suchen. Da ich nicht nur nach Myanmar wollte, habe ich den Trip einfach mit einer Runde Malaysia und Singapur verbunden und bin im Endeffekt mit Condor von Frankfurt nach Malaysia und von Kuala Lumpur weiter nach Yangon (ehemals Rangoon) mit Malaysia Airlines geflogen. So sehr ich auch (unbegründete) Angst vor dem letzten Flug hatte, ich war absolut begeistert, Malaysia Airlines hat mir mit das beste Flugzeugessen serviert, welches ich je hatte! Würde ich sogar im Restaurant erneut bestellen, so lecker war es! Ich entschied mich, auch von Yangon wieder auszureisen, geflogen bin ich mit Jetstar (einer australischen low cost airline) nach Singapur und auch das hat problemlos geklappt! Man hätte auch von Mandalay aus fliegen können – das ist der andere internationale Flughafen in Myanmar – aber die Flüge waren einfach dreimal so teuer.

Man benötigt ein Visum für Myanmar, welches es nicht on arrival gibt. Es kann aber einfach online als eVisa bei der Botschaft beantragen, was ich dann auch getan habe. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich es dann schon und habe 40€ für ein Touristenvisum mit einmaliger Einreise und 30 Tage Aufenthaltsdauer gezahlt. Das habe ich dann als Ausdruck mitgenommen und die Einreise in Yangon hat keine fünf Minuten gedauert. Der Grenzbeamte dort hat aber auch kein eines Wort English gesprochen, somit hätte er mich auch nichts fragen können.

RECHERCHE 2: WOHIN UND WIE?

Mit googlemaps habe ich dann einfach mal genauer geschaut, wo Yangon eigentlich liegt und welche Straßen/Zugverbindungen es so gibt 😉 Man kann Myanmar auf vier Wegen bereisen: per Flugzeug, Zug, Bus oder per Anhalter. Mietwagen gibt es wohl auch ein paar ganz wenige, aber ich sage euch, die Straßen sind wirklich schlecht und viele Verkehrsteilnehmer fahren nicht unbedingt nach Regeln, also ich würde das nicht unbedingt empfehlen. Am Ende bin ich meist mit dem Nachtbus gefahren, was machmal ganz bequem und ein Mal die Hölle war, aber sehr günstig und man hat sich das Hotel und Zeit gespart. Mit dem Zug fuhr ich von Mandalay nach Yangon, da ich die Erfahrung machen wollte, aber nach über 20 Stunden hatte ich da auch kaum noch Lust (dazu dann im Blogpost über Mandalay mehr). Wenn man einfach nur verwirrt an der Straße steht, halten die wenigen Autos, die es gibt, aber eigentlich auch sofort an und nehmen einen mit. Geht auch ohne Sprachkenntnisse und auf LKW-Ladeflächen mit diversen Arbeitern zu sitzen, macht mir leider immer noch verdammt viel Spaß! 😉

Da ich nur mit einem gaaaaanz groben Plan reise, sah dieser am Ende folgendermaßen aus: Yangon – Bagan – Mandalay – Hsipaw – Mandalay – Yangon. Ich wollte mich nicht hetzen, sondern lieber wenige Orte intensiver sehen und hatte schon viel Reisezeit eingeplant; im Endeffekt hat es aber dann doch noch einiges länger gedauert, von A nach B und C zu kommen. Also, wenn ihr es euch zeitlich leisten könnt, nutzt die 30 Tage Visum komplett aus! 🙂 Wer sich etwas professioneller vorbereiten mag, es gibt natürlich sowohl von Lonely Planet als auch von Stefan Loose sehr ausführliche Reiseführer!

RECHERCHE 3: REIN NACH YANGON!

Am Flughafen angekommen, habe ich zunächst mal Geld abgehoben in der Landeswährung Kyat (1000Kyat sind etwa 75 Cent), mir ein Wasser gekauft, um einen Schein klein zu kriegen und mich dann bei den sehr motivierten Taxifahrern zur Bushaltestelle durchgefragt. Denn es gibt einen Bus, der vom Flughafen in die Innenstadt fährt und das 24 Stunden am Tag für 500 Kyat (und klimatisiert!). Somit bekam ich schon einen schönen ersten Eindruck von Myanmar, welches enorm vom Buddhismus dominiert wird, fühlte mich gleich an Indien, aber irgendwie auch Thailand erinnert und war froh, dass die 46 Grad von draußen gerade nicht in den Bus eindrungen. Mit meiner maps.me App verfolgte ich ein wenig auf der Karte, wo wir gerade waren und stieg dann nahe meiner ersten Unterkunft, nicht weit vom Fluss, aus. Englisch sprach hier ebenfalls keiner, aber ich wurde unentwegt angestarrt und angelächelt, denn seit Betreten des Flugzeuges in KL hatte ich keinen anderen, europäisch aussehenden, Touristen mehr in meiner Nähe gehabt. Man sticht in Myanmar definitiv aus der Masse heraus, aber ich fand es großartig, in meiner gesamten Aufenthaltszeit vielleicht fünfzehn andere Touristen getroffen zu haben!

Geschlafen habe ich in insgesamt zwei Unterkünften, beide SEHR budgetfreundlich, aber vollkommen in Ordnung. Man kann in Myanmar entweder sehr teuer oder sehr billig reisen, viele „Mittelklasseunterkünfte“ habe ich nicht gesehen, war aber auch nicht mein Such-Schwerpunkt. Da ich zentral schlafen wollte und mir die Stadt erlaufen wollte, entschied ich mich am Ende für das BaobaBed Hostel (8€/Nacht) und das Shwe Yo Vintage Hostel (5€/Nacht). Beide kann ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen, sie waren sauber, das Wifi ging, das Frühstück war vorhanden und ja, es gab Stromausfälle, aber die gibt es in der gesamten Stadt ab und zu (zu viele Klimaanlagen..).

RECHERCHE 4: THINGS TO DO!

Meinen ersten Tag in einer fremden Stadt beginne ich mit Herumstreifen, wobei ich immer schon so 1-2 Sehenswürdigkeiten im Kopf habe, die ich sehen mag. Yangon hat gefühlt an jeder Ecke einen Tempel/Pagoda, ich wollte natürlich zunächst einmal die Shwedagon Pagoda besichtigen und lief somit gen Norden. Die Stadt hat einige große Straßen, aber auch viele kleinere Gassen, in denen es von Straßenhändlern, Garküchen und Menschen nur so wimmelt. Man bekommt gleich einen Eindruck von der spannenden Mischung aus portugiesischem, britischen, indischen, chinesischen, niederländischen Erbe der Burmesen und ach, ich konnte mich gar nicht sattsehen! Die Pagoda selbst sieht man schon von weitem, ihr Gold strahlt über die Stadt und ist einfach nur beeindruckend. Selten bleibe ich stehen und muss wirklich laut „Wow“ sagen, aber hier war das der Fall! Besuchen kann man sie von 5-22.00h, der Eintrittspreis liegt aktuell bei 10.000Kyat und ihr solltet respektvoll gekleidet sein (keine kurzen Sachen, keine Leggings) und eure Schuhe & Socken ausziehen; ansonsten bekommt ihr gegen Pfand ein Tuch, welches ihr euch umwickeln dürft. Das Gelände der Pagoda ist riesig, man kann so viel ansehen und sich einfach mal hinsetzen und die Atmosphäre genießen, ist zu empfehlen. Man wird ebenfalls häufig angesprochen, die Menschen wollen ihr Englisch üben oder einfach nur mal kurz neben euch sitzen 🙂

Ebenfalls angesehen habe ich mir in Yangon die Sule Pagoda und die St. Mary’s Kirche (ich bin der Mittagshitze kurzfristig entflohen), sowie den People’s Park, das Aung San’s Haus und das Nationalmuseum. Letzteres kann ich leider nicht empfehlen, es war so, so dunkel darin, man konnte überhaupt nicht sehen, schade! Ansonsten bin ich wie gesagt einfach durch die Straßen geschlendert, habe mir einige kleine, meist namenlose, Kunstgalerien angesehen, auch mal eine fancy Shoppingmall im westlichen Stil (die haben immerhin öffentliche Toiletten!), sowie viele lokale Märkte. Es war gerade Mango-Saison, was mich sehr glücklich gemacht hat.

RECHERCHE 5: ESSEN, ESSEN, ESSEN!

Man denkt zwar immer, Südostasien ist ein Paradies für Vegetarier, aber dem ist nicht wirklich so. Wirklich lokale Küche konnte ich kaum essen, da immer Fleisch/Fisch drinnen aber, aber dank der vielen Inder, die noch immer in Myanmar leben, gibt es viele und sehr gute indische Restaurants, an denen ich mich laben konnte. In Kombination mit gutem heißen/kalten Kaffee von Straßenständen, viel frischer Mango und leckeren (Eis-)Kaffees sowie -tees habe ich es mir gutgehen lassen. Besonders gut fand ich es im Neapli & Indian Food (648 Merchant Road) sowie insgesamt in Little India um die Anawratha Road, wo beim Thali immer wieder nachgekippt wurde) herum. Einen südindischen Tempel könnt ihr dort ebenfalls bewundern! Ansonsten gibt es viel Fisch an Nachtmärkten, wo ich zwar drüberlief, aber dann meist nur noch einen süßen Nachtisch fand.

Am Ende meines Aufenthalts wollte ich eigentlich noch ein wenig mein Bargeld auf zwei Märkten loswerden, doch da beide geschlossen hatten, ging ich schließlich zu einer Fußmassage bei Health Blessing und die war richtig, richtig gut!

Insgesamt reichen drei Tage in Yangon locker, man kann auch nach zwei Tagen schon weiterreisen, was ich getan habe, da ich noch den letzten Tag vorm Abflug wieder in der Stadt sein wollte. Denn „so viel zu besichtigen“ gibt es nicht, viele Tempel könnt ihr euch anschauen und auch mit den Mönchen/Nonnen ins Gespräch kommen, aber viel Erklärung gibt es nicht zur z.b. Architektur & Geschichte. Nach dem echt langen Flug und dem kleinen Hitzeschock habe ich mir für alles Zeit gelassen und mich dann für einen Nachtbus nach Bagan entschieden, worüber ich euch morgen mehr berichte!

Ist wer von euch schon einmal in Myanmar gewesen? Wenn ja, wie hat es euch gefallen? Ich würde ja sofort wieder für einen kompletten Monat hin (ich wurde von diversen Mönchen eingeladen, doch längere Zeit in einem Kloster dort zu verbringen), wenn es nicht noch so viele andere Orte geben würde, die ich auch noch sehen mag.

[Lesenswert] The Rules – Stacey Kade

Auf dem Weg zum Flughafen hielten wir in Portland noch kurz bei einem öffentlichen Bücherschrank, um noch ein paar Bücher aka Gewicht loszuwerden, aber als ich The Rules von Stacey Kade sah, musste es dann doch mit. Es klang nach einer leichten Flugzeuglektüre mit bisschen coming of age und Dystopie, worauf ich da gerade Lust hatte!

Worum geht’s Ariane Tucker muss fünf Regeln befolgen: 1. Traue niemandem, 2. Vergiss nie, dass du gesucht wirst, 3. Misch dich nicht ein, 4. Halte dich bedeckt und 5. Verliebe dich nicht. Denn sie ist kein normaler Teenager einer amerikanischen Kleinstadt, sondern eine Mischung aus Mensch und außerirdischer DNA, welche mit Hilfe ihres „Adoptivvaters“ aus dem Forschungslabor entfliehen konnte. Nun muss sie unauffällig leben, um nicht entdeckt zu werden. Was funktioniert, bis sie beginnt, die Regeln dank Zane, dem Sohn des hiesigen Polizeichefs, zu missachten und Kontrolle über ihre „Fähigkeiten“ zu verlieren.

Wie ist’s Natürlich ist ziemlich offensichtlich, was passiert und ach, das ganze Buch wirkt doch etwas sehr konstruiert und wird zum Ende hin teilweise etwas diffus, da man merkt, dass ein zweiter Teil hinzugefügt werden will. Ich habe die etwas über 400 Seiten in etwa sechs Stunden gelesen (bei Condor hat man kaum Filme zur Auswahl..) und hätte ich noch mehr Bücher dabeigehabt, es wohl lieber mal zur Seite gelegt. Es ist zu Beginn fesselnd, verlor mich aber mittendrin, da nicht viel passierte außer dem Konflikt „Regeln befolgen – Junge treffen“. Sonderlich ausgearbeitet wurden die Charaktere nicht, wodurch man sich nicht sehr mit ihnen verbünden kann – irgendwie waren sie mir gleichzeitig aber auch einfach nicht sympathisch.

Klar, es ist ein Jugendroman und mit 14 oder 15 hätte mir das Buch bestimmt sehr viel besser gefallen, so war die Love Story einfach nicht sehr neu. Der Schreibstil ist einfach gehalten, die Perspektiven wechseln zwischen Ariane und Zane ab, was es etwas spannender macht, aber fesselnd ist anders. Die Idee von einem Mensch-Außerirdischer-Hybrid mit besonderen Fähigkeiten hätte so viel mehr ausgearbeitet werden können, was der Geschichte mehr „Blut“ statt nur Skelett verliehen hätte, schade! Den zweiten Teil würde ich wohl im Bücherschrank stehen lassen, denn wirklich wissen, wie es nun weitergeht, muss ich einfach nicht.

Fazit: Gut für einen Langstreckenflug, sonst hätte ich wohl irgendwann aufgehört zu lesen und nicht bis zum Ende durchgehalten. Aber ich bin auch wirklich nicht mehr Zielgruppe, somit nicht auf mein Genörgel hören, wenn ihr jünger seid und viel Spaß mit dem Buch hattet!

Sunday again.


[Gesehen] paar Youtube-Videos (ich habe gelernt, dass man sie downloaden und später offline ansehen kann *g*)

[Gelesen] A Good Man in Africa – William Boyd

[Gehört] Podcasts (Smarter Leben; Und was machst du so?; The Dish with Trish)

[Getan] Varanasi genossen; viel Chai getrunken; mich für eine Vipassana Meditation angemeldet (woohoo!)

[Gegessen] ganz viele leckere vegetarische Thalis; Spinat mit Kartoffeln; Kiwis; Bananen-Pfannkuchen

[Getrunken] Milchtee mit Gewürz; Mango-Lassi

[Gedacht] immer den eigenen Ängsten stellen!

[Gefreut] Sonnenschein und süße Affen auf dem Dach, die mir beim Lesen Gesellschaft geleistet haben

[Geärgert] seeeeeeeehr laute Nachbarn und das die ganze Nacht

[Gewünscht] 8 Stunden erholsamer Schlaf (mein ewiger Wunsch *g*)

[Gekauft] Hostelübernachtungen & leckerstes Essen

[Beauty] Juice Cleanse Zuckerpeeling-Würfel von Harper & Ari

Normalerweise mache ich mir mein Körperpeeling einfach selbst zuhause, das geht spielend einfach und ich nutze da meist Salz statt Zucker. Jetzt bekam ich jedoch diese Juice Cleanse Zuckerpeeling-Würfel von Harper & Ari geschenkt und wollte sie dann natürlich doch ausprobieren. Die Verpackung eignet sich übrigens hervorragend, um danach wieder mein DIY-Peeling reinzufüllen 😉

Praktisch ist, dass das Peeling in einzelnen Würfeln daherkommt, so kann man auch einfach mal nur schnell einen mitnehmen und hat beim Dosieren keine Sauerei. Natürlich sieht es auch einfach gut aus, wie diese grünen Brocken da so rumliegen, not gonna lie. Ich hatte jetzt nicht wirklich hohe Erwartungen, aber holla die Waldfee, dieses Zuckerpeeling riecht phänomenal! Ananas, Kiwi und grüner Apfel, also einen enorm tropischen Cocktail, hat man hier sofort in der Nase und ja, ich habe kurz überlegt, ob ich das nicht auch essen könnte – je nach Zuckerpeeling (besonders die für die Lippen) kann man das problemlos. Hier habe ich es aber dann doch gelassen, danach aber direkt einen Apfel gefuttert!

So ein Würfelzucker reicht für meine zu peelenden Problemzonen locker aus – ich bin da bei Armen (Ellenbogen!), Oberschenkeln und Füßen besonders eifrig, mein restlicher Körper braucht nicht wirklich viel Aufmerksamkeit. Der Würfel zerfällt nicht, sobald Wasser auf ihn trifft, sondern wird von eher dicklich-flüssiger Konsistenz, mit der sich gut arbeiten lässt. Fand ich zumindest, oft hat man das Peeling ja sofort am Duschwannenboden, hier hat es gut an meinem Körper gehaftet und ich konnte richtig „rubbeln“.

Mein Haut war danach nicht zickig, ganz minimal gerötet, enorm lecker duftend und fühlte sich wahnsinnig weich an. Ich habe natürlich noch nachgecremt, aber es wäre nicht unbedingt nötig gewesen. Der fruchtige Duft bleibt noch etwas auf der Haut, was ich morgens super fand und nach ein paar Stunden konnte ich dann ganz normal mein EdT auftragen. Man kann das Peeling zweimal die Woche laut Hersteller anwenden, ich spare mir die Würfel aber etwas auf, da sie einfach grandios sind und mir gute Laune machen..plus will ich meine Haut nicht „überpeelen“, alle 2-3 Wochen reicht da meiner Meinung nach aus.

Werde ich sie vermissen, wenn ich wieder mein normales DIY-Peeling nutze? Ja, denn der Duft ist wunderbar, aber meine Haut „braucht“ ihn nicht und somit reicht da Salz, Zitrone, Rosmarin (oder Kaffee, finde ich super!) auch aus. Würde ich es zum Verschenken kaufen, wenn ich es sehen sollte? Jupps!

[Hörenswert] Aktuelle Podcast-Lieblinge!

Hätte mir mal wer vor ein paar Jahren gesagt, dass es kaum einen Tag mehr geben wird, an dem ich keinen Podcast höre, ich hätte es nicht geglaubt. Doch mittlerweile ist es ganz normal geworden, dass ich, wenn ich irgendwohin laufe/fahre oder beim Fertigmachen/Aufräumen/Einschlafen statt Musik eigentlich immer Podcasts höre. Dabei wechsele ich wirklich bunt zwischen Themen und „Mehrwert“ hin und her; manchmal will man etwas lernen, manchmal lieber nur seichte Ablenkung. Meine aktuellen Lieblinge (ok, eine kleine Auswahl) will ich euch heute vorstellen:

MY DAD WROTE A PORNO

Der Titel verrät euch schon, worum es geht und ach, es ist herrlich! Jamie liest – gemeinsam mit Rückendeckung von zwei Freunden – einen von seinem Vater geschriebenen Porno mit dem grandiosen Titel „Bellinda Blinks“. Dass das natürlich alles andere als angenehm ist und man sich ständig mit ihm schämt, ist eine Sache; dass der Porno dann aber auch noch so schlecht ist, dass man irgendwann nur noch lachen kann, eine andere. Man muss beim Hören definitiv laut und unkontrolliert lachen, somit bietet sich dieser Hörgenuss eher an, wenn man alleine zuhause ist 😉 Ich bin mit der ersten Staffel noch nicht durch, da ich mir die Folgen wirklich einteile, denn danach kann man einfach keinen schlechten Tag mehr haben!

UND WAS MACHST DU SO? BENTO

Für zwischendurch bietet sich dieser Podcast von Bento an, da die einzelnen Folgen um die 30 Minuten gehen. Es sind kurze Interviews mit Menschen über ihren Beruf, wobei es in einer enormen Bandbreite von Gynäkologe zu Bürgermeister zu Bestatter zu Model und Fußballerin geht. Hier entscheide ich immer spontan, worauf ich Lust habe und höre nich chronologisch. Meist werden es am Ende aber doch zwei Folgen und manchmal bleiben einzelne Sätze hängen, die mich doch noch eine Weile nachdenken lassen.

THE DISH WITH TRISH

Trisha Paytas ist eine sehr umstrittene Youtube-Persönlichkeit, über die ich dank Shane Dawson stolperte. Kann ich mit ihren Videos eher wenig anfangen, finde ich ihren Podcasts mit ihrem Manager und Co-Host Jordan erstaunlich amüsant, wenn ich leichte Unterhaltung mag. Sie hat über ihr Leben in LA definitiv einiges zu erzählen und es ist einfach so fern von meinem Leben, dass ich gerne reinhöre.

30 FOR 30 PODCASTS

Nach einem Gespräch über Yoga in Rishikesh wurde mir der 30 for 30 Podcasts empfohlen, welcher mittlerweile sechs Staffeln hat. Je Staffel wird ein Thema behandelt und ich habe mir Staffel 3 über Bikram angehört und fand sie extrem gut. Julia Henderson erzählt, wie Bikram Choudhury Yoga nach Los Angeles brachte und geht auf all die schrecklichen Ereignisse ein, die er mit sich brachte. Keine seichte Unterhaltung, aber wirklich verdammt spannend und auch wenn man die Basics kennt, hörenswert!

SMARTER LEBEN – DER SPIEGEL

Ganz neu entdeckt habe ich diesen Spiegel-Podcast zum Thema „smarter Leben“, welcher Menschen interviewt, die Ideen haben bzw schon so leben. Es gibt erst wenige Folgen, aber bisher habe ich aus jeder etwas ziehen können (ok, die erste über neue Eltern und Sex habe ich ausfallen lassen) und da sie ebenfalls nur zwischen 20-30 Minuten lang sind, sind sie super für eine kurze Pause. Augen zu, abschalten, eine Tasse Tee und dann geht es weiter mit dem Alltag!

Von welchen Podcasts könnt ihr im Moment nicht genug kriegen? Ich freue mich immer über neue Empfehlungen 🙂

[Beauty] Ginzing Gesichtsspray von Origins!

Habt ihr auch diese Produkte, die ich schon zig Mal in der Hand hattet, sie aber doch nie gekauft habt? So geht es mir jedes Mal mit dem Ginzing Gesichtsspray von Origins (150ml um 21€), welches es ungelogen in jedem Dutyfree weltweit zu geben scheint 😉

Das Spray soll der Haut neue Energie einhauchen, sie sofort mit Feuchtigkeit versorgen und (für mich als kleinen Koffeinjunkie DAS Argument) es beinhaltet Kaffee! Hehe, ja richtig gelesen 😉 Mehr Kauf-Argument braucht es für mich eigentlich gar nicht. Ich probiere das Spray auch jedes Mal brav aus und mag das Gefühl auf der Haut und bilde mir wirklich ein, dass ich frischer und strahlender aussehe. Wobei das meist nicht schwer ist, denn Reisetage sind anstrengend für die Haut und meist bin ich schon einige Stunden im Flughafen unterwegs. Es ist wie meine geliebten Thermalwassersprays, nur hat es noch einen Duft an sich und irgendwie etwas mehr „Pflege“. Zumindest fühlt es sich an, als würde etwas in meine Haut dringen, statt sie nur zu befeuchten und für einige Sekunden zu pflegen.

Nun kommen wir aber zu dem Grund, wieso ich es doch jedes Mal wieder zurückstelle. Die Verpackungsgröße ist einfach unpraktisch! Ich will das Spray für die Handtasche (ok, da passt es so noch rein) und für IM Flugzeug. Wo ich es aber nicht im Handgepäck reinkriege, denn da darf ich nur 100ml mitnehmen. Klar, ich könnte es umfüllen, aber ich kenne mich (und werde das eh nie tun bzw immer vergessen) und will auch nicht noch eine Plastikverpackung kaufen. Für mich ist dies aber von der Idee her das perfekte Produkt neben einer Tuchmaske, um meine Haut auf Langstreckenflügen gut zu pflegen und mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Aber leider macht mir da Origins einen Strich durch die Rechnung und bietet keine kleinere Größe an – ja, ich frage jedes Mal nach, da ich die Hoffnung nicht aufgebe, dass da mal jemand merkt, wie blöde ihre 150ml Verpackung ist.

Für zuhause könnte ich es mir zwar ebenfalls gut morgens vorstellen, da macht es einen wach und der zitrische Duft bringt definitiv gute Laune. Da es schnell einzieht und nicht fettig auf der Haut zurückbleibt, würde ich es vor meiner Tagespflege nutzen oder auch wenn ich unterwegs bin und nur mal kurz einen kleinen Frischekick (und nicht den 7. Kaffee..) brauche. Aber irgendwie kann ich mich nicht durchringen, es „nur“ dafür zu kaufen, mein Gehirn will da einfach nicht mitmachen 😉

Habt ihr auch solche Produkte, die ihr immer wieder zurücklegt? Wenn ja, verratet mir doch mal welche, ich bin neugierig! Und benutzt wer zufällig dieses Spray oder ein anderes Produkt aus dieser Origins-Reihe?

[Beauty] Langzeit Volumen Pflege von GUHL!

[Werbung] Dank brandsyoulove hatte ich bzw meine Haare die Möglichkeit, die neue Langzeit Volumen Pflege von GUHL auszuprobieren. Was für meine zwar langen, aber sehr feinen, einfach nur herunterhängenden Haare eine sehr spannend klingende Pflegeserie ist! Denn Volumen bekomme ich eigentlich nur, wenn ich meine Haare kopfüber föhne und nach zwei Stunden ist der Zauber dann auch schon wieder vorbei 😉

Die Marke GUHL ist bestimmt jedem ein Begriff, ich glaube, mein allererstes, selbst gekauftes Shampoo als Teenager war von GUHL und ich fand die Flaschen seither ansprechend. Die letzten Jahre habe ich aber eher selten (GUHL-)Pflegeprodukte gekauft, da ich einfach noch so viel im Schrank hatte, was ich aufbrauchen wollte. Aber gefühlt gibt es die Marke schon immer, Wikipedia sagt mir seit 1966 gibt es sie in Deutschland.

Somit war ich sehr gespannt, was sich an den Produkten alles in den letzten Jahren verändert hat und wie mir die Langzeit Volumen Reihe gefallen würde. Das Flaschendesign ist weiterhin durchsichtig, was ich mag und die Flaschenform hat sich etwas verändert. Keine Ahnung, ob das moderner ist – die große Flaschenöffnung haben sie allerdings beibehalten, weswegen ich immer viel zu viel Produkt bekomme. Mochte ich damals nicht, mag ich heute nicht, denn das ist Verschwendung.

Shampoo und Gel-Spülung kommen mit blauem Lotus und und Keratin+Power Komplex daher, welche die Haarstruktur mit jeder Anwendung verbessern sollen. Das Haar soll vom Ansatz bis zu den Spitzen gekräftigt werden und somit nicht nur kraftvolles Volumen, sondern auch ein Gefühl von „mehr Fülle und Lebendigkeit“ laut Hersteller erzeugen. Innovativ ist die volumengebende Gel-Spülung, welche nicht beschwerend und transparent für euer voluminöses Haar verantwortlich sein soll.

Nun, Butter bei die Fische, wie ist der erste Eindruck: es riecht seeeehr lecker (Bergamotte, Mandarine, Papaya, Ananas, Passionsfrucht, Neroli, Jasmin, Rose, Maiglöckchen, Moschus, Sandelholz, Zedernholz und Amber), der Duft hält sich lange im Haar und macht sogar jegliches weitere Parfum am ersten Tag unnötig. Meine Haare fühlen sich definitiv nicht beschwert an, lassen sich gut durchkämmen, glänzen und sind weich. Sie fetten am Ansatz nicht schneller nach (hat man bei einigen Produkte ja) und ich komme mit alle 2-3 Tage Haare waschen gut hin.

Alles gute und mir wichtige Punkte, wenn es um meine Haarpflege geht, aber einen Volumen-Unterschied kann ich (bisher) leider nicht erkennen. Noch lasse ich meine Haare aber auch noch lufttrocknen, vielleicht macht es einen Unterschied, ob ich sie föhne – versuche ich nur zu vermeiden, da das den Haaren ja auch nicht sonderlich gut tut. Es gibt ebenfalls noch ergänzend zu Shampoo und Spülung ein Volumen Föhn-Aktiv Styling Spray in der Langzeit Volumen Reihe, welches den Haaren 48 Stunden lang Volumen und Halt geben soll. Vielleicht macht dieses all den Unterschied – und wenn es wirklich richtig kalt wird und ich meine Haare föhnen muss, werde ich das vielleicht noch ausprobieren.

Preislich liegen die Produkte bei 3,95€ für 250ml Shampoo, 3,95€ für 200ml Spülung und 2,99€ für 150ml Föhn-Aktiv Styling Spray (gibt es alles natürlich auch bei Amazon).

Habt ihr die Pflegeserie schon ausprobiert? Wenn ja, was ist euer erster Eindruck? Funktioniert sie bei euren Haaren vielleicht besser?

[Lesenswert] Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half – Mikael Bergstrand

Manchmal denke ich ja, dass Buchtitel nur eine bestimmte Anzahl an Zeichen haben dürften, denn wer bitte kann sich denn diesen hier merken! Aber gut, abgehalten hat es mich natürlich dann auch nicht, das Buch Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half von Mikael Bergstrand in einem Tag durchzulesen!

Worum geht’s Der Schwede Göran Borg ist nicht glücklich. Nach einem Jahr in Indien, wo er das Leben wieder genießen konnte, gute Freunde fand und sich (leider unglücklich) verliebte, ist er wieder zurück in Malmö. Sein Job als Werbetexter macht ihm keinen Spaß und er weiß nicht wirklich, wohin mit sich. Um diese Identitätskrise zu überwinden, geht er zu einer Therapeutin, welche ihm jedoch nicht helfen kann. Denn alles, was er will, ist, zurück nach Indien zu gehen und die Hochzeit seines besten Freundes Yogi zu feiern. Doch wird dieses „Flucht“ immer wieder von indischer Seite verschoben, bis Göran es nicht mehr aushält und einfach hinfliegt – um vor Ort festzustellen, dass es hier einige Probleme gibt, bei denen seine Hilfe definitiv gebraucht wird!

Wie ist’s Es ist der zweite Band, aber man kann problemlos in die Geschichte einsteigen, da es immer mal wieder erklärende Rückblenden gibt. Ich habe nicht erwartet, dass mir das Buch gefällt, da es nach einer billigen Nachmache des 100-Jährigen klang. Aber ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich krank im Bett lag und somit eh nichts anderes zu tun hatte, oder mir seichte Literatur zu gefallen beginnt 😉 Denn das Buch ist seicht, hat seine stereotypen Indien-Momente und mich trotzdem gut unterhalten.

Dabei waren mir die Charaktere nicht einmal sonderlich sympathisch, doch irgendwie haben sie mich trotzdem gekriegt und ich wollte wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Es gab ein paar Stellen, an denen ich laut lachen musste und sogar überraschende Wendungen, die ich nicht kommen sah. Am Ende schwächelte das Buch meiner Meinung nach dann aber doch, man merkt, dass hier schon ein weiterer Band in Planung war und da hätte ich mir mehr erhofft.

Da ich sowohl in Delhi als auch in Darjeeling, wo das Buch spielt, schon war, fand ich die Beschreibungen (u.a. wie man ein Geschäft in den geschäftigen Gassen findet, wenn man sieben verschiedene Wegbeschreibungen bekommt..) teilweise sehr gelungen und konnte mich an ähnliche Momente erinnern. Teilweise waren sie aber auch etwas „von oben herab“ und damit kann ich leider nicht gut. Man merkt, der Autor hat das Herz am rechten Fleck und war definitiv schon einige Male in Indien, teilweise spricht aber auch die Frustration aus ihm.

Den starken Drang, Teil 1 oder Teil 3 zu lesen, habe ich nicht; würde ich sie aber hier in Indien finden und erneut einen faulen Lesetag haben wollen, wahrscheinlich würde ich sie mir doch schnappen. Aber wirklich weiterempfehlen als „eines der Bücher, welches ihr über Indien gelesen haben müsst“, würde ich es nicht – da bleibt Shantaram von Gregory David Roberts wohl für immer mein Favorit!

Kennt ihr die Göran Borg-Reihe zufällig? Wenn ja, wie hat sie euch gefallen und was ist euer liebstes Buch, wenn es um Indien geht? 🙂

Sunday again.

Wenn hier nichts steht, hat mich das indische Internet etwas im Stich gelassen, mein Wochenupdate kommt aber noch!


[Gesehen] wenig Youtube

[Gelesen] ein paar kostenlose ebooks, aber was Besonderes war diese Woche nicht dabei

[Gehört] My dad wrote a porno (Podcast); ich sterbe teilweise vor Lachen!

[Getan] meiner besten Freundin Varanasi gezeigt; mich mit vielen alten Bekannten in meiner Lieblingsstadt unterhalten; Dev Deepavali gefeiert und das natürlich u.a. mit einer Bootsfahrt auf dem Ganges!

[Gegessen] Veggie Thalis; Spinat mit Kartoffeln und Naan; Bananenpfannkuchen; Magenbrot

[Getrunken] Chai Masala; Limca; viel Wasser mit Vitaminbrausetabletten

[Gedacht] „was fühlt es sich gut an, wieder hier zu sein“

[Gefreut] so viele tolle Wiedersehen

[Geärgert] was die Regierung am Manikarnika-Ghat gemacht hat, ist einfach nur falsch; ich bin wieder krank

[Gewünscht] dass das Fieber runtergeht

[Gekauft] Zimmerchen für ein paar Tage & Essen

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Indien!

Seit zwei Wochen bin ich schon wieder in Indien und habe es dieses Mal doch tatsächlich geschafft, mir bei meiner ersten Mahlzeit (in einem meiner liebsten Restaurant in Delhi), so richtig den Magen zu verderben. Nach zwei Tagen, an denen es mir hundeelend ging und allein die Vorstellung, irgendetwas zu essen, ganz schrecklich war, kann ich mittlerweile aber genießen, dass ich kulinarisch im Paradies bin! Für Vegetarier ist es hier definitiv ein kleines Schlaraffenland und wenn man wie ich dann noch Kohlenhydrate liebt – geht es eigentlich kaum besser!

Natürlich kann man in Indien nicht ohne Chai Masala überleben, also ich zumindest nicht. Der Schwarztee mit Milch und diversen Gewürzen (und meist auch gut Zucker) gibt mir morgens gute Laune und macht mich nachmittags ebenfalls wieder munter. Guten Kaffee finde ich hier selten, somit ist das gerade mein Ersatz! Die nächsten beiden Platten sind sogenannte Thalis, welche ich sehr gerne esse, da man viel und Abwechslung bekommt. Meist bin ich dann für den restlichen Tag satt oder brauche nur noch einen Snack nach all dem Gemüse, Reis, Brot und Linsen. Das untere Thali war für meinen verstörten Magen verantwortlich, da werde ich wohl nicht nochmal hingehen. Auf dem Flughafen in Helsinki gab es auf dem Hinflug schnell noch Zimtschnecken (natürlich die aus Schweden), aber alles andere war utopisch teuer..und ich liebe Zimtschnecken 😉

In Rishikesh habe ich mich an einem veganen Burger (im Beatles Cafe, wo man eine tolle Aussicht hat), an tibetischen Momos (ich LIEBE diese Teigtaschen mit Gemüse und einer scharfen Soße), an Mango Samsosas und vielen, vielen Schalen voller Joghurt, Müsli und Obst sattgegessen. Solltet ihr in die Stadt im Norden kommen, geht zu The Office, da gab es diese enorm leckeren Obstsalate und den besten Chai Masala der ganzen Stadt! Für mich fast Grund allein, erneut nach Uttarakhand zu fahren!

Ansonsten gab es bisher in Varanasi eigentlich nur Veggie Thalis, wie ihr sehen könnt. Auf dem ersten Teller fand ich die Kartoffeln besonders lecker, bei Bild 2 die ganz frischen Rotis (Brote), unten links das Raita (Tomate, Zwiebel und Gurke mit Joghurt) und rechts gab es u.a. Aubergine in einer sehr gehaltvollen Soße. Alle Teller haben mich sehr glücklich gemacht und zum Glück hält mein Magen weiter tapfer durch!

Da ich ein kleines Gewohnheitstier bin bzw hier in Varanasi einfach meine Lieblingsrestaurants schon gefunden habe, werden meine nächsten Wochen ähnlich aussehen. Aber langweilig wird mir das nie, dafür mag ich jedes einzelne Gericht zu gerne. Da sich in den letzten drei Jahren natürlich auch einiges getan hat, neue Restaurants aufgemacht und andere leider geschlossen haben, werde ich aber doch noch ein paar unbekannte Orte kulinarisch entdecken dürfen und ach, ich freue mich! Manchmal hätte ich nur gerne noch einen zweiten Magen..es gibt einfach zu viel, was ich hier essen mag!

Was ist euer liebstes (nord-)indisches Gericht? Ich würde für Aloo Palak (Kartoffeln mit Spinat) morden, aber seit ich in Singapur ein paar Wochen gewohnt habe, kann ich mich auch etwas mit der südindischen Küche und ihren Dosas anfreunden. Da muss ich natürlich auch ein paar essen, wenn ich schon „hier“ bin 😉

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