Ich muss diesen Beitrag vorbloggen, da ich aktuell weder Internet noch Zeit habe. Seit dem 11.9. bin ich auf meinen letzten Pacific Crest Trail Kilometern unterwegs und zwar auf dem Stück von Santiam Pass (bei Bend) hoch an die Grenze zu Washington. Dieses verrücke Abenteuer, welches ich am 17. Mai letzten Jahres an der mexikanischen Grenze gestartet habe (und dieses Jahr dann am 18. Juli erneut in Angriff genommen habe, dieses Mal von der kanadischen Grenze aus) ist fast vorbei. Morgen werde ich in Cascade Locks ankommen und mich per Anhalter auf nach Portland machen.
Ich bin es nicht durchgehend von A nach B gelaufen, aber ich bin es gelaufen. 2650 Meilen voller Freude, Lachen, sprachlosmachender, überwältigender Natur, stillen Momenten, Tränen und Wut. Keine Minute, keinen Schritt will ich missen oder vergessen. Zu wissen, dass diese Tage, an denen man nichts anderes tun muss, als aufzustehen und zu laufen, fast vorbei sind, macht mich traurig. Dieses „wow, was habe ich da geleistet, ich muss stolz sein“-Gefuehl habe ich nicht, sondern eher dieses „ich muss eines meiner selbstgewählten Zuhause verlassen“-Denken.
Ich glaube nicht, dass ich den PCT noch einmal laufen werde, Teile davon vielleicht, aber ich bin jemand, der eigentlich lieber neue Ecken erkundet statt an altbekannte Orte zurueckkehrt. Aber es gibt zum Glück ja noch den ein oder anderen langen Wanderweg auf unserem Planeten..und in Neuseeland war ich auch noch nie!
Da wir aktuell 22.00h in Bend haben (morgen früh geht es dann zurück auf den Trail) und ich noch packen, waschen und mich organisieren muss, höre ich jetzt auf zu tippen und melde mich dann erst wieder aus Portland, wenn mich die „reale“ Welt wieder hat. Drückt mir die Daumen, dass die letzten Tage nicht schrecklich kalt und nass waren, sondern ich sie noch so richtig geniessen konnte – besonders auf Mount Hood freue ich mich! 🙂
Die Hauptstadt Deutschlands hat einiges in petto. Nicht ohne Grund zieht es hier Jahr für Jahr Touristen aus aller Welt her. Ein Highlight sind ohne Frage die Berliner Seen. Berlin hat einige schöne Seen und für jeden Reisetyp dürfte etwas dabei sein. Ob in der Sonne liegen und baden, frisches Bier im Biergarten genießen oder mit einem Boot die Schönheit der Umgebung erleben – es wird einiges geboten. Und aus dem Grund wollen wir uns nun die schönsten Seen Deutschlands anschauen.
Weißer See Dieser Landsee in Pankow ist vor allem wegen seines Freizeitangebots beliebt. Besucher finden hier schöne Cafés, ein Strandbad und eine Umgebung, die einfach nur zum Verweilen einlädt. Hausboot mieten Berlin? Auch das gehört zu den Dingen, die hier möglich sind. Vor Ort gibt es nämlich einen Bootsverleih. Wer lieber über das Internet bucht und die Angebote erst einmal vergleichen möchte, sollte sich ein Bootsvermietungsportal anschauen. Es gibt einige seriöse Anbieter mit guten Angeboten.
Tegeler See Der zweitgrößte See Berlins lockt Besucher mit einer Minigolfanlage, gemütlichen Cafés, Spielplätzen, Inseln und ausreichend Möglichkeiten zum Baden. Keine Frage also, dass der Tegeler See perfekt für Familien ist. Doch auch wer einfach nur Entspannung sucht, dürfte hierfür ein geeignetes Plätzchen finden.
Schlachtensee Badegäste gibt es am Schlachtensee reichlich. Mit einer Fläche von mehr als 40 Hektar ist ja auch genug Platz zum Baden da. Der Schlachtensee ist der größte der Grunewaldseenkette und bietet auch ein Restaurant mit Biergarten sowie einen Bootsverleih. Beliebt ist der See aber vor allem wegen seines sieben Kilometer langen Uferwegs. Dieser ist von Wald umgeben und ein Hotspot für Spaziergänger, Jogger und Nordic Walker.
Lietzensee Leider ist nicht in jedem See Berlins das Baden möglich. Dazu gehört auch der Lietzensee, da es keine flachen Uferstellen (mehr) gibt. Dafür ist der See mit seinen Liegewiesen ein idealer Ort, wenn es um Entspannung und Ruhe geht. Sogar Künstler kommen hierher, um Inspiration zu finden. Mit seinem Park bietet der Lietzensee ja auch die besten Voraussetzungen. Außerdem gibt es Cafés, Bars und sogar Restaurants. Es gibt also auch kulinarisch was zu entdecken.
Krumme Lanke Angler wissen die Krumme Lanke zu schätzen. Hier finden sich viele gute Spots zum Angeln, achtzehn verschiedene Fischarten und die Landschaft ist einfach ideal für etwas Entspannung. Wer FKK mag – an der Krummen Lanke ist Freikörperkultur überall erlaubt. Man könnte praktisch sagen, dass sie zum See dazugehört. Hinzukommen Sandstrände und eine Badewiese. Ein echter Geheimtipp!
Plötzensee Der Plötzensee befindet sich in der Nähe des Volksparks Rehberge und kann unter anderem mit seinen Sportangeboten punkten. Es gibt mehrere gut ausgestattete Sportplätze. Egal ob Tischtennis, Volleyball oder Fußball – es gibt ausreichend Möglichkeiten, um sich fit zu halten. Baden ist erlaubt. Dasselbe gilt für FKK. Allerdings nur an den hierfür vorgesehenen Bereichen. Das Eingangsgebäude des Freibads am Plötzensee steht übrigens unter Denkmalschutz. Wer Kultur mag und sich für Monumente interessiert, kann hier ein paar gute Fotos machen.
Auch wenn der Sommer sich verabschiedet hat, all diese Seen laden zu wunderbaren Herbstspaziergängen ein, wenn euch die Stadt zu hektisch wird. Welches ist ehemaligen euer liebster See rund um Berlin?
Seit einigen Jahren schon ist Glamglow – zumindest bei amerikanischen Beautybloggern – eine seeeeeehr beliebte Marke. Ich muss gestehen, dass ich die verschiedenen Gesichtsmasken auch schon das ein oder andere Mal bei Sephora in der Hand hatte. Sie dann aber jedesmal wieder weggelegt habe, da mir der Preis einfach zu hoch war, um sie blind auszuprobieren. Man bekommt war eine ganze Menge Inhalt für den Preis, aber wenn die Haut sie nicht mag, hilft es mir auch nicht, dass ich viel davon habe. Somit habe ich mich sehr gefreut, als mir eine Freundin eine Probe der lilanen GravityMud Firming Gesichtsmaske (50g um 47 Euro bei Amazon) in die Hand gedrückt hat.
Der Name Gravitymud klingt definitiv spannend und irgendwie sehr futuristisch; ohne zu wissen, was die Maske eigentlich bewirken soll, bin ich sofort bei Anti-Aging. Google bestätigt mir dann auch, dass die Maske die Gesichtshaut und das Dekolleté straffen, festigen und definieren sowie mit Flow ausstatten soll. Im Moment fühle ich mich zwar mehr nach porentiefer Reinigung, aber gut, schaden tut das versprochene der Schwerkraft Trotzen bestimmt auch nicht!
Ich hatte bei Schlammmaske ein bestimmtes Bild im Kopf und war somit sehr überrascht, als ich eine weisse, glaenzende Maske in der Hand hatte. Da hatte ich mehr den „Monster aus dem Schlamm“-Look erwartet. Aber gut, dann also rauf auf meine Gesichtshaut mit diesem hellschimmernden Schlamm.
Ich hatte keinen Pinsel zur Hand, um die Maske, wie empfohlen, aufzutragen. Somit gestaltete sich dies etwas schwieriger, da sie von recht zäher Konsistenz war und ich sie am Ende auch etwas zu dick auf mir hatte. Aber gut, das würde ich in Zukunft dann mit Pinsel machen. Sie hatte zunächst einen kuehlenden Effekt, danach fing meine Haut kurz an zu brennen; am Ende tränten mir wieso auch immer etwas die Augen (siehe Foto) und dann war alles gut. Keine Ahnung, welche chemischen Vorgänge da abgelaufen sind.
Die Maske soll die Farbe wechseln, wenn sie hart wird, was ich nicht bewusst wahrgenommen habe. Stattdessen habe ich einfach 30 Minuten gewartet und sie dann abgezogen. Genau, es ist eine Peel-Off-Maske, wo ich so gut wie gar keine Erwartungen habe. Aber ich wurde sehr positiv überrascht – mit einmal Ziehen hatte ich fast die komplette Maske in der Hand. Lediglich an den Augenbrauen und am Haaransatz waren noch ein paar Reste, was aber mein Anwendungsfehler war; diese habe ich mit lauwarmen Wasser einfach abgewaschen.
Meine Haut hat sich danach nicht ausgetrocknet, sondern sehr weich und angenehm angefühlt. Gerötet war sie auch nicht und meine weitere Pflege (Serum & (Augen-)Creme) liess sich gut einarbeiten. Einen wahnsinnigen Flow habe ich jetzt nicht wahrgenommen, aber ich war sehr müde und wollte nur noch ins Bett. Am nächsten Morgen fand ich, dass meine Fältchen auf Stirn und um die Augen weniger stark ausgeprägt waren, aber das kann gut Einbildung sein. Insgesamt sah ich einfach gut erholt und ausgeschlafen aus, was ich nie bin 😉
Insgesamt hat mir die Maske gut gefallen und ich bin neugierig, was eine längerfristige Anwendung bewirken könnte. Dass mir meine Augen so stark gebrannt haben, war allerdings wirklich unangenehm, hier würde ich das nächste Mal vorsichtiger arbeiten. Ich werde auf jeden Fall mal schauen, ob ich diese (oder ein Set mit verschiedenen) Glamglowmaske(n) im Dutyfree finde, denn ich bin jetzt doch ein bisschen angefixt; Peel-Off-Masken sind einfach praktisch in der Anwendung und man hat nicht den vielen Müll, den meine geliebten Tuchmasken immer produzieren.
Habt ihr schon Gesichtsmasken von Glamglow benutzt? Welche könnt ihr weiterempfehlen?
[Gehört] Coffeehouse-Playlists auf YouTube als Hintergrundkulisse
[Getan] bisschen rund um Bend gewandert; High Desert Museum besucht; Zeit mit Freunden verbracht & viel mit Hund und Katzen gekuschelt; mich auf die letzten 235km auf dem PCT begeben
[Gegessen] viel Salat; Bagels mit Avocado; Vanille-Eis mit Heidelbeeren; Muesli mit Banane; M&Ms; Ben & Jerrys Eis; Veggie Enchilada
[Getrunken] Baja Blast von Taco Bell; Kaffee von Strictly Organic hier in Bend: Smoothies
[Gedacht] Tschüss Bend, du warst wunderschön, aber ich muss die letzten 235km auf dem PCT noch laufen
[Gefreut] die letzten Tage auf dem Trail, ich freue mich auf Mount Hood!
[Geärgert] Nicht geärgert, aber ich bin traurig, dass der PCT nun fast vorbei ist :/
[Gewünscht] ein bisschen wärmere Temperaturen während der Nacht, brrrr!
[Gekauft] Lebensmittel, Benzin, ein weiteres Jahr Mitgliedschaft zum Haussitten
Ich bade nicht gerne. So, ich habe es gesagt und ich weiss, dass dies eine recht unpopuläre Meinung ist. Besonders jetzt, wo es kälter und dunkler wird, gehen einige Menschen vermehrt baden. Ich bleibe da lieber bei meiner Wärmflasche/Kirschkernkissen, denn nach fünf Minuten im Wasser ist mir a) langweilig und b) mag mein Kreislauf nicht mehr. Wenn man sich nach dem Baden also meist erst einmal auf den Badezimmerboden legen muss, ist das nicht allzu viel Genuss.
Aber gut, genug gejammert, denn seit etwa zwei Wochen habe ich viel gebadet! Nach ein bisschen mehr Bewegung (einmal Wandern durch gesamt Washington auf dem PCT und nochmal 70km weiter) brauchte mein Körper nicht nur eine Pause, sondern auch etwas mehr, um sich wieder gut anzufuehlen. Nachdem mir so viele andere Wanderer von Epsom-Salz für die Badewanne vorgeschwärmt haben, bin ich also schwach geworden und habe es auch einmal sieben Mal ausprobiert. Kann man hier in den USA in jedem Supermarkt in riesigen Paketen finden, bei uns findet man bei Amazon eine ordentliche Auswahl (dieses hier von NortemBio hat sehr gute Bewertungen).
Drinnen ist primär konzentriertes Magnesiumsulfat, was bei Muskelbeanspruchung Wunder wirkt. Nehme ich auch in Sprudeltablettenform täglich zu mir, hier bekommt man aber eine stärkere Dosis! Die Kristalle gibt man ins heisse Wasser, worin sie sich schnell auflösen. Ich achte darauf, dass mein Epsom-Salz 100% natürlich ist, wobei das bei den meisten Anbietern der Fall ist. Da ich es manchmal etwas langweilig finde, gebe ich noch einen schäumenden, gutriechenden Badezusatz (ätherische Oele sind klasse) hinzu. Dann bleibe ich etwa 20 Minuten in der Wanne liegen und merke, wie meine Muskel sich entspannen. Krämpfe (in Fuss und Wade) habe ich seitdem weniger, was ich natürlich toll finde!
Das Tolle an Magnesiumsulfat ist übrigens, dass man es sehr unterschiedlich anwenden kann (ich hatte null Ahnung und mich schon etwas panisch gefragt, wie ich den kleinen 2kg-Pack jetzt Leerkriegen soll). Man kann es trinken (hilft bei Verstopfung), zur Gesichtsreinigung (ins Waschgel mischen, als Peeling oder als Maske) nutzen, als Shampoozusatz gegen fettiges Haar einsetzen oder als ein reines Fussbad. Ich habe es bisher nur an meiner Körperhaut verwendet, was ohne Reize etc funktioniert hat und werde mir nun mal ansehen, wie es als Shampoo und Peeling funktioniert.
Für Leute, die viel Sport machen, kann ich so 1-2 Epsom-Salz-Baeder die Woche definitiv empfehlen. Ich merke, wie meine Muskeln direkt im heissen Wasser entspannen und habe mit weniger Muskelkater/-kraempfen zu kämpfen. Nichts, was man immer braucht, aber ich denke, solch ein Eimerchen im Haushalt ist nicht verkehrt, da es ewig hält.
Nutzt ihr Epsom-Salz schon oder haltet ihr davon eher weniger? Wenn ja, wie wendet ihr es denn an?
Ich bin ja so ein kleiner Freak, was ausgefallene Zahnpasten betrifft und habe es Anfang des Jahres wirklich sehr gefeiert, dass DM mit der Eigenmarke Dontodent eine schwarze Zahnpasta (meine Review) herausgebracht hat. In den USA bin ich nun über eine weitere schwarze Zahnpasta mit Aktivkohle gestolpert, dieses Mal allerdings von der mir zunächst einmal sehr sympathischen Naturkosmetikmarke Dr. Sheffield’s. Da ich auf dem PCT nur wenig Kram mitschleppe, kam sie zunächst in der Travelsize zu mir!
Die Verpackung alleine macht optisch schon was her, ist auf „alt“ gemacht, da die Marke seit 1850 besteht und trifft einfach meinen Geschmack. Hat was von der L’Occitane Handcreme, beinhaltet aber zertifizierte Natur/Zahnpasta mit Aktivkohle, welche nicht an Tieren getestet wird. Dadurch ist die Zahnpasta zunächst einmal schwarz und macht mir beim Zähneputzen wahnsinnig Freude und zum anderen ist sie ohne Fluoride oder andere unnötige Chemie. Whoop whoop!
Konsistenzmaessig ist die Taste definitiv auf der flüssigeren Seite und ich muss gestehen, gefällt mir nicht ganz so sehr. Dass es nicht schäumt, stört mich hingegen nicht, das brauche ich nicht. Die Zahnpasta ist sanft-minzig und mein Mund fühlt sich danach frisch, aber nicht ueber-frisch an. Also besonders morgens gut, wenn ich danach gleich etwas essen/trinken mag. Einen aufhellenden Effekt konnte ich an meinen Zähnen nicht erkennen, eine Zunahme der Schmerzempfindlichkeit allerdings auch nicht. Ich habe übrigens beim Ansehen des Bildes gemerkt, dass ich die Zahnpasta falsch angewendet habe: man soll sie nur 2-3 Mal in der Woche nutzen (manchmal ist man echt im Vorteil, wenn man lesen kann..).
Was mich allerdings etwas nervt, ist, dass man hier das Waschbecken immer gut dreckig macht, denn durch die sehr flüssige Paste spritzt es hier überall rum und dann hat man viele dunkle Flecken, was so gar nicht schön aussieht. Kein grosses Drama, aber man muss hier immer gleich putzen. Gerne habe ich sie beim Wandern benutzt, da ich einfach weniger Chemie in die Natur gespuckt habe.
Wenn ich vergleiche, gefällt mir die Sorte von Dontodent von ihrer Konsistenz her besser, Dr. Sheffield’s überzeugt mich aber mit ihren Inhaltsstoffen, also liegen sie am Ende gleich hoch in meiner Sympathie. Ich muss mal schauen, was die Originalgröße dieser Zahnpasta kostet, bisher habe ich nur die Travelsize für unter $2 gesehen. Aber ich kann mir einen Nachkauf sehr gut vorstellen oder auch, eine andere Sorte der Marke auszuprobieren.
Nutzt ihr gerne Zahnpasta mit Aktivkohle oder schreckt euch eine schwarze Version eher ab? Welche Marke könnt ihr denn empfehlen?
Aktuell schreit meine Haut nur so nach Feuchtigkeit und Pflege, welche ich ihr durch tägliches Eincremen versuche zu geben. Besonders meine Beine sind einfach nur trocken und schuppen sich, also kein sonderlich schönes Bild. Aber zum Glück habe ich gerade ein paar Tage „wanderfrei“ und kann mich gut um sie kümmern. Von meiner Gastgeberin hier bekam ich eine Bodylotion, ich würde eher Bodybutter sagen, der Marke Airsoap, da ihr der Duft Kaschmir-Birne nicht zusagte. Und was soll ich sagen, ich bin hin und weg!
Zunächst ist natürlich grossartig, dass sie von einer Person lokal hier in Oregon hergestellt wird. Man kann die verschiedenen Produkte zwar online ueber ihre Webseite kaufen, aber ich denke mal nicht, dass sich das für Deutschland aufgrund des Versandes lohnt. Aber ich will trotzdem ueber sie berichten, da ich das Produkt sehr gerne mag! Und vielleicht kommt ja doch mal der ein oder andere Leser in diesem wunderschoenen Bundesstaat vorbei und kann direkt vor Ort einkaufen, wer weiss!
Die Bodylotion wird per Hand hergestellt und drinnen sind Paranussbutter, Palmbutter, Vitamin E, aber neben natuerlichen, leider auch, Mineralöle. Auf letzteres versuche ich bei meiner Körperpflege zu verzichten und ich muss sagen, ich verstehe nicht, wieso es hier drinnen ist. Denn alles schreit doch optisch nach Naturkosmetik, schade!
Um die Duftrichtung Kaschmir und Birne hinzubekommen, werden Birne, Gartenwicke, Papaya, Zuckerrohr und weisser Moschus zusammengemischt. Dies kreiert einen sehr warmen, feminin-suesslichen, etwas betörenden und definitiv sehr dominanten Duft, welcher einem den gesamten Tag ueber in der Nase bleibt. Riecht floral, erwachsen, sophisticated und reicht mir vollkommen aus – Deo, Bodybutter und ich bin fertig, einen Extraduft benötige ich einfach nicht. Wer keinen starken Düfte mag, Hände weg, das ist nicht euer Produkt!
Natürlich bringt aber das tollste, langanhaltendste Duften nichts, wenn das Produkt keine Wirkung hat. Aktuell habe ich, wie gesagt, enorm trockene, sich schuppende und wirklich nicht gut aussehende Haut, besonders an den Beinen. Nach dem Duschen brauche ich noch mehr Pflege, nach vier Anwendungen dieser Bodybutter konnte ich aber eine sichtbare (und fühlbare!) Verbesserung erkennen. Direkt nach der Anwendung fuehlt sich die Haut besser an und glaenzt, wird aber schon nach einigen Stunden wieder „trocken“. Dies hat sich nach etwa vier Anwendungen gegeben, meine Haut war wieder länger strahlend-straff und ohne schuppige, raue Stellen. Nur nach dem Duschen muss ich weiterhin viel cremen, da meine Haut einfach noch nicht auf dem Pflegestand ist, auf welchem sie ist, wenn ich nicht einige Wochen durch die Gegend wandere. Da ich den Duft aber wirklich gerne leiden kann, ist das im Moment mehr Vergnügen statt Arbeit.
Duft toll, heilende Wirkung toll, Herstellung toll und Inhaltsstoffe fast toll. Per se ein gutes Produkt, nur das Mineralöl nervt mich etwas, da es doch unnötig ist. Aber gut, vielleicht wird das irgendwann ersetzt, sollte ich die Herstellerin wieso auch immer (das Leben hat ja meist lustige Ideen parat) mal treffen, würde ich definitiv mit ihr darüber reden wollen. Und ihr aber lobend sagen, dass ich es liebe, dass die Bodybutter zweifarbig ist. Kleines Details, was mich aber gleich zum Lächeln gebracht hat.
Die Tage werden kälter, womit pflegt ihr eure Haut im Moment besonders gerne? Milch, Lotion oder Butter? Und welche (Naturkosmetik-)Marke macht euch im Moment besonders glücklich?
Normalerweise bin ich so gar nicht der Chipstyp, sondern ganz klar im Schokoladen-Lager. Aber durch das vielen Wandern (aka Schwitzen) will mein Körper im Moment einfach nur verdammt viel Salz und somit auch Chips. Beim Durchstöbern der amerikanischen Supermarktregale sah ich dann immer wieder die veganen, glutenfreien und ohne Konservierungsstoffe hergestelltenGemüse-Chips von Terra und nachdem ich sie mehrmals in der Hand (und wieder weggelegt) hatte, mussten sie schlussendlich doch mit! Und was soll ich sagen, ich habe eine kleine Obsession entwickelt, denn sie sind einfach nur UNFASSBAR LECKER!
Es gibt mehrere Sorten, ich habe erst einmal mit der Original-Variante mit Meersalz begonnen. Die Chips bestehen aus Pastinake, Manjok, Süßkartoffel, rote Ringelbeere und Batata, also einer wirklich bunten Mischung aus Wurzelgemüse. Dadurch sieht es zum einen Mal einfach nur richtig gut aus, wenn man sie in eine Schale kippt und zum anderen hat man wirklich viel Abwechslung, was Geschmack und Konsistenz betrifft. Finde ich grossartig!
Gewürzt sind sie lediglich mit Meersalz und das nicht zu stark. Man schmeckt die unterschiedlichen exotischen Gemüsesorten gut heraus und das gefällt mir. Es gibt sie allerdings noch in den Sorten Mediterran (Salz & Oregano), Blues (mit blauen Kartoffelchips aus Peru), Stripes & Blues sowie einer reinen Süßkartoffel-Variantemit Meersalz.
Alle Sorten sind im Moment in Deutschland zumindest über Amazon erhältlich, vielleicht auch schon in dem ein oder anderen Geschäft, aber das weiss ich leider nicht. Somit schwankt der Preis natürlich auch, je nachdem, wie viele Packungen ihr kauft, kommt ihr bei etwa 3 Euro für 110g raus. Definitiv nicht billig, besonders wenn man wie ich locker 100g Chips auf einmal essen kann, aber wenn man z.b. etwas zu einer Party mitbringen will oder seinen Gästen mal etwas anderes hinstellen mag, sind sie bestimmt eine super Alternative zu langweiligen Kartoffelchips. Nichts für jeden Tag, aber hin und wieder werde ich sie mir gönnen! Besonders die blauen Chips machen mich seeeeeehr neugierig, die werde ich hier in den USA als nächstes futtern!
Mögt ihr Gemüsechips und habt vielleicht sogar diese Sorte schon ausprobiert? Oder bleibt ihr lieber bei den reinen Kartoffelchips und experimentiert eher mit unterschiedlichen Gewürzrichtungen? Welche Gemüsechips, die es in Deutschland gibt, könnt ihr weiterempfehlen?
[Gehört] Heaven is a place on earth – Belinda Carlisle
[Getan] Bend und Umgebung erkundet (u.a. gewandert; heisse Quellen besucht & das High Desert Museum); Hunde und Katzen gesittet; meinen November angefangen zu planen
[Gegessen] Ben & Jerrys Eiscreme; Granola mit Hafermilch und diversem Obst; Veggie Enchilada; Salat mit Brot; Nutella-M&Ms; Gemüse mit Reis
[Getrunken] verdammt guten Kaffee (danke Strictly Organic); Wasser mit Vitaminbrausetabletten
[Gedacht] das Leben in der Bend-Bubble ist wirklich sehr angenehm (wenn man es sich denn finanziell leisten kann)
[Gefreut] viele nette Menschen mit noch netteren Hunden beim Gassigehen getroffen; ich konnte mit einer Tastatur tippen, das erspart mir sehr viel Zeit
[Geärgert] REI hat wirklich einen fragwürdigen Kunden-„Service“
[Gewünscht] dass es nachts nicht so kalt wird in der nächsten Woche, wenn ich wieder im Zelt schlafen werde
[Gekauft] Lebensmittel, Benzin
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