[Lesenswert] Piranha to Scurfy and other stories – Ruth Rendell

Bevor ich Piranha to Scurfy and other stories von Ruth Rendell in einem öffentlichen Bücherschrank fand, hatte ich noch nie von der Autorin gehört. Aber da ich Kurzgeschichten liebe, musste ich es natürlich mitnehmen und hatte somit auch keinerlei Vorstellung davon, was mich erwartet – der Buchrücken half nämlich überhaupt nicht weiter. Mit großem Vertrauen habe ich es dann ins Handgepäck gesteckt und gehofft, dass es mich nicht komplett auf dem Weg in die USA langweilen würde.

Worum geht’s Ich will nicht zu viel verraten, was bei einigen Kurzgeschichten definitiv schnell getan wäre. Denn nicht immer passiert unsagbar viel in ihnen, es geht mehr um die Charaktere, ihr Denken, Fühlen und Leben. Aber in der ersten Novelle haben wir z.b. Ambrose, welcher es sich (erst mit, später dann ohne seine verstorbene) zur Aufgabe gemacht hat, Fehler in Büchern zu finden und diese den Autoren und Verlegern in nicht unbedingt sehr netter Wortwahl postalisch mitzuteilen. Besonders angetan hat es ihm hierbei die Encyclopaedia Britannica in der Ausgabe von Piranha bis Scurfy, was Ruth Rendell als Anlass für den Buchtitel genommen hat. Ein sehr spannender Charakter, welcher mit dem Leben hadert und den Leser auf seiner Reise mitnimmt.

Wie ist’s Insgesamt beinhaltet das Buch zwei Novellen und neun Kurzgeschichten, welche unterschiedlicher kaum sein könnten. Immer stehen etwas verquere Persönlichkeiten im Vordergrund, deren Handeln man meist nicht vorhersehen kann und es somit spannend bleibt. Die Themen sind dabei sehr vielfältig, ich wurde gut unterhalten, habe mich nicht gelangweilt und wurde definitiv ein paar Mal überrascht. Die Geschichten sind wirklich kurz, man kann sie als Denkanregung zwischendurch lesen, wirklich lange nachgehallt haben sie dann aber doch nicht.

Mir gefiel der Schreibstil gut, ich wurde (auch bei den beiden Novellen, welche doch ein paar Seiten länger waren) gefesselt, hatte Spaß und würde definitiv mehr von der Autorin lesen. Wobei sie wohl primär Krimis schreibt, was nicht wirklich mein Genre ist. Aber sollte ich ein weiteres Buch von ihr finden, würde ich ihm trotzdem eine Chance geben!

Also wenn ihr ebenfalls gerne Kurzgeschichten lest, wäre das vielleicht was für euch! Ich freue mich schon sehr darauf, einige neue Autoren auf der Buchmesse in Frankfurt zu entdecken. Geht wer von euch dieses Jahr hin?

[Fashion] Urlaubs-Schuhe aka „Tropic Havana“ Vans!

Nachdem ich für über acht Wochen entweder meine Trailrunners (von Hoka One One) oder meine Trekking-Sandalen an lauffreien Tagen getragen habe, freute ich mich doch sehr, als meine Mama mir ein paar Schuhe aus Deutschland mitgebracht hat. Lustigerweise habe ich mir früher immer Vans hier in den USA günstig im Outlet gekauft, diese hier hatte nun meine Patin, welche mittlerweile so gut wie nur noch Zehenschuhe trägt, noch im Schrank. Sie sind mir etwas zu gross und zu breit, aber mit noch einer Einlegesohle und dickeren, kurzen Sneakersocken hat es dann doch gepasst. Und wenn ein paar Schuhe an die Küste Oregons passt, dann doch dieses Modell von Vans in Tropic Havana!

Meist trage ich Slip-ons von Vans, aber ich muss sagen, mir gefällt der Schnür-Look bei diesem Modell doch sehr! Denn die Schnürsenkel sind aus einem etwas dickeren Material, welches an Seile auf Booten erinnert (zumindest mich *g*) und es mir damit gelingt, etwas mehr Halt zu bekommen. Das Muster schreit für mich nach Urlaub und entspannten Tagen mit den blauen Palmwedeln und den roten Blumen.

Der Schuh ist definitiv ein Klassiker, mit dem man nichts falsch machen kann, bequem und lässig. Das Muster gibt einem schlichten Jeans & weißes Tshirt-Look gleich etwas spezielleres, einen kleinen Hingucker, aber drängt sich einem auch nicht auf. Die weiße Sohle macht mir – wie immer – bisschen Angst, aber ich finde gut, dass der Schuh an sich oben etwas eierschalenfarbener ist. Da sieht man dann nicht sofort jeden Schlammfleck dran (fragt nicht, ich bin und bleibe tollpatschig).

Noch besser ist es natürlich, wenn man barfuss am Meer entlang spazieren kann, gar keine Frage! Habe ich selbstverständlich trotz fies kaltem Wasser auch getan, mit den Schuhen rette ich mir diese Erinnerungen jetzt aber noch in den Alltag hinüber! Gekauft hatte meine Patin die Schuhe übrigens für nur 40€ bei dem Saks Off Fifth Avenue Outlet in Frankfurt (welches wohl mittlerweile geschlossen ist, ich habe es nie hingeschafft), es gibt das Modell aber ebenfalls bei Amazon – dort allerdings für nicht gerade günstige 65€. Da es schon aus der 2017/18 Saison ist, schaut vielleicht doch mal in dem ein oder anderen Outlet vorbei..ich laufe jetzt noch ein wenig durch den Herbstwald damit, bevor es zu kalt wird und ich die Winterstiefel auspacken muss!

Mögt ihr Vans? Welches Modell tragt ihr besonders gerne? Ich bleibe Slip-on-Vertreter, bequemer geht es einfach nicht! Und ja, ich vermisse meine Fliegenden-Schweine-Schuhe, welche ich jahrelang trug, sehr :/

Sunday again.


[Gesehen] bisschen die neue Shane Dawson Serie

[Gelesen] The White Woman on the Green Bicycle – Monique Roffey

[Gehört] Podcasts (My dad wrote a porno; Zeit Verbrechen)

[Getan] die Küste Oregons entdeckt; Grauwale vom Boot aus gesehen; Leuchttürme gefunden; Robben beim Frühstücken beobachtet und die Füße im Sand gehabt

[Gegessen] Mandel-Mohn-Muffins; Veggie Burrito; Tofu mit Gemüse; Bagel mit Frischkäse; Twix mit dunkler Schokolade; Spanischen Reis

[Getrunken] Waaaasser und Unmengen an Kaffee

[Gedacht] in diesem $1 Laden kostet wirklich alles einen Dollar..und ich wusste nicht, dass man 32 Schlaftabletten für diesen Preis kaufen kann

[Gefreut] Ich habe das erste Mal in meinem Leben Grauwale gesehen, absolut grandios!

[Geärgert] wenn man ein Hotel bucht und es abgerissen wird, wenn man ankommt. Natürlich alles im strömenden Regen 😉

[Gewünscht] einmal erholsam aufwachen, bitte

[Gekauft] Lebensmittel; Mitbringsel; tolle Ringe

[Fashion] Mein neuer Achat-Ring als Urlaubserinnerung!

Die letzten drei Wochen war ich mit Mama in den USA unterwegs und es ging quer durch Washington, Idaho, Wyoming, Montana und Oregon. Immer dabei war auch Achat, da man dieses Quarz-Variante hier überall finden kann. Nicht, dass wir das in der Natur getan haben, aber dafür haben wir es zuerst in diversen Museen bewundert und dann auch in Geschäften, wo man wunderschönen Schmuck daraus kaufen konnte. Da ich Steine liebe, war es somit absolut kein Nachdenken, als meine Mama einen Ring als Urlaubserinnerung wollte – da musste ich mir doch auch gleich noch einen kaufen 😉 Übrigens genau an dem Ort, wo ich meinen allerersten Grauwal gesehen habe, besser geht es doch nicht!

Das Besondere am Achat ist, dass er solch spannende, unterschiedlich bunte Streifenmuster bietet und ich mag die Kombination mit Türkis, welches mich an das Meer erinnert, sehr gerne! Bisschen bunter wie mein üblicher, sehr reduzierter Silberschmuck, aber er macht gute Laune und ist eben ein Souvenir und kein täglich zu tragender Ring.

Laut Hildegard von Bingen soll der Stein übrigens auch bei giftigen Schlangen- und Spinnenbissen helfen und sogar bei Schlaflosigkeit, somit war das vielleicht gar nicht die verkehrteste Wahl bei meinem Lebenswandel 😉 Ich erfreue mich gerade auf jeden Fall sehr an ihm, habe ich doch beim Wandern auf dem PCT überhaupt keinen Schmuck getragen und denke, dass er auch mit mir nach Indien fliegen darf Ende des Monats. Dort kann es dann ja gar nicht genug Farbe sein!

Ringe aus natürlichem Edelstein sind erstaunlicherweise sehr günstig, wir haben für unsere Ringe je 2,50€ gezahlt, bei Amazon bekommt ihr sie paketeweise (z.b. 10 Stück für 7,50€). Da ich etwas Bedenken habe, dass er mir irgendwann „brechen wird“, kann man das notfalls auch verschmerzen, aber jetzt wird er erst einmal mit einem dicken Grinsen angestarrt und an den letzten Tagen in Oregon noch ausgeführt!

Bringt ihr euch auch gerne Schmuck als Urlaubserinnerung mit (ist so klein und leicht, passt immer noch irgendwie in den Koffer)? Trägt noch wer gerne Ringe aus natürlichem Edelstein, vielleicht ja sogar aus Achat? 🙂

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus den USA!

Gesund ist mal wieder anders, aber ich dachte mir, ich zeige euch, was ich auf unserem Roadtrip durch die USA so futtere! Manchmal ist es hier gar nicht so leicht, etwas ohne Tier zu finden..aber da ich notfalls auch mal mit Keksen als Abendessen auskomme, klappt es doch immer irgendwie 😉

Trader Joe’s (mein absoluter Lieblingssupermarkt hier!) hat diesen seeeehr leckeren Iced Vanilla Almond Spiced Chai im Angebot, welchen ich inhalieren könnte. Nicht zu süß, schön würzig und ich bin ja weiterhin ein großer Fan von Mandelmilch! Meinen zweiten Breakfast Burrito habe ich mir zum Mittagessen gegönnt und auch wenn ich eigentlich nie Ei esse, in dieser Kombination ist es grandios! Da muss ich mal eine vegane Variante von nachmachen“ Wenn ich mich zu ungesund fühle, schnappe ich mir gerne die Smoothies von Odwalla, besonders gerne das Citrus C Monster, um jegliche Erkältung von vorne herein abzuwehren! Und Suppen bei kaltem (Regen-)Wetter gehen auch immer, wenn ich wie hier noch frischen Schnittlauch reinwerfen kann, bin ich mit meiner Kartoffelsuppe sehr glücklich!

Nur ein biiiiiiiischen ungesünder geht es weiter. Bei den meisten Motels gibt es eher mageres Frühstück, aber da ich von zuckrigen Cornflakes träumte, freute ich mich über die Fruit Loops. In fünf Jahren will ich dann mal wieder welche! Letztes Jahr schon haben meine Mama und ich diese persischen Zimtschnecken (gibt es bei Walmart) für uns entdeckt und ja, ich liebe sie weiterhin! Zum Glück gibt es die nicht bei uns, ich würde es wahrscheinlich übertreiben, aber sie sind wirklich verdammt gut. Bei Burger King (war ich seit vielen Jahren nicht mehr) habe ich den veganen Impossible Whopper ausprobiert und ehrlich, der hat verstörend echt geschmeckt. Genau, wie ich den Whopper in Erinnerung hatte und auch die Konsistenz war fast zu nah an Fleisch..ich war begeistert, aber gleichzeitig sehr irritiert. Und weil Oktober ist und ich auch mal basic sein will, habe ich mir einen Iced Pumpkin Spice Latte von Starbucks geholt. Hätten wir das also auch erledigt 😉

Ich liebe mexikanische Küche und da es diese in den USA überall gibt, gehen wir auch recht häufig hin. Am liebsten bestelle ich Veggie Burritos und die kann man auch am nächsten Tag noch super kalt essen..denn die Portionen sind verrückt hier. Aber so, so gut! Die blauen Pommes mit verrückten Soßen (z.b. Heidelbeer-Ketchup) haben wir bei der Fry Company in Boise/Idaho gegessen, welche bekannt sind für ihre Kartoffeln. Schmeckt normal, aber man kriegt mich ja mit der Farbe und die würde ich auch sofort wieder essen! Dann natürlich mein Klassiker, wenn ich in den USA bin, eine riesige Flasche Diet Mountain Dew. Die war dann in hm keinen zwei Stunden leer und ich glücklich; aber im Moment versuche ich, auf Softdrinks zu verzichten und somit blieb es auch bei einer. Wir haben ja Oktober, nicht und somit gibt es alles mit Kürbis..da macht Kitkat mit Pumpkin Pie natürlich auch Sinn 😉 Nein, lasst die Finger davon, ich habe sie zwar gegessen, aber sie haben mehr nach Bodylotion geschmeckt und so gar nicht lecker.

Anderes Motel, andere Cornflakes..von Frosted Flakes habe ich beim Wandern ständig geträumt und ach, sie waren super. Es ist echt lustig, nach was man machmal Verlangen hat, ich esse so gut wie nie zuckrige Cornflakes und plötzlich war das alles, was ich wollte. Die M&Ms mit Pumkin Pie waren leider ebenfalls ein Flop, aber ich habe daraus gelernt und danach einfach nichts mehr aus einer limitierten Kürbis-Reihe gekauft. Stattdessen gab es noch dieses kleine Stück Beerenküchen mit Müslikruste und einmal Reste-Essen aus Breakfast Burrito mit Reis und Bohnen. Ich schwöre, ich habe ab und zu auch noch Bananen und manchmal Äpfel (die schmecken hier irgendwie nach nichts..) gegessen!

Falls wer noch einen Tipp für ein veganes/vegetarisches Restaurant in Portland hat, gerne her damit! Und gibt es etwas, was ihr immer esst, wenn ihr in den USA seid?

[Beauty] Hawaiian Detox Tuchmaske mit Volcanic Clay von Alba Botanica

Seit etwas über drei Wochen habe ich kein reinigendes Waschgel mehr benutzt und so langsam beginnt meine Haut, mir das übel zu nehmen. Ich wollte mal sehen, was passiert, wenn ich nur mit Wasser wasche und meine restliche Pflege nicht umstelle. Vielleicht müsste ich diesen Versuch länger durchhalten, denn bisher..mag meine Haut mich nicht mehr und ich reinigende Gesichtsmasken umso mehr. So durfte nun auch die Hawaiian Detox Tuchmaske mit Vulkanschlamm von Alba Botanica (gibt es sehr günstig via Amazon, 30 Stück für 20€) mit mir nach Hause gehen!

Alba Botanica mag ich als Marke sehr, habe aber bisher noch nie eine Maske von ihnen ausprobiert. Da ich noch am Reisen bin, sind Tuchmasken natürlich immer praktisch, man kann sie jederzeit benutzen, macht nichts schmutzig und braucht weder Bad noch Spiegel, um sie aufzutragen. Diese hier soll wie gesagt die Haut porentief reinigen, detoxen, und das mit komplett natürlichen Inhaltsstoffen. Hauptsächlich spielt Vulkanerde hierbei eine Rolle, welche vielleicht sogar aus Hawai kommt? 😉 Sie ist auf jeden Fall der Grund, dass die Tuchmaske schwarz ist, was mich zuerst mal überrascht hat, aber ich liebe es!

Die Maske passt gut auf mein Gesicht und ist etwas weiter um Augen/Nase/Mund ausgeschnitten, sodass ich auf die freien Stellen meiner Haut etwas Serum einmassiert habe. Davon gibt es in dem Sachet nämlich mehr als genug; die Maske selbst ist schon gut getränkt, aber es ist trotzdem noch einiges an pflegendem Gel da, was ich dann auch noch auf meinen Hals aufgetragen habe. Wenn schon, denn schon!

Man soll sie nur 5 (!) Minuten einwirken lassen, das war mir aber einfach zu wenig. Also habe ich sie solange drauf gelassen, bis sie etwas eingetrocknet war (so 15 Minuten denke ich), habe sie abgenommen und das restliche Serum in die Haut mit den Händen einmassiert. Da nichts gebrannt hat, meine Haut auch nicht gezickt hat und z.b. rot geworden ist, wieso nicht. Schadet bestimmt nicht. Danach war meine Haut erst etwas klebrig, das Serum zog aber gut ein und danach war sie glatt, weich und sehr geschmeidig.

Am nächsten Morgen strahlte sie, fühlte sich gut und voll an..und präsentierte mir einen riesigen Pickel (ja, er hat einen Namen verdient) mitten im Gesicht. Der wollte jetzt wohl unbedingt rauskommen, nachdem ich ihm mit der Maske etwas Angst gemacht habe. Aber sonst fand ich meinen Teint sehr schön, einige der Mitesser an der Nase wollten auch unbedingt raus, meine Poren sahen gut aus und insgesamt war ich für die 90 Cent, die ich für die Maske bezahlt habe, vollauf zufrieden!

Es gibt von Alba Botanica eine komplette Detox-Pflegeserie mit diesem reinigenden Vulkanschlamm und ich werde mal schauen, ob ich mir hier noch das ein oder andere aus den USA mitbringen werde (wenn denn meine 23kg Gepäck noch etwas Spielraum lassen..denn besonders das reinigende Waschgel macht mich sehr an!). Noch waren Mama und ich nicht einkaufen, aber das Regenwetter könnte ich jetzt doch auch einmal in eine Mall treiben, ist immerhin schon ein Jahr her, dass ich eine betreten habe 😉

[Lesenswert] Is Everyone Hanging Out Without me (and other concerns) von Mindy Kaling

Es gibt Bücher, die wollte ich zwar schon lange (dieses erschien 2011) mal lesen, aber dann eben doch nicht sooooo dringend, dass ich es gekauft oder ausgeliehen hätte. Aber dank öffentlichem Bücherschrank (diesmal in Portland) kommen dann doch so ziemlich alle Bücher irgendwann einmal zu mir und nun konnte ich endlich die sehr ironische Biographie Is Everyone Hanging Out Without me (and other concerns) von Mindy Kaling lesen!

Worum geht’s Um das Leben mit all seinen Hoch- und Tiefpunkten, welche Mindy sehr humorvoll schildert. Ob Kindheit, Teenagerjahre, (romatische) Beziehungen oder die Frage, wie man eine erfolgreiche Karriere als Schreiberin/Schauspielerin verfolgt – das Buch ist eine bunte Mischung aus dem Leben einer Frau, die nach New York zieht, um ihr Leben zu starten!

Wie ist’s Teilweise sehr lustig, teilweise fand ich ein paar Kapitel eher langweilig, obwohl sie tolle Titel hatten. Aber da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, ist das ja normal. Einige Male musste ich laut lachen oder schmunzeln und die kurzen Unterkapitel haben mich gut unterhalten. Man kann das Buch jederzeit zur Seite legen und findet trotzdem schnell wieder rein. Und wen die Kindheit z.b. nicht interessiert, der kann auch getrost über die ersten Kapitel hinaus blättern und weiß trotzdem noch, was Sache ist.

Schön fand ich, dass private Bilder dabei sind, die machen einem Mindy eigentlich nur noch sympathischer, da sie eben nicht nach „wow, da sehe ich grandios aus dank Photoshop“ ausgewählt worden sind, sondern sie als sehr reale, im Lebenstehenden Person zeigen. Eine super Urlaubs-, Bahn- oder auch Badewannenlektüre, die seicht unterhält und zum Lachen bringt. Manchmal hat sie es sich aber doch zu leicht gemacht, so führt sie Typisierungen diverser Menschen ein, dazu dann 2-3 Sätze und das war es dann für ein Kapitel – laaaaaangweilig!

Wenn einem Mindy (die meisten kennen sie aus The Office, ich habe mal ein paar Folgen The Mindy Project gesehen, aber das war es dann auch schon..) allerdings so gar nicht bekannt ist, könnte das Buch nun doch etwas langweilig sein, da würde ich dann doch eher andere, weniger personenzentrierte, Bücher empfehlen. Aber insgesamt gefiel es mir, den Nachfolger würde ich – sollte er mir in die Hände fallen – wohl ebenfalls lesen, dafür brennen tue ich nun aber auch wieder nicht!

Geht wer von euch auf die Buchmesse in Frankfurt dieses Jahr? 🙂

Sunday again.


[Gesehen] mein Internet war die Woche nicht gut genug 😉

[Gelesen] The White Woman on the Green Bicycle – Monique Roffey

[Gehört] Radio (und..es gibt verdammt viele christliche Sender in den USA)

[Getan] Yellowstone & Grand Tetons erkundet; Idaho entdeckt (Idaho Falls & Twin Falls waren super); viel grandiose Natur gesehen; einen Freund vom Trail getroffen & durch Craters of the Moon geklettert

[Gegessen] Bagel mit Erdnussbutter; Fruit Loops; Babykarotten; Schokokekse; Veggie Sandwich; Veggie Burrito; All you can eat Buffet, wo es u.a. einen Schokobrunnen gab!

[Getrunken] Kaffee; Pumpkin Spice Iced Latte; Diet Mountain Dew; viel Wasser mit Brausetabletten

[Gedacht] wie unsagbar schön ist das bitte hier!

[Gefreut] Büüüüüffel! Und noch mehr Tierchen gesehen; Idaho hat tolle Ecken!

[Geärgert] schlechten Service sowohl in Hotel als auch beim Essen

[Gewünscht] 10-15 Grad mehr, es ist fies kalt nachts!

[Gekauft] Essen, Hotels und einen Aromadiffuser von VicTsing (der stand ewig auf meiner Wunschliste und jetzt ist er um 20€ reduziert)

[Beauty] Loreal Revitalift Bright Reveal Cleanser

Die letzten Wochen ohne Spiegel waren definitiv sehr erholsam. Die letzten Wochen ohne Waschgel haben meine Poren aber alles andere als verfeinert. Wann immer ich jetzt in den Spiegel schaue (was aber nur beim Zähneputzen passiert, mehr Zeit habe ich nicht *g*), bin ich also alles andere als begeistert. Obwohl, ich bin fast ein bisschen morbide-fasziniert davon, wie schnell sich meine Haut verändern kann. Somit musste gleich eine funktionierende Soforthilfe her!

Ich entschied mich in der amerikanischen Drogerie für das Revitalift Bright Reveal Waschgel von L’Oreal, ohne mich vorher näher darüber zu informieren. Was ich eigentlich gar nicht mache, aber ich wollte sofort weniger verstopft und vergrößert aussehende Poren im Gesicht haben!

Aus Erfahrung weiß ich, dass viele L’Oreal-Produkte zu stark für meine etwas sensibel-zickige Haut sind, ich sie also nicht zweimal täglich, sondern nur einmal zur Reinigung am Tag anwenden kann. Habe ich hier ebenso gehandhabt und das war die richtige Entscheidung. Das Waschgel ist ein feinkörniger, sehr frisch riechender Kandidat, den man nicht in die Augen bekommen sollte.

Es lässt sich gut auf der Haut mit kreisenden Bewegungen massieren und man bekommt es mit wenig Wasser schnell wieder runter. Dauert keine 20 Sekunden und ich habe quietsch-saubere, etwas gerötete Haut! Besonders die unschönen Mitesser auf/an Nase sind nach wenigen Anwendungen schon verschwunden, meine Poren sind weniger sichtbar, da eben nicht verstopft und nach zwei Wochen fühle ich mich wieder mehr wie ich! Aber das Waschgel trocknet meine Haut ziemlich aus (kein Wunder bei den Inhaltsstoffen), somit muss ich aktuell mit etwas mehr Pflege, sprich einem intensiverem Serum und einer etwas reichhaltigeren Creme nachhelfen.

Meine Haut würde ich insgesamt nicht als strahlender bezeichnen, aber mein Teint sieht doch etwas gleichmässiger aus; ich habe da so ein paar dunklere Stellen, die mir aktuell zumindest weniger ins Auge fallen. Hier werde ich mal weiter beobachten, was noch passiert. Manchmal bildet man sich sowas ja gerne mal ein. Reiner geworden ist meine Haut auf jeden Fall, meine Poren sind wieder fein und stechen mir nicht bei jedem Blick in den Spiegel ins Auge. Somit hat das Waschgel einen guten Job erledigt und ich werde es bei der nächsten Reise definitiv in den Koffer packen, wenn ich nur etwas schnelle Reinigung haben mag!

Weiß wer, ob es das in Deutschland zu kaufen gibt? Die Reihe von L’Oreal habe ich schon gesehen, aber immer nur Serum und Creme, nie das Waschgel. Wäre ja schade, wenn man das nicht auch bekommen könnte.

[Interior] Trapp Private Gardens Rhabarber Raumspray

Rhabarber ist definitiv mein Lieblingsgemüse und ich könnte ihn nicht nur in jeglicher Form essen, sondern auch auf meine Haare, meine Haut und in meine Umgebung bringen. Somit habe ich mich seeeeeehr gefreut, als ich in meinem Gästezimmer (ich habe Katze in Portland gesittet) dieses Rhabarber Raumspray von Trapp Private Gardens auf dem Nachtisch stehen sah! Ich meine hallo, Rhabarber als Raumspray vor dem Schlafengehen, besser geht es doch nicht! 🙂

Ich habe das Spray (kostet um die $10) natürlich gleich mal über meinem Bett ausprobiert und hach, soooooooo ein grandioser Duft. Frischer, etwas bitterer Rhabarber stieg mir in die Nase, der absolut nicht künstlich roch. Sondern eben, als schält man ihn gerade in der Küche. Gute-Laune war mir garantiert für die nächsten Tage. Der Duft war nicht enorm langanhaltend, nach so 3-4 Stunden war er komplett verflogen, aber dann habe ich einfach nochmal nachgesprüht und war wieder glücklich (und ja, vielleicht habe ich ihn mir auch in die Haare gesprüht, wenn schon, denn schon).

„Zuhause“ würde ich jetzt kein Spray benutzen, sondern endlich meinen Aromadiffuser (ich habe mir diesen von VicTsing, welcher gerade sogar um 20€ auf 29,99€ reduziert ist, bei Amazon gekauft) einweihen. Wobei ich hier bisher nirgends Rhabarber als Duftrichtung für Öl gefunden habe. Wenn hier wer eine Quelle weiß, bitte her damit! Ich hoffe ja, dass ich in Indien ein paar spannende Öle aufspüren werde!

Für unterwegs finde ich so ein Raumspray enorm praktisch, besonders, wenn man wie ich häufig in eher günstigen, etwas fragwürdigen Etablissements übernachtet, wo es nicht unbedingt so gut riecht. Mit einem kleinen Spritzer hebt sich hier mein Wohlbefinden aber gleich mal um einiges nach oben und ich kann die Flecken auf den Bettlaken besser ignorieren, wenn sie wenigstens gut riechen! Da dass Spray nicht sonderlich viel Platz mitnimmt, kann man sich das ruhig in den Rucksack werfen!

Benutzt ihr solche Raumsprays? Oder wie bekommt ihr Duft in die vier Wände – Kerzen, Aromadiffuser, Räucherstäbchen, frische Blumen? 🙂

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