[Beauty[ Patchouli Lavender Vanilla Handcreme von Sabon!

Oh, was habe ich mich gefreut, als ich diese so verdammt gut duftende Handcreme von einer Freundin geschenkt bekommen habe. Sabon ist eine israelische Marke, die so ziemlich alles rund um Körperpflege herstellen – ich kannte sie bisher primär von ihren Raumdüften her, welche sehr lecker und ausgefallen duften. Die für alle Hauttypen geeignete Handcreme in Patchouli, Lavendel und Vanille kommt da aber ebenfalls problemlos mit, sie riecht nämlich famos und sieht so richtig schick aus!

Natürlich kommt es bei einer Handcreme jetzt nicht (nur) auf den Duft an, sondern eben auf die Pflegewirkung. Aktuell habe ich halbwegs unproblematische Hände, somit reicht mir die hier gebotene Pflege mit Sheabutter und Aloa Vera vollkommen aus. Parabene und Mineralöle sind zum Glück nicht enthalten! Die Konsistenz der Creme ist angenehm, nicht zu dünnflüssig, aber auch nicht so reichhaltig, dass sie ewig nicht einziehen will. Man nimmt eine erbsengroße Portion und verteilt sie auf den Händen – nach keinen 30 Sekunden kann man dann schon wieder am Handy rumtippen 😉

Dafür bekommt man sehr lang anhaltenden, intensiven Duft – er gefällt mir so gut, dass ich die Creme unterwegs schon hinter meine Ohren getupft habe, um ihn noch intensiver wahrzunehmen (ich sehe schon, ich brauche den dazugehörigen richtigen Duft der Marke) und er hält auch einige Zeit an. Für Leute, die es dezent mögen, das ist nicht eure Creme, dafür riecht sie auch zu außergewöhnlich. Die Pflegewirkung reicht mir aktuell komplett aus – ich creme einmal vormittags und sonst nur noch einmal nachmittags, wenn ich an dem Tag sehr häufig meine Hände waschen muss. Sonst reicht mir die einmalige Anwendung, was die Creme natürlich noch sehr langlebig macht.

Einziger „Nachteil“ an diesem wunderschönen Produkt ist der Preis, welcher bei 15€ für 50ml liegt und das ist natürlich eine Hausnummer. Da sie bei mir aber eine so viel bessere Wirkung als all die billigen Drogerie-Handcremes hat und ich den Duft einfach grandios finde, kann ich mir allerdings einen Nachkauf gut vorstellen. Wie auch bei L’Occitane „gönnt“ man sich hier eben etwas und ob ich fünfmal am Tag ohne Wirkung und mit klebrig-süßem Duft creme oder nur einmal und hin und weg bin, ist eben doch ein Unterschied. Von mir definitiv eine Kaufempfehlung, solltet ihr mal über Sabon stolpern!

Habt ihr eine Handcreme, die ihr weiterempfehlen könnt? Oder spart ihr euch diese Pflege komplett? Mein primär männlicher Freundeskreis findet sie ja total überflüssig, ich kann im Winter aber nur schwer ohne 😉

[Lesenswert] ABC-Lesechallenge 2019 – erstes Update!

Seit drei Monaten bin ich nun schon wieder fleißig am Lesen und versuche mich, wie die letzten Jahre schon, daran, mich einmal titelmäßig durch das Alphabet zu lesen. Da einige Buchstaben wie Q & X doch etwas schwieriger sind und ich kein Buch kaufe, nur weil es den passenden Titel hat, mich aber null interessiert, bin ich bisher immer gescheitert. Mal schauen, ob 2019 vielleicht das Jahr wird, wo ich es hinbekommen werde! Heute gibt es nach drei Monaten den ersten Zwischenstand und wie immer lese ich deutsche und englische Werke 🙂

erstes Update: 10 von 26 Buchstaben „gelesen“

Artgerecht ist nur die Freiheit – Hilal Sezgin (klick)
A handful of rice – Kamala Markandya (klick)
B
Chronist der Winde, Der – Henning Mankell (klick)
D
Erwartung – Jussi Adler Olsen (klick)
Farbe Lila, Die – Alice Waker (klick)
Gun Love – Jennifer Clement (klick)
H
Ich habe Freunde mitgebracht – Lucy Fricke (klick)
J
Knots & Crosses – Ian Rankin (klick)
Little Bee – Chris Cleave (klick)
M
N
O
P
Q
Rosie-Projekt, Das – Graeme Simsion (klick)
S
T
U
V
When breath becomes air – Paul Kalanithi (klick)
X
Y
Z

Da ich dieses Jahr aber einmal alle Bücher erfassen mag, die ich so lese, kann es sehr wohl vorkommen, dass sich mehrere Titel pro Buchstabe einfinden. Aber da diese nicht in die Challenge reinzählen, dürfte das doch ok sein, oder? 🙂

So richtig viel zum Lesen kam ich noch nicht, da ich meine Doktorarbeitsverteidigung & -prüfung vorbereiten muss, da also meist Fachliteratur lese, die ich hier jedoch nicht aufzähle. Aber ich bin frohen Mutes, dass ich ab Mai wieder viel mehr Zeit habe und – auch wenn ich am Reisen bin – doch bestimmt ein Buch in der Woche schaffe werde. Mein „to read“-Bücherstapel ist mittlerweile eine Wolkenkratzer mit über achtzig Büchern, man darf es eigentlich gar nicht mehr aussprechen. Dieser wird aber definitiv um ein paar Stockwerke erleichtert werden in den nächsten Wochen! Nächstes Update gibt es dann in drei Monaten.

Lest ihr viel oder habt ihr im Moment eher weniger Zeit und Lust? Welches Buch hat euch zuletzt gefesselt und würdet ihr weiterempfehlen? Das wäre von meiner Liste definitiv Little Bee & Gun Love 🙂

Sunday again.

[Gesehen] Frida

[Gelesen] Bücher zu Ritualtheorien & Stadtethnologie

[Gehört] Zeit Verbrechen-Podcast

[Getan] von Heidelberg nach Berlin gefahren; Geburtstag gefeiert; viele Freunde in meiner ehemaligen Wahlheimat getroffen; Hundetiere gesittet

[Gegessen] Falafel; äthiopische Gemüseplatte; nepalesisches Thali; Thai-Tofu-Curry; getrocknete Feigen; Kokoseis

[Getrunken] Club Mate; Mango-Smoothie

[Gedacht] müde. müde. müde.

[Gefreut] über die Gutachten meiner Doktorarbeit, so gut hätte ich mich nie bewertet!

[Geärgert] diverser Stau auf der Autobahn, aber das war jetzt nicht wirkliches Ärgern, nur temporär blöd.

[Gewünscht] Energie-Schübe

[Gekauft] Benzin und in Berlin viel Essen außerhalb!

[Beauty] Aufgebraucht im März 2019!

Tschüss, Geburtstagsmonat! Dieses Mal war ich nur in Deutschland und dabei auch immer einige Zeit an einem Ort unterwegs, wodurch ich endlich mal wieder ein paar „große“ Produkte aufbrauchen konnte. Insgesamt sind es zwar „nur“ 8 Produkte, aber ein Nagellack ist dabei und da freu ich mich immer drüber. Also eigentlich nicht, weil ich meine Lacke gerne mag, aber ich habe einfach zu viele und bevor sie mir eintrocknen, bin ich froh, wenn ich sie aufbrauchen kann!

Papulex Waschgel Seit Jahren nutze ich dieses Waschgel für meine erwachsene, akneanfällige Haut und liebe es nach wie vor. Wird weiterhin gekauft!

Nature Box Spülung mit Mandel-Öl Eine ganz tolle Spülung, die obwohl sie ohne Silikone und Parabene ist, wunderbar weiche, glänzende und sich durchkämmen lassende Haare zaubert. Mit 385ml Inhalt hat mir hier einige Zeit dran und werde ich mir bestimmt einmal wieder nachkaufen, wenn ich meine Spülungen aufgebraucht habe.

Hyaluron Pure Booster Gel von Develle Dieses Gel habe ich sehr gerne morgens vor meiner Tagescreme verwendet und es hat ewig gehalten. Es hat mich wachgemacht, meine Haut zum Strahlen gebracht und ist immer gut eingezogen. Meine weitere Pflege zog ebenfalls super ein und ich werde es vermissen. Ich teste immer neue Öle/Seren aus, aber hier könnte ich mir vorstellen, es irgendwann erneut zu nutzen.

Sugared Almond Tarte Körpermilch von treaclemoon Allgemein gefallen mir die Körpermilche (boah, klingt das komisch) von Konsistenz und Wirkung sehr gut. Diese Sorte ist ein seeeehr süßer Foodie-Duft, der mir teilweise too much war. Um die Weihnachtszeit herum fand ich ihn sehr passend, habe ihn da teilweise auch ohne EdT/EdP getragen, mittlerweile habe ich mich aber doch an ihm satt gerochen. Nachkaufen würde ich ihn mir nicht, da ich Körperpflege ohne Duft bevorzuge.

Rave Nailwear Pro+ Nagellack von Avon Diese 12ml (!) haben ewig gehalten und ich mag den Lack als Alltagsfarbe sehr. Der Schimmer ist eher subtil, die Farbe alltagstauglich, aber doch besonders und die Haltbarkeit war in Ordnung. Um ihn zu leeren, hatte ich in den letzten Monaten aber kaum eine andere Farbe auf meinen Fingernägel und jetzt ist es Zeit, sich zu verabschieden. Doch, wir haben uns sehr aneinander gewöhnt und er wird mir fehlen, aber ich habe einfach noch sooooo viele Nagellacke, die getragen werden wollen!

Beim Durchschauen meiner Kosmetik habe ich noch zwei Produkte aussortiert, da diese leider komplett eingetrocknet sind. Der Eyeliner von bpretty hatte aber eh eine blöde Filzspitze, mit der ich nicht zurechtkam, das ist kein Verlust. Der graue Geleyeliner „Fivepocket Grey“ aus der Denim Wanted LE von Essence tut mir da eher leid, denn die Farbe war toll. Aber ich habe einfach so selten Eyeliner getragen in den letzten Monaten, dass er aufgegeben hat. Was mir nur wieder bewusst gemacht hat, dass ich immer noch viel zu viel Kram habe und mit dem Benutzen nicht hinterher komme.

Damit wären wir also schon wieder durch, mal sehen, was der April so bringt! Ich bin weiterhin wohl nur in Deutschland unterwegs und kann somit – nicht durch Handgepäckflüssigkeitsregeln beschränkt – weiter an ein paar meiner größeren Produkte arbeiten. In der Dusche dürfte mir da das ein oder andere Produkt leergehen 🙂 Wie sieht es bei euch diesen Monat aus? Hat noch wer schon eingetrocknete Produkte aus ewig alten Drogerie-LEs in seiner Sammlung? 🙂

Happy Birthday to me :)

Da ist sie, die 34 oder auch „ich bin jetzt Mitte 30“. Leben ist schon verrückt, was in einem Jahr so alles geschehen kann und wenn ich daran denke, dass ich letztes Jahr gerade genüßlich meinen ersten Espresso in Mailand trank. Ich bin gespannt, was mich die nächsten 365 Tage erwarten wird, bevor es dann so richtig „Mitte Mitte 30“ wird 🙂

Zwar steht mir der Kopf mit all den Prüfungsvorbereitungen nicht wirklich nach Feiern, aber ich habe mir gedacht, gönne ich mir doch ein paar Tage abseits der Bibliotheken (Bücher und Pdfs kann man ja auch gut mitnehmen). In meiner ehemaligen Wahlheimat Berlin war ich schon lange nicht mehr, der Lieblingshund hat Zeit für mich und auch einige Freunde wollen besucht (und mit meiner Nervosität angesteckt) werden. Ach, ich freue mich und werde mich einmal quer durch meine Lieblingsrestaurants futtern.

Mein Geburtstagsgeschenk an mich selbst muss noch etwas warten, aber Vorfreude ist zum Genießen da! Zwar werden es wie immer 1-2 Flüge werden, aber im Moment ist da weder das Wann noch das Wohin geklärt..erstmal brav mit 34 (oh Gott, hätte mir das wer gesagt, dass das so ewig dauert) nächsten Monat meine Promotion beenden!

Und jetzt hoffe ich, dass es in meiner Lieblingsbäckerei in Friedrichshain schon Stachelbeerkuchen gibt, ich habe da eine absolute Schwäche für und nur dort schmeckt er richtig, richtig gut 🙂 Kuchen zum Frühstück geht auch nach 33 Lebensjahren noch!

[Reisen] Unterwegs in Heidelberg!

Die letzten 1,5 Wochen war ich in Heidelberg, meiner ehemaligen Universitätsstadt, unterwegs und hatte das große Glück, eine Bleibe direkt an den Neckarwiesen zu haben. So konnte ich das phänomenal gute Wetter nutzen und viel in der Sonne liegen und den Blick auf das Heidelberger Schloss genießen. Zwar bin ich jetzt nicht mehr sehr touristisch in der Stadt unterwegs, aber ich dachte mir, ich gebe euch mal kurz ein paar Ideen, was man in der Stadt so unternehmen kann!

Natürlich muss ich mit dem Heidelberger Schloss beginnen, welches immer einen Besuch wert ist. Es thront über der Altstadt, bietet einen wunderschönen Blick über die Stadt und lässt einen – wenn man ein wenig von den Massen wegläuft – zur Ruhe kommen. Man kann den Königsstuhl entweder hinaufsteigen oder die Bergbahn nehmen, je nachdem, wie man Lust und Zeit hat. Das Apothekermuseum, welches sich im Schloss befindet, kann besucht werden, ich fand es damals aber eher unspektakulär.

Anschließend bietet sich ein Spaziergang durch die Altstadt geradezu an. Hier kommt ihr an einigen Kirchen (Heiliggeistkirche und Jesuitenkirche) vorbei, habt eine schön erhaltene Fußgängerzone mit Kopfsteinpflaster (Haus Zum Ritter und alles rund um den Marktplatz), ein paar Museen (Völkerkundemuseum, Kurpfälzisches Museum, Heidelberger Kunstverein) und Universitätsgebäude. Ein Besuch in der Universitätsbibliothek lohnt definitiv, da das Gebäude an sich schon spannend ist, meist aber auch in den Fluren eine Ausstellung zu finden ist. Der Studentenkarzer sollte auch angeschaut werden, er befindet sich in Laufnähe von der Bibliothek und ist der Ort, wo früher Studenten „inhaftiert“ wurden, die sich schlecht benommen haben.

Die Alte Brücke ist ebenfalls ein Touristenmagnet und ich muss zugeben, sie ist aber auch einfach schön! Einen netten Neckarblick gibt es dazu, berührt den „Brückenaffen“, das bringt Glück und lauft auf die andere Flussseite gen Philosophenweg. Hier kann man schöne Spaziergänge machen, wenn ihr etwas Zeit habt, ist der Aufstieg zur Thingstätte meine Empfehlung. Hier war ich zwar nur einmal zu einer 1. Mai Feier, was einen unschönen Beigeschmack hatte, aber alleine bei Tageslicht würde ich hier erneut hinlaufen.

Die „andere“ Neckarseite, wo ich wohnte, hat einiges zu bieten. Zunächst einmal die Neckarwiesen, wo man entspannt in der Sonne sitzen kann und viel Fußgänger- und Radwege, die zum Schlendern einladen. Wenn ihr wollt, könnt ihr bis ins Neuenheimer Feld auf den Uni-Campus laufen und beim Zoo einmarschieren oder meinen persönlichen Lieblingsort, den Botanischen Garten kostenlos besuchen. Hier sind weniger Touristen unterwegs, man findet immer einen Sitzplatz im Cafe und am Platz der St. Johann der Täufer Kirche gibt es einige nette Geschäfte und Läden (wenn ihr in der seeeeehr langen Fußgängerzone voller Geschäfte noch nichts gefunden habt). Wem hier immer noch zu viel los ist, macht doch eine Schifffahrt nach Neckarsteinach oder fahrt mit dem Auto ein Stück raus, ich habe mal in Neckargemünd gewohnt, wo es wunderbar beschaulich ist.

Wenn es um’s Essen geht, kann ich euch nur wenige Tipps geben, ich finde nämlich, dass viele Restaurants hier nicht sonderlich gut, aber aufgrund der Touristen ziemlich überteuert sind. Authentisch, günstig und sehr studentisch geht es im Vater Rhein zu, die Mensa im Marstall bietet auch Nicht-Studenten leckere Gerichte an, bei Raja Rani findet ihr indische Küche, bei Mahmoud’s die besten Falafel der Stadt und bei der alteingesessenen Bäckerei Gundel solltet ihr einen Heidelberger Pflasterstein probieren. Ein Besuch im Heidelberger Zuckerladen sollte nicht vergessen werden, aber geht hier am Besten hin, nachdem ihr gegessen habt und nur noch einen Nachtisch braucht, sonst kann es böse enden 😉

Solltet ihr eine günstige, zentrale Übernachtungsmöglichkeit suchen, ich habe schon ein paar Mal in Steffis Hostel geschlafen und mag es dort sehr. Man ist mittendrin, aber es ist dennoch ruhig, die Betten bequem und die Zimmer sowie Gemeinschaftsräume wunderschön eingerichtet. Wobei ich sagen würde, dass ein Tagesausflug reicht, um die Stadt zu erkunden, wenn ihr nicht noch eine Wanderung oder Schifffahrt unternehmen wollt.

Habt ihr noch ein paar Tipps, was man in Heidelberg getan haben sollte? Wie gefällt euch meine Uni-Stadt? 🙂

[Beauty] What’s in my shower – Frühlingsversion!

So wiiiiirklich frühlingshaft sieht es in meiner Dusche ehrlich gesagt nicht aus, aber ich bin noch dabei, die Überbleibsel aus dem Winter aufzubrauchen, anstatt sie jetzt halbleer wieder in den Schrank zu stellen. Da ich aktuell wieder deutschlandintern unterwegs sind, kann ich zwar ein paar Fullsizeprodukte mitnehmen, bleibe aber weiterhin sehr reduziert, sprich 1x Shampoo, 1x Spülung, 1x Duschgel und 1x Körperpeeling 🙂

Kraftzuwachs Shampoo von Garnier Fructis Ich bekam es mal zum Teste zugeschickt und mag es. Es reinigt gut, lässt meine Kopfhaut in Ruhe, meine Haare fetten erst am 3. Tag nach und fühlen sich nicht beschwert an. Von Kraftzuwachs merke ich aber nichts und wie immer, ich bin kein Fan des Geruchs. Aber es ist ein solider Begleiter, auf den ich mich verlassen kann.

Head and Shoulders Supreme Repair Spülung Ein sonderbares Produkt, denn erstmal assoziier ich die Marke mit Schuppen und Kopfhautproblemen und nicht mit Pflege für die Längen. Die Spülung soll auf das ganze Haar aufgetragen und auf die Kopfhaut massiert werden. Einmal getan und danach hatte ich sehr fettig-klebrig aussehende Ansätze. In den Längen ist sie ok, aber sonderliche Pflege durch das Arganöl merke ich nicht und einen schönen Glanz haben meine Haare auch nicht. Problematisch ist auch das Durchkämmen, das wird durch die Spülung leider nicht erleichtert – nein, wir werden keine guten Freunde.

Warm Cookie Dough Duschcreme von treaclemoon Man braucht immer ewig für so eine Flasche Duschcreme und ich muss gestehen, der Duft geht mir etwas auf die Nerven. Im Winter fand ich den zuckersüßen Foodie-Duft nach Keks und Vanille noch irgendwie passend, da er wunderbar warm war, aber mittlerweile würde ich ihn eigentlich gerne ins Regal stellen. Aber dann steht er da wieder bis Dezember und wird auch nicht besser, somit habe ich mich jetzt damit gekriegt, dass ich ein Vanille-EdP nutze, welches gut zum Duft passt und dusche somit immer mit ihm. Da man nur wenig Produkt braucht, wird das aber wohl doch noch ein paar Monate dauern, bis ich zu einem neuen Duschgel wechseln kann. Wenn ihr auf Keks-Duft steht, dürfte das aber genau euer Ding sein!

Wellness & Beauty Körperpeeling mit Aktivkohle & Heilerde Normalerweise mache ich mir meine Peelings schnell selbst, dieses wurde mir in einer Rossmann-Schön für dich-Box zugeschickt und zum Reisen mag ich es sehr. Die Körnchen sind nicht zu grob und nicht zu fein, man merkt einen Peelingeffekt und hat nach der Anwendung traumhaft weiche Haut, die nicht einmal nach Pflege schreit. Ich nutze das Peeling einmal die Woche und somit komme ich mit ihm ewig hin. Gibt es in noch anderen Sorten bei Rossmann und wäre es umweltfreundlicher verpackt, würde ich es sogar nachkaufen für unterwegs.

Und das war es schon, so minimalistisch sieht es unter meiner Dusche aus. Immer noch zu viel Plastik, aber das dauert eben noch, bis alles aufgebraucht ist, was sich über die Jahre so angesammelt hat und danach werden nur noch feste Produkte aka Seifen gekauft 🙂

[Lesenswert] Writing from Canada – Jim Rice & Mike Hayhoe

Ich muss gestehen, die Kurzgeschichtensammlung Writing from Canada, herausgegeben von Jim Rice & Mike Hayhoe, ist schon seit einiger Zeit in meinem Besitz, aber irgendwie kam ich nie dazu, sie zu lesen. Dabei liebe ich Kurzgeschichten, gerne über Kanada und von kanadischen Autoren, aber irgendwie griff ich doch nie zu, wenn ich einmal Zeit hatte. Die Freundin eines Freundes geht allerdings in Kürze für ein paar Monate nach Kanada und da ich ihr dieses Buch als „Einstiegslektüre“ mitgeben will, habe ich es nun endlich in wenigen Tagen durchgelesen.

Worum geht’s Die Herausgeber haben insgesamt sechzehn Kurzgeschichten zusammengestellt, welche sie in die Themenbereiche „The Great Landscape“, „Townscapes“ und „Cultural Mosaic“ eingeteilt haben. Es kommen unterschiedliche Stimmen zu Wort, sowohl zeitlich als auch lokal gesehen, wodurch der Leser sehr viele Kanada-Bilder erhält.

Wie ist’s Mir hat die Mischung sehr gut gefallen, einige Geschichten sagten mir mehr zu, andere eher weniger. Besonders überrascht war ich davon, dass eine Kurzgeschichte von Alice Munro dabei war („An Ounce of cure“), welche ich bis dato nicht kannte. Da ich die Schriftstellerin sehr gerne mag, war das toll! Insgesamt ist die Auswahl sehr gut, die drei Themengebiete machen Sinn und die vielen Bilder, die man noch dazu bekommt, lockern das Buch auf. Da es viele Kurzgeschichten sind, muss man es nicht auf einmal lesen, sondern kann sich nach und nach durcharbeiten. Wobei ich es spannend fand, mehrere Geschichten hintereinander zu lesen und so einen Vergleich der verschiedenen Perspektiven zu haben. Anspruchsvoll sind sie nicht, aber eine gute Freizeitlektüre, die nicht unbedingt lange nachklingt. Wobei einen so 2-3 Geschichten doch etwas länger beschäftigen!

Das Buch ist nicht mehr so leicht zu bekommen und auch wenn es mir gefällt, gibt es bestimmt andere gute Sammelbände kanadischer Kurzgeschichten, die sich ebenso lohnen. Solltet ihr es aber wie ich einmal in einem öffentlichen Bücherschrank finden, schnappt es euch ruhig und taucht ein wenig in die verschiedenen Kanadas ein, die ihr präsentiert bekommt!

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy; Good Trouble (irgendwie wird das langweilig..)

[Gelesen] Stadtethnologische Texte & Sachen zur Ritualforschung

[Gehört] paar Vorlesungen und Ted Talks über Städte

[Getan] mit den Hunden am Neckar entlang spaziert; viel gelesen und Prüfungsthemen erarbeitet..immer noch; mit Schlappheit gekämpft

https://www.instagram.com/p/BvPbKzyAw0l/

[Gegessen] Reis mit Gemüse; Oatmeal mit TK-Beeren; die ersten frischen Erdbeeren; unsagbar guten Schoko-Himbeerkuchen

[Getrunken] Kaaaaaaffee; Mezzo Mix light; schwarzen Tee mit Hafermilch

[Gedacht] bitte einmal alle die Petition gegen Artikel 13 unterschreiben, wir wollen unser Internet behalten!

[Gefreut] Sonnenschein & eine Wohnung 50 Meter vom Neckar entfernt

[Geärgert] ich war die Woche sooo müde, habe enorm schlecht und wenig geschlafen und nee, das war mental nix.

[Gewünscht] noch so einen Supermond, das war der Hammer!

[Gekauft] Lebensmittel & Benzin, nichts Spannendes

[Fashion] Eröffnung der Bade-Saison mit Albamoda!

Ok, wir haben vielleicht gerade erst am 20.3. den Frühlingsanfang gefeiert, aber ich bin gedanklich schon etwas weiter. Im Mai wird es für mich nämlich wieder in die Sonne (ich muss mich langsam mal auf einen Kontinent festlegen..) gehen und die Vorfreude ist schon riesig! Winter ist einfach nicht meines, ich brauche Wärme, Strand und Meer. Da ich meist nur mit einem einzigen Bikini unterwegs bin und diesen auch abseits des Wassers, besonders gerne als Top, trage, ist mein letzter Begleiter leider nicht mehr schön anzusehen.

Hier seht ihr ihn vor 1,5 Jahren noch neu und shiny, mittlerweile ist die Farbe verblasst und der Gummi ziemlich ausgeleiert. Da es noch nicht wirklich viele Bikinis in der „realen Welt“ in den Geschäften zum Anprobieren gibt, habe ich mich mal online umgeschaut, was an aktuellen Bademoden-Trends so passiert und ob ich vielleicht Glück habe und etwas nach meinem Geschmack finde! Denn dieser letzte Bikini (gab es bei C&A) war von der Form her perfekt und auch die Mischung aus grafischem Muster und schwarzen Details war genau meins!

Dieser Trägerbikini mit Perlenmuster von Sunflair (99,95€) erinnert mich spontan an meinen Bikini, wobei er natürlich die elegantere und hochwertigere Variante ist. Praktisch ist, dass man die Träger abnehmen kann und er sich bestimmt auch super unter einem etwas durchsichtigeren Top macht. Bei der Hose gefällt mir besonders, dass sie von hinten komplett schwarz ist und man quasi einen WOW-Effekt erzeugt, wenn man sich dann umdreht und plötzlich Farbe und Muster präsentiert.

Wer etwas weniger auffallen, aber trotzdem auf Muster nicht verzichten mag, für den ist dieser Trägerbikini mit Druck (89,95€), ebenfalls von Sunflair, eine gute Option. Hier habt ihr vorn und hinten Muster, sogar ein wenig Animal-Print, welcher aktuell sein Comeback hat, ist dabei, gleichzeitig sind die Träger aber schwarz und eignen sich somit auch außerhalb des Wassers als Top. Zumindest für mich. Mich spricht die Farbkombination hier sehr an, es ist nicht zu unruhig und das Blau mit den roten Muscheln finde ich super. Man kann mit einem Knopf und Riegel die Beinhöhe der Hose verstellen, was ich noch nie bei einem Bikini hatte und spontan sehr neugierig bin, wie das genau funktioniert.

Natürlich wäre Onlineshopping nicht Onlineshopping, wenn man nicht noch über Sachen stolpert, nach denen man nicht gesucht hat. So erging es mir mit diesem Bikini von Opera (99,95€), welcher weder schwarze noch abnehmbare Träger hat. Stattdessen schreit dieses Oberteil einfach nur nach Aufmerksamkeit und will definitiv nicht unter einem anderen Top getragen werden. Und ich bin verliebt. Die Farbkombination, der Giraffen- & Leoprint mit Federn – alles macht gute Laune und das Oberteil sehe ich schon in Kombination mit Jeans-Shorts für Tage abseits des Strandes. Praktisch ist, dass es Softcups eingearbeitet hat, zweigeteilte Träger zum Binden und einen wunderbar tiefen Rückenausschnitt – was ebenfalls genau meins ist! Den Hosenbund kann man umschlagen oder hochklappen, wodurch man entscheiden kann, wie viel Haut man zeigen mag und mich erneut kriegt, denn ich mag meine Bikinis gerne ein wenig mehr high-waist. Ach, was wäre Onlineshopping ohne Dilemma, denn nun will ich diesen Bikini, welcher so gar kein praktisches Top hat, welches ich anstatt einem BH unter Trägertops tragen kann, hmpf!

Seid ihr auch schon auf Bikini-Suche? Allein dadurch entflieht man dem kalten, nassen Wetter ja schon etwas. Wie gefallen euch meine drei ausgewählten Kandidaten? Dürfte einer bei euch einziehen? Ich glaube ja, dass es Nummer 3 werden wird, aber noch habe ich ein paar Tage Bedenkzeit – wobei es natürlich auch darauf ankommt, wie sie dann an mir aussehen 🙂

Copyright der Bilder: albamoda

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.