[Beauty] Foreo Luna Mini 2 Gesichtsbürste im Test!

Wer diesen Blog schon etwas länger liest, der weiß, dass ich auf meine Clarisonic Mia Gesichtsreinigungsbürste schwöre und diese überall mithin schleppe. Sei es nach Indien, Australien, Singapur, Kanada oder Spanien, diese Bürste hat schon mehr Länder wie viele Menschen mit mir bereist und ist immer dabei, egal ob kurzer Tagestrip oder mehrmonatiger Auslandsaufenthalt. Letztes Jahr haben wir uns zum ersten Mal für über acht Monate voneinander trennen müssen (auf dem Pacific Crest Trail war das nun wirklich unmöglich) und ach, was hatte ich Angst vor einer enormen Hautverschlechterung! Welche dankbarerweise nicht eingetroffen ist. 

Jedoch hatte ich nach all dieser gesichtsbürstenlosen Zeit Lust, doch einmal auszuprobieren, was es noch so auf dem Markt gibt. Bei Gesichtsreinigungsbürsten ist dies neben Clarisonic noch Foreo und bestimmt haben viele von euch schon einmal diese farbenfrohen Silikonbürsten gesehen. Hier gibt es verschiedene Modelle, ich habe mich schließlich für die LUNA Mini 2(116 €) entschieden. 

Die Farbauswahl ist riesig, ich habe mich am Ende für Fuchsia entschieden, welche einfach gute Laune macht und auch leicht zu finden ist. Die LUNA Mini 2 soll nicht nur eine effektive Reinigungsbürste sein sondern auch ein angenehmes Massagegerät und nachdem ich ein paar Reviews gelesen und YouTube-Videos zur richtigen Handhabung angesehen hatte, waren meine Erwartungen hoch. Verdammt hoch! Fangen wir zunächst damit an, dass man hier keine Bürstenköpfe austauschen muss, die Luna Mini 2 nutzt sich nicht ab und ist komplett abwaschbar. Somit habt ihr sie ein Leben lang. Man muss sie ebenso nur alle fünf Monate aufladen, was grandios ist, da ich kein Aufladegerät mit mir herumschleppen muss, sondern mich darauf verlassen kann, dass sie läuft. Und läuft. Und läuft. Wer kennt noch den Duracell-Hasen? 

Bei den ersten Anwendungen war es komisch, keine „richtige“ Bürste mehr in der Hand zu haben, mittlerweile muss ich gestehen, dass ich dies bevorzuge. Die LUNA Mini 2 nimmt weniger Platz weg, ist leichter und liegt einfach gut in der Hand. Durch ihre vielseitige Anwendung kann man mit der Spitze gezielt Unreinheiten behandeln und was ich ebenfalls absolut verrückt finde ist, dass ich zwischen acht Intensiv-Pflegestufen auswählen kann. Innerhalb einer Minute habt ihr dank der Kombination aus T-Sonic Pulsationen und ultrahygienischen Silikonnoppen 99,5% an Öl, Make-Up und anderem Schmutzt von eurer Haut entfernt. Diese Minute sollte euch euer Haut jeden Morgen und jeden Abend wert sein! Egal wie müde ihr seid, diese Bürste kann man im Halbschlaf bedienen und wenn danach gar nichts mehr geht, meine Haut ist weder gereizt noch schreit sie nach Feuchtigkeit, somit könntet ihr direkt ins Bett. Ich gönne mir aber trotzdem immer noch ein Serum und eine Augenpflege, welche nur so aufgesogen wird.

Zu Beginn der Verwendung der LUNA Mini 2 wurde meine Haut zunächst schlechter, jedoch hat sich das mittlerweile komplett geändert und ich glaube, dass das damals eher enormer Stress (Abgabe der Dissertation) gepaart mit Wetterumschwung (von tropischer Hitze ins kalte Winterwetter) ausgelöst hat. Ich machte eine kurze Bürstenpause, gönnte mir viel Ruhe und achtete mehr auf meine Ernährung und versuchte, stressfreie Räume zu erschaffen. Seit knapp drei Wochen nutze ich die Bürste nun erneut und ach, meine Haut sieht toll aus. Sie strahlt richtig, ich habe im Moment vielleicht ein Pickelchen in der Woche und meine Oma sagt mir jedesmal, wenn ich sie besuche, wie toll meine Haut aussieht. Sie fühlt sich aber auch einfach wahnsinnig gut an, richtig weich und samtig; ich habe aber auch das Gefühl, dass meine weitere Pflege nach der Reinigung einfach besser aufgesogen wird und somit intensiver wirkt.

Mir tut es ein wenig weh, diesen Blogpost zu schreiben, denn ich liebe meine Clarisonic weiterhin aus vollstem Herzen. Sie hat mir geholfen, mit meiner erwachsenen, akneanfälligen Haut nach Jahren der Hautarzt- und Kosmetikerinnenodysee ins Reine zu kommen und ich will mich nicht von ihr trennen. Aber ich muss zugeben, dass ich sie im Moment kaum verwende, da sich ihre Bürsten mittlerweile „hart“ anfühlen und meine Haut röten. Für meine drei Wochen Israel, wohin es morgen geht, habe ich ebenfalls nur die Luna Mini 2 eingepackt, da sie zum Reisen einfach viel praktischer ist. 

Natürlich vollbringt eine Gesichtsreinigungsbürste alleine noch keine Wunder, es kommt auf euer Waschgel an, aber sie unterstützt euch definitiv dabei, eine reine Haut zu bekommen. Die Frage, ob eine klassische Reinigungsbürste oder diese enorm praktische Silikonbürste mit Massage (was ich sehr entspannend abends finde) besser zu euch passt, kann ich euch nicht beantworten. Ich habe das Gefühl, dass ich nostalgisch an meiner Mia hänge, aber aktiv zur LUNA Mini 2 greife und einfach nur begeistert bin. Mal sehen, ob ich sie wirklich ein Leben lang verwenden kann oder sie doch irgendwann den Geist auf gibt. Wenn ihr Lust habt, die Bürste auch einmal auszuprobieren, die LUNA Mini 2 ist erhältlich bei dm.de!

Benutzt ihr eine Gesichtsreinigungsbürste? Wenn ja, welche habt ihr denn? Hat jemand auch Erfahrungen mit der Luna Min 2 gemacht? Wie zufrieden seid ihr 🙂

[Sehenswert] Momo im Staatstheater Darmstadt

Ich gehe wahnsinnig gerne ins Theater, doch habe ich mir das in den letzten Jahren eher selten gegönnt, da immer irgendetwas anderes zu tun war. Somit beschloss ich, meine Großeltern und meine Mama mit Karten für Momo im Staatstheater Darmstadt zu überraschen. Dort waren wir gestern zu dritt, denn manchmal ist das Leben einfach doof und mein armer Opa konnte uns nicht begleiten. Aber ich hoffe doch sehr, dass wir den Theaterbesuch im Sommer nachholen können! Denn ich war vom Staatstheater erstaunlich begeistert und will unbedingt wieder hin (ja, ich lebte ein Jahr lang als Studentin direkt nebenan, ging aber nie hin..).

Zunächst einmal ist das Gebäude an sich von außen und innen schon sehenswert, besonders das runde Treppenhaus in weiß und Beton ist großartig. Wir haben uns die 18.00h-Vorstellung im kleinen Haus angesehen, wo eine Karte verrückterweise nur 9€ kostet. Momo ging circa 90 Minuten, wir saßen mittig in der vierten Reihe und diese kann ich auch sehr weiterempfehlen, da man hoch genug sitzt, um alles zu sehen, aber auch so nahe dran, dass man den Musikern über die Schultern schauen kann.

Momo, angelehnt an Michael Emde, ist für Kinder ab 8 Jahren, ich würde das Alter zwar etwas höher setzen, aber man kann der Geschichte gut folgen. Besonders die Schildkröte hat mich begeistert, aber insgesamt haben alle Schauspieler in verschiedenen Rollen einen tollen Job gemacht. Man hat Gesprochenes sowie Gesungenes sehr gut verstanden und teilweise fühlte man sich etwas in der Blue Man Group meets Rollerdisko, aber es machte einfach nur Spaß. Man hat gelacht, es war nicht sehr traurig, sondern einfach die ideale Nachmittagsunterhaltung. Leider durfte man keine Bilder machen, somit kann ich euch nichts vom Bühnenbild zeigen, aber auf der Seite des Staatstheater Darmstadts findet ihr ein wenig.

Noch zwei praktische Infos: zunächst einmal gibt es im Foyer Garderobenspinde, in welche man 1€ stecken muss und somit Jacke, Schirm etc nicht mit in den Saal tragen muss. Zweitens gibt es den Theater-Tarif für das Parkhaus: hier scannt ihr vor dem Bezahlen einfach euer Ticket und bezahlt dann pauschal 4€. Diese gilt allerdings von Beginn der Vorstellung an für acht Stunden, womit ihr dort auch gemütlich vorher/nachher parken könnt und in Darmstadt noch etwas essen gehen könnt. Lecker vegan essen kann man im MoschMosch am Marktplatz, was nicht allzu weit weg ist oder (ich weiß, das ist absolut nicht schick) beim Gemüsedöner aus Berlin zwischen Luisen- und Willy-Brandt-Platz.

Ich muss auf jeden Fall stöbern, was dieses Jahr noch alles gezeigt werden wird und wann ich die Möglichkeit habe, erneut hinzugehen. Denn für mich sind Sonntage einfach perfekt, wenn ich ein Museum, gutes Buch und gerne auch ein Theater von innen sehe..das nächste Mal dann aber wieder mit meinem Opa! 🙂

Geht ihr gerne ins Theater? In was seid ihr zuletzt gewesen? Und war wer zufällig schon einmal im Staatstheater in Darmstadt?

Sunday again.

[Gesehen] The Rookie; Good Trouble; Grey’s Anatomy

[Gelesen] A handful of rice – Kamala Markandaya

[Gehört] Radio & nur ein paar Spanischlektionen

[Getan] zwei Tage in Düsseldorf verbracht; sonst leider viel Zeit mit Opa im Krankenhaus verbracht (immerhin gibt es da guten, kostenloses Kaffee)

[Gegessen] Kartoffelsuppe; weiße Duplos; Gemüse mit Curry-Kokos-Soße beim Thai; buddhistische Fastenspeise beim Chinesen; Falafel; vegetarisches Thali; Nutella Bready Sticks

[Getrunken] viel Kaffee; Fanta Crapefruit Zero; Orangensaft mit Wasser

[Gedacht] Schneeeeeee

[Gefreut] ich war in Düsseldorf in einer wahnsinnig gut aufbereiteten Mahn- und Gedenkstätte

[Geärgert] über meinen Rücken

[Gewünscht] eine härtere Matratze (irgendwie ist Matratzenkaufen zeitintensiver als ich gehofft habe)

[Gekauft] Flixbus nach Düsseldorf; Essen und Kaffee unterwegs

[Reisen] Tagestrip nach Düsseldorf!

Getreu meinem „ich muss mehr von Deutschland und Europa entdecken“-Vorsatz, fuhr ich die Woche nach Düsseldorf. Zwar bin ich schon ein paar Mal in der siebtgrößten Stadt Deutschlands gewesen, jedoch immer nur für Events und kenne sie somit nicht wirklich. Da meine beste Freundin dort gerade arbeitstechnisch unterwegs war, fuhr ich von Frankfurt aus mit dem Flixbus morgens hin und am nächsten Tag am frühen Abend wieder zurück. Dieser etwas über 24-Stundentrip hat mich mit dem Bus insgesamt 20€ gekostet und da kann man nicht meckern!

In Düsseldorf selbst lief ich vom Bahnhof (soooooo viele tolle türkische Bäckereien und lecker klingende asiatische Restaurants) natürlich erst einmal zur Rheinpromenade. Eigentlich wollte ich den Medienhafen erlaufen und die vielen architektonischen Wunder dort bestaunen, aber da es bitterkalt war und schneite, habe ich das dann gelassen. Stattdessen lief ich die Rheinpromenade entlang zur Altstadt, schaute ein paar Schiffen beim Vorbeifahren zu und kann mir gut vorstellen, wie schön das im Sommer ist. Hier habe ich dann gleich noch ein Riesenrad entdeckt, seit dem London Eye sprießen die ja wie Pilze aus dem Boden 😉

Durchfroren ging es dann erst einmal in die St. Lambertus Basilika und von dort weiter in die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf. Letztere kann ich euch nur an’s Herz legen, anhand vieler Einzelschicksale von Kindern wird das (Er)Leben des 3. Reiches präsentiert und gezeigt, wie sich dies in der Stadt gestaltete. Keine leichte Kost, aber sehr gut aufgearbeitet und ich habe bestimmt zwei Stunden hier verbracht.

Danach lief ich einfach ein wenig durch die kleinen Gassen, kam am Rathaus und verschiedenen Statuen (Radschläger-Skulptur, Jan-Wellem-Reiterbild etc) vorbei, bis ich auf die stolperte. Ihr wisst, ich gebe mein Geld lieber für Reisen und Erfahrungen aus, somit kann ich mit Chanel, Dior etc wenig anfangen. Aber ich wollte wenigstens einmal dagewesen sein.

Am Abend gingen wir sehr lecker indisch essen im Taj Mahal (esst das vegetarische Thali!) und verbrachten den restlichen Abend dann im Hotel, da wir nicht unbedingt Biertrinker sind, die durch die Altstadt ziehen. Aber das kann man hier sehr gut, denn Kneipen gibt es gefühlt an jeder Ecke! Eine sehr gute Falafel habe ich am nächsten Tag bei Cigköftem gegessen und sonst habe ich eigentlich nur Sesamringe aus der Bäckerei und Kaffee konsumiert 😉 Düsseldorf ist übrigens ganz schön teuer, ich warne euch mal vor! Selbst auf dem Markt waren die Preise teilweise abstrus..7€ für Falafel!

Am nächsten Morgen wollte ich früh mit den Museen starten, wurde von den Öffnungszeiten aber etwas ausgebremst. Am Ende sah ich mir dann das Stadtmuseum, das Geburtshaus von Heinrich Heine, die Kunsthalle und die Kunstsammlung an. Was Spaß gemacht hat, aber ich bin noch etwas verwöhnt von den Museen in London, welche ich die Woche zuvor erleben durfte und somit kam ich zu dem Fazit „nett“, aber unbedingt sehen muss man hier nichts. Leider war das Wetter nicht spaziergangspraktikabel, somit habe ich mir nicht den Japanischen Garten angesehen, empfehle ihn euch aber einfach mal, denn ich glaube, der ist wunderbar! Um kurz vor 6 fuhr mein Bus dann schon wieder und ich war zurück in Frankfurt.

Düsseldorf-Fazit: nett, man kann problemlos 1-2 Tage ohne Langeweile herumkriegen, im Sommer ist es bestimmt super an der Rheinpromenade und die Gärten machen mich neugierig. Sollte ich noch einmal die Zeit haben oder es auf dem „Weg“ liegen, würde ich mir sehr gerne den Medienhafen noch ansehen und im Botanischen Garten vorbei huschen. Und bei Sattgrün essen, hier gibt es ein veganes Buffet, welches super aussah, aber die Filialen waren so voll und ich hatte keine Lust zu warten, bis ein Tisch frei wird.

Habt ihr noch ein paar Düsseldorf-Tipps? Wie gefällt euch die Stadt?

[Beauty] Aktuelle Winter-Lieblinge!

Winter-Lieblinge ist ja so ein Oxymoron für mich, denn ich kann mit Winter und Schnee nach mehr als zwei Tagen einfach nichts mehr anfangen. Außer man gibt mir Ski/Snowboard, aber das geht in Südhessen nicht wirklich 😉 Da meine Haut und Haare ebenfalls eher abgeneigt von kälteren Temperaturen sind, ist hier eine gute Portion Extrapflege nötig! Somit dachte ich mir, gibt es mal eine Übersicht der Produkte, die ich zurzeit besonders gerne nutze und einen Gartenansicht von genau jetzt:

Natürlich ist da nicht nur äußere Pflege dabei, wer meinen Blog schon etwas kennt, der weiß, wie verfuttert ich bin 😉 Ganz großer Favorit ist Haferbrei und wenn einem der beste Freund dann noch die Lieblingsversion von Trader Joe’s mitbringt..hach, da wird einem morgens wortwörtlich ganz warm ums Herz. Einfach diverses Obst dazu, wenn ihr es süßer mögt, ich haue manchmal Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker mit rein und habe das beste Frühstück der Welt. Um meine Immunabwehr etwas zu verbessern, löse ich mir auch fast täglich eine Vitamin C Brausetablette in Wasser auf, was jetzt nicht sonderlich gut schmeckt, aber ich bilde mir zumindest ein, dass es hilft!

Trockene Hände kennen wir alle, ich nutze im Moment sehr gerne die Sugared Almond Tarte Pflegecreme von treaclemoon. Die pflegt ok, aber gibt mir nicht das Gefühl, dass ich jetzt ständig eincremen will und riecht kurzzeitig lecker nach Mandeln. Mein aktueller Duft (ok, er ist mehr Weihnachten, aber ich will ihn jetzt endlich aufbrauchen) ist das Vanilla & Apple EdT aus einer Disney LE von H&M, was genau so duftet, wie der Name verspricht. Haltbarkeit lala, aber da sprüht man eben ein paar Mal nach – ich habe es im Sale für 1 oder 2€ bekommen.

Einziges Kosmetikprodukt, welches ich im Moment ständig verwende, ist der Stunning Allure Blush 020 chic rose aus der p2 Fabulous Beauty Gala LE. Lag Ewigkeiten unbenutzt bei mir, wie das eben so ist, aber der Farbton passt so gut in meinen „Schneewittchen“-Look, glänzt nicht und lässt sich sehr gut aufbauen. Lange war ich von p2 weniger begeistert, aber dieser leider nicht mehr erhältliche Blush ist grandios! Für rosig-glänzende und gleichzeitig gepflegte Lippen nutze ich dazu passend im Moment sehr gerne den Claire Fisher Lipgloss mit Kirsche, yummi! Nagellacktechnisch wechsele ich zwischen meinem Alltime-Liebling Slick Slate von Sally Hansen (ein perfekteres Taupe gibt es in meinen Augen nicht) und meinem schimmernden Aufbrauch-Kandidaten Rave von Avon.

Normalerweise vermeide ich es, meine Haare zu föhnen, aber im Moment kommt man da nicht wirklich drum herum. Um mich etwas besser zu fühlen, nutze ich den Icon Welder Hot Tool Shaper von evo (wurde mir zugeschickt, nie würde ich soviel Geld ausgeben) gerne, da er die Haare weder beschwert noch verklebt. Und für die trockenen Spitzen gibt es – gerne über Nacht – eine Portion Moringa Öl von Matrix Exquisite Biolage, welches ich einfach nur liebe!

Für mein Gesicht funktioniert im Moment die eigentlich für reifere Haut konzipierte 3 Zone Anti-Aging Night Cream von Olaz Regenerist sehr gut. Normalerweise wäre sie viel zu pflegend und reichhaltig, doch aktuell saugt meine Haut verzweifelt auf, was sie kriegen kann. Da mir trockene Heizungsluft (in Kombination mit Stress) gerne Hautunreinheiten beschwert, gibt es aktuell einmal die Woche meine Charcoal Clarify and Soften Black Pearl Clay Mask von Berry Moon. Diese brennt nach dem Auftragen kurz, rötet meine Haut und trocknet sie unfassbar aus, aber hilft und somit darf sie jeden Sonntag wieder auf mich drauf.

Zuletzt noch meine liebste Winterhautpflege, da diese Creme (und die von Vaseline) bei mir Wunder bewirkt. Die Derma Spa Kaschmir Gefühl von Dove ist eine samtige Bodybutter, die für sehr trockene Haut entwickelt wurde. Sie lässt sich gut verteilen, zieht schnell ein, duftet dezent, aber langanhaltend und macht, dass sogar meine Ellenbogen wunderbar weich sind. Nimmt man diese nach dem Duschen bzw alle zwei Tage kann man einfach keine trockene Haut mehr bekommen. Solltet ihr nur eine Sache aus diesem Blogpost mitnehmen, dann die, probiert diese Creme einmal aus!

Wie sieht es bei euch aus? Haben Haut und Haare auch mit der Kälte zu kämpfen oder gehört ihr zu den Glücklichen, die überhaupt nichts an ihrer Pflege umstellen müssen? Was ist eure absolute Winter-Geheimwaffe?

[Lesenswert] Das Rosie-Projekt – Graeme Simsion

Da ich versuche, mindestens ein nichtwissenschaftliches Buch die Woche zu lesen, kann ich euch dieses jeweils gleich im Anschluss vorstellen. An nur zwei verregneten Nachmittagen in London habe ich mich mit Das Rosie-Projekt des australischen Schriftstellers Graeme Simsion beschäftigt und es nun wieder brav in den öffentlichen Bücherschrank gebracht, damit es jemand anderem Freude bereiten kann. Wer unkonventionelle Liebesgeschichten mag, der sollte unbedingt weiterlesen!

Worum geht’s Don Tillmann (welcher mich irgendwie an Sheldon und Sherlock erinnerte) ist ein Wissenschaftler. Und sucht eine Frau zum Heiraten. Da ihm soziale Beziehungen nicht unbedingt liegen (das Aspergersyndrom schwankt hier immer mit), entwickelt er einen sechszehnseitigen Fragenkatalog, welchen potentielle Kandidaten auszufüllen haben. Die Psychologiedoktorandin und Barkeeperin Rosie stolpert zufällig in sein Leben, entspricht so gar nicht seinen Vorstellungen von einer „passenden“ Frau, aber spätestens als sie gemeinsam auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater gehen, bei welcher Don seine Expertise unter Beweis stellen kann, beginnen sich seine „Ideale“ zu verändern.

Wie ist’s Zunächst einmal ist dieses Buch enorm gehyped worden und hat einen Nachfolgeroman bekommen. Meist liegt mein Geschmack abseits des Mainstreams und dann auch noch eine Liebesgeschichte..aber ich wollte es zumindest einmal versuchen. Es ist lustig geschrieben, es kommen unerwartete Wendungen, die einen überraschen und fesseln, doch ändern sie nichts am Plot, dessen Ende einem schon zu Beginn klar ist. Die Figuren sind ausführlich beschrieben, man kann ihr Handeln nachvollziehen und mitfühlen, teilweise finde ich sie aber zu sehr in stereotype Kategorien gepackt. Da hätte der Autor einfach ein wenig mehr Nuancen nutzen können.

Es ist und bleibt eine Liebesgeschichten. Welche eben einmal etwas ausgefallenere Charaktere hat. Es ist seicht, man kann das Buch in einem Rutsch runterlesen oder ohne Probleme nach einer Unterbrechung wieder in die Story finden. Die ideale Urlaubs-/Strandlektüre oder wenn man zur Arbeit pendelt. Den Nachfolger werde ich nicht lesen, dazu hat es mich einfach nicht genug begeistert, aber sollte Simsion vielleicht bei seinem nächsten Werk thematisch in eine andere Richtung gehen, wäre ich dabei.

Kennt ihr das Rosie-Projekt und vielleicht sogar den zweiten Band? Wie hat euch die Geschichte gefallen und an wen hat euch Don erinnert?

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy; The Rookie

[Gelesen] Little Bee – Chris Cleave

[Gehört] Radio beim Autofahren; Sam Harris Podcast

[Getan] eine neue Ecke in London entdeckt (Hyde Park, Kensington Palace, Museum of Natural History, Science Museum, Victoria & Albert Museum); viel geschlafen

[Gegessen] Lebkuchen; Falafel-Burger; Rafaello; Kiwis; Mandarinen

[Getrunken] Kaffee mit Hafermilch; Apfeltee

[Gedacht] brr.

[Gefreut] über ein paar Sonnenstrahlen, da steigt die Laune doch gleich so sehr!

[Geärgert] über British Airways

[Gewünscht] Gesundheit für verschiedene Menschen in meinem Leben

[Gekauft] nichts außer ein paar Kaffee außer Haus und was zu essen

[Accessoires] Sternzeichen-Ketten!

Beim Aufräumen fiel mir unter anderem meine Schmuckschatulle, die ich als Kind/Jugendliche besaß, in die Hand und ach, das war mal eine irre Fahrt in die Erinnerungen! Auf jeden Fall fand ich darin auch meine goldene Sternzeichenkette wieder, die ich damals von meinem Papa geschenkt bekam und wirklich jahrelang trug. Zwar mag ich sie immer noch sehr gerne, aber sie ist mir etwas zu „plakativ“, man muss nicht jedem sofort ins Gesicht hauen, dass man Widder ist. Wobei das genau etwas ist, was Widder tun, somit würde das passen, aber mein Geschmack hat sich etwas geändert 😉

Nach diesem Fund habe ich aber mal online etwas nach subtileren Sternzeichenketten geschaut, da ich doch gerne wieder einmal eine tragen würde und bin schließlich bei Christ fündig geworden. Sie führen die Marke Sif Jakobs Jewellery, welche statt einem Widderbild nämlich das Sternbild abbilden und für mich die etwas erwachsenere Variante der Sternzeichenkette darstellt:

Die goldene Sternzeichenkette kostet 119€, die silberne Variante ist mit 99€ etwas günstiger. Mir gefallen beide Varianten sehr gut, die goldene hat den spannenden Farbmix, während die silberne Kette mit ihrer schlichten Eleganz überzeugt. Da ich insgesamt aber häufiger silbernen Schmuck trage, würde ich mich hier wohl für die zweitere Variante entscheiden.

Beide sind ein Hingucker und natürlich für alle Sternbilder erhältlich! Es kann ja auch sein, dass ihr lieber das Bild des Partners tragt oder eines anderen Menschen, der euch viel bedeutet. Widder ist – wenn man es mal rein optisch betrachtet, nämlich nicht unbedingt das spannendste Bild, da bieten Wassermann, Jungfrau oder Skorpion definitiv etwas mehr! 🙂

Normalerweise schaue ich mir Schmuck gerne genau an, bevor ich ihn kaufe, fühle ihn, probiere ihn an etc. Das funktioniert hier nicht, da diese Stücke nur online zu bekommen sind. Jedoch ist bei Christ die Lieferung ab 40€ versandkostenfrei und ihr könnt den Schmuck bei Nichtgefallen auch jederzeit zurückschicken. Also dauert es zwar etwas länger, bis man die Sachen hat und sich überlegen kann, ob sie einem gefallen, aber es ist zumindest ohne Risiko. Oder ihr lasst euch die Stücke direkt in eure Wunschfiliale liefern und entscheidet vor Ort, ob sie etwas für euch sind oder nicht vielleicht etwas anderes im Geschäft eure Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Besitzt ihr eine Sternzeichenkette? Wenn ja, von welcher Marke ist diese denn? Oder hattet ihr zumindest als Kind eine? Ich weiß noch, wie sehr ich sie mir gewünscht hatte und als sie dann wirklich unter’m Weihnachtsbaum lag..grandios! 🙂

[Beauty] Meine Parfumsammlung 2019!

Vor einem Jahr habe ich das letzte Mal geschaut, was sich so alles in meiner Parfumsammlung befindet und habe insgesamt 19 Düfte sowie ein Duftöl gezählt. Da ich mich weiterhin sehr zusammenreiße und keine neuen EdTs und EdPs kaufe, so sehr mir der Duft auch zusagt und stattdessen meine Sammlung aktiv nutze, hoffe ich, dass sich diese Zahl zumindest etwas verringert hat. Wobei ich 2018 seeeeeeehr viel unterwegs war und auf dem Pacific Crest Trail z.b. kein Parfum mitgeschleppt habe 😉

Aktuell sind es noch 15 Kandidaten, die sich in meiner Duftkiste versammeln, woohoo, es geht in die richtige Richtung! Da ich Düfte (bis auf meinen absoluten Lieblingsduft) aber saisonal trage, werde ich wohl nie jemand sehr, der nur 1-2 EdPs besitzen wird, aber mein Ziel ist es, einstellig zu werden und dies auch zu bleiben. Denn das reicht einfach.

Seit ich in das erste Mal geschnuppert habe, gehört Pour Elle von Annayake einfach zu meinem Leben. Alle Düfte (auch die für Männer) der Marke sind grandios, dieser hier riecht aber genau so, wie ich mein Leben führe – leicht, aber absolut außergewöhnlich, entspannt, aber einen in seinen Bann ziehend. Schwer zu beschreiben, wenn ihr bei Douglas vorbeilauft (leider gibt es Annayake in Deutschland nur dort), schnuppert einfach mal dran, dann wisst ihr, was ich meine!

Meine aktuellen Winterdüfte sind Sikkim Girls von LUSH, das Vanilla & Apple EdT von H&M (aktuelles Aufbrauch-Objekt), das Sensualite Oceane Bodyspray von Daniel Jouvance sowie mein indisches Moringa-Duftöl, welches ich unterwegs dabei habe. Duftöl ist so toll, da man wirklich nur wenig braucht und es ewigst hält. Manchmal reibe ich mir das in die trockenen Haarspitzen, wodurch ich Pflege und Duft in einem habe.

Superalte Sommerdüfte in meiner Sammlung sind das Japanese Cherry Blossom Bodyspray von The Body Shop, Have Fun von La Rive (ein Escada-Dupe), sowie mein selbstgestaltetes Mandarinen-EdP. Leicht, fruchtig-süß und ich ma sie alle gerne, brauche dazu aber definitiv Sonnenschein!

Von La Rive bekam ich diese sechs Düfte zugeschickt, habe sie schon ausgetestet, aber noch nicht begonnen, sie wirklich zu tragen. Da will ich einfach erst andere, ältere und halbleere Kandidaten nutzen und diese im Anschluss erst anbrechen.

Und da sind wir auch schon durch meine illustre Mischung durch. Ich habe für jede Laune etwas dabei, wobei ich wie gesagt eher der Typ bin, der saisonal seine Düfte trägt und dann nur zwischen Tages- und Abendduft dem Anlass entsprechend auswählt. Natürlich habe ich auch noch einige Proben hier herumliegen, die ich gerne nutze, wenn ich entweder unterwegs bin oder eben doch einmal Lust auf etwas Neues habe. Die zähle ich hier aber nicht rein, sondern erwähne sie nur in meinen Aufgebraucht-Posts. Ich bin gespannt, wie es in einem Jahr bei mir aussehen wird!

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr mehrere Düfte oder tragt ihr immer euren Signature-Duft? Oder vielleicht auch gar keinen? Ich muss gestehen, nachdem ich sechs Monate fast nie etwas aufgesprüht habe, riechen mir viele Düfte mittlerweile viel zu künstlich und ich bekomme Kopfschmerzen. Aber nach einer Woche zurück in der Zivilisation war ich auch schon wieder im „täglich morgens Duft aufsprühen!-Rhythmus drinnen!

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