[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Da neigt sich mein Geburtstagsmonat (nur noch wenige Tage *hupf*) schon fast dem Ende zu, aber die Essens-Bilder sammeln sich schon wieder auf dem Handy an. Obwohl ich mich versuche, gesünder zu ernähren und mehr Obst statt Süßigkeiten zu essen, ist stressbedingt im Moment noch der Wurm drin. Da ich aber weiß, dass sich das ab Ende April wieder ändern wird (außer ich falle durch meine Prüfung durch), mache ich mir da jetzt auch keinen großen Kopf, sondern genieße und schnappe mir den Zucker, wenn mein Körper bzw. meine Nerven danach schreien. Das darf eben auch mal sein, solange es nicht zum Allgemeinzustand wird – und ich brav weiterhin genug Obst/Gemüse zu mir nehme 🙂

Obwohl ich kein großer Pizza-Fan bin, kommt die vegane Pizza von Lidl doch bestimmt einmal im Monat bei mir in den Ofen. Da sie anstatt Tomatensoße ein Pesto als Soße hat, schmeckt sie aber irgendwie nicht wie Pizza, sondern sooooo viel mehr nach meinem Gusto! Meine vegane Linsensuppe mit Brot gewinnt bestimmt keinen Schönheitspreis, aber was gibt es Besseres um sich aufzuwärmen als einen Eintopf?! Da ich faul war, gab es diese Dosensuppe von Erasco und mit noch etwas mehr Gewürzen ist die definitiv lecker. Unterwegs gab es Tofu mit Gemüse beim Chinesen und das kann ich auch jede Woche essen. Wobei ich lieber in die thailändische Küche gehe und noch Kokosnussmilch und Chilipasta dabei habe. Brauseherzen von Ahoj gab es als Nervennahrung zwischendurch, aber ich bin doch mehr der Brausestäbchen-Fan. Brause und ich sind so eine Sache, elf Monate im Jahr vergesse ich, dass sie existiert und den letzten Monat esse ich dann quasi meinen Jahresvorrat an Brause 😉

Beim Inder gab es diesen Traum von vegetarischem Thali mit Papadam, Pakora, Samosa, Tofu, Gemüse und Linsen, aber beim Naan haben sie doch sehr gespart. Lecker war es aber allemal und ich bin danach noch ohne Probleme die Treppe hinaufgekommen. Mein erstes Eis des Jahres gab es in Freiburg in den Sorten Butterkeks & Joghurt. Ersteres schmeckte mir zu sehr nach Butter, aber die Joghurtsorte war enorm lecker. Abends beim Italiener gab es einen großen gemischten Salat mit Pizzabrot, welcher beim Essen gute Laune gemacht hat. Bei Mama wurde ich dann noch mit Ofengemüse mit Reis verwöhnt, wobei ich hier noch gerne eine Soße (oder zumindest Ketchup) gehabt hätte, aber am Ende siegte doch wieder die Faulheit.

Mein Lieblingsfrühstück bleiben nach wie vor Haferflocken mit Apfel und Zimt (hier gab es noch ein paar Sauerkirschen dazu), da es dank Apfel süß ist, nach Weihnachten schmeckt, mich wärmt und ewig satt macht. Kann ich jeden Tag essen, was ich aktuell auch mache. Mit Freunden ging es zu Hans im Glück und ich hatte einen veganen Fabelhafter-Burger mit Fritten. Da ist u.a. Avocadocreme drauf, wodurch ich diesen Burger besonders gerne mag, aber bei der großen Auswahl an vegetarisch/veganen Burger dauert es immer einige Zeit, bis ich mich entschieden habe. Da ist es einfacher beim Bäcker, denn die Wasserweck der Bäckerei Eifler sind seit bestimmt zwanzig Jahren meine allerliebste Backware. Gab es früher nur im Frankfurter Umkreis, mittlerweile aber im Nachbarort meiner Eltern, was mich natürlich sehr freut. Ein paar Ofenpommes mit Pfeffer & Ketchup durften es an einem Abend sein, an dem ich irgendwie so gar nichts wollte und doch irgendetwas Warmes brauchte 🙂

In ein paar Tagen geht es kurz nach Berlin, meiner ehemaligen Wahlheimat und ich weiß jetzt schon nicht, wie ich all meine Lieblingsessens-Orte in die wenigen Stunden quetschen kann. Aber zum Lieblingsfalafel-Laden, -hummus, -vietnamesen, -äthiopier und -bäcker werde ich es irgendwie packen – gut, dass ich zwischendrin das Lieblingshundetier ausführen darf und so zumindest ein paar der Kalorien wieder ablaufen kann.

[Reisen] Kurztrip in den Schwarzwald!

Mitte März musste ich für einen Termin nach Freiburg und dachte mir, dass ich das doch gleich mit einem Kurztrip in den Schwarzwald verbinden kann, wenn ich schon einmal da bin! Gerne wäre ich noch rüber nach Colmar gefahren, das hat zeitlich aber leider nicht mehr geklappt, das kommt dann eben beim nächsten Mal dran 🙂

In Freiburg selbst habe ich erstmal recht weit von der Innenstadt entfernt auf einem P+R Parkplatz an der Bissierstraße geparkt. Von da läuft man etwa 20 Minuten (recht schön durch einen Park und an der Herz-Jesu-Kirche vorbei) bis zur Altstadt, was bei den etwas übertriebenen Parkpreisen für mich definitiv die sinnvollere Variante war. Die Altstadt wird vom Münster Unserer Lieben Frau dominiert und somit steuerten wir die gotische Kathedrale direkt an. Wirklich beeindruckend und absolut sehenswert – wer mag, kann noch auf den 166m hohen Turm hinaufsteigen. Auf dem umliegenden Marktplatz fand samstags ein riesiger Markt statt, wo es allerlei lecker aussehendes zu erwerben gab. Danach liefen wir erst einmal ein wenig durch die Altstadt, sahen uns die kleinen Gassen, alten Häuser (Altes Rathaus, Historisches Kaufhaus, Schwaben- und Martinstor, Colombischlössle und Augustinermuseum) und natürlich die vielen kleinen Bächle, die sich durch die Fußgängerzone ziehen.

Obwohl es Freitagnachmittag war, war die Stadt nicht allzu voll, man konnte gemütlich schlendern und stand auch für ein Eis in der Sonne (Eis Cafe Quo Vadis) nicht allzu lange an. Wer Lust auf Einkaufen hat, Freiburg hat enorm viele Geschäfte, besonders Outdoor-Läden fand man an jeder Ecke! Meine Termin hatte ich in der Unibibliothek, welche ich architektonisch großartig fand und jeder kann – also auch ohne Ausweis – mit dem Aufzug nach ganz oben fahren, wo man eine tolle Aussicht über Freiburg hat (und der große Kaffee nur 1,50€ kostet). Da wir noch etwas Natur wollten, fuhren wir zum Mundenhof und sahen uns Kamele, Bambuswald, Alpakas, Affen und wunderschön eingerichtete Aquarien an. Toll ist, dass das Gelände kostenlos 24 Stunden lang zugänglich ist und man nur einmal 5€ bezahlt, wenn man sein Auto parken will.

Wir schliefen etwas außerhalb in Schallstatt in dem ehemaligen Gutshof Hotel Ochsen von 1548 (oder so), welchen meine Mama buchte. Ich guckte nicht schlecht, als unser Zimmer weder Bad noch Heizung hatte, aber gut, für eine Nacht geht das ja irgendwie..und immerhin gab es einen mobilen Heizkörper, der etwas gegen die Kälte half. Am nächsten Morgen gab es ein großes Frühstücksbuffet und somit war Mama glücklich und ich hatte auch genug Kaffee. Wir fanden abends noch zufällig ein leckeres indisches Restaurant im Nachbarort Norsingen, solltet ihr keine Lust auf lokale Küche haben, die eher weniger vegetarierfreundlich ist.

Den nächsten Vormittag verbrachten wir im Höllental und ach, was habe ich mich gefreut. Wir sind eine kleine „Wanderung“ von 3 Kilometern entlang der Ravennaschlucht gelaufen, haben den Hirsch gesehen, standen vor einer riesigen Kuckucksuhr und fuhren am Titisee entlang, wo ebenfalls Alpakas standen. Man bekommt hier – minus die Kühe – genau das Schwarzwaldidyll, welches ich im Kopf hatte! Das Wetter war nicht ganz auf unserer Seite, es war grau und nass, aber immerhin regnete es nicht. Mittags ging es dann in Freiburg noch auf den Schlossberg (& -turm) und in den Schwarzen Kater für eine kleine Stärkung.

Da ich meine Kühe wollte, fuhren wir für die Nacht auf den Haberhof bei Elzach, so richtig mitten in die Pampa 🙂 Ich fühlte mich wie bei meiner Oma im Odenwald, aber es war landschaftlich super schön und soooo ruhig! Hier bekamen wir am nächsten Tag ebenfalls ein tolles Frühstück (mit u.a. selbstgebackenem Kuchen) und die Gastgeberin war einfach nur toll. Sollte ich Einsamkeit wollen, hier würde ich definitiv wieder hinfahren!

Da es leider regnete (und Sturm Eberhard im Anflug war), fuhren wir am nächsten Morgen nur noch durch den nassen Schwarzwald und hatten bei Speyer Glück, denn dort hatten wir lustigerweise strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Den Dom wollte ich mir seit über zehn Jahren einmal anschauen, was wir dann auch taten und gleich noch die Innenstadt erliefen und noch über die Gedächtniskirche und St. Joseph stolperten. Nach einem absolut überteuerten Kaffee am ehemaligen Westtor ging es dann zurück nach Hause. Wenn ihr aber mehr Zeit habt, schaut euch das Technikmuseum an, da war ich letztes Jahr schon (Bericht hier).

Gerne wäre ich noch etwas mehr gewandert, aber da hat das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Was aber nur bedeutet, dass ich eben noch einmal in den Schwarzwald (und dann auch in die Vogesen) fahren werde – wenn ihr also Tipps habt, wo man besonders schön wandern kann oder was man sich noch ansehen sollte, gerne her damit!

[Beauty] Lilly of the Valley EdP von Jean & Len Alchimiste

Bei meinem letzten DM-Besuch stöberte ich ein wenig bei den Düften und blieb schnell bei dem Lilly of the Valley Eau de Parfum von Jean & Len Alchimiste (17,95€ für 50ml) hängen. Der Flakon hat mich mit seiner schlichten Eleganz und dem mich an alte Apothekenflaschen erinnernden Stil aber einfach sofort gekriegt 🙂

Vor Ewigkeiten habe ich mal eine Augenpflege von Jean & Len ausprobiert (und gerne gemocht), aber dass sie auch Düfte herstellen, war mir neu. Jean & Len wollen natürliche, vegane Pflege, ohne Silikone, Parabene und Mineralöl herstellen, was ich selbstverständlich begrüße. Man kann viele ihrer Produkte z.b. bei DM (da habe ich sie das erste Mal entdeckt) kaufen, sie haben allerdings auch einen Flagshipstore in Köln, wo ich irgendwann einmal vorbeischauen mag. Jetzt aber zu dem Duft:

Lilly of the Valley ist für „Momente ohne Gedöns“, wobei „exotische Duftnoten auf geheim sinnvolle, unbeschwerte Leichtigkeit treffen. Bei Sonnenaufgang tanzend, erinnert uns Lilly an zarte Weiblichkeit“.

Man bekommt einen blumig-zitrischen Duft, der nett und massentauglich riecht. Was nicht negativ gemeint ist, wer einen spritzig-frischen (ich würde sagen Zitrone) Blumenduft (Geranien?) mag, dies ist ein schlichter Vertreter, der einen nicht durch Komplexität umhaut. Sondern eher simpel daherkommt und somit so ziemlich immer im Alltag passt. Spannend (oder gar exotisch-geheimnisvoll) finde ich ihn nicht, für besondere Momente oder abends würde ich definitiv nicht nach im Greifen, aber für den Sommer stelle ich ihn mir tagsüber ganz gut vor.

Meckern muss ich aber leider auch, denn die Haltbarkeit auf meiner Haut ist grottig. Nach vier Stunden ist der Duft – ohne dass er sich irgendwie entwickelt – einfach weg und das finde ich für ein als langanhaltend angepriesenes EdP doch schwach. Klar, der Preis ist nicht allzu hoch, aber ich habe mehr erwartet und will den 50ml-Flakon auch nicht mit mir herumschleppen, um unterwegs nachzusprühen.

Kurzes Fazit: Verpackung & Flakon top, Duft durch seine Einfachheit und Natürlichkeit ebenfalls nett, aber Haltbarkeit mies. Schade Jean & Len, aber da bleibe ich wohl lieber bei euren Pflegeprodukten, da stimmt für mich das Preis-Leistungsverhältnis mehr! Habt ihr schon einen Duft oder etwas anderes aus dem Sortiment ausprobiert? Wie sind eure Erfahrungen?

[Lesenswert] Gun Love – Jennifer Clement

Zwar ist mein eigener „will ich unbedingt bald lesen“-Bücherstapel mit über 80 Exemplaren nicht gerade klein, doch wenn mein Opa mir ein Buch empfiehlt, wird dies natürlich zuerst gelesen. Somit kam ich vor Kurzem in den Genuss von Gun Love von Jennifer Clement, welches ich in nur zwei Tagen verschlungen habe. Warum, erzähle ich euch nun!

Worum geht’s Die 14-jährige Pearl lebt gemeinsam mit ihrer Mutter Margot in einem kaputten Auto auf einem Trailerpark irgendwo in Florida. War dies eigentlich nur als „Notlösung“ gedacht, nachdem Margot als schwangerer Teenager ihr reiches Elternhaus verließ, wurde das Auto zu einem Zuhause, in welchem sich die beiden so gut es geht einrichten und versuchen, ihrem Alltag zu entfliehen. Ihr Leben am Rand der Gesellschaft verläuft recht ereignislos, bis plötzlich Eli in ihr Leben tritt.

Wie ist’s Das Buch wurde letztes Jahr enorm gehyped, somit sind meine Erwartungen natürlich hoch. Fangen wir mit meiner kurzen Kritik an, ich habe mehr Story erwartet. Es passiert nicht viel, man kann die Handlung in zwei Sätzen zusammenfassen, aber das Buch fesselt trotzdem. Dies liegt an der wunderbar bildgewaltigen Sprache, welche in der Übersetzung ebenfalls sehr gut funktioniert. Die unterschiedlichen Charaktere werden dem Leser wirklich poetisch nahegebracht und allein die ersten beiden Sätze „Meine Mutter war eine Tasse Zucker. Man konnte sie jederzeit ausleihen“ haben mich gekriegt. Das Sozialsystem „Trailerpark“ mit seinen unterschiedlichen Bewohnern und deren Probleme geben einen guten Einblick in das gegenwärtige Amerika (wobei, die Opioidkrise fast noch zu kurz kommt) und thematisieren besonders das Thema „Schusswaffen“.

Das Buch fesselt einen nicht durch seine Story, es ist fast egal, wie es weitergeht, solange es denn noch Seiten gibt, die man lesen kann. Man wartet auf kein Ende, weder auf ein happy end noch etwas Schlimmes, sondern lebt mit Pearl und ihrer Mutter von einem Tag in den anderen. Einige Sätze lassen einen beim Lesen innehalten, da sie wirklich so treffend sind, dass es wehtut. Es ist kein leichtes Buch, welches ich für unterwegs empfehlen würde, sondern wenn man Zeit hat, nicht ständig (durch Bahndurchsagen etc) abgelenkt wird und in der mit Worten gemalten Kulisse versinken kann.

Für mich definitiv eines der besten Bücher, welches ich seit einiger Zeit gelesen habe und ganz klar eine Leseempfehlung. Für so ziemlich jeden übrigens, nur nicht für Hardcore-Thrillerfans, die werden mit nämlich keine Freude haben.

Sunday again.

[Gesehen] Shameless (tschüss, Fiona!); Grey’s Anatomy; Good Trouble

[Gelesen] Fachkrams

[Gehört] Spanish Guitar, dabei schreibt es sich so gut!

[Getan] nach Heidelberg zum Hundesitten gezogen; mit vielen Freunden getroffen und wieder einige Zeit in der Landesbibliothek in Darmstadt verbracht, yeah!

[Gegessen] Ofengemüse mit Pilzen; Bulgur; Kokosjoghurt; Kartoffeln mit Quark; Kürbishummus; Schoko-Kränzel

[Getrunken] Kaffee mit Hafermilch; Ingwertee; Banane-Mango-Smoothie

[Gedacht] nein, ich werde jetzt nicht schon wieder krank!

[Gefreut] zwei zuckersüße Hundetiere zum Aufpassen!

[Geärgert] meine Schmerzen in der Hand werden nicht besser

[Gewünscht] dass genau diese Schmerzen verschwinden

[Gekauft] Benzin

[Beauty] Black Shine von Dontodent – DIE schwarze Zahnpasta!

Ok, ich muss es zugeben, ich habe eine Schwäche für ausgefallene Zahnpasta. Rennen die meisten im Ausland im Supermarkt eher zu den Süßigkeiten oder Kosmetikaufstellern, so steuere ich zielsicher die Zahnpasten an. Aber was gibt es da auch für eine Auswahl?! Ob meine liebste Zimtzahnpasta aus den USA, die ayurvedische Zahnpasta-Baum-Sorte aus Indien oder die Salz-Zitronen-Sorte aus Mexiko, ich kann nie genug von neuen Variationen bekommen. Erinnert ihr euch noch an die Crapefruit-Variante von Dontodent bei DM? Ich trauere ihr immer noch enorm nach, wegen mir dürfte dafür die Melisse-Ginger-Variante, die es aktuell gibt, wieder verschwinden 😉

Aber gut, ich ging mit dem Vorsatz in den DM, mir die günstige Kräuter-Zahnpasta von Dontodent zu holen, die ich jedem nur empfehlen kann und dann sah ich die Worte „schwarze Zahnpasta“ und war verloren. Natürlich nahm ich die Black Shine von Dontodent direkt mit – 95 Cent sofortiges Glück 😉

Ihre Farbe verdankt sie der darin enthaltenen Aktivkohle, welche Verfärbungen entfernen und die Zähne somit weißer erscheinen lassen soll. Für mich als starken Kaffee- und Teetrinker ist das zwar ein Thema, aufgrund meiner doofen Schmerzempfindlichkeit nutze ich allerdings nur sehr selten aufhellungversprechende Produkte. Aktivkohle hatte ich jedoch noch nie ausprobiert und somit war ich neugierig, ob es a) eine positive Wirkung hat oder b) mir nur wieder Schmerzen ohne Effekt verursacht. Wobei ganz ehrlich, hätte die Zahnpasta keine aufhellende Wirkung versprochen, ich hätte sie trotzdem gekauft, weil SCHWARZE Zahnpasta!

Wie ein kleines Kind freue ich mich auf das erste Mal Zähneputzen und bin sehr gespannt. Der Geschmack ist leicht minzig, aber nicht sehr dominant und kommt etwas überraschend um die Ecke. Irgendwie hatte ich erwartet, dass sie „erdig“ schmeckt, wobei das wahrscheinlich weniger gut ankommt, aber bei Aktivkohle hatte ich „Natur“ im Kopf. Die Minze ist angenehm, extra frischen Atem macht sie jedoch nicht – eher so mittelmäßig frisch, aber das stört mich nicht, da ich aktuell noch Listerine Mundspülung nutze – und die ätzt bekanntlich jeglichen anderen Geschmack sowieso weg 😉

Beim ersten Mal Schaum ausspucken, juchze ich innerlich, er ist wunderbar dunkelgrau. Danach wird er beim Putzen immer heller und ach, sieht das schön aus im Waschbecken. Ästhetik beim Schaum-Ausspucken, besser geht es nicht, da entstehen jeden Morgen kleine graue Meisterwerke in verschiedenen, farblichen Abstufungen und ich habe kafkaeskes Prag im Herbst im Kopf. Ok, ich übertreibe, aber ich finde es toll, dass der Schaum immer heller wird, bis er und ich quasi fertig sind.

Jetzt habe ich die Zahnpasta drei Wochen lang verwendet und muss sagen, dass b) zumindest nicht eingetroffen ist. Meine Zähne sind nicht empfindlicher geworden, sondern zicken normal herum, wenn ich zu heiß/kalt/süß/sauer etc esse. Aber daran bin ich gewohnt und die Aktivkohle scheint nicht zu stark zu sein, um hier weiteren Schaden anzustellen. Jedoch ist a) bisher ebenfalls nicht eingetreten, meine Zähne sehen genauso aus wie vorher. Zumindest kann ich keinen sonderlichen Aufhellungseffekt feststellen, wenn ich in den Spiegel schaue. Da ich aber wie gesagt täglich Kaffee und Tee zu mir nehme, kann die Zahnpasta hier durchaus eher aktive Schadensvermeidung betreiben und helfen, dass meine Zähne zumindest nicht noch intensiver verfärbt werden. Vielleicht hilft hier eine längere Anwendungsdauer doch noch, ich werde sie auf jeden Fall weiterhin nutzen und auch nachkaufen! Das Zahngefühl nach dem Putzen ist nämlich sehr angenehm und da ich gerade erst letzte Woche bei meinem sehr zufriedenen Zahnarzt war, scheint sie zumindest einen guten Job zu erledigen. Plus, ich wiederhole mich, es ist schwarze Zahnpasta und ich liebe alles, was schwarz ist. Und Zahnpasta.

Wenn ihr mein kleines Plädoyer bis hier durchgehalten habt, lasst mich doch wissen, ob ihr die Dontodent Black Shine ebenfalls schon verwendet habt und wenn ja, wie sie euch gefallen hat? Oder macht euch die Idee einer dunklen Zahnpasta so gar nicht an? Das kann es ja auch geben, wer weiß 😉 Wenn ich euer Interesse geweckt habe, ab zu DM, ich hoffe ja, dass sie noch lange im Sortiment bleibt!

[Beauty]Sans Soucis Daily Detox Gesichts-Maske!

Nach einigen Wochen mit selbstgemachten Gesichtsmasken kam es doch spontan über mich und ich gönnte mir die Daily Detox Vlies-Maske von Sans Soucis. Mit einem stolzen Preis von fast 6€ pro Maske (z.b. bei Amazon) kann man hier definitiv von „gönnen“ sprechen, da bekomme ich nämlich normalerweise 2-3 koreanische Tuchmasken für, aber ich wollte einmal eine der Masken von diesem mir sympathischen, deutschen Unternehmen ausprobieren. Vor über drei Jahren stolperte ich nämlich eher zufällig über ihre Argan Augenpflege und war sehr angetan (Review hier). Um den „Müll“ etwas besser zu rechtfertigen, kaufte ich mir die Maske nun unterwegs, wo ich kein Bad hatte, um mir geschwind eine Maske herzustellen, aber meine Haut definitiv ein Verlangen nach Extra-Pflege ausdrückte!

Die Daily Detox Vlies-Maske wird einzeln verkauft, es gibt noch zwei weitere Sorten, Forever Young und Moisture Holic. Alle drei versprechen intensive Pflege für gestresste Haut, ich habe mich am Ende für die grüne Verpackung entschieden, da sie mich einfach am meisten angemacht hat. Sie ist vegan, ohne Parabene oder Mineralöle und stattdessen voller Antioxidantien, Vitamin C und E und D-Panthenol. Die Mischung aus Pfirsich-, Himbeer- und Apfelextrakt hilft, die Haut zu entschlacken und ihren Feuchtigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Packt man die Maske aus, merkt man, dass sie sehr dünn ist und voller Produkt. Sie ist recht groß, passt sich meiner Gesichtskontur recht gut an und rutscht nicht herum. Allerdings läuft mir zunächst die Flüssigkeit nur so am Hals herunter, als ich die Maske festdrücke – was ich aber habe kommen sehen und somit gleich mit kreisenden Bewegungen in die Halshaut einarbeite. Da darf ja gerne auch etwas mehr Pflege hin. Die Maske bleibt 15 Minuten auf der zuvor gereinigten Haut, ich lasse sie etwas länger drauf, da sie einfach noch soooooo viel Produkt hat! Während der Einwirkzeit spüre ich nichts, kein Brennen oder Spannungsgefühl, nur die Kühle der Maske.

Nach der verlängerten Einwirkzeit habe ich immer noch so viel Produkt auf Maske und Haut, dass ich dieses zunächst versuche, einzumassieren. Allerdings ist es einfach zu viel, ich gebe auf und nehme das überschüssige Gel schließlich mit einem Handtuch ab. Das ist einfach zu viel. Denn es zieht nicht gescheit ein, sondern bleibt klebrig auf meiner Haut zurück und das mag ich gar nicht leiden. Nach weiteren drei Stunden gehe ich duschen und danach fühlt sich meine Haut wieder gut an. Hierbei verschwindet das künstliche Haut-Klebe-Gefühl komplett, meine Gesichtshaut ist weich, samtig und strahlt. Die Augen-Trockenheitsfältchen sind verschwunden, meine Mundpartie sieht frisch aus und insgesamt sehe ich erholt aus. Diese Strahlkraft sehe ich auch noch am nächsten Morgen, als ich in den Spiegel schaue und das freut mich.

Einen WOW-Effekt, welchen ich für den Preis quasi sofort nach Abnahme der Maske erwarte, suche ich vergebens. Es ist eine solide Maske, welche recht gute, hauptsächlich natürliche, Inhaltsstoffe hat und einen guten Job erledigt, aber mich nicht umhaut. Hätte ich noch Tage später das angenehme Hautgefühl und Strahlen behalten, würde ich sie wohl wieder einmal nachkaufen, aber leider verschwand dies am nächsten Nachmittag schon wieder. Somit freue ich mich, dass ich sie einmal ausprobiert habe, aber das war es auch – keine klare Kaufempfehlung von mir für diese Sorte.

Hat jemand von euch die Maske ausprobiert oder eine der beiden anderen Sorten von Sans Soucis? Wie seid ihr damit zurechtgekommen? Welche Tuchmaske aus hauptsächlich natürlichen Inhaltsstoffen könnt ihr für unterwegs empfehlen? Zuhause bleibe ich weiterhin bei meinen DIY-Masken, das geht schnell und ich weiß genau, was drinnen ist 🙂

[Yummi] Vitamin B12 & D3 von Taxofit im Test!

Im Moment ist irgendwie der Wurm drin. Ich bin ständig schlapp, müde, kann mich nicht konzentrieren und erkälte mich immer wieder. So langsam weiß ich wieder, wieso ich den deutschen Winter normalerweise nicht erlebe, sondern lieber irgendwo in der Sonne arbeite. Aber da das im Moment keine Option ist (Mai, komm endlich!), versuche ich es mit einer „besseren“, aber weiterhin 80% veganen und 20% vegetarischen Ernährung, Spaziergängen an der frischen Luft und seit Kurzem auch mit einer täglichen Dosis an Vitamin D3 und B12 von Taxofit.

Gekauft habe ich beide Tabletten bei DM, hier gab es noch welche von Doppelherz etc., aber preislich gaben sie sich alle nicht viel. Bei den Vitamin D3 1500 I.E. gab es 60 Tabletten für 2,95€ und die Vitamin B12 Plus gab es 40 Tabletten für 3,45€. Von jeder schlucke ich eine Tablette täglich, somit reichen sie erst einmal ein paar Wochen!

Vitamin D3 produziert der Körper normalerweise selbst, wenn Sonne auf die Haut trifft oder man nimmt es über die Nahrung auf. Es hilft unserem Immunsystem, den Knochen, Muskeln und Zähnen, was jetzt nicht unbedingt zu meinen Symptomen passt, aber mir fehlt das Sonnenlicht auf jeden Fall in Bezug auf Energie und Motivation. Somit kann es bestimmt nicht schaden. Die Tabletten sind mit 1500 I.E. hochdosiert und haben eine Depotwirkung – Vitamin D3 wird über einige Stunden hinweg kontinuierlich freigesetzt. Man nimmt die Tablette (sowie die mit B12) unzerkaut mit etwas Flüssigkeit zu einer Mahlzeit ein und das mache ich gleich morgens, um es nicht zu vergessen. Bisher habe ich keinerlei Nebenwirkungen bemerkt, ich vertrage sie – im Gegensatz zu den fiesen Eisentabletten – sehr gut!

Entschieden habe ich mich für Vitamin B12 PLUS, wo noch B5 und Folsäure drinnen ist. Diese 40 Mini-Tabletten sollen für Energie und Leistungsfähigkeit sorgen, also genau das, was mir fehlt. B12 braucht man bei meiner Ernährung sowieso, ich nehme es gerne über Zahnpasta auf, aber zum Schlucken finde ich es auch praktisch. Es trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei, wirkt Müdigkeit und Ermüdung entgegen und pusht mein Immunsystem. Das B5 hilft bei geistiger Leistung (aktuell muss ich viel lernen) und Folsäure trägt zur „normalen“ psychischen Funktion bei, was ich bestimmt auch gebrauchen kann. Dann haben wir noch Eiweißbausteine L-Glutamin und L-Serin – erstere helfen ebenfalls mit Energie, wenn man sich häufig abgeschlagen fühlt und L-Serin ist wichtig für unser Immunsystem. Kann man beides auch durch die Nahrung aufnehmen, aber ob ich das ausreichend mache..keine Ahnung.

Ich bin niemand, der gerne Tabletten schluckt, wenn sie nicht unbedingt nötig sind, aber mit Brausetabletten mir schon gerne noch zusätzlich Magnesium, Calcium, Zink etc hole. Das reicht im Moment aber irgendwie nicht aus, damit ich mich gut fühle und somit dürfen jetzt diese beiden Tabletten ran. Bisher würde ich sagen, dass ich seit den ersten paar Einnahmen bessere Laune und etwas mehr Elan habe, wenn es am Morgen raus aus dem Bett geht. Aber ich bin bei weitem nicht so leistungsfähig, wie ich es sonst bin. Und das ist komisch, denn wenn ich z.b. wie im letzten November in Mexiko den ganzen Tag durch die Gegend renne und erst abends zum Arbeiten komme, bin ich trotzdem fitter, leistungsfähiger, konzentrierter und schneller als aktuell, wo ich den halben Tag auf der Couch sitze und Kaffee trinke, da ich mich nicht aufraffen kann. Hoffentlich verbessert sich das noch, sonst muss ich doch mal beim Arzt ein Blutbild machen lassen, vielleicht habe ich einen anderen Mangel, welchen es auszugleichen gilt..oder einfach nicht genug Willen, um ohne Sonne und Wärme zu funktionieren 😉

Habt ihr auch mit Müdigkeit, Schlappheit, Unkonzentriertheit etc. im Moment zu kämpfen? Was hilft euch?

[Beauty] Aqua Kenzo Pour Femme EdT von Kenzo!

Im Moment gehe ich häufiger mit meiner Oma einkaufen und dabei auch in Geschäfte, die ich eher weniger betrete. Mein Kaufstop ist zwar immer noch gültig und somit kaufe ich nur, was ich wirklich „brauche“, aber schauen, was alles neues in den Regalen liegt, interessiert mich schon. So war ich seit Urzeiten mal wieder einmal in der Müller Drogerie und fasziniert, wie groß ihre Parfum-Abteilung mittlerweile ist. Da gibt es neben bekannten Marken auch kleine unbekannte, aber doch gut duftende, Kandidaten und alles war sehr ordentlich und ansprechend (zumindest in der Filiale in Dietzenbach) präsentiert. Ihr wisst, ich LIEBE Düfte und muss da wirklich an mich halten, NUR zu schnuppern und meine Sammlung nicht noch mehr anwachsen zu lassen. Nach einigem Hin und Her durfte dann das Aqua Kenzo Pour Femme EdT (100ml für 59€ bei Amazon) auf meinem Handgelenk landen und ach, was habe ich da den ganzen Tag ständig dran geschnuppert!

Natürlich hat mich Kenzo schon mit dem Packaging gekriegt, denn diese mich an die Kanagawa-Welle von Hokusai erinnernde, aus einem umgedrehten Dreieck ausbrechende, Welle hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Düfte dürfte für mich sehr gerne frisch und „nass“ sein und dies wird mir allein von der Verpackung her schon suggeriert. Der wunderschön gestaltete Glasflakon hilft hier dann noch nach! Optisch somit schon einmal 10/10 von mir!


Drinnen im von Wasser inspirierten Aqua Kenzo sollen frische und aquatische Noten sein, welche mit „for water addicts only“ beworben werden. Drinnen haben wir Mandarine, Himbeerblätter und Magnolie, was für mich erfrischend leicht und fruchtig-floral daherkommt. Leider finde ich keine genauere Beschreibung der Kopf-, Herz- und Basisnoten online, somit weiß ich nicht, was noch drinnen ist. Es kommt definitiv ein frischer, cleaner Duft aus dem Flakon, welchen ich mir super im Sommer vorstellen kann, wo er tagsüber aufgrund seiner Leichtigkeit gut passt. Aqua Kenzo ist weder sonderlich aufdringlich, noch verspielt oder flirty – sondern eher ein Alltagsduft, welcher nur für die Trägerin bestimmt ist, da er ihr gute Laune, einen Frischekick und Erinnerungen an den letzten Urlaub am Meer gibt.

Kenzo hat sich für ein Eau de Toilette anstatt eines Eau de Parfum entschieden und da tue ich mir in diesem Preisrahmen immer etwas schwer. Denn normalerweise halten diese weniger lange auf der Haut und man muss mehr nachsprühen und somit mehr Produkt nutzen, was wiederum schneller aufgebraucht sein wird. Hier ist die Haltbarkeit enorm, am nächsten Morgen hatte ich den Duft noch immer in der Nase (und am Kopfkissen). Dabei war er immer gut wahrnehmbar, wenn ich meine Hände bewegt habe, aber eben nicht zu überfordernd. Für abends hätte ich aber wohl nachgesprüht oder noch mit einem etwas intensiveren Duft gelayert, wenn ich weggegangen wäre.

Insgesamt gefällt mir der Duft – besonders für warme Sommertage – aber ich muss auch zugeben, dass mich die Verpackung und der Flakon mehr begeistert haben. Aqua Kenzo hat frische Noten, die mich an das Meer erinnern, für mich dürfte es aber noch mehr Wasser und weniger floral und fruchtig sein. Hier haben sie sich wohl zurückgenommen, um den Duft alltagstauglicher für die breite Masse zu machen und ich mag es lieber speziell.

Somit würde ich ihn mir persönlich nur kaufen, weil ich die Verpackung mag und der Duft „auch ok“ ist, aber das soll es ja nicht sein *g* Somit kein Kenzo Aqua in meiner Sammlung, aber wenn ihr floral-fruchtige Düfte mögt, die etwas frisch, aber nicht gleich mit einer Welle daherkommen, schnuppert mal an ihm, ein gutes, „nasses“ Einstiegs-EdT ist es allemal!

[Lesenswert] Knots & Crosses – Ian Rankin

Diese Woche will ich euch den Krimi Knots & Crosses von Ian Rankin vorstellen, welchen ich in Tel Aviv in einem öffentlichen Bücherschrank fand und dort auch zurückließ (ihr könnt ihn links oben im Bild sogar sehen *g*). Mir kam der Name Ian Rankin irgendwie bekannt vor – dass er ein enorm bekannter schottischer, noch lebender, Krimi-Autor ist, wusste ich allerdings nicht.

Worum geht’s Das Buch Knots & Crosses (dt. Verborgene Muster) ist das erste Buch aus seiner Inspektor John Rebus Reihe. In Edinburgh verschwinden junge Mädchen, welche nach wenigen Tagen tot aufgefunden werden. John Rebus, der mit allerlei privaten Problemen zu kämpfen hat, wird auf diesen Fall angesetzt und erhält zeitgleich mysteriöse Briefe, die zu einem Teil seiner Vergangenheit gehören, welchen er am liebsten vergessen würde.

Wie ist’s Man hat hier einen Krimi-Roman, in welchem der eigentliche Krimi so gar nicht im Mittelpunkt steht. Es dreht sich um die traumatisierte, sehr klischeehaft dargestellte Hautperson John Rebus, dessen aktuelle Beziehungen zu Ex-Frau, Tochter und neuer möglicher Frau an seiner Seite sowie um seine Vergangenheit. Die verschwindenden Mädchen nehmen einen überhaupt nicht mit, die Aufklärung des Falles scheint nicht zu eilen. Da es das erste Buch einer Reihe ist, werden die Charaktere mit vielen Worten, aber leider auf wenigen Ebenen dargestellt und haben mich so gar nicht gekriegt. Bis zum Ende hin musste ich immer wieder überlegen, wer jetzt John, wer Jack und wer Jim ist 😉

Da das Buch schon einige Jahre älter ist, macht man eine kleine Zeitreise. Es wird ständig und überall geraucht sowie getrunken und Mobiltelefone sind noch nicht allgegenwärtig. Es erinnert ein wenig an alte Detektivromane, wo der Kommissar immer mit einer Pfeife herumrennt, nur rennt hier eben niemand, sondern es wird die Vergangenheit offengelegt.

Ian Rankin ist sehr erfolgreich, das kann aber definitiv nicht an diesem Buch liegen. Da muss man dann schon die weiteren John Rebus Romane lesen, denke ich. Was ich nach dieser Lektüre aber nicht machen werde, da es einfach nicht spannend und fesselnd war, wie ich mir das von einem Krimi wünsche. Stattdessen ist es eher eine flache Charakterstudie, welche sehr einfach und vorhersehbar ausfällt – und mir viel zu viel um Erektionsprobleme geht, also nee. Sollte es in nächster Zeit wieder mal ein Krimi sein, bevorzuge ich doch weiterhin Jussi Adler-Olsen.

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