[Beauty] Lime & Coconut Infusion Body Spray von Inecto Naturals!

Als ich die britische Marke Inecto Naturals bei Kaufland entdeckt, habe ich mich sehr gefreut. Ihre Produkte bestehen nämlich zu 90% aus natürlichen Inhaltsstoffen, haben oftmals Kokosnussöl als Basis und sind trotzdem seeeeehr günstig. Da ich im Sommer sehr gerne mal zu einem leichten, fruchtigen Spray statt einem Parfüm greife, war dieses Limetten-Kokosnuss-Spray genau nach meinem Geschmack.

Das Spray lag preislich bei 5€ und kommt in dem praktischen durchsichtigen und leicht zu dosierenden Pumpbehälter daher. Es gab keinen Tester und da ich nicht einfach drauflos sprühen wollte, kaufte ich etwas die Katze im Sack. Bei dem Preis war das aber ok, notfalls würde ich es einfach an jemanden anderen weitergeben.

Erwarte habe ich einen spritzig-zitrischen und leichten Duft, der eben nach Urlaub, Strand und vielleicht einem tropischen Drink riecht. Die Limetten kommt auch sofort stark durch, dominiert und der Kokosduft ist eher dezent im Hintergrund. Ich muss allerdings sagen, dass beide doch sehr künstlich duften, was mich sehr überrascht hat, habe ich doch genau das nicht erwartet. Die Haltbarkeit ist mit 2-3 Stunden üblich für solch ein Bodyspray und da will ich auch nicht meckern. Entweder leg man dann nach oder sucht sich doch einen etwas intensiveren Duft für den Abend.

Auch wenn ich dieses Spray nicht mehr kaufen würde, bin ich doch sehr neugierig die anderen Produkte der Marke (Haar- und Körperpflege) auszuprobieren. Das dürfte aber noch etwas dauern, bin ich immer noch am Aufbrauchen meiner Vorräte, ein Ende ist mittlerweile jedoch in Sicht! Whoop whoop!

Habt ihr schon etwas von der Marke ausprobiert? Wenn ja, wie haben euch die Produkte euch gefallen?

[Beauty] Gesichtspflege-Routine auf dem Pacific Crest Trail!

Ihr wisst, normalerweise bin ich ja eher üppig, was meine Gesichtspflege angeht. Da ich aber gerade wirklich jedes Gramm spüre, was ich so täglich mit mir herumtrage, habe ich hier drastisch reduzieren müssen. Somit zeige ich euch, womit ich gerade ganz gut zurechtkomme und meine Haut nicht allzu zickig reagiert.

Huggins Natural Care Feuchttücher Ja, das sind eigentlich Tücher für Babies, aber ich finde sie dank ihrer Nässe sehr gut, um den Dreck und Schweiß abzukriegen, welcher mir die Poren verstopfen will. Meist versuche ich es auch noch mit Wasser, da dies in der Wüste aber echt knapp ist, trinke ich es lieber.

La Roche-Posay Effaclar Wenn wir ein Badezimmer haben, nutze ich sehr gerne diesen Reiniger und fühle mich danach um Welten besser. Er ist etwas austrocknend, somit würde ich ihn euch nicht bei trockener Haut empfehlen, bei meiner Mischhaut klappt er und hilft, Unreinheiten im Zaum zu halten.

Naturschönheit Gesichtsöl Olive Ich LIEBE es, meine Haut saugt es morgens und abends nur so auf, es riecht unaufdringlich und ach, ich will gar nicht daran denken, was ich mache, wenn es leer ist.

Augencreme von Mary Kay Auch diese gefällt mir gut, ich nutze sie morgens und abends, sie ist sehr sparsam, bisschen pflegeintensivrt, zieht aber gut ein und hinterlässt ein angenehmes Gefühl. Der Metallkopf wirkt kühlend, was super bei wenig Schlaf ist.

Papulex Gesichtscreme Seit Jahren meine Nummer eins und natürlich musste diese Creme für akneanfällige Haut auch zu diesem Abenteuer mit. Ich habe hier auch noch die Version mit Sonnenschutz, die ich benutzen werde, wenn diese leer ist. Solltet ihr unter Akne leiden, ich kann sie euch wirklich nur ans Herz legen, mir hat sie wahnsinnig gut geholfen.

Daylong Kids 50+ Natürlich muss Sonnenschutz mit, hier nutze ich verschiedene Proben, die ich so finde. Ich mag Daylong sehr, da sie keine weißen Rückstände hinterlässt, gut einzieht und mir keine Pickel beschwert. Hier werde ich mir bestimmt mal die Full-size zulegen.

Und das war es schon, mehr gibt es im Moment nicht. Ja, ich vermisse es, Auswahl zu haben und besonders Gesichtsmasken, aber da muss ich jetzt durch. Mal sehen, wie lange die Sachen halten und wie ich es danach hanhaben werde, wirklich groß einkaufen kann man in den Dörfern nahe des PCTs nämlich nicht wirklich oder es ist einfach verdammt teuer.

[Lesenswert] ABC-Lesechallenge 2018 – Halbzeit!

Na, habt ihr dieses Jahr schon ein gutes Buch verschlungen? Ich versuche mich jetzt zum dritten Mal an der ABC-Lesechallenge, wobei man sich einmal quer durch das Alphabet liest. Bisher bin ich immer in den 20ern gescheitert, aber vielleicht kriege ich es 2018 hin und finde einen spannenden Buchtitel zu jedem Buchstaben (und die Zeit, sie auch zu lesen). Beim ersten Update hatte ich es gerade einmal auf fünf gelesene Bücher geschafft, aber vergessen wir das mal geschwind und kommen wir heute also zum Halbzeit-Update!

HALBZEIT-UPDATE 2018: 13 von 26 Buchstaben „gelesen“

 

After the first death – Robert Cormier (klick)
B
Choke Chain – Jason Donald (klick)
D
Eating Animals – Jonathan Safran Foer (klick)
F
Girl in the woods – Aspen Matis (klick)
H
In 80 Tagen um die Welt – Jules Verne (klick)
J
Kuss – Eine kleine Kulturgeschichte, Der – Alain Montandon (klick)
Little History of Philosophy, A – Nigel Warburton (klick)
M
N
O
Picknick mit Bären – Bill Bryson (klick)
Q
Rupien! Rupien! – Vikas Swarup (klick)
Subtle Art of not giving a fuck, The – Mark Manson (klick)
Tod des Iwan Iljitsch – Leo Tolstoi (klick)
Us – David Nicholls (klick)
V
Wer die Nachtigall stört – Harper Lee (klick)
X
Y
Z

 

Passend zur Halbzeit der Challenge habe ich auch Halbzeit bei meinen gelesenen Büchern hinbekommen, was doch ganz gut passt. Seit einem Monat bin ich allerdings etwas weniger am Lesen bzw habe ich kaum noch richtige Bücher, da ich beim Wandern auf das Gewicht achten muss. Somit sitze ich jetzt abends eben lesend auf dem iPad im Zelt, was zwar praktisch ist, aber einfach nicht dasselbe Gefühl..und somit lese ich definitiv weniger. Aber ich habe ja noch ein paar Monate Zeit, um die übrigen Buchstaben hinzukriegen!

Macht noch wer dieses Jahr bei einer Lesechallenge mit? Wenn ja, wie schlagt ihr euch zur Zeit so?

[Berlin] Lieblingsorte in Berlin (23): Urban Nation & New Day Vietnam!

Oha, wie lange es her ist, dass ich einen Lieblingsorte in Berlin Blogpost verfasst habe! September 2016, wie die Zeit verfliegt! Zwar lebe ich nicht mehr in Berlin, bin aber immer, wenn ich in Deutschland bin zumindest für ein paar Tage vor Ort und besuche alte Favoriten sowie neue, spannende Ecken! Das Schöne ist hierbei, dass sich so viel verändert, einiges aber auch konstant bleibt und man die perfekte Mischung bekommt, wenn man eben nur einmal im Jahr vorbeischauen kann. War ich letztes Jahr vom THE HAUS absolut begeistert und verbrachte darin einige Stunden mit einem Freund, wollte ich dieses Mal unbedingt Urban Nation besuchen und einen neuen Vietnamesen ausprobieren!

 

URBAN NATION (Bülowstr.7, Di-So 10-18.00h, Eintritt frei)

Als ich hörte, dass ein Museum für Street Art letztes Jahr aufgemacht hatte, war ich erst einmal verwirrt. Denn per se passt es doch nicht zusammen, Street Art gehört auf die Straße, nicht in künstlich errichtete Räume. Bei dieser Meinung bleibe ich zwar auch, aber das Urban Nation funktioniert trotzdem gut. Wenn man es sich eben als Raum vorstellt, in welchem Street Artists Fläche zur Selbstrepräsentation geboten wird, ohne dass sie sich strafbar machen noch Angst haben müssen, dass ihre Werke zerstört werden. Die Räumlichkeiten (zwei Ebenen, Emporen und kleine Winkel) gefallen mir, es ist kein riesiges Museum, in einer Stunde ist man locker durch, aber die ausgestellten Bilder, Skulpturen und Installationen gefielen mir richtig gut. Die Mischung von Künstlern aus aller Welt, sowohl sehr bekannte, wie auch mir bis dato unbekannte Namen fand ich sehr gelungen. Geht auch unbedingt auf die Toilette, die ist mit all ihren Stickern und Schmierereien genau mein Ding!

Urban Nation liegt in einem Viertel, wo es auch draußen viel Graffiti zu entdecken gibt und wenn ihr von dort zum Sony Center lauft, gibt es allerlei leckere günstige Restaurants. Oder ihr macht einen Abstecher zum Park am Gleisdreieck, wo ich dieses Jahr zum ersten Mal durchlief und hüpft ein wenig Trampolin oder geniesst einfach nur die Sonne. Schöneberg ist so eine Gegend, die ich nicht gut kenne, somit war das ein neuer spannender Ausflug!

 

NEW DAY VIETNAMESE HERITAGE FOOD (Niederbarnimstr. 25, F-Hain, $)

Eines meiner absoluten Lieblingsgerichte ist Veggie Pho und auch wenn ich schon einige Lieblingsvietnamesen in Berlin habe, muss ich immer auch wieder einen neuen Laden ausprobieren. Direkt gegenüber von meinem Freund, bei dem ich immer unterkomme, ist das New Day und da es von außen schön aussah, setzen wir uns direkt mal hin. Die Preise sind günstig, wobei man ein Veggie Pho (mit Gemüsebrühe) für ca.8€ bekommt. Kriegt man an anderen Orten auch für 6-7€, hier waren die Zutaten aber knackefrisch und die Portion mehr als nur üppig. Die Brühe war enorm lecker gewürzt, ich habe noch viel frischen Basilikum und Chili reingestreut und war nur verwirrt, dass es keine frischen Bambussprossen gab. Was dem Ganzen aber keinen Abbruch tat, ich würde definitiv wieder hier essen. Die weiteren Gerichte sahen auch verdammt lecker aus und ach, man sollte solche Posts nicht schreiben, wenn man Hunger hat.

Sunday again.

[Gesehen]  ich glaube ganze zwei Videos auf YouTube, das Internet war mal wieder zu langsam.

[Gelesen] American Skin – Don de Grazia

[Gehört]  Who let the dogs out – Baha Men

[Getan] es bis nach Wrightwood auf dem PCT geschafft und dort dann einen Tag Pause gemacht; den Ort erkundet, Kram gekauft, die nächsten Etappen geplant und mich gefreut, die lange, wasserlose Bergaufetappe überwunden zu haben

[Gegessen] Veggiewraps, Bagel mit Creamcheese, Zimtschnecke, Skittles, McFlurry Smartie; Veggie Burrito; Veggie Delight von Subway

[Getrunken] Wasser, Wasser und nochmal Wasser mit Magnesium; Iced Coffee; Diet Mountain Dew

[Gedacht] Was für tolle Aussichten!

[Gefreut] Da ist ein Hausschwein! Schnucki, lass dich streicheln!

[Geärgert] Über blöde Kommentare eines anderen Veganers

[Gewünscht] eben dieses schnelle, zuverlässige Internet, wenn ich mal in der Stadt bin, dass ich in Ruhe schreiben und Videos hochladen sowie ein paar anschauen kann

[Gekauft] Hostel, Lebensmittel für die nächste Etappe und Essen in der Stadt, der Hiker Hunger kommt

[Personal] 1000 Fragen an mich selbst- Projekt #24

So, bevor es wieder in die Wildnis geht, noch kurz die nächsten zwanzig Fragen und Antworten für das 1000 Fragen an mich selbst-Projekt von Johanna. Ich freue mich ja, dass ich es bisher immer irgendwie hingekriegt habe, mitzumachen und hoffe, dass mein Timing auch die nächsten Wochen so bleibt..also, legen wir los!

 

461: Für wen bist du eine Inspirationsquelle?

Hm, ich hoffe mal, für jeden den ich so treffe. Manchmal sagen mir wildfremde Menschen, dass ich sie gerade zu etwas inspiriert habe und das freut mich immer sehr.

462: Wann hast du zuletzt einen Sonnenaufgang beobachtet?

Fast jeden Tag in den letzten vier Wochen, da es eben früh hell im Zelt wird und ich meist neugierig den Kopf rausstrecke. Aber persönlich finde ich Sonnenuntergänge schöner und das ist auch einfach mehr meinen Zeit.

463: Wie hoch war das höchste Gebäude, das du je besucht hast?

Da müsste ich jetzt googeln, was genau höher war, aber ich habe mir das Empire State Building angesehen und das war auf jeden Fall schon ziemlich hoch. Für mich als Höhenängstling sind hohe Gebäude aber absolut nicht reizvoll.

464: Können andere auf dich bauen?

Ja, definitiv.

465: Was ist das Verrückteste, das du jemals getan hast?

Ich laufe gerade den Pacific Crest Trail, das finden viele verrückt, für mich fühlt es sich mittlerweile mehr nach Alltag an 🙂

466: Kaufst du häufig etwas Neues zum Anziehen?

Mittlerweile gar nicht mehr, nur wenn ich etwas wirklich brauche. Ich gebe mein Geld einfach lieber für reisen aus.

467: Würdest du einen Teil deiner Intelligenz gegen ein sensationelles Aussehen tauschen?

Nein, für mich ist Intelligenz um Welten attraktiver wie das äußere Erscheinungsbild einer Person. Ich würde eher gegenteilig tauschen, wenn ich die Wahl hätte.

468: Weißt du, ob du jemals einen heimlichen Verehrer hattest?

jupps, sogar häufiger, manchmal bekam ich anonyme Liebesbriefe 😉

469: Welches Schmuckstück trägst du am liebsten?

Definitiv Ringe, am liebsten einen schlichten silbernen Ring, den ich mir mal selbst gekauft habe.

470: Was würdest du dein zukünftiges Ich fragen wollen?

Irgendwie gar nichts.

471: Würdest du bei deinem Partner bleiben, wenn deine Umgebung ihn ablehnen würde?

Ja, würde ich. Ich bin dickköpfig und würde auch gar nicht versuchen, mein Umfeld umzustimmen.

472: Wann hast du zuletzt etwas gebacken?

Oh, das ist ewig her, wenn man nicht Ofengemüse etc mitzählt. Brot vor knapp einem Jahr in Australien habe ic häufig gebacken, da mir die dortigen Brote null geschmeckt haben.

473: Für welche Gelegenheit warst du zuletzt schick angezogen?

Ich bin definitiv eher underdressed statt zu schick, deswegen muss ich/ hier passen.

474: Welche Redensart magst du am liebsten?

Karma, bitch. Nicht wirklich eine Redensart, aber ich muss gestehen, dass ich nicht wirklich ein Fan von solchen „Weisheiten“ bin.

475; Was ist auf dem Foto zu sehen, das du als Letztes aufgenommen hast?

Das dürften Veggiewraps sein, die ich gerade gegessen habe.

476: Findest du es wichtig, an besonderen Jahrestagen innezuhalten?

Nein, nicht an besonderen Tagen, ich versuche täglich, innezuhalten.

477: Was würdest du in einen Guckkasten kleben?

Bisschen Kunst, bisschen Posie und ein paar Bilder von Reisen.

478: Welche Cremes verendest du?

Gesichts-, Augen- und Körpercreme – aktuell von Papulex, Mary Kay und The Body Shop. Oh, und Sonnencreme, die braucht man in Kalifornien einfach.

479: Wärst du gern körperlich stärker? 

Nicht sichtbar im Sinne von muskulöser, aber ja, ich hätte gerne mehr Kraft in Armen und Rücken. Aber um da wirklich etwas zu machen, bin ich ehrlich gesagt zu faul.

480: Findest du, das jeder Tag zählt?

Ja, da wir diesen Tag nicht wiederbekommen und ich kann es so gar nicht leiden, wenn man meine Zeit verschwendet.

[Beauty] Cicaplast Baum B5 Balm von La Roche-Posay – nicht mein Freund!

Selten finden sich auf meinem Blog schlechte Reviews von Produkten, da ich weder meine noch eure Zeit mit negativen Gedanken füllen mag. Da ich zu diesem Produkt aber sogar in der Apotheke beraten wurde und es doch so gar nicht bei meiner Haut (erwachsene, akneanfällige Haut mit ein paar aktuellen Entzündungen) funktionierte, will ich das heute mit euch teilen. Es handelt sich hierbei um den Cicaplast Baum B5 Balm von La Roche-Posay (15ml für ca 9€), welcher zur Wundheilung speziell im Gesicht konzipiert wurde.

Der antibakteriell wirkende Balsam kommt in einer praktischen Dosiertube daher und soll hautberuhigend sein, wobei sie 5% Panthenol enthält. Benutzt werden kann er sowohl von Kindern und Säuglingen sowie Erwachsenen. Es sind weder Parabene noch Duftstoffe enthalten, um die Haut möglichst wenig zu reizen. Denn das ist das Letzte, was man bei eh schon entzündeter Haut tun will. Bei mir ging es konkret um gerötete/gereizte Haut um die Nase herum sowie in der Labialfalte, welche ich mit normalen Wundcremes nicht in den Griff bekam und somit etwas anderes ausprobieren wollte.

Der weiße Balsam hat eine normal-dicke Konsistenz, welche schnell in die Haut einzieht, jedoch ein Glänzen hinterlässt. Nach einiger Zeit kann man aber problemlos Makeup darüber auftragen, ohne dass sich dieses verabschiedet. Ich habe ihn meist morgens und abends nach der Reinigung meines Gesichts aufgetragen, da ich die Haut auch nicht überpflegen wollte. Aber ich muss sagen, dass dieser Balsam leider überhaupt keine Wirkung bei mir hatte. Meine Haut heilte nicht ab, die Entzündungen besserten sich nicht und ich habe einfach keinen Unterschied bemerkte, ob ich das Produkt benutzt habe oder nicht. Ich habe es über eine Woche damit probiert, dann aber erst einmal aufgegeben und mit der guten, alten Bepanthen gecremt. Welche im Endeffekt zwar geglänzt hat, aber immerhin funktionierte und mir nach wenigen Tagen Besserung bescherte.

Da ich das Produkt aber nicht einfach wegweisen wollte, habe ich ihn dann eben als Lippenpflege umfunktioniert, wo er einen ganz ordentlichen Job erledigt. Nicht, dass ich ihn mir dafür erneut kaufen würde, dazu finde ich ihn für unterwegs zu unpraktisch (ich tatsche nicht gerne mit meinen Händen auf meinen Lippen herum), aber ich bin froh, dass ich ihn dafür benutzen kann. Fazit of the day: Bepanthen kommt immer wieder zur Rettung!

Kurz und knapp, das reicht aber auch für einen Flop, den ich unter „da wollte mir die Apothekerin mal was anderes aufquatschen“ verbuche und in Zukunft mit meiner zickigen Haut in der Allergiezeit gleich wieder zur Bepanthen greife. Was war so euer letzter Flop? 

[Beauty] Grüntee Gesichtswasser von Bio Vegane Skinfood

Die Marke Bio Vegane Skinfood, welche es u. a. bei DM zu kaufen gibt, hatte ich schon länger auf meinem Radar, aber irgendwie konnte ich keinen Kauf rechtfertigen. Denn wir wissen, ich habe noch immer mehr als genug Kram. Seit kurzem bin ich jetzt aber wieder auf dem Gesichtswasser-Trip und da ich meine 500ml Glasflasche recht unpraktisch zu transportieren finde, schnappte ich mir doch einmal das Grüntee Gesichtswasser (200ml für 9,95€) und kann euch jetzt noch meinen ersten Eindruck mitteilen.

Konzipiert ist das Naturkosmetik Gesichtswasser für empfindliche und sensible Haut und soll die Poren leicht verfeinern. Der Grüntee spielt hierbei die Rolle des Besänftigers und Beschützers, welcher antioxodativ gegen die freien Radikalen wirkt und die Hautheilung fördert. Leichte Rötungen der Haut sollen ebenfalls besänftigt werden, Spannungsgefühle reduziert und insgesamt ein gesundes Strahlen erzeugt werden. Drinnen sind aber auch noch BIO Süßholzwurzel und Gingkoblätter. Das Gesichtswasser ist vegan, ohne Nanopartikel, Parabene, Paraffine, Aceton oder Mineralöle und wird in Deutschland produziert. Klingt in der Theorie schon einmal super!

Benutzt wird das Gesichtswasser morgens und abends nach der Reinigung, wobei ich mich auf morgens beschränkt habe. Man gibt ein wenig Produkt auf ein Wattepad (ich habe mal mehr zu waschbaren Wattepads recherchiert, um diesen Müll in Zukunft zumindest zuhause reduzieren zu können) und fährt sich damit über das Gesicht. Eine kleine Menge Produkt, welche sich gut dosieren lässt, genügt hierbei, insgesamt finde ich die 10€ für 200ml somit bezahlbar.

Meine Haut mag das Gesichtswasser sehr und ich mag den dezenten, frischen Geruch ebenfalls sehr. Meine Haut rötet sich nicht, reagiert nicht gereizt oder sonst irgendwie zickig und ich habe auch nicht dieses „es liegt auf meiner Haut, verstopft mir die Poren und will einfach nicht einziehen“-Gefühl. Sondern eher ein sehr erfrischendes, wachmachendes Gefühl, was mir sagt, dass meine Haut bereit ist, weitere Pflege nur so aufzusaugen. Rötungen werden definitiv weniger, nicht unbedingt direkt nach der Anwendung, aber im Laufe der Zeit. Auch habe ich das Gefühl, dass meine Hautunreinheiten schneller verheilen und sich auch an meinen Narben und dunklen Flecken etwas tut. Sie scheinen langsam aber sicher aufgehellt zu werden, worüber ich mich definitiv nicht bescheren will.

Mir gefällt das Gesichtswasser sehr und gerne würde ich es länger nutzen und euch eine tiefergehende Review geben. Aber da ich nun mein Leben auf einen winzigen Rucksack reduzieren muss, kann ich das Mitschleppen eines Gesichtswassers leider nicht rechtfertigen. Wenn ich aber wieder in Deutschland bin, werde ich die Flasche definitiv aufbrauchen..und auch die Tuchmasken von Bio Vegane ausprobieren, die mich so verdammt anmachen!

Habt ihr auch schon etwas von der Marke ausprobiert? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen? Könnt ihr ein Produkt besonders empfehlen?

[Beauty] Ich fühl mich.. Limited Edition von duschdas!

Ich hatte das Glück von Rossmann die beiden neuen, exklusiven sowie limitierten duschdas Duschgele „ich fühle mich traumhaft“ und „ich fühle mich fabelhaft“ in einem tollen Paket zugeschickt zu bekommen. Ich weiß leider nicht, wie lange sie erhältlich sind, somit schlagt zu, wenn sie euch ansprechen! Beide liegen preislich bei 1,25€ für 250ml, wenn ihr sie allerdings online bei Rossmann bestellt und mindestens sechs Stück bestellt, kosten sie euch nur noch 1€ pro Flasche.

Beide Duschgele passen prima in die heisse Jahreszeit, da sie einen zarten, fruchtigen bzw fruchtig-blumigen Duft haben und auch das Design ist mal wieder sehr süß geworden. Ich bekam noch einen Schwamm dazu und wenn ihr auch extra viel Schaum unter der Dusche steht, kann ich euch solch einen nur empfehlen. Ich bin da immer mal wieder total drin, dann wieder bin ich einfach zu faul. Über das Handtuch freue ich mich aber sehr, das kann man immer gebrauchen.

Also wenn Ihr Lust auf ein neues Dufterlebnis habt, dann schnuppert doch mal dran, vielleicht ist diese limitierte Edition was für euch! Es schwitzt sich ja schöner, wenn man weiß, dass man später eine erfrischende Dusche nehmen kann, zumindest ist das bei mir so 😉

[Lesenswert] Wer die Nachtigall stört – Harper Lee

Gaaaaang gemütlich arbeite ich meine „Klassiker, die mal doch mal gelesen haben sollte“-Liste ab und da stand natürlich auch Wer die Nachtigall stört von Harper Lee drauf. Haben viele von euch bestimmt im Englischunterricht gelesen, sollten wir auch, aber irgendwas kam dann damals doch dazwischen. 1960 ist das Buch erschienen, Harper Lee hat dafür den Pulitzer-Preis gewonnen und dann einfach nie wieder ein Buch geschrieben. Kann man auch mal machen 😉

Worum geht’s Das Buch ist ein Coming of Age Roman, welcher in einer Kleinstadt in den Südstaaten der USA während der Great Depression (genauer 1933-1935) spielt. Scout und ihr älterer Bruder Jem erleben Alltagsrassismus an jeder Ecke, welcher sich intensiviert, als ihr Vater in seiner Tätigkeit als Anwalt einen wegen Vergewaltigung einer weißen Frau angeklagten Afroamerikaner vor Gericht verteidigt. Thematisch geht es in dem Buch aber auch um Freundschaft, Aufwachsen ohne Mutter, erste Liebe, das Geschehen in der Nachbarschaft und die Kindheit von Scout wird sehr komplex vor dem Leser ausgebreitet.

Wie ist’s So viel mehr als ich dachte! Man hat mit dem Buch ein paar Schlagworte im Kopf, die Geschichte wird aber viel komplexer erzählt und besonders aus Sicht des Mädchens wird dies sehr spannend. Anfangs dachte ich erst, ok, vielleicht habe ich das Buch doch falsch eingeordnet, aber Harper Lee baut die Geschichte sehr langsam auf, gibt einem quasi nebenbei Infos mit, wie das Leben in der Zeit ausgesehen haben mag, wie schrecklich der zwischenmenschliche Umgang teilweise war, wie wenig an der einen, dafür aber sehr viel an der anderen Ecke reflektiert wurde. All dies erlebt Scout, welche herausfinden muss, was ihre Ansichten sind und hier wird der Leser sehr gut mitgenommen.

Wieder ein Buch, was gerne noch etwas länger hätte sein dürfen, wobei das Ende durchaus „rund“ ist, den Leser zwar nachdenklich, aber nicht mit drängenden Fragen zurücklässt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, er fließt daher, doch kann man durch die kurzen Kapitel auch gut mal aufhören (wenn man aus dem Bus aussteigen muss). Stark konzentrieren muss man sich beim Lesen nicht, aber es macht Spaß. Teilweise kommen aber auch Tode um die Ecke, die so unerwartet sind, dass ich doch noch einmal zurückblättern musste, ob ich da ein Anzeichen für überlesen hatte.

Scout und Jem sowie ihr Freund Dill und Atticus (ihr Vater) werden sehr gut porträtiert, bei einigen anderen Charakteren hätte ich mir aber doch noch etwas mehr Tiefe gewünscht. Zwar gelingt es der Autorin sie allein durch ihre Handlungen und wegen Äußerungen gut einordbar zu machen, aber ich hätte einfach gerne noch mehr von ihnen selbst gehört. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, da ich einfach noch 50 Seiten mehr gewollt hätte.

Habt ihr das Buch auch gelesen, vielleicht sogar in der Originalversion „To kill a mockingbird“? Wenn ja, wie hat es euch gefallen? Und an welchen Klassiker werdet ihr euch als nächstes wagen? Da bei ibooks viele Klassiker lizenzfrei zu kriegen sind, werde ich da dieses Jahr noch den ein oder anderen lesen!

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