Sunday again.

[Gesehen]  Younger; Viceroy’s House

[Gelesen] The White Tiger – Aravind Adiga

[Gehört] Let’s get lost – Chet Baker

[Getan] meinem Freund aus Mexiko Berlin gezeigt und selbst Ecken erkundet, in denen ich Jahre nicht mehr war; ein entspanntes Wochenende auf dem Lande gehabt und bisschen organisiert


[Gegessen] sudanesische Falafel; Veggie Pho; Frühlingsrollen; Mohnschnecke; vegane Pizza; Milkaschokolade

[Getrunken] Kaffee; Grüner Tee; Club Mate

[Gedacht] das fühlt sich richtig an

[Gefreut] Zeit mit Lieblingsmenschen zu verbringen

[Geärgert] unnötige Umständlichkeit

[Gewünscht] mehr Zeit

[Gekauft] BVG-Tickets; Museumseintritte und Parken am Flughafen (21€, holla die Waldfee!)

[Beauty] White Chocolate Fantasy von treaclemoon!

Bevor ich mich gleich nach drei Monaten reisebedingter Abstinenz zum ersten Mal wieder in die Drogerie begebe und ein wenig stöbere, stelle ich euch noch schnell die neue White Chocolate Fantasy Reihe von treaclemoon vor! Diese schokoladig-süße Naschduft wurde beim DM Facebook-Voting vor einigen Wochen mit großem Vorsprung von euch zum Sieger gekürt und wird in den kommenden Tagen in die Regale kommen (vielleicht sehe ich ihn ja auch gleich schon)!

Es wird wie üblich die Duschcreme (500ml für 3,95€), die Körpermilch (350ml für 3,95€) und eine Handcreme (75ml für 1,95€) geben – jedoch nur für kurze Zeit, sollte euch der limitierte Duft beim Schnuppern also zusagen, schlagt lieber gleich zu! Ich persönlich bin nicht der allergrößte Fan von süßen Foodiedüften, diesen hier könnte ich mir aber ganz gut für den Winter vorstellen, somit mal schauen! Per se finde ich es aber toll, dass man Düfte nach Abstimmungen auf den Markt bringt und den Konsumenten so mitentscheiden lässt. Das dürften gerne noch mehr Marken machen (und dann hätten wir alle endlich wieder Kürbisduschgel von The Body Shop *g*).

Was sagt ihr, spricht euch White Chocolate Fantasy als Duft an? Habt ihr es vielleicht sogar schon ausprobieren können? Für mich gibt es jetzt noch einen großen, stärkenden Kaffee und dann schaue ich mal, was drei Monate Einsamkeit in Australien mit mir gemacht haben, wenn es ins samstägliche Einkaufschaos geht 😉

[Lesenswert] The White Tiger – Aravind Adiga

Das Buch hat bereits 2008 den Man Booker Prize gewonnen und ist wohl auch schon so lange in meinem Besitz. Obwohl ich das Thema und den Klappentext sehr spannend fand, nahm ich es aber doch irgendwie nie in die Hand und musste erst in Singapur in der Hostelbibliothek wieder darüber stolpern. Dort war das Timing für The White Tiger von Aravind Adiga und mich dann aber endlich richtig und ich habe das Buch in drei Tagen durchgelesen.

Worum geht’s Balram Halwai wächst in einem indischen Dorf auf, wo er als klügster Schüler mit glänzender Zukunft gilt. Doch kommt es natürlich ganz anders und das Buch ist ein Rückblick auf sein Leben. Statt guter Bildung bekommt er nämlich zunächst zur Unterstützung seiner Familie einen Job in einem Teeshop, welchen er aber schnell durch eine Tätigkeit als Fahrer austauscht. Diese bringt ihn schließlich nach New Delhi, wo er lernt, wie Korruption die Menschen regiert, dass Geld aber nicht jedes Problem lösen kann und wie man Menschen manipulieren kann. Aus dem schüchternen Jungen wird ein komplizierter Mann, welcher seine Rollen als Diener, Philosoph, Entrepreneur und schlussendlich Mörder irgendwie miteinander in Einklang zu bringen versucht.

Wie ist’s Thematisch ist das Buch große Klasse und ein richtiger Genuss, aber mit dem Schreibstil (ich habe die englische Version gelesen) hatte ich ab und an meine Probleme, der war nämlich recht öde. Bücher von indischen Autoren lese ich per se immer gerne, da sie eben doch einen anderen Blick anbieten und auch der von Adiga hat mich hier begeistert. Dass das Buch in sieben Briefen bzw Nächten spielt, fand ich ebenfalls erfrischend anders und hat auch mehr Spannung hereingebracht.

Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich den Hype nicht ganz verstehen kann, da es für mich ein Buch ist, welches ich bestimmt nicht noch einmal lesen werde und auch nur an einen Freund weitergab, da dieser noch etwas für’s Flugzeug auf die Schnelle brauchte. Denn so richtig „das musst du gelesen haben“ ist es für mich einfach nicht, da bleibt Shantaram einfach ungeschlagen, wenn es um Indien geht.

Etwas anderes von Aravind Adiga müsste ich jetzt auch nicht lesen, sollte ich aber mal drüber stolpern, würde ich ihm doch noch eine zweite Chance geben. Habt ihr das Buch oder etwas anderes von ihm schon gelesen? Wenn ja, wie hat es euch denn gefallen? Welches ist euer liebstes „Indien“-Buch?

[Beauty] La Rive Dupes – günstige Alternativen zu Markendüften Teil 2

Nachdem es gestern schon mit einem Vergleich der EdPs Love City, Forever und Vanilla touch losgegangen ist, möchte ich euch heute die drei verbliebenen Düfte von La Rive und ihre Markenduftzwillinge vorstellen. Hier mag ich noch einmal betonen, dass es sich hierbei um Düfte handelt, die den Originalen (sehr) ähnlich, aber eben doch nicht komplett identisch sind. Wenn ihr das sucht, müsst ihr leider den Preis der Markendüfte zahlen.

Bei La Rive bekommt ihr aber (zumindest bei den von mir ausprobierten Düften) eine solide Haltbarkeit, welche man manchmal bei den teureren Düften sucht und einen durchaus schicken Flakon. Lediglich die Umverpackungen waren nicht nach meinem Geschmack, aber die landen ja sowieso gleich im Müll. Hier noch einmal kurz meine gesamte Ausbeute, bevor es um die drei EdPs von rechts geht!

 

Madame in love von La Rive – hat Ähnlichkeit mit Coco Mademoiselle von Chanel

Ich glaube, kein Duft wurde in den letzten Jahren häufiger kopiert wie Coco Mademoiselle von Chanel, das Dupe von Lidl habe ich euch ja auch schon vorgestellt. In der Kopfnote dieses floral-dezenten, sehr leichten Madame in Love Duftes haben wir Zitrusduft und Pfingstrose, in der Herznote Osmanthus, Rose sowie fruchtige Noten und in der Basisnote Sandelholz und Patchouli. Da mein Lidldupe seit einiger Zeit leer ist und ich den Duft für den Alltag (besonders im Frühling) sehr mag, freue ich mich hier jetzt eine Alternative für 6,99€ für 90ml gefunden zu haben.

 

Cash for woman von La Rive – hat Ähnlichkeit mit Lady Million von Paco Rabanne

Cash for woman (90ml für 6,50€) von La Rive kommt meiner Meinung nach sehr an das Original Lady Million heran und ist auch in der Haltbarkeit enorm ausdauernd. Die fruchtige Kopfnote kommt mit Himbeere, Zitrus und Neroli Blume daher, die Herznote hat Orange, Jasmin und Gardenia in sich und die Basisnote besticht durch Patchouli, Amber und weißer Honig. Auch wenn viele diesen Duft tragen, ich muss sagen, dass ich ihn auch sehr gerne zum Weglegen aufsprühe und mich hier freue, dass ich ihn eben die ganze Nacht über gut wahrnehmen kann.

 

Emotion von La Rive – hat Ähnlichkeit mit Euphoria von Calvin Klein

Enden will ich mit Emotion von La Rive (50ml für 6,50€), welcher Euphoria von Calvin Klein sehr ähnlich sein soll, mir aber durch seine Besonderheit sogar besser gefällt! Das EdP ist ein sehr selbstbewusster, optimistischer sowie eleganter Duft mit einem besonderen Twist, der aus der Masse heraussticht. In der Kopfnote sind Kaki, Granatapfel und grüne Noten, in der Herznote Orchidee und Lotusblüte und in der Basisnote Bernstein, Veilchen, Mahagoni, Moschus und ein cremiger Akkord. Persönlich liebe ich ja ausgefallener Düfte mit grünen Noten und hier finde ich die Balance von fruchtig und floral ganz wunderbar. Perfekt für den Alltag, wenn man auffallen mag und auch für laue Sommerabende finde ich ihn aktuell super!

Und das war es schon mit meinem Vergleich. Als Fazit ist festzuhalten, dass ich schon vorher von den günstigen La Rive EdPs überzeugt war und dies sich hier auch noch einmal gefestigt hat. Wer den Markennamen nicht auf dem Flakon braucht, kann hier eine ganze Menge Geld sparen und ebenso gute, sehr ähnliche Duftkompositionen bekommen. Klar, es gibt sie nicht für alle bekannten Düfte, aber wenn ihr mal ein wenig googelt, findet ihr schnell heraus, welche Dupes es alles gibt und ich drücke euch die Daumen, dass euer Wunschkadidat dabei ist.

Hat wer von euch denn schon Erfahrung mit La Rive Düften oder anderen Dupes gemacht? Wenn ja, erzählt doch mal, ob sie ebenso positiv sind wie meine und vielleicht könnt ihr ja auch einen Duft ganz besonders empfehlen?

[Beauty] La Rive Dupes – günstige Alternativen zu Markendüften Teil 1

Vor vielen Jahren schon hatte ich mal irgendwo gelesen, dass La Rive günstige Dupes, also Duftzwillinge zu Markendüften im Sortiment hat und mich damals mit Have fun, dem Dupe für „Moon Sparkle“ von Escada eingedeckt. Noch immer ist dies einer meiner liebsten Sommerdüfte und besonders die Tatsache, dass mich hier 90ml gerade einmal 8,99€ gekostet haben, traumhaft. Heute (und morgen) stelle ich euch jetzt je drei weitere Dupes von La Rive vor, die den Markendüften sehr ähnlich sind und kann damit vielleicht auch jemandem eine Freude machen, der dies noch nicht wusste und sich nicht unbedingt jedes neue, teure Parfüm leisten kann. Zunächst zeige ich euch aber mal kurz meine gesamte Ausbeute 🙂

Doch, durchaus ein Anblick, der mich glücklich macht und ich kann es gar nicht abwarten, mehr mit den einzelnen Düften zu spielen und sie nach Lust und Laune zu tragen. Heute stelle ich euch die ersten drei EdPs von links vor, also Love City, Forever und Vanilla touch.

Alle drei kommen in einem solide gearbeitete Flakon daher, dem vielleicht etwas mehr Raffinesse fehlt, aber irgendwo muss man eben sparen, um die Düfte so günstig verkaufen zu können. Mir macht das persönlich nichts, für mich kommt es auf den Inhalt an. Hier kann ich euch schon direkt sagen, dass die Haltbarkeit bei allen Kandidaten ebenfalls gut ist, sprühe ich morgens auf, lege ich am Nachmittag noch einmal nach (die Flakons passen gut in die Handtasche), was ich auch bei den meisten teuren EdPs machen muss.

 

Love City von La Rive – hat Ähnlichkeit mit My NY von DKNY

„Golden Delicious“ von DKNY habe ich damals sehr gerne getragen und mag die Marke noch immer sehr. Somit war klar, dass ich mir Love City (90ml für 6,50€), der dem My NY sehr ähnlich sein soll, schnappen musste. Der sehr florale, spritzig-süßliche Duft passt meiner Meinung nach sehr gut ins alltägliche Großstadtleben. Die Kopfnote besteht aus Grapefruit, roten Früchten, Feige und Rosenholz; die Herznote aus Freesie, Pfirsich und Karamell; die Basisnote aus Patschuli, Moschusnoten, Sandelholz und Vanille. Die Ähnlichkeit zum Markenduft ist sehr gegeben und ich mag, dass er sich langsam wandelt und in warmen Noten endet – für mich ideal im Sommer, wenn es mal entspannter zugehen darf!

 

Forever von La Rive – hat Ähnlichkeit mit Bright Crystal von Versace

Forever (90ml für 6,99€) ist ein sehr elegantes, feminines und selbstbewusstes Parfum, welches durchaus dominant und auffallend ist. Nicht unbedingt etwas für jeden Tag, aber wenn man etwas besonderes vorhat und aus der Masse herausstechen mag, genau das Richtige. In der Kopfnote haben wir Yuzu und Granatapfel; in der Herznote Magnolie, Pfingstrose und Lotus und in der Basisnote befinden sich Moschus, Amber und Acajon Holz. Von diesen EdP braucht man nur einen Spritzer und hat einen sehr intensive Duft, der sich auch langsam wandelt und seine 6-7 Stunden gut wahrnehmbar ist. Auch hier kann man die Ähnlichkeit zum Markenduft erkennen, er wandelt sich allerdings in eine wärmere Nuance als Versace (welches bei mir noch kürzer wahrnehmbar war als La Rive).

 

Vanilla touch von La Rive – hat Ähnlichkeit mit Vanilla EdP von The Body Shop (?)

Einen richtigen Vanille-Duft hatte ich noch nicht in meiner Sammlung, weswegen ich bei diesem kleinen Vanilla Touch (30ml für 3,99€) zugeschlagen habe. Eine wirkliche Duftähnlichkeit konnte ich hier nicht schnuppern, er erinnert mich aber sehr an das Vanille EdP von The Body Shop, was es früher einmal gab. Vanilla Touch ist enorm süß und lecker, wenn ihr Foodie-Düfte mögt, werdet ihr ihn lieben. Sprüht man ihn auf, geht der Süßhunger definitiv weg und ich stelle ihn mir hervorragend als Winterparfum vor. Die Haltbarkeit hier ist sehr gut, zu Beginn ist er mir fast ein wenig too much, aber das gibt sich nach so 10 Minuten und dann hält er und hält und hält. In der Kopfnote sind fruchtige Noten sowie Weißdorn, in der Herznote Maiglöckchen, Karamell und Kumarin und in der Basisnote stecken Zedern- und Sandelholz, Amber, Moschus und natürlich Vanille, was den Duft enorm warm macht.

Sodele, das war schon die erste Runde und morgen geht es gleich weiter. Habt ihr schon Düfte von La Rive ausprobiert und habt ähnlich gute Erfahrungen wie ich gemacht? Wenn ja, welches EdP mögt ihr denn besonders gerne? Oder soll es lieber Marke sein?

Sunday again.

[Gesehen]  Last Week Tonight with John Oliver (was in Australien ja leider gesperrt ist)

[Gelesen] A little History of Philosophy – Nigel Warburton

[Gehört] Affen 🙂

[Getan] über 70km durch Singapur gelaufen und soooo viel gesehen; zurück nach Deutschland geflogen und den Jetlag bekämpft; schnell nach Berlin gespurtet und mit einem Freund ein Festival besucht


[Gegessen] südindische Leckereien; Kayabutter; Pandan-Kartoffel-Brot; deutsche Brötchen; Karotten; Kinderschokolade

[Getrunken] Cola Zero; Kaffee; Orangensaft

[Gedacht] in Deutschland riecht es lecker sommerlich

[Gefreut] ich habe so wunderbare Menschen in Singapur kennengelernt!

[Geärgert] verspätete Abflüge

[Gewünscht] immer wieder dieses „Beamen“

[Gekauft] Hostels & Metrotickets sowie indonesischen Kaffee

[Beauty] What’s in my shower – Summer Edition!

Schwupps war ich wieder in Deutschland, musste ich zunächst mal in meiner „Pflegekiste“ (mittlerweile sind es so wenige Produkte, dass sie in eine Kiste statt in einen Schrank passen) schauen, was ich denn noch so zur Haar- und Körperpflege besitze. Auch wenn mein Sortiment mittlerweile geschrumpft ist, hatte ich aber bei den meisten Sachen noch immer etwas Auswahl und entschied mich für die folgenden Produkte. Da mir meine Seifendose kaputt ging, brauche ich jetzt erst noch meine restlichen Duschgele auf und nutzte dann eine LUSH-Dose, welche hoffentlich robuster sein wird für meine feste Seife. Nach 2,5 Monaten mit fester Seife bin ich übrigens vollkommen überzeugt – sie nimmt so wenig Platz weg, läuft einem nicht aus und ist enorm ergiebig, da bleibe ich dabei!

HAARPFLEGE

Bei meiner Haarpflege geht es im Moment ganz simpel zu, was daran liegt, dass ich keine flüssige Spülung sowie Haarmaske mehr habe. Spart einem schon einmal Zeit unter der Dusche und im Moment sind meine Haare damit auch zufrieden (irgendwann werden meine Spitzen aber wieder jammern, das weiß ich).

Exquisite Oil Moringa Shampoo vom Matrix Biolage (250ml um 10€, z.b. AmazonIch liebe dieses lecker duftende Shampoo und nutze es immer mal wieder, aber der Preis ist schon etwas böse. Dafür braucht man aber nur eine ganz geringe Menge, es hat gute Inhalte und macht meine Haare einfach so butterweich, kämmbar, glänzend und sich stark anfühlend, dass ich immer wieder zu ihm zurückkehre. Mir gefällt die gesamte Pflegereihe, das Öl ist auch grandios!

Oil Nutritive Sprühspülung von Glisskur (200ml um 3€Auf Dauer nicht pflegend genug, aber für ein paar Tage hintereinander, wenn es eben schnell gehen muss, mag ich die Sprühkuren von Glisskur ganz gerne. Der Geruch müsste für mich nicht so stark sein, aber das Produkt macht die Haare gut kämmbar, verklebt sie nicht und gibt ihnen etwas mehr Glanz. Ist auch praktisch, wenn man kein heißes Wasser hat und das Duschen somit möglichst kurz halten will 😉

Seidige Versiegelung Garnier Fructis (150ml um 2€) Diese Cremekur soll man nach dem Haarewaschen nutzen und nicht ausspülen, das funktioniert bei mir aber nur bedient, da sie meine Haare beschwert, verklebt und sie sich komisch anfühlen. Somit bin ich hier einfach trotzig, nutze sie einmal die Woche einfach als Kur unter der Dusche und wasche sie aus. Etwas Pflegewirkung bekommt man damit auch und das reicht mir im Moment. Nachkaufen würde ich das Produkt aber natürlich nicht, da ich mit der Anwendung nicht zurechtkomme(n mag).

 

KÖRPERPFLEGE

Auch bei meinem Körper geht es im Moment ruckzuck, da ich nur drei bzw zwei Produkte habe, die ich bei jedem Duschen verwende. Dabei haben wir ein Lieblingsprodukt, ein enorm altes sowie ein geliehenes Produkt – klingt irgendwie eher, als würde ich heiraten 😉

The Rough with the Smooth Peeling von LUSH (9,95€ pro Stück) Riecht wie meine liebste Badebombe „Lord of Misrule“ und alleine deswegen schon liebe ich dieses feste Peeling! Da es doch recht grob ist, erledigt es auch einen gute Job und hinterlässt, zarte, gut riechende Haut. Einziger Nachteil bei diesem Stück ist, dass es doch recht schnell aufgebraucht ist und ich es mir somit nicht immer „gönne“. Peelings kann man nämlich so leicht selber machen und dabei einiges an Geld sparen, dass ich das mittlerweile bevorzuge.

Cream & Oil Kakabutter Duschgel von Fa (250ml um 1,80€Wer schokoladige Düfte mag, das hier ist bestimmt eures! Ich bekam es von Mama, die auch endlich mal ihre Regale leerer haben mag und ich hatte seit bestimmt 5 Jahren kein Fa-Duschgel mehr. Es erledigt aber einen guten Job, hat eine angenehme Konsistenz, schäumt schön und hinterlässt mir aktuell Haut, die ich nicht notwendigerweise eincremen mag. Finde ich gut und doch, ich würde es mir auch wiederholen, wenn es es eben als feste Seife gäbe!

Hand & Bodylotion Mango & Passionsfrucht von Enliven (250ml um 1€) Vor vielen Monden habe ich diese Lotion mal für 1€ irgendwo mitgenommen und dann in den Schrank gestellt, bis ich quasi keine andere Wahl mehr hatte (ok, ich habe noch ein paar winterlich duftende Lotions, aber das war es dann). Sie ist sehr flüssig, läuft einem gerne etwas weg, riecht sehr künstlich, liegt klebrig auf der Haut auf und macht einfach nichts. Ihr merkt, wir mögen uns ungemein. Nicht. Ich zwinge mich jetzt immer mal wieder, sie zu benutzen und freue mich schon, wenn sie leer ist und wir uns nicht mehr täglich im Bad sehen. Selten gibt es Produkte, die ich so wenig mag, aber hier ist wirklich alles falsch zwischen uns.

Sechs Produkte und von Liebe bis zu absolutem Nichtgefallen ist gerade alles dabei. Meine Dusche sieht gerade richtig bevölkert aus, was ganz ungewohnt ist, nachdem ich nur Shampoo, Spülung und Seife in den letzten Monaten hatte und ich freue mich, da es bald wieder weitergeht und dann wieder minimalistischer zugeht. Wie sieht es bei euch unter der Dusche aus?

[Beauty] Hit the Pan – Nagellack-Update #2

Schon wieder sind zwei Monate herum und es wird Zeit für ein Update meines „Hit the Pan“ bzw Aufbrauchprojektes im Bereich Nagellack. Angefangen habe ich im April mit vier Lacken, die es werden sollten, sodass meine Sammlung endlich unter die 100er Marke kommt. Zwei Monate später, beim ersten Update, konnte ich dann auch gleich eine gute Zwischenbilanz nachweisen. Die letzten Wochen war ich allerdings in Australien unterwegs (hehe, das ist keine Beschwerde), wo Winter war und ich somit etwas andere Nagellacke mitnahm, nämlich diese Kandidaten. Leider sind man auf dem Bild die Füllstände nicht, der Klarlack und der grüne Catricelack waren noch fast voll, Sally Hansen hatte ich schon ein paar Mal lackiert. Jetzt dachte ich mir, kombiniere ich diese beiden Blogposts doch einfach und integriere meine Winter-Reise-Lacke in mein Aufbrauchprojekt, wird ja auch bald Herbst bei uns und ich mag die Farben sehr.

Somit besteht mein altes, neues Aufbrauchprojekt aus den folgenden fünf Kandidaten, wobei es zwei „alte“ Sorten noch vom Start im April sind und dann eben drei neue Lacke, die dieses Jahr möglicherweise noch dran glauben dürfen. Die Mischung ist farblich auch ziemlich ausgeglichen, sodass ich für jede Laune eine Nuance haben sollte:

Ihr seht, beim Manhattan 43S Nagellack hat sich ein wenig was getan, Koralle passt aber auch eigentlich immer, wenn die Sonne scheint. Da er ein wenig streifig ist, trage ich ihn aktuell mehr auf den Fußnägeln, aber das ist auch ok. Der namenlose OPI-Lack in einem dunklen Lila kam gar nicht zum Tragen, irgendwie war er mir zu herbstlich, aber das ändert sich ja bald! Da er nur 3.75ml fasst, sollte ich ihn dann auch schnell leer bekommen.

Slick Slate von Sally Hansen ist mein liebster Taupe-Lack und somit trage ich ihn zu jeder Jahreszeit. Er wurde in Australien fleißig lackiert und ist jetzt auch schon halb leer, somit dürfte ich auch ihn bis Ende des Jahres aufgebraucht haben, zumindest greife ich ihm Herbst noch häufiger zu ihm. Be Aztec von Catrice ist leider eine LE gewesen und mein allerliebster Nagellack. Dies ist meine zweite und letzte Flasche, die ich heilig gehütet habe, aber bevor er mir jetzt eindickt, erfreue ich mich doch lieber an ihm! Und da sich bei mir immer Klarlack anhäuft, den ich aus Faulheit nie lackiere, habe ich mir diesen Top Speed Gloss von Essence herausgepickt und auch schon ein paar Mal als Überlack getragen. Sonderlich viel macht er aber nicht, weder glänzt er enorm, noch schützt er sonderlich. Das wird also kein Verlust sein!

Ich bin gespannt, wie das Update in zwei Monaten aussehen wird und ob ich bis dahin vielleicht sogar schon 1-2 Lacke aufgebraucht habe. Die letzten zwei Wochen trug ich gar keinen Nagellack (wir waren auf einem Roadtrip im australischen Outback und dann reiste ich kurz um die halbe Welt) und ach, das hat sich so komisch angefühlt und ich mag den Anblick nackter Nägel auch einfach nicht. Somit war heute – nachdem ich dank Jetlag schon um 5 wach war, eine der ersten Amtshandlungen, meine Nägel mit dem Manhattan-Lack zu bepinseln und dabei dümmlich zu grinsen 🙂 Hat noch wer ein aktuelles Aufbrauch-Projekt mit Nagellack am Laufen? Wie sieht es bei euch so aus? 

 

[Yummi] Australisch-singapurische Teller-Einblicke!

Bevor mich der Jetlag vollkommen umhauen wird, dachte ich mir, zeige ich euch mal ganz kurz, was ich so in Australien angerichtet habe und wie ich mich dann durch Singapur gefuttert habe. Wobei ich mal wieder viel zu wenige Bilder habe, aber wenn man mit „normalen“ Menschen unterwegs ist, bin ich weniger fotografierfreudig, wenn mein Essen kommt und genieße den Moment lieber ungestört. Aber lasst euch schon einmal gesagt sein, Singapur ist ein reines Paradies, wenn es um (vegetarisches) Essen geht und ich habe mich hemmungslos durch Little India geschlemmt. Wobei ich pro Tag auch über 20km gelaufen bin und da hat man dann zum Glück auch etwas mehr Appetit..als ich indische, perfekt reife Mangos fand, war auch alles vorbei und ja, ich habe fünf Stück gefuttert! Wer weiß, wann ich die in solch einer Perfektion wiederbekomme..hach, mir läuft jetzt schon das Wasser im Munde zusammen, wenn ich nur daran denke. Also erstmal zurück zu meinen Koch“künsten“ 😉

Als wir aus dem Appartement in Canberra ausziehen mussten, war irgendwie nie Zeit, richtig zu kochen und so gab es oft einfach nur Kartoffeln. Statt wie gewohnt aus dem Ofen habe ich sie dieses Mal gekonnt in der Pfanne angebrannt, dank der Panade aus Maismehl waren sie aber trotzdem noch lecker. Im Hostel in Sydney dann musste es schnell gehen und krank war ich auch noch, also machte ich 500g Spaghetti mit Pesto und hatte die nicht nur zum Abendessen, sondern auch am Tag drauf zum Frühstück, Mittag- und Nachmittagssnack, manchmal bin ich schon enorm classy. Ich flog aber mit einer Lowcost-Airline (Scoot) nach Singapur und das Essen an Board war mistig und überteuert, somit erfreute ich mich an meiner Pasta. In Singapur angekommen gab es als typisches Frühstück einen kalten Kaffee mit viel Milch und Zucker (und ich dachte „kopi“ wäre einfach nur schwarzer Kaffee..) und dazu ein Brötchen mit Kayabutter. Letzteres ist typisch hier, ich fand es irgendwie recht fad und doch etwas zu reichhaltig, müsste es jetzt also nicht unbedingt wieder haben. Dann kam ich an diesen Merengue-Bergen vorbei und habe mir gleich mal einen für meinen Host als Dankeschön geschnappt. Die sehen doch richtig gespenstig aus, oder?

Man sagte zu mir in den letzten Tagen ständig, dass ich „verrückt indisch“ wäre, meine indischen Couchsurfinghosts konnten echt nicht fassen, was ich esse, trinke und wie ich eben so bin 😉 Dass ich meinen heißen Tee im Plastikbeutel zum Mitnehmen getrunken habe, hat den einen echt fertig gemacht, aber ich wollte unbedingt einen guten Chai und wir hatten es eilig. Per se lehne ich den enormen Plastikkonsum ja ab und versuche, wo es nur geht zu verzichten, aber da war ich schwach – und saß danach mit Herzrasen in der Bahn, da man keine Getränke mitnehmen darf und ich die 500 Dollar Strafe nicht zahlen, aber eben auch nicht auf meinen Tee verzichten wollte. Heiß- und Kaltgetränke aller Art sind in Singapur großartig und wenn ihr nicht zu den bekannten Ketten geht, sehr günstig und man kann sich hier bestimmt einige Wochen durchs Sortiment trinken, bis man alles durch hat. Da ich meist in Little India aß, gab es dieses Mal primär südindische Küche, Masala Dosa sowie diese gemischte Platte und auch hier wurde ich verwirrt angeschaut, als ich das angebotene Besteck ablehnte und mir stattdessen die Hände wusch..aber indisches Essen muss man einfach mit der Hand konsumieren, das macht es noch besser! Sonderlich scharf war es leider nicht, da hatte ich dann doch mehr erwartet. Da ich (noch immer) keine Ahnung habe, was Pandan für eine Frucht ist, schnappte ich mir dieses Pandan-Kartoffel-Brot, was im Grunde einfach süße Milchbrötchen waren und jetzt weder sonderlich gut noch schlecht waren. Pandan-Eis konnte ich leider nur bei McDonalds finden und da weigerte ich mich dann doch, also gab es am Straßenstand Rote-Bohnen-Eis klassisch im Toastbrot. Hatte ich noch nie gesehen, ist aber die traditionelle Eisessweise und ach wenn ich auf das Brot hätte verzichten können, konsistenztechnisch eine interessante Erfahrung. Obwohl wir das Eis so gegen 22 Uhr kauften, musste man trotzdem noch verdammt schnell sein, Singapur ist (man mag es kaum glauben) nämlich verdammt heiß!

Der Blogpost zeigt ganz gut, dass ich noch an meinen Kochfähigkeiten arbeiten darf und ich freue mich, wenn ich denn endlich mal wieder eine richtige Küche habe, wo das auch geht. Ansonsten bin ich natürlich ganz gut im Auswärts-Essen und habe das die letzten Monate in Australien doch sehr vermisst. Da ist es aber einfach so teuer, dass man sich das nicht mehrmals die Woche leisten mag, somit Berlin, du und ich, wir werden jetzt gemeinsame Sache mache und all meine Lieblingsläden abklappern und natürlich mit einem richtigen Brot starten.

Seid ihr schon einmal in Australien oder Singapur gewesen und habt vielleicht interessante Erfahrungen als Vegetarier gemacht? In ersterem war das oft gar nicht so leicht, wenn ich regionale Küche wollte, somit sind wir fast immer auf vietnamesisch oder thai umgeschwenkt. In Singapur hingegen war die Auswahl dann viel zu groß und ich mit meinen „nur“ drei Tagen doch etwas überfordert – als ich nach einem vegetarischen Laksa fragte, wurde ich nur ausgelacht und als ich ihnen dann erzählte, dass ich das in Deutschland schon gegessen habe, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Hachja!

[Fashion] Individuelle Armbänder von Dodo!

Geht es um Schmuck, sind Armbänder und Armreifen ganz klar meine Favoriten und so ganz ohne bin ich nur selten unterwegs. Das fühlt sich dann nämlich so nackt an und dank diverser Indienaufenthalte habe ich auch eine ziemlich große Auswahl an Armreifen. Hier in Australien habe ich jetzt aber einen neuen (?) Trend entdeckt, nämlich eher grobe Armbänder, an denen dann nach Lust und Laune diverse Charms befestigt werden. Das Prinzip kennt man mit feingliedrigen Ketten ja von Thomas Sabo, aber so richtig begeistert hat mich die Marke noch nie. Ein wenig Recherche im Internet sowie das Fragen einer lieben Dame, wo denn ihr zuckersüßer Dodo-Anhänger her ist und schon bin ich wieder etwas schlauer. Die Marke, die mir gefällt, heißt lustigerweise auch noch Dodo, kommt aus Italien und ist bei uns in Deutschland unter anderem online bei vonhofen-juweliere.de zu bekommen.

Gemäß dem Baukastenprinzip sucht man sich zunächst eines oder mehrere Armbänder aus der großen Farbpalette aus und ich persönlich finde die Variante mit der dickeren Baumwollschnur richtig gut. Das gibt dem Ganzen einen legeren Touch, sodass man den Schmuck gut im Alltag tragen kann, auch wenn man eben nur mit Jeans und Shirt rausgeht. Es sieht einfach ungezwungen, entspannt und nach Sommer aus, besonders gut macht sich solch ein Armband natürlich auf leicht gebräunter Haut. Danach geht es an die Entscheidung, welche/r Charm/s es denn sein darf und hier gibt es eine riesige Auswahl. Ob Tier, Buchstabe, Zahl oder Symbol, jeder Geschmack wird hier bedient und da ich noch immer verrückt nach Rosegold bin, zeige ich euch davon eine kleine Auswahl!

Preislich liegen diese Charms bei je 105€, die Baumwollschnur kostet 16€ und somit hat man insgesamt ein Armband im etwas höherpreisigen Sortiment, aber Qualität hat eben ihren Preis. Mir gefällt die Schlichtheit der Anhänger, die sie sehr edel aussehen lassen und den Schmuck zeitlos macht. Zumindest kann ich mir gerade nicht vorstellen, dass ich mich hieran schnell sattsehen werde und falls ja, kann man einfach das Armband austauschen und dem Ganzen dadurch einen komplett neuen Look verleihen. Wem Rosegold nicht zusagt, es gibt die Charms auch in Silber und Gold, was eine ganz andere Wirkung hat.

Das ist der besagte Dodo-Anhänger, welcher das Symbol der Marke und wirklich außergewöhnlich ist – zumindest ich musste gleich hingucken und fragen, woher das Schmuckstück ist. Ich hätte ja noch lieber einen Wombat-Charm, aber damit bin ich wohl doch ziemlich alleine hier, wobei diese Tierchen einfach nur zuckersüß sind und ich so froh bin, vor kurzem im australischen Wald einem begegnet zu sein.

Euer Kreativität sind bei der Zusammenstellung keine Grenzen gesetzt, es kann puristisch mit nur einem Anhänger im Fokus am Armband zugehen oder eben eine kleine Geschichte mit mehreren Charms erzählen. Toll ist, dass man die Charms nach Lust und Laune austauschen kann, sollte man sich eine kleine Sammlung anschaffen und eben auch die Armbänder selbst schnell neu kombinieren kann.

Was sagt ihr? Gefällt euch diese Kombination aus schlichtem, hochwertigem Schmuck und eher groberem Armband? Oder gefallen euch die Charms von Thomas Sabo besser? Und was für einen Charm würdet ihr euch aussuchen? Ist zufällig noch wer wombat-verrückt?

Copyright der Bilder: vonhofen-juweliere.de

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