Sunday again.

[Gesehen] More than honey

[Gelesen] die Woche leider nur Fachliteratur; und ein wenig über Chengdu

[Gehört] viel Radio beim Autofahren

[Getan] letzte Organisationen; in Heidelberg gewesen; Freunde getroffen; Rucksack gepackt & mein Chaos hier beseitigt; beim Friseur gewesen


[Gegessen] Bounty-Eis; Buddhistische Fastenspeise; Veggie Enchilada; Nudel- und Kartoffelsalat im Biergarten; Obst mit Joghurt

[Getrunken] Pepsi Maxx; Orangensaft;

[Gedacht] I’m ready; schön, dass ich noch ein bisschen Sommer mitbekommen habe

[Gefreut] über Nettigkeiten von Fremden (ich versuche ja auch immer, zu jedem nett zu sein & man freut sich, wenn es zurückkommt)

[Geärgert] nicht geärgert, aber einen Couchsurfing-Host in Sydney zu finden, war gar nicht so einfach

[Gewünscht] dass ich nächste Woche nicht krank werde

[Gekauft] Medikamente; Tabak (zum Mitbringen, ist in Australien enorm teuer); viel Essen unterwegs und Bahntickets

[Beauty] Pure Summer – der neue Sommerduft von Esprit

Ich muss schon sagen, dieses Jahr gefallen mir die limitierten Sommerdüfte, die so auf den Markt kommen, richtig, richtig gut. Die Woche wurde ich in der Drogerie auf das neue Eau de Toilette Pure Summer von Esprit aufmerksam, was ganz klar am Flakon lag. Schlicht, mit rosegoldenen, etwas mattierten Highlights zog der Glasflakon nämlich direkt meinen Blick an und ich musste sofort probeschnuppern. Preislich liegt er mit 14,99€ für 15ml auch im angenehm mittelpreisigen Sortiment und ist eine Neuinterpretation des Klassikers Pure, welchen es schon einige Jahre von Esprit gibt.

Konzipiert wurde ein leichter, fruchtig-floraler, femininer Duft, der einen von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang begleiten soll und dieses Gefühl von spontanen Ausflügen ans Meer transportieren soll. In der Kopfnote befinden sich Mandarine, Bergamotte und süße Orangen, in der Herznote Wasser-Jasmin, Damaszenser-Rose und Heliotrop und in der Basisnote treffen Zedernholz, Vanille und Moschus aufeinander.

Beim ersten Sprühen nimmt man sofort die zitrisch-fruchtigen Noten wahr und bekommt gute Laune. Mandarine und Orange sind aber auch einfach die perfekten Kandidaten hierfür, besonders wenn sie noch so eine angenehme Süße mittransportieren. Das EdT geht dann schnell ins Florale über, der Wasser-Jasmin bietet eine angenehm frische, aber auch erwachsenere Note. Die Rose hält sich zum Glück zurück und dominiert nicht – wie so oft – den gesamten Duft, was ich sehr schön finde. Nach und nach wandelt sich Pure Summer dann zu einem wärmeren, holzig und etwas komplexeren Duft, der zwar nicht außergewöhnlich unkonventionell, aber eben genau passend für laue Sommerabende riecht.

Ein zarter, eleganter und absolut nicht aufdringlicher Duft, der gut für den sommerlichen Alltag geeignet ist. Ich bin mir sicher, dass er schon einige Fans gefunden hat, da er sofort gute Laune macht und einem einen kleinen, spontanen Energiekick gibt. Für abends ist er mir dann allerdings doch zu leicht, da schwenke ich lieber zu einem intensiveren, etwas sinnlicherem Duft um.

Die Haltbarkeit des EdT ist in Ordnung, ich habe ihn vormittags zum Testen aufgesprüht und konnte ihn am frühen Abend noch als warme Noten an mir wahrnehmen. Hätte ich den Duft auch am Abend noch gewollt, hätte ich hier allerdings nachlegen müssen, was für ein Eau de Toilette aber vollkommen in Ordnung ist. Der Flakon ist auch klein genug, dass man ihn mit in die Handtasche werfen kann, wenn man den gesamten Tag unterwegs ist.

Esprit hat auch ein Pendant für ihn entworfen, welches in einem schlichten, blauen Flakon daherkommt und die folgenden Komponenten hat: in der Kopfnote Bergamotte, Kardamon und Ananas, in der Herznote Lavendel, Meeresakkord und Melone und in der Basisnote Kaschmir, Patschuli und Kumarin. Sollte wer vielleicht noch ein EdT für (s)einen Freund suchen, vielleicht wäre das ja was.

Habt ihr schon einen Duft von Esprit? Wenn ja, welchen denn? Und hat noch wer an diesem oder einem anderen Sommerduft schon geschnuppert? Ich finde ja, dass diese von Jahr zu Jahr auch in der Drogerie immer besser werden und man sich gar nicht entscheiden kann, wonach man nun duften mag.

Copyright der Bilder: esprit.de

[Beauty] Aufgebraucht im Mai 2017!

Wie jeden Monat kann ich es kaum glauben, dass es schon wieder Zeit für einen Aufgebraucht-Post ist. Im letzten Monat hatte sich extrem viel angesammelt, manchmal geht einfach alles auf einmal leer, im Mai war das nicht ganz der Fall. Dabei war ich dieses Mal nur eine Woche unterwegs, hatte sonst aber immer alles griffbereit und habe auch fleißig gepeelt und gecremt und äh geduscht. Insgesamt sind mir 14 Produkte und etliche Pröbchen leergegangen, worüber ich echt froh bin.

Diese Proben häufen sich irgendwie ständig an, man nutzt sie dann nicht und sie fliegen dann nur rum – ich bin jemand, der sie sich „für unterwegs“ aufsparen mag, da mein „Unterwegs“ aber immer Monate dauert, bringt mir so ein Sachet dann auch nix. Da wurde ich dann mit Blick auf meine zeitnahe Abreise proaktiv und habe mir die einzelnen Beutelchen geschnappt. Sodele, wer mag, hier gibt es das bewegte Bild oder ihr scrollt einfach etwas runter und könnt meine Kurzreviews zu den einzelnen Produkten lesen.


Chicogo 105 Nagellack die Marke heißt mittlerweile Rimmel, was zeigt, wie lange ich Nagellack so habe. Schönes, glänzendes Rot.

Marvala La Paz 71 Nagellack toller Lack, sattes Pink und wunderschöner Eigenglanz

Clarisonic Bürstenkopf es wurde mal wieder Zeit, man sollte sie alle drei Monate wechseln, ich bevorzuge die Variante für akneanfällige Haut (die mit den grünen Ringen), diese hier für sensible Haut ist aber auch in Ordnung

The Body Shop Seaweed Toner absolut nichts für meine Haut, hat mir einiges an Unreinheiten beschert

Gliss Kur Nutrigloss Spülung macht einen guten Job, würde ich nachkaufen

Dove Visible Effects Body Lotion zog mir nicht ein, war klebrig, die erste von Dove, die ich nicht mag

Wellness & Beauty Dusch- und Badegel Lemongras & Verbene frisch-zitrisch, genau mein Duft, fand ich sehr lecker

Garnier Fructis Kraft Zuwachs Creme-Kur Tiegel hält ewig, macht super Haare, ist aber halt voller Chemie

Biorepair Zahnmilch wer keine Zeit für Oilpulling hat und sensible, zahnschmelzgestörte Zähne, das ist vielleicht was für euch

Garnier Light Complete Super Foam hat meine Haut enorm gut in kürzester Zeit gereinigt, will ich wieder haben

Perlodent Med Zahnpasta schon nachgekauft, ich mag sie sehr gerne

Omni Vit Vitamintabletten habe ich morgens täglich mit Osaft und einer Eisentablette getrunken und ich fühle mich gut

Balea Gesichtsmaske mit weißer Tonerde und Zink meine Haut hat sich sehr gut nach der Anwendung angefühlt

Alverde Lippenbutter White Chocolate war mir damals schon zu süß, jetzt ist sie wirklich nur noch wegzuwerfen, sie ist zu alt

Und jetzt zu den viiiiiielen Proben und Maxigrößen:

Prai Ageless Creme hatte ich schon einmal und ich mag sie sehr von Konsistenz und Reichhaltigkeit her, meine Haut ist ein Träumchen nach der Anwendung, ich müsste sie nur häufiger nutzen, statt immer vergessen

Kiehl’s Ultra Facial Cream Feuchtigkeitspflege, die aber nicht so außergewöhnliche Resultate zeigt, dass ich sie kaufen müsste

Kiehl’s Skin Rescuer ebenfalls gut für Feuchtigkeit, aber kein WOW-Effekt

Kiehl’s Powerful-Strength Line-Reducing Concentrate mochte ich von der Konsistenz her null, lag mir nur auf der Haut auf

Alcina Cashmere Handbalm austrocknend, null Pflegewirkung, zum Glück sind meine Proben endlich leer

Nivea for Men Hydro Gel super nach dem Beinerasieren, kühlt schön

3x Nasengold Düfte hier die ausführliche Review, ich liebe sie!

2x Chanel No 5 L’Eau EdT zitrisch-floral, aber nicht außergewöhnlich

Alien von Mugler netter Duft, aber man riecht ihn einfach zu oft finde ich (und eher was für die kühleren Tage)

Giorgio Armani Rose Signature EdP wer Rosen mag, das ist eures, ich fand es zu monoton

bebe Beautiful Reinigungsmaske meine Haut mochte sie nicht sehr, hier die lange Review

Alverde Zell Aktiv Augenpflege schön leicht, gut für den Tag

Mixa Bodylotion & L’Oreal Revitalift Laser x3 ich kann bei einmaliger Nutzung nicht viel sagen, außer ich bekam keinen Ausschlag

Wooooooohooooooo, hat wer bis hier durchgehalten? Was ist bei euch im Mai so leergeworden? Über Blogposts/Links zu Videos freue ich mich sehr! Habt ihr auch so einen Pröbchenhaufen, der mal aufgebraucht werden muss? 🙂

[Beauty] Was kommt mir bei Langstreckenflügen mit ins Handgepäck?

Vor zwei Jahren habe ich schon einmal einen Beitrag zu dem Thema „Beauty – was muss mit ins Handgepäck“ für eine Serie von Wimdu geschrieben und da das Thema für mich gerade wieder aktuell ist, dachte ich mir, schaue ich doch mal, was sich da so geändert hat. Für einige von euch dürfte das bestimmt auch interessant sein, die Reisezeit steht ja schon in den Startlöchern. Wobei es gerade echt schön in Deutschland ist, aber gut, der Flug bzw die Flüge sind gebucht und ab geht es!

Geflogen werden gleich zweimal zehn Stunden, dazwischen gibt es noch 17 Stunden Aufenthalt in China und ich weiß jetzt schon, dass meine Haut auf dem letzten Feuchtigkeitslevel jappsen wird. Wobei mir das warm-schwüle chinesische Wetter hier immerhin etwas entgegenkommen dürfte und ich hoffe, dass ich mir vor Ort eine tolle Tuchmaske kaufen kann. Die fehlt in meinem aktuellen Handgepäck leider, da ich einfach keine mehr hatte und es dann schlichtweg vergessen habe. Bevor wir mit dem Pflegekram starten, packt euch unbedingt einen Schal (oder ein großes Tuch) sowie dicke Socken ein, ich zumindest erfriere in Flugzeugen immer fast und es gibt doch nichts Unangenehmeres, wie stundenlang zu frieren und nicht schlafen zu können. So, jetzt aber zum eigentlichen Thema 😉

Ganz wichtig sind natürlich zunächst mal Zahnbürste und Zahnpasta, sowohl im Flugzeug als auch am Flughafen für mich unerlässlich, damit man sich wieder wie ein richtiger Mensch fühlt. Kleine Tuben kann man sich in jeder Drogerie kaufen, ich schnappe sie mir immer beim Zahnarzt, der ständig Proben zugesteckt bekommt und sie gerne weitergibt. Eine fancy Klappzahnbürste habe ich nicht, aber genug Platz für die Standardvariante findet sich dann doch auch immer. Ebenfalls nicht zu vergessen, sind Zahnstocher bzw Zahnseide, denn was ist störender als stundenlang etwas zwischen den Zähnen zu haben und nicht jede Airline hat noch Zahnstocher auf den Serviertablett.

Da ich ein kleiner Keimfreak bin, dürfen auch Desinfektionsmittel nicht fehlen. Damit wische ich zunächst mal meine Armlehnen, das Tablett und alles ab, was vor mir bestimmt schon einige Leute angekrabbelt haben und ich bin mir da sehr unsicher, wie oft das so gereinigt wird. Meine Hände desinfiziere ich mir im Flugzeug auch ständig, man will ja nicht krank werden, wenn man verreist und hier gilt lieber einmal zu viel wie zu wenig. Da das die Haut doch sehr beansprucht, kommt natürlich auch eine pflegende Handcreme mit ins Gepäck, um ein wenig Schadensbegrenzung zu betreiben.

Die Tuchmaske fällt dieses Mal weg, die volle Feuchtigkeitsdröhnung werde ich mir aber trotzdem geben. Egal, wie viel Mühe ich mir übrigens gebe, creme und wie verrückt trinke, ich bekomme immer Pickel nach dem Fliegen. Aber damit habe ich mich mittlerweile einfach arrangiert und sehe dem gelassen entgegen, vermeiden kann ich es eh nicht. Achja, ich reise bei Langstrecken immer schon ungeschminkt an, mir ist das zu viel Aufwand, mich im Flugzeug umständlich abzuschminken und finde das auch nicht sonderlich tragisch. Unerlässlich sind aber eine intensive Augenpflege, ein Serum und eine richtig gute Feuchtigkeitscreme, wobei ich hier versuche, keine Tiegel, sondern einfach kleine Proben mitzunehmen. Ist hygienischer und man kann sie dann direkt entsorgen. Hier achte ich nicht auf die Marken wie bei meiner Alltagspflege, sondern schnappe mir, was eben da ist.

Ganz wichtig sind auch eure Lippen, die trocknen mir, kaum dass wir Flughöhe erreicht haben, schon aus. Auch hier bevorzuge ich die Stiftform oder noch eine Tube, Tiegel versuche ich auch hier zu vermeiden. Falls mir die Nase zugeht, habe ich auch immer Nasenspray dabei und meist auch nur Kaugummi oder Bonbons für den Notfall. Schmerztabletten sind ebenfalls bei mir im Handgepäck und nicht in der Reiseapotheke sowie ein Vorrat meiner wichtigen Medikamente, sollte mein Gepäck mal verloren gehen. Wenn ich daran denke, habe ich noch eine Parfümprobe dabei, die ich zwar nicht im Flugzeug nutze, da dufte ich noch nach dutyfree, aber eben nach der Landung, wenn ich mich am Flughafen frischgemacht habe (was ich meist mache, während alle anderen am Gepäckband warten, wo eh noch keine Koffer kommen). Ohne eine kleine Nagelfeile, also diese, die man ins Handgepäck packen darf, verreise ich auch nie, denn natürlich bricht einem genau dann ein Nagel ab und was gibt es unangenehmeres, als ständig hängen zu bleiben.

Auf dem Bild fehlen noch mein geliebtes Thermalwasserspray (das kaufe ich diesmal erst im dutyfree. Im Flugzeug nutze ich gerne ein festes Deo, aktuell ist meines von LUSH, welches ich einfach mit wenig Wasser nutze, es kaum Platz wegnimmt und auch ausreichend wirkt. Große Deopackungen sind mir im Handgepäck nämlich zu sperrig.Bestimmt habt ihr schon gehört, dass das Essen im Flugzeug extra gesalzen ist, da unsere Geschmacksnerven weniger gut dort oben funktionieren. Auch wenn wir es nicht schmecken, ich lasse das Nach- bzw Überwürzen hier sein, da Salz dem Körper eben auch noch Feuchtigkeit entzieht und ich versuche, so viel wie nur möglich davon zu speichern. Ich bin übrigens auch die nervige Person, die nach hinten zu den Stewardessen rennt und nach Wasser fragt – denn wenn ich nicht versuche zu schlafen, trinke ich mindestens jede Stunde ein Glas Wasser und lutsche gerne Eiswürfel.

Und last, aber überhaupt nicht least habe ich immer ein Buch (ok, in Wahrheit eher drei bis fünf) sowie ein Notizbuch dabei, da ich immer was zu lesen brauche, falls ich keine Lust auf einen der Filme habe oder der Display gleich ganz ausgefallen ist. Gerne lese ich natürlich Bücher von Autoren aus dem Land, wo ich hinfliege oder eben solche, die in dem Land spielen, das macht gleich noch Vorfreude! Da ich Flugangst habe, muss ich auch immer meine Gedanken niederschreiben, aber ich schreibe unterwegs eh täglich in mein Notizbuch, somit habe ich das immer griffbereit. Man weiß nie, wann einem etwas einfällt, was man nicht nur in seinen Telefonnotizen abspeichern mag.

Bestimmt sieht das Handgepäck bei den meisten von euch genau so aus? Habt ihr noch einen speziellen Trick, den ihr anwendet, damit eure Haut das Fliegen möglichst unbeschadet überlebt? Früher hatte ich immer noch ein Lippenscrub dabei, das habe ich dann aber auch gelassen, da es mir zu unhygienisch war und irgendwie auch immer etwas auslief. Trockenshampoo oder sonstige Haarprodukte (bis auf meinen Tangle Teezer) habe ich auch nicht dabei, ich bin da eher „Mütze auf und sofort im Hotel duschen“-Typ.

[Beauty] 3x Nasengold – 3x duftverliebt!

Vor Jahren (jupps, über drei sind es schon) bin ich mal über eine Probe des Hamburger Labels NASENGOLD gestolpert und habe mich sofort in den Unisexduft G. (Review) verliebt. Christian Plesch kreiert hier Parfums, die wirklich aus der Masse der kommerziellen Düfte herausstechen, was aber natürlich auch seinen Preis hat. Somit habe ich die Probe zwar sehr gerne genutzt, in den 100ml Flakon für 120€ dann doch nicht investieren können. Aber manchmal ist das Internet eben der perfekte Vermittler und so wurden mir drei Proben seiner anderen Düfte zugeschickt, die ich euch jetzt vorstellen mag. Kleiner Disclaimer vorneweg: nein, ich werde hierfür nicht bezahlt und ja, ich finde sie alle absolut großartig und würde sie am liebsten haben und auch meine Freunde damit einsprühen!

#S ist laut Duftbeschreibung eine Ode an Bacchus, den Gott des Rausches und des Weins. Spitzig, sprudelig und exstatisch ist der Duft dank der folgenden Inhaltsstoffe: in der Kopfnote sind Weinhefe, Bergamotte, Kardamon, Ingwer, Davana, Crapefruit, Rosa Pfeffer und Zitrone, in der Herznote gibt es Rose, Tuberose, Maiglöckchen, Malz und Wein und in der Basisnote Vetier, Iso E Super, Moschus, Weihrauch, Eichenmoss und Leder.

Der Duft kickt sofort, man bekommt gute Laune und er gibt einem Elan und Energie. Absolut erfrischend, man will sofort mit dem Tag starten. Man benötigt nur ganz wenig Produkt bei allen Düften, da sie sehr dominant sind, aber dafür auch lange wahrnehmbar sind. Erst abends muss ich hier erneut nachsprühen, rieche ich dann aber auch am nächsten Morgen noch in meinen Haaren. Persönlich liebe ich die Kombination aus Ingwer und Maiglöckchen und ich bin froh, dass auch wenn Rose drinnen ist, es eben kein langweiliger Rosenduft ist. Mit denen kann ich nämlich gar nicht, aber hier kommt wieder so ein aussergewöhnliches Duftspektakel raus, dass man ganz neugierig ist, wie sich der Duft auf der Haut mit der Zeit wandelt. Die grüne, schwere, aber eben doch holzig-warme Note am Ende finde ich großartig, den würde ich auch sofort als Duftkerze kaufen!

: P wird beschrieben als temperamentvolles Pfefferspray unter den Düften und machte mich somit enorm neugierig! Drinnen stecken in der Kopfnote Schwarzer und Rosa Pfeffer, Elemiharz und Koriander, in der Herznote steht dem nur Jasmin gegenüber und in der Basisnote kommen Harze, Iso E Super, Ambra und Palo Salto Holz zum Tragen. Jasmin mit Koriander und pfeffrigen Noten? Sofort war ich zurück in Indien, tiefenentspannt und zwar nicht entwaffnet, aber hach..so eine Kombi habe ich definitiv noch nie gerochen. Kaum stieg ich so übrigens in die S-Bahn, schon sprach mich mein Sitznachbar an (und ich schiebe das auf diesen Duft, so flirty wie er drauf war!). Wer einen Duft sucht, mit dem ihr sofort aus der Menge stecht, das ist er!

/L ist der luxuriöse, verführerischste Duft unter diesen drei und für Leute, die selbstbewusst genug sind, solch einen hypnotischen Kandidaten zu tragen. Drinnen sind in der Kopfnote Mandarine, Ingwer, Elemiharz, Kardamon, Thymian, Bergamotte, in der Herznote kommen Veilchen, Magnolie, Maiglöckchen, Orangenblüte und Iris zum Tragen und in der Basisnote sind Wildleder, Ambra, Vetiver, Olibanum, Rauch, Zedern- sowie Sandelholz zu finden. Diesen Duft hätte ich mit Anfang 20 definitiv noch nicht tragen können, da war ich viel zu unsicher in meiner Haut. Heute geht das aber gut, wobei ich ihn zum Weggehen trug und mehrfach beim Tanzen von Mann und Frau angesprochen wurde, was ich tragen würde (so oft hatte ich das noch nie, aber die Leute im Tanzhaus West sind anscheinend eher andere Gerüche gewohnt *g*). Meine Freundin sprühte ihn irgendwann auch auf, da es ihr zu blöd wurde und fand ihn ebenfalls ganz großartig. Mir war er etwas zu floral, das bin ich nicht zu 100%, aber wenn ihr einen besonderen verführerisch-blumigen „ich bin da“-Duft sucht, das dürfte eurer sein!

Wenn ihr das nötige Kleingeld habt oder gerne in einen Duft investiert, kann ich euch alle vier NASENGOLD Düfte ans Herz legen. Schnuppert dran und findet heraus, welcher Typ ihr seid. Noch bleibt Pour Elle von Annayake mein Signature-Duft, müsste ich ihn aber mal wechseln oder sollte ich ihm überdrüßig werden, #S steht da schon auf der Shortlist. Die Flakons in ihrem schlichten Understatement wären ja auch meines, ich muss es zugeben und dass sich Christian Plesch beim Kreieren seiner unkonventionellen (das Wort fasst es zu 100%) Düfte von Punkrock, Koffein, Malerei und Impulsivität inspirieren lässt, macht ihn mir auch gleich doppelt sympathisch.

Ist wer schon einmal über das Label und einen der Düfte gestoßen? Mich würde ja interessieren, ob noch jemand jeden Duft so gerne mag, das hatte ich bisher bei kaum einem Label (ok, Annayake muss ich noch einmal anführen, das kommt hier eben dran). Irgendwann werde ich mir einen der Düfte gönnen, vielleicht ja als Geschenk an mich selbst, wenn endlich die doofe Doktorarbeit abgegeben ist!

[Lesenswert] Mädchen für alles – Charlotte Roche

Zu Charlotte Roche und ihren Bücher haben bestimmt die meisten von euch eine Meinung und ich weiß, dass sich hier die Geister scheiden. Ich persönlich muss sagen, dass ich bisher nicht der größte Fan ihrer Schreiberei bin, sie als Person bzw wie sie sich gibt aber doch zu schätzen weiß. Auf der „musst du sofort nach Erscheinen“-Leseliste war „Mädchen für alles“ somit nicht, ich habe eher am Rande wahrgenommen, dass sie wieder ein Buch herausgebracht hat und brannte jetzt nicht darauf, es in die Finger zu kriegen.

Als es mich vor kurzem dann aber im öffentlichen Bücherschrank anlachte, packte ich es ein und wollte es eigentlich für den nächsten Flug aufheben. Dann war es aber doch so dünn und so griff ich zu ihm, als ich die Tage keine Lust mehr auf Fachliteratur hatte. Was aber auch nicht so verkehrt ist, denn so konnte ich es schon wieder zurück in den Bücherschrank stellen und jemand anderes kann sich daran erfreuen – in China hätte ich da schon sehr nach einem anderen deutschsprachigen Mitmenschen suchen müssen.

Worum geht’s Christine steckt in einer lustlosen, unglücklichen Ehe mit Jörg und auch mit ihrem Baby kann sie nicht so wirklich etwas anfangen. Somit kommt Rettung in Form eines Babysitters ins Haus, welches jedoch bald besagtes Mädchen für alles und auch Lustobjekt unserer Hauptperson wird. Sie hat die wahnwitzige Idee, dass ihr Mann wohl im Grunde eh auf seinen Arbeitskollegen stehen würde und sie somit den „Kampf“ um die Babysitterin (auch in sexueller Hinsicht) gewinnen muss.

Wie ist’s Ganz ehrlich, ich habe mich gequält und hätte es am liebsten gar nicht beendet. Da es aber doch so kurz ist und ich immer noch Hoffnung hatte, dass es doch noch besser werden würde, habe ich mich durchgekämpft. Was unsinnig war, denn es wird leider nicht besser und der Schluss ist wirklich nur Mist. Viele sagen, dass das Buch ein schlechter Abklatsch ihrer anderen Bücher ist und ich stimme zu, wobei ich diese auch schon nicht grandios fand.

Schreibstil gibt es hier nicht, das Buch ist ein endloser Egotrip von Christine, die uns an jedem ihrer noch so banalen, für die „Story“ überhaupt nicht notwendigen Gedanken teilhaben lässt. Man entwickelt immerhin Mitleid mit dem Mann, mehr Gefühl findet sich aber nicht. Klar, Christine wird als überforderte, alkoholkranke Frau mit massiven Problemen aus der Kindheit beschrieben, aber der Funke springt nicht über. Die Sexszenen sind platt und absolut nicht schön zu lesen und mit realistisch muss mir hier auch keiner kommen, was hier gezeigt werden soll. Es wirkt eher so gezwungen, als versuche man eben provokant zu sein.

Apropos Story, die tröpfelt da so vor sich hin, viel passiert einfach nicht und ich konnte nie mehr als zwei Kapitel lesen, dann hatte ich genug. Pausen machen hier aber nichts, man kommt ja sofort wieder hinein in den unaufregenden Alltagstrott zwischen Lügen, Hass und Bier. Ob das hier eine Art „Spiegel einer Generation“ werden soll, ich bin echt überfragt. Werde da jetzt aber auch nicht weiter drüber nachdenken, denn das Buch hat mich schon genug Zeit verschwenden lassen und ich hoffe sehr, dass es dem nächsten Leser (besser) gefallen wird. Und für alle anderen hoffe ich sehr, dass sich Charlotte etwas neues für ihr nächstes Buch einfallen lässt.

Habt ihr schon etwas von Charlotte Roche gelesen? Wie gefiel es euch und hat wer zufällig „Mädchen für alles“ schon hinter sich? Mittlerweile bin ich echt froh, dass ich dieses Buch nicht im Flugzeug hatte, da hätte ich mich dann ja in einem Rutsch durchquälen müssen und dass unsere Protagonistin an Flugangst leidet, was im Buch länger thematisiert wird, hätte mir da auch nicht unbedingt weitergeholfen, da ich mich durch Bücher eben immer von meiner eigenen Flugangst abzulenken versuche 😉

Sunday again.

[Gesehen] diverse Youtubevideos, zu mehr fehlte dann aber doch die Zeit (für mich als Serienjunkie ist das verrückt wenig)

[Gelesen] Mädchen für alles – Charlotte Roche

[Gehört] Chet Baker – Almost blue

[Getan] meinen Tag in China etwas geplant (Riesenpandas!); mich von den ersten Freunden verabschiedet; internationalen Führerschein besorgt; beim Arzt gewesen (langweiligen, aber notwendiger Kram); Spanisch & Hindi gelernt (zwar weniger intensiv, dafür aber täglich)


[Gegessen] Erdbeerbecher im Eiscafe; Aprikosen; indische Linsen; vegetarische Enchilada; Müslikekse; Kaffeeschokolade

[Getrunken] Kaffee; Orangensaft; Coca Cola Zero; schwarzen Tee

[Gedacht] es gibt immer noch diese Dinge, für die es sich zu kämpfen lohnt

[Gefreut] über ganz viele tolle Tipps einer Freundin, was ich in Sydney machen soll (da sie mich sehr gut kennt, will ich natürlich davon in meine 50 Stunden packen, bevor es nach Canberra geht)

[Geärgert] Schreibprobleme

[Gewünscht] dass schon der 10.06. ist, es bis dahin aber so wunderbar sommerlich bleibt, in Australien ist dann nämlich Winter *brr*

[Gekauft] Hostel in Sydney (wobei ich Couchsurfen will); Medikamente; Internat. Führerschein

[Beauty] Pate Au Ginseng Maske von Erborian

Geht es um Gesichtspflege, hüpft mein kleines Herz immer etwas höher, wenn ich etwas aus Asien ausprobieren kann. Ganz ehrlich, die Produkte dort sind in meinen Augen einfach um Welten besser als das, was es bei uns so in der Drogerie gibt und von der Auswahl fange ich gar nicht erst an. Somit freute ich mich natürlich auch wie Bolle, dass ich bei Sephora eine kleine Größe der Pate Au Ginseng Maske von Erborian erstand. Erborian kommt aus Südkorea, hat neben Masken auch noch Cremes im Angebot und ist auch bei uns nicht allzu schwierig zu bekommen. Da sie aus dem Highend-Bereich kommt, würde ich euch auch empfehlen, erst einmal die 15ml-Maxiprobe, die ich auch habe, zu probieren, die gibt es bei Amazon* z.b. schon für 10€. Mit 55€ für die 50ml Größe wäre es nämlich kein billiger Fehlkauf!

Die Pate Au Ginseng Maske ist eine hautstraffende, elastizitätsfördernde Maske, welche die Haut glatter erscheinen lassen soll. Das Erscheinungsbild soll strahlender, fitter und wacher sein und die Extradosis Ginseng soll hier nachhelfen. Zunächst war ich vom Namen „Black Concentrated Mask Tensor Effect“ etwas irritiert, da erwartete ich nämlich eine schwarze, dickflüssige Maske. Stattdessen kam halbdurchsichtige, etwas rötliche sirupartige Masse aus meiner Tube, welche etwas klebte, sich dann aber doch erstaunlicherweise gut verteilen ließ. Man benötigt nur eine dünne Schicht, also auch nur sehr wenig Produkt und die 15ml reichen mir so bestimmt noch viele Anwendungen.

Man trägt die Maske auf, massiert sie etwas ein und lässt sie dann zehn Minuten einwirken. Man kann sie zweimal in der Woche benutzen, ich nehme sie nur einmal und dann noch eine reinigende Maske pro Woche. Denn bei Hautunreinheiten hilft diese nicht, bei deren schnelleren Abheilung aber definitiv! Man nimmt die Maske anschließend mit Wasser ab und hach, was für ein Hautgefühl!

Direkt nach der Anwendung hat man samtig-weiche, wirklich richtig strahlende Haut, die einfach nur gut aussieht. Da ich die Maske abends benutze, ist der Effekt am nächsten Morgen noch größer. Als ich so in den Spiegel schaute und die Maske gar nicht mehr im Kopf hatte, dachte ich nur: „hey, du siehst anders aus“ und musste echt überlegen, was hier los ist. Ich sah jünger aus, frischer, gesünder und nach viel Schlaf, den ich nicht bekommen hatte. Die Trockenheitsfältchen sind weg, die Augenpartie (ohne Augenringe!) ist prall und straff und auch die restliche Haut fühlt sich so gut an! Die Mimikfalten an der Stern, die Lachfalten um den Mund, alles war weniger dominant und ich hatte bzw habe einen schönen, gesunden Glow.

Nach mehrmaliger Anwendung kann ich bestätigen, dass dieser WOW-Effekt jedes Mal eingetroffen ist, so etwas hatte ich noch nie bei einer Maske und ich bin hin und weg! Die 55€ für die große Packung würde ich auf jeden Fall ausgeben, denn so eine sichtbare Verjüngung über Nacht habe ich nicht erwartet. Meine bisher ausprobierten Feuchtigkeitsmasken können da echt nicht mithalten. Ebenfalls finde ich, dass meine Haut durch die Maske besser und schneller heilt, klar, ich habe danach immer noch Pickelmale, aber sie erscheinen mir weniger dunkel.

Pure Begeisterung, die ich so gar nicht habe kommen sehen! Aus Neugierde wurde hier Liebe auf den ersten Blick, gut, dass Südkorea eh schon auf meiner „Reise-Liste“ steht und ich dann irgendwann sogar vor Ort shoppen kann. Bis dahin teste ich mich dann mit den kleinen Proben noch ein wenig durchs Sortiment und werde mir im nächsten dutyfree stark überlegen, ob ich mir die Ginseng Fullsize nicht einfach schnappe.

 

Hat wer von euch schon Erborian ausprobiert? Jetzt meine Frage an euch, was kann denn China so im Bereich Gesichtspflege? Das habe ich nämlich bisher so gar nicht auf dem Schirm, ich würde meinen Stopover aber auch ganz gerne nutzen, um mich dort etwas umzusehen. Gibt es Drogerieketten, die ihr empfehlen könnt? Oder irgendwelche Produkte, die besonders gut sind? Meinen Tee, den ich mir eigentlich kaufen wollte, kann ich leider nicht mit nach Australien nehmen, Gesichtspflege müssten sie aber durchgehen lassen 😉 Ich bin in Chengdu, falls da jemand einen Tipp für mich hat!

[Beauty] Hautverschönernde Reinigungsmaske von bebe beautiful!

Dank Gofeminin durfte ich an diesem Produkttest der neuen hautverschönernden Reinigungsmaske von bebe beautiful teilnehmen. Geeignet ist die Maske für alle Gesichtstypen und sie wurde extra für die schnelle Anwendung unter der Dusche konzipiert. Für faule Menschen wie mich, genau das richtige Produkt! Preislich liegen die 150ml bei 3,95€, nach dem Öffnen ist die Maske ein Jahr haltbar und da man nur wenig Produkt braucht, bekommt man da sehr viele Anwendungen raus.

Mit der Hilfe von Zitrusschalen- und Sojasamenextrakten soll die Haut intensiv gereinigt, die Poren verfeinert und ein strahlendes Hautbild erzeugt werden. Man nutzt den Wasserdampf, der während des Duschens entsteht, um eine möglichst schnelle, aber doch gründliche Reinigung zu bekommen (was eben funktioniert, wenn die Poren dank Wärme schon geöffnet sind). Die Maske entfernt dank milder Formel die abgestorbenen Hautzellen, unterstützt die Zellerneuerung der obersten Hautschicht und lässt einen mit geschmeidig-weicher, gut gepflegter Haut zurück.

Die Anwendung ist simpel, man trägt die Maske unter der Dusche auf das feuchte Gesicht maximal zweimal die Woche auf und lässt sie 60 Sekunden einwirken. Danach massiert man sie noch sanft ein, bevor man sie abspült und nimmt die Peelingwirkung somit noch mit. Natürlich soll sie weder in die Augen noch auf gereizte Haut und da sie AHA-Säure enthält, muss man danach etwas mit der Sonne aufpassen. Ich würde sie einfach abends verwenden, dann fällt dieser Punkt weg.

Bei der ersten Anwendung muss ich gestehen, dass ich froh darüber war, von der Dusche aus einen Spiegel zu sehen. Es ist nämlich gar nicht so einfach, sich die Maske gleichmäßig „blind“ aufs Gesicht aufzutragen (oder ich bin etwas schusselig). Sie ist von sehr cremiger, dicker Konsistenz, die aber nicht tropft, sondern gut auf der Haut haftet. Während ich sie auftrug und einwirken ließ, hatte ich gleichzeitig auch Spülung im Haar und schäumte mir den Körper ein. Ging problemlos, ohne dass ich Maske im Auge hatte.

Nach etwas über einer Minute massierte ich mein Gesicht mit kreisenden Bewegungen und merkte hier die feinen Peelingkörnchen der Maske gut. Es war kein Schmerz, aber eben doch eine wahrnehmbare Reibung, man hat also das Gefühl, hier tut sich was. Leider fing hierbei auch meine Haut an zu brennen, nicht sonderlich schlimm, aber eben auch nicht angenehm. Nach dem Duschen war meine Haut gerötet und fühlte sich auch sehr trocken an, sie flehte mich quasi nach feuchtigkeitsintensiver Pflege an, die sie auch bekam. Gleichzeitig hatte ich aber auch dieses Gefühl, dass etwas auf meiner Haut auflag und ich sah meine Poren vor meinem inneren Auge schon verstopfen, ihr kennt dieses Erstickungsgefühl bestimmt. Mochte ich leider gar nicht.

Hautunreinheiten bekam ich nach der Anwendung zwar keine, bisher habe ich aber auch keine Verbesserung meiner Haut sehen können (ich habe die Maske allerdings auch erst dreimal benutzt). Ich werde sie noch ein wenig austesten, glaube aber, dass sie für meine sensible Haut einfach zu stark ist, ich kann z.b. auch nichts mit Garnier oder Clearasil anfangen, das ist einfach too much und reizt mich leider unnötig. Somit werde ich sie dann entweder für den restlichen Körper als sanftes Peeling benutzen oder einfach weitergeben, dass sich jemand anderes daran erfreuen kann, denn gefunkt hat es bei uns leider nicht bei den ersten Anwendungen. Da ich aber mittlerweile eh ein Verfechter von selbst gemachten Peelings bin, wo man weiß, was drinnen ist, kann ich hiermit leben.

Habt ihr das Peeling zufällig auch schon ausprobiert? Wie sind eure Erfahrungen damit? Macht noch wer seine Peelings selbst? Über eure Rezepte“ würde ich mich sehr freuen! 

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke

Schon ziemlich lange gab es keinen „Teller-Einblicke“-Blogpost mehr, was nicht daran liegt, dass ich nicht esse (keine Sorge!), sondern eher daran, dass sich die Gerichte ständig wiederholen. Ich sage nur Ofengemüse! Das futtere ich hier in allen erdenklichen Varianten hoch und runter, spannend ist das für Außenstehende aber eher nicht. Somit gibt es heute nur einen kleinen Einblick, welcher aber demnächst spannender werden dürfte, wenn es erst nach China und dann zurück nach Australien geht *hupf*

Vollkornbrot ist das einzige Lebensmittel, welches mir auf Reisen fehlt und somit futtere ich mich hier jetzt noch einmal richtig voll. Sehr gerne mit Erdnussbutter und Banane, aber auch mit vegetarischen Aufstrichen und Hummus geht das immer. Auch ein Klassiker ist Salat mit gebratenen Pilzen, so simpel gemacht und so lecker (natürlich gibt es auch hier Vollkornbrot dazu). Bei Lidl kaufe ich gerne die vegane Pizza und sah, dass es jetzt auch noch eine zweite Sorte, nämlich vegane Bruschetta-Pizza gibt. Mitgenommen und für gut, aber auch etwas langweilig befunden, die Variante mit viel Gemüse ist mir lieber. Zwar bin ich nicht der größte Spargel-Esser, aber 1-2 Mal im Jahr darf es das dann doch sein. Am liebsten mag ich sie nur so pur und noch lieber in grün, da bin ich etwas eigen.

Im türkischen Restaurant gab es an Muttertag diese heiße Platte mit Gemüse, die verdammt gut gewürzt war und mit dem dazugehörenden Fladenbrot auch richtig satt gemacht hat. Habe ich schon erwähnt, dass ich die deutsche Bäckerskunst liebe? Natürlich mussten es auch Brezeln (ok, die waren selbst im Ofen aufgebacken) sowie die besten Brötchen der Erde, nämlich Wasserweck vom Bäcker Eifler, noch einmal sein. Diese Brötchen sind meist das Letzte, was ich in Deutschland esse, wenn ich schon am Frankfurter Flughafen bin, so verrückt bin ich nach ihnen. Dann habe ich mich an indischem Spinat mit Reis versucht und kann sagen, dass das zwar nicht so gut wie in Varanasi war, aber ich war stolz auf mich – und habe mengenmäßig aus Versehen so viel gemacht, dass ich es natürlich drei Tage lang essen musste durfte.

Wenn ich die ganze Zeit am Schreibtisch sitze, stelle ich gerne so eine Obstplatte neben mich und snacke vor mich hin – wobei das auch prima mit Maoam geht, wie ihr seht 😉 Tulsi Tea habe ich in Indien sehr gerne getrunken und mir auch hier jetzt gegönnt, aber ganz so gut schmeckt er einfach nicht, da fehlt wohl das Ambiente. Da ich oben vom Ofengemüse redete, hier mal eine Variante mit Süßkartoffeln, Aubergine, Zucchini, Paprika und Zwiebeln. Einfach nach Lust und Laune schnippeln, mit Öl aufs Backblech und ab in den Ofen, frische Kräuter dazu und ich könnte mich reinlegen. Soooooo lecker!

Jetzt wird die Tage noch ein wenig außer Haus gegessen, das ist in Australien nämlich preislich einfach nicht drin (und muss ja auch nicht, da ich mit zwei kochbegeisterten Freunden wohne) und die ersten Abschiedsessen stehen auch schon im Terminkalender. Mit Mama ging es schon zum Lieblingsmexikaner und ein paar Kilo Brot werde ich natürlich auch noch essen – wobei ich mich hier dann am Selber-Backen versuchen werde, wenn ich das labbrige Weißbrot Down Under nicht mehr sehen kann.

Wovon könnt ihr im Moment nicht genug bekommen? Seid ihr auch auf dem Ofengemüse- oder Salattrip? 🙂

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