[Reisen] Oh, was ist es hier teuer – Australien #1

Dass es ein finanzieller Schock werden würde, von Indien direkt nach Australien zu fliegen, war mir zwar irgendwie bewusst, dass es jedoch so ein krasser preislicher Unterschied sein würde, habe ich nicht erwartet. Die erste Cola, die ich mir in Perth am Flughafen kaufte, hat mich gleich mal $5 (3,70€) gekostet und mir ziemlich gut gezeigt, was mich im Weiteren erwarten wird. Zwar muss ich noch keinen Kleinkredit aufnehmen, da ich zum Glück in Canberra bei meinem Freund wohnen kann, aber mein typischer, billiger Backpacker-Urlaub ist das hier nicht.

Seit etwas über einer Woche bin ich nun schon in Canberra und habe einige Dinge entdeckt, die man hier kostenlos unternehmen kann. Canberra ist nicht nur die Hauptstadt Australiens, sondern auch die reichste Stadt des Landes und das merkt man echt an jeder Ecke. Heute war ich z.b. bei einem öffentlichen Vortrag an der Uni und ach, von der Ausstattung dieses banalen Saales können wir in Heidelberg echt nur träumen. Klar, die „normalen“ Studenten müssen hier enorm viel Studiengebühren bezahlen (ich wollte selbst nach Adelaide und konnte es mir damals einfach nicht leisten), aber zu den öffentlichen Talks kann jeder gehen, man muss nur googlen, was gerade stattfindet. Aber auch über den Campus der ANU zu spazieren, kann ich empfehlen, da er wunderbar grün ist und viele interessante Gebäude zu bieten hat. Plus ist man vielleicht auch neugierig, wie sich das australische Studentenleben so anfühlt.

Für mich absolut atemberaubend ist die einmalige Landschaft Australiens. Hier gibt es so viele Pflanzen und Bäume, die ich noch nie im Leben gesehen habe und ich bin ständig am Stehenbleiben und Staunen. Parks gibt es viele in der Stadt bzw am Rand oder man macht sich auf, einen der nahen Berge zu erklimmen. Mir gefällt es besonders gut am West Lake (tolle Sonnenuntergänge), im National Rockgarden und National Arboretum sowie im Bruce Ridge Nature Reserve. Alles gut mit dem Rad oder zu Fuß zu erreichen und man hat nicht mehr das Gefühl, in der Stadt zu sein.

Die tierischen Bewohner muss ich natürlich auch erwähnen, ihr glaubt nicht, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich meine ersten wilden Kängurus (vor einer unkrainischen Kirche statt in einem der Parks) gesehen habe. Sie schauen einen zwar skeptisch an, richten sich auf und schütteln den Kopf, wenn an sich ihnen nähert, aber weghüpfen tun sie nicht und so kann man sie in aller Ruhe beim Fressen beobachten. Die Kakadus hatte ich gar nicht erwartet, ihre lauten Schreie hört man aber überall und ich mag sie sehr! Viele weiße Papageien, schwarze Schwäne, kleine Hasen und diverse bunte Papageien (die Vogelwelt hier ist gigantisch) sieht man auch an jeder Ecke. Mit anderen Bewohnern a la Spinnen, Ameisen und Schlangen habe ich auch schon Bekanntschaft gemacht, das müsste ich aber nicht unbedingt wieder. Da wünsche ich mir doch stattdessen einen Wombat!

Das National Museum ist – genau wie die anderen hier aufgeführten Museen – kostenlos zu besuchen und definitiv sehenswert. Mich hat erst einmal das Gebäude an sich gekriegt, sehr spannende, organische Architektur und dann natürlich die Abteilung über die indigene Bevölkerung Australiens und der Torres Strait Inseln. Ich war jetzt schon zweimal dort und werde bestimmt noch ein weiteres Mal hingehen, da ich noch immer nicht alles richtig gesehen habe (die Aborigines-Kunst ist so grossartig!) und auch die Umgebung am See sehr mag.

Die National Portrait Gallery (erstes Bild) ist für einen kurzen Besuch gut geeignet, sie befindet sich im Regierungsviertel, wo man sich dann auch noch die National Gallery of Art (die weiteren Bilder) und das Parliament ansehen kann. Persönlich finde ich Portraits sehr spannend und fand die sehr unterschiedlichen Interpretationen sehenswert – besonders beeindruckt hat mich allerdings die momentane Ausstellung von digitalen Portraits, also Filmen mit ein wenig Sound, aber ohne Sprache.

In der NGA dann war ich einfach nur noch überfordert, an jeder Ecke fand ich einen bekannten Künstler (hier wurde mir wieder bewusst, wie reich Canberra ist) und ach, mit Monet, Jackson Pollock, Andy Warhol, Anselm Kiefer (Twilight ist eines meiner liebsten Bilder überhaupt) und Henry Matisse war ich irgendwann überfordert. Dass es dann auch noch eine große Abteilung mit indigener und hier besonders spannend contemporary art gibt, war für mich wie der 6er im Lotto. Ich war einige Stunden dort, aber auch hier muss ich erneut hin! Dass diese Museen umsonst sind, finde ich richtig, da sich so jeder etwas Kunst und Kultur gönnen kann und das sollte auch in Deutschland (zumindest an einem Tag der Woche oder so) sein.

Jetzt werde ich noch ein wenig mein Vorstadtleben hier in Lynham (wir haben nicht die schlechteste Aussicht) genießen, bevor wir noch ein wenig Australien erkunden werden. Unser „Campen am Strand“-Wochenendplan wurde leider dadurch verhindert, dass man hier nicht wild zelten darf und alles schon ausgebucht war, bei aktuellen 34 Grad und Sonnenschein aber keine Überraschung. Somit werden wir wohl einen der Berge hier besteigen und hoffentlich noch viele weitere Kängurus sehen.

Besonders schön ist in Australien, ich muss es erwähnen, aber auch der Himmel. Tagsüber meist knallblau, zaubert er gigantische Sonnenuntergänge und nachts erschlagen einen die Sterne sogar hier in der Stadt. Auch wenn mich hier vieles an Kanada und die USA erinnert, die Natur holt sich die Stadt hier doch noch etwas zurück und das gefällt mir sehr gut. Nicht gut genug, um hier leben zu wollen, aber doch so sehr, dass ich sagen würde, solltet ihr an Canberra vorbeikommen, schaut euch die Stadt 2-3 Tage an (mit dem Bus kann man für unter 30€ von Sydney aus in 3,5 Stunden hinfahren).

Seid ihr schon in Australien und vielleicht sogar Canberra gewesen und könnt mir etwas empfehlen? Oder steht eure Reise noch bevor? Für Tipps, was man in Sydney gemacht haben muss, bisher habe ich nur ganz klassisch das Opernhaus und Bondi Beach auf dem Plan.

[Sehenswert] TED-Talks!

Hin und wieder habe ich schon ein wenig über meine Liebe zu TED-Talks geschrieben, denn besser kann man einfach nicht prokrastinieren und gleichzeitig eben doch etwas lernen. Was zwar bestimmt nicht themenrelevant im jeweiligen Moment ist, aber spätestens auf einer späteren Party als Smalltalk-Thema herhalten kann. Davon mal abgesehen, dass die meisten Talks wahnsinnig inspirierend sind und einen dann schlussendlich doch motivieren, mit seiner eigenen Arbeit, vor der man sich gerade drücken wollte, weiter zu machen.

Nachdem ich in Indien kaum Youtube-Videos aufgrund des schlechten Wlans schauen konnte, habe ich meine Zeit in Canberra jetzt schon richtig gut genutzt und bei der Mittagshitze brav ein paar Videos geschaut. Wirklich neu sind meine angeschauten Clips nicht, ich klicke mich immer durch die Sidebar weiter, bis ich an einem Abgrund ende, den man dann doch nicht hinabstürzen mag. Meine liebsten Talks der letzten Tage stelle ich euch hier jetzt einfach mal kurz vor, vielleicht hat ja jemand ein paar Minuten Zeit, sich einen davon anzusehen..oder zwei..oder drei, ihr kennt es alle!

Monica Lewinsky ist ein Name, den jeder kennt und dies ist einer ihrer ersten öffentlichen Talks zum Thema public shaming, mit dem sie durch die Medien zu kämpfen hatte. Bei diesem Talk habe ich gelacht und Tränen in den Augen gehabt und ein ganz anderes oder sagen wir mal überhaupt ein Bild von Monica bekommen. Absolut grossartig!

Was James Veitch hier mitspielt, ist einfach nur wahnsinnig unterhaltsam. Einmal antwortet er auf eine SPAM-Mail, die ihn als Goldverkäufer anheuern mag und dann versucht er, sich von den Kettenmails eines Supermarkt zu unsubscriben. Beides bringt einen zum Laut auflachen und ist einfach eine tolle Unterhaltung zwischendurch..oder auch ein garantiertes Heilmittel, sollte man mal schlechte Laune haben.

Achtung, das hier ist keine leichte Kost. Thordis und Tom waren zu Schulzeiten ein Paar und dann kam es zu nicht wirklich beidseitig einverstandenem Geschlechtsverkehr zwischen den beiden. Was danach geschah, erzählen die beiden in beklemmenden, sehr ehrlichen und mitnehmenden Worten.

Shonda Rhimes kann nicht nur hervorragend Dramaserien schreiben, auch Vorträge halten ist genau ihr Ding. Definitiv inspirierend, anregend (man hört ständig ihre erfundenen Charaktere raus) und ich habe diesen Talk vielleicht schon zweimal gesehen.

Mögt ihr TED-Talks und könnt vielleicht auch einen empfehlen? Oder habt ihr einen anderen, ähnlichen Youtube-Channel, der sich so gut zum Zeitvertreiben eignet?

[Yummi] Das „beste Humus aller Zeiten“-Rezept!

Wann genau ich zum ersten Mal mit Humus in Kontakt kam, weiß ich nicht mehr. Doch seitdem ist diese unsagbar leckere Kichererbsenpaste fester Bestandteil meiner Ernährung und man findet eigentlich immer eine Packung davon in meinem Kühlschrank. Über die Jahre habe ich natürlich auch schon einige Rezepte ausprobiert, um DEN perfekten Humus zu entdecken und jetzt bin ich doch tatsächlich endlich fündig geworden. Zeit, diese Entdeckung, die ich auf der Webseite von Hagen Grote, einer Plattform rund um das Beste fürs Kochen und Genießen, mit euch zu teilen! Dass das Rezept simpel und schnell geht sowie nur wenige Zutaten sowie einen Mixer benötigt, ist natürlich auch noch ein großer Pluspunkt, wenn ihr ähnlich kochmuffelig wie ich seid!

Für 4 Portionen Humus benötigt ihr:

3-4 Knoblauchzehen

Olivenöl

300g Kichererbsen (aus der Dose)

2 EL Tahina (die aus dem Glas reicht hier völlig)

1 Bio Zitrone

Salz & Pfeffer

diverses rohes Gemüse als „Belag“

  1. Spült die Kichererbsen mit Wasser ab und lasst sie anschließend gut abtropfen. Reibt die Zitronenschale ab, rührt die Tahina um (da setzt sich manchmal Öl oben ab) und ihr seid startklar.
  2. Jetzt kommt der Saft aus der ausgepressten Zitrone, mit den 2 EL Tahina, 3 EL Olivenöl, dem (gerne angedünsteten) gehackten Knoblauch, der halben Zitronenschale und den Kichererbsen in den Mixer und wird einfach nur gut püriert. Bei meinem Mixer funktioniert das am besten mit der Smoothie-Funktion.
  3. Schüttet das Kichererbsenwasser nicht weg, wenn euer Humus zu fest ist, gebt beim Mixen einfach ein wenig davon dazu. Jetzt würzt ihr einfach nach Gusto mit Salz und Pfeffer, bis es euch zusagt. Ich persönlich röste ganz gerne noch ein paar Sesamkörner ohne Öl in der Pfanne an und gebe noch frische Kräuter dazu.
  4. Um den Humus aufzupeppen, schnappt euch einfach frisches Gemüse eurer Wahl und gebt das darüber. Super passen ein paar der Kichererbsen, Zwiebel, Tomaten, Paprika, Karotten und besonders Gurken.
  5. Wenn es angerichtet ist, gebt noch ein wenig Olivenöl über den Humus und wer mag, kann noch eine frische Minzpaste (Minze kleinschnippeln und in Öl geben) dazugeben, schmeckt prima.
  6. Wer mag, kann sich dazu noch fantastisch schmeckendes Naan-Brot machen, wir waren faul und sind zum türkischen Bäcker um die Ecke gegangen.

Wenn etwas von dem Humus übrig bleiben sollte (und davon gehe ich fast nicht aus, da er sooooo lecker ist), macht er sich auch hervorragend als Brotbelag in Kombination mit Gurke. Könnte ich nicht nur ständig essen, sondern esse ich locker viermal die Woche, da man so schnell ein leckeres Abendessen hat. Perfekt auch für die bald endlich wieder wärmeren Tage, da es wunderbar leicht und erfrischend ist.

Davon mal abgesehen, dass Humus superlecker ist, sind Kichererbsen eine geniale Proteinquelle für uns Vegetarier/Veganer mit 19g auf 100g Erbse. Einiges an Vitaminen und Mineralstoffen steckt auch noch drin und laut Studien wirken sie nicht nur antioxidativ, sondern sind auch gut für unser Herz-Kreislauf-System und unsere Verdauung. So esse ich doch besonders gerne gesund!

Seid ihr auch solche Humusfans oder geht das Kichererbsenmus eher nicht an euch? Vielleicht mögt ihr sie ja lieber als Falafel? Wobei für mich Humus mit Falafel auch eine ganz tolle Kombination ist. Habt ihr vielleicht auch ein perfektes Humus-Rezept? Darüber würde ich mich sehr freuen!

[Lesenswert] Everyone has a story – Savi Sharma

Wann immer ich im Ausland bin, versuche ich natürlich, möglichst viele hiesige Autoren zu lesen, um einen noch besseren, vielleicht intensiveren Einblick in das dortige Leben zu erhalten. In Indien ist die Auswahl an Autoren absolut überwältigend, mir war nach leichter Kost für einige Stunden Zugfahrt und so kam Everyone has a story von Savi Sharma zu mir. Natürlich habe ich es – wie immer – in einem öffentlichen Hostelbücherschrank gefunden und in einen anderen dann gleich wieder reingestellt. Die Autorin war mir bis dato unbekannt, ich fand allerdings toll, dass sie die erste Selfpublishing-Autorin Indiens ist und das in einem noch so jungen Alter!

Worum geht’s Alles dreht sich um die beiden Hauptpersonen Meera (ambitionierte Nachwuchsschriftstellerin) und Vivaan (Bankmanager), die sich bei einer Lesung kennenlernen und sich nach und nach mit diversen Hürden ineinander verlieben. Meist treffen sie sich in dem Cafe eines Freundes, der somit auch noch in das Buch integriert wird und als Inspirationsquelle für Meera’s Geschichten dient.

Wie ist’s Man bekommt hier seeeeeehr seichte Kost, die dazu auch nicht gut geschrieben ist. Erwartet man einen witzigen Chetan Bhagat, wird man leider absolut enttäuscht. Das Buch wird abwechselnd aus der Perspektive von Meera und Vivaan erzählt, doch macht es das auch nicht spannender. Es ist belangloses Geplänkel, alles vorhersehbar, sehr klischeehaft und einfach nur banal. Ich hatte mehr das Gefühl, das Tagebuch eines Teenies zu lesen, statt ein richtiges, gedrucktes Buch, in welches Menschen Geld investiert haben.

Die Storyline hat mich überhaupt nicht gefesselt, am Ende wollte ich kurz jubeln, aber dann kam es natürlich doch so, wie man es von Seite 1 erwartet hat. Kreativität und neue Gedanken sucht man hier echt vergebens, das Buch ist wie eine dieser schlechten romantischen Komödien, die nachts im vierten Programm laufen (oder so, ich habe keine Ahnung *g*). Die einzelnen Charaktere werden nur oberflächlich, dafür dann aber natürlich sehr stereotypisch gezeichnet und auch hier hat man das Gefühl, ihnen schon zigmal begegnet zu sein.

Gut war, dass das Buch zwischen den einzelnen, sehr kurzen Kapiteln immer leere Seiten hat und groß gedruckt ist, ich war in vielleicht 90 Minuten durch und kann sagen, dass ich somit immerhin nicht allzu viel Lebenszeit verschwendet habe. Noch ein Buch (ja, es gibt noch eines) von der Autorin würde ich aber bestimmt nicht lesen und weiterempfehlen kann ich es beim besten Willen auch nicht. Nich einmal als Studie über das Datingverhalten junger, urbaner Inder oder an einen Teenager, dafür hat mir hier einfach so gar nichts gefallen. Was aber immerhin dafür sorgen wird, dass ich es in kurzer Zeit komplett vergessen haben werde. Denn auch wenn der Titel es verspricht, dieses Buch hat sowas von gar keine Story!

Lest ihr auch gerne Bücher von den Autoren, in deren Land ihr gerade seid? Wenn ja, was gab es da zuletzt für euch? Solltet ihr Lust auf indische Autoren haben, dann kann ich euch Arundhati Roy sehr ans Herz legen, die Bücher kann man nicht oft genug gelesen haben!

[Fashion] Vegane Schuhe bei Esprit!

Mit kleinen Schritten ändert man langsam die Welt und ach, was habe ich mich gefreut, als ich mich so durch die Website von Esprit treiben ließ und in der Kategorie „Schuhe“ plötzlich die Unterkategorie „vegan“ sah. Kein großes Ding eigentlich, es gibt verdammt viele vegane Schuhe, man muss sie eben immer nur suchen. Jetzt bekomme ich sie hier aber alle auf einmal präsentiert, was mir Zeit und Mühe erspart und bestimmt auch den ein oder anderen mal anregt, sich mehr mit dem Thema zu beschäftigen. Ich besitze zwar noch Schuhe aus Leder, die habe ich mir aber vor über zehn Jahren gekauft und wegwerfen will ich sie dann doch nicht. Neue nicht-vegane Schuhe kommen mir aber nicht mehr nach Hause, genau wie bei Handtaschen spricht das einfach gegen meine Ideale und es ist unnötig (von Pelz fange ich hier jetzt gar nicht erst an).

Bisher ist das Sneaker-Sortiment noch recht überschaubar, es gibt sieben Paare zur Auswahl. Preislich liegen die Schuhe in Leder-Optik zwischen 60€ und 70€, also im typischen Espritbereich. Gut finde ich, dass es die Sneaker auch bis Größe 42 gibt, die brauche ich bei sportlichen Schuhen nämlich ziemlich oft und scheitere dann an der 41er-Grenze, danke hierfür! Aktuell sind die Modelle in den klassischen Farben schwarz, weiß, beige und navy zu bekommen, hier wird sich aber bestimmt zum Sommer hin noch etwas mehr tun. Für den unangestrengten, casual Alltagslook sind die bequemen Vertreter doch auch jetzt in der kühleren Jahreszeit schon genau das Richtige!

Mein Liebling ist ganz klar dieser High Top-Sneaker (70€), welcher sich in meinem Kopf sofort so gut mit Skinny-Jeans kombinieren lässt. Er besteht aus Polyurethan, also einem Kunststoff, hat einen praktischen Innen-Zipper und mir gefallen besonders die Details an der Naht, die ihm etwas mehr Charakter verleihen. Ebenfalls ganz hin und weg bin ich von der Farbe, sie sind nämlich nicht schwarz, sondern in einem ganz dunklen Navy-Blau gehalten, ein Farbton, der in meinem Schuhregal noch fehlt!

Diese hübschen schwarz-weißen Sneaker (70€) sind ebenfalls Balsam für mein ästhetisches Empfinden. Minimalistisch, klassisch, dezent aber eben doch durch das kleine, dunkle Detail ein Hingucker. Erinnert mich ein wenig an „business in the front, party in the back“, was mein bester Freund ständig zu sagen pflegte. Dass an der Ferse der Esprit-Schriftzug eingeprägt ist, gibt dem Schuh gleich noch etwas mehr Hochwertigkeit. Ich würde hier aber höchstwahrscheinlich die Schnürsenkel austauschen und statt mit weiß mit schwarz noch ein wenig mehr Spannung reinbringen.

Ganz weit weg von meiner eigentlichen Comfort-Zone ist dieser hautfarbene Sneaker in Glattleder-Optik (60€), doch er zieht mich verrückterweise sehr stark an. „Skin beige“ wäre normalerweise kein Ton, in dem ich Schuhe suchen würde, hier funktioniert es aber und macht für mich einen perfekten Frühlingsschuh. Leicht, verspielt, luftig und gut gelaunt kommen mir als Adjektive in den Sinn, wenn ich diese Schuhe sehe und im Kopf habe ich sie auch schon zu Jeans und weißem Shirt sowie heller Crossbody-Bag kombiniert. Hier muss ich auf jeden Fall mal bei Esprit im Laden vorbeigehen, wenn ich wieder in Deutschland bin und schauen, wie die Schuhe in der Realität an mir wirken.

Hier könnt ihr euch alle bisherigen veganen Modelle, die es zu kaufen gibt, noch einmal genauer ansehen. Solltet ihr euch spontan verlieben, bekommt ihr als Esprit Friends-Mitglied (beim Checkout kostenlos registrieren und einen Warenwert von 50€ haben) mit dem Code FEELSPRING auch noch einen 10€-Gutschein! Ich hoffe ja sehr, dass sich die Schuhe gut verkaufen und Esprit das Sortiment erweitern wird!

Achtet ihr auf vegane Schuhe oder ist das too much? Wenn ja, welche Marke könnt ihr denn besonders empfehlen?

Copyright der Bilder: Esprit.de

Sunday again.

[Gesehen] The Intern

[Gelesen] Barney’s Version – Mordecai Richler (so 10 Seiten)

[Gehört] Dancing on my own in der Accousticversion als ich meinen letzten Flug antrat, das war perfekt!

[Getan] Old Delhi besucht; Sommersachen für Australien gekauft; von Delhi über Kuala Lumpur & Perth nach Sydney geflogen und dann mit dem Bus nach Canberra

[Gegessen] letzte Thalis; Samosas; selbstgemachten Humus und dann doch ganz schnell wieder Dal in Australien (ich vermisse das indische Essen jetzt schon so sehr)

[Getrunken] Limettenschorle; Melonensaft; endlich wieder Kaaaaaffee!

[Gedacht] 3 Monate gehen so schnell um!

[Gefreut] über ein Wiedersehen!

[Geärgert] dass ich den Flughafen in Delhi nicht mehr verlassen durfte..so bizarr

[Gewünscht] dass ich mir nicht den Magen während des Fluges verdorben hätte, das war schrecklich

[Gekauft] eine $5 Cola am Flughafen, die mich gerettet hat..aber ja, Australien ist definitiv so teuer wie erwartet!

[Yummi] Indische Tellereinblicke!

Uuuuuund die drei (ok, es waren aufgrund Thailand dann doch nur zwei) Monate im Essensparadies Indien sind um. All die vielen Optionen, die man als Vegetarier hat, die große Auswahl, da eigentlich alles lecker ist und natürlich die verdammt günstigen Preise fehlen mir jetzt schon. Ich sollte anmerken, dass ich seit ganzen vier Tagen schon in Australien bin und es hier etwas anders ist – wobei der Mitbewohner meines Freundes zufällig Inder ist und ich gestern schon mit Dal glücklich gemacht hat. Aber wenn ich dann erstmal wieder zurück in Deutschland bin, wird das leider nicht mehr der Fall sein, da muss ich dann selbst ran!

Lieblingsessen überhaupt sind für mich Thalis, da man eine große Auswahl an unterschiedlichen Sachen hat und definitiv mehr als nur satt wird. Je nach Restaurant unterscheiden sie sich, ich habe in Indien eigentlich nie gefrühstückt und dann so gegen 14.00h mit so einer kleinen Platte gestartet – wenn ihr Kohlenhydrate liebt, nordindisches Essen ist eures, hier kombiniert man gerne Reis, Brot und Kartoffeln! Dann gibt es eigentlich immer Linsen und Gemüse, oftmals auch noch ein Gericht mit Paneer (indischer Käse), wobei ich den nicht unbedingt braucht. Um ein ganz klein wenig Abwechslung zu haben, ging es dann auch mal südindisch essen und ich habe mich für Uppadam entschieden. Das ist pizza-ähnlich und auch wenn es nicht groß aussieht, ist es so deftig, dass es ewig satt macht. Meist hat man diverses Gemüse drin, hier war es ein bisschen lahm, da es nur Zwiebeln und Tomaten gab.

Und noch zwei weitere Thalis, das oben rechts allerdings nicht mehr in Varanasi, sondern in Jodhpur, also in Rajathan. Das war anders gewürzt und auch lecker, aber ach, meine Küche ist eben doch die am Ganges. Ebenfalls in Rajasthan ging es wieder zum Südinder und dieses Uppadam war perfekt. Die Dips dazu bräuchte ich nicht, die sind nicht wirklich nach meinem Geschmack, ein wenig mehr Schärfe habe ich hier aber dann doch noch hinzugefügt. Einmal musste es dann doch un-indisch sein und ich habe mir diese Falafel-Platte gegönnt. Sie hat zwar nicht sonderlich falafelig geschmeckt, aber es war trotzdem lecker, nur im Vergleich fehlten mir so viele Gewürze. Das ist immer mein Problem, wenn ich aus Indien zurückkomme, „unser“ Essen schmeckt dann so fad und ist so leicht, dass ich danach sehr schnell wieder hungrig bin.

Somit ende ich diesen letzten Indienbeitrag eben noch mit vier weiteren Thalis, das letzte ist sogar selbstgekocht von der Frau eines Freundes und mit Abstand das leckerste, was man so essen kann. Ihr seht, ich übertreibe echt nicht, wenn ich sage, dass dies mein liebstes indisches Essen ist und es das eben fast täglich gab. Muss ich mich für ein indisches Gericht entscheiden, da es kein Thali gibt, wird es eigentlich immer Aloo Palak, was Kartoffeln in Spinat ist und dazu dann einfach nur trockenes Naan. Ebenfalls superlecker, nur meist in indischen Restaurants in Deutschland leider nicht zu kriegen – genau wie ein Thali..hachja!

Gut ist, dass ich diesen Blogpost mit nüchternem Magen getippt habe und nun natürlich nichts mehr mag wie eben so ein Thali in mich hineinfuttern..hachja, ich weiß, dass ich nicht zum letzten Mal in Indien gewesen bin. Wenn ihr zufällig hinfahrt und auch Vegetarier seid, geniesst die Vielfalt und esst ein Thali für mich mit..Restaurant-Tipps für Varanasi kann ich auch gerne anbieten, wobei ich die letzt alle mal bei Tripadvisor bewertet habe. Seid ihr schon in Indien gewesen oder geht gerne in Deutschland indisch essen? Was ist euer Lieblingsgericht? Und kann mir wer was in Australien empfehlen, was man gegessen haben muss?

[Beauty] Brille, Kontaktlinsen und Lasik – meine Erfahrungen!

Bis ich 15 war, hatte ich keinerlei Probleme mit meinen Augen. Dann kam aber wie bei vielen das Problem, dass ich plötzlich nicht mehr lesen konnte, was vorne an die Tafel in der Schule geschrieben wurde. Also ab zum Augenarzt und ich bekam die Diagnose Kurzsichtigkeit. Nicht sonderlich ausgeprägt, aber doch genug, dass ich eine Brille tragen musste. Das versuchte ich dann auch einige Zeit, aber ich war einfach zu aktiv und so war die erste Brille schnell kaputt und ich irgendwie auch gar nicht so unglücklich darüber.

Somit beschloss ich also, es mit Kontaktlinsen zu versuchen. Da wurden mir zunächst Horrorstories erzählt, das könnt ihr gar nicht glauben. Da ich aber auch als Teenager schon ziemlich dickköpfig war, kaufte ich mir trotzdem die ersten Monatslinsen beim Optiker und probierte es einfach mal aus. Schnell merkte ich, dass es mir überhaupt nichts ausmacht, mir die Linsen ein- oder auszusetzen und auch im Alltag kam ich prima damit zurecht. Ich verlor die Linsen nicht, sie verrutschten selten und auch sonst hatte ich keine der mir vorher prophezeiten Beschwerden. Mittlerweile sind Kontaktlinsen ja alltäglich, vor 15 Jahren war das noch seltener.

Ich trug dann für die nächsten Jahre ausschließlich Kontaktlinsen und konnte damit alles machen, also sowohl Strandurlaub, Tauchen, mehrtägige Festivals; denn wenn man die Linsen gut pflegt, halten sie auch einiges aus. Geschwankt habe ich immer mal wieder zwischen Monats- und Tageslinsen, je nachdem, was ich gerade so tat. Ich war auch hin und weg von farbigen Linsen, mit denen man sein komplettes Aussehen in Sekunden ändern kann und fand diese besonders für Festivals großartig! Statt beim Optiker kaufte ich meine Kontaktlinsen aber schnell im Internet, da die Preisersparnis einfach extrem ist. Hier lohnt es sich definitiv, vorher zu vergleichen, was ihr z.b. bei PreisProLinse tun könnt. Wichtig war mir auch, dass die Kontaktlinsen die richtige Pflege bekommen und hier achtete ich immer auf ein gutes Mittel. Zu lange tragen solltet ihr eure Linsen auch nicht, dann können sich eure Augen nämlich entzünden.

Wenn ihr Kontaktlinsen ausprobieren wollt, kommt ihr um einem Besuch beim Optiker nicht herum und es wird beim ersten Mal auch ein komisches Gefühl sein, einen „Fremdkörper“ im Auge zu haben. Lasst euch davon nicht abschrecken, sondern gebt der Linse etwas Zeit. Man bekommt beim Optiker nämlich kostenlos Probelinsen, mit denen man üben kann (verzweifelt nicht am Rausnehmen, da braucht man zunächst ein paar Versuche, aber auch das wird jedes Mal leichter). Wenn ihr euch vorher noch intensiver informieren wollt oder ein paar Fragen habt, kann ich euch die Seite Cleverlens empfehlen, wo sich alles rund um das Thema Kontaktlinsen dreht.

Ich kam mit meinen Kontaktlinsen immer super zurecht, habe mich aber schon frühzeitig entschlossen, meine Augen mit einer Lasik-OP zu korrigieren. Das kann man erst, wenn das Auge „ausgewachsen“ ist, ich hatte sie mit 21 Jahren und es soll eine dauerhafte Korrektur der Kurzsichtigkeit sein. So eine OP ist nicht günstig und natürlich immer ein Risiko, bei mir hat alles wunderbar funktioniert (ich war in der Artemis Klinik in Frankfurt) und die 5000€, die es damals kostete, habe ich auch nicht bereut. Seitdem muss ich mir nämlich gar keine Gedanken mehr machen bzw nur darauf warten, ob ich jetzt im Alter irgendwann mit Weitsichtigkeit gesegnet sein werde. Einen ausführlichen Bericht zu meinen Erfahrungen habe ich hier schon einmal getippt, falls ihr mehr über den Eingriff wissen wollt.

Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr Brillen- oder Kontaktlinsenträger oder wechselt ihr zwischen beidem hin und her? Hat sich noch jemand die Augen korrigieren lassen und ist davon ebenfalls absolut begeistert? Morgens aufwachen und sofort alles klar sehen können, ist einfach nur grandios!

Copyright der Bilder: cleverlens.de

Valentinstag mit Bloomy Days!

Für die einen ist der Valentinstag ein Fest der Liebe bzw der Tag der Liebenden, für die anderen eine unnötige Erfindung und wieder andere ignorieren ihn einfach komplett. Ich bin da immer mal wieder ein wenig zwiegespalten, so ein richtiges „wir gehen schick weg“-Date brauche ich nicht, aber über ein paar Blumen würde ich mich doch sehr freuen. Mittlerweile kann man ja auch so einfach online Blumen versenden, dass es weder viel Zeit noch Mühe in Anspruch nimmt – man sucht sich nur den Anbieter seiner Wahl aus, scrollt durchs Sortiment, pickt sich seinen Strauss heraus (ich mag ja immer die saisonalen Varianten), checkt die Versandkosten (hier schlucke ich manchmal) und legt noch eine Karte oder eine andere Kleinigkeit bei, wenn man denn mag. Den letzten Strauss von mir gab es für meine Oma an Weihnachten und ich weiß, dass sie sich darüber sehr gefreut hat, da sie einfach nicht damit gerechnet hat!

Von Bloomy Days gibt es die Möglichkeit, nicht nur einmalig Blumen zu verschenken, sondern der/dem Liebsten gleich ein Abo über mehrere Wochen/Monate zu schenken. Das ist einmal eine tolle Überraschung, wenn plötzlich wieder Blumen kommen, ohne dass Valentinstag oder ein anderer besonderer Anlass ist und man bekommt auch mehr Vielfalt bei der Blumenauswahl. Ich durfte diesen Service letztes Jahr testen und war absolut begeistert (Bericht hier). Wenn ihr also zu spät dran seid für den heutigen Valentinstag, vielleicht ist so ein Aboservice ja etwas für euch – ich finde ja, dass das eine grandiose Geschenkidee ist, wenn ihr Blumenliebhaber in der Familie oder im Freundeskreis habt. Denn alle Blumen, die ich bekam, waren außergewöhnlich und so unterschiedlich, dass es jedes Mal eine richtige Überraschung war. Besonders jetzt in der grauen Jahreszeit holt man sich damit schon ein wenig den Frühling ins Haus, auf den wir alle schon sehnsüchtig warten!

Außer den Blumen kann ich dem Valentinstag jetzt nicht wirklich viel abgewinnen, ich muss es zugeben. All die roten Plüschherzen oder riesigen Teddybären, die man gerade überall sieht und die herzförmigen Pralinen sind so gar nicht meines, da fehlt mir einfach das Individuelle. Bei einem Blumenstrauß denke ich mir zumindest, dass sich die Person überlegt hat, was mir gefallen könnte. Mit dieser Meinung bin ich nicht alleine, Blumen sind in Deutschland das Geschenk Nummer 1 am 14. Februar und 2013 transportierte die Lufthansa Cargo 1000 Tonnen Rosen nach Deutschland (sagt Wiki).

In anderen Ländern wird der Valentinstag natürlich auch gefeiert, manchmal sogar an einem ganz anderen Datum (in Brasilien am 12.6.) und mir gefällt ja besonders der Brauch, dass in Japan Frauen Männern an diesem Tag Schokolade schenken. Den diesjährigen Valentinstag verbringe ich übrigens ganz allein, gerade tippe ich diesen Bericht nämlich in Kuala Lumpur am Flughafen und die nächsten 20 Stunden verbringe ich dann damit, nach Sydney zu kommen, quasi mein Valentinstagsgeschenk an mich selbst 😉

Was sagt ihr – Valentinstag yay oder nay? Und was soll es sein – Essengehen, Blumen oder einfach nur Zeit mit dem Liebsten verbringen? Hat wer eine lustige Valentinstagsstory?

[Beauty] Rain Eau de Parfum von Clean!

Müsste ich neben meiner liebsten Parfümmarke Annayake (sowohl für Mann als auch Frau) einen zweiten Liebling nennen, ich würde mich wohl für CLEAN entscheiden. Bisher hat mir jeder ihrer simplen, leichten Düfte sehr zugesagt, Favorit ist jedoch ganz klar CLEAN Rain (30ml um 28€). Da der Geruch von Regen (und der nasse Asphalt danach) mit zu meinen liebsten natürlichen Düften gehört, musste ich natürlich alleine wegen dem Namen schon an diesem Eau de Parfum schnuppern. Entdeckt hatte ich es damals bei Sephora, dann immer mal wieder in diversen dutyfrees und so auch dieses Mal wieder am Flughafen. Da musste ich es gleich auf mich sprühen und ach, was habe ich mich im Flugzeug gefreut, dass ich ständig an meinem Unterarm schnuppern und leckeren Regenduft in der Nase haben konnte!

Wie der Name schon sagt, soll das EdP einen Regenduft mit aquatisch-floraler Note abgeben und das tut es absolut und ohne in irgendeiner Weise künstlich zu wirken. Es ist ein sehr erfrischender, reiner, aber trotzdem sanft-weiblicher Duft, der wunderbar im Alltag getragen werden kann. Mir persönlich gibt er einen kleinen Energiekick, gute Laune und einfach Lust auf einen Tag voller Abenteuer. Wer einen aufregenden, sinnlichen Duft sucht, das hier ist nicht eure Sache, ihr bekommt hier eher Entspannung und das Gefühl, dass ihr in einem Regenschauer steht und die Welt um euch herum aufhört, sich zu drehen.

Da Duftbeschreibungen immer etwas tricky sind, hier mal die Inhalte: in der Kopfnote haben wir Melone, Narzisse und  Wasserminze, in der Herznote Wasserlilie, Veilchenblatt sowie Gänseblümchen und in der Basisnote Moschus und Hölzer. Ihr seht, die Düfte sind in ihrer Komposition wirklich einfach und auf das wesentliche reduziert gehalten, was ich sehr mag. Besonders durch die Wasservertreter bekommt man diesen sehr reinen, leichten Duft hin, den ich so faszinierend finde.

Die Haltbarkeit des EdP ist in Ordnung, ich nehme ihn so 8 Stunden wahr, er dürfte aber für den Preis gerne noch ein wenig länger halten. Er wandelt sich von einem fruchtig-frischen Duft zu einem sehr aquatisch-floralen Duft und endet in warmen Noten, die super zum Abend hin passen. Für mich ist der Duft perfekt für den späten Frühling/Sommer, wenn es wärmer ist, im Winter ist er mir definitiv nicht schwer genug.

Die Düfte von CLEAN sind zum Layering gemacht, sprich man kann verschiedene EdPs der Marke übereinandersprühen und so neue Düfte kreieren. Finde ich toll, das Konzept hat Jo Malone z.b. auch und da bekommt man einfach noch mehr Individualität, wenn man sich nicht gleich ein neues EdP erschaffen lassen mag. Hier wird einem geraten, das Air oder Fresh Laundry EdP zu kombinieren und besonders ersteres liebe ich auch schon alleine. Bisher habe ich noch nie zwei verschiedene EdPs ausprobiert, aber der nächste dutyfree kommt ja zum Glück bald.

Habt ihr schon Erfahrungen mit den Düften von CLEAN gemacht? Wenn ja, welchen mögt ihr besonders gerne? Oder habt ihr einen anderen „Regen“-Duft, den ihr besonders empfehlen könnt?

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.