[Beauty] Life is now for her EdT von MEXX

Letzt hatte ich etwas Zeit totzuschlagen und da es zu kalt war, um draußen zu sitzen und zu lesen bis zu meinem nächsten Termin, machte ich mich also auf in die warme Müllerdrogerie und schlenderte durch die Gänge. Etwas, was ich nur noch sehr selten mache, seit ich nur noch gezielt Dinge einkaufe, aber doch sehr genossen habe. Besonders gerne schnuppere ich mich ja durch neue Düfte und mein Auge blieb diesmal sofort am Life is now for her EdT von MEXX (15ml um 12€) hängen, welches ich vorher noch nie gesehen hatte. Bedeutet nicht zwingend, dass es neu ist, ich mag nur die Männerdüfte von MEXX lieber und schaue dort eher seltener für mich.

Life is now for her EdT Mexx

Der Flakon gefällt mir, ich mag es schlicht und durchsichtig, somit ist der ästhetische Aspekt für mich hier schon einmal erfüllt. Es hätte nicht pink sein müssen, aber hey, anscheinend denkt man immer noch, dass das bei Frauendüften so sein soll 😉 Der Name passt auch sehr gut, ich stimme dem „lebe im Augenblick“-Gedanken zu und war neugierig, wie das nun als Eau de Toilette umgesetzt wurde. Das EdT wird als frisch, fruchtig und sanft-blumig beschrieben, es soll „die Sinne für die kleinen und großen Momente des Lebens wecken“ und gleichzeitig für pure Lebensfreude sorgen (während ich das tippe, lief gerade übrigens direkt an meinem Fenster ein Schaf vorbei hier auf den Färöer Inseln..das ist für mich Lebensfreude *g*). Mit dem EdT soll man sich also selbst seinen Glücksmoment kreieren und positiv in den Tag starten, was natürlich genau nach meinem Geschmack ist!

In der Kopfnote haben wir schwarze Johannisbeere, Birne, Guave und Orange, in der Herznote sind es Jasmin, Iris, weiße Lilie und Meeresprise und in der Basisnote kommen Zedernholz, Vanille, Praline und Moschus zum Einsatz. Allein von der Beschreibung her erinnert es mich an Shine von Heidi Klum, welches ich nach anfänglichem Misstrauen doch sehr in mein Herz geschlossen habe (und es mir eigentlich auch schon ewig wieder einmal kaufen mag, aber nein, erst wird noch ein wenig reduziert). Beim ersten Aufsprühen kommt der Duft  etwas zitrisch-frisch und enorm fruchtig-süß um die Ecke, sehr exotisch und hat etwas von Urlaub. Diese etwas aufdringliche, penetrante Süße verfliegt allerdings recht schnell und macht das EdT somit für mich für jedes Alter tragbar (zu Beginn ist er doch sehr teeniehaft). Er wandelt sich jetzt zu einem durchaus sanften, blumigen, aber nicht wirklich ausgefallenen Alltagsduft, gegen den bestimmt niemand etwas haben kann. Aus der Masse sticht man damit aber definitiv nicht heraus und insgesamt ist die Haltbarkeit leider eher mau. Wer warme Düfte mit Lilien mag, wird hier bestimmt glücklich werden, aber so richtig gekriegt hat mich das EdT leider nicht.

Erneut hat mich ein MEXX EdT nicht überzeugen können, mir fehlt da einfach das gewisse Etwas, was für mich auch Alltagsdüfte haben müssen. Da habe ich in letzter Zeit sehr viel spannendere Düfte gefunden, z.b. Michalsky Berlin II (Review) und erstaunlicherweise auch das Amidala EdP aus der Star Wars Reihe (Review). Wobei ich auch noch anmerken sollte, dass ich mit den wenigsten EdT’s warm werde, ich mag die geringe Haltbarkeit einfach nicht, sondern brauche einen Duft, der mich den ganzen Tag über begleitet und sich dabei wunderbar verwandelt.

Seid ihr eher EdT oder EdP-Typ? Habt ihr einen Duft von MEXX, den ihr mir empfehlen könnt? Was tragt ihr gerade? Ich bin noch dabei, „Golden Delicious“ von DKNY zu tragen, ein toller Übergangsduft, der mir nur schon zweimal heruntergefallen ist und jetzt will der Sprühkopf nicht mehr so ganz wie ich will..aber wir arrangieren uns.

Sunday again.

[Gesehen] Shameless; The Good Place (ich weiß noch nicht, ob ich es mag)

[Gelesen] Ein Mann namens Ole – Fredrik Backman; Specials – Scott Westerfeld

[Gehört] Schafsgeblöke & Wind

[Getan] auf die Färöer-Inseln geflogen und mir damit einen Traum erfüllt; die Hauptstadt Torshavn erkundet und schon einige Wanderungen unternommen..es ist so surreal schön hier, ich muss mich ständig kneifen!

[Gegessen] Nudeln mit Tomatensoße; Champignoncremesuppe; Weißbrot; Müsliriegel; Schokolade (hier ist alles so verflucht teuer, dass Essengehen nicht drin ist, sondern nur Selberkochen im Hostel)

[Getrunken] schwarzer Tee; ein Kaffee (Entzug hoch drei!); so Obstmus aus dem Plastikbeutel

[Gedacht] das hier war absolut die richtige Entscheidung! Soooooo schön! In einem Monat bin ich schon in Indien, das wird ein kleiner Schock!

[Gefreut] dass ich mir solche Reisen ermöglichen kann 🙂

[Geärgert] meine vier Mitbewohner hier sind irre laut, aber am Montag geht es dann noch ganz luxuriös zwei Tage in die Ferienwohnung

[Gewünscht] dass die Menschen hier doch etwas kommunikativer sind, aber ich wollte Stille und kriege Stille

[Gekauft] ein Bus-Fährenticket (heute geht es zwei Stunden zur südlichsten Insel runter); Hostelübernachtungen und Weißbrot (die billigste Option aus dem Supermarkt kostet 3€)

[Sehenswert] „Terror – Ihr Urteil“ von Ferdinand von Schirach auf Das Erste am 17.10.!

Am nächsten Montag, dem 17.10., wird das Erste um 20.15 Uhr den Film „Terror – Ihr Urteil“ vom Juristen Ferdinand von Schirach ausstrahlen und ich hatte die Gelegenheit, ihn mir schon vorab anzusehen. Was sehr passend war, las ich doch gerade „Verbrechen“ von von Schirach und fand das richtig gut. In „Terror – Ihr Urteil“ muss man sich mit einer sehr schweren, komplexen Thematik auseinandersetzen, denn es geht darum, ob man 164 Menschen töten darf, um 70.000 Menschen zu retten. Denn genau das hat der Kampfpilot Lars Koch getan, der nun vor Gericht steht und auf sein bzw unser Urteil wartet. Eine Lufthansa-Maschine war über deutschem Luftraum entführt worden und steuerte auf ein vollbesetztes Stadion, die Allianz-Arena, zu – laut Gesetz darf man das Flugzeug trotzdem nicht abschießen, sondern muss versuchen, die Menschen am Boden zu evakuieren. Dies ist hier nicht geschehen, so dass der Pilot alleine mit sich ausmachen muss, ob er trotz fehlendem Schießbefehl die Maschine mit ihren unschuldigen Passagieren abschießt oder wartet und die noch größere Katastrophe mit ansieht.

Der Film spielt ausschließlich im Gerichtssaal, es gibt keine Rückblenden, keine dramatischen Szenen, doch allein durch die Schwere der Thematik wirkt der Film. Er ist spannend, besonders Florian David Fitz in der Rolle des Kampfpiloten überzeugt sehr und man kann sich gut in seine ausweglose Lage hineinversetzen. Egal, wie man sich entscheidet, es kann nicht gut ausgehen. Zu Beginn des Filmes hat man einen kurzen „House of Cards“-Moment, denn der gegenwärtige Richter richtet sich an uns Zuschauer, womit wir bei dem interessantesten Aspekt des Filmes angelangt sind: mithilfe einer multimedialen Abstimmung entscheidet nämlich der Zuschauer, also wir, wie das Urteil am Ende ausfallen soll. Ist der Pilot des 164-fachen Mordes schuldig oder ist er unschuldig, da er das „kleinere Übel“ laut Kant gewählt und eine Katastrophe verhindert hat? Hat er den Menschen in der Maschine ihre Würde genommen, hat er sie zu Objekten degradiert, zu Teil einer Waffe, wie Lars Koch es in seiner Befragung versuchte zu erklären? Wie würde man selbst in solch einer Situation reagieren?

Je nachdem, wie die Zuschauer in ihrer Rolle als Schöffen entscheiden, wird es entweder zu einem Freispruch oder einer Verurteilung kommen und ich bin schon sehr gespannt darauf. Als Aussenstehender, der in diesem Fall nicht betroffen ist, da er z.b. einen Angehörigen in der Passagiermaschine hatte, würde ich sagen, dass der Kampfpilot richtig gehandelt hat, so unsagbar tragisch es auch ist. Er hat unschuldige Menschen ermordet, müsste also laut Definition ein Mörder sein, aber irgendwie mag ich ihn nicht so bezeichnen. Als „Helden“ würde ich ihn jedoch auch nicht betiteln, denn eine Heldentat ist es einfach nicht – sondern wie schon erwähnt, nur das „kleinere Übel“, um eine große Katastrophe zu verhindern. Einfach gesagt, wenn man persönlich nicht involviert ist, richtig. Insgesamt keine Situation, die einfach nur schwarz oder weiß ist und ich bin sehr froh, hier nicht in der Realität ein Urteil fällen zu müssen.

Im Anschluss an die Urteilsverkündung wird Frank Plasberg in einem hart aber fair-Spezials mit einer Expertenrunde über die Abstimmung des Publikums diskutieren und die juristischen und ethischen Grundlagen des Falls noch einmal tiefergehend erörtern. Hier werden bestimmt einige spannende Diskussionen geführt werden und ich finde diese aufbauende Sendung gut, da man nach dem Film einfach so viele Gedanken hat, mit denen man sich weiter auseinandersetzen mag. Wenn man dann alleine auf der Couch sitzt, ist das etwas blöd und hier kann Frank Plasberg dann aushelfen. Abstimmen könnt ihr am Montag sowohl auf der Seite der Ard, bei Facebook und bei Twitter – ich bin schon sehr gespannt, wie das vom Publikum aufgenommen wird und hoffe auf eine rege Teilnahme. Wie würdet ihr entscheiden oder könntet ihr kein Urteil fällen? Macht ihr bei der multimedialen Abstimmung mit? Ich werde definitiv reinschalten und auch bei Twitter verfolgen, was so passiert.

Copyright der Bilder: MOOVIE

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[Lesenswert] Uglies, Pretties & Specials – Scott Westerfeld

Aus dem Young Adult Bereich habe ich gerade die eigentlich vierteilige Uglies-Reihe von Scott Westerfeld gelesen. In meinem öffentlichen Bücherschrank fand ich aber nur die ersten beiden Bände und hatte Google mir gerade nicht verraten, dass es noch den vierten Band „Extras“ gibt, für mich wäre die Geschichte hiermit abgeschlossen. Die drei Bücher Uglies, Pretties und Specials beenden die Geschichte meiner Meinung nach nämlich ziemlich gut und ich brauche da jetzt kein viertes Werk mehr, welches ein paar Jahre später spielt und zeigt, wie sich alles weiterentwickelt – wobei die Collectorsbox definitiv hübsch anzuschauen ist!

Uglies Scott Westerfeld

Worum geht’s Ohne die Inhalte der beiden weiteren Bücher zu spoilern (was alleine die Titel ja schon erledigen) geht es um eine Welt, in der es Uglies und Pretties gibt. Jeder Mensch beginnt sein Leben „hässlich“ oder eben „normal“ und bekommt zum 16. Geburtstag chirurgisch das Aussehen, welches er sich selbst aussucht. Danach folgt ein Leben bestehend aus Parties in New Prettytown, wo man sorgenlos lebt, bis man in die Vorstadt zieht und Kinder bekommt. Für die 15-jährige Tally Youngblood klingt das enorm erstrebenswert, sie kann ihren Geburtstag und ihre Operation kaum noch abwarten. Ihr bester Freund Peris ist schon verschönert worden und lebt in der Stadt, wo die Uglies sich nicht aufhalten dürfen. Trotzdem schleicht Tally herüber und bekommt einen ersten Einblick in die neue, schöne Welt. Kurz vor ihrer Operation lernt sie dann die ebenfalls noch „hässliche“ Shay kennen, die ihr von einer Alternativwelt außerhalb der Stadt erzählt, The Smoke genannt. Dort leben Uglies nach ihren eigenen Regeln und beugen sich nicht der Operation – denn diese hat neben verschönernder Wirkung auch noch eine kleine Gehirnoperation zufolge, die die Menschen unrebellisch, eigentlich unmündig im Kantschen Sinne macht und ihnen ihre eigene Identität stiehlt. Shay macht sich auf, The Smoke zu finden und hinterlässt Tally eine Wegbeschreibung. Auf Drängen der Regierung, welche natürlich wissen will, wo The Smoke ist, muss sich Tally schließlich aufmachen, diesen Ort und Shay zu finden – noch denkt sie, dass sie Shay retten wird und nicht als Spion der Regierung eine Bedrohung für die frei lebenden Menschen darstellt. In Buch zwei wird aus Tally dann doch noch eine Pretty, die versucht, ihre Taten aus Band 1 rückgängig zu machen und in Band 3, ihr habt es erraten, wird sie ein Special, was quasi die Geheimpolizei der Stadt ist, welche „Ordnung“ zwischen Uglies, Pretties und Gefahren von außerhalb regelt.

Uglies Pretties Specials

Wie ist’s Ich mochte die Idee und habe Band 1 auch in zwei Tagen gelesen, mir gefiel die dystopische Welt, die Westerfeld einem beschrieb. Aber so wirklich in die Tiefe geht er nicht, man hätte noch mehr rausholen können aus dieser Idee, dass eine Welt nach Aussehen eingeteilt wird, aber da es eben ein Young Adult Roman ist, haben wir wieder mehr Liebesbeziehung im Vordergrund. Der Schreibstil des Autors ist sehr einfach zu lesen, ich habe oft aber einiges übersprungen, da er sich manchmal zu sehr in langweiligen, irrelevanten Neben-Neben-Geschichten verliert. Hier hätte man entweder kürzen oder eben mehr Tiefe bieten sollen. Die Hauptfigur Tally war manchmal etwas widersprüchlich – einerseits stand sie oft auf dem Schlauch, so dass man sie gerne geschüttelt hätte, andererseits nimmt sie Sachen von großer Tragweite, die komplett neu sind, ohne hinterfragen hin. Bisschen merkwürdig, aber ok, vielleicht ist das so mit 15. Spannend war, wie sich ihre Perspektive veränderte, je nachdem „was/wer“ sie gerade war und wie sie ihre eigene – ihre ursprüngliche – Identität damit in Einklang bringt (oder auch nicht). Die weiteren Personen im Buch werden nicht soooo enorm beschrieben, man erfährt ein wenig über David, ihre Liebe aus der „alten“ Welt und das war es – hier hätte auch noch etwas mehr passieren können. Die Liebesgeschichte ist nett, aber das war es dann auch schon, mich hat sie emotional nicht gekriegt.

Band 2 und Band 3 fand ich zunächst ziemlich redundant, erst wird sie das, dann wird sie das, aber am Ende wurde es dann doch wieder spannend. Der zweite Teil zeigt, wie das Leben in New Prettytown ist und sich langsam aber sich ein Erwachen unter den Pretties abzeichnet und Band 3 geht dann über in die Jagd nach den „Revolutionsführern“ und mündet in einer Art Krieg. Hier wird es dann doch etwas abgedreht, aber hey, es stirbt auch endlich mal wer und Tally kämpft gegen ihre an-operierten Veränderungen. Man bekommt das Ende, was man erwartet und für mich war die Serie hiermit abgeschlossen. Jetzt weiß ich zwar, dass es einen vierten Teil gibt, aber ganz ehrlich, sollte der nicht demnächst im öffentlichen Bücherschrank stehen, werde ich diesen wohl nie zu Gesicht bekommen.

Die Serie wurde enorm gehyped und ich finde sie von der Idee her auch gut, aber mir fehlt es einfach in der Umsetzung. Oftmals habe ich seitenweise überflogen, da ich gelangweilt war und besonders bei Buch 2 musste ich echt kämpfen, hier fehlte mir jegliche Spannung, die einen sonst an so eine Geschichte fesselt. Hätte es gestern hier auf den Färöern nicht so viel geregnet, wäre ich mit Band 3 wohl immer noch nicht durch – jetzt kann ich ihn aber hier im Hostel lassen und hoffentlich jemandem damit eine Freude machen! Apropros Freude, baaaald ist Buchmesse, was bin ich schon aufgeregt! 🙂 Geht von euch auch wer hin?

[Beauty] LUSH Halloween Produkt 2016!

Jedes Jahr freue ich mich besonders auf die Halloweenprodukte von LUSH, da ich gespannt bin, was sich das kreative Team dieses Jahr wieder hat einfallen lassen. Natürlich fiebere ich auch immer meiner liebsten Badebombe, der Lord of Misrule entgegen – welche oftmals in meinem LUSH ausverkauft ist, da sich jeder drauf stürzt und sie bunkert. Jetzt gibt es auch das passende Duschgel, welches wunderbar aliengrün ist und bestimmt auch viele Freunde findet – wenn ihr diese Badebombe noch nicht kennt, geht mal an ihr schnuppern, ihr werdet es nicht bereuen! Von dem Spektakel, welches sie in der Badewanne macht, fange ich gar nicht erst an (hier könnt ihr es in meinem Beitrag von 2014 anschauen). Alle Produkte sind schon seit dem 23.09. in den Filialen und online zu bekommen, ich war einen Tag zu früh und konnte mir sie nicht anschauen und habe es jetzt vorm Urlaub leider nicht mehr geschafft. Somit kann ich euch leider nur die Pressebilder ohne persönliche Erfahrung zeigen!

LUSH Halloween

Lush Halloween 2016

LUSH Halloween 2016

LUSH Halloween 2016

Ich finde, auch dieses Jahr hat LUSH sich wieder einmal selbst übertroffen, alle Sachen sind doch einfach nur zuckersüß und rufen meinen Namen 😉 Zum Verschenken eignen sich diese limitierten Sachen übrigens auch immer super, zumindest habe ich bisher nur begeisterte Blicke erhalten, wenn eine Badebombe ausgepackt wurde! Wären sie nur nicht so verdammt teuer, ich würde mich einmal quer durch’s Sortiment baden.

Mögt ihr die Halloween-Sachen von LUSH auch so gerne? Ist noch jemand Lord of Misrule verfallen? Oder sprechen euch die Sachen bzw LUSH allgemein so gar nicht an? Ich habe schon ewig nichts mehr dort gekauft, eigentlich seit ich in einem Store probegearbeitet habe, weil das einfach eine so unschöne Erfahrung war..können aber die Produkte nichts für, wenn die Verkäufer teilweise viel zu bedrängend sind. Vielleicht schlage ich einfach mal online zu! 

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Kaum bin ich nicht mehr in Berlin, häufen sich die Essensbilder nicht mehr auf meinem Telefon. Was ganz einfach daran liegt, dass ich nicht mehr so oft im Restaurant esse (hier auf dem Dorfe ist die vegetarische Auswahl doch etwas mau) und dann auch daran, dass ich endlich mal wieder eine richtig gut ausgestattete Küche habe, in der ich mir mein Brot schmieren kann 😉 Seit ich letzte Woche meinen Indienflug gebucht habe (diesmal werden es „nur“ drei Monate ab Mitte November), esse ich auch schon wie verrückt Lebkuchen..wenn ich Weihnachten schon wieder Reis und Gemüse essen darf, muss ich einfach noch in den Süßigkeiten schwelgen. Ein paar Bildchen habe ich dann aber doch – und bin gespannt, was ich auf den Färöer-Inseln ab heute so verputzen werde!

Vegetarische Teller-Einblicke

Bei Lidl gab es vor einiger Zeit eine vegane Tiefkühlpizza, welche in Berlin überall ausverkauft war. Mama hat sie aber für mich gefunden und gleich zwei gekauft – die ich dann auch innerhalb von einer Woche gegessen habe. Sie war in Ordnung, aber schmeckte mehr wie ein Flammkuchen. Für mich hätte man da gerne noch mehr an veganem Käse draufwerfen dürfen. Als Basis ok, aber da muss man doch noch bisschen nachlegen. Noch in Berlin habe ich mir Stachelbeerkuchen bei einer meiner liebsten Bäckereien geholt und ja, mich da seit April drauf gefreut. Stachelbeeren sind ja wie Rosenkohl so ein Streitthema, zumindest in meinem Freundeskreis und ich stehe recht alleine mit meiner Liebe zu den stacheligen Früchtchen dar. Beim Lieferdienst habe ich mich dann mit Gemüse-Thai-Curry eingedeckt, welches aber leider überhaupt nicht gewürzt und somit recht langweilig war – zum Glück hatten wir Chili im Haus! Ein Reste-Essen deluxe war diese Blumenkohl-Kartoffelbrei-Platte mit Karotten und Ketchup. Ich würde ja auch gerne instagram-perfekte Bilder hier zeigen, aber seien wir doch ehrlich, bei mir gehört da Ketchup drauf und schön angerichtet muss es auch nicht sein, nur lecker *g*

Vegetarische Tellereinblicke

Huck Finn ist einfach nur ein wahnsinnig süßes Kaffeegetränk, was mich natürlich alleine durch seine großartige Verpackung gekriegt hat, die ist aber auch ein Eyecatcher! Nochmal haben muss ich es aber nicht, da gibt es bessere und günstigere Alternativen, wenn ich wirklich mal Lust darauf habe. Herbst heißt für mich Kürbissuppe und wenn es dann noch warmes Ciabatta dazu gibt, ist das Abendessen perfekt. Suppen und Eintöpfe sind aber auch einfach so eine tolle warme Umarmung von innen – meine Oma kaufte mir die Tage eine vegetarische Erbsensuppe (aus der Dose), die war so schnell weg, ich habe nicht mal ein Bild. Bei Peter Pane habe ich mich am Süßkartoffel-Tahini-Burger probiert und muss sagen, der war mega lecker! Hätte ich allerdings die Augen verbunden gehabt, ich hätte absolut nicht sagen können, in was ich da hineinbeiße, so eine Geschmacksexplosion war das. Somit nichts, wenn ich Lust auf einen Burger habe, aber ich werde definitiv wieder Lust auf dieses ungewöhnliche Geschmackserlebnis haben – er ist übrigens vegan und u.a. mit Käsealternative und Rucola. Bei meiner Oma waren wir zum Kaffee eingeladen und da habe ich mir beim Bäcker ein Stück Himbeertorte ausgesucht, mein go-to-Kuchen! Dieser war auch ganz lecker, an meinen liebsten Vertreter, welchen es in einem Cafe ein paar Ortschaften weiter gibt, kam er aber nicht ran. Und das war es schon..sonst gab es eigentlich nur noch Brot, Lebkuchen und rohe Karotten, da hatte ich einen wahnsinnigen Jipper drauf 😉

Was esst ihr im Moment besonders gerne? Ist noch wer so (Kürbis-)Suppenaffin? Gehört für mich absolut zum Herbst dazu, genau wie Ratatouille (das gab es auch noch, aber da war ich wieder zu schnell beim Essen*g*). Schwarzwurzeln muss ich auch noch unbedingt essen, da habe ich auch richtig Lust drauf, hachja! 

[Beauty] Exfoliating Scrub von Skinfood!

Bevor ich während meines letzten TK Maxx Shoppingtrips über die neuseeländische Naturkosmetikmarke Skinfood stolperte, hatte ich noch nie von ihr gehört. Was im Nachhinein gesehen ganz schön blöd ist, denn das Exfoliating Scrub – also ihr Gesichtspeeling – ist einfach nur ganz großes Kino und mir einen eigenen Blogpost wert. Gekostet haben mich die 100ml gerade einmal 8€, womit ich dann wohl auch das nächste Jahr versorgt wäre 😉 Mehr als einmal die Woche nutze ich nämlich kein Peeling im Gesicht und da man immer nur eine verschwindend geringe Menge braucht, halten sich solche 100ml echt ewig. Skinfood verzichtet nicht nur auf doofe Inhaltsstoffe, sondern auch auf Tierversuche und hat bis auf wenige Produkte nur vegane Sachen im Angebot – da ich beim Peeling nicht genau gelesen habe, ist natürlich genau da Honig drin..beim nächsten Mal lese ich noch genauer.

Skinfood Scrub

Im Exfoliating Scrub sind Walnussschalen, Gurkenextrakt, Manuka-Honig, Aloe Vera, Mandel und Limette enthalten, welche in der Kombination für ein samtig-weiches, strahlendes Gesicht sorgen. Das Peeling kommt in einer Tube daher, womit sich das Produkt gut dosieren und entnehmen lässt. Man braucht wie gesagt nur eine sehr geringe Menge, die man auf das vorher gereinigte Gesicht aufträgt. Am besten mit den Fingerspitzen in kreisenden, nicht zu groben, Bewegungen, damit das Peeling alle abgestorbenen Hautschüppchen kriegt. Die Konsistenz ist cremig, die peelenden Körnchen (aka die Walnuss) kann man gut darin erkennen und spüren. Das Peeling ist weder zu stark noch zu schwach, für mich hat es genau die richtige Mischung – man merkt die reibende Wirkung, hat aber keinen Schmerz dabei. Wenn ich auf hohem Niveau meckern soll, ich finde den Duft etwas zu dominant, denn hätte man für mich gerne auch weglassen können.

Danach spült man das Peeling mit ausreichend Wasser ab, was problemlos geht und es bleibt keine eklig schmierigere Schicht auf der Haut zurück. Das hatte ich schon bei so vielen Peelings und mag es absolut nicht leiden. Meine Haut sieht direkt danach schon super aus – sie ist zwar ein wenig gerötet, doch verschwindet dies innerhalb von wenigen Minuten. Sie strahlt dafür und hat diese „blitze-sauber-quietsch“-Gefühl, welches man aber auch sieht. Meine Mitesser-Problemzone aka meine Nase ist nach diesem Peeling um Welten besser, viele Unreinheiten sind weg oder so weit „oben“, dass man nun sie locker entfernen kann, ohne zu viel Druck auszuüben. Noch beeindruckender als diesen visuellen Effekt finde ich aber eben die Tatsache, dass trockene Hautstellen verschwunden sind und mein gesamtes Gesicht einfach nur wahnsinnig weich ist. Diese tolle Hautgefühl bleibt noch Tage erhalten und ach, ein Träumchen! Nach dem Peeling saugt meine Haut meine weitere Pflege aber auch auf wie ein Schwamm und ich bilde mir ein, dass mein Hautöl/Serum dann extra tief einziehen und besonders gut pflegen kann.

Ich habe das Peeling dann noch am Körper ausprobiert, aber da ist es mir zumindest für die Oberschenkel viel zu sanft und für die Schultern ging es zwar, aber da bleibe ich doch auch lieber bei einem anderen. Dieses wird nun exklusiv fürs Gesicht benutzt und ich bin ja schon gespannt, was es so kann, wenn ich es mit nach Indien nehme, wo meine Haut immer stirbt..das Leitungswasser dort ist zum Gesichtwaschen nämlich der Tod (besonders, wenn man direkt am Ganges wohnt..) und die Pickel kommen nur so angerannt..mal sehen, ob ich hier irgendwie vorbeugen kann!

Wer auf der Suche nach einem Gesichtspeeling ist, ich kann euch dieses hier nur ans Herz legen und wenn ihr Glück habt, hat es euer TK Maxx auch (das ist immer etwas doof mit den Produkten von dort, man weiß nie, ob es sie noch länger dort oder in anderen Filialen überhaupt gibt). Ich werde beim nächsten Besuch auf jeden Fall schauen, was es noch so von Skinfood gibt, denn die Marke hat so einen guten ersten Eindruck gemacht, dass ich hier gerne mehr ausprobieren würde.

Geht ihr auch gerne zu TK Maxx? Ich stöbere da gerne durch die Beautyabteilung, der Rest ist oftmals zu chaotisch und finde auch fast immer etas interessantes. Dieses Mal waren es primär australische und neuseeländische Marken im Bereich Gesichtspflege, mal sehen, was es das nächste Mal werden wird!

Sunday again.

[Gesehen] Freaks & Geeks; Grey’s Anatomy

[Gelesen] The Camphor Flame  – C. J. Fuller

[Gehört] ganz viel Radio..besonders gerne Fluxfm

[Getan] nach Berlin gefahren, dort ein letztes Mal Zeit mit Freunden verbracht, meinen restlichen Kram ins Auto geladen und zurück zu meinen Eltern gefahren; bisschen weiter aussortiert; mein erstes Online-Assessment-Center absolviert

[Gegessen] vietnamesische Gemüsesuppe; vegetarische Erbsensuppe (ihr merkt, es ist Herbst); Falafel; Sesamringe; Karotten; Apfelkuchen von Opa; Lebkuchen

[Getrunken] Kaffee; Pepsi Light

[Gedacht] los, überwinde dich

[Gefreut] hach Berlin, du lässt mich freier atmen!

[Geärgert] über ein paar Drängler im Stau, aber nicht wirklich

[Gewünscht] ein besseres Immunsystem und bessere Mathekenntnisse 😉

[Gekauft] Indienflüge; iPhone 6S; Bestellung bei der Onlineapotheke –> mein Konto weint

[Beauty] Michalsky Berlin II Eau de Parfum!

Letzten Winter kam das erste Michalsky Berlin EdP zu mir (Review hier) und hat sich nach erster Überforderung zu einem meiner liebsten Winterdüfte gemausert. Pünktlich zu den kühleren Tagen kam jetzt Michalsky Berlin II EdP heraus und natürlich musste ich sofort schnuppern gehen! Der rosefarbene Flakon hat aber auch sofort meinen Blick angezogen und ich muss gestehen, ich finde ihn wahnsinnig schön. Zwar mag ich durchsichtigere Flakons lieber, aber ach..an diesen hier kann ich mich gewöhnen. Seinen goldenen Bruder habe ich die letzten Tage gleich mal wieder getragen, um nun vergleichen zu können!

Michalsky Berlin II EdP

Das Eau De Parfum dürfte in so ziemlich jeder Drogerie zu erhalten sein, es gibt es in der 25ml Version (um die 14€) sowie in der 50ml Version (gesehen bei Amazon für 20€). Preislich ist auch dieser Duft, was seine Haltbarkeit betrifft, wieder spitze. Ich glaube, die beiden Michalsky-Parfums sind mit hohem Abstand die langanhaltendsten und intensivsten Düfte, die ich je in der Drogerie gekauft habe. Finde ich schon einmal spitze, denn ich liebe es, wenn sich der Duft über den Tag wandelt, aber trotzdem auch am Abend noch gut wahrnehmbar ist. Hier schnuppert ihr aber sogar noch am nächsten Morgen 😉 OT: Vielleicht bin ich die einzig Verrückte, die das macht, aber wenn ich in der Drogerie so ein Teststäbchen besprühe und es mir gut gefällt, werfe ich es in meine Handtasche und habe dann auch hier einige Tage noch einen leckeren Geruch.

Der neue Duft ist laut Hersteller „eine Hommage an die Weiblichkeit„, was ich auch für den ersten Duft unterschreiben würde. Beide sind einfach sehr sinnlich, orientalisch-blumig, berauschend und ganz und gar nicht „sanft“ in meinen Augen, auch wenn das EdP so beschrieben wird. In der Kopfnote haben wir Bergamotte, Pinker Pfeffer, Pfirsich und Birne, in der Herznote Iris, Jasmin, Tuberose, Orangenblüte und Ylang-Ylang und in der Basisnote Tonkabohne, Patchouli, Vanille und Moschus. Sprüht man das EdP auf, nimmt man sofort ein fruchtiges Blumenmeer wahr, welches durchaus mit orientalisch beschrieben werden kann, ein „sanfter Hauch“ ist es allerdings echt nicht. Mehr ein „in your face, du tauchst durchs Blumenmeer, wo sich auch Obst reinverirrt hat“-Moment, den ich aber gar nicht so schlimm finde, nachdem ich weiß, was mich erwartet und mich darauf vorbereiten kann. Sehr schön kommt auch der süßliche Pfirsich und die frische Bergamotte durch, lediglich die Birne vermisse ich etwas, dabei liebe ich Parfum mit Birnennote, schade! Die Fruchtnuancen verschwinden recht bald, die Blüten aber bleiben und der Duft wirkt sehr erwachsen, sophisticated, etwas flirty, aber eben mehr in dem „die Frau weiß, was sie will“-Bereich. Er wandelt sich dann immer mehr in die warme, vanillige, weichere Richtung, die ins sinnliche Gefilde übergeht und bleibt seeeehr lange in diesem letzten Zustand erhalten.

Für mich ein toller Herbst-/Winterduft, der sich perfekt dem Tagesrhythmus anpasst. Morgens bekommt man gute Laune mit den frisch-fruchtigen Nuancen, tagsüber hat man immer Blumen um sich und abends wird man etwas elegant-sinnlicher. Michalsky hat hier auch genau die richtige Jahreszeit ausgewählt, um das EdP zu launchen, im Sommer wäre es mir (erneut) viel zu viel! Der Duft ist nichts für jemanden, der etwas unauffällig-alltägliches sucht, ich wurde schon mehrmals auf ihn angesprochen bzw bekam ich „du riechst aber gut“ von fremden Menschen zu hören. Er geht in die Richtung des La Vie est belle von Lancome, das ist allerdings die klassischere, reduziertere, weniger „in your face“-Variante und Michalsky nicht wirklich ein Dupe – doch wenn ihr einen der beiden Düfte mögt, mögt ihr mit großer Wahrscheinlichkeit auch den anderen.

Habt ihr Michalsky Berlin II schon entdeckt und wurdet auch vom rosefarbenen Flakon magisch angezogen? Ich konnte es gestern auch nicht lassen und habe mir das iPhone 6S in rosegold gekauft, was jeder außer mir wahnsinnig schrecklich findet..aber ich musste es haben. Bei dem Duft geht es mir ähnlich, ich tröste mich gerade aber noch mit dem Original-Michalsky, da ich einfach zu viel Parfum habe und erst etwas reduzieren mag, bevor neue Kandidaten bei mir einziehen dürfen.

[Beauty] Cashmere Gesichtscreme & Handbalsam von Alcina!

Dank eines Produkttests von der Bunte VIP Lounge kann ich gerade zwei Produkte der Marke Alcina testen. Diese war mir bis dato komplett unbekannt, ich war aber sehr gespannt, was die Gesichtscreme und der Handbalsam für trockene Winterhaut so können. Seit ein paar Wochen schon habe ich mit verdammt trockenen Händen zu kämpfen, was ungewohnt ist und mich ziemlich nervt. Mein Gesichtshaut spinnt zwar, da ich seit einigen Wochen nicht mehr die Pille nehme, aber Winterhaut habe ich noch nicht – was sich nächste Woche auf den Färöern aber definitiv ändern wird und ich die Creme dorthin mitnehmen werde!

Alcina Cashmere

Neben der Cashmere Gesichtscreme in Fullsize waren in meinem Testpaket noch eine Bunte-Zeitschrift, einige Handbalsampröbchen und einige Sachets der Gesichtscreme zum Weitergeben. Besonders der Handbalsam hat die ideale Größe für die Handtasche und ist schon zu meinem ständigen Begleiter geworden. Preislich liegen die Produkte im mittleren Segment – bei Amazon ist die Gesichtscreme (50ml) für 15€ und der Handbalsam für 6€ zu erwerben. Das Besondere an ihnen ist der Cashmere-Extrakt, der in Kombination mit Sheabutter einem zu wunderbar weicher und gut gepflegter Haut verhelfen soll. Die angespannte, trockene und gereizte Winterhaut soll dadurch entspannt werden und durch den tiefenwirksamen Feuchtigkeitskomplex Aquarich sollen Trockenheits- und Mimikfältchen verschwinden, dass man ein ebeneres, glattes und strahlenderes Hautbild bekommt. Klingt soweit alles super, aber was kann die Creme im deutschen Herbst? 🙂

Alcina Cashmere

Die Cashmere Gesichtscreme habe ich zunächst mal bei Codecheck nach ihren Inhaltsstoffen gescannt und habe hier sechs rote Inhaltsstoffe (Ethylparaben, Mathylparaben, Propylparaben, Glycerine, Coumarin & Dimethicone) sowie den Zusatz „kann Palmöl enthalten“ bekommen. Ihr wisst mittlerweile, dass ich Palmöl vermeiden mag und es auch in meiner Hautpflege nicht gebrauchen kann, schade. Besonders den Duftstoff Coumarin kann man sich doch wirklich sparen, meine Hautpflege muss nicht duften – ganz im Gegenteil, je cleaner, desto besser, da meine Haut nicht gereizt werden kann. Somit war das schon nicht der perfekte Anfang, aber kommen wir nun zu meinen ersten Erfahrungen.

Die Konsistenz der Creme ist in Ordnung, etwas dicker wie gewohnt, doch lässt sich sich gut dosieren und verteilen. Man benötigt nur eine kleine Menge für das Gesicht, ich habe mir mit einem Sachet quasi noch den Hals/Dekollete und die Ellenbogen eingecremt. Während die Creme auf meiner Körperhaut super eingezogen ist, hat das bei meinem Gesicht ewig gedauert. Leider hatte ich den ganzen Tag das Gefühl, dass eine Schicht auf meinen Poren liegt und sie dadurch nicht „atmen“ können, was ich nicht leiden kann. Da die Creme als perfekte Make-up-Grundlage angepriesen wird, muss ich hier widersprechen, zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt bei meiner Haut. Es war eher schwierig, meine Foundation gut zu verteilen und sie verrutschte mir über den Tag hinweg. Dass kann aber gut daran liegen, dass meine Haut gerade eben noch keine trockene Winterhaut, sondern eher eine hormonell-verwirrte Herbsthaut ist und ich werde sie jetzt bei kühleren, windigeren Temperaturen erneut testen und bestimmt hier noch einmal davon berichten. Denn vielleicht sehen meine Erfahrungen in ein paar Wochen komplett anders auch und auch wenn ich die Inhaltsstoffe weiterhin nicht mag, wird hoffentlich die Wirkung stimmen.

Bei dem Cashmere Handbalsam sieht es bei den Inhaltsstoffen leider auch nicht besser aus und auch hier fiel mir sofort der sehr dominante Duft auf. Finde ich bei Handcreme nicht so tragisch wie im Gesicht, aber irgendwie gefällt er mir leider nicht sehr – ist eben Geschmackssache. Der Handbalsam ist ebenfalls sehr sparsam in der Anwendung, lässt sich gut verteilen und zieht problemlos ein. Es dauert hier zwar auch ein paar Minuten, aber dann verschwindet er und hängt mir nicht – wie die Gesichtscreme – ewig auf der Hand. Die Pflegewirkung gefällt mir gut, ich creme morgens und abends und meist noch einmal zwischendrin und das reicht auch. Meine trockenen Hände sind damit auf jeden Fall schon viel besser geworden und fühlen sich wieder nach meinen Händen an! Hier bin ich schon gespannt, was meine Mittester berichten werden, bisher bekam ich das Feedback „riecht gut“, was schon einmal zeigt, wie unterschiedlich die Geschmäcker in dieser Hinsicht eben doch sind!

Ist jemand von euch bei diesem Test dabei? Wie kommt ihr mit den Alcina-Produkten zurecht? Ist sie für noch jemanden „zu reichhaltig“? Sollte sich das im Winter auch nicht ändern, werde ich sie für Hals, Dekollete und Ellenbogen nutzen, da funktioniert sie nämlich super – denn so einen angegrabbelten Cremetiegel will ich dann auch nicht weiterverschenken *g* 

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