Sunday again.

[Gesehen] Freaks & Geeks

[Gelesen] Uglies – Scott Westerfeld

[Gehört] schlimmste Kerbmusik

[Getan] Handy verloren – Handy wiederbekommen; Darmstadt entdeckt; Freunde, die ich seit ewig nicht mehr gesehen habe, wiedergetroffen; für meine Mama Bardienst an der Kerb gemacht (ich weiß, wieso ich da noch nie war); die Ruhe genossen

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Ein von leonaslalaland (@leonaslalaland) gepostetes Foto am

[Gegessen] vegane Pizza; Ratatouille; Blumenkohl; Erdnussbutter-Brot; Birne; viele Karotten

[Getrunken] Kaffee; schwarzer Tee; Pepsi Light

[Gedacht] nach einer Woche Dorfleben bin ich ausgeruht, jetzt kann es weitergehen!

[Gefreut] erste Hürde Richtung neuer Job gemeistert – mal sehen, was das Online-Assessmentcenter nächste Woche bringt

[Geärgert] über mich, dass mein Handy weg war & dann habe ich gekränkelt, was auch unpassend war

[Gewünscht] gesprächigere Gesellschaft beim Autozählen (einer meiner skurrilen Jobs von früher *g*)

[Gekauft] Geburtstagsgeschenke & Essen unterwegs 🙂

[Beauty] Sensodyne vs Zendium!

Wer wie ich mit schmerzempfindlichen Zähnen zu kämpfen hat, der weiß, wie nervend und belastend das manchmal sein kann. Ganz normale Dinge wie eiskalten Tee trinken, herzhaft in einen Apfel beißen oder saure Süßigkeiten essen, sind nicht drin und manchmal schmerzt es schon durch und durch, wenn nur Wind (von der Luft beim Zahnarzt fange ich gar nicht an) dran kommt. Somit versucht man jede nur denkbare Zahnpasta für schmerzempfindliche Zähne in der Hoffnung, dass es die Sensibilität etwas verbessert bzw verringert.

Meine Schmerzphasen schwanken, mal gibt es Tage, wo einfach alles weh tut und dann wieder gibt es Phasen, wo ich es fast vergessen und sogar in Karotten beißen kann (an den Apfel wage ich mich gar nicht erst). Ob es an den Zahnpasten liegt, die ich da gerade aktuell verwende oder an meiner Ernährung, kann ich da nicht wirklich sagen, aber ich denke, es wird eine Kombination daraus sein. Im Moment habe ich allerdings weniger starke Schmerzen (ich versuche, Lightgetränke und Saft wegzulassen bzw nur mit Strohhalm zu trinken) und dachte mir, ich stelle euch mal die beiden Zahnpasten vor, die ich aktuell verwende!

Sensodyne Zendium

Geworden sind es zwei Zahnpasten, die speziell für schmerzempfindliche Zähne konzipiert sind und gefunden habe ich beide in der Drogerie: einmal Sensodyne Whitening Repair & Protect (75ml 4,45€) und dann noch Zendium sensitiv (75ml für 3,95€). Von Sensodyne habe ich die Jahre immer wieder mal eine Sorte ausprobiert, wirklich etwas gebracht hat aber bisher keine etwas – da es nun gerade wieder eine „Gratis testen“-Aktion gibt, wollte ich dieser neuen Sorte aber gerne noch eine Chance geben. Die Marke Zendium habe ich in der Drogerie zwar schon wahrgenommen, für mich ist sie aber noch komplettes Neuland gewesen und ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Normalerweise nutze ich nur eine Zahnpasta gleichzeitig, hier bin ich aber nach kurzer Zeit auf die Kombi „morgens Sensodyne, abends Zendium“ umgeschlagen, worauf ich gleich näher eingehen werde!

Sensodyne Zendium

Zunächst habe ich die Zendium sensitive ausprobiert, da ich einfach sehr neugierig war. Leider gefällt sie mir vom Geschmack her gar nicht, der ist viel zu leicht und ich fühle mich danach nicht erfrischt bzw mir sehr tollem Atem ausgestattet. Somit konnte ich sie nach kurzer Zeit morgens einfach nicht mehr verwenden, da ich mich unwohl fühlte und fungierte sie zur Abendzahnpasta um, denn für mein Bett brauche ich keinen unsagbar frischen Atem. Irgendwie fühlen sich aber auch meine Zähne damit nicht richtig sauber an und somit muss danach eine Mundspülung her. Als sensitive würde ich sie somit zwar schon beschreiben, sie hat meine Zähne auch nicht schmerzempfindlicher gemacht, aber wirklich glücklich bin ich mit ihr nicht und würde sie mir auch nicht nachkaufen. Schade!

Die Sensodyne Whitening Repair & Protect finde ich von der Idee her schon super, denn nur weil ich schmerzempfindliche Zähne habe, muss ich diese nicht auch noch mit all ihren Verfärbungen von Kaffee & Tee ertragen, eine Strafe reicht hier doch schon. Die meisten Whitening-Produkte greifen meinen Zahnschmelz aber doch an und scheiden somit für mich aus – die schlimmsten Schmerzen hatte ich mal nach einem Bleaching, das war tagelang nur mit Schmerzmitteln zu ertragen. Bisher gefällt mir diese Sensodyne sehr gut, sie hat einen frischen Geschmack und gibt mir ein gutes Mund- und Zahngefühl. Deswegen musste ich das Zendiumprodukt morgens einfach gegen sie austauschen. Meine Schmerzempfindlichkeit hält sich aktuell auch in Grenzen, schaden tut sie hier also trotz Whitening nicht. Einen aufhellenden Effekt habe ich zwar bisher noch nicht ausmachen können, ich verwende sie aber auch erst um die zwei Wochen lang und eben nur morgens. Würde ich sie auch abends verwenden, könnte man hier vielleicht schon etwas sehen, ich bleibe aber auf jeden Fall dran und kann vielleicht noch ein positives Update in diesen Artikel einfügen. Bisher gefällt sie mir insgesamt aber super und wäre somit ein Nachkaufprodukt (obwohl der Preis im Verhältnis zu „normaler“ Zahnpasta natürlich eine Nummer ist).

Habt ihr auch Probleme mit schmerzempfindlichen Zähnen? Welche Zahnpasta nutzt ihr bzw habt ihr einen guten Tipp, was man noch tun kann? Meine Zahnärztin ist immer ganz unglücklich, dass sie mir nicht helfen kann, außer eben zweimal im Jahr diese Gelee-Schutzschicht aufzupinseln.

[Fashion] The last days of summer mit Ray Ban’s Erika!

Karmamäßig geht es bei mir gerade echt auf und ab – entweder habe ich totales Pech oder richtig Glück, was alle möglichen Sachen betrifft. Glück hatte ich auch bei einem Gewinnspiel, wo ich mir eine neue Sonnenbrille als Gewinn aussuchen durfte. Ziemlich schnell (und ohne anprobieren, was ja immer etwas tricky ist) habe ich mich für das Modell Erika von Ray Ban (RB4171 865/13 54-18) entschieden, was nach der klassisch-schwarzen Wayfarer nun die zwei Vertreterin ihrer Art in meinem Leben ist. Qualitativ finde ich die Brillen der Marke aber auch super und preislich gehen sie auch; Erika ist für um die 120€  haben und somit zwar nicht günstig, aber auch nicht unbezahlbar. Da ich meist nur 1-2 Sonnenbrillen im Wechsel trage, gebe ich da auch keine Unmengen für Sonnenschutz (und bisschen Stil) aus!

Ray Ban Erika

Die Fassung der Oversized-Brille habe ich Havanna Gunmetal gewählt, da ich einen solchen Rahmen eben noch nicht habe und sehr schön finde. Besonders gut gefällt mir die matte Optik, das sieht schon richtig edel aus und auch etwas mehr sophisticated/erwachsener. Der Farbverlauf der Gläser ist in braun gehalten, woran ich mich erst etwas gewöhnen muss, meine letzten Gläser waren nämlich leicht lila und haben die Welt so komplett anders aussehen lassen.

Ray Ban Erika

Wenn ich jetzt auf ganz hohem Nivea jammern wollen würde, könnte ich anmerken, dass mir das braune Etui so gar nicht gefällt; klar, es passt zur Brille, aber meins ist die Farbe nicht, da gefällt mir die schwarze Variante um Welten besser. Das konnte ich allerdings nicht auswählen und da es ansonsten echt schick verarbeitet ist, werde ich es trotzdem verwenden..ganz so penibel muss man dann auch nicht sein. Da ich mit der mittlerweile schwächelnden Frontkamera meines Smartphones kein schönes Bild bekam, hier leider nur eines von etwas weiter weg. Für mien großes Gesicht passt die große Brille absolut, ich hätte meine Haare nur lieber streng zurück im Zopf getragen, so rückblickend betrachtet. Nächsten Sommer dann!

Scholl Light Legs

Im günstigen Sonnenbrillen-Bereich finde ich Cheap Monday  (Blogpost) nach wie vor großartig, meine Sonnenbrille davon trage ich auch schon seit Jahren liebend gerne (übrigens auch ein Gewinn, statt Lottomillion habe ich mehr Glück bei Sonnenbrillen *g*). Heute soll es ja noch einmal warm werden, ich bin gespannt, ob ich Erika noch zu einem Eis überreden kann oder ob es das doch schon gewesen ist..aber ach, ich trage auch im Herbst noch häufig eine Sonnenbrille, empfindlicher Augen sei dank!

Gefällt euch Erika? Tragt ihr gerne Sonnenbrillen von Ray Ban? Oder welche Marke ist eure liebste, wenn es um Sonnenschutz geht? 

[Lesenswert] Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins – Milan Kundera

Seit Jahren (ich würde fast schon seit einem Jahrzehnt sagen) steht das Buch Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins von Milan Kundera auf meiner Lesensliste. Einerseits wollte ich diesen Klassiker dringend lesen, doch andererseits dachte ich nie daran, wenn ich Bücher bestellte, wodurch es eben doch immer wieder in Vergessenheit geriet. Als ich es letzt im öffentlichen Bücherschrank entdeckte, machte ich einen kleinen Freudenhupfer, denn nach all den Jahren kamen diese so großartig angepriesene Liebesgeschichte und ich endlich zusammen!

Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

Worum geht’s Der Buchrücken sagt, es geht um die Liebesgeschichte zwischen dem Arzt Tomas aus Prag und dem Mädchen Teresa aus der Provinz, aber das ist mal eine kleine Untertreibung, denn es geht um so viel mehr. Das Buch beginnt mit dem Kennenlernen der beiden, was Teresa als Ausweg aus ihrem Landleben sieht und zu Tomas zieht. Dieser ist etwas überfordert von dieser Situation, denn er kann nicht nur eine Frau begehren. Seine zahlreichen Affären gefährden die Beziehung zu Teresa, die mit wahnsinniger Eifersucht reagiert. Aufgrund des Prager Frühlings müssen die beiden in die Schweiz fliehen, wo sie jedoch auch nicht glücklicher werden und nach einiger Zeit (zunächst getrennt) zurück in ihre Heimat kehren.

Wie ist’s Das Buch wird all seinen Huldigungen gerecht, es ist phänomenal geschrieben. Kundera schreibt mit einer Leichtigkeit, die einen nur so durch das Buch schweben lässt, obwohl die Themen alles andere als seichte Kost sind. Er hat mich zum Lachen gebracht, da er es schafft (ich glaube im vierten Kapitel war es), einen Bogen von Stalin’s Sohn Selbstmord, zu menschlichem Kot, zu dessen Fehlen im Christentum, zu Kitsch und Kunst in Russland zu schlagen. Man weiß nie, was einen erwartet, eine reine Liebesgeschichte bekommt man nicht, sondern noch so viel mehr. Kundera überrascht, schlägt Wege ein, die man als Leser einfach nicht kommen sieht und schweift manchmal so weit vom Weg ab, dass man ganz vergisst, wo die Reise eigentlich hingeht. Dabei lernt man wahnsinnig spannende Dinge über diese politisch so brisante Zeit und allem vorneweg schafft er das, was nur wenige Autoren können. Er beschreibt Stimmungen und Atmosphäre so detailliert und nachvollziehbar, dass man mit den Personen in diesem Buch lebt und auch wenn man sich nicht unbedingt in sie hineinversetzen kann, man ist dort mit ihnen. Und ja, ich saß am Ende in der Bahn und musste meine Tränen wegblinzeln.

Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich so lange gewartet habe, dieses Buch zu lesen, aber andererseits war es auch genau das Richtige für diesen Moment in meinem Leben. Zum letzten Mal gelesen, habe ich es nicht, auch wenn ich dieses Exemplar wieder in den Bücherschrank gebracht habe – denn auch wie bei all meinen tollen Couchsurf-Erfahrungen gehe ich davon aus, dass man sich eben doch zweimal im Leben sieht (menschlich klappt das übrigens echt überraschend gut).

Kennt ihr dieses Werk? Könnt ihr mir noch ein anderes Buch von Kundera empfehlen? Was lest ihr gerade? 

[Beauty] NOTD: Let it glow – Ceramic Glaze

Da ich für mich beschlossen habe, dass es jetzt (trotz der noch warmen Tage) Herbst ist, habe ich den ersten, saisonal passenden, Nagellack herausgeholt. Und was war ich gespannt auf ihn! Seit über einem Jahr ist Let it glow von Ceramic Glaze bei mir, lackiert habe ich ihn aber noch nie. Gekauft hatte ich ihn in Kanada letzten Sommer für $11 (also ca. 8€ bei 14ml) und Ceramic Glaze ist vom selben Hersteller wie China Glaze. Letztere Marke liebe ich ja heiß und innig und somit war ich gespannt, was dieser hier so kann! Dass man gleich so eine riesige Pulle kaufen muss, war etwas doof, aber hey „you only live once“ und so!

Ceramic Glaze Let it Glow

Let it glow ist ein wunderbar schimmernder Lack, der jedoch auch mit zwei Schichten noch nicht zu 100% am Nagelweiß deckt. Der Lack ist ein eher dünnflüssiger Vertreter, der sich gut verteilen lässt und schnell trocknet. Der Pinsel ist jedoch so dick, dass es nicht leicht ist, den kleinen Nagel z.b. ohne Patzen zu lackieren. Hier muss man entweder sehr vorsichtig sein oder (wie ich) den Nagellackentferner schon bereit haben *g*

Ceramic Glaze Let it Glow

Farblich finde ich den Nagellack sehr schön, es ist eine schwer zu fassende Gold-Silber-Mischung, die wunderbar changiert und gleichzeitig glitzert, als ob es kein Morgen mehr gibt. Wunderbar für die kühleren Tage, wo wir jede Lichtquelle dankbar annehmen 😉 Aber auch in der Sonne gerade ein Highlight, welches definitiv Blicke auf sich zieht. Die Tipwear hält sich bisher auch sehr in Grenzen, die Bilder sind von Tag 5 (ohne Überlack, ich fauler Mensch) und bis auf ein paar Kratzer im Lack, ist noch alles gut. Wobei ich ihn morgen wohl ablackieren werde, ich habe noch so viele andere Lacke, die ich unbedingt endlich einmal tragen muss.

Der Nachteil, wenn man ständig umzieht, ist nämlich, dass man seine Nagellacksammlung nicht mitschleppen kann, sondern sie bei seinen Eltern lagern muss..und ist man dann vor Ort, würde man am liebsten jeden tag neu lackieren und muss sich stark am Riemen reißen *g* Somit sind 6 Tage pro Lack definitiv die Obergrenzen, bis umlackiert werden muss – selbst wenn er mir so gut gefällt und auch noch vollkommen in Ordnung ist. Let it Glow habe ich aber dieses Jahr nicht zum letzten Mal getragen, in der Vorweihnachtszeit wird er bestimmt noch einmal rausgeholt!

Ist auf euren Nägeln auch schon Herbst? Was werdet ihr als nächstes lackieren? Ich freue mich schon so auf all meine Unfarben, hachja! 🙂

[Fashion] Light Legs 60 Den Strumpfhose von Scholl!

Als absolutes Kleidermädchen (was gibt es bequemeres als ein flowy Kleid und Strumpfhose) habe ich natürlich sofort „hier“ geschrieben, als man sich zum Testen der Light Legs Strumpfhose von Scholl (15€) bewerben konnte. Meist kaufe ich meine Strumpfhosen ja eher im Billigpreissegment, da sie mir doch häufiger kaputtgehen und ich da nicht viel für investieren mag – ein paar teure Vertreter von Calzedonia habe ich allerdings auch und war gespannt, wo sich Scholl auf dieser Skala so einordnen wird. Die Strumpfhose selbst kommt in schwarz und 60 DEN daher, wo man die Mischung aus „Haut schimmert durch“ und „blickdicht“ hat, was ich persönlich für den Herbst sehr mag. Im Winter müssen dann die dickeren Geschützte her, damit ich nicht erfriere!

Scholl Light Legs

Mit meinen 1,76m und ziemlich langen Beinen habe ich mich für die Größe L entschieden und die passt auch gut, wobei ich sogar fast noch etwas Platz nach oben habe (das kommt selten vor). Das Besondere an diesen Strumpfhosen ist die Kompressionsfunktion, welche mit einem graduellen Druckverlauf hilft, dass die Blutzirkulation im gesamten Bein besser funktioniert und so müde/schmerzende Beine der Vergangenheit angehören. Gleichzeitig sollen die Beine gestrafft und durch die Strumpfhose besser geformt werden. Der Druck der Strumpfhose ist mit 10mm/Hg am höchsten am Knöcheln, geht dann an der Wade mit 5.5mm/Hg weiter und am Oberschenkel gibt es noch 4mm/Hg.

Zunächst kann ich euch sagen, dass man die Strumpfhose nicht ganz so leicht ankriegt wie die ohne Kompressionsfunktion – es war jetzt kein Kampf, der mich ins Schwitzen brachte, aber man musste doch etwas mehr Kraft anwenden, bis man sie anhatte. Dann sitzt sie aber super, rutscht während des gesamten Tages nicht und macht – wie ich zumindest finde – echt schöne Beine, die gut definiert aussehen. Auf der Haut fühlt sich die Strumpfhose ebenfalls sehr gut an, da kratzt/zwickt nichts oder schnürt mir die Luft ab.

Scholl Light Legs

Scholl Light Legs

Getragen habe ich sie den ganzen Tag und bewegte mich viel. Laufmaschen gab es nicht, auch sonst kann ich nichts beanstanden – am Abend sah sie aus wie neu. Laut Verpackung kann man die atmungsaktive Strumpfhose bis zu 100 Mal waschen, bevor sie Farbe oder Form verliert. Da bin ich aber mal gespannt, denn so oft habe ich definitiv noch keine meiner bisherigen Strumpfhosen gewaschen, die sind mir alle vorher kaputtgegangen. Von der Kompressionsfunktion habe ich jetzt aber nichts gemerkt, wenn ich ehrlich bin, denn meine Beine waren nicht weniger müde/erschöpft nach dem Tag, wie sie es vorher gewesen sind. Ich laufe aber auch viel durch die Gegend, renne hierhin, springe noch kurz dort vorbei und habe einfach ein recht aktives Leben. Somit kann die Erschöpfung auch einfach an meinem Lebensstil liegen und da kann dann selbst die Strumpfhose nicht mithalten. Schlechter war es aber auch nicht und somit werde ich sie weiter testen, wenn ich z.b. nächsten Monat in Frankfurt über die Buchmesse hetze, wonach ich beintechnisch immer am Ende bin – vielleicht hilft sie mir hier, etwas länger durchzuhalten! Per se finde ich die Idee aber ganz toll und kann mir vorstellen, noch mehr Strumpfhosen mit Kompression zu kaufen, denn in beinformender Funktion hat sie mich überzeugt.

Scholl Light Legs

Scholl Light Legs

Habt ihr schon Strumpfhosen von Scholl ausprobiert? Ich muss gestehen, ich wusste vorher gar nicht, dass sie auch Strumpfhosen herstellen, ich hatte nur Fußpflegeprodukte auf dem Schirm. Habt ihr andere Empfehlungen für Kompressionsstrumpfhosen? Ich kann mir gut vorstellen, die zum Fliegen in zwei Wochen anzuziehen, wenn es auch „nur“ auf die Färöer geht, mal sehen, ob das einen Unterschied macht!

Sunday again.

[Gesehen] HTGAWM; Grey’s Anatomy

[Gelesen] Unforgotten – Bianca Brijnath; The Camphor Flame – C.J. Fuller

[Gehört] With or without you – U2 (von einem Straßenmusiker, als ich die letzte Nacht durch Berlin lief)

[Getan] Hund gehütet; viel Zeit mit einem guten Freund verbracht; mich von Berlin verabschiedet; im Blain Southern in der grandiosen Ausstellung Uncertain Journey gewesen; zwei Nächte unsagbar gut geschlafen, da es hier auf dem Dorf so ruhig ist

[Gegessen] Massaman-Curry; Süßkartoffel-Mango-Burger; Veggie-Enchilada; Kürbissuppe; Gemüse-Curry; Karotten; Erdnussbutter-Marmelade-Brot; Kinder Country

[Getrunken] Kaffee; Orangen-Mango-Saft

[Gedacht] Tschüss Berlin, wir werden uns wiedersehen!

[Gefreut] jetzt kann ich wieder einfach zu Oma & Opa rübergehen, statt 600km fahren zu müssen 🙂

[Geärgert] im IC von Berlin nach Fra gab es keine Steckdose, das war etwas unpraktisch; noch unpraktischer allerdings, dass meine Anschluß-RB einfach komplett ausfiel, ich dann ewig mit dem Bus fahren musste und irgendwo anders abgeholt werden musste..natürlich, ohne dass es hier irgendeinen Ansprechpartner vor Ort gegeben hätte..Deutschland und Service ist einfach nicht.

[Gewünscht] Uuuuuuurlaub

[Gekauft] ich habe mich noch einmal durch Berlin gegessen & bei TK Maxx Gesichtspflege geshoppt

[Kunst] Uncertain Journey – Chiharu Shiota

Bis zu meinem letzten Tag in Berlin hatte ich mir die Ausstellung Uncertain Journey von Chiharu Shiota aufgespart, denn noch passender hätte es gar nicht sein können. Gestern ging es einmal wieder weg aus meiner Wahlheimat und ich habe noch keinen genauen Plan, was ich in der nahen Zukunft machen werde und wo es mich hinbringen wird. Ich weiß nur, dass ich noch mehr von der Welt sehen, noch mehr Orte erleben und spüren mag, wie es sich anfühlt, nicht nur kurz durch sie hindurchzufahren, sondern sie eben für ein paar Wochen zu erleben.

Uncertain Journey

Uncertain Journey

Uncertain Journey

Die über sieben Meter hohe Installation besteht aus Wolle, welche verknotet und durch den gesamten Raum gesponnen wird. Dadurch bekommt das eine ganz besondere Stimmung, die zumindest mich sofort gefangengenommen hat. Man weiß auch nicht, ob es sich um nur einen einzigen, enorm langen Faden oder viele verschiedene Fäden handelt, was die Sache für mich noch spannender machte. Toll an der Räumlichkeit ist, dass man anschließend zwei Stockwerke höher gehen und auf das Kunstwerk hinabsehen kann. Die Decke wird durch die miteinander verwickelte Wolle kreiert und hat mir kur Lust gemacht, hineinzuspringen und darin zu liegen (ich glaube aber, da wäre ich eher durchgefallen und hätte mir einiges gebrochen *g*). Die Boots-Skelette stehen hier für Bewegung, die ungewisse Reise, die das Leben eben ist und geben der gesamten Installation noch so viel mehr Inhalt, dass es eben nicht nur schön zum Asehen/Durchlaufen ist, sondern man eben anfängt, nachzudenken, wohin die eigene Lebensreise noch so gehen wird.

Uncertain JourneyUncertain Journey

Wenn ihr in Berlin seid oder bald hinfahrt, schaut im Blain Southern vorbei, alle Infos zur kostenlosen Ausstellung findet ihr hier! Auch wenn mich Berlin nicht mehr umhaut (ich kenne es mittlerweile wohl doch zu sehr), die Kunstszene mit all ihren spannenden, so inspirierenden Werken werde ich vermissen. An so vielen Orten ich auch schon gelebt habe, bisher hat keiner Berlin in dieser Hinsicht das Wasser reichen können..und hach, es wird fehlen! B., bis zum nächsten Mal! Ganz los wirst du mich wohl nicht!

[Beauty] Gesichtspflege-Haul bei TK Maxx!

Bevor ich mich aus Berlin verabschiede (morgen ist es so weit), musste ich natürlich noch einmal meine physische Nähe (mit der M4 in 5 Minuten am Alex) ausnutzen und mich dort in den Flagship-Store von TK MAXX stürzen. Da dieser normalerweise immer enorm voll ist, gefühlt jeder Tourist fällt da rein, bin ich erst gegen 20.00h aufgebrochen, um die letzte Stunde zu nutzen. Doch selbst da stand ich noch 15 Minuten in der Kassenschlange und wurde auch häufiger im Gang angerempelt (wieso sind so viele „Schnäppchenjäger“ eigentlich immer so unhöflich). Da mein Koffer nicht viel Platz zulässt, habe ich mich auf Gesichtspflege beschränkt, aber wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, brauchte ich auch nichts anderes. Somit ein befriedigender Kauf, der mir Spaß gemacht hat und gleichzeitig weiß ich, dass alle Produkte Verwendung finden werden.

TK Maxx Haul

In den letzten Wochen habe ich wieder stärker mit Hautunreinheiten zu kämpfen und ach, ich bete, dass sich das wieder einpendelt. Grund könnte nämlich sehr gut sein, dass ich meine Pille abgesetzt habe, welche ich gegen eben jene Hautprobleme verschrieben bekommen habe. Hoffen wir, es funktioniert, sonst muss ich wohl wieder Hormone gegen Pickel schlucken, doof! Da ich schon seit einer Ewigkeit kein Gesichtspeeling mehr hatte und das vielleicht hilft, habe ich das Exfoliating Scrub von Skinfood New Zealand (100ml für 7,99€) mitgenommen. Es war übrigens das einzige Srub im Laden, welches auch genau einmal da war..so viel zu Auswahl 😉 Drin sind Walnußschalen, Gurkenextrakt, Manuka Honig (was ich jetzt erst sehe, fail), Aloe Vera, Mandel und Limette und das klingt in der Kombi schon einmal himmlisch. Es war in der Naturkosmetik-Ecke und ich muss sagen, bisher ging Pflege aus Neuseeland irgendwie bei mir unter – ich bin gespannt.

Dann wollte ich unbedingt ein neues Gesichtsöl und entschied mich für das Marula Oil Anti-Oxidant Facial Treatment Serum von Sonoma Naturals (30ml für 10€). Von dieser Marke habe ich schon das Rose Hip Seed Oil Serum gehabt und fand das damals super. Fast hätte ich das wieder gegriffen, doch dann dachte ich mir, dass ich doch etwas Neues ausprobieren möchte und Marula kennt meine Haut bisher so gar nicht. Es ist ebenfalls tierversuchsfreie Naturkosmetik, die auf blöde Inhaltsstoffe verzichtet, was ich sehr gut finde. Marula hat viel Vitamin C & E sowie Leinölsäure, die eine perfekte Anti-Aging-Pflege abgeben und die Haut strahlen lassen soll.

TK Maxx Haul

Seit Jahren habe ich mir mal wieder eine Augenpflege im Tiegel gegönnt, was ich eigentlich ganz schön unpraktisch finde. Jedoch gab es im gesamten Store keine ansprechende Creme in der Tube/Pumpspender und somit muss ich da jetzt durch 😉 Geworden ist es die Rose Hip Oil Age-Defying Eye Creme von Lanoline (30g für 9€), was eine amerikanische Naturkosmetikmarke ist, von der ich ebenfalls noch nie gehört habe. In der Augenpflege ist Kiwisamen-Öl und Vitamin E enthalten, wodurch die Augenpartie entspannt werden soll und feine Linien verschwinden sollen. Drinnen ist auch mein geliebtes Rosenöl, somit ist alles prima und ich glaube, meine Haut wird diese Creme sehr, sehr mögen – passenderweise ging mir gestern auch meine momentane Pflege von Sans Soucis leer, welche ich im Februar ebenfalls im TK Maxx erstanden habe. So überwältigend-demotivierend der Laden für Klamotten ist, für Gesichtspflege gehe ich echt gerne hin, wie man vielleicht merkt *g*

Geht ihr gerne zu TK Maxx? Wenn ja, wonach sucht ihr dort oder stöbert ihr einfach drauflos? Ich dürfte jetzt erst mal wieder für längere Zeit versorgt sein und der in der Nähe meiner Eltern (in Darmstadt) ist leider auch nicht soooo pralle. Apropros nicht so pralle, mein Provider one.com ist so unzuverlässig, dass der Blog heute fast den ganzen Tag down war und ich bis eben keine Bilder hochladen konnte – bitte entschuldigt! Der Umzug wird schon vorbereitet – wenn wer einen guten Anbieter hat, nur her damit! 

[Beauty] Body Gel Polisher & Handcreme von Sabon

Auf die israelische Naturkosmetikmarke Sabon wurde ich im Bad einer Freundin aufmerksam, welche sich Produkte davon aus Tel Aviv mitbrachte. Dort eröffnete 1997 auch der erste Shop, welcher mit Seifen nach Aborigines-Rezept startete, mittlerweile aber eine Menge an Haar-, Körper-, Gesichts- und sonstiger Pflegeprodukte herstellt. Internetseitdank kann man die Produkte auch ohne Kurztrip nach Tel Aviv bekommen, wobei das auch schon ewig auf meiner „verbringe mal zehn Tage dort“-Liste steht. Irgendwann! Jetzt will ich euch aber zwei Sachen aus dem Sortiment vorstellen, die ich beide absolut himmlisch finde!

Body Gel Polisher Sabon

Der Body Gel Polisher in Lavendel (300ml für 16€) hatte mich sofort von seiner Optik her. Die ist nämlich genau nach meinem ästhetischen Empfinden und dass er in einer Glas- statt einer Plastikverpackung ist, hat das gleich noch besser gemacht. Da muss man unter der Dusche natürlich etwas vorsichtiger sein, aber bisher gab es keine Unfälle. Wir haben hier ein Kombiprodukt, welches sowohl Flüssigseife als auch Peeling in einem ist. Öffnet man die Flasche, kommt einem schon der sehr angenehme Lavendel-Duft entgegen, welcher auch noch lange auf der Haut und im Bad haften bleibt. Der Polisher lässt sich gut verteilen und einmassieren, da er nicht zu flüssig ist, sondern eher gelig, wie der Name schon sagt. Drin sind zerstoßene Reiskörner, die sehr sanft peelen und gleichzeitig bekommt man eine seifige Schicht auf der Haut. Durch diese ist meine Haut danach nicht ausgetrocknet, sondern strahlt und fühlt sich so gut an, dass ich sogar auf das Eincremen verzichte. Obwohl ich schon länger sage, dass ich meine Peelings selbst herstellen statt kaufen mag, diese Kombi hier mag ich sehr, da man sich dabei Duschgel und Eincremen spart und strahlend-weiche Haut hat!

Sabon Handcreme Jasmin

Die Handcreme mit Jasmin (50 ml für 15€) kommt in einer ebenfalls wunderschönen Tube daher, die mich sofort an L’Occitane erinnert. Angereichert ist sie mit Sheabutter und Aloe Vera und zunächst einmal riecht auch sie verdammt gut! Nicht künstlich, sehr dezent, aber eben doch einige Zeit lang noch wahrnehmbar, wenn man die Hände bewegt. Die Creme ist enorm reichhaltig, was super ist, da ich in der Übergangszeit immer trockene Hände habe. Sie lässt sich ebenfalls gut einmassieren und noch wichtiger zieht schnell ein. Gibt ja nichts nervigeres, wie ewig cremig-schmierige Hände zu haben, wenn man eigentlich so viele Sachen zu tun hat. Meine Hände fühlen sich danach traumhaft an und ich muss – wenn ich morgens creme – erst am Abend wieder zulangen, was mit anderen Produkten definitiv häufiger geschehen muss. Der Preis ist hier allerdings trotz dem sparsamen Verbrauch echt bösartig, ich hoffe mal, wenn ich in Tel Aviv bin, sind die Preise vor Ort etwas netter, dann würde ich da nämlich gerne zuschlagen. Bei Handcreme bin ich picky und bisher habe ich wenige Sorten gefunden, die mir auf Anhieb so gut gefallen haben.

Seid ihr schon einmal in Israel gewesen und vielleicht sogar über die Marke Sabon ‚The essence of pleasure‘ (äh ja) gestoßen? Irgendwie suche ich mir reisemäßig da die falschen Ziele aus, ich glaube, auf den Faröer Inseln wird es eher weniger spannende Sachen im Beautybereich geben..aber wer weiß, in Island gab es auch einiges, aber zu sooooo horrenden Preisen, das konnte ich einfach nicht über mich bringen trotz all der Neugierde!

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