[Beauty] September-Lieblinge!

Ganz klarer Favorit ist natürlich erst einmal das tolle Sommerwetter, das wir im Moment noch haben. Zwar war es pünktlich zu meinem Umzug letzte Woche nass-kalt, aber diese Herbstepisode ist schon wieder vergessen und es darf jetzt gerne noch bis Ende September so schön bleiben. Danach habe ich aber Lust auf Herbst, meine liebste Jahreszeit und will es etwas kühler für meine Kürbissuppe haben 😉 Jetzt aber zu meinen Lieblingen, zu denen ich in den letzten Wochen vermehrt gegriffen habe!

Lieblinge im September

1. Sonnenbrille von Cheap Monday (ca 30€) Ohne diese Brille verlasse ich gerade selten das Haus und obwohl ich sie schon seit Jahren habe, trage ich sie immer noch wahnsinnig gerne. Kratzer hat sie kaum, stabil ist sie auch und ich bin hier mit dem Preis-Leistungsverhältnis mehr als zufrieden. Klassisch, schlicht, aber doch ein kleiner Hingucker, ohne aufdringlich zu sein 🙂 Wenn ich morgens keine Zeit habe, mich um mein AMU zu kümmern, ist die Brille natürlich auch immer noch der kleine Retter in der Not *g*

2. Benny C. Luxury Eyes Contour Roll-on (39€) Morgen bringt mir dieser Roll-on, welchen ich im Kühlschrank aufbewahre, den ultimativen „Wach-Kick“ und lässt meine untere Augenpartie um Welten frischer aussehen. Gemeinsam mit meinem Serum lasse ich es etwas einwirken und gehe dann weiter in meiner Morgenroutine. Trockenheitsfältchen verschwinden, meine Haut sieht praller und gesünder aus und fühlt sich auch so an. Eine ausführlichere Review habe ich hier getippt.

3. Mountain Dew Lippenpflegestift (3€) Mein liebstes Getränk aus den USA, welches es in Deutschland leider nicht in der Lightvariante und somit nicht für mich gibt. Dafür übertreibe ich es aber immer, sobald ich es im Ausland entdecke und somit..vielleicht gar nicht so schlecht für meinen Körper, dass ich es nicht ständig um mich herum habe. Meine Mama brachte mir diesen Lipsmacker mit und auch wenn er nicht sonderlich pflegt, er riecht und schmeckt sooooooo gut, ich könnte mich reinlegen! Da verwende ich ihn doch gerne mehrmals am Tag! Super auch, wenn man unterwegs Süß-Lust bekommt, aber nichts greifbar hat, hachja!

4. Nagellack p2 – elegant & 5. Catrice – Pool Party at Night (3€) Beide Nagellacke habe ich schon ewig, aber wie das in einer übertrieben Sammlung so ist, man vergisst bzw übersieht sie immer. Dabei finde ich blaue Töne besonders auf den Fußnägeln im Sommer grandios und trage Pool Party at Night im Moment quasi nonstop. Auf den Fingernägeln hatte ich ihn auch schon, da ist er mir aber zu pflegeintensiv, da man Tipwear schon aus drei Metern erkennen und ständig nachlackieren muss 😉 Da dann lieber die lila-leichte p2 Variante Elegant, von der man mindestens zwei Schichten braucht, damit sie nicht komplett sheer ist. Splittert hier was, ist es aber auch kein großes Drama. Zu leicht gebräunter Haut finde ich den Farbton an mir auch schön, zu meiner „normalen“ Haut passt er leider irgendwie nicht. Mal sehen, wie lange ich ihn noch trage, bis er wieder in einer der Kisten verschwindet.

6. DKNY Golden Delicious EdP (50ml für 38€ bei AmazonDen Duft habe ich schon einige Jahre in meiner Sammlung und mag ihn auch sehr. Ein sehr blumig-frischer, leichter, aber doch warmer Duft, der für mich sehr gut in die Übergangszeiten, besonders von Sommer zu Herbst, passt. DKNY-Düfte mag ich auch aufgrund ihrer langen Haltbarkeit und ihrer spannenden Duftentwicklung sehr, das EdP riecht am Abend ganz anders wie noch einige Stunden zuvor. Hier muss ich nicht nachsprühen, am nächsten Tag kann ich den Duft noch immer gut wahrnehmen, toll. Drin sind Orangenblüte, roter Apfel, Pflaume, Rose, Maiglöckchen, Orchidee, Lilie, Teakholz, Sandelholz und Moschus. Da ich meine Sammlung allerdings reduzieren mag, habe ich Golden Delicious in mein Hit the Pan-Projekt (letztes Update) und werde ihn die kommenden Monate hoffentlich aufbrauchen. Einen Nachkauf schließe ich hier nicht aus, wobei mich auch andere Düfte von DKNY sehr anmachen!

Was sind eure aktuellen Lieblinge, zu denen ihr ständig greift? Genießt ihr auch die letzten Sonnenstrahlen oder sitzt ihr schon starbereit und wartet, dass die ersten kühlen Abende kommen, an denen man sich mit Suppen von innen heraus wärme kann? 🙂

[Sehenswert] Orphan Black & Wiener Dog!

Da bei mir etwas Seriennotstand herrschte, habe ich mich endlich zu Orphan Black hinreißen lassen, was schon ewig auf der „to watch“-Liste stand, mich aber doch nie soooo begeistert hat vom Trailer her, dass ich es sofort schauen musste.  Eine echt doofe Woche und der Netflixaccount haben mich aber dann doch dazu verleitet. Dann sah ich vor kurzem auch noch einen Film (woohoo) und dachte mir, Wiener Dog stelle ich euch auch noch schnell vor. Da war ich ja vom Trailer und Filmplakat schon hin und weg!

ORPHAN BLACK (2013-)

Die kanadische Serie wollte ich schon seit Jahren beginnen, habe mich aber immer von der Kategorisierung „SciFi“ abschrecken lassen. Was im Grunde echt doof war, denn mit dem bisschen SciFi kann ich leben, es ist viel mehr eine spannende Dramaserie. Da es schwer ist, die Handlung ohne Spoiler zu beschreiben, habe ich oben den Trailer eingefügt, um einen ersten Einblick zu geben. Wir haben Sarah, die ein ziemlich interessantes Leben zu haben scheint und plötzlich eine Frau trifft, die haargenau wie sie selbst aussieht. Sie kann sie nichts fragen, da sich die Frau sofort umbringt und beschliesst, spontan deren Identität anzunehmen, da sie aus ihrer eigenen Lage entfliehen mag. Dadurch öffnet sie aber die „Büchse der Pandora“ und findet heraus, dass es noch mehr „Look Alikes“ von ihr zu geben scheint, die alle ein Geheimnis teilen.

Tatiana Maslany spielt hier nicht eine, sondern diverse Rollen, deren Charaktere nicht unterschiedlicher sein könnten und überzeugt in allen. Schauspielerisch ist diese Serie eine absolute Meisterleistung und zu Recht hat sie dafür diverse Preise gewonnen. Es macht wahnsinnig Spaß, ihr in den verschiedenen Rollen zuzusehen, doch auch die anderen Rollen sind gut besetzt. Ich habe die vier vorhandenen Staffeln nur so weggeschaut, nahezu jede Folg endet mit einem Cliffhanger und man muss „nur noch eine“ schauen. Eine fünfte und letzte Staffel wird es 2017 noch geben und ich freue mich. Denn auch wenn es im SciFi-Bereich immer abgedrehter wird, stört es mich nicht, da der Rest einfach so spannend und gut gespielt ist. Der oft dunkle Humor, die schnelle, süchtigmachende Handlung, ständige unvorhersehbare Wendungen und Enthüllungen in vielen kleinen, parallel ablaufenden Geschichten machen diese Serie wirklich zu etwas ganz besonderem und ich bin enorm froh, ihr doch eine Chance trotz SciFi gegeben zu haben. Lasst euch davon also nicht abschrecken, solltet ihr eine neue Serie suchen und gebt der ersten Folge doch auch einfach eine Chance – ich glaube, ihr werdet nicht enttäuscht werden!

WIENER DOG (2016)

Als ich das Filmplakat entdeckte, wusste ich schon, dass ich den Film mögen würde und der Trailer hat mich darin definitiv bestätigt. Die Geschichte um einen Dackel, der das Leben verschiedener Menschen beeinflusst, ist großartig besetzt – Greta Gerwig und Zosia Mamet könnte ich ewig zusehen. Der Trailer nimmt leider schon viele gute Moment im Film weg, doch gibt er auch sehr gut die Grundstimmung wider. Humor, den nicht jeder lustig finden wird, teilweise längere Strecken, wo wenig passiert, aber man doch auf der Gefühlsebene durch Kameraführung und Musik angesprochen wird und die unterschiedlichen Schicksale der Menschen lassen keine Langeweile aufkommen. Wer Action sucht, ist hier definitiv falsch, ich wurde aber dennoch ausgesprochen gut unterhalten.

Bei Filmen von Todd Solondz bin ich aber auch immer etwas verwirrt-verstört und es geht mir hier nicht anders, doch gerade das mag ich an ihm sehr. Die Charaktere scheinen zunächst unnahbar, man kann sich mit „denen“ doch nicht identifizieren, doch er schafft Ebenen, wo es eben doch funktioniert und zeigt einem selbst auf, dass da keine Grenzen sind. Das klingt jetzt sehr abstrus, ich habe nur keine Ahnung, wie ich es anders formulieren soll. Am besten schaut ihr euch den Film einmal an und selbst wenn ihr gar nichts mit dem Humor anfangen könnt, der Dackel reißt es bestimmt wieder raus. Achso, ein Gute-Laune-Film ist das trotz Hundestar definitiv nichts..eher was für verregnete Herbstabende, an welchen man selbst schon in Melancholie gefangen ist.

Zwei sehr unterschiedliche Tipps, aber ich bin froh, beide Sachen gesehen zu haben und während ich auf die fünfte Staffel von Orphan Black sehnsüchtig warte, müsste ich von Wiener Dog nicht unbedingt eine Fortsetzung haben..ich bin aber schon enorm gespannt, was Solondz als nächstes erschaffen wird! Für mich einer der spannendsten Regisseure im Moment!

Habt ihr die Serie/den Film gesehen? Was sagt ihr? Und hat wer eine Serienempfehlung für mich? Narcos muss ich jetzt endlich mal beginnen und sonst..ist endlich fast die Sommerpause bei diversen Serien vorbei, juhu! 

[Beauty] Wellnails Nagellackentferner Pads von Catrice

Vor kurzem bekam ich in einer Goodiebag die Wellnails 3in1 Regenerating Nail Polish Remover Pads von Catrice, die es seit Anfang des Jahres zu kaufen gibt. Die Wellnails-Serie wurde für gestresste Nägel konzipiert und soll diese pflegen statt schädigen. Man kann die Pads sowohl als „Vorbereitung“ für die anschließende Maniküre als auch zum Ablackieren des Nagellacks benutzen. Erster Gedanke war ganz klar „wie praktisch“, da man die ganzen 30 Pads in ihrer kleinen Dose ohne Nachdenken in jede Tasche werfen und mitnehmen kann. Kostenpunkt für die mit Panthenol und Vitamin E, aber ohne Aceton getränkten Pads liegt bei 2,30€.

Catrice Wellnails Nailpolish Remover Pads

Als ich die Dose öffne, kommt mir zunächst und sehr überraschend ein leckerer Duft entgegen – was man von Nagellackentferner so gar nicht gewohnt ist. Es soll Aprikosenduft sein und danach riecht es auch, sehr süßlich-fruchtig eben und es gefällt mir! Die Pads sind sehr, sehr dünn und kleben gut aneinander fest. Nach kurzem Gefummel hatte ich aber das erste Pad in der Hand und begann meinen Nagellack (eine Schicht Sally Hansen, eine Schicht Glittertopper) damit zu bearbeiten.

Catrice Wellnails Nailpolish Remover Pads

Obwohl die Pads auf den ersten Blick enorm durchtränkt und feucht erscheinen, sind sie dann doch recht trocken und man muss sie auf dem Nagel einige Sekunden einwirken lassen. Dadurch benötigt man etwas Zeit, bis man alle zehn Nägel ablackiert hat und auch einige Pads, denn besonders mit dem Glitter hatten sie so ihre Probleme und im Endeffekt mussten dann vier Pads dran glauben! Was jetzt doch etwas viel ist, selbige Lack-Kombination bekomme ich sonst mit maximal zwei Wattepads und zweimal Entferner runter. Für obigen p2-Lack, der nicht enorm deckend ist, habe ich auch drei Pads benötigt, wo ich normalerweise mit einem hinkomme. Da sind die 30 Stück pro Packung in kurzer Zeit aufgebraucht! Somit sehe ich sie eher als „Notlösung“, wenn mir unterwegs viel absplittert oder ich ablackieren muss, da ich einen „seriösen“ Termin etc habe.

Was mir so gar nicht gefiel, war das „Danach“-Gefühl, denn irgendwie hatte ich auf den Nägeln und auf der Haut so eine Art klebende Schicht, die auch einfach nicht einziehen wollte. Das war keine reichhaltige, pflegende Creme oder so, sondern einfach nur unangenehm und ich musste mir die Hände waschen (wodurch das „schnell in der Ubahn Benutzen“ auch wieder irgendwie wegfällt). Somit hatte ich hier die komplett gegensätzliche Erfahrung, die einem versprochen wird, kurios! Kann aber auch einfach an mir liegen, somit will ich das Produkt gar niemandem madig machen, denn per se ist es ja eine gute Idee.

Habt ihr schon positive Erfahrungen mit solchen Remover Pads gemacht? Dann verratet mir doch die Marke, für unterwegs finde ich die nämlich enorm praktisch! Da mein Umzug soeben beendet ist, kann ich jetzt auch erstmal meine Fingernägel ablackieren (die sehen aus!) und ihnen morgen Extrapflege zukommen lassen

[Beauty] Aufgebraucht im August 2016!

Ein wenig verspätet kommt heute mein monatlicher Aufgebraucht-Post. Im August haben sich ganze 17 Dinge aus meinem Leben verabschiedet, einige davon fand ich wunderbar, würde/habe sie nachgekauft und bei anderen Sachen bin ich froh, dass ich sie nie wiedersehen werde. Die typische bunte Mischung aus Haar- & Körperpflege sowie ein wenig Gesicht und dekorative Kosmetik ist es geworden. Wie immer habe ich – da es einfach schneller geht – ein Video gedreht; wer allerdings kein bewegtes Bild mag, scrollt ein wenig und bekommt ein Bild und gaaaaanz wenige Worte von mir pro Produkt 🙂

Aufgebraucht im August 2016

Rituals Mandi Lulur Body Scrub Riecht nach Frangipani und Reismilch, sehr angenehm dezent-floral und hat auch eine schöne Peelingkonsistenz; Peeling besteht aus einer Öl- und einer Zuckermasse, die man immer miteinander vermischen muss. Würde ich mir nicht nachkaufen, da ich meine Peelings lieber selber mache.

Rituals Mandi Lulur Shimmer Body Cream Absolutes Fehlprodukt für mich, ich mag diesen vielen Glitter gar nicht. Da hat man echt gefunkelt, er ist tagelang auf der Haut geblieben, aber gleichzeitig hatte man ihn auch an der Kleidung, im Haar, im Gesicht..eben überall, wo meine Haut mal dran war und das war nervig.

Rituals Mandi Lulur Duftkerze Ließ meine Wohnung sehr angenehm duften, hätte aber gerne etwas stärker sein dürfen.

L’Oreal Elvital Tonerde Absolue Shampoo Für fettigen Ansatz und trockene Spitzen konzipiert; fand ich zu Beginn großartig, dann hat es irgendwie nicht mehr so gut funktioniert und meine Haare haben stark nachgefettet

L’Oreal Elvital Tonerde Absolue Spülung Ganz normale Spülung, ich konnte meine Haare gut durchkämmen, sie glänzten und fühlten sich gut an

Garnier Fructis Oil Repair 3 Maske Hielt ewig, da man nur wenig Produkt braucht; brauchte traumhafte Haare, ist aber eben eine Silikonbombe

Peter Thomas Roth Irish Moor Mud Maske Reinigende Maske, die schwer abzukriegen ist; für den Preis erwarte ich mehr als „ok“, somit kein Nachkauf für mich

Origins Clear Improvement Maske Hat Hautunreinheiten an die Oberfläche getragen, war in Ordnung, aber auch hier erwartete ich noch etwas mehr Pflege und somit kein Nachkauf

Alverde Perfektr Teint Beauty-Serum Wollte ich unbedingt haben und war so enttäuscht; liegt nur auf meiner Haut auf, zieht nicht ein, fühlt sich unschön an und ich sehe keinerlei Effekt. Meh :/

Lancome Advanced Genifique Youth Activator Concentrate Großartig, zog sofort in meine Haut ein und hat sie strahlen lassen; besonders über Nacht sah ich am nächsten Morgen wahnsinnig erholt aus –> hier werde ich Inhaltsstoffe und Preis checken und wenn das passt, die Fullsize nachkaufen

Nivea Anti-Transpirant Stress Protect Hinterließ immer enorm viel weißes Spuren auf der Haut, was mich genervt hat; sonderlich toll war die Wirkung auch nicht und somit goodbye, I won’t miss you

Balea Pochendes Herz Dusche & Creme Roch fruchtig-blumg nach Brombeere & Veilchen, was ein toller Sommerduft war. Pflegewirkung hielt sich allerdings in Grenzen, da musste ich nachcremen.

p2 4in1 Care Complete Lack Gut als Base- und Topcoat zu benutzen oder als Solo-Lack; ist mir jetzt am bitteren Ende eingedickt und ich habe genug anderen Klarlack; nichts außergewöhnliches, aber ein solides Produkt

Herome Nagellack Milchig-rosa ist nicht sooo meine Präferenz, aber da ich in letzter Zeit keinen Nagellack tragen durfte, passte er 😉 Ließ sich gut lackieren, aber ich trauere ihm auch nicht nach.

Sundance Lippenpflegestift Da er LSF20 hat, nutze ich ihn mal in den sommerigen Tagen und fand ihn gut; wenn er noch einen leckeren Geschmack hätte, fände ich ihn allerdings noch besser

Catrice Velvet Brow Powder Artist Keine Ahnung, ob ich ein Montagsprodukt erwischt habe, aber ich bekomme hier kein Produkt raus bzw wenn, dann nur brockig und total ungleichmäßig –> Flooooooop

Altapharma Vitamin B12-Kur Fand ich enorm lecker und keine Ahnung, ob sie was gebracht hat, aber ich fühle mich etwas weniger schlapp!

Da habe ich doch noch ganz gut Ballast abgeworfen, den ich nicht mit in die nächste Wohnung schleppen muss..und in meiner Basis, also dem Haus meiner Eltern, werden die Regale auch langsam leerer, ich bin ja gespannt, was die Bestandsaufnahme im Dezember sagen wird. Im Januar habe ich nämlich ein Bild von momentanen Zustand gemacht und auch wenn einige neue Produkte dazugekommen sind, in der Gesamtbilanz sollte es steil nach unten gehen..und wer weiß, vielleicht kann ich 2017 wieder ein Duschgel kaufen 😉

Was ist bei euch diesen Monat so leergeworden? Wenn ihr einen Beitrag geschrieben/ein Video gedreht habt, lasst es mir doch in den Kommentaren da, ich finde diese Beiträge wahnsinnig spannend. Hat wer Erfahrungen mit einem meiner Produkte gemacht?

Sunday again.

[Gesehen] Orphan Black (4. Staffel fertig)

[Gelesen] Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins – Milan Kundera

[Gehört] Make me wanna die & Zombie – The Pretty Reckless

[Getan] bei einem Kaffee-Tasting gewesen; die Bread&Butter besucht; Umzug neu organisiert und meinen Kram gepackt; die deutsche Post verflucht, ausgiebig; den 12. Geburtstag meines Lieblingshundes mit ihm gefeiert; den Tiergarten erkundet

[Gegessen] Mango- & Zitroneneis; Hummus-Brot; Gemüse-Burger; Twix White; Klöße mit Pilzsoße

[Getrunken] Smoothies; Mate

[Gedacht] so viel schlechtes Karma kann ich doch gar nicht angehäuft haben 😉 meine Mama schickt mir unsagbar schöne Bilder aus der Nähe von Portland, wie gerne wäre ich jetzt dort!

[Gefreut] über Freunde, die mir ohne zu zögern, helfen & über einen schönen Nachmittag im Tiergarten

[Geärgert] ich hasse es, von anderen Menschen abhängig zu sein (diesmal die deutsche Post) und dann klappt nichts und arghs..mehr zu meinem Drama hier

[Gewünscht] dass nächste Woche nach Montag (der Umzugstag mit S-Bahn & Bus) wenig stressig wird, ich brauch dringend etwas Ruhe

[Gekauft] nur Lebensmittel und mal sehen, ob ich Stornogebühren für den Mietwagen, den ich jetzt nicht anmieten kann, bezahlen muss

[Yummi] Aufgefuttert #2

Am Montag ziehe ich aus der Wohnung aus und da ich gerade am Aufräumen bin, dachte ich mir, zeige ich euch mal, was ich hier alles so gefuttert habe. Da ich mich hauptsächlich von frischen Sachen ernähre (jupps, jeder Tag startet mittlerweile z.b. mit einem Smoothie), sind das nicht ganz so viele Sachen und dann auch nicht unbedingt die besten Kandidaten, aber hey, ich bin für ungeschönte Ehrlichkeit 😉

Aufgefuttert

Wenn man sich das so anschaut, würde man gar nicht denken, dass ich mich größtenteils (so 90%) vegan ernähre und auch noch versuche, Palmöl wegzulassen. Aber wenn es mich mal überkommt, ich also etwas Süßes brauche, greife ich dann leider doch zu den „bösen“ Sachen. Wobei das schon viel weniger geworden ist und ich immer mehr palmölfreie, vegane, leckere Alternativen finde, aber dazu an anderer Stelle mehr!

Aufgefuttert

Bei Penny habe ich mir vor kurzem mal wieder die BIO-Gemüse-Burger und die BIO-Grünkern-Burger mitgenommen. Diese sind superschnell gemacht, haben gute Zutaten und machen mehr als nur satt. Ich mache mir da gerne selbst Burger mit frischem Salat, Tomate, Zwiebel, Ketchup und Hummus als Belag auf einem Brötchen. Apropros, ich liebe diesen Hummus, den ich bei Aldi entdeckt habe. Er ist im Standardangebot und hat einfach die cremig-perfekte Konsistenz, die ich gesucht habe. Mit ein paar frischen Kräutern gemixt, schmeckt er einfach auf Brot himmlisch! So eine Schale esse ich locker die Woche und habe es noch nicht satt *g*

Jetzt zur „schäm-dich, es ist weder vegan noch palmölfrei“-Ecke. Ich bin jemand, der sich am 1.9. eine Packung Lebkuchen kauft und diese dann über die nächsten zwei Tage anstatt richtiger Mahlzeiten konsumiert. Da ich oft nicht in Deutschland bin, sondern wo, wo es keine Lebkuchen gibt, muss ich diese eine Packung also ganz schnell essen, wer weiß, was danach kommt. Nicht vegan, aber bei Aldi zumindest ohne Palmöl. Zur Sommerzeit gibt es ja immer mal wieder die Twix White Variante und auch wenn ich ständig dran vorbei ging, an einem blöden Tag musste ich sie doch mitnehmen. Jetzt kann ich mich erinnern, dass sie mir eigentlich zu süß sind, wodurch ich sie mir nicht wieder kaufen werde. Da ich dies nun schriftlich festgehalten werde. kann ich nächstes Jahr auch in einem schwachen Moment nachsehen, dass ich sie gar nicht so pralle finde. Die Knusper Tortilla Chips von Ritter Sport klang von der Kombination her ganz spannend, ich packte sie vor über zwei Monaten schon ein und dann lag sie im Kühlschrank. Im Endeffekt war sie in Ordnung, aber doch etwas lahm und nee, müsste ich auch nicht wieder haben. Gut, wenn man nach und nach Süßigkeiten ausschließen kann, das lässt ja auf eine bessere Ernährung in der Zukunft hoffen.

Aufgefuttert

Getrunken habe ich bei den Temperaturen natürlich auch einiges und dachte mir, die Sachen zeige ich euch auch kurz. Die loveshock Organic Raw Chocolate mit Mandel/Maulbeere hat mir dieses Mal schon besser geschmeckt, ich muss mich aber trotzdem weiter daran gewöhnen, dass Kakao eigentlich so schmeckt. Davon könnte ich keine Tafel auf einmal essen (gar nicht so schlecht), meinen Süßhunger stillt sie jetzt aber auch nicht. Ein Work in Progress würde ich sagen. Das ging mir auch bei Mio Mio Mate so – ich war jahrelang reiner Club-Mate-Trinker und habe den herben Geschmack geliebt, jetzt gewöhne ich mich aber an die apfelig-süßere Variante und finde sie im Sommer zumindest viel erfrischender. Ein Fehlgriff (ich wollte die Mate greifen) war der Lapacho Drink, welcher dank Koffein zwar wach gemacht hat, aber Lapacho schmeckt wie aufgelöste Gummibärchen und war so gar nicht meines.

Tee gab es heiß und kalt auch jeden Tag und besonders gerne trank ich meinen kräutrig-zitrischen Duowell Moringa-Detoxtee. Den bekam ich vor hundert Jahren mal zum Testen und auch wenn keine detox-Wirkung sehe, schmeckt er trotzdem sehr lecker und erfrischt mich! Dann ein alter Klassiker, den ich mal wieder mitnehmen musste, ist der Yogi Tea Classic. Mit einem Schuß Vanille-Sojadrink ist er eine trinkbare Umarmung, die von innen wärmt und einfach alles besser macht. Leider leer und nicht mehr für mich zu erhalten, sind meine Fine Inuit Herbal Teas, von denen ich mir eine ganze Menge aus dem Norden Kanadas mitbrachte. Besonders Artic Blend war genau nach meinem Geschmack und ach, ich bin traurig! Da konnte mich auch der leckere Matcha Coco Mix von nu3 nicht wirklich trösten, welcher zwar lecker-süß-grünteeig war, aber doch nicht zu 100% nach meinem Gusto. Von Your Super Foods habe ich die beiden Pulver Energy Bomb & Power Matcha als Zusatz für meine Smoothies genutzt und fand besonders Power Matcha sehr lecker. Die Preise schrecken einen dann aber doch etwas ab, wenn es ums Nachkaufen geht.

Trinktechnisch lebe ich definitiv gesünder, würde ich sagen, denn außer zusätzlich noch Kaffee, Leitungswasser und Smoothies nehme ich eigentlich nichts zu mehr. Ok, wenn ich mich ganz fancy fühle, gibt es noch ein Lightgetränk, aber das ist die Ausnahme. Jetzt geht es die Pfandflaschen zurückbringen und hier noch die letzten Vorräte auffuttern, bevor ich mich am Montag von der schönen Wohnung (mit ihrer leider schrecklich lauten Beustellenumgebung) verabschieden muss. Da ich jetzt von Couch zu Couch bei Freunden hüpfen darf (die Post verlor meinen Führerschein im Einschreiben, ich kann meinen Mietwagen nicht abholen, Drama, Ärger ohne Ende und Obdachlosigkeit), bis ich am 16. wieder ein „eigenes“ (ich hüte Hund und Wohnung einer Freundin) habe, wird es also primär Essen auf der Straße geben..das letzte Mal all die kulinarischen Berliner Lieblingsecken abklappern, ich freue mich!

Wenn ihr euch zufällig vegan ernährt, was snackt ihr denn gerne, was auch noch ohne Palmöl ist? Ich verzweifle dabei nämlich doch ein wenig, letzt fand ich mal eine Sorte Tortilla-Chips bei Penny, die beides waren, aber ich brauche doch was für den Süßhunger :/

[Reisen] Follow me around-Video Malmö & Kopenhagen!

In Vorbereitung auf meinen Färöer-Trip im Oktober (und hoffentlich Madagaskar im November) habe ich auf meinem Kurztrip nach Malmö und Kopenhagen immer mal wieder ein bisschen mit dem iPhone gefilmt. Nicht die beste Qualität, aber doch ganz annehmbar, um ich finde. Zu Kopenhagen habe ich auch schon einen Reisebericht geschrieben, heute erzähle ich euch noch ein wenig über Malmö. Aber zunächst schaut euch doch mein kleines Video an, in dem ich euch ein paar Eindrücke vermittele sowie euch zeige, was wir so getan haben (nicht unbedingt das klassische Touristenprogramm):

Im Malmö gehe ich sehr gerne in die Kunsthalle und das Moderne Museum. Beide haben immer interessante Ausstellungen und ich lerne meist komplett unbekannte Künstler kennen. Eintritt kosten sie beide nicht und nette Buchläden & Cafes sind auch noch drin. Das Forum Design Center  habe ich beim letzten Besuch schon geliebt, hier stolpert man über tolle skandinavische Einrichtungsgegenstände, die ich am liebsten alle erwerben würde. Noch eine Galerie, die ich dieses Mal kennenlernen durfte und absolut nach meinem Geschmack fand (man fährt mit einem Aufzug runter in den Keller *g*) ist die Galleri Vasli Souza – wer Fotografie mag, sollte hier vorbei!

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Neben Kunst und Design, hat Malmö natürlich auch noch eine riesige Innenstadt mit vielen Fußgängerzonen, Geschäften, Plätzen und Grünflächen (Pildammsparken ist besonders schön) zu bieten. Schnappt euch eine Zimtschnecke oder Falafel (beides gibt es an jeder Ecke und auch in vegan zu finden), dazu noch einen halbwegs guten Kaffee (hier suche ich noch etwas) und genießt ein grünes Plätzchen am Kanal, der einmal quer um die Innenstadt führt. Oder aber geht gleich zum Meer, dort war ich quasi allein, setze mich mit Buch auf den Steg und genoß den Augenblick! Man kann dann entweder nach links hingehend die Öresund-Brücke oder nach rechts den Turning Torso bewundern. Je nachdem, was einem besser gefällt. Am/Auf dem Wasser gibt es auch ein Badehaus mit Sauna, leider war es bei uns sehr kalt/verregnet, denn eigentlich wollte ich doch im glasklaren Meer schwimmen gehen. Nunja, ich habe das Gefühl, ich bin eh nicht zum letzten Mal in dieser entspannten, schwedischen Kleinstadt gewesen!

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Nicht hingeschafft habe ich es ins Emporia Einkaufszentrum, was ich von der futuristischen Architektur her sehr spannend finde. Zum Glück gibt es aber auch so genug moderne, aussergewöhnliche Gebäude,z.b. rund um den Bahnhof herum. Dafür haben wir aber den JUMP Trampolinpark besucht und eine Stunde hüpfend verbracht – hätte ich keine Mutter, die Turnlehrerin ist, wäre ich zwar begeisterter gewesen, da es unbekannt wäre, aber Spaß macht es trotzdem jedes Mal! Da er außerhalb im Industriegebiet liegt, habe ich jetzt noch eine andere Ecke Malmös kennengelernt, die mich sehr an Marzahn erinnerte. Wer ein Auto hat, fahrt hoch nach Kullaberg, das steht ganz weit oben auf meiner Schwedenliste – auf Bildern sieht der Nationalpark auf jeden Fall wunderschön aus.

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Da Malmö recht klein ist, kann man alles ganz wunderbar erlaufen. Wir haben uns einmal Fahrräder gemietet und ach, was ist es angenehm, hier zu fahren. Man muss nicht ständig um sein Leben fürchten, wie es in Berlin der Fall ist, sondern hat eigene Fahrradstraßen – paradiesische Zustände! Ich habe einen Freund und seine Freundin besucht, es war auch gerade noch ein Musikfestival, somit gab es genug zu tun – rein als Urlaubsort ist Malmö aber ab Tag 3 nicht mehr so spektakulär, da zieht es mich doch eher nach Kopenhagen. Wobei es im Sommer schon um Welten angenehmer ist wie im Winter (da war es einfach nur deprimierend dunkel-kalt) und ich mir doch gerne noch ein Kanu gemietet und durch die Gegend gepaddelt wäre..nächstes Mal!

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(mein Herz hat mehr als nur gejappst, ich wollte ich unbedingt mitnehmen;  eines Tages ziehst du bei mir ein!)

Seid ihr schon einmal in Malmö gewesen? Wie hat es euch gefallen? Einer meiner Freunde vergleicht es immer mit Berlin, aber äh neeee, das ist in meinen Augen nicht zutreffend *g* War das Video interessant für euch, würdet ihr euch gerne weitere Reisevideos ansehen? Oder ist Textform besser bei Reiseberichten? Ich schwanke hier stark! 

Unnötiger Stress – danke Deutsche Post! #woistmeinführerschein

Das war zwar definitiv nicht als Blogpost gedacht, aber ich bin gerade so pissig, dass ich mir hier mal Luft machen muss. In diesem Zustand über etwas anderes zu bloggen, macht aber auch keinen Sinn, somit legen wir los. Vor einer Woche schickte meine Mama meinen Führerschein mit „Einschreiben per Einwurf“ von der deutschen Post zu mir. Das wurde ihr nämlich so von der Postbeamtin als sicherste/beste Methode empfohlen und hey, das glaubt man doch. Am 24.8. ging er also auf die Reise und dank Sendungsverfolungsnummer kann man das dann ja auch nachverfolgen. Seit dem 25.8. (!!!) liegt er jetzt im Logistikzentrum Berlin und bewegt sich nicht weiter. Meine Postbotin hier findet das auch nur eine ganz große Unverschämtheit und ärgert sich jeden weiteren Tag mit mir, wo sie das Einschreiben nicht für mich hat!

Problem ist nämlich, dass ich am 5.9. ausziehen und dazu meinen Mietwagen abholen muss! Was man natürlich nicht ohne Führerschein kann (vorher zu mir schicken ging nicht, er war nämlich nicht abholbereit). Somit sitze ich hier jetzt auf glühenden Kohlen, denn da sich das Einschreiben so überhaupt nicht bewegt, schreit alles in mir „sie haben ihn verloren“. Wenn es also ganz hart auf hart kommt, muss ich irgendwie alle meine Sachen irgendwohin schleppen und das ohne Auto. Und Wohnung – die ist nämlich 600km weiter südlich.

Jetzt ging ich natürlich erstmal zur nächsten Filiale und erhoffte mir dort Hilfe. Die sehr liebe Mitarbeiterin sagte mir, sie könne nur online sehen, was ich auch sehe (wow, danke). Eine andere Nummer als im Internet für Kontakt konnte sie mir auch nicht geben, also irgendwie fand ich das ganz schön schwach, dass es da keine internen Nummern für die Mitarbeiter bei Notfällen gibt. Jupps, ich definiere das jetzt als Notfall. Also rief ich diese 0228-Nummer an, wo man allerdings keinen Menschen erwischt, sondern nur einen Computer, der einem nichts anderes sagt, als man selbst in der Sendungsverfolgung sehen kann. Aber hey, gut investierte 60 Cent, wäre ja doof, die Servicehotline mit ewiger Warteschlange auch noch gratis und/oder mit Menschen anzubieten. Der Computer kickte mich dann auch noch aus der Leitung, ein Fest!

Da ich Internetkind bin, schrieb ich also bei Facebook der Post dreist auf die Pinnwand (wenn man sich hier die Beiträge durchliest, will man nie wieder was verschicken). Als „Antwort“, immerhin gab es eine, bekam ich, dass der Absender morgen (nach 7 Tagen gilt das Einschreiben innerhalb Deutschlands erst als verschollen, die Härte) einen Nachforschungsauftrag stellen kann. Toll, dass das nur der Absender darf, das bringt mit als Empfänger sehr viel und auch gut, dass dieser bis zu 25 Tage dauert! Also habe ich bei Twitter gemeckert und als Privatnachricht gab es wieder ein „wir sind nicht zuständig, kontaktieren sie den Kundenservice“. Wo bitte nur ist dieser Kundenservice? Auf der Internetseite der Deutschen Post findet man keine andere Telefonnummer außer die mit dem Computer oder eine Emailadresse – nur ein Kontaktformular, worüber man „Feedback“ geben kann. Das habe ich getan und hey, mal schauen, wann wer Feedback gibt und ob sich dieses auch mal auf mein akutes Problem bezieht oder nur ein Copy&Paste aus den Beförderungsbedingungen ist, wie ich es bisher erhalten habe. Zum Logistikzentrum Berlin habe ich auch mal eine Email hingeschrieben, mal sehen, ob wer wann antwortet.

Sachen können verloren gehen, das ist doof, aber ok. Nur was ich wirklich schlimm finde, ist, dass einem niemand weiterhilft, sich keiner zuständig fühlt und man niemanden erreichen kann! Immerhin bezahlt man hier doch für eine Leistung und die Deutsche Post sollte doch ihre Monopolstellung nicht so dreist ausnutzen und einfach nicht erreichbar bei Problemen sein. Dieses „oh ja, ihre Sendung scheint seit sechs Tagen im Logistikzentrum zu liegen, aber wir schauen erst ab Tag 7 nach“-Logik macht mich richtig wütend! Für mich bedeutet das jetzt, dass ich das Mietauto stornieren und alle Umzugspläne erstmal über den Haufen werfen kann und sehen darf, wo meine Sachen und ich bleiben..von dem unnötigen Aufwand, einen Führerschein erneut zu beantragen und wieder zwei Monate auf ihn zu warten, fange ich jetzt gar nicht mehr an.

Ich weiß, im Grunde ein Erste-Welt-Problem, aber eben im Moment genau mein Problem und dass man sich von der Post damit komplett alleingelassen fühlt, als sei es die eigene Schuld, es „nur“ als Einschreiben und nicht als Express-Sendung verschickt zu haben, da man erwartet, dass der Brief innerhalb 7 Tagen deutschlandweit ankommt, ist nicht in Ordnung. Absolut nicht. Wird mir definitiv eine Lehre sein. Und jetzt futtere ich meinen Frust McFlurry und überlege, wie ich das jetzt alles mache, ohne auf Hilfe von außen zu warten.

Hat wer schon ähnlich tolle Erfahrungen gemacht und vielleicht doch noch eine Nummer, wo man einen Menschen erreichen kann, zur Hand? Am liebsten würde ich ja selbst ins Logistikzentrum, aber interessanterweise findet man davon nicht mal die Adresse..das spricht auch für sich 😉

Lieblingsorte in Berlin (21): Langano & Naan!

Es wurde mal wieder Zeit für einen Lieblingsorte in Berlin-Beitrag und heute stelle ich euch zwei meiner liebsten Restaurants vor! Das Schöne an Berlin ist ja die schirr unendliche Auswahl an Restaurants, die für jeden Geschmack und Geldbeutel die richtige Alternative bietet und man somit nie kochen müsste. So 2-3 Mal die Woche gehe ich bestimmt auch essen und wenn es ein Ort schafft, mich erneut zu ihm zu locken, dann will das schon was heißen. Denn eigentlich bin ich eine Person, die immer neue Dinge ausprobieren mag – bei diesen beiden kulinarischen Highlights wurde ich aber zum Gewohnheitstier!

LANGANO – ÄTHIOPISCH

Das äthiopische Restaurant Langano in Kreuzberg hat mich schon seit Jahren und ich freue mich immer wahnsinnig, wenn sich einer meiner Freunde motivieren lässt, hinzugehen. Anscheinend ist schwammartige Sauerteigbrot Injera nicht Mainstream genug und viele wollen auch nicht mit den Händen essen, für mich gibt es nichts besseres! Ich brachte sogar mal ein Date mit hierher und nunja, danach wusste ich schon, dass wir eher nicht kompatibel sind. Auf jeden Fall kann ich euch die vegetarische Platte (8,50€, das war für eine Person gedacht) nur empfehlen, man bekommt eine bunte Mischung aus Gemüse- und Linsengerichten, Grünkohl, Rote Beete, Salat und eben Injera. Mit dem Brot schnappt man sich dann die verschiedenen Leckereien und ach, reinlegen könnte ich mich! Der äthiopische Kaffee ist ebenfalls nur zu empfehlen, auf ihn freue ich mich auch immer sehr! Man kann sowohl drinnen als auch draußen sitzen, die Bedienungen sind immer enorm freundlich und es schmeckt richtig gut! Von der Würze her einmal etwas ganz anderes und nichts, was ich täglich essen könnte, aber gerade läuft mir beim Tippen schon das Wasser im Munde zusammen! Da die Gerichte mit äthiopischer Butter zubereitet werden, sind sie allerdings nicht vegan, hier müsste man nachfragen, ob man sie weglassen kann.

NAAN – INDISCH

Erst vor knapp einem Monat lernte ich das Naan im Prenzlauer Berg und war seitdem jede Woche dort. Ein Inder in Deutschland, wo es annährend so schmeckt wie ich es von Indien her kenne, was habe ich danach gesucht! Hier ist immer gut voll, man sitzt nicht sonderlich toll auf Bierbänken und muss aufgrund der Menschenmenge lange auf sein Essen warten. ABER es ist es wert. Die Auswahl ist zunächst mal erschlagend, es gibt so viele unterschiedliche Kategorien auf der Speisekarte (Okragerichte, gemüsegerichte, Kartoffelgerichte, Tindagerichte etc) und man braucht einige Minuten, bis man überhaupt einen Überblick hat. Da ich hier erstmals Tinda (ein kleiner Kürbis) kennengelernt habe, esse ich jedes Mal eine Variane davon und kann euch besonders die mit Spinat empfehlen. Dazu ein großer Mangolassi und ihr habt für unter 9€ gegessen. Alle Gerichte kann man übrigens als vegane Variante enthalten, was ich super finde! Cocktails (wie überall in der Gegend) gibt es hier natürlich auch und man kann lange draußen sitzen oder die Nähe zum Mauerpark nutzen und dort noch einen Spaziergang machen. Wenn ihr danach noch Lust auf Kaffee habt, die einzige Adresse hier, wo man nach 21 Uhr (verrückt!) noch einen bekommt, ist das Kauf dich glücklich. Leckeres Eis scheint es dort aber auch zu geben, zumindest war da ständig eine Schlange an der Theke! Ich weiß jetzt schon, dass ich hier noch einige Mal essen werde, bevor es weg von Berlin geht..und es dann schmerzlich vermissen werde!

Unbedingt ausprobieren will ich noch „The Bowl“ und „Brammibal’s Donuts“, die sind nämlich vegan. Manchmal wäre ich gerne eine Kuh und hätte mehrere Mägen, so viele tolle Sachen lachen einen hier an jeder Ecke an! Habt ihr noch einen veganen/vegetarischen Geheimtipp, wo ich hier in Berlin hin muss?

[Beauty] What’s in my shower – Rituals, L’Oreal Elvital, Isana & Fructis!

Als ich vorhin so unter der Dusche stand, dachte ich mir, ich könnte mal wieder einen „What’s in my shower“-Blopgost schreiben, seit dem letzten  Beitrag ist schon einige Zeit vergangen und jedes Produkt davon hat mich auch schon verlassen. Bei diesen Beiträgen finde ich es übrigens immer noch verrückt, wie „wenig“ Produkte ich mittlerweile nur noch in der Dusche stehen habe – früher standen da immer mehrere Produkte je Kategorie zur Auswahl statt nur ein Shampoo, ein Duschgel etc. Jetzt suche ich mir immer nur noch eines aus und benutze es auch konsequent – meine „Vorratsecke“ wird dadurch langsam aber sicher leerer und ich sehe nicht ganz so schlimm nach Hoarder aus, wenn man ihn mein Bad kommt. Diese „Sommer-Edition“ ist in pink, gelb und weiß gehalten, ich mag es ja knallig in meinem sonst ganz weißen Badezimmer, da kriegt man schon morgens gute Laune!

What's in my Shower Summer Edition

Loreal Elvital Nutri-Gloss Luminizer Shampoo & Spülung: Vor Ewigkeiten konnte man sich diese beiden Sorten einmal umsonst mitnehmen, das tat ich dann auch. Wobei eine „Hochglanz-Pflegereihe“ mich im Laden eigentlich nicht ansprechen würde, ich habe da ganz andere „Haarproblemchen“, Glanz bzw fehlender Glanz ist da noch das kleinste Problem. Die Inhaltsstoffe sind laut Codecheck nicht ganz so prickelnd und besonders die Tatsache, dass sie nicht vegan und mit Palmöl sind, lassen mich von einem Nachkauf schon zurückschrecken. Das Shampoo ist sehr flüssig und etwas schwierig mit der großen Öffnung zu dosieren – mir läuft da immer viel zu viel Produkt raus und dadurch geht es auch recht schnell leer. Es schäumt gut auf, riecht unaufdringlich einen intensiveren Glanz kann ich aber nicht feststellen. Das „Glyco-Elixier“ und die „Seiden-Proteine“ vollbringen bei mir kein Hexenwerk. Die rosane Spülung ist von Konsistenz und Dosierung unproblematischer, eben eine ganz normale Spülung, die sich auch gut einmassieren und ausspülen lässt. Meine Haare sind danach einfach durchzukämmen, aber auch hier würde ich nie auf die Idee kommen, dass meine Haare jetzt „mehr glänzen“. Insgesamt also ganz normale Sachen, die meine Haare sauber und gut kämmbar machen.

Garnier Fructis Oil Repair 3 Tiefen-Aufbau Creme-Kur: Diese Kur kam mal in einem Produkttest zu mir und steht seit April (!) in meiner Dusche. Ich nutze sie eben nur einmal die Woche und auch wenn ich sehr lange Haare habe, ist sie im Verbrauch sehr sparsam. Jetzt sind wir am Ende angekommen und ich bin nicht sonderlich traurig. Man muss die Kur nur eine Minuten einwirken lassen, was ich gut finde und meine Haare sind danach wunderbar weich, geschmeidig und sehen toll aus. Liegt aber ganz klar an den Silikonen, die eben drinnen sind und auch wenn ich noch eine andere Kur von Fructis habe, danach werde ich einfach drauf verzichten und mal schauen, ob meine Haare auch ohne gut zurechtkommen.

Rituals Mandi Lulur Frangipani & Rice Milk Bodyscrub: Mein erstes Peeling von Rituals, welches ich letztes Jahr gewonnen habe (selbst kaufen würde ich es mir vom erhöhten Preis und was man dafür an Inhaltsstoffen bekommt, nämlich nicht). Es ist ein Öl-Zuckerpeeling, welches man vor jeder Anwendung miteinander vermischen muss. Es riecht sehr angenehm, lässt sich gut entnehmen und auf der Haut anwenden. Es peelt, entfernt sanft abgestorbene Hautschüppchen und pflegt die Haut aber auch gleichzeitig. Das Öl hinterlässt einen klebrigen Film auf der Haut, der im Laufe des Tages einzieht, was in Ordnung ist, mich manchmal aber schon nervt (danach eine Strumpfhose anziehen, ist ein Spaß *g*). Ich denke, ich werde die Verpackung behalten und darin dann einfach immer mein eigenes Peeling anmischen.

ISANA Cremedusche Orangenblüte mit Joghurt: Das Duschgel bekam ich einmal geschenkt, da ich immer bei DM und nie bei Rossmann einkaufe und eine Freundin das ändern wollte 😉 Es ist für alle Hauttypen geeignet, würde für mich aber schon aufgrund des Joghurts (und diverser anderer Inhaltsstoffe) eigentlich wegfallen. Jetzt nutze ich es aber doch und muss sagen, es haut mich nicht um. Es riecht wie dieses Orangen-Joghurt-Eis am Stiel (mir fällt der Name nicht ein, das „erwachsenere Capri-Eis“ quasi *g*), schäumt beim Auftragen kaum und ist nach dem Abspülen nicht mehr wahrnehmbar. Meine Haut fühlt sich nicht gepflegt ein, ich creme danach auf jeden Fall brav ein! Um etwas positives zu sagen, ich mag die durchsichtige Verpackung, da weiß man, was man noch hat 😉

Mir ist beim Tippen aufgefallen, dass keines dieser Produkte bewusst von mir gekauft wurde *g* Ich war schon ewig nicht mehr Shampoo oder Duschgel shoppen, da ich eben meine (nennen wir es mal netterweise) Sammlung aufbrauchen mag und danach bewusster konsumieren möchte. Ich nutze die Codecheck-App zuhause zwar schon seit Jahren, vergesse aber dann im Laden doch, sie zu benutzen oder verlese mich. Da ich mich größtenteils vegan ernähre und Tierversuche absolut falsch finde, werde ich hier noch stärker darauf achten. Palmöl, Feind Nr. 2, ist natürlich auch hier wieder überall drin..ich werde noch verrückt *g* Es scheint nahezu unmöglich zu sein, ohne durch den Alltag zu kommen (wenn wer veganen Kakaoaufstrich ohne Palmöl kennt, her damit!)..aber ich werde versuchen, so wenig wie nur möglich in Kontakt damit zu kommen, ha!

Wie sieht es in eurer Dusche aus? Auch so „minimalistisch“ oder sind das für euch immer noch ganz schön viele Produkte? Worauf könnt ihr nicht verzichten? 🙂

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