[Beauty] Nivea Pflegedusche Seidenmousse Creme Care

Vor einiger Zeit schickte mir Rossmann die (jetzt nicht mehr ganz so neue) Nivea Pflegedusche Seidenmousse Creme Care zu, worüber ich mich sehr freute. Duschschäume sind genau mein Ding und wären die von Rituals nicht so bösartig teuer, käme mir gar nichts anderes unter die Dusche. Somit war ich gespannt, wie sich die deutlich günstigere Nivea-Version (200ml für 2,50€) im Praxistest anstellen würde!

Nivea Seidenmousse Creme Care

Die Anwendung des Seidenmousse ist spielend einfach, da die Flasche gut in der Hand liegt und einem auch in nassem Zustand nicht wegflutscht. Man schüttelt sie etwas und gibt sich dann das Mousse auf die Hände, um es zu verteilen. Man braucht sehr wenig Produkt, da sich der Schaum sehr schön aufflufft und sich locker-luftig verteilen lässt und nicht gleich wieder in sich zusammenfällt. Eine sehr sanfte Art der Reinigung, wo man auch keinen Luffa-Schamm braucht, denn genug Schaum hat man hier ganz von alleine!

Die Creme Care Sorte enthält nicht nur Inhaltsstoffe der Nivea Creme, sie riecht auch wie der Klassiker. Dezent, aber sie ist doch noch lange Zeit nach dem Duschen wahrnehmbar und wer diesen sauberen, frischen Duft mag, wird hier sehr glücklich sein. Definitiv ein Unisex-Duft, an dem sich eigentlich niemand stören dürfte – mir war er nur ein wenig langweilig, ich feiere unter meiner Dusche nämlich immer eine kleine „Überflute meine Sinne“-Party.

Das Besondere an der Formulierung dieser Pflegedusche ist der darin Seidenextrakt, der die Haut reparieren und sie gleichzeitig mit genug Feuchtigkeit versorgen soll, sodass sie sich samtig-weich anfühlt. In Kombination mit dem Mousse soll das ganze Duscherlebnis seidig-weich sein. Das klang jetzt erst einmal so, als könnte man sich das Eincremen danach sparen, doch das ist leider nicht der Fall. Das Mousse trocknet meine Haut jetzt nicht übermäßig aus, aber als (sehr) pflegend kann ich es auch nicht betiteln – ein Blick auf die Inhaltsstoffe mit diversen Sulfaten hat mir mein Gefühl dann auch noch bestätigt.

Neben meiner Creme Care-Sorte gibt es auch noch die Sorten Creme Smooth (mit Maiglöckchenduft und Mandelöl) und Creme Soft (mit opulentem Blumenduft), je nachdem, wonach es eurer Haut am meisten gelüstet. Schön finde ich, dass man die Sorten noch im Geschäft schnuppern kann (man muss nur am Aufkleber reiben) und sich so ein Fehlkauf vermeiden lässt.

Vom Schaumgefühl her würde ich fast sagen, hat sich hier ein würdiger Rituals-Gegner gefunden, jetzt muss nur noch etwas an den Duftrichtungen getan werden. Wobei ich hier vorzeitig urteile, ich war nämlich noch nicht vor Ort und habe an den beiden anderen, blumigen Sorten geschnuppert. Sollte mir da eine zusagen, würde ich einen Nachkauf absolut nicht ausschlagen, denn der Preis ist für dieses Mousse wirklich gut. Da fällt mir ein, dass ich hier in Berlin eh mal wieder ins Niveahaus wollte, somit kann ich mich dann da direkt umschauen und testen.

Habt ihr schon eines der Nivea Seidenmousse ausprobiert? Wie gefällt es euch? 

[Lesenswert] Just Listen – Sarah Dessen

Direkt vor meiner sechsstündigen Reise nach Berlin ging es mit Mama noch einmal zu meinem liebsten öffentlichen Bücherschrank in der Heimat. Dort finde ich eigentlich immer etwas und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht – es fühlte sich lediglich falsch an, nicht selbst Bücher reinzustellen, aber ich hatte einfach keine. Somit war dieses Mal mehr Nehmen denn Geben, aber das ändert sich zum Glück beim nächsten Besuch wieder! Gefunden habe ich Just Listen von Sarah Dessen, was mir zwar bis dato unbekannt war, aber das Cover schrie schon Young Adult und dass es in englisch war, hat mich dann vollständig überzeugt!

Just Listen Saran Dessen

Worum geht’s Wir tauchen ein in das Leben von Annabel, welches auf den ersten Blick ganz angenehm aussieht. Sie hat fürsorgliche Eltern, zwei Schwestern und geht zur Highschool, wo sie Freunde hat. Hatte, um genau zu sein, denn in den Sommerferien ist etwas geschehen, was ihre beste Freundin zu ihrer Feinding gemacht hat und nun steht sie recht alleine dar. Dadurch freundet sie sich mit Owen an, welcher ebenfalls eine Aussenseiterrolle in der Schule hat, sich davon aber absolut unbeeindruckt Zeit. Seine Musikleidenschaft und der Drang, immer die Wahrheit zu sagen, bringen Annabel dazu, sich immer mehr mit ihm zu beschäftigen und gleichzeitig über ihr Leben (und all ihre Lügen, die es einfacher machen) nachzudenken.

Wie Ist’s Es ist ein typisches Young Adult bzw Coming of Age Werk, in dem wir miterleben, wie Annabel zu sich selbst findet. Positiverweise ist es nicht ganz so flach und geht über die „Junge und Mädchen treffen sich und verlieben sich sofort unsterblich ineinander“-Story hinaus, da es Themen wie Depression, Magersucht, Gruppen- und Rollenzwang, Kommunikationsverhalten, Konfrontation & Aggression und natürlich Musik an jeder Ecke behandelt. Dadurch wird die Erzählung so richtig rund und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Teilweise zieht sich das Buch über einige Seiten, da Gespräche über Musik zwischen Annabel und Owen detailliert wiedergegeben werden – wenn einen das nicht interessiert, kann man aber getrost überspringen, ohne etwas zu verpassen. Mir gefiel es, ich habe dabei einige Songs/Bands entdeckt, die ich noch nicht kannte.

Die Beziehungen zwischen Annabel und ihrer Mutter sowie ihren Schwestern werden sehr gut beschrieben, bei den Beziehungen zu ihren ehemaligen Freundinnen fehlt mir ein wenig die Substanz und man kann nicht so genau nachvollziehen, wieso die momentane Situation so ist, wie sie ist. Aber gut, vielleicht musste die Autorin hier kürzen. Ein klein wenig genervt war ich auch von Owens Wahrheitsliebe, die zwar einerseits von seiner Sicht aus nachvollziehbar ist, aber doch immer etwas predigend wirkte – ich dachte mir beim fünften Mal, dass ich es langsam verstanden habe, dass er immer die Wahrheit sagt 😉 Sarah Dessen schreibt sehr einfach, man kann die Seiten nur so runterlesen und auch wenn euer Englisch nicht perfekt ist, empfehle ich euch dieses (und eigentlich alle Young Adult Bücher) im Original zu lesen. Es ist nicht zu schwer, man kennt die meisten Worte und wenn nicht, stört es auch nicht im Lesefluss, man lernt höchstens noch neue Vokabeln dazu.

Habt ihr schon ein Buch von Sarah Dessen gelesen? Ich habe bei Amazon mal geschaut und sie hat ja schon richtig viel geschrieben – sollte ich im Bücherschrank ein weiteres Werk von ihr finden und mich die Thematik ansprechen, würde ich es definitiv mitnehmen, denn ich hatte einen dank ihr eine angenehme Fahrt quer durch die Deutschland, die mir gar nicht mehr so lange vorkam. 

[Beauty] Aufgebraucht im Juli 2016!

15 Produkte sind es diesen Monat, die ich aufgebraucht habe und ich finde, dass das eine ganz gute Nummer im Mittelfeld ist. Ich hatte zwar mit weniger gerechnet, die letzten Tage ging dann aber doch plötzlich noch einiges unter der Dusche leer und somit habe ich euch jetzt doch ein wenig mehr zu erzählen! Wer mag, kann sich gerne mein Video ansehen, ich persönlich mag Empties-Videos sehr, da man sie super nebenbei schauen und doch noch ein paar interessante Infos aufschnappen kann. Wer aber lieber meine Kurzreviews lesen mag, scrollt einfach ein wenig nach unten, da gibt es sie natürlich auch!

Gefilmt habe ich dieses Mal in meiner neuen Wohnung auf Zeit und Altbau in Kombination mit wenig Möbeln ist nicht die beste Mischung. Zu gerne würde ich ja den Youtube-Space nutzen, der direkt vor meiner Tür liegt, aber leider darf man da erst ab 10.000 Abonnenten rein, somit utopisch..wobei da nachts (also zu meiner kreativen Zeit) bestimmt nicht so viel los ist..also geht es weiterhin amateurhaft mit iPhone-Kamera und Echo bei mir zur Sache 😉

Aufgebraucht im Juli 2016

Nivea Reparatur Spülung: leichte, nicht beschwerende Konsistenz, die durchschnittlich gepflegt hat, aber keine AHA-Erlebnis verursachte

Nivea In-Dusch Soft Milk für trockene Haut: nicht so rutschig wie andere Sorten in der Dusche, pflegt aber nicht übermäßig gut

Rituals Mandi Lulur Duschschaum: leider eine LE, aber Rituals macht einfach die fluffigsten, luxuriösesten Schäume, da macht die Fragipani-Reismilch-Sorte keine Ausnahme!

Ayers Patagonia Body Butter: absolute Liebe, der Jasmin-Rosmarin-Geruch ist Wahnsinn und die Pflegewirkung auch top!

Laura Biagiotti Venezia: so gar nicht mein EdT, zum Glück ist die Probe leer

Colgate Cinnamint: ich liebe diese Zimt-Zahnpasta und weiß noch gar nicht, wie ich jetzt ohne sie morgens wach werden soll

Wellness & Beauty Handbalsam Kirsche: klebrig, zieht nicht ein, pflegt überhaupt nicht –> Flop!

Essence 47 Red-Y to Go Nagellack: das perfekte Himbeer-Rot für mich, ich werde ihn vermissen!

Bath & Body Works Copacabana Coconut Hand Gel: toller Geruch, ich liebe die Handdesinfektionsmittel von der Marke einfach alle!

Nivea Protect & Shave Rasierer: der bewegbare Kopf ist super, man schneidet sich nicht und er rasiert gründlich, allerdings werden die Klingen schnell stumpf

Garnier Skin Renew Dark Spot Overnight Peel: Super, um dunkle Flecken auf der Haut aufzuhellen, nutze ich schon seit Jahren und kaufe die amerikanische Formulierung immer wieder nach!

Medyskin Line Eraser Eye Serum: tolles Augenserum, pflegt gut, lässt Trockenheitsfältchen verschwinden, zieht schnell und gut ein

Luvos Heilerde Feuchtigkeitsmaske: gefällt mir ganz gut, ich greife nur nie nach der Marke, wenn ich einkaufen gehe

FaceD Instant Hydrating Anti-Aging Tuchmaske: die war total trocken, hielt nicht auf der Haut und tat absolut nichts –> Flop!

Ohropax Classic Ohrstöpsel aus Wachs: kann für mich nichts, da sie keinen Lärm dämmen und nur klebrig am Ohr rumhängen

Habt ihr mit einem meiner Produkte auch schon Erfahrungen sammeln dürfen? Was ist bei euch diesen Monat so leergeworden? Über Links zu eurem Beitrag/Video würde ich mich sehr freuen!

Sunday again.

[Gesehen] The Bronze; The Bridge America (neue Serienliebe)

[Gelesen] Just Listen – Sarah Dessen

[Gehört] Nicolas Jaar; Ludovico Einaudi

[Getan] irgendwie hat mich das Wetter die Woche fertig gemacht & somit nicht überragend viel; einige Freunde getroffen und Kaffee getrunken/gegrillt; mit dem Rad nach Spandau gefahren und mitten im Wald eine Lesepause gemacht

[Gegessen] Gnocchi mit Linsen-Mais-Tomatensoße; Brot mit Mandelmus & Himbeermarmelade; Falafel und frittiertes Gemüse im Brot; Haferbrei mit Beeren; Doppelkekse; Kinder Riegel; Ritter Sport Alpenmilch (gesund wie eh und je *g*)

[Getrunken] Iced Coffee; Ice Tea; Smoothies

[Gedacht] wenn du etwas tun willst und es irgendwie machbar ist, dann tu es und überlege nicht ewig hin und her, wieso du es nicht tun solltest

[Gefreut] im Oktober geht es für 8 Tage auf die Faröer Inseln und ich kann es überhaupt nicht mehr erwarten! Ok, der Kopenhagen/Malmö-Besuch bei einem lieben Freund im August ist auch nicht zu verachten *hupf*

[Geärgert] die Baustellenarbeiter stellen sich um 6 in den Innenhof, aber nur um zu frühstücken bzw sich so laut schreiend zu unterhalten, dass man schon wach ist, bevor sie offiziell um 7 beginnen, die Wand aufzuschlagen..

[Gewünscht] acht Stunden soliden Schlaf; ok, die 84 Millionen aus dem Eurolotto hätte ich auch gerne gewonnen (ich komme immerhin auch aus Hessen & mein bester Freund, meine Tippgemeinschaft, hatte bestimmt kurz Herzrasen, bis er gesehen hat, dass es nicht unsere Zahlen sind *g*)

[Gekauft] Flugticket nach Kopenhagen; Flugticket auf die Färöer Inseln & weil es dann eh egal war, noch den AEG PerfektMix

[Yummi] AEG PerfectMix Mini Smoothie Maker

Nach fast drei Jahren ohne Mixer habe ich es getan und mir endlich wieder einen neuen Zerstörer gegönnt. Denn bei meinem vielen Rumreisen und Leben als Zwischenmieterin in den Besitztümern anderer macht der Kauf rational gesehen nicht unbedingt Sinn. Da ich aber Smoothies liebe und eigentlich täglich trinke (was ganz schön ins Geld geht, wenn man sie fertig kauft) und keine meiner letzten Wohnungen einen Mixer oder etwas in der Art hatte, habe ich nun nachgegeben und es einfach getan. Ok, ein bisschen war auch der „du hast dir gerade Flugtickets nach Kopenhagen und auf die Färöer Inseln gekauft, da ist das bisschen Geld auch noch drin“-Gedanke dabei und schwupps war der AEG PerfectMix SB 2500 Mini Mixer mit 0,4 PS-Power-Motor & extra Tritanflasche bei mir! Bestellt wie fast alles über Amazon und nach zwei Tagen konnte ich schon meinen ersten Smoothie mixen.

AEG Perfect Mix

Da der Kauf wirklich spontan war (ich hatte früher so einen gigantischen Standmixer, aber ich war nicht bereit +100€ zu investieren), scrollte ich bei Amazon einfach durch die Rubrik Standmixer, las diverse Rezensionen und entschied mich dann schließlich für die Bestell-Nr. 1 in der Kategorie Standmixer. Jupps, so leicht bin ich zu beeinflussen, wobei die Erfahrungen mit dem hübschen AEG-Mixer allesamt positiv waren. Der kleine Preis von 44,90€ statt ehemals 69,95€ hat dann den Ausschlag gegeben.

AEG Standmixer

Der Standmixer ist nach Lieferung eigentlich sofort einsatzbereit, ich habe zunächst mal die beiden BPA-freien 0,6l Tritanflaschen, ihre Deckel sowie die Mixmesser abgewaschen und dann gleich schon einmal „aufgebaut“. was hier bedeutet, eine Steckdose gesucht, wo ich den Mixer andocken konnte und dann zum Supermarkt laufen und frisches Obst kaufen. Schön ist, dass man gleich zwei Flaschen bekommt, so hat man eine Reserve, sollte sie trotz „bruchsicherem Material“ doch kaputt gehen oder wenn jemand zu Besuch ist und man z.b. zwei Smoothies to go machen mag. Dass ich hier nur einen Behälter spülen muss, statt noch ein Glas/eine andere Trinkflasche, findet mein Schweinehund famos und auch die zehn Sekunden Zeitersparnis, die ich habe, da ich nichts umfüllen muss, nehme ich doch gerne 😉

AEG Standmixer

AEG Standmixer

Man befüllt den to go Becher nun mit Früchten/Gemüse nach Lust und Laune ich mische gerne noch etwas Wasser und Chiasamen bei, um die Konsistenz spannender zu gestalten. Ganz wichtig sind auch TK-Beeren, damit der Smoothie etwas erfrischender wird. Dann schraubt man den Mixverschluß auf (die Promobilder verwirren einen da etwas), dreht die Flasche über Kopf und lässt sie im Mixerfuß einrasten. Das geht ganz einfach durch Drehen und benötigt auch nicht sonderlich viel Kraft. Der Mixer startet erst, wenn man auf den schwarzen Knopf drückt, was ich dann immer wieder kurz mit Pausen mache. Die Pausen sind wichtig, dass die noch dickeren Stücke runter an die Messer fallen und dann gut erfasst werden können. Insgesamt mixe ich keine Minute, bis ich die Konsistenz erreicht habe, die ich will. Bevor ich meinen Smoothie trinke, schraube ich den Trinkverschluss auf die Flasche und stelle ich ihn meist noch einmal kurz in den Kühlschrank, ich mag es einfach richtig kalt und erfrischend!

Smoothie

Tata, so sieht mein wunderbar schmeckendes und gleichzeitig mit Vitaminen nur so übersprudelndes Frühstück aus. Praktischerweise kann ich es gleich mitnehmen, sollte ich Zeitdruck haben und kann die Flasche danach auch den ganzen Tag wieder mit Wasser auffüllen, um auf meine 2 Liter zu kommen. Arbeits- und Zeitaufwand halten sich wirklich in Grenzen, die Messerklingen kommen nach dem Mixen kurz unter laufendes warmes Wasser und das war es dann. Das Kleinschnippeln vom Obst nimmt da noch die meiste Zeit in Anspruch, wenn man sich aber z.b. einfach nur einen Banane-Kakao-Sojamilchshake macht, ist auch dieser Aufwand weg.

Der Mixer soll noch mehr als nur Smoothies machen können, die Klingen sollen auch mit Nüssen, Pesto, heißen Suppen, kalten Cocktails und Müsli fertigwerden, wobei die kratzfeste Flasche von -40 bis +80 Grad dabei ist. Da ich besonders frisches Pesto sehr gerne mag, werde ich hier bestimmt noch herumexperimentieren. Insgesamt wiegt der kleine übrigens 1,2kg, womit man ihn sogar ganz gut mitnehmen kann, wenn man verreist (erster Gedanke: da wog mein erster Laptop ja mehr *g*) und sich mehr als nur Handgepäck bei Easyjet leisten kann 😉

Ich bin richtig glücklich über diese erste „größere“ Investition im Bereich Haushalt für dieses Jahr, ich haue mein Geld ja immer nur für Urlaub raus, aber hier investiere ich jetzt in meinen Körper und vermeide auch, ständig unterwegs Smoothies in doofen Plastikflaschen zu kaufen. Eine Win-Win-Situation, die hoffentlich lange anhält und ich ihn nicht in zwei Wochen einschicken muss (aber wieso auch immer habe ich zu AEG Vertrauen, ohne je etwas von ihnen besessen zu haben).

Habt ihr auch so einen kleinen Glücklichmacher zuhause? Vielleicht ja sogar auch dieses Modell oder den größeren Bruder? Über Smoothie-Rezepte freue ich mich natürlich auch, ich werfe da einfach immer rein, was ich gerade da habe *g* 

[Beauty] Handcreme Liebestraum von Balea!

Nach einer gefühlten Ewigkeit war es auf einmal soweit, all meine Handcremes sind leer! Wenn man immer doch noch eine findet, realisiert man das im ersten Moment gar nicht und so kam es doch irgendwie ganz plötzlich. Zunächst hatte ich die Idee, es einfach einmal sein zu lassen, da ich nie übermäßige Probleme mit trockener Haut hatte. Gesagt, getan, nach zwei Wochen hatte ich plötzlich trockene Hände und fing an, mit normaler Bodylotion zuhause einzucremen. Ob das jetzt psychologisch bedingt ist oder meine Haut Entzugserscheinungen hatte, mir fehlte meine Handcreme in der Tasche unterwegs und so ging ich dann doch blindlings (wie ein richtig gut informativer Blogger. Nicht.) zu DM. Gedacht hatte ich an die Handpflege aus der zuckersüßen Rummelplatz-LE, doch ist die leider so gar nicht handtaschentauglich und ich sah mich einfach im normalen Balea-Sortiment um. Ins Auge fiel mir dann die Liebestraum Handcreme (100ml für 0,85€), die sanfte Pflege mit zartem Blüten-Duft für trockene Hände versprach und außerdem ebenfalls niedlich anzusehen ist!

Balea Handcreme Liebestraum

Ohne sie zu testen (es gab keinen Tester und einfach eine Tube öffnen, mache ich nicht), nahm ich sie mit und ich ärgere mich etwas, nicht im Laden noch meine Codecheck-App genutzt zu haben. Denn leider ist Ethylhexyl Stearate enthalten, welcher aus der Ölpalme hergestellt wird und ich versuche, Palmöl so gut es geht zu boykottieren (der Abschied von meiner Nutella war hart). Auch kann ich nirgends auf der Verpackung erkennen, dass das Produkt vegan ist und habe somit gleich den zweiten Fehltritt begangen – ihr seht, dass ich nicht mehr Einkaufen gehe, wann immer es etwas Neues gibt, hat auch seine Nachteile, ich verlerne die wichtigsten Dinge *g*

Das Produkt kann nichts für meine Unfähigkeit, somit stelle ich euch jetzt mal seine Eigenschaften vor. Die Creme ist von cremig-leichter Konsistenz, lässt sich gut verteilen, läuft einem nicht weg und zieht schnell in die Haut ein. Pluspunkt, denn ich mag es nicht, wenn ich nach dem Eincremen ewig warten bzw alles nur mit zwei Fingerspitzen anfassen kann. Schon beim Auftragen bekommt man einen starken Duft in die Nase, welchen man durchaus als Blüten-Duft, nicht aber unbedingt als zart beschreiben kann. Mich erinnert er irgendwie an eine ältere, wohlparfümierte Dame, die es etwas übertrieben hat. Dieses florale Erlebnis hat man noch einige Zeit in der Nase, wenn man etwas mit seinen Händen macht, da es lange auf der Haut haften bleibt.

Neben dem doofen Palmöl ist in der Handcreme noch Aprikosenkernöl (für Feuchtigkeit) und Sheabutter (für Geschmeidigkeit) enthalten, aber irgendwie scheint die Menge für meine Haut nicht ausreichend zu sein. Direkt nach dem Auftragen der Creme spannt meine Haut lustigerweise, das hatte ich auch noch nie und sie fühlt sich an, als ob ich sie dringend eincremen müsste. Dieses Gefühl verschwindet zwar nach einiger Zeit, aber wirklich gut mit Feuchtigkeit versorgt und gepflegt fühlen sich meine Hände leider nicht an. Was wirklich seltsam ist, da diese Creme doch speziell für trockene Hände konzipiert ist und man denkt, man bekommt hier einen Extrakick Pflege.

Ihr seht, in meinem ersten Kauf ist echt der Wurm drin, erst achte ich nicht auf die Inhaltsstoffe und dann funktioniert die Handcreme auch nicht bei mir. Wobei sowohl Aprikosenkernöl als auch Sheabutter eigentlich immer auf meiner Haut wirken und ach, vielleicht habe ich einfach ein Montagsprodukt erwischt 🙁 Für den Sommer kann ich die 100ml (auch gleich noch so viel!) jetzt bestimmt noch irgendwie aufbrauchen, ich werde mir aber wohl noch eine stärkere Creme für abends besorgen müssen, um da den „Extrakick Pflege“ zu kriegen. Meine Handschuhe, mit denen ich meist so einmal die Woche geschlafen habe, wenn ich meine Hände richtig dick eingecremt habe, muss ich auch mal wieder raus kramen. Vielleicht retten die auch noch einiges, aber ach mäh, das war mal gar nichts!

Hat wer von euch zufällig schon diese Liebestraum Handcreme von Balea ausprobiert? Anscheinend ist es eine Neuauflage von einer früheren Liebestraum-Creme mit Veilchen, die alle ganz super fanden..nur meine Hände machen nicht mit! Könnt ihr mit eine gute reichhaltige Creme empfehlen? 

[Reisen] Kurztrip nach Bamberg!

Letztes Wochenende war ich gemeinsam mit meinem Opa und meiner Mama in Bamberg, einer Ecke Deutschlands, die ich bis dato noch nicht kennenlernen durfte. Bisher hatte ich es nämlich nur für einige Stunden nach Würzburg geschafft (dort ist die Residenz sehr sehenswert). Gestartet haben wir unseren Roadtrip in der Nähe von Aschaffenburg und sind auf Landstraßen durch den Spessart gefahren. Wenn man Zeit hat, ist das durchaus sinnvoll, da es einfach so viel spannender als die Autobahn ist und man durch wunderschöne, wenn auch tierlose, Natur fährt. Gehalten haben wir in Gemünden am Main, wo wir kurz durch die historische Altstadt schlenderten und dann am Marktplatz im Cafe Maxl Bäck stoppten. Wer Fachwerk und alte Stadtmauern liebt, das kleine Städtchen ist genau eures! Da der Main direkt vor der Tür ist, könnte man sich auch dort in Biergärten setzen, wir waren jedoch mehr auf Kaffee und handgeschlagene Brezeln gepolt.

Zunächst ging es nicht direkt nach Bamberg, sondern in die Ortschaft Baunach, welche circa 15 Kilometer entfernt liegt. Denn hier lag unsere Unterkunft, das Gästehaus am Sonnenberg. Die Besitzerin ist ein absoluter Schatz, so freundlich und hilfsbereit und man geht hier einfach diesen Service-Extraschritt, damit der Gast sich wie zuhause fühlt. Wir haben uns sofort wohlgefühlt und das dörfliche, ruhige Idyll genossen – besonders ich, da mich meine drei Baustellen vor meiner Berliner Wohnung echt in den Wahnsinn treiben. Man wohnt quasi über/unter den Besitzern in frisch renovierten Zimmern und hat sein eigenes Bad und eine Küchenecke, wo man sich Kaffee/Tee zubereiten kann. Besonders schön ist der Balkon, auf dem wir den Nachmittag verbracht haben.

Baunach

In Baunach selbst kann man nicht soooo viel unternehmen, wir haben den Mittagsschlaf meines Opas genutzt und uns einmal das Schöner Leben Outlet angesehen, welches viele nette Sachen hatte, aber ich habe mir abgewöhnt, Sachen zum Hinstellen zu kaufen, nur weil sie eben schön aussehen. Für Leute, die auf Deko stehen oder sich gerne mit Handarbeit beschäftigen, ist das aber bestimmt besuchenswert. Dann kann man noch einen Naturlehrpfad um den Südsee laufen, welcher knapp 4 Kilometer lang ist. Das taten wir, doch bis auf die vielen Schwäne am See und kleinen Fische am Main gegenüber, sah man dort jetzt keine überragende Natur. Gegessen haben wir in Baunach einmal im Obleyhof, was von der Atmosphäre echt historisch war. Das Essen war Hausmannskost, ich bekam Pfannkuchen, die wie bei meiner Oma schmeckten und es war sehr günstig. Bestellt nur keine „süße Apfelsaftschorle“, da kippen sie barbarisch Limo mit Apfelsaft zusammen, statt Most mit Wasser, wie ich es dachte. In der Brauerei Sippel gab es für uns im Biergarten Abendessen und besonders mein Opa war von seiner Wurst- und Käseplatte begeistert. Man sitzt hier schön entspannt unter Bäumen und die Bedienung war sehr freundlich. Ebenfalls wieder enorm günstig, ich war verwirrt, da ich Bayern per se teurer in Erinnerung hatte.

bamberg

Jetzt aber mal zum eigentlichen Reiseort Bamberg: das Städtchen hat eine tolle Atmosphäre, die alte Innenstadt mit vielen Fußgängerzonen zieht sich über zwei Flüsse (die Regnitz teilt sich hier) und man sieht ständig eine Kirche oder ein anderes altes Gebäude. Mit dem Dom, der Neuen Residenz und dem Kloster St. Michael hat man auch ständig etwas Hübsches in der Ferne zu bewundern. Man kann sich hier wunderbar treiben lassen und auch wenn es vor Parkhäusern und Anwohnerparkplätzen nur so wimmelt, man findet doch auch immer noch eine Möglichkeit, sein Auto innenstadtnah kostenfrei abzustellen (ich parkte in der Schlüsselstraße). Wir besichtigten den Dom zuerst, welcher definitiv sehenswert ist, auch wenn man nicht gläubig ist und wegen Papst Clemens oder dem Nagel, mit dem Jesus ans Kreuz geschlagen wurde, kommt. Danach schauten wir uns gegenüber in der Bibliothek eine Sammlung alter Schriften an, die ebenfalls sehr eindrucksvoll war – hier kamen wir nur durch Zufall hin, denn es war nicht sonderlich beworben. Im Anschluß erholten wir uns etwas im Rosengarten der Neuen Residenz, wo ein wahres Blumenmeer mich nasal fast überforderte. Die Aussicht von hier auf Bamberg ist absolut spitze! Sehr interessant zu betrachten, ist das Alte Rathaus, welches auf einer Brücke über der Regnitz thront und auf den ersten Blick so fehl am Platz wirkt. Man gewöhnt sich dann aber doch daran und es ist ein Anblick, den man definitiv nicht mehr vergessen wird. Für die Altenburg, welche über Bamberg wacht, hatten wir leider keine Zeit mehr, sollte ich aber noch einmal herkommen, steht diese ganz oben auf der Liste!

bamberger Dom

Essenstechnisch wird man in Bamberg überfordert, es gibt einfach so viele Möglichkeiten! Besonders Brauereien sind an jeder Ecke und man sollte das Rauchbier (welches nach Schinken schmeckt) einmal probiert haben. Ich trinke kein Bier, weder Mama noch Opa fanden es jetzt sonderlich gut, aber hey, es war eine Erfahrung. Da wir uns nicht entscheiden konnten, ob wir in Klein Venedig oder doch mittendrin essen wollten, ging es schlussendlich zur Brauerei Schlenkerla, wo wir gerade noch einen Tisch bekamen. Das Essen war typisch fränkisch und ebenfalls wieder reichlich. Die vegetarische Option war eine Ofenkartoffel mit Sour Cream und Salat, die in Ordnung, jetzt aber kein kulinarisches Highlight war. Die Wurstplatte meines Opas war übertrieben viel – hier hätten auch zwei Personen von essen können. Zum kleinen Snack zwischendurch ging es noch zum Bäcker Fuchs, um die Bamberger Backspezialität Ahornla zu probieren. Schmeckt im Grunde wie ein sehr knuspriges Croissant!

Kloster St Michael

Rosengarten Bamberg

Auch wenn es auf den Bildern nach Weltuntergang aussieht, Bamberg ist eine „Draußensitz“-Stadt, überall sind Tische aufgestellt und besonders auf den Brücken sammelt sich die Menge, um den Abend zu genießen. Wir sahen hier kurz einigen Kajakfahrern zu, die sich der Strömung entgegenstellten und schlenderten dann weiter durch die Innenstadt. Einkaufswütige kommen hier bestimmt auch auf ihre Kosten, es reiht sich Geschäft an Geschäft an Geschäft – nur die Briefmarken waren Samstagmittag schon ausverkauft. Wer es sportlicher mag, Radfahrer trifft man an jeder Ecke, es muss also ein paar schöne Touren rund um die Stadt geben, doch dafür war es einfach zu heiß!

Wer einen Kurztrip für Erholung und Kultur sucht, dem kann ich das kleine Bamberg sehr ans Herz legen. Besonders, wenn man wie wir außerhalb schläft und in der Natur so richtig ausspannen kann und dann eben immer schnell reinfährt, wenn man etwas entdecken mag. Zwei Tage sind meiner Meinung nach genau richtig, da alles so nah beieinander liegt und man ohne zu hetzen, von A nach B und C laufen und zwischendurch lecker essen kann. Nicht ganz mit Berlin zu vergleichen, wo ich manchmal 40 Minuten Bahn fahre, bis ich am Ziel bin 😉 Überrascht wurde ich von der fränkischen Küche, die zwar per se nichts vegetarisches zu haben scheint, doch gab man sich überall Mühe und ich fand immer etwas. Ebenfalls überrascht – ich muss es noch einmal erwähnen – war ich von den gastronomischen Preisen, die einfach sooo günstig waren und auch dass viele Sehenswürdigkeiten wie der Dom keinen Eintritt gekostet haben, sehr sympathisch!

Seid ihr schon einmal in Bamberg oder der Ecke gewesen? Für meinen Opa geht es in Kürze nach Regensburg, für mich in zwei Wochen nach Kopenhagen/Malmö, was kilometertechnisch sogar kürzer ist *g* Ich bin schon gespannt, wie ihm diese Stadt gefallen wird und nehme mir vor, dieses Jahr auch noch mindestens eine deutsche Stadt zu besichtigen und nicht immer nur in die Ferne zu schweifen! 

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke

Hallo und herzlich willkommen zu „ich koche nicht, ich esse nur“. Was soll ich sagen, gerade ist einfach der Wurm drin. Wenn es heiß ist, mag ich nicht wirklich etwas Warmes essen und dann war ich irgendwie so viel unterwegs, dass die wenige kühle Kochzeit auch noch weggefallen ist. Trotz allem gibt es eine kleine Runde meiner Tellereinblicke, um all den tolle Instagram-Bildern zu trotzen, die einfach null Realität zeigen! Aproros Realität und Foodblogger, ich war vor einiger Zeit auf einem Workshop zu diesem Thema von nu3. So spannend ich das alles fand, was die Fotografin da ewig mit ihrem Essen angerichtet hat, am Ende war das Essen kalt und wurde weggeworfen und ach, so wurde ich nicht erzogen. Mein Essen wird von mir gegessen und wenn das Bild unästhetisch ist, geschmeckt hat es bestimmt trotzdem. Also erwartet keine gestellten „ich streue da noch was in die Ecke des Bildes, damit es schöner aussieht, aber werfe es dann komplett“-Bilder, das bin ich einfach nicht!

 Vegetarische TellereinblickeMit Opa und Mama ging es letztes Wochenende auf einen Roadtrip nach Bamberg, wo ich natürlich auch fleißig gegessen habe. Den bunten Blattsalat gab es mittags im Schloß Schönbusch (Aschaffenburg), wo man, wie der Name es schon andeutet, echt schön sitzt. Dann musste ich in Bamberg natürlich die lokalen Bäckereispezialitäten beim Fuchs probieren – das Bamberger Hörnla war ein knuspriges Croissant und die Brezel aus normalen Teig mit sehr feinem Salz und beides würde ich sofort wieder essen. In einer der bekanntesten Brauereien mit Biergarten, der Schlenkerla, gab es dann noch diese Ofenkartoffel mit so viel Sour Cream, dass ich meinem Opa noch ein Stück Brot mopsen musste, um alles aufzuessen.

Vegetarische Tellereinblicke

Auch noch auf dem Trip gab es mittags Pfannkuchen mit Apfelmus, was ich noch nie in einer Gaststätte gesehen habe. Der gigantische Fladen hat aber erstaunlicherweise echt gut geschmeckt und eben so wie bei Oma zuhause. Die Snoopy Kekse gab es als Wegverpflegung von Berlin nach Frankfurt, denn so sehr ich den Sprinter um 5.30h liebe, ich brauche da etwas zu knabbern, um meinen Kreislauf in Schwung zu kriegen. Als es so richtig heiß war, gab es statt Abendessen einfach mal eine komplette Ananas, so erfrischend! Und da ich Brezeln liebe, wurde diese beim Zwischenstop in Gemünden bei Maxl Bäck auch gleich noch ausprobiert, ebenfalls sehr lecker, nur etwas zu soft für meinen Geschmack.

Vegetarische Tellereinblicke

So dreimal im Jahr überkommt es mich und ich brauche eine große Portion Pommes mit Ketchup aus der Fritteuse statt meiner selbstgemachten Ofenkartoffeln. Zum Glück hat mir dann doch ein Freund geholfen, sonst hätte ich mich heillos überfuttert. Bei den Miniwassermelonen hingegen brauche ich keine Hilft, wie die Ananas funktionieren die bei mir prima als Mahlzeit, wenn es einfach zu heiß ist! Letzt hatte ich beim Herumhetzen wenig Hunger und viel Durst und schnappte mir so einen Müller Fructiv Drink, welche ich früher abgöttisch liebte, dann aber einfach damit aufhörte, da sie weder vegan noch sonderlich gesund sind. Was soll ich sagen, lecker war er, noch einmal bräuchte ich es aber nicht. Da dann lieber meine Kartoffeln in Spinat beim Inder, welche diesmal leider nicht sehr gewürzt waren, aber trotzdem lecker. In Indien esse ich das locker 3-4 Mal die Woche, hier gehen wir eigentlich immer zum Vietnamesen, da meinen Freunden das indische Essen zu schwer ist, doch wann immer ich die Chance habe, gibt es dieses comfort food für mich.

Vegetarische Tellereinblicke

Von einer Freundin bekam ich veganen Scheiblettenkäse geschenkt und da ich nicht wirklich etwas mit ihm anzufangen wusste, gab es einfach belegtes Ofenbrot mit Tomatensoße und Mais. Bestimmt keine kulinarische Offenbarung, aber ich war satt und der Käse zum Glück irgendwann leer. Ebenfalls traurig sieht mein gefülltes Valess-Schnitzel mit Tomatensoße aus, da ich an dem Tag weder Salat noch Gemüse oder auch nur eine Soße hatte. Ich habe mich jetzt langsam durch das gesamte Valess-Sortiment probiert und muss ehrlich sagen, dass mich da nichts von umhaut. Viel besser war da mein veganes Chili mit Avocado, welches noch etwas schärfer hätte sein dürfen, aber das war eine tolle Kombi! Leider bin ich gegen Avocado allergisch und kann nur wenig davon essen, hier ging es aber noch. Und zuletzt noch immer mein Standardfrühstück Joghurt mit Leinen- und Chiasamen, Kokosblütenzucker, Zimt und Apfel, was einfach immer geht.

Ja, meine Küche wird nicht übermäßig beansprucht, aber ich bin mit banalen Dingen wie Mandelmus-Marmeladen-Brot, Joghurt oder schnell etwas Salat und Obst zwischendurch einfach glücklich. Dass ich in Berlin wohne, wo außer Haus essen so günstig ist, nutze ich natürlich auch aus, meine Freunde wollen sich aber auch lieber zum Essen treffen statt selbst zu kochen, was für mich vollkommen ok ist. Lust zu grillen, hätte ich zwar, da der Fleischgeruch aber nicht meines ist und ich eher wenig Menschen zum vegetarischen Grillen motivieren kann, muss das noch etwas warten.

Bleibt bei euch im Sommer auch die Küche kalt? Was snackt ihr gerade gerne bei der Hitze? Ich habe leider kein TK-Fach, sonst würde ich mich nur noch von Sorbet und Smoothie-Eis ernähren 🙂

[Beauty] Feuchtigkeitsmaske von Luvos

Vor fast drei Jahren habe ich die Feuchtigkeitsmaske mit Mandelöl von Luvos (alte Review) schon einmal ausprobiert und war damit sehr zufrieden, da sich meine Haut und ihre Bedürfnisse aber seitdem geändert haben, war ich gespannt, wie die erneute Anwendung sein würde. Die vegane Luvoscrememaske kommt im 2er Pack á 7,5ml und kostet um 1€. Drinnen sind weder synthetische Farb-, Duft- oder Konservierungsstoffe und 2011 bekam die Maske „sehr gut“ von Ökotest.

Luvos Feuchtigkeitsmaske

Die Feuchtigkeitsmaske ist für alle Hauttypen geeignet und soll der Haut neben Feuchtigkeit noch Vitalität spenden und ihre ursprüngliche Geschmeidigkeit wiederherstellen. Das geschieht durch in der Maske enthaltene Mineralien und Spurenelemente der Heilerde (auf dem Bild kann man die Heilerde farblich gut erkennen). Die Maske selbst lässt sich gut auf dem Gesicht auftragen, sie ist nicht zu flüssig, aber auch nicht zu dick. Für mich sind 7,5ml aber einfach zu viel, normalerweise trage ich Masken weniger dick auf, hier wollte ich den Rest aber nicht einfach wegwerfen und habe immer weiter geschichtet. Danach lässt man die Maske 10-15 Minuten einwirken, bis sie etwas fester, aber bei weitem nicht spannend-fest wird. Während dieser Zeit habe ich gar nicht gemerkt, dass ich etwas auf meiner Haut habe – kein Spannen, Brennen, Prickeln oder sonstiges Anzeichen, dass das gerade etwas passiert.

Bis man die Maske dann wieder ab hat, dauert etwas, da sie trotz warmem Wasser und Peelingpad etwas klebt, aber meine Haut scheint auch hier nicht irritiert. Stattdessen sieht sie danach prall, gut mit Feuchtigkeit versorgt und absolut erfrischt aus. Ich nutze gerne Feuchtigkeits- und Reinigungsmasken im Wechsel und hier sah ich danach trotz viel zu wenig Schlaf und Hitze gut erholt und nicht verknittert aus. Hautunreinheiten habe ich die Tage drauf auch nicht bekommen, was ein weiterer Pluspunkt ist. Ich glaube allerdings fast, dass die Maske im Moment zu pflegeintensiv ist, denn mein Serum und meine Augenpflege, die ich anschließend auftragen wollte, zogen irgendwie nicht mehr ein, das war dann wohl zu viel des Guten. Muss man nur wissen, dass man hier im Anschluß auf weitere Pflege verzichten kann.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich die Maske noch immer mag, mir lediglich die Verpackungsgröße nicht so gut gefällt, da ich lieber Tiegel zum Selberdosieren statt solche Sachets mag. Innerhalb der letzten drei Jahre habe ich sie lustigerweise trotz Gefallen nicht wieder gekauft, was einfach daran liegt, dass ich ständig neue Sachen im Bereich Gesichtspflege ausprobieren mag und Luvos auch irgendwie untergeht. Wobei meine Haut Heilerde definitiv zu mögen scheint – mal sehen, ob es wieder drei Jahre dauern wird, bis wir erneut Kontakt haben werden.

Benutzt ihr gerne Gesichtsmasken von Luvos oder solche mit Heilerde von anderen Marken? Beziehungsweise welche Maske für Feuchtigkeitspflege oder gegen Unreinheiten habt ihr in letzter Zeit benutzt und könnt sie weiterempfehlen?

Sunday again.

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