[Beauty] 8×4 Deodorants ohne Aluminium – aktuelle Cashback-Aktion!

Bei 8×4 läuft gerade eine Cashback-Aktion, bei der ihr bis zu drei Deodorants kaufen, ausprobieren und euer Geld zurückbekommen könnt. Da man Deo ja eigentlich immer gebrauchen kann, habe ich da natürlich gleich zugeschlagen und mich durch die drei ausgesuchten Sorten probiert. 8×4 ist nämlich irgendwie auch so eine Marke, die ich einfach nicht auf dem Schirm habe, wenn ich in der Drogerie unterwegs bin. Nicht, dass ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe oder mir das Design nicht gefällt, keine Ahnung, woran es liegt, aber ich greife nicht danach. Vielleicht ändert sich das ja jetzt, nachdem ich drei Deos der Marke zuhause und in Benutzung habe. Genauere Infos zum Ablauf der Cashback-Aktion findet ihr hier!

8x4 Deos gratis testen

Mitgenommen habe ich die Sorten Ocean Fresh, Modern Charm und Hollywood für je 1,35€ (150ml). Der DM direkt am Alexanderplatz hatte aber auch nur diese drei im Sortiment, somit musste ich mich nicht lange mit der Auswahl beschäftigen 😉 Die Deos sollen 48h halten, sind ohne Aluminium und sollen keine Rückstände auf der Haut hinterlassen. Alles Anforderungen, die ich so an ein Deo habe, mich stört hier lediglich der enthaltene Alkohol, das brennt immer so fies direkt nach dem Rasieren. Aber gut, daran muss ich jetzt denken und dann ein anderes Deo benutzen (jupps, auch davon habe ich ja noch eine „kleine“ Auswahl zuhause *g*). 

Ocean Fresh ist ganz klar mein Favorit, der Duft mit Wasserlilie, blauem Lotus und weißem Pfirsich ist wunderbar erfrischend und perfekt für die letzten heißen Tage. Kurz nach dem Aufsprühen ist der Duft sehr dominant, verschwindet dann aber recht schnell und funkt mir nicht in mein Parfum hinein. Das ist nämlich auch schon mein Kritikpunkt an den beiden anderen Sorten, so lecker sie auch riechen, sie sind enorm dominant und ich nehme sie den ganzen Tag sehr deutlich wahr. Da ich eigentlich lieber mein Parfum schnuppern mag, ist das nicht so meines, andererseits kann man hier am teuren Duft sparen, wenn man eh nichts vor hat und nur Deo braucht!

Modern Charme riecht wie ein Spaziergang durch einen Blumengarten, was an dem enthaltenen Jasmin, den Orangenblüten und der Rose liegen dürfte. Sehr weiblich, flirty, mir aber für ein Deo fast schon too much! Hollywood mit Cranberry, Wildrose und Moschus  ist eine sehr spannende und für ein Deo schon sehr komplexe Mischung, die ich sehr mag. Warm durch das Holz, spritzig durch die Cranberry und wieder wunderbar sommerhaft durch die Rose ist das ein sehr schöne Komposition, die ich als EdT durchaus in Betracht ziehen würde 😉 Als Deo wieder viel zu duftintensiv, da kann man nichts mehr drüber spritzen, was man noch wahrnehmen mag.

Zur Haltbarkeit der Deos kann ich sagen, dass sie auch die letzten echt heißen Tage sehr gut geschützt haben und ich mich kein eines Mal unwohl gefühlt habe. Schweißgeruch war nicht, stattdessen duftete es gut (und stark) unter meinen Achseln 😉 Weiße Rückstände hatte ich ein paar Mal allerdings schon, wobei ich das Deo nicht immer im 15cm-Abstand benutzt habe. Anscheinend habe ich das verlernt, nachdem ich nur Cremes und Roll-ons die letzte Zeit verwendet habe *g*

Wer auf parfümierte Deos steht, wird hieran definitiv seine Freude haben. Und alle anderen können es dank Cashback-Aktion ja einfach mal gratis austesten und sehen, ob das nach ihrem Geschmack ist. Der Sommer kommt und Deo brauchen wir somit eh alle 🙂 Habt ihr zufällig schon mitgemacht? Welche Sorte ist euer Favorit?

Lieblingsorte in Berlin (19): W – Der Imbiss & IceRobot

Da Essen zu einer meiner liebsten Beschäftigungen gehört und ich eigentlich immer auf der Suche nach neuen, spannenden, vegetarischen Restaurants bin, dachte ich mir, ich stelle euch heute zwei meiner neuesten Entdeckungen vor. Da ich vietnamesisches Essen liebe, müssen mich meine Freunde immer mal wieder dazu zwingen, etwas anderes zu probieren, aber wer mal in Berlin war, weiß, wie hoch die Dichte an Vietnamesen ist, man kommt einfach nicht dran vorbei 😉 Nur ganz am Rande, ich gehe wahnsinnig gerne ins Lemongrass, aber jetzt zu den beiden eigentlichen Plätzen!

W – DER IMBISS (Kastanienallee 49)

W Der Imbiss Dal

Zu W – Der Imbiss kam ich durch einen Freund, der mich besuchte und etwas über dieses vegetarische Lokal im Prenzlauer Berg gelesen hatte. Das war vor mittlerweile drei Wochen und seitdem war ich dreimal dort 😉 Und habe, obwohl alles so unsagbar lecker aussieht, jedes Mal die indische Linsensuppe mit Naan (5€) bestellt, da es einfach das beste Dal ist, was ich bisher in Deutschland gegessen habe. Jupps, ich setze hiermit absichtlich die Messlatte hoch, aber es ist einfach perfekt gewürzt und der frische Koriander in Kombination mit dem Brot ist einfach nur herrlich. Es wird einem heiß, aber gleichzeitig ist es frisch und irgendwie auch noch leicht genug, um im Moment abends gegessen zu werden. Der Imbiss ist eigentlich immer sehr gut besucht, man muss manchmal etwas auf einen Platz warten, aber da man auch draußen sitzen kann, geht es am Ende irgendwie doch. Drinnen ist es recht eng und dunkel, die afrikanisch angehauchte Wanddeko in Kombi mit der etwas esoterischen Musik ist aber auch eine interessante Erfahrung. Man bestellt direkt am Counter und das Essen kommt schnell.

Bekannt sind sie eigentlich für ihre Naanbrote, die mit allerlei Köstlichkeiten belegt sind, ich habe sie nur noch nie gegessen. Meine Begleitung hat sich an einem Brot mit Avocadocreme, getrockneten Tomaten und Rucola versucht und ach, das sah himmlisch aus und hat wohl auch so geschmeckt. Wäre ich nicht gegen Avocado allergisch, hätte ich natürlich probiert. Meine zweite Begleitung aß die Variante mit Lachs und da bin ich dann wegen „Fische sind Freunde“ raus, er war aber auch sehr angetan! Unbedingt essen mag ich einmal das Thali (10€ oder 14€), also eine Platte voller indischer, vegetarischer Köstlichkeiten, welche es nur selten beim Inder in Deutschland gibt. Bisher hatte ich aber einfach nie genug Hunger, aber bis Ende Juni wird das definitiv noch ausprobiert. Der Imbiss bezeichnet sein Essen übrigens als eine Mischung aus indischer, mexikanischer, kalifornischer und italienischer Küche und alleine das klingt doch schon verdammt spannend!

ICEROBOT (Dircksenstr. 41)

Icerobot Berlin

Da telefoniere ich die Tage mit Mama und sie erzählt mir, dass ihre Arbeitskollegin ihr von einem Eissalon in Berlin vorgeschwärmt hat, wo man von Robotern bedient wird. Da ich ganz verwirrt war und keine Ahnung hatte, wovon sie sprach, wurde gleich gegoogelt und Icerobot direkt zwischen Hackescher Markt und Alexanderplatz entdeckt. Dass ich da schon zig Mal in letzter Zeit dran vorbeigelaufen bin, ohne es wahrgenommen zu haben, verschweige ich mal dezent. Da saßen aber einfach nie Leute davor und auch als ich hineinging, war ich vollkommen alleine (praller Sonnentag und 15.00h). Es hat eine lustige Flughafenatmosphäre, ich fühlte mich an die Check-in-Automaten erinnert, wo ich statt Sitzplatz mein Eis auswählen durfte. Was gar nicht so einfach ist, es gibt sehr viele leckere, selbstgemachte Eissorten und ich entschied mich am Ende für Käsekuchen in der Größe S (3€). Danach bekommt man einen Bon, welchen man an der nächsten Maschine scannt und ein kleiner Roboter holt einem das Eis und man bekommt es auf ihm direkt an diesen Scanner geliefert. Ich war so verwirrt, ich habe davon gar kein Bild gemacht, ich habe irgendwie auf einen Greifarm gewartet.

Icerobot

Danach kommt der beste Part, man kann sich nämlich an unzähligen Behältern voller Leckereien bedienen und sich so viele Toppings nehmen, wie man Lust hat bzw wie sie in den Becher passen (das nächste Mal gibt es mindestens Größe M). Hier hupft mein Herz, ich liebe es nämlich, mir in den amerikanischen Frozen Yoghurt-Läden meine Toppins selbst zusammen zu stellen und nicht wie bei Wonderpots etc pro Topping bezahlen zu müssen und es nicht selbst dosieren zu können. Dass ich auch hier das kulinarische Spielparadies komplett für mich alleine hatte, war schon ein kleiner Luxus! Danach bezahlte ich bei einer menschlichen Kassiererin und setzte mich in den einsamen Hinterhof. So lange ich da lesend und eisessend verweilte, so lange kam kein neuer Kunde in den Laden. Wahrscheinlich geht es vielen wie mir und sie nehmen den Laden auch einfach nicht wahr. Was verdammt schade ist, denn mein Eis war enorm lecker, die Toppings frisch und knackig (es gab Reese Mini Peanutbutter Cups!) und überteuert fand ich es auch nicht. Hier werde ich mich definitiv bei meinem Freund recherchieren, der mir den obigen Imbiss gezeigt hat und ihn mit zum Roboter-Eis nehmen. Es hätte zwar mehr Roboter-Action für mich sein dürfen, aber ach, es kommt ja auf den Geschmack an und der stimmt hier!

Die beiden Lokalitäten könnte man übrigens auch schön mit einem kleinen Spaziergang verbinden, sehr weit entfernt voneinander sind sie nämlich nicht und in der Ecke Mitte/Prenzlauer Berg gibt es auch mehr als genug zu entdecken. Kennt ihr einen der beiden Läden? Wie haben sie euch gefallen? Und wenn ihr vegetarische Berlin-Tipps habt, nur her damit, essen muss ich ja immer 😉

[Beauty] Meine Frühlingsparfüms!

Auch wenn es sich draußen gerade schon wie Sommer anfühlt, dufttechnisch bleibe ich noch meteorologisch korrekt und stelle euch mal meine Frühlingsdüfte in diesem Jahr vor. Da ich von April bis Juli in Berlin wohne (und wer weiß, was danach ist), musste ich mich beim Umziehen natürlich beschränken und konnte nicht alle Düfte mitnehmen, die ich so habe. Was aber wiederum gut ist, da ich meine Sammlung definitiv reduzieren will und somit häufiger zu denselben Kandidaten greifen muss. Nicht mehr auf dem Bild, da er mir im April nach Jahren guter Freundschaft leergegangen ist, ist das Suddenly Madame Glamour EdP von Lidl (DER Coco Mademoiselle von Chanel Dupe). Das passt für mich super in die Übergangsjahrszeiten, sprich Herbst und Frühling und kann ich euch nur empfehlen, wenn euch das Original zu teuer ist (50ml für 4,95€).

Frühlingsdüfte 2016

Ganz links seht ihr das Sweet Cinnamon Pumpkin Fragrance Mist von Bath & Body Works, was mit eigentlich allen Sinnen HERBST schreit. Aber durch die bisschen würzig-süße Note und seine Leichtigkeit sowie nicht gerade ewig lange Haltbarkeit passt es super in den Frühling und ist einfach etwas komplett anderes zu meinen anderen, fruchtig-floralen Düften. Dass ich die komplette Pflegereihe dazu passend hier stehen habe und sehr gerne alles in einer Duftrichtung benutze, dürfte ebenfalls sehr positiv sein. Wobei ich es ganz sparsam verwende, da ich ja nicht weiß, wann ich wieder in den USA bin und ob ich dann Nachschub besorgen kann, da es ja eine LE ist.

Offensichtlich in den Frühling passend, scheint da doch eher mein einziges „richtiges“ Parfüm zu sein. Das Golden Delicious EdP von DKNY hat zunächst sehr fruchtige, Orangenblüten-, Mirabellen- und Apfelnoten, schenkt dann ins Florale mit Maiglöckchen, Vanille, weißen Rosen und Lilien ab und endet in Moschus, Sandel- und Teakholz-Akzenten. Spannender, frischer, sich wunderbar verändernder Duft, der auch für laue Frühlingsabende sehr spannend ist. Besonders Apfel und Maiglöckchen liebe ich in Düften, die machen mich wacher und gutgelaunt. Der Duft ist in der praktischen 15ml-Reisegröße, was super zu meinem Leben und zu meiner Lust auf Abwechslung passt und wenn ihr die DKNY-Düfte noch nicht kennt, schnuppert doch mal daran. Seit ich ein Teenager bin, mag ich die Kleidung von DKNY sehr gerne und somit war irgendwie klar, dass ich irgendwann auch zu den Parfüms finden werde.

Dann sind es auch nur noch Pröbchen, die sich bei mir immer ansammeln und eigentlich nie benutzt werden. Das wollte ich jetzt auch mal ändern und für Kurztrips sind sie ja auch sehr praktisch. Ich mag allerdings nicht, wenn man nur diese Stäbchen oder eine Öffnung hat, das klappt bei mir dosierungstechnisch nur bedingt gut – ich mag Sprühköpfe auch bei Pröbchen haben! Über den B. Balenciaga Duft habe ich schon einen Beitrag verfasst, den hatte ich nämlich erst gewonnen und jetzt zufällig noch einmal bei einer Bestellung als Goodie gehabt. Er ist sehr ausgefallen, spritzig-grün, was typisch für die Marke ist und ich mag ihn wirklich sehr. Wäre die Haltbarkeit nicht so grottig, würde ich überlegen, in die kleine Fullsize zu investieren, aber das hält mich dann doch ab.

Das Boss Woman EdP und Jour pour femme sind beides nette, unkomplizierte Alltagsdüfte, die ich gerne verwende. Aber wenn es dann ums Kaufen geht, tendiere ich einfach nie zu Boss, ich weiß nicht wieso, aber die Marke (oder die Flakons) ziehen mich nicht an. Ich dachte mir, vielleicht ändert sich das jetzt durch die Proben und dass ich sie mehrere Male benutze, aber Pustekuchen. Somit werden sie aufgebraucht und dann wahrscheinlich vergessen, bis ich mal wieder über eine Probe stolpere. Das Venezia EdT von Laura Biagiotti ist wiederum so gar nicht mein Duft, viel zu stark und irgendwie kopfschmerzerzeugend. Ob ich das noch einmal benutzen werde, ist eher fraglich, ich glaube, das wird vorm Auszug eher aussortiert, wenn sich nicht jemand findet, der es mag.

Wer Interesse hat, ich habe auch schon über meine Frühlingsdüfte 2014 gebloggt, ich fand es ganz spannend zu sehen, wie sich so der Geschmack ändert. 2015 war ich ja in Kanada unterwegs und hatte nicht wirklich Platz, viele Parfüms mitzunehmen..mal sehen, wo ich nächstes Jahr sein werde 😉

Was sind eure momentanen Lieblingsdüfte? Wechselt ihr auch nach Jahreszeiten oder habt ihr einen Signature-Duft, den ihr das ganze Jahr hindurch verwendet?

[Reisen] Kurztrip nach Rügen!

Von Berlin aus ist es nicht allzu weit bis ans Meer und somit haben wir das letzte lange Wochenende genutzt und haben uns auf zur größten, deutschen Insel gemacht. Für mich war es das erste Mal Rügen, bisher hatte ich es nur bis nach Stralsund geschafft und das musste geändert werden. Die Stadt (mit dem Ozeaneum) kann ich euch für ein Wochenende aber auch empfehlen, mir gefiel es dort gut und es gibt auch einiges zu tun. Da dieses Mal aber Meer und Erholung im Vordergrund standen, tankten wir dort nur kurz und machten uns auf zur Rügenbrücke!

Kap Arkona

Wir hatten uns überlegt, einen Tag im Norden und einen Tag im Süden der Insel zu verbringen. Gebucht haben wir unsere Unterkünfte über Booking.com, wo ich seit Jahren schon buche (und nein, das ist kein bezahlter Post *g*), da die Preise eigentlich immer die günstigsten sind, die ich so finde und man oft bis 18.00h am Anreisetag noch kostenlos stonieren kann. Da wir etwas auf den Preis achten mussten, schliefen wir eine Nacht in Lohme im Am Ostseegarten (71€ für’s Doppelzimmer) und eine Nacht in Bergen im Gesellschaftshaus (64€ für’s Doppelzimmer mit Frühstück). Wirklich grandios waren beide Unterkünfte nicht, aber da wir eh nur zum Schlafen dort waren, war das abgewohnte, etwas lieblose Flair ok. Besonders in Lohme war die Lage soooo toll, man hatte einen wunderbaren Blick auf das Kap Arkona und der Sonnenuntergang war verzaubernd. Warum die Besitzerin keine Stühle auf die Terrasse gestellt hat, dass man sich hier gemütlich ein paar Stunden hinsetzen kann, ich weiß es nicht. Schade!

Kap Arkona

Erster Punkt unserer Liste war dann das Kap Arkona, welches wir von Lohme aus in 20 Minuten mit dem Auto erreichten. Die Straßen waren trotz Feiertag ziemlich leer, Rügen ist eher eine Fahrradfahrergegend würde ich sagen. Was auch eine super Sache ist, uns war es nur zu heiß. Ist man länger dort, lohnt ein Fahrrad oder aber der Bus, denn irgendwie kostet Parken überall Geld und nicht gerade wenig. Wir parkten am letzten Parkplatz vor Kap Arkona (4€) und liefen dann die knapp 2,5km bis zu den Leuchttürmen. Unterwegs gibt es viele Imbißbuden und Gaststätten, welche allerdings voll von fröhlichen „Herrentags“-Feiergruppen waren und so marschierten wir weiter. Am Kap selbst kann man die Türme besteigen, wir wollten eigentlich in den Bunker, aber der hat nur von 12-14.00h auf und das klappte leider nicht. Somit gab es dann hier doch eine Portion Pommes (3€) und wir machten uns die Treppen hinunter. Ab hier wird die Landschaft traumhaft, das Wasser ist so klar und die Kreidefelsen sind einfach nur beeindruckend. Wirklich viele Menschen waren hier nicht unterwegs und so konnten wir die Aussicht in Ruhe genießen und bis zum Fischerdorf Vitt laufen, von wo wir dann wieder zurück zum Parkplatz gewandert sind.

Kap Arkona

Kap Arkona

Kap Arkona Ostsee Rügen

Danach fuhren wir zurück nach Lohme und suchten uns ein Restaurant für das Abendessen. Was gar nicht so leicht ist, wenn man weder Fleisch noch Fisch isst, was es hier natürlich primär gab. Wir entschieden uns schlussendlich für König Gustav in Sassnitz und oh gott, ich kann nicht genug davon abraten! So einen schlechten Service, geschmackloses überteuertes Essen und Unfreundlichkeit gepaart mit Dreistigkeit hatte ich wirklich seit Jahren nicht mehr! Hier will man wohl, dass die Touristen gar nicht erst wiederkommen und für so zwei Stunden hat uns dieses Erlebnis echt den Urlaub vermiest. Normalerweise bin ich nicht so, aber hier wäre ich am liebsten einfach aufgestanden und gegangen, so schlimm war es. Der Sonnenuntergang hat uns dann aber doch gerettet und wir hatten eine wunderbare ruhige Nacht und einen tollen Start in den nächsten Tag! Wir haben auf das Frühstück im Hotel verzichtet, direkt unten am Hafen gibt es aber das Cafe Niedlich, wo man schön sitzen und eine Kleinigkeit zu sich nehmen kann.

Sonnenuntergang Lohme

Den nächsten Tag fuhren wir nur durch den Nationalpark Jasmund, da meine Begleitung kein Fan von langen Wanderungen ist, was man hier ja am besten tun kann. Sollte ich noch einmal herkommen, wird auf jeden Fall gewandert, die Landschaft schreit danach! So fuhren wir aber nach Prora, da wir unbedingt das Dokumentationszentrum Prora (6€/ermäßigt 3€) besichtigen wollten. Ein Besuch hier passt vielleicht nicht zum unbeschwerten Strandurlaub, ist aber absolut empfehlenswert! Das KdF-Seebad Rügen bei Binz wurde zu Zeiten des Nationalsozialismus entworfen und gebaut, aber dann aufgrund des Krieges nie fertiggestellt und für seinen ursprünglichen Zweck genutzt. Jetzt steht dieses 4,5km lange Monument hier als Mahnmal und Zeichen des damaligen Größenwahnsinns herum und ist einfach nur bedrückend. Die Ausstellung zeigt einen sehr informativen 30minütigen Film und hat dann noch sehr gut konzipierte Ausstellungen zur Thematik. Nehmt euch zwei Stunden, ich habe dort echt viel gelernt und es hat nachhaltig gewirkt.

KdF Seebad Prora

Danach gab es die kurze Ostseebad-Tour durch Binz, Sellin und Baabe bis nach Göhren, wo wir Mittagspause im Cafe Jung machten. Ich empfehle mal dreist meinen nicht unbedingt gesunden Nuss-Striezel, aber er war himmlisch lecker! Belegte Brötchen, Salate und kleine Sachen wie Suppen gibt es hier aber auch und man sitzt gemütlich mitten in der Stadt. Von hier kann man zur Kreidefelsen-Schifffahrt aufbrechen, wir haben stattdessen aber einfach die Sonne und das Meer genossen. Danach fuhren wir am Jagdschloss Granitz vorbei zu Karl’s Erlebnishof nach Zirkow, weil ich das zufällig im Internet entdeckt hatte. Wir wussten gar nicht so genau, was uns auf diesem Erdbeerhof erwartet, aber oh, was war es toll! Zunächst kann man in eine gigantische Scheune gehen, an deren Wänden die weltgrößte Kannensammlung zu bestaunen ist 😉 Weit spannender ist aber, dass es hier zig Produkte vom Hof gibt, also alles aus Erdbeeren, aber noch viel mehr. Man kann sich munter durchs Sortiment kosten und das haben wir auch getan. Die Marmeladen und das Brot waren soooo gut, dann gab es Dips, die ebenfalls enorm lecker waren und Sanddornsaft, der so gar nicht unser Fall war. Es ist verrückt, was man alles aus Erdbeeren machen kann, von Senf über Honig zu Brot und Keksen gibt es hier einiges zu entdecken. Natürlich gibt es auch noch eine große „Lifestyle“-Abteilung mit Dekosachen, Kleidung, Büchern und anderen Mitbringseln. Wem das nicht reicht, ein großes Restaurant, welches so gut roch, gibt es auch noch. Es gibt auch Vorführungen, wie z.b. die Bonbons dort direkt vor Ort gemacht werden, die man dann auch kaufen kann. Wir waren ziemlich lange hier drinnen, draußen ist nämlich mehr für die Kinder mit Streichelzoo, Rutschen, Klettergeräten etc (und einem Pfannkuchenhaus). Die meisten Attraktionen sowie der Eintritt zum Hof sind kostenlos und aufgrund der Deko wirklich sehr schön anzusehen!

Karl's Erlebnishof Zirkow

Nun machten wir uns auf nach Bergen zu unserer zweiten Unterkunft. Die Stadt kann man gemütlich zu Fuß erkunden, wir haben uns die Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern sowie die Kirche und die Besucherinformation angesehen und dann am Marktplatz idyllisch im Cafe gesessen. Auch hier war es wieder sehr ruhig und entspannt, alle Touristen waren wohl noch am Wasser. Essenstechnisch ging es dann zu Viet-Thai-Chi, wo ich meine buddhistisch Fastenspeise bekam und mein Freund sich am All you can eat-Buffet für 8,50€ vergnügte. Es war jetzt kein kulinarisches Highlight, aber in Ordnung. Zum Weggehen fanden wir aber irgendwie nichts hier, die Sisha-Bar um die Ecke war jetzt nicht so ganz unseres und die anderen Kneipen waren entweder Raucherkneipen oder zu..rüganer Nachtleben, wo bist du?

Am nächsten Morgen gab es dann schnell noch Frühstück, was aus Brötchen mit Nutella und Joghurt mit Müsli bestand und es ging über Landstraßen zurück nach Berlin. Jetzt habe ich auch endlich mal Bilder zu den Namen der Straßenbahnstationen hier, denn wir waren u.a. in Prenzlau, Pasewalk und Greifswald. Empfehlen kann ich euch einen Halt im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, wo es wieder landschaftlich wunderschön war und wir in Chorin am Bahnhof lecker Kaffee tranken und gemütlich im Nirgendwo verweilten.

Seid ihr schon einmal in Rügen gewesen und habt vielleicht noch ein paar Tipps, was man sich auf der Insel anschauen sollte? Es war definitiv ein schöner Ausflug und ich kann mir vorstellen, wieder hinzufahren. Wobei ich die Nordsee irgendwie doch schöner finde, wenn ich ehrlich bin!

Sunday again.

[Gesehen] The Good Wife; Awkward

[Gelesen] irgendwie nix richtiges

[Gehört] Wellenrauschen

[Getan] Rügen erkundet & endlich die Kreidefelsen gesehen; über diverse Landstraßen zurück nach Berlin gefahren; das Sommerwetter genossen & endlich mal die Zitadelle Spandau gesehen

[Gegessen] buddhistische Fastenspeise; vegetarischer Burrito; Schokopudding; Kaubonbons; Kiba- & und Macadamiaeis; Obstsalat

[Getrunken] Kaffee; Leitungswasser mit Zitrone

[Gedacht] ich vermisse das Meer!

[Gefreut] über einen tollen Urlaub, aber auch über das Zurückkommen nach Berlin 🙂

[Geärgert] die verstörende Unfreundlichkeit einiger Rügerianer

[Gewünscht] mehr kleine Auszeiten & dass der beste Freund näher wohnt

[Gekauft] Rügen-Urlaub!

[Lesenswert] ABC-Challenge – 1. Update!

Dieses Jahr versuche ich mich an der ABC Challenge, bei welcher es darum geht, Buchtitel mit allen Buchstaben des Alphabets in einem Jahr zu lesen. Da ich einen großen Stapel an ungelesenen Büchern habe, die mehr oder weniger jeden Buchstaben abdecken, wollte ich da definitiv mitmachen. Im Februar gab es einen ersten Zwischenstand, da hatte ich aber erst sechs Buchstaben abgearbeitet und schon gemerkt, dass ich einige Titel mit z.b. dem Buchstaben „G“ gelesen habe, anscheinend ist der häufiger bei mir vertreten 😉 Heute also nach etwas mehr als zwei Monaten ein erneutes Update, wie weit ich bisher gekommen bin! Eigentlich wollte ich das erst zur Halbzeit machen, aber trotz einiger doppelter/dreifacher Buchstaben läuft das bei mir ganz gut 🙂

Momentaner Stand:  fünfzehn von sechsundzwanzig Buchstaben sind „gelesen“:

A
Bitterfotze – Maria Sveland
C
Drop, The – Michael Connelly
Endlich! – Ildikó von Kürthy
Foreign Body – Robyn Cook
Gone Girl – Gillian Flynn
Hochsaison für Hochzeiten – Darcy Cosper
I want it that way – Ann Aguirre
J
K
Litigators, The – John Grisham
Mein erster Selbstmord – Carola Wolff
Not that kind of girl – Lena Dunham
O
P
Q
Ruhm – Daniel Kehlmann
Summons, The – John Grisham
Todeswächter – Veit Etzold
Undank ist der Väter Lohn – Elizabeth George
V
Wo die wilden Maden graben – Nagel
X
Y
Z

Ich habe mich dazu entschieden, sowohl englische als auch deutsche Titel für die Challenge zu nutzen, da es in meinem Bücherschrank von beidem wimmelt. Hörbücher lasse ich außen vor, wobei ich sie zwar liebe, sie aber nicht sichtbar in meinem Bücherregal stehen und darauf warten, dass ich sie endlich in die Hand nehme und danach entweder behalte, einem lieben Menschen gebe, verkaufe oder in den öffentlichen Bücherschrank stelle. Das habe ich auch bei diesen Büchern brav durchgehalten, entweder wurden sie an Freunde weitergegeben oder in den öffentlichen Bücherschrank gestellt. Lediglich „Not that kind of girl“ habe ich behalten, das muss ich nämlich irgendwann nochmal lesen. Bis zum Ende des Jahres wird es hoffentlich noch etwas leerer in den Regalen sein, denn wer weiß, wo ich bis dahin schon wieder bin 😉 

Seid ihr auch solche Buchsammelkäufer und habt zig ungelesene Werke im Regal, die ihr aber eigentlich unbedingt lesen wollt? Dann macht doch auch bei dieser schönen Challenge mit oder setzt euch eine eigene, z.b. ein Buch pro Monat! Ich bin sehr gespannt, wie ich weiter vorankomme und ob ich alle Buchstaben „lesen“ kann. Für „J“ habe ich noch ein Buch, bei X wird es etwas schwieriger 😉 Über Mitleser/ -streiter würde ich mich aber sehr freuen!

Geschenkideen zum Muttertag!

Habt ihr schon alle eure Geschenke für den Muttertag zusammen oder seid ihr noch auf der Suche nach einer Kleinigkeit für eure Mama? Ich dachte mir, vielleicht kann ich euch mit meinen Geschenkideen noch etwas Inspiration bieten, da es ja noch ein paar Tage sind und man sich somit noch in die Geschäfte stürzen oder sich an einem DIY versuchen kann.

Herzen

Ganz klassisch, aber eben doch auch einfach immer passend, sind Schmuck, Blumen und Schokolade, wenn eure Mama diese Sachen mag. Schmucktechnisch gefallen mir die Sachen von Jette Joop immer sehr, da stimmen Qualität und Preis sehr und die Mischung aus Eleganz und Extravaganz funktioniert gut. Das Silver Armband (69€) habe ich die Woche bei Christ im Schaufenster gesehen und musste es mir natürlich gleich mal merken! Online gibt es im Moment bei Christ eine Aktion, bei der ihr den Code mother16 beim Kauf eines Jette-Produkts eingeben könnt und dann ein Jette-Armband mit rosefarbenem Herzanhänger geschenkt bekommt.Da Schmuck aber immer eine Geschmacksache ist, wisst ihr am Besten, was eure Mama mag und ob es Kette, Armband, (Ohr-)Ring, Silber, Gold oder Rose sein darf.

Jette Joop Christ

Dann sind Blumen natürlich auch eine wunderschöne Geste, wenn es um den Muttertag geht. Ich durfte letztens ein Blumen-Abo von Bloomy Days ausprobieren und war sooooo begeistert von dieser Idee. Hier schenkt man nicht nur einmal Blumen, sondern kann sich aussuchen, wie lange man seiner Mutter Blumen zukommen lassen will. Auswählen kann man verschiedene Tage, wann die Blumen geliefert werden sollen, in welchem Rhythmus sie geliefert werden und ob es kurz-/langstielige Blumen oder eine Überraschung sein soll. Finde ich eine tolle Idee, wenn man z.b. über zwei Monate alle zwei Wochen Blumen als Geschenk zuschicken lässt!

Bloomy Days

Jetzt mag aber nicht jeder Schnittblumen und sollte eure Mama darunter fallen, wie wäre es mit einem schnell gemachten DIY-Pflanzenterrarium? Je nach Lust und Laune könnt ihr euch da an Kakteen und Sukkulenten bedienen und diese in einem hübschen Behälter anrichten. Dann noch etwas Deko hinzu und es sieht einfach nur toll aus. Mein Tipp hierfür wären Kristalle, die geben dem Ganzen noch einen besonderen Touch – und von so einem Indoor-Pflanzendschungel hat man auch lange etwas!

DIY Pflanzen-Terrarium

Was die Schokolade, Pralinen oder andere Lieblingssüßigkeit von eurer Mama angeht, das geht immer gut zu einem eigentlichen Geschenk dazu. Ob selbstgemacht oder selbstgekauft, entscheidet natürlich ihr. Da ich im Moment verrückt nach den veganen Schokoladen von iChoc bin, würde ich die eigentlich gerne verschenken, da die Verpackung alleine schon so viel hermacht. Da meine Mama sich aber Schokolade aus dem Ritter Sport Shop hier in Berlin gewünscht hat, kriegt sie eben die 😉

Ihr könnt Schokolade aber auch ganz simpel selbst machen, indem ihr (verschiedene) Kuvertüren kauft, diese in flüssigem Zustand vermischt, noch andere Zutaten dazumischt (wo eure Kreativität gefragt ist, ich mag Bananenchips und gebröselte Kekse sehr) und diese dann in Formen auskühlen lasst. Danach hübsch verpacken und beschriften und ihr habt ein sehr individuelles Geschenk, was nach viel mehr Arbeit aussieht, als es in Wahrheit gewesen ist.

iChoc

Da ich persönlich nicht-materielle Geschenke liebe, mache ich meinen Lieben gerne Freude mit gemeinsamer Zeit, sei es bei einem Ausflug oder einer gemeinsamen Aktivität, die man schon immer einmal ausprobieren wollte. Da meine Mama sehr gerne in die Sauna geht, kommen gemeinsame Thermenbesuche sehr gut an. Ebenfalls hoch im Kurs stehen Wellnessanwendungen wie ein Facial, Pediküre oder eine Massage, die man ebenfalls gemeinsam oder zumindest zeitgleich genießen kann. Ein leckeres Essen ist ebenfalls immer eine tolle Geschenkidee – die begabten Köche laden zu sich ein und tischen auf, ich lasse lieber andere kochen und bezahle gerne dafür. Da meine Mama gerne vegetarisch isst, passt das bei uns beiden auch und ich glaube, das letzte Mal ging es zum Äthiopier.

Thaimassage

Wenn ihr in der Nähe voneinander wohnt, könntet ihr auch überlegen, einen (VHS-)Kurs gemeinsam zu belegen, wenn es dort etwas gibt, was eure Mutter schon immer einmal ausprobieren wollte.Oder ihr unternehmt,(wenn es finanziell passt) einen gemeinsamen Kurztrip, wir waren gerade z.b. im Nationalpark Hainich und den Baumkronenpfad dort kann ich nur empfehlen, das war eine ganz besondere Erfahrung! Für Wildpark, Zoo oder Botanischer Garten ist meine Mama aber auch immer zu begeistern, es gibt ja so viel zu entdecken!

Baumkronenpfad Hainich

Für noch mehr Inspiration, besonders im DIY-Bereich, kann ich euch Pinterest nur ans Herz legen, da findet man im Moment so viele schöne Geschenkideen, die man auch noch auf die letzte Minute machen kann. Ansonsten wünsche ich euch natürlich einen wunderbaren Muttertag, egal, wie/ob ihr ihn feiert – wer mag, darf mir aber sehr gerne seine Geschenkidee in den Kommentaren verraten!

[Beauty] NOTD: „Peach of Cake“ meets „Perky Pink“

Ewigkeiten ist es her, dass ich auf dem Blog ein NOTD gezeigt habe, somit wurde es doch höchste Zeit, euch meine momentane Lieblingskombination von Sally Hansen zu zeigen. Da ich im Frühling nicht ohne peach kann, gleichzeitig aber auch noch etwas Glitzer für gute Laune wollte, kam ganz ungeplant die Mischung von „Peach of Cake“ und „Perky Pink“ zusammen. Letzteren trage ich eigentlich immer auf „Unfarben“, um diesen etwas mehr Dimension zu geben, aber ich muss gestehen, mir gefällt es auf dem knalligen Koralle-Ton auch sehr gut!

Sally Hansen Peach of Cake Perky Pink

Sally Hansen Peach of Cake Perky Pink

Von beiden Nagellacken habe ich nur eine Schicht aufgetragen, wobei „Peach of Cake“ nicht auf jedem Nagel komplett deckend war. Hätte ich ihn solo getragen, hätte ich da noch einmal darüber lackiert. Doch ich war faul und sagte mir, dass es der Glittertopper „Perky Pink“ schon richten wird. Was er auch tut, das Funkeln lenkt vom farbigen Unterlacke, besonders in der Sonne, hervorragend ab. Nach 5 Tagen hatte ich erste Tipwear, entfernte den Nagellack trotz Glitzerpartikel ohne Probleme und war von der Kombi so angetan, dass ich sie direkt wieder auftrug. Was soll ich sagen, ich habe meinen Frühlingslook 2016 wohl schon gefunden.

Meine schlimm aussehende Nagelhaut müsst ihr entschuldigen, im Moment mag sie einfach trotz mehrmals täglich eincremen so gar nicht. Meine Hände sind ausgesprochen trocken, womit ich eigentlich nie zu kämpfen habe und auch meine Nägel splittern nur so vor sich hin. Ich nehme zwar täglich Nahrungsergänzungs-Vitamin-Tabletten, aber noch hat das nicht geändert. Als ich vor zwei Wochen dachte, dass das ständige Ab-/Lackieren der Grund für die Probleme sei, ging ich für ein paar Tage nagellack-los und splitterte mir die Nägel dann gleich richtig tief ab. Was gut weh tut und somit..gab es wieder Nagellack, so reißen sie mir wenigstens nicht noch tiefer ein und haben eine Schutzschicht. Hoffentlich gibt sich das mit den Tabletten bald, sonst muss ich hier noch mehr Pflege investieren. Wer einen Tipp hat, nur her damit!

Was sind eure liebsten Nagellacke im Frühling? Mag noch wer Sally Hansen so gerne wie ich? Das sind neben den noch enorm günstigen Catrice-Lacken definitiv meine Lieblinge aus der Drogerie, wo ich mich (besonders in den USA und dem gigantischen Sortiment) dumm und dämlich kaufen könnte. 

[Beauty] Aufgebraucht im April 2016!

Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen „was ich diesen Monat aufgebraucht habe“-Runde, die diesmal im kleinen Kreise stattfindet. Es haben sich nämlich nur neun Produkte bereiterklärt, mitzumachen, was aber daran liegt, dass ich gerade wieder mehrere Produkte von einer Kategorie benutze, damit ich mich nicht langweile. Jupps, Luxusprobleme, die man sich so macht, aber legen wir los mit meinen kurzen Reviews zu den einzelnen Sachen in bewegtem Bild oder in Textform, je wie ihr Lust und Laune habt 🙂

Leergeworden sind diesen Monat (wenn man das Parfüm weglässt) wieder einmal nur Körperpflegeprodukte, ich brauche einfach ewig, wenn es um dekorative Kosmetik geht, bin aber mit meinem Hit the Pan-Projekt weiterhin fleißig bei der Sache und werde nächsten Monat erst Erfolge melden können, woohoo! Jetzt aber zu den heutigen Kandidaten, die ich natürlich noch aufschneiden werde, um bei Bodylotion und Spülung auch den letzten Rest zu bekommen!

Aufgebraucht im April 2016

Das Rival de Loop Intensiv Serum ist für reife Haut konzipiert, meine mag es aber auch schon. in Pumpstoß genügt, man klopft es ein, es klebt nicht und man kann sich danach gut schminken. Meine Haut sieht frisch, erholt und weniger verknittert aus, alles, was ich haben mag. Dass das Serum auch noch vegan ist, ist ein großer Pluspunkt und ich werde es bestimmt wieder kaufen!

Die Garnier Fructis Oil Repair 3 Spülung hat den typischen fruchtigen Fructies-Geruch, der jetzt nicht unbedingt meines ist. Sie hat mit ihren drei Ölen aber für mehr Glanz und Geschmeidigkeit in meinen Längen und trockenen Enden gesorgt. Ich müsste sie jetzt nicht unbedingt wieder haben, sie war per se aber kein schlechtes Produkt. Nur eben auch nicht so umwerfend, dass ich nicht mehr ohne sie kann.

Die Balea Große Gefühle Bodylotion mit Zitrus und Vanille war vom Geruch her nicht erfrischend-zitrisch, sondern wollig-warm und hätte eher in die kältere Jahreszeit gepasst. Von der Konsistenz (flüssig-leicht) und Pflege (geht so) hätte ich sie aber wiederum in die momentane Wetterlage eingeordnet. Auch hier gilt, sie war nicht schlecht, aber auch nicht sooooo toll, dass ich sie in meinem Leben brauche. Da habe ich einfach schon bessere gehabt, sowohl von der Pflege als auch vom Duft.

Meine Colgate Cinnamint Zahnpasta liebe ich heiß und innig, damit schmeckt sogar der Kaffee nach dem Zähneputzen. Leider gibt es sie nicht in Deutschland, somit hole ich mir immer einige Packungen aus den USA nach Hause. Somit muss ich 2016 wohl doch noch ein zweites Mal rüberfliegen oder Mama bringt mir von ihrem Urlaub Nachschub mit. Beste Zahnpasta der Erde!

Den Nivea Schwinggelenk-Rasierer durfte ich testen und fand den Schwinggelenk-Kopf großartig, da man gedankenverloren rasieren kann, ohne sich zu schneiden. Gründlich war er auch, die Klinge hielt nur einfach nicht lange durch, bis sie stumpf wurde. 2-3 Wochen und fertig war das gute Stück, was ich bei nicht übermäßiger Beanspruchung schwach finde. Schade!

Das Bath & Body Works Honolulu Sun Handdesinfektionsmittel ist ein perfektes Taschenbegleiter und riecht einfach so gut. Wird in zig Sorten ebenfalls im USA-Urlaub gekauft und dann gebunkert. Balea legt jetzt zwar mit Apfel- und Himbeere nach, aber hier kommen sie einfach (noch) nicht dran.

Das Dove Cool Essentials Deo hat mich enorm erstaunt, da es mein erstes Creme-Deo seit Urzeiten war und einen tollen Job erledigt hat, ohne mich zu reizen. Will ich mir definitiv wieder kaufen, wenn meine Vorräte (nur noch drei Deos!) aufgebraucht sind.

Das Suddenly Madam Glamour EdP von Lidl ist ein Dupe zu Coco Mademoiselle von Chanel und riecht für mich wirklich genau danach. Lediglich an der Haltbarkeit merkt man, dass es eben ein billiger Duft vom Discounter ist. Aber hier kann ich beherzt dreimal am Tag nachsprühen, da es so günstig ist. Fand ich ganz toll und werde ich mir auch bestimmt wieder kaufen, im Moment versuche ich aber auch meine Parfüms auf eine einstellige Zahl zu bekommen.

Das Hema Linen No. 86 Duschgel roch dezent-frisch nach Wäsche, Sauberkeit und blumig. Nett, aber nicht so außergewöhnlich, dass ich ihn wiederhaben müsste. Hier gibt es einfach andere Produkte, die mich richtig umhauen und somit habe ich keine kostbare Duschzeit zu verschwenden 😉

Die vier Tafeln von iChoc mussten natürlich auch gezeigt werden, holla die Waldfee sind die gut! Dank ihnen kann ich jetzt trotz Kaufverbot weiterhin bei DM lassen. Wenn ihr vegane Schoki sucht oder eine hübsche Kleinigkeit verschenken wollte, schnappt euch doch mal eine der Tafel und probiert, ob es auch etwas für euch ist.

Was habt ihr diesen Monat alles aufbrauchen können und seht ihr auch langsam Platz im Schrank? 😉 Habt ihr mit einem meiner Produkte Erfahrung? Wie seid ihr damit zurechtgekommen und wer ist noch dezent iChoc-abhängig?

[Lesenswert] Endlich! – Ildikó von Kürthy & Modestrecke Unterwegs mit Les Mads – Julia Knolle & Jessica Weiss

Heute stelle ich euch gleich zwei Bücher vor, die ich in der letzten Woche beim Gassigehen gelesen habe. Gefunden habe ich beide in einer „zu verschenken“-Kiste, die direkt neben meinem Hauseingang stand und da mir die Autorinnen jeweils ein Begriff waren, dachte ich mir, da greife ich doch mal zu! Im Nachhinein muss ich nun ehrlich gestehen, dass ich froh bin, für diese Bücher kein Geld ausgegeben zu haben, denn leider waren sie nicht sonderlich nach meinem Geschmack. Aber dazu jetzt detailliert mehr! Ich hoffe, ihr seid alle gut in den Mai getanzt!

Endlich! von Ildikó von Kürthy

Endlich! Ildikó von Kürthy

Worum geht’s Vera und Marcus versuchen seit Jahren ein Kind zu bekommen, doch es will einfach nicht klappen. Irgendwie dümpelt ihr Beziehung so dahin und als Vera zu ihrer Freundin Johanna nach Berlin muss, scheint ihr das eine sehr willkommene Abwechslung zu sein. Dort findet sie zufälligerweise heraus, dass ihr Mann sie schon einige Zeit zu betrügen scheint und kontert mit einem „ich erfinde mich neu und besser“-Programm mit Personal Trainer, Affären, neuer Arbeit und beginnt, ihren Mann zurückzuerobern.

Wie ist’s Das Buch Endlich! von Ildikó von Kürthy würde ich vom Cover her schon als typische Chic-Lit-Lektüre einordnen und auch die Autorin habe ich in dieser Ecke gespeichert. Und genau das bekommt man auch in kurzen Kapiteln und vielen Illustrationen, die ich so gar nicht passend gefunden habe. Wovon sollten die denn bitte ablenken? Sprachlich liest es sich leicht runter, es dümpelt wie die Beziehung von Vera und Marcus auch so vor sich hin und irgendwie fesselt es einen Null. Man fiebert nicht mit, fragt sich, was einem hier vermittelt werden soll (mein Mann betrügt mich und ich konfrontiere ihn nicht, sondern versuche mich so zu „verbessern“, dass er mich wieder will?) und zumindest ich fand hier vieles an dem gezeichneten Frauenbild fraglich. Das Ende kommt dann auch nicht sehr überraschend und man ist eher froh, dass es vorbei ist. Das Buch motiviert mich nicht, noch etwas von der Autorin zu lesen, obwohl ich in Erinnerung hatte, dass sie einen so elanvollen-lustigen Schreibstil haben soll – den habe ich hier vergeblich gesucht.

Modestrecke Unterwegs mit Les Mads von Julia Knolle & Jessica Weiss

Modestrecke Unterwegs mit Les Mads

Worum geht’s Der Blog Les Mads war wohl mit einer der ersten deutschen Fashionblogs, den ich regelmäßig gelesen habe und somit wollte ich schon ewig einmal Modestrecke: Unterwegs mit Les Mads lesen. Aber dann doch nicht so stark, dass ich es mir gekauft habe. Die beiden Bloggerinnen geben hier kurz Anekdoten zum Besten, wie sie ihren Stil gefunden haben, was ihre Modesünden waren, wie es mit dem Bloggen begann und was sie alles im Rahmen dessen erleben durften. Die Autorinnen wechseln sich in den sehr kurzen Kapiteln ab und geben einem so gleich zwei Perspektiven auf Mode und alles, was damit zu tun hat.

Wie war’s Leider irgendwie auch enttäuschend, die Kapitel streifen so an der Oberfläche herum, gehen aber auch nicht in die Tiefe. Dass man ein weißes T-Shirt haben soll, wird einem sehr oft erzählt und dann gibt es eigentlich nur kurz Berichte von ihren Reisen zu Modenschauen, die sich durch den Blog erleben konnten. Wirklich in die Materie „Bloggen“ gehen sie nicht, was ich mir gewünscht hätte, da dies doch gerade spannend ist. Dass man stattdessen von Interviews mit Stars liest, war irgendwie banal-langweilig und hat mich selbst nicht weitergebracht, meinen „Stil“ zu finden. Keine Ahnung, ob ich das Buch als Teenager besser gefunden hätte, jetzt habe ich es in vielleicht zwei Stunden runtergelesen, schon wieder in den öffentlichen Bücherschrank gebracht und in einiger Zeit werde ich mich an nichts mehr daraus erinnern können. Sehr, sehr schade, hier waren meine Erwartungen so weit weg von der Realität!

Ihr seht, es war der Wurm drin, aber ich hoffe, dass das mit den nächsten Büchern wieder anders wird. Positive Reviews schreibe ich nämlich lieber. Kennt ihr eines der Bücher und wenn ja, wi hat es euch gefallen? Von welchem Buch seid ihr zuletzt enttäuscht worden?

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