[Lesenswert] How to be good – Nick Hornby

Normalerweise versuche ich, meine Buchreviews immer direkt nach dem Lesen des Buches zu verfassen, da ich aber mittlerweile wieder mehr als ein Buch die Woche schaffe (juhu!), bleibt jetzt doch einiges auf der Strecke. Somit ist es jetzt schon einige Zeit her, dass ich How to be Good von Nick Horny gelesen habe (im Hintergrund seht ihr den See in Yellowknife, welcher mittlerweile zugefroren und mit Schnee bedeckt ist *g*). Nick Hornby dürfte den meisten von euch ein Begriff sein, ich selbst habe schon einige Bücher von ihm gelesen und fand sie alle ausnahmslos klasse! Somit waren die Erwartungen hoch!

Nick Hornby How to be good

Worum geht’s Katie (unsere Ich-Erzählerin) eröffnet ihrem völlig überraschten Mann via Telefongespräch, dass sie sich nach 22 Jahren von ihm scheiden lassen möchte. Die Ärztin, welche schon seit einiger Zeit eine Affäre hat, kann mit ihrem zynischen, alles hassenden Mann einfach nicht mehr weitermachen. Dieser will aber nicht kampflos aufgeben, nutzt ihre zwei gemeinsamen Kinder als Hilfsmittel, um Katie bei sich zu behalten und versucht mit Hilfe eines esoterischen Wunderheilers, ein besserer Mensch zu werden und die Ehe zu retten. Dieser zieht aus finanzieller Not gleich ins gemeinsame Haus ein strapaziert die Nerven von Katie gewaltig.

Wie ist’s Ich muss es sagen, ich mochte das Buch überhaupt nicht und hätte es am liebsten gar nicht zu Ende gelesen. Da es aber doch Nick Hornby war, habe ich immer noch gehofft, dass es mich doch noch kriegen würde und verzweifelt weitergelesen. Stattdessen war ich gelangweilt, fand die Personen alle stark nervend (besonders GoodNews) und konnte mit niemandem so wirklich sympathisieren und lustig fand ich es leider auch nicht. Es hat mir auch vom Schreibstil diesmal nicht so gefallen, da bin ich einfach besseres von dem Autoren gewohnt (A Long Way Down, High Fidelity). Die dem Buch zugeschriebene Sozialkritik wird durch Sarkasmus zwar teilweise gut betont, aber trotzdem war es alles in allem nichts. Vielleicht wollte ich mich aber auch gar nicht mit der „wann ist ein Mensch ein guter Mensch“-Frage einlassen, ich weiß es nicht – insgesamt war einfach nur der Wurm drin und wäre dies mein erstes Hornby-Buch gewesen, wüsste ich nicht, ob ich zu einem zweiten Buch des Autoren greifen würde., leider :/

Schlechte Kritiken schreiben macht keinen Spaß, man fühlt sich dabei definitiv nicht wie ein „guter“ Mensch. Aber vielleicht kann ich ja so den ein oder anderen vor einer Enttäuschung bewahren. Wobei natürlich jeder einen anderen Geschmack hat und ihr dieses Buch vielleicht total gefeiert habt? War das so? Wenn nicht, verratet mir doch, von welchem Buch ihr warum auch immer in letzter Zeit enttäuscht worden seid?

Sunday again.

[Gesehen] Scandal; HTGAWM; Grey’s Anatomy; Homeland; Bones

[Gelesen] The Whole Truth – David Baldacci; A Walk Across the Sun – Corban Addison

[Gehört] nichts, ich brauche dringend einen neuen MP3-Player

[Getan] 3 Tage Training zum Gamestester absolviert; Montreal erlaufen; im Museum of Modern Art gewesen; Little India zufällig gefunden; über 80km gelaufen

https://instagram.com/p/-T5YBvOX6-/?taken-by=leonaslalaland

 

[Gegessen] vegetarisches Thali; Quinoa mit Tomaten, Bohnen & Reis; Oatmeal; Erdnussbuttertoast; Nüsse

[Getrunken] Lakritztee; Kaffee; grüner Tee; Orangen-Mango-Saft mit Gerstengras

[Gedacht] wie unendlich langsam die Zeit vergeht, wenn man etwas machen muss, was einem absolut keinen Spaß macht

[Gefreut] bei einem unerfolgreichen Bewerbungsgespräch konnte ich viele Hunde streicheln; dass ich durch Zufall Little India durchlaufen habe

[Geärgert] ich hasse den Nahverkehr in Montreal, das ist so umständlich alles

[Gekauft] Metrotickets und Lebensmittel

[Beauty] Meine aktuellen Herbst-Düfte!

So sehr ich das Reisen und Unterwegssein liebe und gar nicht genug davon bekommen kann, ab und zu bin ich doch unglücklich damit, dass man sich eben auf die notwendigsten Dinge beschränken muss. Würde ich in Deutschland nämlich gerade meine Düfte von Sommer auf Herbst (und Winter) umstellen, kann ich das hier nicht, da ich mich auf wenige Kandidaten für das Jahr in Kanada beschränken musste. Das sähe dann in etwa so oder so aus (meine Herbst-Düfte 2014).

Übrig sind nach zehn Monaten nun nur noch zwei Parfüms, die ich als sehr alltagstauglich und zu jeder Situation passend beschreiben würde, für die kältere, dunklere Jahreszeit sind sie mir aber eigentlich absolut nicht schwer genug :/ Da ich es aber nicht ändern kann, zeige ich sie euch mal kurz!

Lacoste Lidl

Links seht ihr Lacoste Pour Femme (Review), welches für mich ein klassisch-eleganter, floraler und erwachsener Parfumklassiker ist! Freesien, Rosen, Jasmin und Heliotrop lassen einen in ein Blumenmeer eintauchen, wobei der Duft nach einiger Zeit dank der holzigen Basisnote aus Zedern-, Sandelholz und Weihrauch sogar etwas warm wird. Die Haltbarkeit gefällt mir sehr gut, ich nehme den Duft den ganzen Tag über wahr und am Abend sprühe ich entweder nach oder wechsele zu einem passenderen Duft. Er ist eben eher „seriös-chic“ als „ich will tanzen“! Die 30ml Lacoste Pour Femme kosten um die 30€, was für mich bei Parfum ein vollkommen akzeptabler Preis ist, ich finde den Duft allerdings nicht soooo außergewöhnlich, dass ich ihn mir sofort nachkaufen müsste, aber ich behalte ihn auf jeden Fall im Hinterkopf, wenn ich einfach einen netten, unaufdringlichen Alltagsduft haben möchte.

Lacoste Lidl Duft

Rechts der Flakon ist definitiv nicht so hübsch anzusehen, aber Suddenly Madame Glamour von Lidl ist ganz großes Kino! Für mich ist der Duft ein grandioses Dupe zu Coco Mademoiselle von Chanel (ausführliche Review) und das für gerade einmal 4,59€ für 50ml! Besser geht es doch nicht! Genau wie das Original bekommt man hier einen frischen, eleganten, orientalisch-floralen Duft und wüsste ich nicht, dass ich gerade einen Duftzwilling in der Hand hätte, ich wäre nie darauf gekommen. Auf Kleidung/im Haar ist es ein 100% Dupe, auf meiner Haut kommt der Duft minimal anders rüber, aber ist immer noch verdammt nah dran am Original. Die Haltbarkeit ist natürlich etwas schwächer, den Duft sollte man am Nachmittag nach sprühen, sonst nimmt man ihn nicht mehr wahr – was bei dem Preis aber absolut machbar ist und der Flakon passt gut in jede Tasche. Ich trage ihn seit zwei Monaten immer mit mir herum, somit kann ich das bestätigen *g* Von der Intensität zu Beginn finde ich ihn allerdings einen Ticken stärker als das Original! Kaufen könnt ihr den Duft in jeder Lidl-Filiale und ich werde ihn mir bestimmt wieder holen, da das ein gutes Parfum für meine Sammlung ist.

Ihr seht, Herbst-/Winterdüfte sind etwas anderes – stellt ihr eure Parfums zum Jahreszeitenwechsel um oder tragt ihr euren Liebling das ganze Jahr über? Ich glaube, ich bin etwas zu obsessiv im Austauschen von Düften, ich wechsele ja meist schon von Tag- zu Nachtduft, was besonders meine männlichen Freunde immer skeptisch beäugen. Aber ach, das muss einfach sein 😉 Mal sehen, ob ich noch einen Duft leer bekomme, bevor es zurück nach Deutschland geht – wenn ja, könnte ich doch noch mal bei Sephora (oder im Dutyfree) vorbeischauen und mich selbst beschenken!

[Reisen] Montreal in a nutshell!

Da mir heute echt die Zeit fehlt (in 6 Stunden muss ich schon wieder aufstehen und zum letzten Probearbeitstag), fasse ich euch mal ganz kurz zusammen, an was ich in Zukunft immer denken werde, wenn ich an Montreal denke 🙂

Montreal Squirrel

„Oh hallo! Na du Süßer, wie geht es dir? Oh du bist aber zutraulich“

Montreal Squirrel

„Ja, aber sowas von und jetzt rück raus mit den Nüssen!“

Montreal Squirrel

„Wie gibt’s nicht? Ich mach mich vom Acker, dahinten sind die netteren Menschen!“

Jeden Tag laufe ich hier durch Parks oder einfach nur Straßen entlang und treffe so viele wunderschön flauschige, zuckersüße Eichhörnchen. So atemberaubend das kanadische Wildlife insgesamt ist, jeder denkt ja nur an Bären und Elche, diese kleinen Nager haben einfach mein Herz erobert und als ich vor kurzem in Deutschland war, hat mir echt was gefehlt! Wir brauchen auch mehr Hörnchen und hier habe ich sie in noch jeder Stadt (!) und natürlich jedem Ort und auch in jedem Wald gefunden..mein Herz hüpft trotzdem jedes Mal aufs Neue!

Statt Eichhörnchen gucken, also acht Stunden Videospiele testen..bisher kein so guter Tausch, ich habe ja noch Hoffnung, dass mein Bewerbungsgespräch am Freitag bei der Hundepension besser läuft und ich dann wenigstens Hunde streicheln darf!

[Lesenswert] Prep – Curtis Sittenfeld

Als ich das Taschenbuch Prep von Curtis Sittenfeld im öffentlichen Bücherschrank entdeckt, musste ich sofort zuschlagen. Zwar hatte ich noch nie davon gehört, aber auf der Rückseite war folgende Time-Review abgedruckt: „Critics have compared…Sittenfeld to Salinger and Plath. But her novel Prep…pegs her as a name to watch in her own right“. Da ich sowohl Plath als auch Salinger geradezu verschlungen habe und noch immer sehr gerne lese, konnte ich gar nicht mehr anders, als das Buch einzupacken!

Prep Curtis Sittenfeld

Worum geht’s Die 14-jährige Lee Fiora will ihrem Leben in Indiana entfliehen und entscheidet sich trotz ihres sehr erstaunten Umfeldes auf das prestigeträchtige Ault Internet in Massachusetts zu gehen. Das Buch begleitet ihr Leben dort über die nächsten vier Jahre bis zu ihrem Abschluss und behandelt die Themen, Freundschaft, Beziehungen, Selbstfindung, Gender, Liebe und beschreibt, was es heißt, in der Highschool zu sein.

Wie ist’s Ich muss sagen, dass das Buch die lobenden Kritiken und den Platz auf der New York Times Bestsellerliste durchaus verdient hat. Es ist zwar nicht ganz so fesselnd, wie ich es mir gewünscht hatte und teilweise etwas langatmig, aber es ist ein absolut überzeugender coming of age Roman. Lee Fiora wird als sehr komplexe Person gezeichnet und die Autorin kommentiert ihr Verhalten immer wieder – eben so, als wäre sie damals das junge Mädchen gewesen, dessen Aufwachsen wir hier am eigenen Leib erfahren. Man kann sich absolut in die Schulzeit hineinversetzen, hat einige Situationen bestimmt auch so erlebt und oftmals sind die dazu geschriebenen Kommentare einfach nur so treffend! Es wird ein hervorragendes Bild von der Hierarchie, dem „Klassenkampf“, dem Gruppenverhalten, welches in jeder Schule (und besonders im Internat) vorherrscht und wie schwer es für jeden Einzelnen ist, seinen Platz darin zu finden.

Mir ist die Hauptperson nicht unbedingt sympathisch, somit habe ich keine sehr enge Verbindung zu ihr aufgebaut und konnte ich das Buch immer wieder zur Seite legen. Teilweise waren einige Passagen auch etwas zu langatmig, aber selbst wenn man dort überfliegt, verliert man nicht viel von der Story. Ich würde nicht so weit gehen und Sittenfeld mit Salinger und Plath zu vergleichen, ganz so herausragend fand ich ihre Stil doch nicht, aber insgesamt hat sie ein sehr gutes Bild vom Heranwachsen in einem Internat gezeichnet.

Wenn ihr gerne coming of age Romane lest, kann ich euch dieses Buch definitiv empfehlen! Mit etwas über 460 Seiten kann man sich damit auch einige Zeit beschäftigen. Lest es ruhig im Original, die Sprache ist einfach gehalten und auch auf unnötig verschachtelten Satzbau wird verzichtet, es liest sich gut runter! 

[Beauty] Line Eraser Eye Serum von Medyskin

Normalerweise setze ich bei Augenpflege primär auf Cremes, als ich aber über das Line Eraser Eye Serum von Medyskin bei TJ Maxx (ganzer Beauty Haul hier) gestolpert bin, war ich doch neugierig und dachte mir, ich probiere es mal aus. Gekostet haben mich die 30ml umgerechnet knapp 5€ (normal um die 40€), was ein absolutes Schnäppchen ist. Die Marke Medyskin habe ich hier in Kanada kennengelernt und war von ihrem Skin Bright Beauty Oil sehr angetan (Review) – beste Voraussetzung also, um mich weiter durchs Sortiment zu testen!

Medyskin Line Eraser Eye Serum

Das Line Eraser Eye Serum kommt in einem Pumpspender daher, den ich leider etwas unpraktisch finde. Man kann nämlich keine „halben“ Pumpstöße dosieren und ein kompletter Stoß ist schon zu viel Produkt. Somit muss ich hier immer umdisponieren und creme mir mit dem Serum auch die Mundpartie ein, was bestimmt auch nicht schadet. Ansonsten gefällt mir die auf Optik sehr und auch die Tatsache, dass es eine Glasverpackung ist, ich mag diesen auf alt gemachten Apothekenstil sehr gerne.

Das Serum ist von sehr leichter, kurzfristig etwas klebriger Konsistent, wobei es aber schnell in die Haut einzieht. Es soll die Augen zum Strahlen bringen und gleichzeitig erste Fältchen um die Augen verschwinden lassen. Gedacht ist es also für Haut um die 30, zumindest habe ich das beschlossen, als ich es kaufte, da ich feine Fältchen, aber noch keine ausgeprägten Anzeichen von Hautalterung habe. Das Serum bietet auch Hilfestellung bei Augenschatten und Abschwellen der Augenpartie sowie gegen Krähenfüße *klopf auf Holz*.

Für morgens gefällt mir das Serum ausgesprochen gut. Es hat einen sichtbaren Soforteffekt, ich sehe wacher und frischer aus, meine Augenpartie gut gepflegt und weniger zerknittert. Einen abschwellenden Effekt würde ich auch bejahen, wobei ich hier weniger Probleme habe. Bei Augenschatten versagt das Serum allerdings, da muss trotzdem Concealer her – da sind meine Augenprodukte von Soap&Glory und Nivea (Vergleichs-Review) um Welten abdeckender. Für abends ist mir die Pflegewirkung leider absolut nicht ausreichend, da brauche ich einfach „mehr“ und ich bin mir auch unsicher, ob mir das Serum im Winter genug sein wird – ich werde es in Kürze herausfinden, Montreal wird nämlich bitterkalt und ich kann den Schnee schon riechen 😉

Kennt ihr Medyskin zufällig schon? Ich habe die Marke in Deutschland noch nie gesehen, finde sie aber sehr sympathisch, da es Naturkosmetik ist, die ohne Tierversuche und Parabene auskommt. Definitiv Sachen, auf die ich bei meiner Pflege verzichten mag!

[Yummi] Glücklich schenken mit dem Geschenk-Service vom Spezialitäten Haus!

Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung? Ich muss ja gestehen, dass ich die Erste bin, wenn am letzten Augusttag die Lebkuchen in den Supermarktregalen zu finden sind und es gar nicht mehr abwarten kann, bis es draußen dunkel-kalt ist und ich mich mit diesen Leckereien und einem guten Buch oder noch besserer Gesellschaft auf die Couch werfen kann. Bisher habe ich hier in Kanada allerdings noch keine Lebkuchen entdeckt, aber schon bei meinem besten Freund, der mich an Weihnachten besuchen kommt, eine Packung Zartbitterlebkuchen bestellt 🙂

Passend zu meiner Laune kam die Hallimashkampagne in Kooperation mit dem Spezialitäten-Haus gerade recht, denn diesmal ging es nicht nur ums Selbst-Essen, sondern auch noch ums Verschenken! Das macht dann doch gleich doppelt glücklich, oder? Objekt der Begierde diesmal war die Berlin-Truhe, die ich nicht nur erhalten habe, sondern auch noch verschenken durfte und somit jemandem eine unerwartete Freude machen durfte!

Berlin Truhe Spezi Haus

Leider kam die Truhe erst am letzten Tag meines Deutschlandaufenthaltes an, somit mussten sich meine Eltern quer durchs Sortiment essen und ich konnte nur ein wenig davon testen. Da ich die Produkte vom SpeziHaus allerdings schon kenne, weiß ich, dass die Qualität hier stimmt! Die Berlin-Truhe ist prall gefüllt mit einer illustren Mischung, wiegt verrückte 2kg und kostet 30,95€. Da hat man definitiv genug zu essen, bis man sich an Weihnachten erneut vollstopfen kann!

Die Truhe selbst ist mit den Berlinmotiven natürlich ein Blickfang genau nach meinem Geschmack, sie macht sich toll zur Dekoration und wird definitiv nicht weggeworfen, sondern zur Aufbewahrung verwendet. Normalerweise kommen in diese Dosen die selbst gebackenen Plätzchen, mal sehen, ob meine Mama dafür motiviert genug ist! Packen wir sie mal aus!

Berlin Truhe Spezi Haus

Zunächst denkt man gar nicht, dass da wirklich so viele Sachen drinnen sind, denn da sind wahre Einpackkünstler am Werk. O-Ton meiner Oma, die ich mit dieser Truhe überrascht habe: „Leona, bist du denn verrückt, wer soll das denn alles essen?“ Was sehr lustig ist, da diese Seite meiner Familie enorm groß ist und die circa 20 Leute, die spätestens an Weihnachten bei meiner Oma zusammenkommen, bestimmt kein Problem damit haben.

Wenn bis dahin noch etwas übrig ist, denn bei den vielen vorweihnachtlichen Kaffeekränzchen kann man so ein bisschen leckeres Gebäck doch auch immer gebrauchen. Um die Verpflegung ihrer Gäste muss sich Oma jetzt keine Gedanken mehr machen und sie hat sich sehr darüber gefreut. Den Geschenke-Service vom Spezialitäten-Haus finde ich super, so kann man seinen Lieben eine (vor-)weihnachtliche Freude bereiten und muss nicht einmal aufstehen. Einfach online die gewünschte Truhe bestellen und die Lieferadresse eingeben, eine Grußkarte aus dem Shop aussuchen und mit dem individuellen Text versehen und dann muss man nur noch abwarten, bis man einen freudig-überraschten Anruf bekommt.

Berlin Truhe Spezi Haus

Berlin Truhe Spezi Haus

Sehr praktisch finde ich, dass die Sachen alle individuell eingepackt sind. So kann man sie je nach Belieben öffnen, verschenken oder einfach mal mitbringen, wenn man sich mit jemandem trifft. In der Truhe befinden sich: 500g Lebkuchensterne- und Herzen, 250g Dessert Dominos, 100g Mandel-Printen, 100g Honig-Printen, 100g Dessert-Spitzkuchen, 200g Vanille Kipferl, 150g Schoko-Schweinsohren, 500g Marzipan Stollen und 100g Vollmilch-Crispies. Zur besseren Verdeutlichung dieses enormen Inhaltes habe ich hier noch ein Bildchen:

Berlin Truhe Spezi Haus

Berlin Truhe Spezi Haus

Wenn ihr jetzt auch Lust bekommen habt, eine Truhe voller Leckereien zu verschenken oder selbst vor Weihnachten zu knuspern, dann habe ich noch einen Gutschein für euch, mit dem ihr die Versandkosten bei der Bestellung des Willkommenspakets (10,95€ für 850g gemischte Köstlichkeiten) spart. Der Code lautet 819 und kann von euch direkt im SpeziHaus eingelöst werden! Natürlich könnt ihr auch hierbei den Geschenk-Service nutzen!

Gefällt euch diese Idee und wäre das etwas, was ihr nutzen würdet? Wer kennt die enorm leckeren, etwas süchtigmachenden SpeziHaus-Produkte schon? Meine Schwäche sind ganz klar die Crispies – ist die Packung auf, ist die Packung leer!

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy; How to get away with murder; The Blacklist; The Mindy Project

[Gelesen] Prep – Curtis Sittenfeld

[Gehört] Collide – Gail McHugh (Kranksein mit Hörbuch ist nicht ganz so nervig)

[Getan] drei Tage eine Wohnung gestrichen; unzählige Bewerbungen geschrieben; im McCord Museum gewesen und neue Viertel in Montreal entdeckt

https://instagram.com/p/9ya5CxuXyK/?taken-by=leonaslalaland

[Gegessen] Nudeln mit Tomatensoße; Peanutbutter-Jelly-Toast; Bagels; Quinoasalat; Gemüsesuppe

[Getrunken] Orangensaft mit Gerstengras; Almased mit Schoko-Sojadrink (zwecks Proteinzufuhr); sehr viel Tee

[Gedacht] es gibt so viele Taten, die ich einfach nicht nachvollziehen kann

[Gefreut] zukünftige Reisepläne;

[Geärgert] kaum wird es hier kalt, werde ich krank

[Gekauft] Lebensmittel & ein Flugticket

[Yummi] Deutsch-Kanadische Teller-Einblicke

Jetzt bin ich schon wieder zwei Wochen in Kanada, habe aber irgendwie noch nicht so wirklich viel Kulinarisches erlebt. Wir waren zwar auf dem Montreal Vegan Festival, aber das war für mich persönlich ein Flop, da es fast nur Fleisch-/Fischersatz-Produkte gab und ich keinen veganen Thunfisch am Spieß essen mag 😉 Somit habe ich noch ein paar Bilder von Sachen, die ich in Deutschland unbedingt essen wollte und ein bisschen von hier!

Yummi Teller-EinblickeIch liebe den veganen Burger von Hans im Glück und auch den Salat dazu mag ich sehr. Wir besuchten die Filiale in Mainz, aber die war vom Service her nicht der Bringer und ach, ich vermisse meinen Laden an der Friedrichstraße! Klöße (japps, die fertige Version aus dem Beutel) stand auch ganz oben auf meiner Liste, am liebsten mit Pilzen, vegetarischer dunkler Soße, frischen Kräutern (und Rotkraut, das fehlt hier noch). Im Herbst geht immer Kürbis-Kokos-Ingwersuppe, absolutes comfort food für mich und dazu dann noch ofenfrisches Baguette, ein Traum! Im Dorf meiner Eltern hat ein neuer Inder aufgemacht und ich muss sagen, das war richtig gut. Erst einmal hatte er mein liebstes Gericht, Spinat mit Kartoffeln und dann war es auch sehr gut gewürzt – da muss Mama dann Ende Januar wieder mit mir hin!

Yummi TellereinblickeAn meinem letzten Tag in Deutschland musste ich dann doch noch den neuen Veggieburger von McDonalds probieren, den gibt es in Kanada nämlich nicht. Hat mir gut geschmeckt, allerdings vermisse ich den Ketchup, das gehört für mich zu einem guten Burger dazu. Die Coca Cola Life (ebenfalls neu für mich) sah ich im Laden und dachte, dass sie komplett mit Stevia gesüßt sei. Schwerer Irrtum, da ist halb Zucker, halb Stevia drin, somit fällt sie für mich schon mal raus und dann schmeckt sie auch irgendwie wässrig. Die Werther’s Original Schoko Toffees hat mir mein Papa irgendwann mal zu Weihnachten geschenkt und seitdem habe ich eine klitzekleine Obsession mit ihnen. Ich kaufe sie mir nicht oft, denn wenn ich es tue, überlebt die Tüte keine 24 Stunden bei mir. Als es ganz schnell gehen musste, gab es eine GEFRO-Tütensuppe und Toast, was wärmt und satt macht, aber das war es dann auch. Normalerweise pimpe ich die Suppe mit zusätzlichem Gemüse und Nudeln, dafür war aber einfach keine Zeit.

Yummi Teller-Einblicke

Zurück in Montreal musste ich dann natürlich erst einmal zu Fairmount Bagel und war bei der Auswahl komplett überfordert. Die Bagels hier sind fester von der Konsistenz als im Westen Kanadas, was ich mag, aber gleichzeitig sind sie irgendwie auch total überzuckert. Den Very Cherry Chocolate Jam bekam ich geschenkt und das war schon verdammt lecker in Kombination mit Toast (oder Käsekuchen). Nach 10 Monaten in Kanada habe ich es getan, es gab ein Original Kraft Dinner, da mich ständig jeder damit nervte. Was soll ich sagen, es sind Nudeln mit künstlichem Käse, es schmeckt absolut nicht gut und satt macht es auch nicht – diese Erfahrung muss man definitiv nicht machen! Viel besser sind da meine Nuss-Frucht-Snacks zwischendurch, die geben eurem Körper nämlich noch etwas Gutes und Knabbern macht auch immer Spaß!

Wonach seid ihr im Moment ganz verrückt? Zufällig auch nach Suppen/Eintöpfen? 🙂

[Beauty] Alverde Perfekter Teint Serum Porzellanblume

Als ich im Juli die Pressemitteilung für die neue Alverde Pflegeserie Perfekter Teint gelesen hatte, war ich sofort von dem Beauty Serum mit Porzellanblume angetan. Seren sind in meiner Pflegeroutine nämlich nicht mehr wegzudenken und ich teste mich hier gerne durch neue Produkte durch. Wenn sie Naturkosmetik sind UND einen strahlenden Teint versprechen, umso besser. Im Oktober konnte ich es dann endlich vor Ort kaufen, mir die anderen Produkte aus der Reihe ansehen und die letzten Wochen das Serum auf Herz und Nieren testen!

Alverde Perfekter Teint Beauty-Serum Porzellanblume

Das Serum kommt in einem praktischen Pumpspender daher und kostet 5,45€ für 30ml. Es enthält lichtreflektierende Pigmente, welche beim Auftragen mit der Haut verschmelzen und so für einen ebenmäßigen Teint sorgen sollen. Der Schisandra-Beeren-Extrakt im Serum milderte erste Anzeichen gestresster Haut wie Irritationen, Rötungen und Unregelmäßigkeiten. Die Haut soll 24h mit Feuchtigkeit versorgt sein und ausgeglichener, feiner und strahlender aussehen. Klingt alles fast zu schön, um wahr zu sein, oder?

Dank Pumpspender kann man das Produkt ganz gut dosieren, man benötigt nur eine geringe Menge. Das Serum ist weiß, hat einen floral-typisch-naturkosmetischen Geruch und wird beim Auftragen sofort unsichtbar. Irgendwie zieht es bei meiner Haut aber nicht gut ein, es legt sich eher wie eine klebrige Schicht auf Gesicht, was ich als sehr unangenehm empfinde. Statt „woohoo Feuchtigkeit“ denke ich eher „oh nein, meine Haut kann nicht atmen“, was jetzt nicht Sinn eines Serums, sondern eher eines Primers für mich ist 😉 Ich trage gleichzeitig meine Augenpflege auf, warte dann etwa zehn Minuten und gebe dann meine Tagescreme darüber.

Das Serum hat keinen LSF und ist mir als Pflege nicht ausreichend genug, durch die anschließende Verwendung meiner Tagescreme zerstöre ich aber etwas den Strahle-Effekt des Serums. Denn es stimmt, nach dem Auftragen sieht meine Haut wacher, frischer, geglätteter und strahlender aus. Mein Gesicht reflektiert das Tageslicht definitiv mehr und sieht dadurch besser aus. Nutze ich meine Creme, die ich aber definitiv noch benötige, zerstöre ich das Strahlen, sehe aber immer noch wach und jung aus 😉

Nach ein paar Tagen mit dem Serum am Morgen habe ich aber ein paar Unreinheiten bekommen, was zwar noch nicht bedenklich ist (wenn man bedenkt, dass ich ewig mit Akne zu kämpfen hatte), aber es scheint wohl doch einen Zusammenhang zu geben. Hier werde ich jetzt noch genauer beobachten, ob es wirklich am Serum oder an der neuen Nivea-Nachtpflege liegt und gegebenenfalls reagieren.

Alles in allem würde ich sagen, dass das kein schlechtes Produkt ist, aber nicht das, was ich unter einem Serum verstehe. Der Pflegeeffekt kommt für meine Haut zu kurz, ich bin da reichhaltigere Seren gewöhnt und der sichtbare Strahle-Effekt bringt mir wenig, wenn ich ihn danach mit meiner Tagescreme zerstöre. Nachkaufen würde ich es somit nicht, aber vielleicht werde ich mich an die CC Creme aus der Reihe wagen, die hat sehr gute Reviews bekommen.

Habt ihr schon Erfahrungen mit Produkten aus der Perfekter Teint Reihe von Alverde gemacht? Wie ist es euch ergangen? 

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.