[Yummi] Kanadische Teller-Einblicke

Kennt ihr das, wenn ihr so einen richtigen Jipper auf etwas habt? Mir geht es jetzt seit fast zwei Wochen so, dass ich wahnsinnige Lust auf das Sonnenblumenkernbrot von Penny habe und damit stehe ich in Kanada natürlich ziemlich verloren da. Alles andere schmeckt nicht so gut, aber man isst natürlich trotzdem munter weiter, in der Hoffnung, dass diese Lust doch irgendwann gestillt wird. Wir sind jetzt im dritten Monat ohne Brot und so langsam reichen mir Kohlenhydratjunkie die „Nudeln als Ersatz“ absolut nicht mehr aus 🙁

Teller-EinblickeBei Extreme Pita habe ich eine Falafel gegessen, welche mit Hummus und Salat kombiniert war. Sie war sehr lecker und das hier war die „kleine“ Größe, die mir beim Halten fast Muskelkater im Arm beschwert hat. Genau wie mein Erdbeer-Acai-Banane-Mango-Smoothie von Booster Nation, die 710ml sind die „kleine“ Größe..danach war ich erst einmal satt *g* Da sind mir die weißen M&Ms, die im osterlichen 300g-Pack daherkommen, doch etwas handlicher und oh, die habe ich geradezu inhaliert. Sehr süß, sehr knackig, in Pastelltönen und ach, die dürfte es gerne das ganze Jahr geben. Den Rockin Nut Road Snickersriegel hingegen brauch ich nicht mehr, der war mit dunkler Schoki und komischer pappig-süßer Füllung so gar nicht nach meinem Gusto.

Teller-EinblickeZur Stärkung nach einer Wanderung gab es selbstgemachten Maccaroni-Salat (man könnte auch kalte Nudeln dazu sagen *g*), welcher nicht mein neues Lieblingsessen wird, aber schnell und einfach zu machen ist und gleichzeitig satt macht. Eine Süßigkeitentüte habe ich mir die Tage bei einem Shoppingtrip auch zusammengestellt und immer wieder zwischendurch danach gegriffen; wobei das Zusammenstellen hier mehr Spaß macht als das spätere Aufessen. An meinem allerersten Tag in Kanada war ich bei Subway, somit wollte ich mal wieder hin und natürlich gab es wieder ein Veggie Delite. Besonders gerne esse ich hier immer die Sweet Onion Soße, die würde ich mir auch sofort kaufen und zuhause in den Kühlschrank stellen. Bin ich in Deutschland Stammgast bei McCafe, gehe ich hier nie hin; zum ersten Mal gab es jetzt dank 2for1 Aktion Cappucchino; aber irgendwie war der wässrig und gar nicht lecker. Da bleibe ich doch bei Starbucks & Tim Hortons.

Teller-EinblickeDas erste Essen draußen war (da der Wind noch recht frisch ist) eine wunderbar gewürzte Linsensuppe mit Brot, wobei das Brot wieder nur gut aussah und kaugummiartig-nichtsschmeckend war, mäh. Zum Nachtisch gabs den Bananen-Walnuss-Muffin nebendran, danach war ich wieder glücklich. Beim vielen Wandern muss ich immer was zu knabbern dabei haben und um mein Indien-Weh etwas einzudämmen, gibt es häufiger die Khatta Meetha Mischung von Haldiram’s. Finden alle Leute hier ganz schrecklich, ich habe mich aber in 1,5 Jahren an die indischen Snacks gewöhnt (jede Woche kann ich sie auch nicht essen). Mein Oster-SALE-Einkauf bestand primär aus Kinderschokolade, da diese hier regulär wahnsinnig teuer ist und ich sie doch sehr vermisse. Die MiniEggs von Cadbury, die so gehypt werden, fand ich ok, aber nicht weltbewegend.

Teller-EinblickeDa sind die MiniEggs noch einmal in Nahaufnahme, um ihre Eierform zu zeigen 😉 Bei RedRobin, einer kanadischen Burgerkette, die mich an Planet Hollywood erinnert, gab es diesen Veggieburger mit Pommes-Flatrate, was ich nicht wusste und einfach nur grandios fand. Sobald meine Pommes dem Ende zugingen, rannte eine Kellnerin vorbei und füllte sie mir auf..besser gehts nicht! Nach dem zweiten Refill konnte ich aber wirklich nicht mehr. Dank Goldmitgliedschaft bei Starbucks gab es diverse Getränke sehr billig oder gleich 2for1, das könnte man in Deutschland auch mal so übernehmen. Der Iced Chai Tea Latte war mir zu geschmacksneutral, aber zum ersten Mal wurde mein Name richtig geschrieben, das musste ich festhalten. Den Oprah Chai Tea Cinnamon Latte hingegen mag ich gerne in der heißen Variante (im Bild seht ihr noch zwei Kanadagänse, die mir auf dem Weg zum Strand entgegen kamen, ich mag sie sehr).

„Richtiges Essen“ im Sinne von aufwändig zuhause kochen, gibt es bei mir gar nicht im Moment, was aber an den mangelhaften Kochgelegenheiten der Wohnung liegt. Meinen Mitbewohner stört das nicht, er lebt seit zwanzig Jahren hier und kocht nie, aber ach, ich würde schon gerne den Backofen benutzen, ohne dass sofort der Feueralarm losgeht *g* Somit gibt es hier entweder Sachen aus dem Toaster, Cornflakes oder Nudeln, ganz schon eintönig 😉 Aber das wird mit Auswärts-Essen wieder ausgeglichen und da gibt es in Vancouver wirklich mehr als genug Optionen, die sogar Vegetarier-freundlich sind. Trotzdem freue ich mich schon sehr, wenn ich auf Vancouver Island von zwei Köchen bekocht werde, da sind die Bilder bestimmt auch etwas spannender für euch!

Wenn ihr die letzten Monate verfolgt, seht ihr, dass ich für meine Verhältnisse sehr ungesund lebe, aber das liegt auch einfach daran, dass Obst/Gemüse/Yoghurt wahnsinnig teuer sind und ich mir das nicht ständig (oder gar nicht, ich kaufe keine verdammte Salatgurke für umgerechnet 2€) leisten will. Besonders vermisse ich es, einfach Salat zu essen, dazu leckeres Brot oder ein knackiges Brötchen und ich glaube, wenn ich wieder in Deutschland bin, wird es enorm viel frische Sachen (und Milkaschoki) geben *g*

[NOTD] Kanadischer Wald!

Ich bin gelangweilt! Nach fast drei Monaten mit den immergleichen Klamotten und nur sieben Nagellacken ist ein richtiger Alltagstrott eingekehrt und obwohl ich meine Sachen eigentlich alle mag, habe ich sie richtig satt. Auch wenn ich es nicht ändern kann, musste ich das mal sagen 😉 Immerhin gibt es in Vancouver genug Läden, wo ich mich in den Umkleiden austoben kann..bei den Nägeln wird das schon schwieriger, hier gibt es auch kaum Tester, so dass ich einfach mal drauflos pinseln könnte. Machen wir also das Beste aus der Situation..aber ich freue mich schon sehr, wenn ich wieder aus meinen vollen Schränken auswählen kann!

NOTD Catrice Herome Keine Kombination, die ich sonst tragen würde, aber nur eine Farbe war mir doch zu langweilig und ich habe mich mal an der kanadischen Natur inspiriert. Viel Wald, eine Mischung aus Braun und Grün, was ich nagellacktechnisch spielend umsetzen konnte. Im Hintergrund seht ihr den Cleveland Dam, wo man wunderbar wandern und eine Lachsfarm besuchen kann. Geworden sind es ein schoko-taupiger Lack von Herome (leider steht keine Nummer/Bezeichnung drauf) und mein absoluter Lieblingslack „Be Aztec“ aus einer Catrice LE. Der Lack ist mittlerweile fast leer und so zähflüssig geworden – da ich ihn aber noch nicht aufgeben will, habe ich jetzt etwas Nagellackentferner reingekippt und bin schon auf’s nächste Lackieren gespannt. Funktioniert der Trick wirklich?

Beide Nagellacke sind auch ohne Überlack grandios, hier habe ich sie seit fünf Tagen auf den Nägeln und habe viel im Hostel gearbeitet. Somit gibt es etwas Tipwear, aber das hielt sich wirklich in Grenzen. Seit ich so viel mit Reinigungsmittel/Desinfektionszeug und ständigem Händewaschen konfrontiert bin, brechen mir die Nägel leider lieber gleich ganz ab oder splittern unschön an der Oberfläche. Was freue ich mich schon, wenn ich mich darum nicht mehr kümmern muss und auch nicht ständig nach Handcreme greifen muss.

Kein sonderlich spannendes NOTD, ich weiß, aber nachdem es nun fast drei Monate keines von mir gab, dachte ich mir, es wird Zeit. Ich habe mir vorgenommen, erst mindestens zwei der Nagellacke aufzubrauchen, bevor ich mir hier neue Farben kaufe und oh, das ist echt schwer! Aber nachdem ich sogar meinen Geburtstag (an dem ich mir sonst immer recht viel „gönne“) ohne Nagellackkauf überstanden habe, bin ich guter Dinge 🙂

Was tragt ihr gerade auf den Nägeln? Bestimmt etwas wunderbar frühlingshaftes in Pastellfarben, oder? In diese Richtung habe ich leider nichts eingepackt, ich muss mit rotem und silbernem Lack über die ersten, warmen Tage kommen.

[Beauty] Daily Moisturizing Lotion von Aveeno

Heute habe ich ein „Youtube made my buy it“, Produkt für euch, welches von so vielen amerikanischen Youtubern in die Kamera gehalten wurde, dass ich gar nicht anders konnte, als die Daily Moisturizing Lotion von Aveeno zu kaufen. 2013 hat die Lotion auch noch einige Auszeichnungen bekommen und somit waren die Erwartungen hoch. Gekostet hat sie mich etwas über 6€, was für 227ml nicht unbedingt günstig ist, aber ich wollte sie einfach ausprobieren. Leider sind Drogeriepreise in Kanada generell nicht mit unseren deutschen Preisen zu vergleichen, hier ist es einfach teuer.

AVEENO® DAILY MOISTURIZING LOTIONDie Aveeno Lotion kommt mit natural colloidal oatmeal daher, was ich mal mit „sehr fein gemahlenen Haferflocken“ übersetze. Sie ist für trockene Haut geeignet, parfümfrei und soll 24 Stunden lang Feuchtigkeit spenden. Nach einem Tag schon soll die Haut (nach klinischen Tests) frischer aussehen und nach zwei Wochen Anwendung geradezu phänomenal. Die Creme ist ein absoluter Bestseller, hat im Internet zig gute Bewertungen, aber Achtung, ich kann sie überhaupt nicht leiden!

Selten bin ich von Produkten enttäuscht, dieses konnte ich im Laden aber nicht testen und habe es blind gekauft, großer Fehler! Die Konsistenz ist nicht meine, das ist keine Bodylotion, sondern ein klebriger Bodybalm, welcher sich schwer auf der Haut verteilen und noch viel schwerer in die Haut einarbeiten lässt. Es klebt und klebt und klebt – abends nach dem Duschen habe ich die Lotion verwendet und am nächsten Morgen noch immer am Bettlaken geklebt. Auch im Laufe des Tages blieb ich immer wieder an mir selbst kleben und habe mich wie so ein ekliger Klebestreifen gegen Mücken gefühlt. Gar kein schönes Hautgefühl, ich sah schon vor meinem inneren Auge die Poren verstopfen und meine Haut nach Luft jappsen. Anscheinend ist meine Haut nicht bedürftig genug, denn sie hat die Lotion überhaupt nicht schnell eingesogen, wie es überall berichtet wird.

Enttäuscht bin ich auch vom Geruch, ich hatte etwas natürlich-haferlastiges erwartet, wenn das schon Bestandteil ist, aber es war irgendwie nur ein muffiger, nicht einzuordnender Geruch an der Creme. Zum Glück nicht sonderlich intensiv, der war über Nacht zumindest weg; hätte er nur die Klebrigkeit mitgenommen.

Ihr seht, das war absolut kein Produkt für meine Bedürfnisse und ach, was bin ich enttäuscht. Die Lotion ist jetzt zum Glück fast leer, ich wollte sie wirklich nicht verwenden, aber wegwerfen ist dann auch nicht drin, somit habe ich mich durch gequält. Einen Unterschied zu vorher sehe ich übrigens nicht, meine Haut sieht wie vorher aus, allerdings habe ich aber auch keine trockene, sondern recht normale, unanstrengende Körperhaut. Zu dieser versprochenen „Wunderwirkung“ kann ich also nichts sagen.

Seid ihr auch schon einmal von einem viel gehypten Produkt derbe enttäuscht worden, da es so gar nicht zu euren Bedürfnissen oder Vorlieben gepasst hat? Mir passiert das dank dem Lesen vieler Reviews und dem Testen vor Ort relativ selten und ich bereue echt, dass ich nicht getestet habe bzw gibt es hier kaum Tester vor Ort, was sehr blöd ist. Nun gut, Aveeno als Marke ist noch nicht gänzlich von meiner Liste gestrichen, aber ohne vorherigen Test wird nix mehr gekauft. 

Sunday again.

[Gesehen] Nashville, Finding Carter; Allegiance; Big Bang Theory

[Gelesen] „Cold Blooded“ von Lisa Jackson; Reiseführer

[Gehört] Da ich jetzt auch endlich Spotify habe, bunt gemischte Playlists

[Getan] im Hostel gearbeitet; im Roedde House Museum gewesen; im Capilano Park gewandert, die Lachsfarm und den Staudamm angeschaut; am Strand gewesen und traurig zugesehen, wie ein Tanker vor Vancouver Öl verliert..

Canadian Goose

[Gegessen] Cornflakes; Ostersüßigkeiten; Maccaronisalat a la mir; Bagels; Äpfel

[Getrunken] ich habe jetzt die Goldmitgliedschaft bei Starbucks, mehr muss ich nicht sagen, oder *g*

[Gedacht] das Schönste an Vancouver ist Nordvancouver 😉 Irgendwie hat die Stadt mich nicht gekriegt, auch wenn sie immer unter die lebenswertesten Orte der Welt gewählt wird. Nett ja, die Lage ist toll, da man schnell in der Natur ist, aber viel zu kalt und ständig verregnet und die Infrastruktur bzw der öffentliche Nahverkehr..ein Graus!

[Gefreut] viele nette Gespräche und über die atemberaubende Natur, die man mehr oder weniger für sich alleine hat

[Geärgert] mein Mitbewohner ist leider einfach sehr rücksichtslos, ich will doch nur einmal in drei Monaten für acht Stunden schlafen..in 19 Tagen dürfte es so weit sein, dann bin ich auf Vancouver Island *hupf*

[Gekauft] Lebensmittel; Getränke unterwegs & Eintritte

[Beauty[ Garnier Fructis Oil Repair 3 Pflegeserie

Danke der Garnier Blogger Academy durfte ich vor längerer Zeit schon die Oil Repair 3 Pflegeserie für trockenes, strapaziertes Haar testen und mag euch heute etwas darüber erzählen. Zunächst einmal Butter bei die Fische, ich kenne alle drei Pflegeserien von Garnier schon, die im Rahmen der I LOVE MY HAIR Kampagne ausprobiert werden konnten und habe mich natürlich für meinen Liebling entschieden. Die Prachtfüller-Serie riecht zwar himmlisch, ließ man Haar aber relativ schnell nachfetten. Genauso erging es mir mit dem Schadenlöscher – würde ich meine Haare sowieso täglich waschen, könnte ich die Produkte gut verwenden, da ich aber nur alle 2-3 Tage wasche, mag ich nicht am zweiten Tag schon einen fettigen Ansatz haben.

Copyright: Garnier

Die Garnier Fructis Oil Repair 3 Serie ist für trockenes, strapaziertes Haar konzipiert und ich kam das erste Mal durch meine Mama zu den Produkten, da sie in ihrer Dusche herumstanden und ich bei einem Besuch natürlich meine Sachen vergessen hatte. Die Produkte sollen durch die grüne Energie von  drei nährenden Naturölen das Haar kräftigen. Die mikrofeinen Oliven- und Avocado-Öle dringen in das geschädigte Haar ein, während das Shea-Nuss-Öl die Haaroberfläche pflegt, ohne sie zu beschweren.

Garnier Fructis Oil Repair 3Die komplette Oil Repair 3 Pflegeserie besteht aus kräftigendem Shampoo, kräftigender Pflegespülung, Tiefen-Aufbau-Creme-Kur und dem Wunderöl! Da ich es immer sehr mag, eine komplette Serie zu nutzen, habe ich das diesmal auch getan, meist habe ich doch immer einen wilden Produktmix *g* Beginnen wir also der Reihe nach!

Bei Shampoo und Spülung hatte ich das altbekannte Öffnungsproblem; ich brauche immer einige Zeit, bis ich den knubbeligen Deckel aufbekomme. Besonders mit nassen Händen ist das wirklich nicht einfach, aber mittlerweile kenne ich das ja schon. Dafür funktioniert die Dosierung gut, ich bekomme immer die Menge aus der Flasche, die ich auch haben mag. Die Konsistenz des Shampoos ist etwas flüssiger als der Durchschnitt, finde ich persönlich aber absolut nicht negativ. Beide Produkte lassen sich gut in die Haare einarbeiten, haben einen angenehmen Geruch und auch das Ausspülen geht schnell und problemlos. Nach der Anwendung von Shampoo und Spülung fassen sich meine Haare gut an, irgendwie kräftiger und sind gut kämmbar. Nach dem Fönen glänzen sie schön, sehen gesund aus und fühlen sich sehr weich an. Ich bilde mir ein, dass sie auch voluminöser sind. Nachfetten hält sich in Grenzen, ich kann meine Haare damit problemlos erst am 3. Tag wieder waschen.

Die Aufbau-Kur habe ich einmal die Woche benutzt und war sehr angetan von ihr (sie war mir bis dato auch unbekannt). Ihr wisst, ich liebe Tiegel und finde, dass das die optimale Darreichungsform ist und man somit das gesamte Produkt nutzen kann. Dosierung somit spielend einfach, die Kur ließ sich gut und einfach im Haar verteilen und auch leicht ausspülen. Meine Haare fühlten sich danach intensiv gepflegt, stärker und wieder voluminöser an. Schön glänzend waren sie auch, kämmen war kein Problem, also auch hier ein Daumen nach oben!

Nun zum Wunderöl, welches ich ebenfalls schon kannte und sehr gerne mag. Haaröle sind eine recht neue Leidenschaft von mir, ich verwende sie seit ca zwei Jahren recht regelmäßig. Allerdings nie nach dem Waschen oder einfach so tagsüber, sondern immer nur als leave-in-Treatment über Nacht, wenn ich am nächsten Tag die Haare wasche. Denn ich habe enorm feine Haare und selbst wenn auf dem Öl „nicht beschwerend“ draufsteht, meine Haare fühlen sich leider doch beschwert an. Bei jedem bisher ausprobierten Öl. Somit verzichte ich eben dadrauf und gebe es ca einmal die Woche (oder als Ersatz für eine Kur während des Haarewaschens) in meine Längen, lasse es beim Schlafen einwirken und erhalte am nächsten Tag nach dem Waschen ein tolles Ergebnis. Die Dosierung mit Pumpspender finde ich sinnvoll, hat man doch recht glitschige Hände und bekomme mit 1,5 Pumpstößen genau die richtige Menge für meine langen Haare. Dann verteile ich es mit meinen Händen, massiere es ein und das war’s – ein Aufwand von 30 Sekunden. Die Haare fühlen sich irgendwie tiefenentspannt an, mir fällt kein besseres Wort ein. Eben sehr erholt, mit neuer Kraft versorgt, damit ich sie jetzt mit Hitze wieder angreifen kann 😉 Das Wunderöl ist übrigens enorm ergiebig, ich habe es natürlich mit nach Kanada genommen und werde noch Monate brauchen, bis ich es aufgebraucht habe.

Kennt ihr meine liebste Garnier Fructis Pflegeserie zufällig und habt ebenfalls positives zu berichten? Oder geht die Oil Repair 3 Reihe so gar nicht an euch? Ist noch jemand bei der Garnier Blogger Academy dabei? 

[Beauty] „Beauty goes Safari“ p2 LE!

Vom 23.04. bis 15.07 (wow, das ist mal lang!) wird die Beauty goes Safari LE von p2 in den Regalen sein. Die limited edition kommt mit sandigen Nuancen, schimmernden Erdtönen und exotischen Sommerfarben daher, um euch für den Großstadtdschungel auszustatten 😉 Mir persönlich gefällt die LE unheimlich gut, da sind einige spannende Sachen dabei und man kann sich auch perfekt für ein Festival damit stylen (dazu stelle ich mir die Klebetattoos toll vor). Da man mich mit Optik immer kriegt, finde ich besonders das Duo-Blush, die Bronzer und den Leo-Kabuki ganz zauberhaft, aber auch das Körperöl, das Mascara & Eyeliner-Kombiprodukt, die Mineralpuder-Pinsel-Kombi und der Bronzing Chubby machen mich neugierig. Die erste LE, die mich es gerade stark bedauern lässt, dass ich nicht einfach in die kanadische Drogerie rennen und die Produkte ausprobieren kann. Sagt euch auch was davon zu?

[Fashion] „the girl next door“ Outfit of the day!

So langsam wird es auch in Vancouver endlich Frühling, die Sonne scheint, der Himmel ist blau, die Luft riecht ganz wunderbar und man kann seinen (heißen) Kaffee auch schon draußen sitzend genießen. Wobei ich hier bei allen als Frostbeule verschrien bin, denn ich trage noch immer meinen Wintermantel und abends auch Mütze – die Kanadier/innen hingegen rennen in kurzen Hosen, Röcken ohne Strumpfhosen und Flipflops durch die Gegend. Da würde ich zwar gnadenlos erfrieren, aber ich ging doch auch schon etwas auf Sommeroutfit-Suche. Gelandet bin ich in der Umkleidekabine von GAP, wo ich dieses Outfit anprobiert (und gekauft) habe, da es gerade 50% auf alles gab und ich damit doch wirklich nach unschuldiger, nicht Jessica Simpson-Version von „the girl next door“ aus amerikanischen Serien aussehe, oder? 🙂

OOTD the girl next doorDie Jeansshorts ist nicht zu kurz, ich kann mich gefahrenlos in öffentlichen Verkehrsmitteln hinsetzen und superbequem, da sie nicht zu eng geschnitten ist. Gekostet hat sie umgerechnet noch knapp 15€, was natürlich grandios ist. Das Shirt (7€) ist mir durch seine Farbe sofort ins Auge gestochen und ich mag den abgerundeten Schnitt sehr gerne, da er eine gute Figur macht (und man ihn notfalls auch einfach in die Hose stecken und verstecken kann). Nach meinen Beobachtungen tragen Kanadierinnen zu solch einem Outfit meist Turnschuhe, aber ihr wisst, das bin ich so gar nicht. Sprach sie und kaufte im Nike Outlet schwarze Turnschuhe mit pinken Schnürrsenkeln, die sogar halbwegs dazu passen würden *g* Aber ach, ich vermisse meine Schuhe, besonders meine ganzen Stiefel, die ich nicht in den Koffer packen konnte! Vor Ort habe ich noch keine schönen Boots gefunden, dafür wurde ich aber online bei Heine in Sekunden fündig:

Copyright: Heine

Natürlich müssen es schwarze, derbe Chelsea-Boots (39,99€) aus Lederimitat sein, die einen Stilbruch zum lässigen Outfit darstellen und ihm etwas mehr „edge“ geben. Davon abgesehen, dass ich hier in Kanada ständig durch Wald und Wiesen stiefeln muss, da braucht man Schuhe, die auch etwas aushalten. Buffalo ist meine go-to-Marke, wenn es um Stiefel jeglicher Art geht, da hier das Preis-Leistungsverhältnis einfach stimmt. Ich habe einige Paare schon so viele Jahre und sie sehen noch immer top aus – lediglich die Sohle musste irgendwann vom Schuster erneuert werden, da ich in diesen Schuhen problemlos Nächte durchtanzen musste. Leider habe ich noch keinen kanadischen (Online-)Store gefunden, der die Marke führt.

Forever 21 SchmuckDen zu diesem Outfit passenden Schmuck habe ich euch schon in meinem Seattle-Haul gezeigt, als das Bild entstanden ist, hatte ich ihn leider noch nicht. Ich kombiniere (wie jeden Frühling/Sommer) immer verschiedenste silberne Ringe, Ohrringe, Armbänder und Ketten, wenn ich welche habe. Einziges Manko gerade ist, dass ich alle meine Uhren in Deutschland gelassen habe, denn meine silberne Casio Classic Retro würde hervorragend passen!

Ich muss aber gestehen, dass ich glaube, dass ich in diesen Breitengraden nie ohne Cardigan aus dem Haus gehen werde; bisher habe ich bei Hollister ein paar schöne Exemplare gefunden, aber noch keinen gekauft. Aus Deutschland habe ich mir aber auch drei Stück (grau, braun & grün) mitgebracht, die ich bisher einfach immer wild durcheinander trage..so ein Leben aus dem Koffer ist modisch kein Highlight, aber zum Glück kann ich bei Textil-Langeweile in fünf Minuten in der Shoppingmall sein und meine Online-Wunschliste wird möglicherweise auch immer länger *g*

Seid ihr auch schon im Frühlingsmode-Shoppingfieber? Es ist/war doch gerade Glamour-Shopping-Week, oder? Da hätte ich mich bestimmt gut eingedeckt 😉 Wo kauft ihr denn zur Zeit gerne (online) ein?

[Lesenswert] Buddha in Brooklyn – Richard C. Morais

Da habe ich doch glatt vergessen, dieses Buch auf meinem Blog vorzustellen. Ich bekam es von Opa zu Weihnachten und wie immer hat er meinen Geschmack genau getroffen. Buddha in Brooklyn von Richard C. Morais ist erst im Dezember 2014 auf Deutsch erschienen, somit kann man es doch fast noch als Neuerscheinung deklarieren, oder? *hust* Obwohl ich natürlich immer nach dem Spruch „don’t judge a book by its cover“ durchs Leben gehe, gestehe ich, dass ich viele Bücher überhaupt erst gefunden habe, da mich ihr Cover angesprochen hat – auch dieses Buch hätte ich allein deswegen im Laden in die Hand genommen (und es nicht bereut).

Buddha in Brooklyn

Worum geht’s? Der Name gibt schon einen dezenten Hinweis darauf, dass der Roman wohl in New York spielt und irgendetwas mit Buddhismus zu tun hat. Genau genommen dreht es sich um den japanischen, buddhistischen Mönch Oda, welcher seinen stillen Tempel verlassen und die New Yorker „Zweigstelle“ leiten soll. Zunächst erfährt man etwas über seine Kindheit und Jugend, das Leben im japanischen Kloster und danach kommt dann der „Kulturschock“ mit allerlei lustigen/traurigen/verstörenden/zum Nachdenken anregenden Geschehnissen, die ihn in seiner neuen, amerikanischen Heimat erwarten.

Wie ist’s? Einfach nur wunderbar, wobei der Anfang durchaus etwas zäh war, da die Erzählgeschwindigkeit seeeeehr langsam ist. Passt aber auch zum Buddhismus, wie mir im Nachhinein aufgefallen ist und somit mag ich auch das Erzähltempo! Sehr spannend finde ich, dass man das Buch als einen erweiterten coming of age-Roman sehen kann, da man die Entwicklung des Mönches miterlebt. Gleichzeitig spielt der Hauptteil der Geschichte in seinem Erwachsenenalter in New York, wo natürlich thematisiert wird, wie sich die fernöstliche Spiritualität mit dem „westlichen“ Alltag und dessen Vorstellungen von Spiritualität verträgt. Wirklich in die Tiefe geht das Buch allerdings nicht, es ist angenehme Unterhaltung, die man gut im Urlaub lesen kann oder wenn man einfach nur eine Pause vom Alltag mag. Lustige Episoden wechseln sich mit etwas ernsteren Themen ab, aber es kratzt doch meist nur an der Oberfläche und für Leute, die sich mehr mit dem Thema „Buddhismus“ beschäftigen wollen, ist das Buch nicht ausreichend.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber irgendwie endet es recht abrupt und lässt den Leser mit vielen offenen Fragen zurück (zumindest mir ging es so). Die Handlung besteht eben aus vielen kleinen Episoden, welche eine nette Erzählung sind, aber kein großes Drama erschaffen. Wer Action braucht, dem ist dieses Buch nicht zu empfehlen, da es eher etwas dahinplätschert. Wobei das jetzt viel negativer klingt als ich es meine, denn ich hatte Spaß beim Lesen, fand gut, dass ich das Buch immer wieder aus der Hand legen konnte, ohne vor Spannung zu sterben und es mir ganz erholende Alltagspausen beschert hat! Vielleicht klingt das ja für den ein oder anderen von euch auch interessant 🙂

[Beauty] Produktbotschafter für Nivea Care

Heute gibt es einen Testbericht aus zweiter Hand, obwohl er trotzdem in der Familie bleibt. Da ich leider selbst die neue Nivea Care Creme gerade nicht ausprobieren kann, durften stattdessen Mama und (passenderweise gab es sogar eine Männercreme) Papa ran, um die Creme auf Herz und Nieren zu testen. Ich bin mit Nivea aufgewachsen, seit ich denken kann, steht eine der großen, blauen Metalldosen bei uns im Bad und mein Papa hat mich früher immer zum Eincremen gezwungen. Mittlerweile mache ich das zwar freiwillig, aber selten mit dieser Niveacreme, da sie mir einfach zu fettig/reichhaltig ist und man ewig glänzt. Somit bin ich sehr gespannt, wie sich die Nivea Care Variante so verhält! Dank Produkttestaktion von Nivea gab es auch wieder einige Proben, die meine Mama brav verteilt und Meinungen von Freund/innen und Verwandten eingeholt hat.

Nivea Care(Fotocredits an Mama; inklusive Staub *g*)

Die Nivea Care Creme soll gleich beim ersten Auftragen für ein unwiderstehlich zartes Hautgefühl sorgen. Verantwortlich dafür ist die innovative Creme-Formel mit leichten Hydro-Wachsen, welche in fünf Jahren Forschung entwickelt wurde. Diese Wachse schmelzen auf der Haut, wodurch sich die Creme leicht verteilen lässt, schnell einzieht und lange Feuchtigkeit spendet, ohne diesen schon angesprochenen Fettfilm zu erzeugen. Die Creme kann sowohl fürs Gesicht als auch für Körper und Hände verwendet werden, eben ein gewohnt typischer Allrounder von Nivea (wobei ich hier etwas eigen bin und immer andere Produkte für diese Körperregionen verwende *g*).

Mama stimmt hier absolut zu, im Vergleich mit der normalen Nivea merkt man einen direkten Unterschied: die Creme ist leichter, lässt sich einfacher verteilen, zieht schneller ein und fettet nicht. Man kann (wenn man die üblichen fünf Minuten wartet) wunderbar mit ihr als Makeup-Grundlage arbeiten, ohne Angst haben zu müssen, dass einem die Pinselhaare im Gesicht kleben. Die Haut fühlt sich gut an, zart und mit genug Feuchtigkeit versorgt und dieses Gefühl hält den gesamten Tag an. Meine Mama hat zu Trockenheit neigende Haut, somit ist das ein Pluspunkt  – ich bin schon gespannt, wie die Nivea Care mit meiner zu Unreinheiten neigenden Mischhaut auskommt, bald wird mir die kleine Test-Creme von einem Freund mit nach Kanada gebracht.

Nun ein paar Worte zur Nivea Care Men, welche ebenfalls für Gesicht, Körper und Hände geeignet ist. Mein Papa hat sie benutzt, aber da er seit gefühlt immer die Originalsorte verwendet, findet er die neue Sorte gut, aber nicht genau so gut oder sogar besser. Er will lieber, was er schon immer nimmt ganz a la „never change a running system“. Hier habe ich wohl die falsche Testperson ausgewählt, wobei ich zugeben muss, dass in meinem Freundeskreis die wenigsten Männer überhaupt Gesichtspflege verwenden und ich deswegen etwas unschlüssig war, wem ich sie „aufzwingen“ sollte. Somit kann ich dazu nun leider nicht mehr sagen.

Die Ressonanz auf die kleinen Pröbchen war allgemein sehr positiv, ich bin gerade dabei, die Marktforschungsunterlagen durchzugehen, die Mama mir brav gescannt hat. Fast alle Tester berichten von der einfachen Anwendung und dem sofortigen „Streichelzart“-Effekt, was sehr gut klingt. Im Nivea-Forum lese ich auch fast nur begeisterte Berichte und oh, ich will sie jetzt auch ausprobieren, menno! Nunja, dafür habe ich heute dicke, bauschige schwarze Eichhörnchen gesehen, als ich um den Burnaby Lake gelaufen bin, das war auch ganz schön 🙂 Ich hoffe, ihr habt alle einen tollen Ostermontag – was macht ihr denn so?

Sunday again.

[Gesehen] What if; India’s Daughter; Nashville; Grey’s Anatomy; House of Cards

[Gelesen] The moons of jupiter von Alice Munro

[Gehört] bei Spotify diverse canadian artists playlists

[Getan] im Hostel gearbeitet; um den Burnaby Lake gewandert; mich intensiver mit dem Plan, von Vancouver mit dem Auto nach Alaska zu fahren, beschäftigt; in Nordvancouver die gute Luft genossen

M&Ms white chocolate

[Gegessen] Pita mit Falafel; Nudelsalat; PBJ-Toast; Joghurt mit Müsli und Früchten; Frozen Yoghurt Schoko; vegetarischer Burger und Pommes; M&Ms

[Getrunken] Iced Shaken Green Tea bei Starbucks; Pumpkin Spice Latte; Leitungswasser mit Zitrone; Diet Mountain Dew

[Gedacht] wo will ich hin; es fühlt sich nicht nach Oster an

[Gefreut] über etwas Ruhe, mein Körper hat noch immer viel zu viel Schlafdefizit

[Geärgert] nicht geärgert, aber der öffentliche Nahverkehr hier ist soooo schlecht

[Gekauft] Lebensmittel (wohl eher fast nur Süßigkeiten *g*); ein neues Monatsticket (mit $91 Dollar nicht die günstigste Anschaffung)

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