Ein Duft, der mich schon seit 2014 einfach immer wieder umhaut, ist das Have Fun EdP von La Rive! Er wird als ein Duftzwilling für den Escada Duft Moon Sparkle gehandelt und ist für mich persönlich der ideale „es ist Frühling, aber noch nicht komplett erschlagender Sommer“-Duft. Somit habe ich meinen letzten Flakon aus dem Schrank geholt und freue mich aktuell jeden Morgen darauf, loszusprühen! Kaufen kann man den Duft online noch, z.b. bei Amazon für um die 10€ für 90ml.
Was ein Duftzwilling ist? Eine sehr viel günstigere Alternative als das Originalprodukt. Ich würde Escada gar nicht mal ihren Preis absprechen, wenn es um die Entwicklung ausgefallener Düfte geht, aber ich finde die Haltbarkeit meistens so miserabel, dass ich mein Geld dafür nicht ausgeben würde. Da nehme ich lieber einen sehr ähnlich riechenden Duft, der vielleicht auch im Laufe des Tages erneut aufgesprüht werden muss, dafür aber dann auch um Welten günstiger ist. Auch die Flakons sehen jetzt eher unkreativ aus, aber das ist ok für mich, denn der Inhalt überzeugt! La Rive – mit denen ich in der Vergangenheit schon zusammengearbeitet habe – ist hier durchaus einer der Marktführer, wenn es darum geht, sehr ähnlich duftende, aber günstigere Alternativen zu Markendüften anzubieten!
Das Have Fun EdP soll dem Escada Duft Moon Sparkle, einem tollen fruchtig-floralen-süßen Sommerduft, nachempfunden sein. In der fruchtigen Kopfnote haben wir Himbeere, Apfel, Erdbeeren, Zitrone und schwarze Johannisbeere; in der floralen Herznote Jasmin, Rose, Pfingstrose und Freesie; in der holzigen Basisnote Sandelholz, Ambra und Moschus. Vergleicht man diese mit den Inhaltsstoffen von „Moon Sparkle“ kann man definitiv eine große Ähnlichkeit erkennen.
Direkt nach dem Aufsprühen hat man kurz Alkohol in der Nase, der jedoch gleich von einer Wucht an fruchtigen Akkorden überrollt wird. Ich bin absolut begeistert, habe sofort gute Laune und freue mich, den Duft zu tragen. Zu Beginn sehr zitrisch-frisch (lustigerweise denke ich immer an Mango?), danach verwandelt sich der Duft hin zu einem Blütenmeer, was eine tolle Kombination wird. Nach etwa 2-3 Stunden nimmt man nicht mehr soooo viel von Kopf- und Herznote wahr, hat allerdings die warmen, holzigen Nuancen noch in der Nase. Meist sprühe ich am Nachmittag noch einmal mit 1-2 Spritzern nach, um den Duft wieder zum Leben zu erwecken.
Für mich ist das ein gute Laune Duft, der zu allem passen, nicht zu verspielt oder zu dominant ist und einfach ein entspannter Sommerbegleiter ist. Egal ob zum Essengehen, Wandern oder auch nur Einkaufen, er zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Seit ich ihn 2014 entdeckt habe, greife ich immer wieder gerne zu ihm und bin froh, dass man ihn sogar weiterhin kaufen kann 🙂 Mal gucken, ob ich die 90ml dieses Jahr leer bekomme!
Was haltet ihr von solchen Duftzwillingen? Sind sie etwas für euch oder kauft ihr lieber das Original? Wenn ihr einen Duft von La Rive benutzt, welchen denn? 🙂
Erst flatterte der Newsletter in mein Postfach, dann konnte ich mich kurz darauf schon vor Ort durch die neuen frühlingshaften Produkte von treaclemoon schnuppern! Und was soll ich sagen, treaclemoon schafft es einfach immer wieder, Düfte zu entwickeln oder miteinander zu kombinieren, die genau nach meinem Geschmack sind! Gekauft habe ich zwar nichts, das liegt aber nur daran, dass ich aktuell einfach von allem mehr als genug schon zuhause habe. Aber wenn es euch ähnlich geht, ich verschenke die Produkte seit Jahren und noch immer kommen sie super an 😉
Bei den Pflegeduschen und Duschgels gibt es drei neue Sorten, die alle wieder zuckersüß aussehen, aber besonders love in a seashell kriegt mich sofort. Oktopoden! Die Dusche soll euch mit ihrem Monoi-Vanilleblüten-Duft das Strandliebe-Feeling nach Hause holen. Die Pflegedusche busy honeybee soll euch mit einem Milch-Honig-Duft verzaubern und gleichzeitig der Haut eine Extraportion Pflege dank Mandelöl bescheren. Das happinesselixir Duschgel ist für mich der frühlingshafteste Duft hier, da er durch Maracuja spritzig-zitrisch ist und der weiße Tee dazu hervorragend harmoniert. Preislich liegen die Pflegeduschen bei 2,95€ für 375ml bzw 3,95€ für 500ml und das Duschgel bei 2,95€ für 375ml.
Da unsere müde Winterhaut definitiv noch etwas mehr Pflege gebrauchen kann, gibt es auch neue Körperpeelings im Sortiment. Einmal in der schon bekannten happiness elixir Sorte und dann noch in der intensiveren Form endless summer, welche einen sonnenfrischen Aloe-Vera Duft haben soll. Persönlich bin ich nicht der größte Fan von Aprikosenschale bei Peelings, aber Kokosschalen machen mich wiederum neugierig. Preislich liegen die Peelings bei 2,95€ für 225ml.
Natürlich wurden auch die Hände nicht vergessen und hier könnt ihr zwischen der leichter formulierten endless summer und der intensiven busy honeybee Handcreme wählen. Finde ich super, dass die Düfte aufgegriffen werden und auch so die Handcreme etwas spannender riecht! Hier könnt ihr zwischen einer leichteren und einer intensiveren Pflege wählen und besonders Aloe Vera ist super, wenn ihr den Tag über viel in der Sonne gewesen seid. Die Handcremes kosten 1,95€ für 75ml.
Baden ist für mich eher eine Winteraktivität, aber auch hier bringt treaclemoon mit dem cherry blossom cloud Schaumbad einen sehr niedlichen neuen Vertreter auf den Markt. Versinken sollt ihr in einem „rundumglücklichen Blütenhimmel aus Kirschblüte und weißem Tee“, was mich sofort an Japan denken lässt. Es roch wirklich enorm lecker und also ich kann mir diese Sorte auch super vorstellen, wenn es wieder kühler wird. 425ml kosten 2,95€.
Spricht euch einer der Düfte spontan an? Benutzt/Verschenkt ihr Produkte von treaclemoon gerne? Auch wenn sie (wie ja alles) immer wieder teurer werden, bleibt dies noch immer eine Marke, die ich gerne kaufe, ob für mich oder als kleines Mitbringsel 🙂
Ok, nicht ganz Landweg, einmal musste ich dann doch die Fähre benutzen, aber das war das einzige Mal in diesen etwas über drei Tagen! 🙂 Warum? Gute Frage. Zwar ist Fliegen um einiges schneller, aber ich versuche es ganz gerne zu vermeiden, wenn man denn auch auf dem Landweg irgendwie halbwegs bequem hinkommt. Somit habe ich einfach mal im Internet gesucht und war hin und weg, dass es doch wirklich einen Direktbus von Berlin nach Tallinn gibt. Angeboten hat ihn Flixbus und gekostet hat es mich ganze 60€ für 24 Stunden Busfahrt – verrückt günstig, wie ich finde! Aber fangen wir am Anfang an.
Um nach Berlin zu kommen, startete ich Sonntagabend in Frankfurt ebenfalls mit dem Flixbus. Die Fahrt über Nacht war in Ordnung, wir hatten nur sehr viele Haltestellen und so war kein wirklicher guter Schlaf drin. Da ich jetzt aber endlich ein Nackenkissen habe, war es erstaunlich bequem. Nein, nichts im Vergleich zu den tollen Nachtbussen in Asien, die ich gerne nutze, aber es war ok. Morgens kam ich dann in Berlin an und hatte genug Zeit, mich mit Kaffee wach zu bekommen und mir genug Proviant für die nächsten 24 Stunden Busfahrt zu kaufen. Beinevertreten war ebenfalls toll, aber also einen Preis gewinnt der ZOB in Berlin immer noch nicht. Da wird zwar gebaut, aber aktuell..nein, alles andere als einladend.
Kurz nach 14 Uhr ging es dann im vollen Bus gen Osten und unsere polnische Busfahrerin war ein kleines Highlight. Wir standen erstmal fast 2 Stunden auf der Ringautobahn in Berlin im Stau und sie versucht danach alles, diese Zeit wieder rauszuholen. Also brav auf der linken Spur fahren, hupen und wild gestikulierend – das ein oder andere polnische Schimpfwort habe ich auch erkannt 😉 Aber da sie auch brav viele Rauchpausen machte, da sie diese wohl brauchte, konnte ich immer auf Toilette gehen. Denn die Toilette im Bus hätte mich nicht in Indien überrascht, aber bei einem Flixbus erwarte ich nicht, dass mir die Wand unter dem Waschbecken entgegenkommt und ich durch ein Loch im Boden (nicht Toilette) einfach die Autobahn unter mir vorbeirasen sehe. Dass durch die Lüftung oben dann noch Wasser kam, hat mich schon wieder zum Lachen gebracht. Aber hey, 60€ und das Abenteuer Baltikum!
Durch die viele Verspätung habe ich leider kaum noch etwas von Polen gesehen, da es schon bald nach Grenzüberfahrt dunkel wurde. Aber ich weiß jetzt, dass es bis Warschau sehr viele Mautstationen auf der Autobahn gibt und danach eigentlich keine mehr. Die Grenzüberfahrt nach Litauen war ebenfalls unspektakulär, wir machten kurz vorher Rast in einem kleinen, sehr verschlafen wirkenden Ort und alle wollten eigentlich nur weiter, da die russische und belarussische Grenze sehr nah waren.
In Litauen lag dann plötzlich Schnee und meine Sitznachbarin mit ihren vier Kindern, die um mich herum verteilt saßen, stieg in Kaunas aus. Juchu! Endlich zwei Sitzplätze für mich und himmlische Ruhe, ich konnte doch wirklich gut schlafen (erneut, ein großer Dank an mein Nackenkissen, du darfst jetzt immer mit). Da ich zwischendurch immer mal wieder aufwachte, war ich natürlich neugierig, was ich von Litauen so sehe. Jetzt war es aber leider grau-nass-matschig draußen und sah so etwas trostlos aus. Wir fuhren auch nur durch kleinere Städtchen und verlassen wirkende Orte, aber als es dann nach Lettland ging, wurde es spannender! Das Wetter schlug um, Sonne, blauer Himmel und hallo Riga, du siehst architektonisch sehr abwechslungsreich aus! Ich konnte mir kurz vor dem Bus die Beine vertreten, mich an Wasser und Möwen erfreuen und merkte sofort, hier will ich mal für 2-3 Tage hin! Genau, was ich mir von der Reise erhofft hatte, einen ersten positiven Eindruck zu bekommen.
Danach ging es weiter durch sehr viel Wald und dann waren wir plötzlich auch schon in Estland und somit fast am Ziel. Auch hier gab es viel Natur, sehr viele vereinzelt herumstehende, große Häuser, die mich neugierig machten und die ersten Blicke auf das Meer konnte ich auch erhaschen. Die Stimmung im mittlerweile ziemlich leeren Bus war super, denn trotz eines kleinen Staus bei Riga waren wir nur 30 Minuten verspätet. So ging es dann die letzten Meter bis zum Busbahnhof nach Tallinn, wo ich meinen Koffer doch wirklich in Empfang nehmen konnte und meine 2,5km bis zum Hotel laufen konnte. Was zwar anstrengend war nach dem vielen Sitzen, aber auch genau das, was mein Körper brauchte!
Jetzt hatten wir also Dienstagnachmittag und ich checkte zuerst mal in mein Hotel direkt neben dem Fährenterminal ein, von wo es morgen weitergehen würde. Das Hotel war nichts besonderes, also die ausgeschriebenen 4 Sterne hat es definitiv nicht, aber für 40€ die Nacht hatte ich ein sauberes, großes Zimmer für mich mit lustigerweise Blick auf meine Fähre, die schon bereit stand und einer tollen Regenwasserdusche. Denn alles, was ich nach den vielen Stunden im Bus wollte, war viel heißes Wasser. Notiz an mich selbst: das nächste Mal nicht nur frische Unterwäsche und Socken einpacken, sondern vielleicht insgesamt neue Kleidung (die war aber im Vakuumsack und somit nicht erreichbar).
Frisch geduscht ging es dann in die Innenstadt nach Tallinn, wo ich bei meinem Lieblingsinder eigentlich ein gigantisches Thali essen wollte. Überraschung: dort gibt es jetzt stattdessen Sushi und da ich wirklich enorm Hunger hatte, ging es dann gegenüber zu Burger King, wo es auch einen veganen Burger gibt. Danach streifte ich ein wenig durch die Altstadt, aber der Wind war kalt und ich erschöpft – also ging es schnell wieder zurück ins Bett, wo ich mich gemütlich ausstrecken und lesen konnte.
Am nächsten Morgen ging es geschwind zu Rost, wo die heißen Zimt- und Kardamonschnecken mich beim letzten Besuch schon begeistert hatten und frisch gestärkt mit heißem Kaffee ging es dann zum Fährenterminal. Welches dankbarerweise wirklich direkt neben meinem Hotel war, denn mein Körper war insgesamt etwas kraftlos. Das Einchecken war problemlos wie immer, die Fähre nach Helsinki ging pünktlich und das Wetter war zwar regnerisch-grau, aber die Wellen so schwach, dass mir nicht schlecht wurde. Stattdessen saß ich mit tollem Blick aufs Wasser ganz entspannt da und konnte sogar lesen!
In Helsinki hatte ich dann etwa vier Stunden Zeit, bis es mit dem Zug noch die letzten sechs Stunden hoch nach Oulu ging. Somit lief ich gemütlich in die Innenstadt und setzte mich in ein Cafe, wo es kostenlosen Kaffee-Refill gibt, was mich immer glücklich macht. Hier hielt ich es einige Zeit aus, konnte mein Buch fertig lesen, dann besorgte ich mir noch ein paar Snacks für den Zug und lief gemütlich die letzten Meter zum Bahnhof. Da es nun der Mittwochabend vor Ostern war, war mein Zug sehr voll, denn viele waren schon auf der Reise in den Urlaub oder auf dem Weg, die Familie zu besuchen. In Finnland kann man aber nur Tickets mit Sitzplätzen kaufen, somit muss man sich keine Sorgen machen, dass man stehen muss. Unbequem ist nur, dass es nicht genug Gepäckaufbewahrungen gibt und ich somit die ersten zwei Stunden mit meinem Koffer vor meinem Sitz und meinem Rucksack auf mir verbringen musste. Aber nach Tampere wurde es zum Glück leerer.
Nach sechs Stunden kam ich dann um 00.30h in Oulu an und brauchte noch etwa 30 Minuten zu Fuß bis zur Wohnung. Womit ich insgesamt von Sonntagabend um 21.00h bis Donnerstagmorgen um 01:00h unterwegs gewesen bin. Gekostet hat mich dieser komplette Trip:
RMV-Fahrkarte nach Frankfurt: 5,80€
Flixbus Frankfurt-Tallinn mit 2x Sitzplatzreservierung: 67€
4-Sterne Hotel in Tallinn mit Genius Booking.com Discount: 40€
Fähre Tallinn-Helsinki: 14€
Zugticket Helsinki: 24€
–> 150,80€
Was definitiv günstiger ist, als ein One-Way-Ticket von Frankfurt nach Oulu, da ich in den Osterferien fliegen musste, aber nur um den Preis ging es mir gar nicht. Ich wollte einmal wirklich Polen und das Baltikum sehen, um zu schauen, ob ich da nochmal hin will (absolut ja!) und auch, wie schlimm das lange Busfahren in Europa ist. Definitiv unbequemer als in Asien, auch nicht unbedingt pünktlicher, aber ich finde die Strecke insgesamt gut und kann mir vorstellen, dass ich sie erneut fahre, aber dann eben mit ein paar Pausen zwischendrin, z.b. in Riga, Kaunas und Warschau. Oder ob ich ab einem dieser Orte dann eben fliege oder mit dem Zug fahre.
Ein litauischer Mitreisender erzählte mir begeistert, dass eine Zugschnellstrecke zwischen Riga-Berlin ab 2026 gebaut wird und ich hoffe, dass das auch passiert! Denn beim langen Zugfahren kann man sich entweder ein Schlafabteil nehmen oder sich zumindest mal länger die Beine vertreten. Natürlich hätte ich den Preis auch noch drücken können und mir für 8€ ein Hostelbett in Tallinn nehmen können, aber ich fand, ich hatte mir ein Zimmer nur für mich verdient 😉
Was sagt ihr – Abenteuer oder absolut verrückt? Würdet ihr so eine Busreise unternehmen? Oder klingt das nach dem reinsten Horror? Noch genau eine Person ist mit mir die Strecke Berlin-Tallinn gefahren (er saß direkt hinter mir) und wir waren beide überrascht, dass das noch jemand freiwillig macht. Aber auch er meinte, es war aushaltbar 😉
Nach einigen sehr tiefen, mich nachhaltig beschäftigenden Büchern wurde es mal Zeit für einen easy read, also ein Buch, welches man ohne viel Nachdenken nebenbei genießen kann. Da kam mir People we meet on vacation von Emily Henry gerade recht und da viele Rezensionen online sehr positiv von ihren Büchern sprachen, war ich gespannt!
Worum geht’s
Poppy und Alex lernten sich zu Beginn ihres Studiums kennen und verbringen eher zufällig ihre ersten Ferien zusammen, da sie aus derselben Stadt kommen. Daraus ergibt sich die Tradition eines gemeinsamen Sommerurlaubs zweier Freunde, die nicht unterschiedlicher sein könnten und sich trotzdem oder genau deswegen so gut verstehen. Poppy lebt mittlerweile als erfolgreiche Travel-Autorin in New York, Alex arbeitet in ihrer Heimatstadt als Lehrer und doch verbindet die beiden weiterhin eine Freundschaft, die sie ihre gemeinsamen Urlaube zelebrieren lassen. Bis es zu einem Vorfall kommt, der ihre Beziehung zueinander nachhaltig verändert.
Wie ist’s
Genau, was ich erwartet habe, eine leichte Sommerlektüre, die meist sehr offensichtlich ist, aber doch ein paar kleine Überraschungen in petto hat und durch die verschiedenen Zeitebenen und Urlaubsorte spannend bleibt. Keine „noch nie dagewesene“ Geschichte in einem neuen Setting, aber man mag die Charaktere und will wissen, wie es am Ende ausgehen wird. Teilweise war es zu Beginn etwas langatmig und zäh, aber ich habe mich durchgekämpft und das Buch dann doch innerhalb von zwei Tagen beendet.
Dass es so gehyped wurde, verstehe ich nicht, da es für mich nichts Besonderes ist – aber vielleicht hätte ich auch Beach Read von der Autorin lesen sollen, welches noch mehr gelobt wird. Hier bekommt ihr eine gute Laune Lektüre für nebenbei im Bus oder im Urlaub, nichts was einen im Inneren erschüttert, sondern eben so daher plätschert und einen kurzfristig mitnimmt. Wirklich in Erinnerung bleiben, wird mir das Buch nicht.
Persönlich hat mich People we meet on vacation nicht überzeugt, mehr von Emily Henry lesen zu wollen, wobei ich auch denke, dass sie sich eher an sehr junge Menschen richtet und diese mit ihrem Schreibstil besser fesseln kann. Ich muss mich absolut nicht mit den Charakteren identifizieren, um ein Buch genießen zu können, hier waren mir aber irgendwie alle Beteiligten egal, was ein bisschen traurig ist.
Ich wollte ein seichtes Buch, ich bekam ein seichtes Buch und bin trotzdem nicht glücklich. Es liegt also wirklich an mir und nicht an dir und ich merke, dass ich im Moment wohl einfach keine Lust auf die leichte Sommerlektüre habe – also, packen wir das wieder an!Habt ihr dieses oder ein anderes Buch von Emily Henry gelesen?
Hallo zu einer weiteren Ausgabe meiner vegetarischen Tellereinblicke aus Finnland, welche nicht gaaaanz so spektakulär ist wie es aus anderen Ländern der Fall ist. Was daran liegt, dass Essengehen hier sehr teuer ist (und somit nicht so oft drinnen), viele Sachen im Supermarkt ebenfalls enorm teuer, qualitativ nicht so pralle (frisches Obst/Gemüse) und/oder auch einfach nicht wirklich vorhanden sind. Man isst hier einfach sehr gerne Fleisch und Fisch, das deftig und man hat eine sehr große Burger-Liebe. Ich sage zu einem guten Veggie-Burger auch definitiv nicht nein, aber eben nicht sooooo oft, da esse ich einfach lieber knackig-frische Sachen. Aber wir machen das Beste daraus (und versuchen uns jetzt am Brotbacken, ein Abenteuer für sich!):
Es ist ein bisschen dunkel, aber hier haben wir Shahi Paneer mit Reis, Naan, Raita und einer scharfen Soße vom Nepalesen. Ein bisschen zu tomatig in der Soße für mich, aber das Naan und die besonders die Raita sind sooooo lecker, dass ich sofort wieder hingehen würde (siehe nächstes Bild unten). Selbst in den Wok geworfen habe ich Tofu, verschiedenes Gemüse mit süß-saurer Soße und dazu Reis, was schnell und einfach geht und dank unterschiedlicher Soßen auch nie langweilig wird. Unbedingt ausprobieren wollte ich allerdings auch einmal den Veggieburger von Hesburger, einer finnischen Fastfood-Kette. Er schmeckt ziemlich lecker bis auf das langweilige Brötchen und hat mir das Gefühl gegeben, dass er mit Sorgfalt belegt wurde. Auch die Pommes waren nett, aber insgesamt bin ich jetzt nicht übertrieben begeistert, wie man es prophezeite. Es war in Ordnung und ich würde mal wieder hingehen, aber ich muss es nicht. Was ich noch üben muss, ist das Brotbacken. Hier seht ihr meinen allerersten Versuch nach Rezept im Brotbackautomaten, der gar grausig aussah, aber doch recht lecker war. Mittlerweile bin ich bei Brot 4 und immer noch nicht besser, aber das wird bestimmt..irgendwann!
Nach fast drei Monaten hatte ich Lust auf eine Pizza und diese gigantische Veggiepizza mit Paprika, Zwiebel und Jalapenos war sehr lecker (die kostet aus dem Imbiss hier aber auch gleich 22€) und der Teig ganz wunderbar dünn und knusprig, wie man es im eigenen Backofen einfach nicht hinbekommt. Dann hatte ich so richtig, richtig Appetit auf Rosenkohl und habe ihn mit Gemüsestäbchen und Kartoffeln kombiniert. Ganz simpel, nur noch Salz, Pfeffer und Ketchup dazu, aber ich war hin und weg! Dann ging es noch einmal zum nepalesischen Mittagstisch und hier hat man zuerst ein Salat- und Obstbuffet (eine weiterhin komische Mischung für mich) und dann Aloo Gobi mit Reis, Naan, Raita und scharfer Soße (das kostet z.b. dann nur 11€ inklusive Wasser und Kaffee/Tee).
Schwupps, war ich dann plötzlich schon wieder in Deutschland und habe gelernt, dass auch hier alles weiterhin teurer (und die Portionen gleichzeitig kleiner) werden..begonnen habe ich mit der besten Schoki überhaupt, dem Osterhasen von Kinder und einem tollen Geburtstagsgeschenk, nämlich einem Buffet im Asiapalast. Was immer lecker ist, dieses Mal habe ich besonders das Obst und das Matcha-Eis genossen. Indischen Paneer mit Naan und Reis gab es ebenfalls, was mich immer glücklich macht und das erste Eis des Jahres – Zimt, Limone und Oreo-Kokos. Da es kalt genug war, konnte ich es auch in Ruhe essen.
Ein leckeres Gemüsecurry beim Thailänder sowie Veggie Burritos durften es ebenfalls sein – beides Dinge, die es zwar auch in Oulu gibt, aber für Preise, die ich mir nicht leisten mag. Das Gemüse war wunderbar knackig im Curry und die Kokosnussmilch hat perfekt gepasst und beim Mexikaner hätte ich mich in die Guacamole hineinlegen können. An meinem Geburtstag gönnte ich mir diese verdammt leckere Himbeertorte (für mich neben Rhabarber der beste Tortenbelag) und diese Ritter Sport Schokolade mit Banane war grandios! Ich habe nicht erwartet, dass mir Crispy Banana schmeckt, aber sie ist genau mein Ding und definitiv mal was anderes! Ansonsten gab es in Deutschland noch viiiiiiel Brot und Obst/Gemüse für mich und mich glücklich machte!
Jetzt futtere ich noch so viel gutes Brot auf Reserve, wie es geht und dann geht es in die nächste Brotback-Runde – falls wer zufällig einen Unhold-Automat und gute Rezepte (für weiches Wasser, welches wir anscheinend haben) hat, ich wäre ein sehr dankbarer Abnehmer 🙂
[Gehört] Weird Crimes & Fighting Long Covid Podcast
[Getan] Arztbesuche; Geburtstag gefeiert; das Aprilwetter erlebt; Heppenheim besucht und sehr viele leckere Essens-Dates mit Familie und Freunden gehabt
[Gegessen] Himbeerkuchen; Paneer mit Reis und Naan; Matcha-Eis; gebratene Banane; Brötchen mit körnigem Frischkäse und viel Brot
[Getrunken] Cola light
[Gedacht] ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein komplettes Buch kopiert habe..aber ich muss es leider unbedingt lesen und dabei einiges unterstreichen 🙂
[Gefreut] Sonne, Regenbögen, Gespräche, tolle Entdeckungen im öffentlichen Bücherschrank
[Geärgert] also der deutsche Nahverkehr wird wirklich immer schlechter :/
[Gewünscht] dass der Sitz im Flixbus neben mir frei bleibt (Spoiler: der Bus ist ausgebucht..)
[Gekauft] Lebensmittel; Porto für zwei 20kg-Pakete nach Finnland
[WERBUNG] Dank trnd habe ich gemeinsam mit 2999 anderen Testern die Möglichkeit, die neue MINÉRAL 89 Creme von VICHY auszuprobieren und euch von meinem ersten Eindruck zu berichten. Letztes Jahr durfte ich schon den dazu passenden MINÉRAL 89 Hyaluron-Boost testen, den meine Haut sehr mochte. Somit habe ich große Hoffnungen, dass die Creme ähnlich positiv bei meiner Gesichtshaut ankommen wird!
Die MINÉRAL 89 Creme will der Haut durch Hyaluron und Thermalwasser intensive Feuchtigkeit spenden, aber das ist noch nicht alles! In den zu 92% enthaltenen natürlichen Inhaltsstoffen finden wir nämlich auch noch Squalan und Niacinamid (beides grandios!), Vitamin E und andere Mineralien, welche die Haut glatt, strahlend, ebenmässiger aussehend machen und sie sich weich und gesund anfühlen lassen. Gemäss dem Slogan 100%, was deine Haut braucht – 0%, was sie nicht braucht wird auf Alkohol, Silikone und Duftstoffe verzichtet. Somit ist die Creme auch für empfindliche Haut geeignet, die einen 72h-Feuchtigkeits-Boost haben mag.
Der Tiegel macht einen hochwertigen Eindruck und die Creme hat eine samtig-weiche Textur, welche sich gut auf der Haut verteilen und schnell einmassieren lässt. Man soll sie morgens und abends auf die gereinigte Haut an Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen, was ich die letzte Zeit nun auch brav getan habe. Der Duft ist sehr dezent und angenehm.
Wie auch schon den Booster mag meine Haut die MINÉRAL 89 Creme von Vichy sehr gerne! Sie fühlt sich direkt nach der Anwendung super weich und gepflegt an und strahlt. Ich habe keinerlei Hautunreinheiten, Rötungen etc von der Creme bekommen, wie es bei neuer Pflege manchmal vorkommt. Stattdessen fügt sie sich harmonisch in meine Pflegeroutine ein und ist mal wirklich eine Creme, die ich morgens und abends nehme. Normalerweise funktioniert das nämlich nicht, hier ist die Reichhaltigkeit und Feuchtigkeitspflege aber genau richtig ausbalanciert (wahrscheinlich bräuchte ich im Winter aber mehr). Die Creme zieht komplett in meine Haut ein und hinterlässt ein sehr angenehmes Gefühl – später Makeup etc auftragen ist kein Problem, sie bietet eine tolle Leinwand!
Nach nur wenigen Tagen habe ich auch schon einen positiven Unterschied bemerkt, was meine Trockenheitsfältchen betrifft. Diese sind sehr viel weniger sichtbar geworden bzw auch einfach komplett verschwunden, da meine Haut wieder prall und gut gepolstert aussieht (also in den „Problembereichen“ Stirn, Augen und Lachfalten). Wirklich tiefe Falten habe ich mit 38 Jahren noch nicht, somit kann ich nicht sagen, ob die Creme dort auch positive Effekte erzielen kann. Bei ersten leichten Fältchen funktioniert sie bei mir aber super und gibt mir nebenbei noch einen tollen Glow!
Bisher habe ich so gar nichts zu meckern, sondern benutzte die Creme zweimal täglich sehr gerne und freue mich, dass sie auch noch so ergiebig ist. Bislang habe ich allerdings noch nirgends ihren Preis entdecken können, somit bin ich gespannt, ob ich sie auch in Zukunft kaufen werde, denn meine momentane Schmerzgrenze liegt da bei so um die 30€ für 50ml. Wenn da wer schon genaueres weiß, gerne her mit einer Nummer! 🙂
Da ist mein Geburtstagsmonat auch schon wieder herum und ich ein bisschen älter und ebenso ein bisschen aufgebrauchter 😉 Insgesamt sind im März 5 Produkte leergeworden, wobei ich eines absolut liebe, drei ganz ok fand und ein Produkt absolut nicht leiden kann – legen wir los!
Original Compressed Deo von Dove Dieses Deo hält einfach alles aus und lässt einen immer noch lecker duften. In so vielen Ländern und Extremsituationen ausprobiert und nie enttäuscht worden. Kaufe ich immer wieder nach und nehme es auf jede Reise mit!
10% Niacinamide Booster von Paula’s Choice Nachdem ich die Sorte von The Ordinary irgendwie etwas klebrig fand, probierte ich diese teurere Variante aus. Hier mochte ich das Hautgefühl nach der Anwendung zwar mehr, aber auch nach Monaten sehe ich keine sonderliche Verbesserung. Somit schaue ich mich doch noch mal bei The Ordinary um.
Moisturizer Lippenpflege von ChapStick Ich mag die Marke sehr und finde Konsistent und Wirkung super. Es ist etwas sehr balmig-schwer auf den Lippen, wodurch ich die Pflege meist nur über Nacht nutze, dann am nächsten Morgen aber mit schön gepflegten und mit Feuchtigkeit versorgten Lippen aufwache.
Clear Fresh Zahnpasta von Dontodent Ich mag die Eigenmarke von DM sehr, was Zahnpflege betrifft und auch diese Zahnpasta ist gut. Sie dürfte noch einen Ticken frischer sein, aber ich werde sie trotzdem mal wieder kaufen, wenn ich Abwechslung haben mag.
Pink Pearl Peel Off Maske von ISANA Absolutes Horrorprodukt! Es riecht enorm chemisch, brennt sofort auf meiner Haut, ist zäh wie Kaugummi beim Verteilen und das Abziehen tut höllisch weh. Danach ist meine Haut zwar stimuliert aka sehr rot und lustigerweise weich, aber nein, nie wieder! Da hole ich mir die porentiefe Reinigung lieber auf schmerzärmere Weise.
Habt ihr mit einem meiner Produkte auch schon Erfahrungen gemacht? Ich hoffe nicht mit dieser gruseligen Maske! Welches Deo ist euer holy grail, dem ihr zu 100% vertrauen könnt?
Wie schon die letzten Jahre habe ich mir erneut vorgenommen, mich einmal durchs Alphabet zu lesen und nehme euch auf meine ABC-Lesechallenge 2023 wieder gerne mit. Die ersten Wochen habe ich in Finnland verbracht, was sich auch auf mein Leseverhalten ausgewirkt hat – denn meinen verdammt hohen SUB (Stapel ungelesener Bücher) konnte ich in meinem Koffer nicht mitnehmen. Wobei es trotzdem glaube ich fünf Bücher aus der Heimat geworden sind und ich mich dann hier vor Ort in der Bibliothek nach englischsprachigen Büchern umgesehen habe, da ich dank eines gebrochenen Zehs dann mehr Lesezeit hatte. Wodurch ich doch das ein oder andere Mal aus meiner Comfortzone treten durfte, juhu! 🙂
Ten Minutes 38 Seconds in this strange World – Elif Shafak (klick)
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Irgendwie haben sich die Titel alle um das P versammelt, schaut mal! Geworden sind es im ersten Update nun 11 Buchstaben und 17 Bücher, dabei alleine 5 mit dem Anfangsbuchstaben P 😉 Spaß hatte ich bei eigentlich allen Büchern, einige waren sehr weit weg von meinen „normalen“ Lesewerken, aber es ist doch immer wieder gut, über den Tellerrand zu schauen. Besonders begeistert bin ich von der Autorin Elif Shafak und bin so froh, noch viiiiiiel mehr von ihr lesen zu können!
Rot markiert sind die Buchstaben, mit denen ich in den letzten Jahren am meisten Probleme hatte und ihr seht, das wird wohl auch dieses Jahr erneut der Fall sein! Aber ich gebe nicht auf und freue mich schon auf soooo viele Bücher, die schon darauf warten, von mir gelesen zu werden!
Macht auch jemand von euch bei einer Lesechallenge mit? Wenn ja, wie läuft es bei euch und was lest ihr aktuell gerade?
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