Sunday again.

[Gesehen] The Expanse

[Gelesen] Wenn der Mond stirbt – Richard Crompton

[Gehört] Wanderlust-Playlist

[Getan] Hühner, Schafe, Kühe und Gänse beim Spaziergehen getroffen; durch den Wald gewandert; mit Freunden Detective gespielt und bei Fall 3 leicht geflucht 😉

[Gegessen] Buddhistische Fastenspeise; weiße Schoko-Bons; Toblerone; Vanille-Quark mit Pfirsichen; Brötchen mit Jalapeno-Aufstrich

[Getrunken] viel guten Kaffee & Club Mate

[Gedacht] Soooooooonne!

[Gefreut] ich konnte mich an einem E-Piano austoben <3

[Geärgert] bitte halten sie doch auch Abstand (denke ich ständig)

[Gewünscht] dass nicht jeder immer „nur mal schnell eine Ausnahme“ machen muss und wir dann wieder am Anfang stehen

[Gekauft] Filter für meine Kaffeemaschine; Kopfhöreradapter für’s iPhone, Deo & Desinfektionsmittel (gaaaanz spannende Dinge)

[Reisen] Wandern in El Valle (Panama) oder wie man sich gekonnt eine Rippe bricht!

Im Februar und März habe ich mich 3 Wochen in Nueva Gorgona (eine winzige mehr oder weniger gated community expat-Gemeinde an der Pazifikküste etwa 80km von Panama City weg) aufgehalten. Das Leben direkt am Strand, mit Meeresrauschen zum Einschlafen und so vielen braunen Pelikanen, wie man sich nur wünschen kann, war definitiv traumhaft. Aber wenn ich wirklich wählen müsste, dann bin ich wohl doch Berg > Meer-Mensch. Denn auf Dauer wurde mir das doch zu langweilig.

Da Autofahren in Panama irgendwie ganz schön stressig ist (die Straßen sind teilweise katastrophal und die anderen Fahrer unberechenbar..von den ständigen Straßensperrungen mal abgesehen), wollte ich mich mit dem viel zu teuren Auto meiner Hosts hier nicht allzu weit wegbewegen. Nach ein bisschen googlen entschied ich mich dann, mir El Valle (de Anton), auch Anton Valley genannt, anzuschauen, denn der Blogpost von Jackson hierzu klang sehr verlockend. Dort im Hochland gab es einen Vulkan und viele spannend klingende Wanderwege.

Für die knapp 60km brauchte ich zwei Stunden (Stau und Schlaglöcher deluxe) und kam morgens kurz vor 9 an. Teilweise hatte der Weg schon wahnsinnig schöne Aussichten und diverse Echsen, die mir über die Straße rannten. Die kleinen Dörfer, durch die man kam, waren ebenfalls spannend anzusehen und ständig winkte mir jemand zu 🙂 Ich parkte in El Valle einfach auf der Hauptstraße und lief dann gen Start des La India Dormida Trails. Am Eingang bezahlt man $3, bekommt ein Armband und dann geht es los. Der – wie ich finde absolut katastrophal angelegte – Trail geht an ein paar wenig spektakulären Wasserfällen sowie Steininschriften unbekannter Herkunft vorbei. Da er matschig-nass und voller wackeliger Steine war, habe ich es hier in den ersten fünf Minuten hingekriegt, so dumm hinzufallen, dass ich mir eine Rippe brach (und später noch ins Krankenhaus musste) und diverse blaue Flecken einfing, also seid vorsichtig!

Zunächst geht es durch dichten Regenwald und es begann sogar, richtig doll zu regnen. Ich hatte mir für meine Tasche einen Müllbeutel mitgenommen, was wirklich gut war, denn der Rest von mir war klatsch-nass nach etwa einer Stunde durch diesen Dauerregen laufen. Hat der Luftfeuchtigkeit übrigens keinen Abbruch getan und das Grün des Waldes nur umso mehr strahlen lassen. Da man sich (passt auf, ich habe einmal eine Abzweigung verpasst und lief circa 10 Minuten einen falschen Trail, wie mir ein Mann mit Machete mitteilte *g*) ständig bergauf bewegt, kommt man dann aber plötzlich an die Regen-/Dschungelgrenze und steht vor grasig-kahlen Gipfeln, wo kein Baum mehr steht. Man übrigens auch nicht lang, der Wind hier oben war so stark, dass er mich erstmal nach hinten umgeworfen hat.

Auf der gegenüberliegenden Seite sieht man dann die schlafende Silhouette der Häuptlingstochter, welche sich der Legende nach unglücklich verliebt umgebracht haben soll. Nun kann man entweder umdrehen und den Trail wieder zurückgehen (oder einen Rundweg nutzen); ich entschied mich jedoch auf einem weniger ausgetretenen Pfad erst zu einem Gipfelkreuz zu laufen, welches ich in der Ferne sah und dann quer durch den Dschungel wieder runter nach El Valle; da es mittlerweile aufgehört hatte zu regnen, sah ich hier wunderbar viele Vögel, sogar ein Tukan flog an mir vorbei! Im Grunde kann man einfach so lange am Kraterrand entlanglaufen, bis man keine Lust mehr hat, Wege nach unten gibt es ständig. Seid euch nur bewusst, dass es wirklich windig und rutschig ist, mit Kindern würde ich diese Wanderung nicht empfehlen.

In El Valle gibt es noch weitere Wanderwege, aber ich hatte mittlerweile doch recht starke Schmerzen und die Landschaft hätte sich nicht so enorm verändert. Wer mag, kann aber noch zu „besonders schönen“ Wasserfällen (Pozo Azul Waterfalls sowie Chorro El Macho) und zu heißen Quellen (Pozos Termales) laufen, sich die Nationalblume Panamas in der La Orquideria ansehen oder die goldenen Frösche, welche leider nicht mehr in der Natur anzutreffen sind, im Golden Frog Refuge am Hotel Campestre (inklusive kurzer Wanderung zu „quadratischen“ Bäumen) besuchen. Wer Schmetterlinge mag, es gibt auch noch eine Schmetterlingsfarm oder das Serpentario, wenn euch eher nach Schlangen der Sinn steht.

Öffnungszeiten und mehr Infos zu allen Attraktionen findet ihr hier, ich wollte mir die Schlangen und Frösche ansehen, konnte das aufgrund der Schmerzen dann leider aber nicht. Da meine Hosts hier den Lonely Planet Panama rumliegen hatten, hatte ich den als Vorbereitung mal durchgeblättert, aber aktuelle Infos findet ihr meiner Meinung nach besser online!

Es gibt eine große Markthalle in El Valle und an einem großes Markt unter freiem Himmel kam ich auch noch vorbei; am Ende gab es für mich aber nur was vom Bäcker sowie frische Ananas. Aber wer mag, es gab viele Stände mit Kunsthandwerk aus der Gegend, was definitiv nett anzusehen war und einfach jeder hat für euch ein Lächeln übrig und ist an euch interessiert! Super zum Spanisch-Üben! 🙂

Insgesamt hatte ich einen schönen Tag im Hochland von Panama, welches mich sehr positiv überrascht hat – und hätte ich mir nicht die Rippe gebrochen und mich somit selbst etwas außer Gefecht gesetzt, wäre ich wohl noch ein zweites Mal hingefahren, um einen oder zwei andere Wanderwege auszuprobieren. Also solltet ihr mit dem Gedanken spielen, in Panama abseits stark touristischer Pfade zu wandern, das dürfte eures sein!

Sunday again.

[Gesehen] Happy (1. Staffel); The Frankenstein Chronicles

[Gelesen] Wenn der Mond stirbt – Richard Crompton

[Gehört] Le Onde von Ludovico Einaudi in Endlosschleife, ich habe versucht, es auf dem Klavier zu spielen

[Getan] Detectives gespielt; gewandert; Backgammon gelernt; viele, viele Stunden mit Freunden geskyped 🙂

[Gegessen] scharfe Nudel-Gemüse-Pfanne; Rhabarberkuchen; Milka Oreo Schokolade; Rote-Beete-Rösti-Burger; einen Apfel (jupps, einen *g*)

[Getrunken] Club Mate; Kaffee; schwarzen Tee; Orangensaft

[Gedacht] es ist faszinierend, wenn der Kopf weiß, was man tun muss, die Hände aber partout nicht mitmachen wollen (mein Versuch, Klavier zu spielen, war glaube ich, schwierig anzuhören *g*)

[Gefreut] ich liebe den Geruch von Regen (besonders, wenn man in einem warmen Bett liegt)

[Geärgert] Nada.

[Gewünscht] bisschen mehr Alltagsmotivation, an der mangelt es im Moment wirklich

[Gekauft] Lebensmittel und das billigste Benzin, welches ich je getankt habe!

[Reisen] Quo vadis, 2020.

Wie bei vielen von euch, sind auch meine Reisepläne für 2020 im Moment erst einmal auf Eis gelegt. Meine Travel Bucket List für dieses Jahr mit zehn Ländern und sechs Städten ist schon unmöglich zu realisieren und ich bin im Moment echt sehr glücklich, dass ich schon sechs Wochen Panama erleben durfte, bevor es in die häusliche Quarantäne und dieses komische Stillstand-Leben ging.

Aktuell sollte ich eigentlich gerade auf der Via de la Plata in Spanien unterwegs sein und von Sevilla bis ans (mittelalterliche) Ende der Welt laufen. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass das demnächst wieder möglich sein wird und mir irgendwann das (kühler werdende) Wetter einen Strich durch die Rechnung machen wird, beginne ich nun, etwas in die fernere Zukunft zu planen. Denn ich habe das Gefühl, dass ich meine Reisepläne mit Juli durch Schweden wandern, September nach Indien reisen und Dezember für neun Monate nach Neuseeland gehen auch canceln kann.

Doch vielleicht wird es uns möglich sein, nicht nur innerdeutsch, sondern vielleicht sogar wieder innerhalb Europas zu reisen und somit wäre es doch gar keine schlechte Idee, wenn es kälter wird, in den Süden zu ziehen. Die Kanarischen Inseln (dieser link) kenne ich nicht wirklich, ich war mal als Kind auf Gran Canaria, aber sonst fahren da eher meine Eltern hin. Wobei man dort auch sehr schön wandern können soll und sie sind ja recht schnell zu erreichen. Ich habe definitiv schon wieder Meer-Bedarf, mir fehlt es, mit dem Meeresrauschen aufzuwachen und den ersten Kaffee zu trinken, während ich den Pelikanen beim Formationsfliegen zuschaue, hach!

Spontan sprechen mich besonders Fuerteventura und Lanzarote aufgrund ihrer verrückten Landschaft an und auf den Teide will ich schon ziemlich lange steigen (ok, auf die Zugspitze auch, vielleicht kriege ich das durch den diesjährigen Heimatzwangsurlaub ja hin). Und am besten wird der Inselaufenthalt dann noch mit einem Stopover in Madrid verbunden, denn ganz ehrlich, meine Laune kann dringend ein paar Stunden Prado und Reina Sofia vertragen! Seit ich 2018 das erste Mal in der Stadt war, will ich nämlich unbedingt wieder hin (hier ein paar meiner Madrid Tipps, wie man möglichst günstig dort überlebt und trotzdem jede Attraktion mitnehmen kann).

2020, keiner hat dich so kommen sehen und auch vor Corona hast du mir schon ein paar richtige Brocken in den Weg geworfen, statt mich sacht in diese Dekade gleiten zu lassen. Aber das ist ok – statt meinen zehn Ländern und sechs Städten, was eh ziemlich exzessiv ist, nehme ich jetzt eben „vielleicht geht ja Spanien im Winter“ als groben Plan und ansonsten..schauen wir einfach, was das Leben bringt. Geht es euch ähnlich?

[Beauty] BIO-Zitronen & Rosmarin Cellulite Öl von Alverde!

Dank meiner Patin, die bei DM arbeitet, komme ich immer mal wieder in den Genuss von ein paar aussortierten Produkten, die ich sonst nie selbst gekauft hätte. So kam vor kurzem dieses BIO-Zitronen & Rosmarin Cellulite Öl von Alverde (100ml für 4,95€) zu mir und auch wenn ich Körperöle für die Extraportion Pflege nach dem Duschen gerne nutze, hätte ich dieses wohl wegen des Schlagwortes „Cellulite“ nie gekauft. Denn ich mag meinen Körper, genau so wie er ist und da dürfen wegen mir auch ein paar Dellen an meinen Oberschenkeln sein, who cares.

Geeignet ist das Körper-Öl für normale Haut und drin stecken Zitronen-, Rosmarin-, Jojoba-, Aprikosen-, Limetten-, Pfirsichkern-, Zypressen-, Wacholder- und Mandelöl aus kontrolliert biologischem Anbau. Diese sollen innerhalb von einem Monat die Haut glätten und straffen, sodass Unebenheiten sichtbar reduziert werden. Die Hautoberfläche soll also gekräftigt und gestrafft werden, ihre Spannkraft erhöht, die Elastizität verbessert und natürlich noch zarte, geschmeidige Haut erzielt werden.

Das Tolle an den Alverde-Produkten ist, dass sie eigentlich immer vegan, glutenfrei, ohne Nanopartikel/Parabene/Mineralöle und Paraffine sind, ihr also nicht sinnlos Chemie auf euch schmiert. Man soll das Öl – wenn man denn die Anti-Cellulite-Wirkung haben mag, morgens und abends ausgiebig in die noch feuchte Haut einmassieren. Was mir definitiv zu viel an Pflege wäre..und dann müsste ich ja auch zweimal am Tag Wasser auf meine Schenkel lassen, hm 😉 Ich habe das Öl also einfach wie jegliches andere Körperöl nur 1-2 Mal die Woche nach dem Duschen angewendet und kann euch davon erzählen.

Erstmal riecht es wahnsinnig gut, zitrisch und gutgelaunt machend, und lässt sich dank Pumpspender ganz gut dosieren. Wobei, es ist und bleibt Öl, somit kriege ich es doch immer hin, eine kleine Sauerei zu veranstalten, weswegen es immer wieder in die Papierverpackung kommt. Es ist enorm reichhaltig und ihr solltet eure Haut definitiv angefeuchtet lassen, sodass es besser einziehen kann, nachdem ihr es mit kreisenden Bewegungen einmassiert habt. Ein paar Minuten braucht es aber doch, weswegen ich im Anschluss meist Zähne putze. Der Geruch hält sich sehr lange auf der Haut, noch am nächsten Tag nehme ich ihn gut wahr, aber da er mir sehr gefällt, ist das gar kein Problem.

Meine Haut ist wunderbar zart, selbst zickige Stellen wie Ellenbogen und Fußsohlen fühlen sich super gepflegt und weich an. Alles strahlt, sieht gesund aus und ich bilde mir sogar ein, dass meine Beine straffer wirken, auch wenn ich das Öl nicht zweimal täglich, sondern eher zweimal wöchentlich verwende. Aber da das wie gesagt absolut nicht meine Priorität ist, werde ich hier auch nichts an der Anwendungsfrequenz ändern – irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich dann auch restlos überpflegen und dauerölig werden würde, denn irgendwann kann die Haut das doch gar nicht mehr aufnehmen.

Benutzt ihr Körperöle? Wenn ja, habt ihr vielleicht sogar mit diesem schon Erfahrungen gemacht? Was für eines – cellulite-unabhängig – könnt ihr denn empfehlen?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus der Quarantäne!

Irgendwie scheint es so, als ob der Großteil der Menschen die vermehrte Zeit zuhause mit (gesund) Kochen und Backen verbringt..und dann gibt es mich, die einfach nur seeeeehr selten Lust hat, sich intensiver mit der Lebensmittelzubereitung zu beschäftigen und sich so durch den Tag snackt. Ich habe letzte Woche das erste Mal seit ich weiß wirklich nicht wie lange Kartoffeln geschält (ich bin der faule „Schale waschen reicht doch auch“-Typ *g*)..aber da ich aktuell bei meinen Eltern gibt und meine Mama gerne backt, gibt es viel Kuchen 🙂

Ok, der Mohnkuchen war gekauft, aber trotzdem sehr lecker. Ist etwas, was ich nie selbst kaufen würde, aber wenn es dann schonmal da ist, bietet es sich super als Frühstück an. Um etwas auszugleichen, trinke ich aktuell viele Smoothies, am liebsten mit Orangen, Banane, Apfel, Karotte, Chiasamen und Kokosflocken. Eine Runde Klöße mit frischen Champignons und Rotkraut war so ein richtig gutes, deftiges Essen, was immer geht, wenn es draußen kalt ist. Dieser Rhabarberkuchen ist mein absoluter Lieblingskuchen und wenn es nach mir ginge, könnte ich da locker 1/2 den Tag über verteilt essen. Aber er ist sauer und süß, fest und fluffig und einfach nur zum Niederknien!

Jupps, ich liebe Kartoffeln in jeglicher Form, verdammt gerne als simple Bratkartoffeln mit viel Ketchup oder als Pellkartoffel mit Kräuterquark! Diese Gemüsepizza (günstige Sorte von Lidl) war erstaunlich gut, eigentlich nehme ich immer die vegane Variante, aber die war vielleicht noch in der TK-Truhe und ich bin positiv überrascht! Aktuell bin ich auch wahnsinnig auf dem saure Gurken Trip, am liebsten mit Brot und Philadelphia-Aufstrich. Dauert keine Minute, bis es auf dem Teller ist, macht lange satt und hat dank Knackigkeit eine spannende Konsistenz.

Das war mehr ein Orangen-Karotten-Saft, aber ebenfalls lecker! Die neuen Yoghurt-In-Schnitten durfte ich probieren, fand sie aber eher mässig. Mein „richtig gekochtes“ Essen war dann diese Rote Linsen-Kokossuppe mit frischen Naan-Brot, welche ich in solch einer übertriebenen Menge zubereitet habe, dass ich dreimal glücklich davon essen konnte! Morgens bzw mittags gibt es für mich gerne eine Haferflocken Bowl mit diversen Toppings – ebenfalls super schnell und einfach in der Zubereitet und doch abwechslungsreich, da man immer andere Sachen dazu werfen kann. Meist esse ich sie heiß, manchmal lasse ich sie aber auch schon über Nacht im Kühlschrank gut durchziehen.

Oben links sind die Überreste eines indischen Gemüsecurrys und ach, habe ich da aktuell Lust drauf! So klein der Ort ist, wo meine Eltern leben, das indische Restaurant hier ist mega gut! Und dann gab es vielleicht noch einen Amerikaner mit Zuckerguss vom Bäcker (mein Lieblingsgebäck ist irgendwie am Aussterben..) und von Mama gebackenen Gewürz- sowie Apfelkuchen.

Ansonsten glaube ich, dass ich mich so langsam durch das komplette Milka-Sortiment durchprobiert habe *g* Was gibt es bei euch im Moment häufiger? Und seid ihr auch eher die Fraktion „ich snacke viel über den Tag“ oder habt ihr lieber 2-3 große Mahlzeiten?

[Beauty] Aufgebraucht im April 2020!

Nach mittlerweile über sechs Wochen zuhause, kriege ich es mittlerweile hin, auch mal ein paar Fullsize-Produkte aufzubrauchen, was mich durchaus freut. Und so doof diese uns alle betreffende Lage auch ist, ich bin bestimmt nicht die Einzige, welche die Zuhause-Zeit für vermehrte Hautpflege nutzt, oder? Aufgebraucht habe ich im April nämlich 8 Produkte, welche ich euch nun kurz vorstellen mag, es waren unter anderem mal wieder einige Lieblingsachen dabei!

Lanoliné Augencreme Wir waren nicht die besten Freunde (ausführliche Review hier), es war eine nicht sonderlich begeistertende Augenpflege im schweren (aka unpraktischen) Glastiegel. Würde ich mir nicht nachkaufen, da gibt es sehr viel bessere Augencremes für meine Bedürfnisse.

Kiehl’s Super Multi-Corrective Eye-Opening Serum Das Serum gefällt mir zum Beispiel um Welten besser und es ist super ergiebig (Review hier). Leichte, aber sehr wirksame Pflege, welche meine Augenpartie entspannter und frischer aussehen lässt. Ich überlege, mir das Serum beim nächsten Dutyfree-Besuch in der Fullsize zu kaufen, denn es fehlt mir nach wenigen Tagen doch schon. Es fehlt auf dem Bild, da ich die Tube noch aufgeschnitten und die Reste rausgekratzt habe.

Vichy Liftactiv Peptide-C Ampullen Hatte ich schon als 2-Wochen-Kur ausprobiert (Erfahrungen hier), jetzt bekam ich noch ein paar einzelne Ampullen geschenkt. Was mir mittlerweile gar nicht mehr gefällt, ist der Geruch und dass meine Hände davon irgendwie gelblich wirken; wenn ich mir jetzt überlege, dass meine Gesichtshaut auch zu reagieren kann, nee. Und fies ist, dass das Serum gut brennt, wenn ihr offene Hautunreinheiten habt.

Schaebens Feuchtigkeitsmaske Ich mochte die beiden Anwendungen, meine Haut hat sich danach sehr gut angefühlt, war samtig weich und sah strahlend-frisch aus. Zwar kein „Wow, ich kann nicht mehr ohne“-Gefühl, aber ich würde sie definitiv mal wieder mitnehmen, wenn ich Masken zum Reisen brauche.

Mussa Aloe Vera Body Butter Bekam ich von Mama aus dem Urlaub mitgebracht und hach, eine ganz tolle Pflege! Riecht lecker (ich hatte Banane-Aloe), lässt sich gut verteilen und macht die Haut seeeeehr weich. Damit musste ich auch nur 2-3 Mal die Woche eincremen, da die Pflege enorm reichhaltig war. Würde ich sofort wieder nutzen, wobei ich aktuell weniger Pflegebedarf habe (also eine super Winter-Creme).

Gliss Kur Oil Nutritive Shampoo Macht mir schöne, glänzende und sich weich anfühlende Haare, während es lecker duftet. Allerdings bekomme ich nach längeren Anwendung schuppige Kopfhaut und mein Ansatz sieht schon an Tag 2 grenzwertig aus, weswegen ich es nicht nochmal kaufen würde.

Syoss Intensiv Aufbau-Kur Ich mag den Geruch von Syoss-Produkten absolut nicht und ja, das ist eine kleine Chemie-Bombe. Trotzdem erledigt sie einen grandiosen Job, wenn es darum geht, meine Haare glatt, kämmbar, strahlend, weich und gesund aussehen zu machen. Somit, wir haben eine kleine Hass-Liebe am Laufen, welche jetzt zwar bisschen ausgesetzt wird (ich habe noch so viel andere Haarpflege!), aber bestimmt irgendwann in Zukunft wieder aufflammen wird.

Edel White Zahnpasta Sie soll mit irgendeiner speziellen elektrischen Zahnbürste verwendet werden, ich habe sie manuell genutzt. Aber nicht wirklich gemocht, somit kein Nachkauf.

An der Augencreme und der Kur hatte ich wirklich ewig und freue mich, dass sie leer sind und mir nicht noch zwischenzeitlich umgekippt. Wie sieht es bei euch diesen Monat aus? Nutzt ihr die aktuelle Lage auch, um mal etwas mehr Zeit in Pflege zu investieren, wenn man eh schon zuhause ist? Wenn ja, was benutzt ihr gerade denn besonders gerne?

Sunday again.

[Gesehen] Tiger King

[Gelesen] Wenn der Mond stirbt – Richard Crompton

[Gehört] Ludovico Einaudi

[Getan] ich glaube, ganze zweimal das Haus verlassen, ansonsten den Tag im Homeoffice verbracht, viel mit Freunden geredet, gelesen, gepuzzelt und mich mit Tiger King abgelenkt (geht es noch abstruser? nope)

[Gegessen] Kinder Osterhasen; Brote mit Kräuterquark und Tomate; scharfe Nudel-Gemüsepfanne; Falafel in Pitabrot; Milka mit ganzen Haselnüssen

[Getrunken] Kräutertee; Pepsi Light; Club Mate

[Gedacht] man gewöhnt sich ja doch irgendwie an alles

[Gefreut] Soooooonne und so viele schöne Gespräche mit Freunden!

[Geärgert] irgendwie machen mir meine Allergien dieses Jahr ganz schön zu schaffen..

[Gewünscht] eine freie Nase 😉

[Gekauft] Nasentropfen & La Roche-Posay Pigmentclar Serum

[Sehenswert] Aktuelle Serienlieblinge: Tiger King, A million little things & Ozark

Hallo von meinem auf euer Sofa 😉 Ich dachte mir, ich teile mal wieder mit euch, was ich im Moment gerne schaue, denn wenn wir alle eines gemeinsam haben, dass wir a) viel zuhause sind und b) bestimmt schon einige Stunden auf Netflix, Amazon Prime (Lust auf 30 Tage kostenlos testen?) und anderen Streaming-Plattformen verbracht haben. Pünktlich zum Wochenende also schnell, was ich so empfehlen kann!

TIGER KING

In der Welt von Großkatzenzüchter Joe Exotic dreht sich alles um Tiger, Polygamie und irgendwie auch Mord oder sagen wir, um den Wunsch, seine Erzfeindin, aus dem Geschäft zu ziehen. Besagte hat nämlich selbst einen Park mit „geretteten“ exotischen Tieren und will den Park von Joe schließen lassen. Joe, zwischenzeitlich auch noch Magier sowie Countrysänger, lebt auf seinem riesigen Areal mit über 200 Raubkatzen, zwei Ehemännern und diversen sehr illustren Mitarbeitern, die gerne auch mal etwas durch die Gegend ballern oder irgendwas in Brand setzen, ein Leben, welches man oft nur noch mit „das kann es doch einfach nicht geben“ treffend benennen kann.

Diese Netflix-True Crime-Doku ist in aller Munde und auch wenn sie absolut abstrus und von der Story so gar nicht nach meinem Geschmack klang, ich sah die sieben Folgen an einem Tag durch. Es wird einfach immer noch verrückter und man will nur noch wissen, wie es weitergeht und welche Charaktere da noch auftauchen werden. Die 8. Bonusfolge bringt wirklich noch einige Sachen ans Licht, welche für das allgemeine Verständnis, wie es zu all dem kommen konnte und sollte somit auch geguckt werden – aber das wollt ihr sowieso, wenn ihr „regulär durch“ seid. Da ich sie gemeinsam mit einem Freund schaute, mussten wir immer wieder stoppen, uns gegenseitig die besten Zitate erzählen und all diese epischen Momente, wenn mal wieder wer mit seinem Elefanten zum Baden in den Fluss reitet. Dass das Hauptthema der, meiner Meinung nach, absolut zu verurteilenden Privathaltung exotischer Tiere durch den charismatischen, alle Aufmerksamkeit auf sich ziehenden, Mr. Exotic in den Hintergrund gerät, ist allerdings etwas schade, wobei da auch am Ende nochmal versucht wird, etwas drauf einzugehen.

A MILLION LITTLE THINGS

John – scheinbar erfolgreicher Business- und Ehemann sowie ein in einem sehr engen, gut scheinenden Freundeskreis etablierter Mensch begeht Selbstmord. Dieses unerwartete Ereignis wirft Familie und Freunde völlig aus der Bahn, die verstehen wollen, was geschehen ist und so gemeinsam versuchen, a) herauszufinden, warum John vom Balkon gesprungen ist und b) wie sie mit dieser Trauer (weiter-)leben können, ohne ihre Beziehung zueinander zu zerstören.

Es gibt zwei Staffeln dieser Dramaserie und in der ersten Staffel habe ich pro Episode mindestens einmal geweint. Und nicht dieses, da werden einem die Augen etwas feucht, sondern dieses wirklich nicht mehr schöne Schluchzen. Es ist teilweise etwas „too close to home“ für mich von der Thematik her, aber einfach gut gemacht. Die Charaktere – auch die betroffenen Kinder – sind meiner Meinung nach sehr gut besetzt und verkörpern glaubhaft, wie man mit Verlust umgehen kann. Leider hat mir die zweite Staffel dann nicht mehr sooooo sehr gefallen, da sie einfach etwas generischer wurde, aber da man sich jetzt „eben doch schon kennt“, habe ich sie trotzdem durchgeguckt. Sollte es eine dritte Staffel geben, würde ich anfangen und schauen, ob es wieder besser wird.

OZARK

Marty arbeitet auf dem Papier und, vielleicht sogar noch etwas wichtiger, für seine Familie als Finanzexperte, in Wahrheit wäscht der Amerikaner allerdings Geld für das zweithöchste Drogenkartell in Mexiko. Als es zwischen ihm und seinem Arbeitgeber zu einem blutreichen Konflikt kommt, muss er seine Familie von Chicago in die „Wildnis“ (zu den Ozarks, einer traumhaften Landschaft) umsiedeln und zu seiner Frau, welche ihn eigentlich eher verlassen wollte, ehrlich sein.

Lang und zäh. Die einzelnen Folgen sind um eine Stunde lang und teilweise ziehen sie sich. Ich bin erst bei Staffel 2, somit mal sehen, was noch kommt, aber in einigen Momenten würde ich mir wünschen, dass es „schneller“ geht. Kommen in der ersten Staffel noch viele gute, atmosphärische Bilder, wird das nämlich immer weniger und es fühlt sich mehr nach Füllmaterial an. Die Story ist ganz spannend, ich mag wie immer, dass Charaktere nicht gut oder böse sind, sondern eben menschlich irgendwo dazwischen und musikalisch finde ich die Serie ebenfalls ganz gut begleitet. Es geht teilweise sehr brutal vor, aber nicht übertrieben-künstlich, sondern so, wie ich mir das auch in der Realität vorstelle und was es nicht unbedingt einfacher zum Anschauen macht. Aber ich bin ehrlich – würde ich sie nicht mit einem Freund gemeinsam schauen – ich hätte wohl schon aufgegeben..wobei mir gesagt wird, die dritte Staffel soll wieder besser werden, aber bei der zweiten ist aktuell (mal wieder) etwas der Wurm drin.

HAPPY

Ok, ich will euch einfach nicht zu viel verraten, aber schaut euch die erste Folge bis zum Ende (wichtig!) an und entscheidet dann, ob ihr es absolut bescheuert oder großartig findet! Ich habe die erste Staffel heiß und innig geliebt und werde mir dieses Wochenende nun die zweite (von der ich wiederum nicht allzu viel gutes gehört habe) anschauen..versucht es mit Happy,

Was schaut ihr im Moment denn so? Ich nehme sehr gerne Netflixempfehlungen von euch, denn ich glaube, dass ich noch ein paar Wochen mehr auf der Couch verbringen darf 🙂

[Beauty] Elvital Full Resist Pflegereihe von L’Oreal!

|WERBUNG| Dank trnd durfte ich gemeinsam mit 2999 anderen Testern die letzten Wochen die komplette Pflegeserie Elvital Full Resist von L’Oreal ausprobieren und mag euch heute ein wenig von meinen Erfahrungen berichten. Konzipiert ist die Pflegelinie für kraftlose Haare, welche dringend etwas Hilfe sowohl in den Längen als auch an der Kopfhaut benötigen. Es soll Kraftlosigkeit sowie Haarbruch, welcher zu Haarverlust führen kann, vermieden werden. Elvital Full Resist verspricht, dass das Haar 2x stärker wird und es nach regelmäßiger Anwendung zu 2x weniger Haarverlust bei jedem Bürsten kommen soll! Klingt super, oder?

Die Elvital Full Resist Reihe besteht aus Power Booster Shampoo, Spülung, Brush Resist Cream sowie Multi Power Kur. Diese sind aufeinander abgestimmt und ihre Pflegestoffe sollen sich wirksam sowohl auf der Kopfhaut, am Ansatz und in den Längen entfalten – vier kleine Multitalente!

Um das Haar zu kräftigen, bestehen die Produkte u.a. aus Biotin (hilft beim Aufbau der Haarsubstanz), Provitamin B5 (sorgt für Glanz/Geschmeidigkeit) und der Arminosäure Arginin (stärkt geschwächte Haarbereiche).

Shampoo (200ml für 2,65€) und Spülung (200ml für 2,55€) habe ich zunächst ausprobiert, da ich immer am neugierigsten bin, was diese Kombi so kann. Die Produkte riechen enorm lecker, so fruchtig-beerig, bisschen wie Gummibärchen und ich mag es. Das Shampoo schäumt schön, die Spülung fliesst einem nicht weg und beides lässt sich leicht ausspülen. Danach habe ich sehr gut duftendes, fluffiges, unbeschwertes, weiches und glänzendes Haar, welches gesund aussieht und sich auch so anfühlt. Es lässt sich in noch nassem Zustand gut kämmen und ich bilde mir ein, dass ich weniger Haare verliere. Wobei ich da noch nie extreme Probleme mit hat, ich bin die Fraktion kraftlos-unglücklich-trockene Haare. Nur mit dem Shampoo habe ich allerdings nicht genug Pflege, da lassen sich die Haare nicht gut durchkämmen und fühlen sich nicht eher strohig an.

Besonders die Multi Power Kur (680ml für 9,95€) hat mein Interesse geweckt. Zunächst einmal kann man sie einfach nicht übersehen, so einen riesigen Tiegel hatte ich noch nie in der Dusche stehen! Mal sehen, ob ich sie innerhalb von einem Jahr leer kriege, denn sparsam in der Anwendung ist sie auch noch. Mann kann sie sowohl im trockenen als auch nassen Haar anwenden, und das sowohl auf der Kopfhaut (danach auswaschen, sonst sieht das sehr fettig aus) als auch in den Längen und Spitzen (sowohl nass als auch trocken klappt hier gut). Ich nutze sie entweder über Nacht für den Extra-Kick oder im nassen Haar und meine Kopfhaut fühlt sich großartig an und irgendwie sind meine Haare griffiger bzw haben auch am Ansatz mehr Kraft (wollen wir es Volumen nennen?). Und der Duft macht das Ganze dann echt zu einem kleinen Duschvergnügen!

Mit der Leave-In Kur (200ml für 4,95€) kommen meine feinen Haare leider nicht gut zurecht, kenne ich von anderen solchen Produkten aber auch. Sie sehen einfach ungepflegt-strähnig aus und somit habe ich es dahingehend zweckentfremdet, dass ich es wenn über Nacht einwirken lasse und am nächsten Morgen dann ausspüle. Das funktioniert ganz gut, aber da ich für diese Intensiv-Pflege lieber Haaröle verwende, würde ich diese Kur als einziges Produkt aus der Pflegeserie nicht nachkaufen.

Als Fazit würde ich festhalten, dass das Versprechen „gibt deinen Haaren mehr Power“ erfüllt wird. Meine Haare fühlen sich kräftiger und gesünder an, sehen aktuell wirklich gut aus (auch in den sonst immerzu trockenen Spitzen) und ich sehe weniger Haare in meiner Bürste! Bei den kleinen Preisen kann ich mir gut vorstellen, Shampoo, Spülung und besonders diese grandiose Multi Power Kur erneut zu kaufen, nur die Leave-In Kur ist nicht wirklich mein Freund!

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