[Geschenk-Idee] Personalisiert eure Schlüsselanhänger!

Aktuell nutze ich die social distancing Zeit – wie bestimmt viele andere von euch auch – damit, viele, viele (vielleicht ein bisschen übertrieben viele) Stunden im Internet zu surfen. Aber da Tiger King leider nur acht Folgen hatte, musste ich mich dann mit etwas anderem beschäftigen und kam auf die Idee, einfach jetzt schon online nach all den Geburtstagsgeschenken für Familie und Freunde zu suchen, welche ich dieses Jahr noch kaufen mag. Denn das funktioniert bei mir auf den letzten Drücker sowieso nie, da es natürlich perfekt auf den zu Beschenkenden abgestimmt sein soll und dann noch originell, aber doch kreativ, spaßmachend und halbwegs funktional. Also minimale Ansprüche 😉

Nach ein bisschen Überlegen, was mein bester Freund (noch) nicht hat, da sein Geburtstag bald ansteht, kam ich auf die Idee von einem Schlüsselanhänger. Aber nicht einfach irgendeinem, sondern einem Schlüsselanhänger personalisiert, damit er nicht einfach nur schön aussieht, sondern ein bisschen mehr Bedeutung hat und richtig gut zu ihm passt. In vergangenen Urlauben haben wir es oft gemeinsam Schlüsselanhänger von Orten wie Graceland und New York gekauft, welche mittlerweile aber schon gut mitgenommen aussehen – Zeit für etwas neues!

Eurer Fantasie sind da bei der Erstellung eines individuellen Schlüsselanhängers keine Grenzen gesetzt, was Material, Farbe, Form und vielleicht sogar noch eine Inschrift oder eine Prägung betrifft. Dabei kann man sich z.b. ein gemeinsames Erlebnis in Erinnerung rufen oder einfach ein Bild/Symbol nehmen, was die Person mag oder ihr mit dem Beschenkten verbindet. Machen viele ja auch bei Ringen oder Kettenanhängern, wieso nicht auch für den Schlüsselbund, denn wenn man etwas immer dabei hat, dann ist es wohl der Hausschlüssel!

Für mich als Naturliebhaber muss es natürlich auch bei meinem Schlüsselanhänger etwas aus diesem Bereich sein. So habe ich mit diesem Motiv meine Erinnerungen an den Pacific Crest Trail immer mit dabei, gleichzeitig ist es aber nicht so aufdringlich und plakativ, sondern schön dezent und in einem angenehmen Braunton! Baum, Berg und Zelt, mehr brauche ich nicht zum Glücklichsein und ja, ich muss immer lächeln, wenn mein Blick auf solch ein Motiv fällt!

Wie sieht es bei euch am Schlüsselbund aus? Hängen da auch ein paar Erinnerungen oder seid ihr sehr minimalistisch und habt lediglich Schlüssel neben Schlüssel hängen? Und falls noch wer aktuell auf Geschenke-Suche ist, was habt ihr denn schon entdeckt?

[Lesenswert] Ein unbeschriebenes Blatt – John Colapinto

Mal wieder ein Fund aus dem öffentlichen Bücherschrank, welcher viel zu lange bei mir zuhause im Regal stand. Aber jetzt durfte Ein unbeschriebenes Blatt von John Colapinto auch dran glauben und ich hatte kurzweilige Unterhaltung zuhause auf der Couch. Dass ich mich endlich durch meinen „bitte lesen“-Stapel arbeite, hat auch sein Gutes, langsam habe ich wieder Platz im Regal!

Worum geht’s Nach dem unerwarteten Tod seines Mitbewohners Stewart fällt Cal dessen bis dato unbekanntes Manuskript in die Hände. Selbst ein bisher erfolgloser Schriftsteller liest er dessen Werk und ist schockiert – davon wie gut es ist und davon, dass es von seinem eigenen Leben handelt. Cal beschliesst kurzerhand das Manuskript bei Agenten als das Seinige auszugeben – mit überraschend viel Erfolg, welcher jedoch bald von der Vergangenheit zu überschatten werden droht.

Wie ist’s Irgendwie nur ok. Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen, aber hatte auch nichts Besonderes. Die Story entwickelte sich etwas anders als geplant, wodurch es zu spannenden Wendungen kam, die mal stimmig und mal eher übertrieben und stark konstruiert wirkten. Wirklich sympathisch wurde mir keine der Hautpersonen, somit ist fehlende Empathie auch daran schuld, dass es mir komplett egal war, wie das Buch ausging. Ich war nur froh, als es endlich vorbei war, da es sich doch gut zog.

Bisschen Krimi, bisschen Identitätstausch, bisschen Romantik, bisschen viel Drama. Aber nichts hat mich überzeugt, noch mehr Bücher von John Colapinto in die Hand zu nehmen. Denn ich weiß leider, dass ich in ein paar Monaten wohl komplett vergessen habe, dass es das Buch gibt.

Somit heute mal meinerseits kein Buchtipp für euch, sondern eher ein „lest es wirklich nur, wenn ihr die Story unbedingt braucht“ oder andere Sachen von dem Autoren verschlungen habt; sonst gibt es einfach so viel besser erzählte Geschichten mit komplexen Charakteren und wunderbar gemalter Sprache, die Atmosphäre schafft. Denn das gab es hier für mich nicht – gerade lese ich Das letzte Einhorn von Peter S. Beagle und bin sehr viel glücklicher!

Sunday again.

[Gesehen] Ozark (die erste Staffel)

[Gelesen] Das letzte Einhorn – Peter S. Beagle

[Gehört] Sie mögen sich – Shaban & Käptn Peng

[Getan] gelesen, geschrieben, gepuzzelt, geschlafen..

[Gegessen] Gemüsenudelpfanne; Kinder Osterhasen; Milka Oreo Schokolade; Chili sin Carne; Weißbrot mit Kräuter-Philadelphia

[Getrunken] Bananen-Apfel-Orangen-Smoothie; Pepsi Light; Kaaaaaffee; selbstgemachte Club Mate

[Gedacht] „was kann ich heute noch machen“

[Gefreut] es gab Toilettenpapier und Desinfektionsmittel bei DM (neue kleine Freuden)

[Geärgert] ich hatte die Woche allergiebedingt ziemlich fiese Kopfschmerzen

[Gewünscht] wie wohl jeder, dass das alles bald vorbei ist

[Gekauft] /

[Fashion] Mit welchen Trends ich mir jetzt schon das Sommerfeeling hole!

Wann wir die Sonne und den Frühling in vollen Zügen genießen können, ist derzeit noch unsicher. Erst die Entwicklung der nächsten Wochen wird dies wohl zeigen und daher ist es wichtig, der Zukunft positiv entgegenzublicken und sich auch auf die schönen Dinge des Lebens zu konzentrieren. In meinem Fall bedeutet dies, dass ich mich auf den Sommer freue (aber noch keine Reisepläne schmiede) und mich darauf konzentriere – auch wenn ich den Frühling noch nicht genießen kann! Dafür hier ein paar meiner Lieblingsteile für den Sommer 2020:

Bunte Taschen für den Frühling
Taschen in Knallfarben sind dieses jahr besonders im Trend – egal ob aus Leder, Kunstleder oder auch gesteppt – je bunter und auffälliger desto besser! Ob zum sportlichen Jogger oder dem eleganten Sommerkleid, bunte Taschen passen gerade in der wärmeren Jahreszeit immer! Einige Lieblings- Modelle habe ich beispielsweise online bei diesen Taschen von Moschino entdeckt. Onlineshopping ist momentan sowieso die sicherere Variante, und so kommt mir auch das momentan entgegen, damit ich schon jetzt über mögliche Kombinationsmöglichkeiten nachdenken kann!


Sandalen
Auch offene Schuhe sind wie jeden Sommer natürlich ein Thema – in jedem Jahr in verschiedenen Ausführungen im Trend, sind in diesem Sommer geschnürte Riemchensandalen besonders beliebt. Die geschnürten Sandalen sehen toll aus zu Kleidern aber auch zu weiten Hosen und Röcken und sind somit zu jedem Outfit ein echter Hingucker. Gerade zu Palazzo Pants sehen sie super aus, wenn sie über der Hose geschnürt werden. Alternativ sind dieses Jahr auch Dad- Sandalen schwer angesagt, obwohl der Trend zugegebenermaßen etwas gewöhnungsbedürftig ist!

Perlen Der Schmucktrend für das Jahr 2020! Besonders in Kombination mit bunten Perlen wird der Schmuck richtig sommerlich und sieht nicht zu elegant aus und kann dadurch selbst am Strand oder im Freibad getragen werden. Allgemein stehen bunte Knallfarben für den Sommer am Programm, denn ich denke wir alle sehnen uns einfach nach ein wenig Fröhlichkeit und Farbe im Leben! Einige tolle Modelle und Inspirationen zum Schmucktrend findet ihr auch hier!


Praktische Hosen
Die zwei coolsten Hosentrends 2020: Paperbag- Jeans und Bermudas. Während die Paperbag Jeans besonders jetzt im Frühling und für den Spätsommer geeignet sind, werden die Bermudas der Hit an heißen Tagen! Beide sind wandelbar, vielseitig kombinierbar und sehen einfach frisch und trendy aus! Außerdem wesentlich bequemer als die ewige Skinny- Jeans, die an warmen Tagen nun getrost im Schrank bleiben darf!

Sonnenbrillen Große Sonnenbrillen – wie jedes Jahr ein Must! Besonders Modelle in ausgefallenen Formen oder auch mit auffälligem Rahmen dürfen es dieses Jahr sein – das gute daran ist nicht nur der Style-Faktor sondern auch der ausgeweitete Schutz für Augen und die empfindliche Partie drumherum!


Ich hoffe ich konnte euch etwas Vorfreude auf Sommer Sonne und Sonnenschein machen und hoffewir können ganz bald die warme Jahreszeit genießen! In der Zwischenzeit schmökere ich etwas online und schwelge in Sommerträumen!

Mein Pacific-Crest-Trail Puzzle (aka Wandern, ohne die eigenen vier Wände zu verlassen)

Aktuell hat mich das Puzzle-Fieber gepackt und so habe ich schon einige Abende (ok, sind wir ehrlich, eher Nächte) damit verbracht, schweigend Puzzleteil an Puzzleteil zu setzen. Nach dem Pacific Crest Trail Puzzle von National Geographic hatte ich schon recht lange unerfolgreich gesucht, da es nie nach Deutschland versandt werden konnte. Aber jetzt habe ich es zufällig bei dem bisschen sketchy aussehenden Shop Puzzle-Offensive gefunden und gleich bestellt. Und was soll ich sagen, nach nur einem Tag war es schon da, großartig, manchmal darf man sich vom Design einer Website einfach nicht abschrecken lassen!

Insgesamt sind es 750 qualitativ hochwertige Teile, welche einfach nur Spaß machen! Denn so wandert man anhand der Landkarte den Trail einfach nochmal komplett durch und mir kamen ständig irgendwelche Erinnerungen hoch. Während ich den Blogpost tippe, war das Puzzle schon mindestens einmal vergriffen, also schnell sein, wenn ihr es haben wollt (ich hatte den Fund mit euch ja schon auf Instagram geteilt. Alternativ gibt allerdings es noch die Variante mit dem Appalachian Trail! Preislich liegen die Puzzle bei 14,59€, was ich sehr günstig dafür finde!

Die Maße des Puzzles sind 30,5×91,4cm, was mich doch vor eine kleine Herausforderung gestellt hat, denn solch einen Tisch hatte ich jetzt nicht zur Verfügung und wenn ich auf dem Boden puzzle, habe ich am nächsten Tag bösartigen Muskelkater – fragt nicht 😉 Am Ende habe ich mich dann mit einem Fotodruck, der kaputt geliefert wurde, als Puzzleplatte beholfen, weswegen das etwas komisch aussieht, aber sehr gut funktioniert hat:

Ich war schon etwas versucht, es am Stück zu lassen, zu kleben und an die Wand zu hängen. Aber am Ende habe ich mich doch dazu entschieden, es wieder einzupacken und mir den Spaß jetzt einfach jedes Jahr zu gönnen – Corona hin oder her! Falls wer keine Lust auf Puzzlen hat, aber trotzdem eine Landkarte vom PCT haben mag, Amazon hat die tolle Map von National Geographic aktuell mal wieder im Sortiment, das schwankt aber auch immer hin und her. Aber ich würde euch das Puzzle empfehlen, da man damit einige Stunden mit Spaß rum bringen kann, sich wirklich einmal jeden kleinen Ort in Kalifornien, Oregon und Washington vor Augen führt und es auch noch günstiger als die Papierkarte ist (just saying).

Nach diesen 750 Teilen durfte bei mir mittlerweile noch ein 1000er und ein 2000er Puzzle dran glauben und ein weiteres mit 2000 Teilen wurde soeben bestellt. Wenn wir allerdings noch viele weitere Wochen in Quarantäne sein sollen und wir das Wohnzimmer so leer wie nur möglich räumen, um genug Platz zu schaffen, würde ich mir ja dieses absolut verrückte Puzzle mit 52110 Teilen bestellen! Mit 696×201,5cm ist das nämlich definitiv nicht mehr tisch-geeignet und wiegt auch flockige 23kg, aber sind ja u.a. auch Elefanten und Nilpferde drauf 😉 Hach..mit genug Hörbüchern kann ich mich damit bestimmt ein paar Wochen beschäftigen!

Seid ihr momentan auch in Puzzle-Laune? Wenn ja, welche Motive/Teilanzahl puzzlet ihr besonders gerne und wo bestellt ihr eure? Was macht ihr sonst noch gegen die Langeweile zuhause?

[Lesenswert] Mord in bester Lage – Michael Böckler

Da mich normalerweise weder Krimis noch das Thema „Wein“ sonderlich reizen, stand das Buch Mord in bester Lage von Michael Böckler viele Jahre ungelesen in meinem Regal. Da ich mich jetzt aber doch etwas intensiver daran mache, alle ungelesenen Bücher in die Hand zu nehmen, durfte es mich die letzten Tage durch die Selbstisolation begleiten.

Worum geht’s Baron Emilio von Ritzfeld-Hechenstein will eigentlich das Dolce Vita in Südtirol auf dem Weingut seiner neuen Freundin Pina genießen. Doch statt sich „nur“ durch die Weine der Region zu testen, tauchen plötzlich mehrere Leichen in seinem Umfeld auf, welche auch noch mit besagter Freundin in Verbindung zu stehen scheinen. Somit muss er am Ende doch seine Karriere als Ermittler wieder entstauben und herausfinden, was da eigentlich vor sich geht – natürlich mit genügend Weinverkostungen zwischendurch.

Wie ist’s Wir hatten es nicht leicht miteinander, sagen wir es so. Die Beschreibungen Südtirols, der Weine und der regionalen kulinarischen Spezialitäten war zu Beginn spannend, am Ende aber einfach zu viel für mich. Denn so ein Weinkenner bin ich (immer noch) nicht, dass ich mich da an halbseitigen Beschreibungen einer Rebsorte erfreuen kann.

Die Story ist leider recht vorhersehbar, teilweise doch etwas abstrus (wer mag keine satanistisch verwirrten Mönche, welche ritualistische Morde planen und auch noch sexuell überreizt sind) und die Personen dürften für mich gerne komplexer sein. Emilio wird schrullig, mit einigen Macken gezeichnet, aber wie gesagt, das hätte ich gerne ausführlicher gehabt. Es ist der zweite Band aus der Reihe um den ermittelnden Baron, man muss die Vorgeschichte allerdings nicht kennen, da mit Rückblenden wichtige Ereignisse aufgegriffen werden. Es gibt ein paar spannende Wendungen, aber wie gesagt, der Großteil dümpelt eher so dahin.

Am Ende des Buches gibt es noch einen ausführlichen Anhang mit Wein- und Restauranttipps sowie Rezepten, wenn man sich motiviert fühlt, selbst einmal vor Ort in Südtirol auf den Spuren von Emilio zu wandeln. Für Liebhaber der Gegend oder welche, die es noch werden wollen, vielleicht von Interesse.

Insgesamt bin ich nicht sonderlich überzeugt von dem Buch, also ist die Motivation, ein weiteres aus der Reihe zu lesen, auch wenig vorhanden. Aber wenn man Lust auf einen Provinzkrimi hat und das Buch zufällig mal im öffentlichen Bücherschrank, wieso nicht 😉

[Yummi] YOGHURT’IN Berry Mix & Mango Maracuja von kinder!

|WERBUNG|Dank brandsyoulove hatten wir die Gelegenheit, die zwei neuen YOGHURT’IN Berry Mix und Mango Maracuja von kinder auszuprobieren. Quasi eine Sommervariante der Milch- und Joghurtschnitte mit Joghurt nach griechischer Art, welche natürlich ebenfalls direkt aus dem Kühlschrank zum Snacken genommen wird!

Beide Sorten kommen im 3er-Pack (0,95€) daher, was mich kurz verwirrte, da ich irgendwie einen 5er-Pack in Erinnerung hatte, aber gut, ich kann mich auch nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine normale Milchschnitte gekauft habe. Somit wurde das vielleicht einfach geändert oder für diese neuen Sorten eingeführt. Drei Stücke reichen meiner Meinung aber auch locker, zumindest war nach einer Schnitte mein jeweiliger Süßhunger gestillt. Eine Yoghurt’In-Schnitte a 28g hat um die 110 Kalorien, davon 9,2g Zucker und 6,4g Fett.

Ich habe zuerst die Sorte mit Mango und Maracuja probiert, da mich diese Kombination mehr angesprochen hat. Erwartet habe ich eine fruchtige, vielleicht sogar zitrische, Süße, welche mit eher herberem Joghurt schön ausgeglichen wird. Die Schnitten selbst schmecken meiner Meinung nach kaum nach etwas und ich mag die Konsistenz leider einfach nicht. Mochte ich noch nie, aber ich versuche es alle paar Jahre doch mal wieder, vielleicht ändert sich mein Geschmack ja noch. Aber gut, dieses Mal ist das nicht passiert.

Die Joghurtcreme mit Frucht ist recht süß, ich schmecke Mango gut heraus, Maracuja nehme ich jedoch nicht wirklich war. Der Joghurt bringt hier leider keine Balance rein, es ist einfach nur zu süß. Was aber gut ist, so kann ich mir nicht vorgaukeln, dass ich etwas Gesundes esse und noch eine weitere Schnitte essen sollte.

Berry Mix besteht aus Heidelbeer- und Cranberrymix, was beides säuerliche Früchte sind, die ich gerne esse und besonders als TK-Obst in meinen Joghurt rühre. In der Yoghurt’In nimmt man ihre Säure kurz wahr, doch wird sie schnell von dem allgemeinen süßen Joghurtgeschmack übermannt und nein, auch diese Variante haut mich einfach nicht um. Die Schnitte drumherum schmeckt wieder nach nichts und ich muss es leider sagen, das war für mich zu süß und gleichzeitig zu fad. Da fand ich die andere Sorte noch besser, aber Begeisterung klingt insgesamt anders.

Schade, dass war der dritte Versuch meines erwachsenen Ichs, irgendetwas in Schnittenform von kinder (deren Schokoprodukte ich vergöttere) zu mögen. Aber es soll einfach nicht sein, mir sind die Sachen zu süß und künstlich im Geschmack und die Konsistenz der geschmacksneutralen Schnitten langweilt mich einfach. Klar, sie sind praktisch zu essen, machen kein Chaos, sind kinder- und handtaschenfreundlich, aber da sie gekühlt sein sollten, nichts, was ich für unterwegs einpacken würde. Und wenn ich zuhause an den Kühlschrank gehe, sind da einfach viele andere Sachen drin, zu denen ich lieber greife.

Somit keine neuen Produkte, die mich umhauen, aber ich habe schon im Tester-Forum gesehen, dass viele absolut begeistert sind. Geschmack ist eben doch sehr verschieden und wenn ihr neugierig seid, probiert sie einfach mal aus und schaut selbst, ob ihr vielleicht von Mango Maracuja oder Berry Mix angetan seid! Ich bleibe da lieber bei einem kalten Kinderriegel!

Sunday again.

[Gesehen] A million little things

[Gelesen] In Goethes Hand – Martin Walser

[Gehört] Beste Freundinnen Podcasts; Bratze

[Getan] gelesen, geschlafen, gepuzzelt (und gemerkt, dass mir neun von tausend Teilen fehlen *g*) und das erste Mal seit einem Monat einkaufen gewesen

[Gegessen] Mohnkuchen; Bratkartoffeln; Spinat; Rhabarberkuchen; Kinderriegel; Bananenjoghurt

[Getrunken] Smoothies; Kaffee & Pepsi Light

[Gedacht] die Stunde nach dem Aufwachen, bevor ich Nachrichten checke, ist eine gute Idee

[Gefreut] Sonne! Kann ich mit genug Abstand mit Oma und Opa im Garten sitzen

[Geärgert] ihr müsst nicht in Gruppen durch die Gegend laufen oder euch so eng an mir im Supermarkt vorbei quetschen. bitte.

[Gewünscht] wie wir alle, dass die Social Distancing Maßnahmen wirken

[Gekauft] Nix (aber da ich mein Geld sowieso primär in Flüge & Hotels investiere, wird das wohl noch einige Zeit so bleiben)

[Fashion] Elegante Schmuckstücke von Prettique!

|WERBUNG| Getreu des shopeigenen Mottos „Tu dir etwas Gutes“ will ich euch heute in Kooperation mit Prettique ihre wunderschönen Halsketten vorstellen. Inspiriert werden die Schmuckstücke des deutschen Labels (Grüße nach München und danke für das wunderschön gepackte Päckchen!) von den britischen Royals, welche für zeitlose Eleganz, Understatement, Filigranität und natürlich Qualität stehen (zumindest in meinem Kopf). Neben Ketten findet ihr noch Ringe, Ohrringe und Armbänder in den Kollektionen, welche von modern, über minimalistisch bis elegant alles zu bieten haben.

Vorstellen mag ich euch heute die Kette Diamond silber (24,95€), welche mich mit ihrem minimalistischen, aber eben doch ausgefallenen Design sofort gekriegt hat. Sie ist hochwertig verarbeitet und sieht definitiv höherpreisig aus; eben nach erwachsenerem Schmuck, welchen man gut im Alltag tragen kann und trotzdem ein kleines, elegantes Statement abgeben kann. Kann man super zur Arbeit, aber eben auch in der Freizeit tragen, da sie gleichzeitig seriös und casual genug für alle Gelegenheiten ist (was definitiv nicht für alle meine Ketten zutrifft).

Persönlich trage ich gerne mehrere Ketten im Layering, wenn schon denn schon, aber diese hier macht in meinen Augen auch alleine eine sehr gute Figur. Wenn sie euch zu schlicht ist, kann man hier mit einem Choker oder 1-2 dickeren Ketten (für mich in Silber, ich kann mich mit dem Gold-Silber-Mix-Trend noch nicht anfreunden) sofort mehr Abenteuerlust reinbringen!

Die Diamond Kette besteht aus 925 Sterlingsilber und ist insgesamt 42cm lang, wobei ihr sie noch um 3cm verlängern könnt, je nachdem, wie ihr eure Ketten lieber tragt. Dazu passend gibt es im Shop noch die passenden Ohrringe (hach) und einen Armreif, welcher bestimmt im Sommer super zu leicht gebräunter Haut aussieht!

Wenn ihr aktuell bei Prettique über meine Links bestellt, bekommt ihr nicht nur 10% Rabatt, sondern auch noch die Kette Luna silber (14,95€) gratis mit dem Code LUNA10 zu jeder Bestellung dazu. Und ist es nicht noch schöner, nicht nur sich selbst, sondern gleich noch einer Freundin etwas Gutes zu tun? Eben! Aktuell können wir doch alle eine Aufmunterung gebrauchen und wieso nicht einfach per Post der besten Freundin oder einem anderen Lieblingsmenschen eine Kette schicken, die man als Goodie zu einer Bestellung dazubekommt. Wobei man sie natürlich auch selbst behalten kann, wenn man sich spontan verliebt haben sollte 😉

Der Name verrät es uns schon, diese funkelnde Kette wurde vom Leuchten des Mondes inspiriert und besteht ebenfalls aus 925 Sterlingsilber (rhodiniert). Der weiße Zirkoniastein ist mit Brilliantschliff und funkelt wirklich so sehr, dass ich da kein eines gutes Bild im Sonnenlicht hingekriegt habe. Es tut mir leid, hier müsst ihr mir einfach glauben, dass es wunderbar funkelt. Für mich ein Hingucker sind die kleinen Kugeln unterhalb des Steines, welche mich irgendwie sofort an Kate Middleton denken lassen, da sie solch ähnlichen Schmuck schon getragen hat. Sophisticated, erwachsen, aber eben doch noch ein kleiner, verspielter Twist!

Diese Kette hat eine Länge von 44cm, welche erneut um 3cm verlängert werden kann. Man könnte beide Ketten miteinander kombinieren, da ich sie aber eben verschenken mag, wollte ich sie nicht tragen, sondern habe sie nur kurz aus der schön verpackten Schatulle genommen. Passende Ohrringe gibt es zu dieser Kette ebenfalls im Prettique Shop, wenn ihr noch mehr strahlen mögt!

Mir gefallen beide Ketten sehr gut und ich finde, dass ihr bei Prettique für kleines Geld eine ganze Menge Qualität bekommt, welche man auch sieht. Die Materialen sind hochwertig verarbeitet, tragen sich angenehm auf der Haut und die Ketten machen sich sehr gut als kleine Alltagsbegleiter, welchem einem gute Laune schenken und dem Tag etwas Besonderes verleihen!

Kennt ihr das deutsche Schmucklabel und habt vielleicht sogar schon etwas aus ihren Kollektionen? Mir war der Name durch andere Blogs und Instagram zwar schon ein Begriff, ein Schmuckstück von ihnen hatte ich bis jetzt allerdings noch nicht. Ich glaube, meine Diamond-Kette werde ich in nächster Zeit auch nicht mehr ablegen, da sie mir meine Homeoffice-Zeit definitiv etwas angenehmer macht (sie passt sogar ganz gut zu meinem „Bürolook“ aka Yogapants, sind wir mal ehrlich *g*) .

[Lesenswert] Tote Spur: Verschollen in den Wäldern Kanadas – Barbara Fradkin

Aktuell bin ich ein wenig auf dem Krimi-Trip, um die Realität auszublenden und kam somit endlich dazu, Tote Spur: Verschollen in den Wäldern Kanadas von Barbara Fradkin zu lesen. Ich habe das Buch vor Jahren mal meinem Opa zum Geburtstag geschenkt (da ich gerade in Kanada war und etwas themenbezogenes wollte..makaber? vielleicht ein bisschen) und es nachdem er damit durch war, bekommen. Circa sechs Jahre später habe ich es nun innerhalb von 1,5 Tagen durchgelesen!

Worum geht’s Hannah, die Tochter von Inspektor Green, ist mit ihrem neuen Freund und zwei weiteren Bekannten zu einer Kanu- und Trekkingtour im Nahanni-Nationalpark aufgebrochen. Scott, ihr Freund, benimmt sich dabei allerdings seltsam, irgendwie getrieben und ändert die Pläne der Gruppe spontan. Nachdem sich Hannah nicht bei ihrem Vater meldet, macht dieser sich um sein Stadtkind Sorgen und ruft bei der Parkbehörde an – welche überhaupt nichts von der Gruppe wissen, allerdings ein gestrandetes Kanu gefunden haben und keinen Hinweis darauf haben, wem dieses gehört. Green beschliesst, sofort mit einem Kollegen hoch in den Yukon zu fliegen und auf eigene Spuren zu ermitteln, da es schließlich um seine Tochter geht.

Wie ist’s Mir hat das Buch persönlich sehr gut gefallen, was gar nicht so sehr an der Story lag. Denn diese war recht leicht vorhersehbar, die Charaktere auch nicht unbedingt sehr komplex beschrieben und hätte dieser Roman in Schweden gespielt..hätte ich ihn hier nicht mal besprochen. Aber für mich ist die Beschreibung der kanadischen Wildnis, der unterschiedlichen Landschaften, der Orte und Personen vor Ort das klare Highlight des Buches. Denn an vielen Plätzen bin ich selbst gewesen, habe mich daran erinnert, quasi die fantastisch klare Luft in der Nase gehabt, und musste durchaus schmunzeln, wenn da mal wieder die freundlichen, aber bürokratieliebenden Kanadier beschrieben wurden. Oder die etwas verschrobenen Menschen, die in und mit dieser rauen Natur leben und einfach spannende Lebensläufe haben.

Für Outdoor-Liebhaber ist das Buch ebenfalls was, da man z.b. genauer erfährt, wie man einen Fluss mit dem Kanu richtig befährt, wie man sich richtig in der Natur verhält (Stichwort: Leave no Trace) und auch die tierischen Begegnungen, die beschrieben wurden, freuten mich. Somit war das weniger Krimi (wobei da durchaus auch spannende Stellen dabei waren, ich die Perspektivenwechsel mochte und auch die Tatsache, dass man über 200 Seiten auf die erste Leiche warten muss), sondern eher Kanada-Wildnis-Bericht mit ein bisschen Fesselungsgefahr.

Die kanadische Autorin hat – wie mir Amazon sagt – eine ganze Reihe von Krimis, die vor Ort spielen, geschrieben. Sollte ich mal wieder einen von einem mir bekannten Schauplatz sehen, würde ich ihn mir wohl ebenfalls schnappen..und wahrscheinlich wieder sechs Jahre rumstehen haben, bis ich ihn zur Hand nehme 😉

Was lest ihr aktuell so? Zufällig auch Krimis? Wenn ja, was könnt ihr da denn so empfehlen?

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