Sunday again.

[Gesehen] The Rookie; Grey’s Anatomy; Good Trouble

[Gelesen] At Home in the World – Thich Nhat Hanh

[Gehört] „My dad wrote a porno“-Podcast (ich bin jetzt in Staffel 4)

[Getan] montags nach El Valle de Anton in Zentralpanama gefahren, dort auf und halb um einen Vulkan gewandert (einen Tukan gesehen!) und mir leider beim dumm Hinfallen eine Rippe gebrochen; den Rest der Woche dann eher weniger

[Gegessen] Schoko-Frosties mit Marshmallows; frische Ananas; Spaghetti mit Pilz-Tomatensoße; Tortillas mit Guacamole; Kochbananen-Chips mit Limette

[Getrunken] Cola Zero; Iced Coffee; Wasser mit Limette

[Gedacht] au. Mist, ich hoffe, ich hab mir nicht gebrochen.

[Gefreut] die Natur Panamas ist grandios!

[Geärgert] meine eigene Tollpatschigkeit

[Gewünscht] dass die Schmerzen schnell weggehen

[Gekauft] nur Lebensmittel und Parkeintritt zum Wandern

[Reisen] Wandern auf der Via de la Plata!

Nachdem ich 2018 und 2019 den Pacific Crest Trail einmal durchwandert habe, lässt es mich einfach nicht los. Ja, ich denke täglich an das Leben on trail, vermisse es sehr und habe mit noch so manchen lieben Menschen, die ich dort kennenlernte, Kontakt. Einige von ihnen sind schon eine der vielen verschiedenen Varianten des Jakobsweges gegangen und nachdem ich eigentlich nicht unbedingt so einen „kurzen“ und religiös konnotierten Weg laufen wollte, habe ich mich doch dazu entschieden. Denn ich habe im Internet die Via de la Plata, die „Silberstraße“, gefunden, welche von Sevilla bis nach Santiago de Compostela (980km) führt. Nur 5% aller Pilger wählen diese Route, sie soll sehr einsam, teilweise etwas karg, aber dafür für mich umso spannender sein!

Wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht sonderlich viel plane, sondern alles eher auf mich zukommen lasse. Da meine liebste Wanderapp Guthooks die VDLP aber leider nicht im Angebot hat, habe ich mir dann schweren Herzens doch den Outdoor Wanderführer (14,90€) bestellt. Somit habe ich immerhin halbwegs einen Plan, wann der nächste Ort/Herberge kommt und wo man vielleicht doch zelten kann (denn Zelten > Pilgerherberge).

Ansonsten habe ich mir bei Condor einen sehr günstigen Flug (60€ mit Aufgabegepäck) nach Jerez de la Frontera gekauft, dort einen Mietwagen für eine Woche gemietet (ich will mir Gibraltar und die Alhambra anschauen) und werde mich im Anschluss mit Zug/Bus auf nach Sevilla machen und dort um Ostern herum losmarschieren, juhu! Ich denke mal, dass ich circa fünf Wochen brauchen werde, denn ich will mir die Städte am Weg auch etwas anschauen, aber da man viel weniger Gepäck tragen muss (auf dem PCT war das ja teilweise sehr heftig), sollte ich mit meinen 30km/Tag keine Probleme haben 🙂

Das einzig Organisatorische, was ich von Deutschland aus noch im Vorfeld erledigt habe, war das Beantragen eines Pilgerausweis. Kann man online bei verschiedenen Stellen beantragen, ich tat es bei der St. Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland und hatte ihn innerhalb von drei Tagen im Briefkasten. 5€+Porto musste ich überweisen, aber das ist ja absolut kein Ding. Ansonsten nutze ich die meisten Sachen, die ich auch auf dem PCT hatte (also Zelt, Rucksack etc, Liste gibt es hier), nur neue Schuhe, Leggings und vielleicht einen leichteren Schlafsack brauche ich noch. Easy-Peasy 🙂

Ich kann es schon gar nicht mehr abwarten, endlich wieder loszulaufen und auch zu sehen, was die beiden Wege gemeinsam haben und wo sie sich sehr unterscheiden. Ganz so unfassbar schmerzhaft-schöne Natur wie in den USA erwarte ich nicht, dafür aber menschlich spannende Bewegungen in einem Teil Spaniens, den ich nicht kenne.

Ist wer von euch schon eine Jakobsweg-Variante gewandert? Vielleicht ja sogar diese? Wie hat es euch gefallen und habt ihr irgendwelche Tipps für mich? 🙂

[Beauty] Super Multi-Corrective Eye-Opening Serum von Kiehl’s

In meinem Kiehl’s-Adventskalender (nein, nicht von letztem Jahr *g*) waren einige spannende Gesichtspflegeprodukte, die ich schon lange einmal ausprobieren wollte. So auch dieses Super Multi-Corrective Eye-Opening Serum, welches als 5in1 Produkt nämlich ziemlich gehyped wird. Da mir 49€ für 15ml aber doch ganz schön viel sind für einen Blindkauf, habe ich mich sehr gefreut, es nun in einer kleineren (und reisefreundlicheren) Größe einmal ausprobieren zu können.

Das hochwirksame Serum soll eine kleine Anti-Aging-Waffe für die Augenpartie sein, welche die Konturen gleichzeitig strafft, liftet, mit Feuchtigkeit versorgt und für jugendliches Strahlen sorgt. Die Pflege soll die Hautstruktur schon innerhalb einer Woche verfeinern und nach vier Wochen Anwendung soll das Hautbild signifikant verbessert worden sein!

Man kann das Serum entweder als alleinige Pflege oder unter einer anderen Augencreme anwenden, je nachdem, wie dreckig ihr es euch geben wollt 😉 Ich habe es als alleinige Augenpflege aktuell in Benutzung und nutze es sowohl morgens als auch abends. Man benötigt nur eine Winzmenge (das nenne ich mal ergiebig!), welche sich super verteilen lässt und quasi sofort in meine (aktuell etwas von der Sonne gestresste) Haut einzieht. Keinerlei Brennen, Rötungen oder andere Hautreizungen sind bisher aufgetreten – wir mögen uns!

Morgens hilft das Serum definitiv dabei, dass meine Augen weniger puffy, also verquollen, wirken, sondern frisch und strahlend. Abends hat es einen regenerierenden Entspannungseffekt, der Tag ist vorbei und meine Haut will Feuchtigkeit, die sie gierig aufsagt. Nach drei Wochen Anwendung (und ich habe noch immer an meiner Probiergröße) erkenne ich einen Unterschied im Spiegel, meine Augen sehen weniger verknittert aus, sondern eben nach viel Schlaf, viel Wasser und einfach gesund-strahlend-entspannt. Meine Augenschatten sind ebenfalls weit weniger ausgeprägt und jegliche Trockenheitsfältchen sind verschwunden.

Für morgens finde ich das Serum als alleinige Pflege ausreichend, abends würde ich meiner fast 35-jährigen Haut aber gerne noch etwas MEHR Pflege bieten und in Zukunft mit einer weiteren Augencreme nachhelfen. Jupps, ich habe Zukunft gesagt, denn ich mag das Serum (und seine Ergiebigkeit) so gerne, dass ich im Dutyfree hier in Panama mal schauen werde, ob ich es erwerben kann. Das sind für mich definitiv gut investierte 50€ und ich bin froh, dass ich mir den Adventskalender damals gegönnt habe und es somit mal in Ruhe ausprobieren konnte.

Benutzt ihr spezielle Augenseren? Bisher habe ich zwar entweder Öle oder Seren für mein gesamtes Gesicht benutzt, aber noch nie eines nur für meine Augen. Aber ich bin sehr froh, dass ich dieses ausprobieren konnte, denn meine Haut mag es sehr und wenn die glücklich ist, bin ich es auch. Aber natürlich muss es nicht Kiehl’s sein, wenn ihr ein anderes Augenserum habt, welches ihr weiterempfehlen könnt – gerne her damit! 🙂

[Fashion] Neue Sneaker-Liebe von Champion!

Ich muss gestehen, wenn es um Sneaker geht, bin ich ein echtes Gewohnheitstier. Seit ich denken kann, trage ich hier nur eine Marke und das ist Nike. Denn für mich gibt es keine bequemeren Sneaker, welche gleichzeitig auch noch gut genug aussehen, um sie nicht nur zum Sport, sondern auch im Alltag zu tragen. Da ich nämlich sehr viel laufe, ständig unterwegs bin und meist eben nur zwei Paar Schuhe in meinem Nomadenleben mitnehmen kann, brauche ich welche, die vielfach einsetzbar sind und nahezu jede Situation mitmachen können. Sprich, Sneaker, die eben auch mal unter einem Kleid oder einem etwas schickeren Outfit funktionieren, ich aber trotzdem in ihnen rennen oder zehn Stunden durch die Stadt laufen kann, wenn es mich überkommt.

Vor kurzem musste ich mir aber eingestehen, dass mein aktuelles Paar schwarze Nikes (Modell M2K Tekno W) wirklich am Ende war und ich mich nach einem neuen Alltagsbegleiter umsehen sollte. Da ich aber a) mal keine schwarzen Schuhe und b) einfach etwas Neues wollte, sah ich mich bei anderen, mir eher unbekannteren, Marken um und wurde überraschenderweise bei Champion fündig. Die Marke ist hier in Panama (und in den USA, zumindest was ihre Kleidung angeht) nämlich enorm angesagt und somit probierte ich mich einfach mal quer durch das Sortiment, bis ich mich für das Modell Power Flex (ca. 30€) in einem wunderschönen Weinrot entschied. 

Die Sneaker sind wahnsinnig leicht, sehr luftdurchlässig, aber auch etwas breit geschnitten. Somit rutsche ich zwar ein klein wenig vorne hin und her, bekomme aber keine Blasen oder rote Druckstellen an den Zehen. Super ist, dass ich mit ihnen joggen kann, sie aber eben „schick“ genug aussehen, dass ich sie auch im Alltag problemlos tragen kann. Zwei Tage Panama City erkunden (auf den Bilder bin ich gerade am Panama Kanal und verstecke mich vor der Sonne) sowie durch den Dschungel wandern, haben sie schon anstandslos mitgemacht. Besonders gut gefällt mir ihr Stoff, welcher sich deutlich von anderen Sneakern unterscheidet und sie für mich einfach zu etwas Besonderem macht.

Aber natürlich hat Champion auch klassische, noch elegantere Sneaker im Angebot und ich muss gestehen, dass ich mit diesem weißen Chicago Low Sneaker (60€) stark geliebäugelt habe, aber leider ist das Männermodell zu weit für mich und auch etwas unpraktisch, da ich sie ständig schmutzig machen würde.

–> –> Copyright des Bildes liegt bei Goertz.de <– <–

Doch, mich macht die Kombi aus weißem Schuh in Leder-Optik (keine Angst, alles vegan hier) mit schlichtem blau-roten Logo doch sehr an. Simpel, elegant, unaufdringlich, aber eben doch ein Hingucker. Welchen ich mir gönnen würde, wenn mein Lebensstil mir irgendwann erlaubt, mehr als nur ein Paar Sneaker in den Rucksack zu werfen.

Wenn ihr vielleicht auch einmal den etwas ausgetretenen Sneaker-Pfad von Nike und Adidas verlassen wollt, kann ich euch Champion bisher guten Gewissens empfehlen, da für mich Preis-Listung und Tragekomfort hier definitiv stimmen. Mich machen meine neuen Schuhe definitiv glücklich und noch bin ich in der „frisch verliebt“-Phase, in welcher ich grinsen muss, wenn ich sie ansehe. Manchmal ist Glück(lichsein) eben doch käuflich, zumindest funktioniert es bei mir mit diesen Schuhen spielend einfach!

Habt ihr auch schon Sneaker von Champion oder ist das eher nicht euer Ding? Von welcher Marke sind denn eure liebsten Alltagsbegleiter?  

[Fashion] Jacken-Trends für das Frühjahr 2020!

Auch wenn gerade der Winter in Deutschland eingetroffen ist (endlich!), bin ich gedanklich doch schon mehr auf den Frühling eingestellt. Ein Problem hierbei ist, dass ich einfach keine richtige Jacke für dieses Jahreszeit habe und dann entweder weiterhin meinen heißgeliebten veganen Wintermantel von Ragwear trage oder mir mit meinen leichten Sommer- bzw. Windjacken einen abfriere. Ich liebe zwar Layering, aber nach drei Schichten Kleidung passt dann die Jacke irgendwie nicht mehr richtig drüber und es sieht einfach nicht gut aus. Langer Rede, kurzer Sinn, ich bin aktuell auf der Suche nach einer Frühlingsjacke und dachte mir, ich stelle euch meine bisher gefundenen stylischen Jacken für die neue Saison gleich mal vor! Gesucht habe ich bei Esprit, eine Marke, die mich gefühlt schon mein ganzes Leben begleitet und mich vom Preis-Leistungsverhältnis immer wieder überzeugt. Die Sachen halten ewig, geraten nicht aus der Form, sehen auch nach Jahren noch wie neu aus (natürlich mit der richtigen Pflege) und sind immer eine Mischung aus elegant, aber doch irgendwie lässig.

Die aktuellen Trends für 2020 sind – wenn man den Laufstegen glaubt – erneut Neon, Polkadots, 60er und 70er Retro Prints, buntes Leder und auf Jacken fokussiert sind, stehen oversized Lederjacken (zum Glück gibt’s da tolle in veganem Leder, z.b. von Story of Lola sowie knallige Farben im Vordergrund. Da mir richtig kurze Jacken noch zu kalt im Frühjahr sind, wage ich mich stattdessen doch lieber einmal ein bisschen an etwas Farbe (Polkadots fand ich leider keine auf Jacken bisher) heran, obwohl ich meist schwarz trage.

Absolut traumhaft von Schnitt und Farbe her finde ich diesen Schallkragen-Mantel mit Peach-Touch in grau-blau (99,99€). Er ist bunt, aber auf unaufgeregte, subtile Art und passt für mich sehr gut in diese Übergangszeit. Der Schnitt ist einfach nur ein Traum, er sieht so lässig und mühelos übergeworfen aus und wird mit einem schlichten Kleid, Strumpfhose und (ich bin ich) etwas derberen Boots definitiv zu einem Hingucker-Outfit. Die kleinen Extras wie die Schnalle am Kragen und an den Ärmel, der softe Oberstoff mit Pfirsischhaut-ähnlichem Griff und einem matten Finish machen diesen Mantel zu einem ganz besonderen Stück im Kleiderschrank und ich bin ein wenig schockverliebt.

An ein bisschen intensivere Farbe taste ich mich mit diesem Mantel aus Pique mit Stretch (99,99€) heran. Das Tealgrün ist für mich zwar fast mehr Winterfarbe, aber knallig ist es allemal! Ebenfalls ein Mantel, der casual genauso gut funktioniert wie zu einem schickeren Event und jedes Outfit aufpeppen kann. Die etwas grobere Pique-Struktur des Obermaterials gefällt mir, da es etwas Rebellisches ausstrahlt und dies durch den variablen Kragen entweder in Balance gebracht oder noch betont werden kann. Dass er richtige und nicht nur angedeutete Taschen hat, ist ebenfalls ein Plus für mich, da ich immer irgendwas zum Einstecken finde.

Vom Schnitt sehr ähnlich ist dieser gerade Mantel mit Pique-Struktur (99,99€), es gibt ihn nur noch zusätzlich in diesen wunderbaren Pastell-Farben, die für mich Frühling schreien und ich schon zig Nagellacke im Kopf habe, die dazu super funktionieren würden. Auf dem Bild seht ihr den Mantel in der Farbe Salmon, aber auch in Lavendel ist er ein kleiner Zuckertraum und macht mir Lust auf wärmere, entspannte Tage, an denen man im Cafe endlich wieder draußen sitzen kann. Locker geschnitten, ohne Kragen, seitliche Einschubtaschen und die verdeckte Druckknopfleiste machen ihn zu einem sehr eleganten Begleiter, in dem ich mich sehr selbstbewusst fühlen würde. Hat natürlich diesen schlichten Skandinavian-Touch, von dem ich noch immer nicht genug kriegen kann.

Zuletzt dann noch ein Modell mit einer richtigen „hey, hier bin ich“-Farbe! Der kurze, rote Zweireiher-Trenchcoat (99,99€) aus einem Baumwollmix hat einen taillierten Fit und gefällt mir sehr viel besser wie sein „erwachsener“, langer Bruder. Irgendwie kann ich mich – und ich habe schon so viele Modell anprobiert – nicht mit dem Original-Trenchcoat anfreunden, aber dieser hier ist mir auf Anhieb sympathisch. Die Knöpfe in Hornoptik, der Blicke auf sich ziehende Gürtel und der Kragen sind schon was, aber die Farbe macht ihn definitiv zu einem Hingucker. Das wäre richtig weit ausserhalb meiner Komfortzone und sehr „laut“ für mich, aber wenn schon, dann passt das doch im Frühling, oder? Nach all der grauen Tristesse soll es Farbe sein; und wenn ich doch nicht mutig genug bin, gäbe es ihn auch noch in Dunkelblau.

Gefällt euch eines meiner favorisierten Modelle? Ich bin ja schon zu 80% bei dem ersten Mantel, aber noch habe ich mich nicht endgültig entschieden. Was ist für euch dieses Jahr alles Trend?

Copyright der Bilder: esprit.de

[Lesenswert] Let’s be less stupid – Patricia Marx

Das pinke Büchlein Let’s be less stupid von Patricia Marx hat im Schrank meiner aktuellen Wohnung (ich sitte Haus und Katzen in Panama) meine Neugierde geweckt. Der Untertitel verrät mir, dass es „an attempt to maintain my mental faculties“ ist und da mich alles rund um unser Denken doch sehr interessiert, habe ich es mir direkt mal geschnappt.

Worum geht’s Um unser Gehirn, wie wir denken und wie sich das über die Zeit verändert. Die Autorin hat ihr eigenes (zunehmendes) Alter und ihre abnehmenden kognitiven Fähigkeiten dabei ständig als Beispiele für alles mögliche parat. Es geht um Intelligenz, wie genau unser Gedächtnis nun funktionieren (soll) und warum es das oftmals nicht tut.

Wie ist’s Patricia Mary hat ehemals für Saturday Night Live geschrieben und ich hatte somit erwartet, dass unser Humor sich ähnelt. Leider ist das aber null der Fall und ich fand viele Witze flach bzw einfach gar nicht witzig. Passiert ja, dass man nicht zusammen passt, aber schade! Denn wie gesagt von der Thematik her hatte ich mir da einiges erhofft.

Leider geht sie nicht sehr auf die einzelnen Themen ein, hangelt sich von einer Oberflächlichkeit in die nächste, führt wenige Studien an und ihre Selbsttests sind einfach nur unnötig (aka einfach nicht mein Humor). Wer wirkliche Intelligenztests oder Denktrainer bzw. Anleitungen sucht, wird sie hier nicht finden. Für mich nicht mal eine Strandlektüre im Urlaub, da das Buch null Mehrwert für mich hatte und ich habe es nicht beendet. Was ich vielleicht bei einem von hundert Büchern mache – und auch ein Grund ist, dass ich es trotzdem vorstellen wollte. Denn man soll nicht immer nur Empfehlungen, sondern ruhig auch mal abraten.

Erwartet habe ich ein mir Mehrwert bringendes Sachbuch mit lustigen Beispielen, um die „trockene“ Theorie aufzulockern. Aber das bekam ich hier nicht, es ging von einem (schlechten) Wortwitz zum nächsten Leser-Quiz und ganz wenig wurde auch etwas fundierte Kenntnis eingestreut. Aber erinnern werde ich mich an nichts aus diesem Buch; wobei doch, das Cover bleibt mir in Erinnerung, da es mir sofort ins Auge gestochen ist, mich dabei aber fies getäuscht hat! Danke, nein, next.

Sunday again.

[Gesehen] Good Trouble; Grey’s Anatomy

[Gelesen] Reddit-Threads z.b. zu „what was the worst first date you have ever been on“, und bisschen in Thinking, Fast & Slow

[Gehört] Saalschutz, Rampue, Eminem, Ludovico Einaudi

[Getan] nicht sehr viel, Autofahren in Panama ist sehr anstrengend und dann wurden mir alle Ein- & Ausfahrten auf der Panamericana noch gesperrt (aber immerhin verstehe ich jetzt den BMW X5, den ich hier fahren muss); bisschen durch Mangroven gelaufen

[Gegessen] Ananas, Wassermelone, Mango, Pita mit Guacamole, Bohnen mit Tortilla, Waffeln mit Schoki, Oatmeal mit Zimt

[Getrunken] Wasser, viel sehr guten Kaffee aus Panama, Orangensaft

[Gedacht] Unterbewusstsein, aus! Die letzten zwei Nächte voll Albträumen reichen

[Gefreut] ich liebe es, Pelikanen beim Fliegen zuzusehen

[Geärgert] ich verstehe katz-ig nicht sehr gut 😉

[Gewünscht] dass hier alles nicht so weit voneinander entfernt liegt und die Strassen besser sind – 80km sind zwei Stunden „Fahrtzeit“, z.b.

[Gekauft] Lebensmittel und besonders gerne Obst direkt am Straßenstand

[Beauty] Aufgebraucht im Februar 2020!

Diese Monat habe ich halb zuhause in Deutschland und halb unterwegs in Panama verbracht, was sich natürlich auch bei meinen aufgebrauchten Sachen zeigt. Endlich sind mal wieder ein paar große Oschis leergeworden, an denen ich teilweise wirklich seeeeeeehr lange hatte! In Deutschland habe ich diese 4 Kandidaten und unterwegs dann nochmal 3 Produkte im Februar aufgebraucht.

Warm Cookie Dough Duschcreme von treaclemoon Diesen und letzten Winter hatte ich dieses Duschgel häufig in Benutzung, da es einfach passt. Ein sehr warmer, sehr süßer Vanille-Keks-Duft, welcher noch einige Zeit auf der Haut haftet und mir gute Laune macht. Unbedingt nachkaufen muss ich ihn aber nicht, ich habe mich jetzt doch etwas an ihm überrochen.

GUHL Langzeit Volumen Spülung Sie macht Volumen (in Kombination mit dem passenden Shampoo), was ich bei meinen sehr langen, sehr feinen Haaren erstaunlich fand. Aber leider macht sie meine Haare auch enorm fettig und ich muss spätestens an Tag 2 wieder waschen..was ich nicht mag und somit verzichte ich lieber auf das Volumen 😉 Und der doch herbe Geruch war nicht wirklich meines.

Mandelöl in Dr. Bronner’s Flasche Eine Ewigkeit hatte ich an meinem Mandelöl (für Gesicht, trockene Körperpartien und Haarspitzen), welches ich mir in diese kleine Flasche abgefüllt hatte. Ich mochte es sehr, manchmal war es etwas zu reichhaltig für mein Gesicht, aber für unterwegs liebe ich dieses kleine Allround-Talent!

Icon Welder Hitzeschutzspray von Evo Ich verzichte so gut es geht auf das Fönen meiner Haare, aber wenn es sein muss, verwende ich immer ein Schutzspray. Dieses hier mag ich, da es nicht auf meinen Haaren aufliegt, sie irgendwie strähnig macht und auch der Duft verschwindet. Es schützt gut und meine Haare glänzen wunderbar! So 3 Jahre hatte ich bestimmt an diesem Spray und auch wenn es teuer ist, rechnet sich das dann doch (um die 20€, z.b. via Amazon)! Aber das ist ein Produkt, welches ich nie einpacke, wenn ich reise (ok, einen Fön auch nicht) und somit kaufe ich es erstmal nicht nach.

Dann sind noch diese 3 Gesichtsmasken von Balea (reinigend, Feuchtigkeit- und eine für Extrapflege) leergeworden und ich bin kein Fan (meine ausführliche Review). Die mit Milch und Honig macht meine Haut danach am angenehmsten, aber nachkaufen werde ich sie alle drei nicht.

Zwar sieht es gar nicht mal so viel aus, aber ich bin froh, einige der großen und somit schon ziemlich alten Sachen leer zu haben..und das ein oder andere wird mir hier auch noch leer gehen, bevor ich wieder ins Flugzeug steige. Was gut ist, denn das heißt, ich habe mehr freie Kilo, um Kaffee mitzubringen <3

[Beauty] Gesichtsmasken von Balea im Test!

Zwar versuche ich im Allgemeinen, auf solch einzeln verpackte Gesichtsmasken zu verzichten, da ich sie jedoch im Handgepäck mitnehmen musste, waren die Balea Gesichtsmasken durchaus praktisch. Denn hier bekommt ihr zwei separate Sachets a 8ml pro Sorte für je 40 Cent (und preislich ist das natürlich auch nicht zu toppen). Entschieden habe ich mich für die Feuchtigkeitsmaske, die reinigende Maske sowie die Milch & Honig Maske, welche ich in Panama definitiv alle gebrauchen konnte, denn meine Haut war zickig! Alle Masken können 10-15 Minuten auf dem Gesicht bleiben, danach solltet ihr die reinigende mit lauwarmem Wasser gründlich abwaschen (ich gehe einfach immer duschen), die anderen beiden entweder in die Haut einmassieren oder mit einem Tuch abnehmen.

Die Feuchtigkeitsmaske ist für jede Haut geeignet und soll ihr – wie uns der Name verrät – Feuchtigkeit spenden und einen erfrischenden Sofort-Effekt haben. Drin ist Aloe Vera sowie Thermalwasser, Gurken-Extrakt, Panthenol und Sheabutter. Das Hautbild soll sich ab der ersten Anwendung verbessern, Spannungsgefühle und Trockenheitsfältchen sollen gemildert werden und die in der Maske enthaltenen Lipide die Haut auch zukünftig weich und geschmeidig machen.

Die reinigende Maske ist ebenfalls für jede Haut konzipiert und soll klärend, porenverfeinernd und mattierend wirken. Drinnen sind weiße Tonerde und Zink, welche dabei helfen, Hautirritationen zu vermeiden, abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen, Unreinheiten vorzubeugen sowie überschüssiges Hautfett zu absorbieren.

Die Milch & Honig Maske soll gestresste Haut pflegen und regenerieren. Neben Mandelmilch und Akazienhonig beinhaltet sie noch Macadamianussöl, welches die Haut sofort und längerfristig mit Feuchtigkeit versorgt. Die Haut wird intensiv gepflegt und es soll sich ein samtig-weiches Hautgefühl einstellen, welches sich in einer natürlich frischen Ausstrahlung auch nach außen sichtbar macht.

Und jetzt haltet euch fest, ich mag keine der drei Masken, nachdem ich sie ausprobieren konnte. Die reinigende Maske brennt mir, meine Haut ist gerötet, aber danach nicht gereinigt, zumindest ist kein Mitesser von meiner Nase verschwunden und ich mag das anschliessende Hautgefühl nicht. Die beiden anderen Masken ziehen nur so mässig in meine Haut ein, es bleibt viel Maske auf der Haut zurück und ich fand das Gefühl danach so unangenehm erstickend, dass ich mein Gesicht waschen musste. Nur mit einem Tuch abnehmen war einfach nicht genug – bei beiden Masken bekam ich statt Entspannung in den nächsten Tagen jeweils 1-2 Pickelchen, meine Haut ist nicht angetan.

Billig – ja. Praktisch für unterwegs – ja. Angenehm in der Anwendung – jein. Haut(gefühl) danach – Katastrophe. Ich habe gelernt und werde diese günstigen Balea-Masken nicht noch mal kaufen, da sie keinen oder einen negativen Effekt bei meiner Haut hatten. Hätte ich vielleicht doch die etwas teureren von Schaebens, die gleich nebendran im Regal standen, ausprobieren sollen – habt ihr mit denen Erfahrung? Ist bei mir schon ewig her..

[Beauty] Garnier Ambre Solaire Sensitive expert+ Crème LSF 50+ für Gesicht & Dekollete!

|WERBUNG| Aktuell befinde ich mich in Panama, sprich, ich habe jeden Tag Sonne. Sehr viel Sonne (und schlucke endlich keine Vitamin D3 Tabletten mehr für gute Laune). Natürlich muss ich mich hier täglich eincremen und während ich glücklicherweise mit einer Haut gesegnet bin, die mir auch einen geringeren LSF verzeiht, habe ich für mein Gesicht und meine Tattoos immer Sonnencreme mit dem höchsten Schutz dabei!

Aktuell ist das – neben der Nivea Sun UV Gesicht (50ml für 8,94€) – die Sensitive Expert+ 50+ von Garnier Ambre Solaire (50ml für 7,99€), welche ich kostenlos zum Testen zugeschickt bekommen habe. Da ich die Sorte von Nivea dank ihrer mattierenden Eigenschaft sehr gerne mag, dachte ich mir, vergleiche ich die beiden doch direkt mal! Interessant ist an der Sensitive Expert+ für mich primär, dass sie Hyaluronsäure beinhaltet und wir wissen, wie sehr ich diesen kleinen Helfer für meine Haut liebe!

Die Sensitive Expert+ hat eine gute Konsistenz, nicht zu flüssig, nicht zu dick. Sie zieht schnell ein, hinterlässt keine weißen Ränder (auch nicht beim Schwitzen), brennt nicht sonderlich in den Augen und schützt gut. Meine Haut fühlt sich nicht von ihr erstickt an, ich bekomme (bisher, wir sind 2,5 Wochen am Cremen) keine Hautunreinheiten und auch keine sonstigen Reizungen. Aber sie mattiert eben null und somit glänzt man hier immer – was mich nicht stört, wenn ich auf dem Balkon/am Strand rumhänge, bei einer Tagestour Stadt erkunden, mag ich es aber nicht so sehr. Für Makeup ist es mir hier schlichtweg zu heiß, also keine Ahnung, wie sich das verträgt.

Da die Nivea SUN all diese Eigenschaften auch hat, nur eben noch zusätzlich mattiert, ist es mir den einen Euro mehr wert, diese in Zukunft für mein Gesicht der Sensitive Expert+ vorzuziehen. Zumindest, wenn ich nur eine Creme für alle Gelegenheiten mitnehmen kann, was ja meist der Fall ist. Geruchstechnisch geben sich die beiden in meinen Augen nichts, ebenfalls nicht in Einzugsdauer, Hautgefühl oder Schutz – Nivea hat einfach nur noch den Zusatzpunkt Mattierung, welche ich gerne mag! Aber schlecht ist die von Garnier Ambre Solaire nicht und wem es egal ist, ob er glänzt oder mattiert durch die Gegend lauft, dann fahrt ihr auch mit dieser sehr gut! Kurz und schmerzlos, so soll ein Fazit gerne häufiger sein!

Mal sehen, ob ich mit den insgesamt 100ml LSF50, die ich mitgenommen habe, noch vier weitere Wochen hinkomme, denn oh, was ist Sonnencreme hier teuer! Drückt mir die Daumen 😉

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