Sunday again.

[Gesehen] Shameless; Good Trouble; Every Day

[Gelesen] meine Diss, yay.

[Gehört] Tones & I – Dance Monkey (es hat mich wieder)

[Getan] viel Zeit mit Freunden verbracht; Codenames gespielt; geschlafen; prokrastiniert

[Gegessen] Falafel; Kokos-Mango-Curry; Spinat-Kartoffeln mit Reis & Naanbrot beim Inder; gigantische Äpfel; Kichererbsen-Reispfanne; Brot mit Kräuterquark

[Getrunken] Pfefferminztee mit Zitrone; Club Mate; Chai

[Gedacht] zwei Arzttermine & jedes Mal ging es superschnell!

[Gefreut] Sooooooonne

[Geärgert] ich brauche meinen Perso NIE, aber genau am ersten Tag, wo er abgelaufen ist, dann auf einmal doch

[Gewünscht] dass meine Arm-/Schulterschmerzen endlich verschwinden & mehr Zeit(managmentskills)

[Gekauft] Flugticket nach Jerez de la Fontera; Hostel und Mietwagen; Gelbfieberimpfung

[Beauty] Cremige Mitbringsel aus Peru & Fuerteventura!

Dinge, die man mir immer – ob aus dem Urlaub oder einfach so – mitbringen kann, sind definitiv Hautpflegeprodukte! Somit habe ich mich sehr gefreut, dass ich die letzten Wochen gleich zwei neue Sachen zum Ausprobieren von Orten bekam, die ich selbst noch nicht erkundet habe.

Meine Eltern haben mir aus Fuerteventura eine Körpercreme und eine Freundin mir aus Peru eine Nachtpflege für’s Gesicht mitgebracht – und auch wenn es mehr als unwahrscheinlich ist, dass jemand genau diese beiden Produkte hat oder haben mag, stelle ich sie euch trotzdem vor. Wenn auch eher mit der Intention, dass das beides schöne Mitbringsel sind abseits des üblichen hm „Urlaubs-Nippes“ 😉

Anscheinend sind die Kanaren (oder nur Fuerteventura?) für seine Aloe Vera Pflanzen bekannt und so durfte diese Aloe Vera Mini Body Butter mit BIO-Banane von Mussa Canaria mit. Schön, dass es Naturkosmetik ist und praktisch auch, dass es sie in handgepäcksfreundlichen 70ml-Packungen (5€ und überraschenderweise sogar online*g*) zu erwerben gibt.

Ich habe nicht erwartet, dass die Body Butter grün ist, aber musste beim Öffnen dann doch kurz schmunzeln. Drinnen sind Kokos-, Avocado- und Olivenöl, sie ist von etwas härterer Konsistenz, schmilzt aber gut beim Einreiben. Sie braucht ein bisschen, bis sie in die Haut eingezogen ist, hinterlässt aber keine fettigen Rückstände und pflegt sehr intensiv. Zumindest musste ich trotz Winterkälte-Heizungsluft-Kombination nur zweimal die Woche cremen, um wunderbar geschmeidige und schön glänzende Haut zu haben. Von Banane riecht ich allerdings nichts, sie riecht einfach nur nach Creme.

Diese Nachtcreme kommt aus einem Kakao-Museum irgendwo in Peru und bisher habe ich Kakao nur in Körperpflege (ich liebe die Cocoa Radiant Body Lotion von Vaseline) kennengelernt. Aber was für meinen Körper gut ist, dürfte ja auch meinem Gesicht gefallen. Drinnen ist in der handgemachten NK-Creme lediglich Kakaoöl, „essentielle Öle“, Kokosnuss und Glycerin.

Warum auch immer hatte ich hier nun eine schokoladenfarbene Creme erwartet 😉 Die Creme riecht so verdammt lecker nach Kokos bzw Rafaello, dass ich mir schon häufiger überlegt habe, ob man sie nicht auch einfach essen könnte. Sie ist enorm cremig, man braucht nur eine Winzportion, da sie so reichhaltig ist und danach summt meine Haut vor Glück. Sie zieht gut ein, pflegt intensiv über Nacht und ich habe morgens strahlende, sehr gesund und glücklich aussehende Haut. Auch wenn sie nicht mit Anti-Aging in irgendeiner Form wirbt, Trockenheitsfältchen sind damit einfach wegradiert und auch sonst habe ich das Gefühl, dass sie bei meinen ersten Mimikfalten verdammt gut wirkt. Oh, ich mag sie sehr, sehr gerne! Ein weiterer „warum ich nach Peru muss“-Punkt!

Bestimmt sind weder die Kanaren noch Peru Orte, wo man sofort „Hautpflege“ im Kopf hat, zumindest ich nicht. Aber beide Produkte sind super und ich glücklich, sie kennengelernt zu haben! Kauft ihr euch gerne Hautpflege im Urlaub oder bringt sie mit? Und wo geht es für euch als nächstes hin? Ich bin ja gerade in Panama (ein weiteres spanischsprachiges Land, um hier eine Gemeinsamkeit zu finden) und bin schon gespannt, was ich hier creme-technisch entdecken werde!

[Beauty] Aufgebraucht im Januar 2020!

Begonnen habe ich das neue Jahrzehnt in Berlin, wo ich auf das Hundetier einer Freundin aufgepasst habe. Mit dorthin nahm ich u.a. die nächsten 4 Produkte, da ich sie endlich einmal gezielt nutzen und aufbrauchen wollte. Aber auch zurück bei meinen Eltern, wo ich noch einiges habe, ist noch ein bisschen leergeworden, nämlich weitere 7 Produkte, womit wir bei insgesamt 11 Produkten für Januar liegen!

Liftactiv Specialist Peptide-C Anti-Aging Ampullen Ich bin zwiegespalten, denn ich mochte sie für den Sofort-Hauteffekt, eine wirklich mich umwerfende Langzeitveränderung kann ich aber nach etwas über zwei Wochen nicht wirklich erkennen. Hier müsste ich vielleicht noch ein paar Wochen mehr täglich cremen, um einen Unterschied zu sehen, aber günstig sind sie ja nicht gerade..

Louis Widmer Duschgel Ich kann absolut nichts sagen außer, ja, es war ein Duschgel und sehr schnell leer. Nichts daran war besonders, somit wird es bestimmt nicht nachgekauft.

Essence Top Speed Gloss Juhu, ein Nagellack aus meinem Aufbrauch-Projekt ist leer! Gut, dass ich nur noch so zehn weitere Klarlacke zuhause habe. Er war ok, nichts außergewöhnliches und naja, vermissen werden wir uns nicht.

Kirsch ChapStick Lippenpflege Die Umverpackung hat der Stift mittlerweile verloren und ich die letzten Reste noch mit dem Finger rausgekratzt, aber die Kirsch-Lippenpflege von ChapStick ist leer. Ich mag die amerikanische Marke sehr und werde bestimmt mal wieder eine Pflege von ihnen kaufen!

Galenic Confort Supreme Bodylotion Bekam ich irgendwann mal geschenkt und ich mochte den Duft sowie die leichte, etwas flüssigere Konsistenz sehr. Da sie am Ende vom Tag aber auch nur eine Bodylotion ist, würde ich sie mir für den Preis (100ml um die 9€) doch eher nicht nachkaufen.

Vanilla & Apple EdT von H&M Vor vielen, vielen Monden habe ich dieses EdT mal im H&M Sale für 1€ mitgenommen und dafür haben die 50ml echt ewig gehalten. Er riecht nach künstlichem Apfel-Vanille, also wie ein Kaufhaus an Weihnachten und ich habe ihn jetzt in den letzten Wochen täglich genutzt. Kein toller, außergewöhnlicher Duft, aber er passt aufgrund seiner Wärme in den Winter und dank der grottige Haltbarkeit darf man auch alle paar Stunden nachsprühen. Danke und Tschüß!

Olaz Regenerist 3 Zone Anti-Aging Nachtcreme Dieser 50ml-Tiegel hat auch ewig gehalten (gab es mal als Gratis-Testprodukt), da man nur sehr wenig Produkt braucht und ich habe ihn gerne verwendet. Die Creme ist enorm reichhaltig, für meine Haut fast noch etwas zu viel Pflege, aber ich habe keine Hautunreinheiten oder sonstige Irritationen bekommen. Nachkaufen würde ich aber nicht, da ich NK bevorzuge.

Mary Kay Lash Love Mascara Sie hat nette Alltagswimpern gemacht, mit etwas, aber nicht zu viel Schwung/Volumen und hat auch die unteren Wimpern gut getrennt. Ich mochte sie, aber auch hier hüpfe nicht vor Begeisterung und bin traurig, dass sie leer ist – da gibt es ebenfalls bessere.

réell’e Intensiv Color Creme 6.0 Dunkelblond Immer, wenn meine Haarspitzen blond geworden sind, kommt Farbe auf mein Haar und das ist weiterhin nur diese. Für 1,45€ ist das aber auch einfach verrückt und ich vertrage sie sehr gut, meine Haare sind danach erstaunlich „glücklich“ und ich mag das strahlende Farbergebnis.

99 Nails Cocos Bodylotion Meine Reise-Handgepäck-only-Bodylotion, die dank 100ml immer mit darf. Der Duft ist intensiv, da braucht ihr nichts anderes mehr und irgendwie werde ich immer drauf angesprochen, da ich eine wandelnde Kokosnuss bin. Sie ist eher leicht von der Konsistenz und mässig von der Pflege, aber für ein warmes Land genau richtig. Statt sie nachzukaufen, fülle ich da aber im Moment einfach andere Bodylotion rein und nehme sie so mit 😉

Dove Original Compressed Deospray Ich finde es enorm praktisch und nehme es ebenfalls immer mit auf Reisen, da es einfach zuverlässig schützt. Auch bei 50 Grad und auch bei mehr als zwei Tagen, hier müffelt man einfach nicht und auch wenn ich eigentlich der „mach deine Deocreme doch lieber selbst“-Typ bin, ich schwöre leider auf dieses Deo. Immer und Immer und Immer wieder.

Und das war es schon wieder, wie schnell ging bitte dieser Monat rum! Wie bestimmt viele von euch habe ich den Jahresanfang genutzt und ein bisschen aussortiert, wobei das aber eigentlich nur eingetrocknete und abgelaufene Kosmetik war und somit kommt das mal nicht mit in diese Aufzählung. Wer hat noch mit einem neuen Jahrzehnt-Putz 2020 gestartet?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Irgendwie ist in meiner Ernährung gerade etwas der Wurm drin, denn neben meinem täglichen Apfel, kombiniert mit Karotten oder einen Glas Orangensaft sieht es eher ungesund auf meinen Tellern aus. Aber auch diese Phase darf man durchaus mal dokumentieren und zeigen, dass es nicht nur einem selbst so geht. Aber – ich will nicht lügen – ich freue mich sehr, wenn ich in zwei Wochen wieder alles mögliche leckere Obst in Panama futtern kann, wo es direkt vor der Haustür gepflückt wird!

Meine Oma hat mir diesen Marmorkuchen vom Bäcker mitgebracht und er war verdammt gut. Da ich diese Kuchenart sehr selten esse (und wenn aus dies verpackten Varianten aus dem Supermarkt), war ich wirklich überrascht, besonders die Glasur war super lecker! Asiatisch gibt es bei mir so 1-2 Mal die Woche und dieses Gemüse-Tofu-Curry beim Thailänder ist ein Go-to, wo ich gar nicht nachdenken muss. Wobei dieses (bei Asia Express in Darmstadt) lustigerweise null gewürzt war und ich gut nachsalzen musste. Milka Schokolade ist jetzt definitiv nichts Neues (und auch nicht das beste Mittagessen), aber da war eine Kuh drauf! Gerda hat mich gekriegt, dabei sehen die Kühe, welche für diese Milch genutzt werden, bestimmt nicht so aus.. Die Jackfruit Bio Burger Patties haben wir bei Aldi entdeckt, ich hatte keine Ahnung, dass es die dort gibt. Ich habe mir einen Burger aus Brot mit Falafel-Hummus, Salat und Ketchup dazu gemacht und es war lecker. Aber es hat mich nicht so umgehauen, dass ich es wieder essen MUSS, aber für jemanden, der die normalen veganen „ich will Fleisch sein“-Patties nicht mag, schaut euch diese mal als abwechslungsreiche Alternative an!

Bei der Bäckerei Bauder gibt es Nussstrietzel und da könnte ich mich reinlegen. Wobei ich hier nach 2/3 aufhören musste, es war einfach zu klebrig-süß. Aber so 1-2 Mal im Jahr muss ich ihn haben 😉 Oh, was gesundes, meine Oma hat Rosenkohl gemacht und diese kleinen Bällchen mit Pfeffer sind ein Traum. Mehr brauche ich da wirklich nicht zum Glücklich sein. Den Vegan TS Burger von McDonalds habe ich mal mit diesen neuen Pommes (die waren gut!) ausprobiert, aber irgendwie mag ich weder das Patty noch die Senfsauce darauf sehr. Also, yay dazu, dass es überhaupt eine vegane Option gibt, aber nay zu der Ausführung. Da bleibe ich doch weiterhin lieber bei der veganen Pizza von Lidl, die ich wirklich großartig finde! Aber ich liebe die Kombi von grünem Pesto mit Tomate und Pizzabrot einfach sehr.

Der zuckersüße Amerikaner aus der Bäckerei ist am Aussterben, was schade ist, da ich sie als Kind heiß und innig geliebt habe. Noch immer schnappe ich mir das Gebäck gerne, wenn ich es sehe..am liebsten in der schwarz-weiß Variante! Leider haben wir zu schnell gefuttert, aber diese abgewandelte Zimtschnecke mit Kirschen und Mandelsplittern war perfekt für diesen verregnet-grauen Samstag. Fluffig, aber enorm satt machend, süß, aber nicht überfordernd, Zeit für Brot in Berlin weiß, wie man mich zum Tanzen bringt. Das Bild ist leider grottig, aber mein erstes Mal georgisch essen (Der blaue Fuchs, Berlin) war sooooo gut; neben einer Spinatvorspeise gab es dieses Ratatouille mit Brot (und komisch saurer Brombeersoße, die ich ignoriert habe) und ich würde es sofort wieder essen. Um mein Wander-PCT-Weh zu bekämpfen, habe ich mir mal wieder ein paar Veggie Ramen gemacht und auch wenn das inhaltsstoffmäßig grausig ist, es macht von innen warm und glücklich. Zeit zum Kochen habe ich aber irgendwie auch nicht, somit ist es perfekt, dass ich nur den Wasserkocher anschalten muss.

Et voila, so in etwa sah dann mein Januar aus! Dazu natürlich viele, viele Liter Kaffee, Tee und Club Mate – was kam bei euch 2020 bisher so auf den Teller? 🙂

[Beauty] Liebling, ich wurde geschröpft – Mein erstes Mal TCM!

Heute will ich euch ein wenig von meinen Erfahrungen mit einer chinesischen Schröpfmassage erzählen, da dies für mich absolutes Neuland war. Ich finde TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) allgemein sehr spannend, hatte aber irgendwie nie einen körperlich schmerzhaften Grund, um mich behandeln zu lassen. Jetzt kämpfe ich aber schon fast sechs Wochen mit einer sehr unschönen Muskelzerrung/-entzündung an der Schulter, welche bis in den Arm strahlt und nur mit Rotlicht und Franzbranntwein nicht weggehen mag.

Meine Schröpfmassage fand im TCM Medizin und Massage Salon Jia Xiu in Berlin (direkt am Senefelder Platz im Prenzlauer Berg) statt und ausgesucht habe ich mir diesen Salon, da er einfach direkt um die Ecke meiner Wohnung lag. Ich habe telefonisch einen Termin für nur wenige Stunden später vereinbart, man kann aber auch einfach so vorbeilaufen und kommt meist direkt dran.

Meine Masseurin war sehr nett und ich fühlte mich gleich gut aufgehoben. Sie fragte nach meinen Beschwerden und wir einigten uns darauf, dass ich eine einstündige chinesische traditionelle Tuina Massage mit Schröpfen für Kopf-, Nacken-, Schulter-, Arme und Rücken bekomme. Gekostet hat mich dies 55€. Sie haben ein Stempelsystem, nach 9 Massagen bekommt man 10€ Rabatt, aber da ich nicht dauerhaft in Berlin wohne, kommt das für mich leider nicht in Frage.

Für die Massage zieht man sich bis auf die Unterhose aus, wird aber mit dicken Handtüchern zugedeckt und mit diversen Wärmesäcken erhitzt. Wobei es so verdammt warm im gesamten Salon war, dass ich schon so nicht mehr fror (und das will was heißen, denn mir ist immer kalt). Zunächst wird mit den Händen massiert, aber dann kommen die Schröpfgläser zum Einsatz!

Es handelt sich hierbei um ein unblutiges Schröpfen, bei welchem mit diesen Gläsern ein Vakuum erzeugt wird. Zunächst wird mit diesem angewärmten Glas aber weiter über die eingeölte Haut massiert und Leute, das wird wirklich unangenehm. Besonders, da meine Masseurin ständig direkt an der Wirbelsäule entlang gefahren ist, wo einfach nicht viel Fett zwischen Knochen und Glas ist. Also, es ist aushaltbar, aber wirklich nicht angenehm und ich musste mich dazu zwingen, nicht wegzuzucken.

Nachdem sie das einige Zeit gemacht hat, wurden die Gläser dann an mehreren Stellen in meinem Rückenbereich für 15 Minuten angesaugt. Dies soll dazu dienen, dass dort das Qi (also der Fluss von Blut und Energie) gelöst wird, welches sich an diesen verhärteten Stellen festsetzt. Wem das zu esoterisch klingt, mithilfe des erzeugten Vakuums soll die Durchblutung lokal angeregt werden, da das Bindegewebe gedehnt wird. Meine Muskelverhärtung soll ebenfalls dadurch gelöst werden. Dies ist bei weitem nicht so unangenehm wie das Massieren mit dem Glas; also man merkt, wie die Haut festgezogen wird, aber nach 1-2- Minuten ist da kein Spannungsschmerz mehr und man liegt einfach entspannt da.

Direkt nach der Massage habe ich ein Bild von meinem Rücken gemacht und man kann die Stellen, an denen geschröpft wurde, trotz des schummerigen Lichtes ziemlich gut erkennen. Die Haut war an den Stellen definitiv etwas sensibel, Tasche auf der Schulter tragen war an diesem Tag nicht mehr drin, aber wirkliche Schmerzen hatte ich keine. Nach der Massage soll man am besten für den restlichen Tag nicht mehr duschen oder sonst irgendwelche Creme benutzen, sondern die Haut einfach sein lassen und alles etwas langsamer angehen lassen.

Spontan hat sich mein Rücken weniger verspannt angefühlt und ich konnte Schulter und Arm definitiv besser bewegen. Meine Masseurin sagte aber auch, dass ich noch einmal kommen sollte, da ich eine sehr intensive Verspannung habe (was stimmt, aber ich bin aktuell bei der Akupunktur und versuche, das hierdurch in den Griff zu bekommen).

Natürlich heilt jeder Körper anders und ich bekomme bei jedem kleinsten Stoßen schon einen blauen Fleck, aber nach drei Tagen sah mein Körper immer noch so aus und besonders den Fleck ganz links an der Schulter hatte ich über eine Woche. Was mich jetzt nicht sonderlich stört, sieht ja besonders im Winter niemand, aber ich wollte es einfach mal zeigen.

Leider hat dieses erste Mal Schröpfen nur eine kurze Verbesserung meiner Schmerzen gebracht, an Tag 2 waren sie dann schon wieder da. Somit hätte ich noch mindestens einmal wie empfohlen hingehen müssen, konnte das aber zeitbedingt nicht mehr, da ich schon wieder aus Berlin weg musste. Festzuhalten ist, dass ich die anfängliche Massage (ohne Gläser) und das Schröpfen an sich sehr spannend und auch hilfreich für normale Verspannungen finde. Es war eine neue, interessante Erfahrung und ich wäre auch einer zukünftigen Behandlung nicht abgeneigt. Aber 55€ sind – besonders wenn man das jede Woche über einen gewissen Zeitraum braucht – eben auch nicht gerade billig.

Habt ihr euch schon einmal schröpfen lassen? Mich würden eure Erfahrungen sehr interessieren, da ich niemanden kenne, der sich das schonmal angetan hat 😉 Und falls wer einen guten Laden um Darmstadt herum kennt, gerne her damit, dann kann ich meine Mama damit mal überraschen!

[Lesenswert] Lob der Stiefmutter – Mario Vargas Llosa

Einer meiner literarischen Vorsätze ist, mehr spanischsprachige Autoren (also natürlich in einer Übersetzung, so gut ist mein Spanisch dann leider doch noch nicht) zu lesen. Lob der Stiefmutter von Mario Vargas Llosa stand auf meiner Liste recht weit oben, habe ich doch schon Die Stadt der Hunde (meine Review) von ihm verschlungen und wollte mehr.

Worum geht’s Die 40-jährige Lukrezia heiratet den Witwer Don Rigoberto und will sich mit ihrem neuen Stiefsohn, dem 10-jährigen Alfonsito gut verstehen. Dieser scheint sie jedoch mehr als nur zu mögen und Lukrezia reagiert auf diese Annährungsversuche nicht als Mutter, sondern als leidenschaftliche Frau.

Wie ist’s Definitiv nicht die Lektüre, welche man im Wartezimmer des Arztes lesen sollte (was ich natürlich tat). Vargas Llosa ist ein Meister der Sprache und in der Übersetzung ist es weiterhin ein Lesegenuss. Die Geschichte hat Wendungen, die ich nicht kommen sah, das Ende ist sehr gelungen und ich wusste einfach nie, wie es weitergeht. Zwischen der Realität und der Götterwelt, in welcher sich ähnliche Dinge abspielen, wird hin und hergewechselt, was die Novelle spannend macht.

Lukrezia, Don Rigoberto und Alfonsito werden sehr gut beschrieben und sind Figuren in einem meiner Meinung nach nicht erotischem Roman, sondern einem Roman über Erotik. Welche von Vargas Llosa sehr facettenreich, direkt und ohne Scham beschrieben wird. Dinge, die man kennt, andere Dinge, an die man nicht denkt, werden vermischt und immer, wenn man mal wieder verwirrt zwischen Menschen- und Götterwelt wankt, kommt in dem Büchlein doch wirklich noch ein abgedrucktes Kunstwerk, um einen wieder in eine andere Richtung zu drängen. Ich hatte beim Lesen durchaus meinen Spaß!

Mehr will ich gar nicht sagen, da ich nicht noch mehr Details der Erzählung offenlegen mag, denn insgesamt hat man sie in wenigen Stunden gelesen und da sie fesselt, ist das schnell an einem Nachmittag getan. Wenn ihr Bücher des peruanischen Autoren mögt (oder vielleicht schon die Fortsetzung Die geheimen Aufzeichnungen des Don Rigoberto kennt), ist es definitiv was für euch. Wenn ihr Lust auf einen etwas anderen Lesegenuss habt, der diverse Sinne stimulieren und zum Nachdenken über diverse Themen anregen dürfte, dann ebenso..aber wenn ihr einen erotischen Roamn a la 50 Shades of Grey sucht, Hände weg, das ist nicht euer Buch!

Sunday again.

[Gesehen] Sex Education (2. Staffel); Shameless; Fargo

[Gelesen] Dr. Jekyll & Mr. Hyde – R. L. Stevenson

[Gehört] Chill Out Magic Music auf YT (perfekte Hintergrundmusik)

[Getan] bei der Akupunktur gewesen; endlich einen Tag Sauna; Freunde getroffen; meine Kakteen umgetopft; Pilgerpass beantragt

[Gegessen] Laugenbrezel; Linsensuppe; Tofu-Curry beim Thai; verflucht scharfes Gemüse beim Koreaner; Äpfel; Wiener Nougat

[Getrunken] Kaffee; Orangensaft mit Weizengras

[Gedacht] es gibt Freunde, die einen einfach immer in gute Laune versetzen 🙂

[Gefreut] Sonne, Sonne, Sonne!

[Geärgert] meine French Press ist mir gesprungen als ich gerade dabei war, heißes Wasser reinzuschütten..manchmal muss man einfach die Küchentür zumachen 😉

[Gewünscht] keine Schmerzen mehr

[Gekauft] eine Übernachtung für den 10.3., welche ich am 10.2. brauche – natürlich ohne die Option zu stornieren, die hätte ja einen ganzen Euro mehr gekostet (fail)

[Lesenswert] Mach dein Leben einfach reicher. Tagebuch & Praxisheft – Ines Keerl & Karin Lichtenstein

Vor keinen zwei Monaten habe ich euch den Glück Glück Ratgeber von Ines Keerl & Karin Lichtenstein vorgestellt und heute geht es um das frisch erschienene Begleitheft dazu. Unter dem Titel Mach dein Leben einfach leichter haben die beiden ein Tagebuch und Praxisheft herausgebracht, in welchem man sich mit Übungen, Tipps und praktischen Beispielen für die individuell auf einen herabstürzenden Alltagsanforderungen rüsten kann.

Das Tagebuch und Praxisheft bietet auf knapp 100 Seiten eine gute Mischung an Gedanken und Fragen, die dich zum Nachdenken bringen und dich inspirieren werden, dich mit dir selbst intensiver zu beschäftigen. So geht es z.b. um die folgenden Themen:

  • Aufmerksamkeit verbessern
  • Bewusster (er)leben
  • Lebensfreude steigern
  • Leben mehr Inhalt/Sinn geben
  • Eigenes Mindset nachhaltig verändern

Das Arbeitsheft ist in zwei große Teilabschnitte geteilt: der erste Teil dreht sich um Fragen an einen selbst, man soll herausfinden, was einem wichtig ist und es werden fünfzehn Gedanken aus dem Glücksbuch als Anregung genommen, sie „moderiert“ zu üben. Im zweiten Teil ist Platz für persönliche Aufzeichnungen, also ein Gedankentagebuch, wo sich zeigen wird, was euch persönlich wichtig ist. Dieser Teil hat viel Raum für eigene Notizen, wobei es weniger um den konkreten Gedanken geht, sondern um die Fragen, was ihr gelernt habt bzw aus dieser Situation für euch und eure Zukunft herausziehen könnt. Klingt zu kryptisch? So sieht das aus:

Das Schöne daran ist, dass man das Buch nicht chronologisch durcharbeiten muss, sondern entweder einfach zufällig eine Seite aufschlagen oder sich natürlich vorne ein Thema aussuchen kann, mit welchem man sich an diesem Tag beschäftigen kann. Da ich es liebe, morgens mit einem Kaffee einfach meine Gedanken aufzuschreiben, nutze ich das Arbeitsheft nun genau dann. Man ist ungestört, kann sich notfalls auch etwas mehr Zeit nehmen und hat einen Gedanken, welchen einen den weiteren Tag begleiten wird. Wenn einem dann doch noch etwas einfällt, ist das Buch schnell zur Hand – da es leicht ist, kann man es auch super mitnehmen und unterwegs weiterschreiben!

Für mich immer wieder wichtig ist das ruhige, tiefe Durchatmen, welches wir im Alltag so gerne vernachlässigen. Mittlerweile bin ich ganz gut darin, täglich wenigstens morgens und abends daran zu denken (danke Vipassana-Meditation), aber es war trotzdem hilfreich, diese Gedanken noch einmal zu verschriftlichen. Für mich trägt das nämlich zu einem bewussteren Leben und Umgang mit allem bei, wodurch meine Aufmerksamkeit verbessert und meine Lebensfreude auch an kleinsten Dingen gesteigert wird.

Wenn ihr Lust habt, zunächst mit Anleitung und dann mit Anregungen andere Sichtweisen auf die Welt zu entwickeln und euch selbst einfach besser kennenzulernen, euer Handeln zu hinterfragen und vielleicht auch zum Positiven zu verändern, kann ich euch dieses kleine Heft sehr empfehlen. Zumindest ich habe Freude daran und finde meine Zeit damit sehr genutzt 🙂

Mehr Infos dazu findet ihr auf dem Blog My Day Reloaded der beiden Autorinnen und das Tagebuch und Praxisheft könnt ihr für 8,99€ z.b. bei Amazon bestellen. Obwohl es als Begleitheft konzipiert ist, kann man es meiner Meinung aber auch ohne das Glück Glück Buch (12,99€) bearbeiten, denn es ist selbsterklärend. Beide Bücher zusammen „runden“ die Thematik aber durchaus ab und dürften euch ein paar Wochen (oder länger) mit euren eigenen Gedanken beschäftigen.

Kennt wer eines der beiden Bücher zufällig schon? Wenn ja, wie haben sie euch gefallen und/oder welches Buch aus diesem Bereich könnt ihr denn besonders empfehlen?

[Beauty] Die neuen Travel Fragrance Sprays „Cityscape“ & „Live Fearlessly“ von Mary Kay!

Manchmal landen Blogger-Pressemitteilungen geradezu schicksalhaft im Emaileingang, denn gerade nachdem ich meinen Flug nach Panama (nur mit Handgepäck) gebucht hatte, bekam ich die Nachricht, dass es neue Travel Fragrance Sprays von Mary Kay gibt. Schon in der Vergangenheit habe ich immer gerne Produkte der Marke ausprobiert und somit war ich mehr als happy, dass sie mir die beiden hübschen Sprays gleich zukommen haben lassen – danke, danke, danke! Natürlich mussten sie sofort ausgiebig beschnuppert und getestet werden, um zu sehen, welches mit über den Atlantik darf!

Ein guter Duft gehört für mich zum Alltag, egal, ob ich auf Reisen bin (wie 80% meiner Zeit) oder zuhause. Natürlich kann ich nicht immer meine großen Glasflakons mitnehmen und bin auf meine Umfüller oder solch praktische Reisegrößen angewiesen. Mary Kay hat ihre Eau de Parfums Cityscape und Live Fearlessly im praktischen 10ml Glasflakon mit Sprühverschluss für je 25€ nun für euch im Angebot und ich mag meinen ersten Eindruck mit euch teilen!

Beginnen wir mit Cityscape, welchen ich als zitrisch-blumigen Alltagsduft beschreiben würde. In der Kopfnote habt ihr Bergamotte, rosa Pfeffer, rote Johannisbeere, Aprikose und Veilchenblätter; in der Herznote sind Orangenblüten Absolut, Phantomia Orchidee Scent Trek, Pfingstrose und Florentiner Iris; und in der Basisnote findet man Sandelholz, Dasmon Plum, madagassische Vanilleschote, Angelika und Bernstein.

Definitiv ein Gute-Laune-Duft, der einen morgens beschwingter in den Tag starten lässt, dank dem Pfeffer ein wenig mehr „Kick“ hat und so ziemlich für jeden und jede Gelegenheit passen sollte. Er ist da, schreit aber nicht und zieht einige, aber eben nicht alle Blicke auf sich. Er wandelt sich sehr schön und bleibt am Ende noch lange warm-süß-holzig auf der Haut zurück.

Das EdP Live Fearlessly ist perfekt, wenn ihr einen etwas aussergewöhnlicheren, sehr floralen Duft haben mögt, welcher auch für abends super funktioniert. In der Kopfnote sind Bergamotte, Ingwer und üppige Blüten; in der Herznote kommen Rose, Maiglöckchen und Orchidee zusammen; und in der Basisnote habt ihr Tonkabohne, Zedernholz und Vanille-Moschus.

Er ist warm, weich, sehr feminin, aber selbstbewusst und er fällt auf, obwohl er „nur“ ein blumiger Duft ist. Ich liebe die Kombi aus Maiglöckchen und Zedernholz, welche man sehr gut wahrnehmen kann und die Rose übermannt zum Glück nicht alles. Der spritzige Ingwer ist hier die „oh, was bist du denn“-Überraschungskomponente, welche den Duft für mich besonders macht. Geht auch gut für den Alltag, wenn ihr damit umgehen könnt, dass ihr auffallt!

Beide EdPs haben eine gute Haltbarkeit, einmal aufsprühen morgens/abends langt, um bis zum Nachmittag/den nächsten Morgen den Duft wahrzunehmen. Er wandelt sich, wird langsam schwächer und hat mich mit seiner Komplexität etwas überrascht – also, im positiven Sinne. Die Flakons sehen sowohl in silber als auch in gold hochwertig aus und halten einiges aus, wodurch man sie perfekt in die Handtasche werfen oder gleich mit auf den nächsten Roadtrip nehmen kann.

Eigentlich wollte ich nur einen Duft mit nach Panama nehmen, aber es dürfen jetzt doch beide EdPs mit, da ich mich schlichtweg nicht entscheiden kann! Bisschen Abwechslung darf es für mich doch gerne sein und diese beiden sind eine gute (und platzsparende) Kombi, da mir Cityscape als Alltags-/Strand-/Stadterkundungsduft und Live Fearlessly als Weggehen-/Aufmerksamkeitsfordernder Duft sehr zusagt!

Kennt ihr die Düfte von Mary Kay? Welcher ist euer Favorit bzw welches andere EdP/EdT nehmt ihr aktuell in eurer Handtasche mit?

[Beauty] Liftactiv Specialist Peptide-C Anti-Aging Ampullen von Vichy!

Nachdem ich schon dreimal beim Tippen der Überschrift nachschauen musste, wie genau der Produktname lautet, finde ich, dass man diesen auch etwas kürzer und kundenfreundlicher gestalten hätte können. Aber gut, Vichy verspricht, dass diese Hautpflege dank „dermatologischer Expertise“ der „Aufbruch in eine neue Ära des Anti-Agings“ ist und vielleicht braucht man dann einen so langen Namen. Und bevor ich weiter meckere, starten wir direkt damit los, was ich nach zwei Wochen täglicher Anwendung (morgens und abends) zu den Ampullen zu sagen habe!

In ihnen befinden sich drei Inhaltsstoffe, welche als extrem wirkungsvoll in der Kosmetik angesehen werden, wenn es um das Verzögern/Aufhalten von Hautalterung geht. Zunächst einmal haben wir hier kollagen-stimulierende Bio-Peptide, welche die Zellenerneuerung fördern und die hauteigene Kollagen-Produktion anregen. Dazu kommt 10% pures Vitamin C, welches ebenfalls für die Stimulation von Zellenerneuerung und Kollagenproduktion verantwortlich ist, gleichzeitig die Haut aber noch vor freien Radikalen schützt. Die letzte Zutat in diesem Mix ist hochkonzentriertes Hyaluron, welches sofort straffend auf die Haut wirkt und der Haut intensive Feuchtigkeit spendet. Insgesamt sind nur 10 Inhaltsstoffe in den Ampullen, es wird sowohl auf Konservierungsstoffe sowie Parfüm verzichtet und versucht, mit Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs zu arbeiten.

Die Liftactiv Specialist Peptide-C Anti-Aging Ampullen, welche in Zusammenarbeit mit Dermatologen entwickelt und getestet wurden, werden als hochwirksam beschrieben, da sie sofort wirken (Straffung & Feuchtigkeit), Falten sichtbar mildern und zu strahlender Haut führen sollen. Kurzer Disclaimer: in der Vergangenheit habe ich schon häufiger Kapseln als extra Portion Pflege verwendet, mit Glasampullen hatte ich bisher noch keine Erfahrung! Weiter nutze ich täglich morgens und abends ein Öl/Serum für meine Haut, dieses habe ich nun weggelassen und stattdessen diese Pflege verwendet (und im Anschluss dann meine Augen- und Tages-/Nachtpflege).

Die Anwendung ist schnell und einfach, wenn man es erst einmal getan hat. Ich habe mir die bilderreiche Anleitung durchgelesen und mich zunächst daran gehalten. Ja, zunächst 😉 Man nimmt die Ampulle in die Hand, klopft die Flüssigkeit nach unten und bricht sie oben auf. Da merkt man, dass auf dem Glasbehälter ganz schön viel Druck drauf ist, denn es gibt einen lauten Plopp, der mich zunächst erschreckt hat; man soll das mit Hilfe eines Kosmetiktuches tun, um Verletzungen vorzubeugen, aber da ich keines hatte, musste das ohne gehen – geschnitten habe ich mich auf diese Art allerdings nie. Danach soll man den mitgelieferten Plastikapplikator auf die Öffnung setzen und durch ihn das Produkt in die Hände schütteln. Das hat mir zu lange gedauert, ich habe es dann einfach so rausgeschüttelt (und mich gekonnt in die Handinnenfläche geschnitten). Anschliessend verteilt man das Konzentrat mit den Fingerspitzen im gesamten Gesicht (ich habe es immer auch noch auf den Hals) und kann ein paar Stellen (zum Beispiel um die Mundwinkel herum) noch gezielter massieren. Danach muss man die Pflege etwa 30 Sekunden einwirken lassen, bevor man weiter cremt und kann in der Zeit den Plastikapplikator auf die offene Ampulle setzen, dass die Lösung auch am Abend noch gut ist.

Jetzt aber Butter bei die Fische, wie gefallen mir die Ampullen. Die Anwendung ist leicht und schnell, aber mir missfällt der Geruch der Ampullen sehr. Irgendwie zitrisch, aber auf eine unangenehme Art. Die Flüssigkeit ist gelblich und färbt leider ab; meine Schnittwunde in der Hand ist immer noch etwas orange und insgesamt hatte ich dann leider auch gelbe Stelle am Kopfkissen, obwohl ich lange gewartet habe, bevor meine Haut den Stoff berührt hat. Beides Punkte, die mir gar nicht gefallen. Das Serum selbst zieht in den vorgeschlagenen 30 Sekunden gut ein, brennt nicht und hinterlässt ein sehr angenehmes Hautgefühl (wäre dieser Geruch nicht..). Meine weitere Pflege lässt sich gut auftragen und auch Makeup hält, wenn ihr etwas wartet.

Sehe ich herausragende Veränderungen meiner Haut? Nein. Aber sie sieht erholt, nach gutem Schlaf und viel Feuchtigkeit aus. Prall, strahlend und gesund. An meinen Fältchen sehe ich allerdings keine Veränderung, besonders an der Stirn hatte ich mir da etwas mehr erhofft, aber nada. Vielleicht müsste man hier noch länger durchhalten, aber da mir Geruch und Abfärbung nicht gefallen, glaube ich, werde ich zukünftig lieber nach anderen Ampullen greifen. Wäre es zu einem WOW-Effekt gekommen, würde ich sie natürlich trotzdem weiter nutzen (da es ja Jammern auf hohem Niveau ist), aber das war hier einfach nicht der Fall bei mir.

Die Packung (gibt es z.b. bei Amazon) mit 10 Ampullen a 1,8ml (welche für morgens und abends ausreichen) liegt mit UVP bei 29,90€ – laut Vichy ist dies die optimale Anwendungsdauer, um Resultate zu sehen. Man kann sie sich aber auch nur hin und wieder gönnen, wenn man das Gefühl hat, dass die Haut ein direktes „pick me up“ an Strahlkraft und Feuchtigkeit benötigt.

Habt ihr diese oder andere Ampullen schon ausprobiert? Wie sind eure Erfahrungen und welche könnt ihr denn besonders empfehlen? Ich finde solche Extra-Pflege für mal nämlich sehr spannend, besonders wenn ich meiner Haut mal wieder etwas zu viel zugemutet habe..quasi als Friedens-/Wiedergutmachungsangebot 😉

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