Schlagwort: Accessoires

[Fashion] Die Suche nach DEM kleinen, schwarzen Kleid!

Ein Must-Have in jedem Kleiderschrank ist meiner Meinung nach das schwarze Kleine, da man es einfach zu jeder Gelegenheit tragen kann. Ich hatte mehrere Varianten davon im Schrank, aber nach und nach sind diese jetzt bis zum bitteren Ende getragen oder gefallen mir einfach nicht mehr und haben einen neuen Besitzer gefunden. Als ich letzte Woche in Berlin war, habe ich mich mal vor Ort auf die Suche nach Ersatz begeben, aber doch noch nicht das richtige Modell gefunden. Zeigen wollte ich sie euch aber trotzdem mal 😉

Da im Moment auch überall SALE herrscht, kann man tolle Schnäppchen sowohl vor Ort, als auch im Internet machen. Ihr wisst, ich shoppe normalerweise nur online, da ich es mag, die Sachen zuhause in Ruhe zu probieren und nicht in stickigen Umkleiden mit den schlimmsten Lichtverhältnissen. Aktuell treibe ich mich wieder häufig bei ASOS und Zalando herum, wo man mit Rabattcodes aus dem Internet noch einmal richtig sparen kann! Bei ASOS kann man so neben Gratisversand z.b. auch noch 20€ sparen und das lohnt sich doch allemal! Meine Freunde lachen immer, dass ich so ein Sparfuchs bin, aber ich gebe das gesparte Geld eben lieber für Reisen aus als den vollen Preis zu bezahlen. Seid ihr auch Füchse und sucht im Internet nach Gutscheinen?

Kleid Ernsting's Family

Bei Ernsting’s Family fand ich dieses hübsche, schwarze Kleid für 14€. Mir gefiel besonders gut der flattrige Schnitt und die Tatsache, dass es assymmetrisch geschnitten war. Von vorne sah es (wie ich fand) richtig gut aus, von der Seite war es aber leider nicht sehr schmeichelhaft. Gerne hätte ich es mit einem Gürtel anprobiert, aber leider fand ich im gesamten Laden keinen. Man sieht es aufgrund des schlechten Lichtes kaum, aber der obere Teil ist mit einem Musterstoff versetzt, der dem Ganzen eine schöne Struktur und auch etwas besonderes verleiht. Schlussendlich habe ich es aber dann doch hängengelassen, da es mir irgendwie zu schlicht war und die Seitenansicht mich einfach nicht überzeugte.

Kleid Vero Moda

Ich gehe wahnsinnig gerne am Alexanderplatz in die riesige Galeria Kaufhof, was wunderlich ist, da dies normalerweise so gar nicht mein Laden ist. Früher wurde dort allerdings noch die englische Marke Oasis verkauft, die ich bis heute zu meinen liebsten Marken zähle und somit war ein Besuch dort immer mal wieder Pflicht. Dieses Mal stoplerte ich über dieses kleine Schwarze, welches es mir besonders durch seinen durchsichtigen Saum angetan hatte. Genau so ein Kleid mit Unterkleid hatte ich als Maxiversion schon letzten Sommer gesucht und nirgends gefunden, jetzt habe ich die kurze Variante gesehen und war stark am Überlegen. Die Marke des Kleides ist Vero Moda und es lag bei 25€, also auch ein günstiger Preis. Mir gefällt es besonders wegen des Ärmel, ich mag diese Art von Kleid, da es einen nicht zu nackt erscheinen lässt und man schön Statementketten dazu kombinieren kann. Beim Sitzen war es mir dann aber am blickdichten Unterkleid doch einen Ticken zu kurz und ich habe es schweren Herzens zurückgelassen.

Die Suche nach DEM perfekten kleinen Schwarzen ist ganz schön tückisch, hier hatte ich zwei schöne Kleider, aber das eine war doch zu unbesonders und das andere einfach zu kurz. Noch habe ich ein ganz simples schwarzes Kleid von H&M im Schrank, sollte es gebraucht werden, aber wirklich schick ist das nicht und somit muss ich bei formelleren Anlässen im Moment zu Farbe greifen. Was zwar auch nicht verkehrt ist, da ich primär schwarz trage, aber ach, in Wahrheit fühle ich mich in der dunkelsten Farbe einfach am wohlsten. Somit wird die (virtuelle) Suche für mich jetzt noch ein wenig weitergehen, aber ich habe es im Gefühl, dass es am Ende nicht nur ein, sondern eher 2-3 unterschiedliche schwarze Kleider werden, wie es auch in der Vergangenheit immer der Fall war. Habt ihr schon euer perfektes kleines Schwarzes gefunden? Wenn ja, verratet mir doch mal die Marke, dann würde ich dort auch einmal vorbeischauen 🙂 Was sagt ihr zu meinen beiden Kandidaten?

Frostbeulenalarm: Mein Rapssamen-Wärmekissen und ich!

„Brr, mir ist kalt“ ist wohl einer der häufigsten Sätze, die ich so von mir gebe, denn ich bin leider einfach eine Frostbeule. Auch wenn alle immer sagen, es gibt nicht das falsche Wetter, nur die falsche Kleidung, ich kann anziehen, was ich will – kalt ist es mir trotzdem noch. Einer meiner liebsten Begleiter war die letzten Jahre ein Kirschkernkissen, welches mir allerdings trotz richtiger Behandlung in der Mikrowelle angebrannt ist! Das hat ziemlich unschön gerochen, sage ich euch und das Bärchenkissen war danach auch leider nicht mehr zu gebrauchen. Somit habe ich mich umso mehr gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich nicht ein Rapssamen-Kissen ausprobieren möchte. Das nenne ich mal Timing 😉

Rapssamen KissenAusgesucht habe ich mir das Rapskissen Mckalyn Plüsch aus dem Onlineshop Warmes-Plätzchen, welches dort für 17,99€ erhältlich ist. Mich haben hier sofort zwei Sachen angesprochen, einmal das wunderschöne Karomuster, welches mich irgendwie an die schottischen Highlands denken lässt und dann natürlich die Tatsache, dass das Kissen auf einer Seite mit kuscheligem Baumwollteddystoff versehen ist! Optisch sind solche Kissen normalerweise ja nicht unbedingt ein Hingucker, dieses hier macht sich aber definitiv gut auf meinem Sofa und macht richtig Lust darauf, es schnell in die Mikrowelle zu schieben!

RapssamenkissenMan kann es für 2 Minuten bei 600 Watt in der Mikrowelle oder eben für circa 7 Minuten im Backhofen (bei 90 Grad) erhitzen und bekommt so sehr schnell einen wärmenden Kameraden. Durch die tolle Form habe ich es mir schon um den Hals geschlungen, an der Hüfte plaziert und auch beide Füße bekomme ich so locker warm. Gefällt mir sehr gut und es riecht auch bei weitem nicht so penetrant wie es mein Kirschkernkissen immer tat. Man kann zwar einen Duft wahrnehmen, ich würde aber nicht auf Raps dabei kommen, sondern finde ihn angenehm entspannend. Highlight ist aber ganz klar die kuschelige Baumwollseite, die ist perfekt und fühlt sich auf nackter Haut so viel besser an!

Die Rapsamen waren mir bis dato komplett unbekannt, sie geben aber über einen längeren Zeitraum Wärme ab als die Kirschkerne und das kann ich definitiv bestätigen. Mir persönlich sind sie auch angenehmer, da sie irgendwie „weicher“ und „anschmiegsamer“ sind. Bei den Kernen konnte es durchaus unangenehm werden, wenn man für längere Zeit drauf gelegen hat, das merke ich hier gar nicht.

Ich habe meinen neuen Begleiter für die kühlen Tage (und für sonstige Tage, an denen ich Lust auf etwas Extra-Wärme zum Kuscheln) gefunden und bin sehr von den zuvor unbekannten Rapssamen angetan. Hoffen wir nur, dass sie mir nicht auch in der Mikrowelle anbrennen, ich werde jetzt aber auch immer mit wachendem Auge dabei bleiben!

Kennt ihr schon Rapssamenkissen? Oder benutzt ihr ein Kirschkern-/Dinkel-/Milchreis-/und was es noch alles gibt- Kissen? Ich liebe diese schnellen Wärmekissen total und kann mir so ganz ohne gar nicht vorstellen 🙂

[Fashion] Verliebt in schwarze Ayoka-Perlen!

Bei Schmuck habe ich es die letzten Monate sehr schlicht gehalten. Viele geschichtete filigrane Armbänder, im Sommer silbern, im Winter primär (rose-)golden und jetzt habe ich unheimliche Lust auf Perlen. Genauer gesagt nicht einfach nur auf weiße Perlen, die jeder kennt, das wäre mir zu langweilig, nein, ich habe mich in schwarze Ayoka-Perlen verliebt. Viele denken bei Perlen spontan an Brautschmuck oder Halsketten, mir haben es jedoch Ohrringe angetan. Das ist sophisticated, understatement und um noch ein deutsches Wort zu nennen, elegant aber definitiv nicht aufdringlich. So wie ich eben bin 😉 Da ich Stilbruch liebe, würde ich die Ohrringe definitiv auch zu grauen Skinny-Jeans, weißem Shirt und Chucks kombinieren, da kenne ich nichts. Bevor ich hier aber weiter schwärme, zeige ich euch erst einmal das Objekt der Begierde!


Die Perlen sind nicht rein schwarz, sondern haben einen grünen Schimmer, was ich sogar noch toller finden, da sie meinen Outfits hierdurch etwas Farbe verleihen, aber nicht komplett dominant sind. Meist trage ich ja doch eher Grau, Schwarz und Weiß, da kann ein wenig „mehr“ nicht schaden. Das Modell nennt sich Angelique und hat neben den hübschen Perlen noch goldene Stecker! Preislich liegen sie dadurch dann zwar bei 205€, aber Qualität hat eben ihren Preis. Nachdem ich als Teenie immer nur günstigen Modeschmuck getragen habe, investiere ich mittlerweile lieber etwas mehr, bekomme dadurch aber eben auch ein Objekt, welches ich nicht gleich wegwerfen muss, da es angelaufen bzw kaputtgegangen ist. 

Wer Ayoka-Perlen nicht kennt, sie kommen aus Japan und werden hauptsächlich aus der Muschel Pinctada Martensii gewonnen. Es handelt sich dabei um Meeresperlen, die 2-4 Jahre zum Wachsen benötigen und immer in der Winterzeit geerntes werden. Sie sind auf dem deutschen Markt zwar erhältlich, ich sehe sie aber so gut wie nie an fremden Personen, die mir begegnen. Hier herrscht anscheinend noch der „weiße Perlen“-Zwang vor und versteht mich nicht falsch, ich finde diese klassische Variante nicht schlecht, mir persönlich ist sie aber einfach noch zu langweilig, das bin ich einfach nicht!

Gefunden habe ich die Ohrringe natürlich im Internet, hier hole ich mir immer meine Inspiration. Meist schaue ich dann doch noch in einem Geschäft vor Ort vorbei, probiere die Sachen an, ob sie mir denn auch stehen und suche mir dann den besten Deal. Fündig wurde ich hier bei dem Onlinejuwelier Rocarde, wo man auch Brautschmuck Perlen jetzt günstig bei rocarde.de erwerben kann, aber eben auch Nichtbräute können hier ein Schnäppchen machen. Zumindest ich muss mir nicht einen Mann zum Heiraten suchen, um mir selbst schönen Schmuck zu kaufen 😉 Wie seht ihr das so? Für mich schreiben die hübschen Ohrringe aber auch nicht Hochzeit, da würde ich wiederum zu einer klassischeren, unauffälligeren Perle greifen. 

Copyright der Bilder: Rocande.de

[Fashion] Schwarze Perlen!

Bei einem Gespräch mit meiner besten Freundin und dem Thema „Sind wir endlich alt genug für Perlen“, erinnerte ich mich zurück an einen Moment meines 14-jährigen Ichs. Damals war ich mit Mama in der Dominikanischen Republik im Urlaub (japps, in so einem all inklusive Riesenresort) und dort gab es natürlich auch einen Juwelier. Dieser hatte (damals für mich natürlich) unbezahlbare Einzelstücke, deren Hauptakteure immer schwarze Perlen waren. Fragt mich nicht wieso, aber ich speicherte mir damals ab, dass ich „wenn ich groß bin“, solchen Schmuck tragen würde.

Meine beste Freundin wurde gerade 30 (das steht bei mir Ende März an) und bekam ihren ersten richtigen Perlenschmuck von ihren Eltern und wir somit auf dieses Thema. Seitdem bin ich wieder total auf dem Trip, dass ich schwarze Perlen in meinem Leben brauche und mir diese doch ganz emanzipiert selbst zum 30. schenken sollte. Was sagt ihr? Ich habe mich auf jeden Fall schon einmal online bei Rocarde umgesehen und die folgenden hübschen Stücke entdeckt 🙂

Noch habe ich mich nicht wirklich entschieden, ob es nur eine Perlenkette, nur Perlen Ohrringe oder ein passendes Perlen Schmuck Set sein soll. Ich finde das bei Schmuck aber auch immer enorm schwierig, da ich ihn einfach an mir sehen muss. Da die schwarze Perle sehr dominant ist, soll der restliche Schmuck für mich sehr filigran in Silber gehalten sein, sonst wird mir das „too much“. Meine Recherche hat mir nämlich gezeigt, dass es schwarze Perlen sehr häufig in Kombination mit Gold gibt und das ist nicht ganz nach meinem Geschmack. Die Perle soll ganz alleine im Mittelpunkt stehen. Wer noch nach einem Geschenk für seine Liebste für Weihnachten sucht und diese nicht auf schwarze Perlen steht, wie wäre es stattdessen mit einem Diamantring bei rocarde.de? Mein Filmwissen sagt, damit liegt man nie verkehrt (außer, sie hat sich im Kopf schon von einem getrennt *g*).

Trägt wer von euch schwarze Perlen? Wenn ja, wie kombiniert ihr die denn so im Alltag? Ich sehe mich da spontan nur abends mit rumlaufen, aber wenn ich schon so viel Geld investiere, will ich die hübschen Schmuckstücke doch eigentlich auch tagsüber ausführen..arghs! Und sagt mal, gibt es für euch auch ein Alter, ab dem man Perlen per se trägt? Ich fand mich da die letzten Jahre wirklich immer zu jung für, wobei ich rückblickend betrachtet, vielleicht auch einfach nicht elegant genug durch die Alltag geschritten bin. Zu abgelatschten Vans, zerrissenen Jeans und ausgewaschenen Shirts sähe es aber doch auch komisch aus, wenn man eine Perlenkette kombiniert..wobei, ganz ehrlich, in meinem Kopf sieht der Stilbruch gar nicht so schlimm aus, vielleicht mache ich das dann im „hohen Alter“ von 30 einfach 😉

[Fashion] Mi-, Ma-, Mützenwetter!

Bei uns ist es seit dieser Woche empfindlich kalt geworden (aber es hat schon geschneit *hupf*) und da ich sehr verfroren bin, gehe ich mittlerweile nicht mehr ohne Mütze und Handschuhe aus dem Haus. Für viele bestimmt noch übertrieben, aber davon einmal abgesehen, dass sie mich warm halten, sehen sie doch einfach schick aus und geben meinem schwarzen, langweiligen Wintermantel noch etwas Pep.

Mütze und HandschuheAktuell trage ich sehr gerne Puschel-/Bommelmützen, aber natürlich ist das kein echtes Fell. Die kann man sich notfalls auch übers ganze Gesicht ziehen, wenn man genug von der Welt hat und sie hält schön warm. Diese hier ist schon einige Jahre alt und war ein Geschenk von Mama, somit kann ich euch nicht sagen, wo es die gibt. Die zuckersüßen Fingerhandschuhe, die man zu Fäustlingen verwandeln kann, habe ich mir vor zwei Jahren bei Primark gekauft – für Pandabären bin ich zumindest nie zu alt 😉

Da ich einen recht großen Kopf habe (wie drückt man das nur nett aus), schaue ich übrigens häufig im Männersortiment nach Mützen, da ich es nicht leiden kann, wenn die eng am Kopf sitzen und mein zuvor mühsam aufgebautes Volumen zerstören. Aktuell liebäugele ich mit der Bobble Watch Cap von Carhartt in bordeaux. Von der Marke hatte ich früher schon einige Mützen (ok, eigentlich mein Exfreund und ich habe sie ihm immer geklaut) und fand die von Qualität und Tragekomfort her spitze. So sieht das hübsche Stück übrigens aus:

Eine klassische Pudelmütze, die aber doch modern aussieht und gerade ganz nach meinem Geschmack ist. Preislich liegt sie mit 29,99€ auch in meinem Mützenbudget (ich habe mir mal gesagt, mehr als 40€ gebe ich nicht für eine Mütze aus, außer es ist „the one“) und online erhältlich ist sie u.a. beim Carhartt-Shop von Backyard. Sollte jemandem die Mütze, aber nicht der Bordeaux-Ton gefallen, keine Panik, es gibt sie auch in den klassischeren Varianten wie schwarz, grau und dunkelblau. Lustigerweise habe ich wiederum keine eine dunkelblaue Mütze, sondern viele in grün – Geschmäcker sind doch so verschieden!

Auf Tierhandschuhe lasse ich übrigens nichts kommen, da habe ich mittlerweile einige Vertreter und besonders meinen Krokodil-Fäustlinge rufen oftmals Verzücken hervor (ja, die haben eine Zunge *g*). Da werdet ihr die nächsten Wochen also noch einiges aus der Tierwelt bei mir sehen und ohje, meine Tücher/Schals will ich euch auch noch zeigen. Da diese Sammlung aber echt etwas aus dem Ufer gelaufen ist, muss ich mir dafür erst einmal einen halben Tag für’s Fotografieren nehmen.

Seid ihr auch Mützenfans? Oder lieber Stirnbandträger? Ich mag Stirnbänder auch (besonders gerne geflochtene), aber wenn es richtig eisig ist, sind die mir nicht warm genug. Wurden die Handschuhe schon ausgepackt oder ist es euch noch zu warm? Ich finde ja besonders beim Autofahren die ersten Minuten sind Handschuhe lebensnotwendig. 

PS: Ja, das sind Augenringe, ich war heute morgen auf dem Weg zum Arzt noch viel zu verpennt, um irgendetwas zu tun außer natürlich noch schnell ein Foto für den Blog zu machen 😉

Geschenkidee vom Juwelier – Uhren & Schmuck von M&M!

Kann noch wer die rosefarbenen Uhren von Michael Kors nicht mehr so sehen? So schön sie auch sind, mittlerweile findet man sie an jedem dritten Handgelenk und zumindest mir ist das viel zu viel. Da fühle ich mich ja eher, als trage ich eine Uniform und kein individuell, zu mir passendes Schmuckstück mehr. Japps, Uhren sind für mich vor allem Accessoires, für die Uhrzeit schaue ich nach wie vor auf mein iPhone *g* Als Geschenk finde ich Uhren allerdings ganz toll, wenn man in etwa weiß, was der Beschenkt gerne mag. Zumindest in meinem Freundeskreis sind einige Uhrensammler dabei, wodurch ich auf die M&M Uhren aufmerksam wurde. Eine Marke, die mir zuvor überhaupt nichts gesagt hat.


Um meinem Geschmack treu zu bleiben, habe ich beim virtuellen Stöbern diese rosefarbene Schönheit gefunden. Das Modell nennt sich Lady Sports und sie liegt bei 169€. Nicht ganz günstig, für mich aber ein absolut verkraftbarer Preis. Meine Relic-Uhr war zwar um einiges günstiger, ich habe sie aber auch im Outlet in Las Vegas gekauft und somit kann man das nicht wirklich vergleichen. Als ich so am Stöbern war, habe ich mich noch etwas bei passendem M&M Schmuck umgesehen. Ich bin zwar nicht so strikt, dass Uhr und Ring vom selben Label stammen müssen, aber dann trifft man zumindest den Roseton ganz genau. Zwei hübsche Vertreter, die mich spontan angelacht haben, zeige ich euch jetzt einfach mal kurz 🙂

 

Der linke Ring nennt sich Three Leaves und liegt bei 69€, der rechte „gemischte“ Ring heißt Modern Basic (79€) und passt doch einfach perfekt zur obigen Uhr! Während ich bei Uhren durchaus bereit bin, einiges an Geld zu investieren, bin ich bei Ringen immer noch der Modeschmuckträger. Was einfach daran liegt, dass ich panische Angst habe, den Ring zu verlieren; schon meine günstigen Modelle sehe ich immer in den Abfluss fallen vor meinem inneren Auge. Aber irgendwie bekomme ich immer mehr Lust, mir selbst einen „teuren“ Ring zu gönnen und wieso sollte ich mir den nicht einfach selbst zu Weihnachten schenken. Der Blätterring zieht mich durch seine schlichte Eleganz irgendwie sehr in seinen Bann und ich würde ihn sehr gerne einmal an meinem Finger sehen. 

Mögt ihr noch rosefarbenen Schmuck oder seid ihr eher die Silber/Goldvertreter? Bei mir wechselt das irgendwie ständig, man kann es etwas an den Jahreszeiten absehen, da ich im Frühling/Herbst am liebsten rose, im Sommer Silber und im Winter Gold trage *g* Schenkt wer zufällig was vom Juwelier zu Weihnachten? Ich bin neugierig!

Copyright der Bilder: Juwelier Suessenguth

[Fashion] Meine neue hölzerne Jord Armbanduhr!

Nach fast drei Monaten (davon nur zehn Tage internationaler Versand) kann ich endlich meine neue Armbanduhr von Jord Watches in den Händen halten. Die Uhren bestehen aus Holz und ich glaube, hier wird wirklich erst ein Baum gefällt, nachdem die Bestellung abgegeben wurde. Denn es hat wirklich Ewigkeiten gedauert – der Kundenservice hat aber immer lieb auf meine Nachfragen geantwortet *g*

 Jord WatchesJord Watches

Jord WatchesDa ich vorher noch keine Uhr als Holz hatte, lediglich die Idee toll fand, da ich das Material sehr mag und mir eben sehr leicht vorgestellt habe, entschied ich mich für das Einsteigermodell Maple aus der Fieldcrest Series. Den Begriff „Einsteigermodell“ habe ich gewählt, weil diese Uhr bei „nur“ 120 Dollar lag, die anderen kosten fast das Doppelte und sind somit für mich zumindest nicht gerade günstig. Glücklicherweise kam sie durch den Zoll, ohne dass ich dort noch etwas bezahlen musste!

Die Armbanduhr ist unisex und mir fast etwas zu groß; da ich das aber durchaus ganz gerne trage, geht es noch. Die Optik ist herrlich, das Holz ist butterweich und ganz leicht – ein tolles Tragegefühl. Mit „Ahorn“ habe ich die richtige Wahl getroffen, mir gefällt das helle Holz wahnsinnig gut! Sie ist gut verarbeitet und sieht hochwertig aus – ich habe allerdings Angst, dass mir etwas aufs Holz tropft und es mir verfärbt. Denn – obwohl sie wasserdicht ist – wird mir Tollpatsch das irgendwann geschehen und ich mir dann bestimmt gleich einen Kaffeefleck einfangen.

Das lange Warten hat sich gelohnt, es ist fast ein wenig wie vorgezogenes Weihnachten. Ich bin glücklich, dass sie in einem Stück bei mir angekommen ist und auch gefällt – das Zurückschicken und bis das Geld wieder da wäre, hätte bestimmt noch einmal ewig lange gedauert. Jetzt muss ich nur noch eine gute Schmuckkombination hinkriegen, bisher habe ich die Uhr nämlich nur solo getragen, da ich mir unsicher bin. Wenn es meine Augen benötigen, werde ich irgendwann auch eine Lesebrille mit Holzfassung tragen – ich bin baumverliebt!

Kennt ihr Holz-Armbanduhren? Wie gefällt euch mein neues Schätzchen – jetzt besitze ich schon stolze vier Uhren, schaue aber trotzdem meist aufs Handy und nutze sie nur als Accessoires *g* Drückt mit übrigens die Daumen, ich sitze gerade im Zug nach Berlin und der Streik wird mich böse treffen 🙁

[Fashion] Mein Rucksack und ich!

„Ich und mein Rücksack“. Was ein Satz. Früher wäre er mir niiiiiie über die Lippen gekommen. In der Schule hasste ich die Tatsache, dass ich einen Rucksack wegen der schweren Bücher tragen sollte, machte die Träger so tief wie es nur ging und trug ihn dann doch nur lässig rückenschädigend auf einer Schulter 😉 Selbst die „Verschönerung“ meines grauen Eastpaks durch aufgenähte Band-Patches hat mich nur bedingt glücklicher gemacht. Als ich dann nach Berlin kam, merkte ich, dass es beim Weggehen doch sehr praktisch ist, wenn man die Hände frei hat, nicht ständig in der Menge mit der Tasche hängen bleibt und diese auch nicht ständig gegen die Hüfte knallt. Aus der Jute-Tasche wurde der Turnbeutel und aus dem Turnbeutel wurde mein erster Rucksack von Bonzaai, den ich euch heute vorstellen mag.

Rucksack Bonzaai

Rucksack BonzaaiDie „tropische Location“ im Hintergrund ist übrigens der Botanische Garten in Heidelberg. Der Dauerregen hat mir nämlich bösartig meinen Plan vereitelt, euch zu zeigen, was man alles in diesen Rucksack packen kann, um ein schönes Picknick im Spätsommer zu veranstalten 😉 Stattdessen waren es also um die 42 Grad und die Pflanzen wurden gerade auch von oben bewässert *g* Also kein Picknick, sondern nur ein paar Bildchen für mich.

Rucksack BonzaaiMich hat sofort das Muster und die Farbgestaltung des Rucksackes angesprochen. Obwohl ich kaum gelbe/orangene Kleidung besitze, ist das definitiv eine „Gute Laune“-Farbe von mir und peppt auch meine schwarze Alltags-Uniform schnell auf. Die braunen, sehr samtig-weichen Träger passen auch sehr und machen ihn etwas mehr „edgy“.

Der Rucksack nennt sich Südwind, kostet 32,32€ ist handgenäht und mit einem Hmong Muster versehen. Die Hmong sind eine indigene Gruppe, die in China, Laos, Vietnam und Thailand leben. Sie tragen selbst sehr verzierte und bunte Kleidung und wenn ihr Google mal befragt, seht ihr, was ich meine. Wunderschön einfach nur! Der Rucksack ist da mit eher wenigen Verzierungen eine abgeschwächte, hier alltagstauglichere Variante 🙂

Rucksack BonzaaiDer Rucksack ist nicht nur sehr bequem und leicht, er lässt sich einfach verstellen und hat wahnsinnig viele Taschen. Der Reißverschluss verhindert, dass man etwas verliert, die Druckknöpfe befestigen schnell die obere Klappe und von außen kann man leicht auf die Seitentaschen und diese größere Außentasche zugreifen. Ich hatte meinen kleinen Schirm dort schnell reingestopft, bevor ich die Bilder gemacht habe. Einzig negativ ist, dass der Rucksack nicht wasserdicht ist, da er eben nur aus Baumwolle ist – aber dafür hat man ja den Schirm! Oder es könnte doch bitte noch einmal Picknick-Wetter werden!

Botanischer Garten HeidelbergOutfit of the day

Farblich passte der Rucksack übrigens ganz hervorragend in diesen Tropenraum, da gab es viele orangene Blüten. Zu meinem Outfit (welches leider durch eine schwarze, dicke Jacke zerstört wurde) aber auch – ihr seht, meine Leoparden-Keds, Skinny-Jeans von Ernsting’s Family, ein Fuchsshirt von BDG. (gibts bei Urban Outfitters) und einem beigen Cardigan von Primark.

Bei Bonzaai findet ihr neben diesem tollen Stück noch Harems- und Pluderhosen, Oberteile und Schmuck. Es gibt nicht nur dieses Hmong-Muster, sondern auch noch typische Muster aus Goa, Nepal und aus Nagaland (da habe ich mich damals an Schmuck tot gekauft, als wir dort waren). Dadurch, dass alle Stücke handgearbeitet sind, habt ihr immer ein Unikat, was ich toll finde. Hätte ich selbst nicht noch genügend bequeme Haremshosen aus Indien, würde ich hier definitiv zuschlagen, sie sehen nämlich wirklich so aus, wie die Sachen, die ich vor Ort gekauft habe und nicht „dem westlichen Geschmack angepasst“. Wer noch nie so eine Hose anhatte, sie sind das bequemste der Welt, da kommt keine unserer Jogginghosen mit!

Seid ihr Pro oder Contra-Rucksack? Wie gefällt euch mein neuer Schatz? Mögt ihr diesen Ethno-Look oder geht das gar nicht? Ich glaube, allein dadurch, dass ich Ethnologie studiert habe, bin ich dafür anfällig *g* In meinem Studiengang hatte aber auch eigentlich jeder ein Kleidungsstück mit einem indigenen Muster einer anderen Kultur – kein Meer karierter Hemden wie in meinen Politik-Kursen *g*

[Fashion] Herbst-Inspiration!

Wie zu jedem Jahreszeitenwechsel zeige ich euch, was mich aus meinem Kleiderschrank oder dem Internet inspiriert. Da ich dieses Jahr primär versuche mit „shop your own stash“ auszukommen, habe ich mir im Internet bisher nur Anregungen geholt, aber nichts gekauft. Mal sehen, ob ich das auch weiterhin durchhalte oder doch noch schwach werde und zuschlage. Fündig geworden bin ich dieses Mal bei Fashion ID, die eine große Auswahl an Klamotten, Schuhen & Accessoires haben. Apropros Schuhe, zu diesem Thema (genauer gesagt zu Stiefeln kommt die Tage auch noch ein Beitrag! Denn ich LIEBE meine Boots und endlich kann ich sie wieder tragen, ohne komisch angeschaut zu werden! Heute kommen erstmal nur meine Herbstinspirationen, sobald ich einen willigen Kameramann gefunden habe, kommt dann auch mein Look-Book, wo ihr sehen könnt, was ich wie mit meinen Sachen umgesetzt habe.

Bequeme Pullover

Bequeme Pullover Für mich kann es im Herbst gar nicht bequem genug sein – ich bin großer Anhänger des Zwiebel-Looks, welcher gerne mit einem weiten Pullover oder Cardigan als letzte Lage abgeschlossen wird. Diese beiden Pullis sind in meiner momentanen Lieblingsfarbe grau und obwohl sie nicht verrückt gemustert sind, machen sie trotzdem gute Laune. Sie sind aber unauffällig genug, um sie auch im Büro/in der Uni zu tragen. Unter die meisten meiner Pullover ziehe ich ein längeres, farbiges Trägertop, welches ich unten rausschauen lasse und den Look somit noch etwas sportlicher mache. Aber es ist definitiv auch als Kälteschutz gedacht und gut, wenn man abends doch noch unerwartet feiern geht und es beim Tanzen warm wird!

Pullover & Jeans Da ich aber nicht nur in grau und schwarz herumrennen mag, ist mir dieser Pullover mit Blumenmuster sofort ins Auge gesprungen. Nur weil draußen nichts mehr blüht, heißt das noch lange nicht, dass man keinen Blumenprint mehr tragen kann. Ganz im Gegenteil, damit ist das Kind in mir sofort wieder glücklich und gut gelaunt! Dazu eine blaue, gebleichte 80er-Jahre Skinny Jeans und ich bin sofort dabei. Auch wenn mein Kleiderschrank so ziemlich alles hergibt, so eine Jeans habe ich noch nicht und die Waschung macht mich wirklich ziemlich an. Dieses Outfit war schon im virtuellen Warenkorb und würde mich 39,95€ für den Pulli & 49,95€ für die Jeans kosten. Für ein komplettes Outfit ist das doch kein schlechter Preis und ich habe definitiv genug Accessoires im Schrank, womit ich es stylen könnte. Argument 2: meine momentane Lieblingsjeans von H&M fällt echt auseinander (ich musste sie schon nähen) und überlebt diesen Herbst bestimmt nicht mehr. Hach, schnell den Tab schließen! 😉

                                          Feines Kleid mit grobem Strickpullover Feines Kleid & grober Strick Mein Lieblingslook im Herbst ist allerdings eine Mischung zwischen Elfe und Bikerbraut – was das über mich aussagt, mag ich gar nicht analysieren. Sehr gerne trage ich dünne, kurze Kleidchen, die ich dann mit einem dicken Pullover aus grobem Strick „aus der Form“ bringe, indem ich meine Silhouette verstecke. Diese wird dann nur sichtbar, wenn man sich bewegt und irgendwie mag ich das sehr. Kombiniert wird das dann je nach Laune und Wetter mit einer dünnen, schicken Strumpfhose oder eben einer dicken, nicht sonderlich schicken Leggings. Ganz wichtig dabei sind noch die Schuhe, das sind IMMER derb-aussehende, abgetragene Bikerboots, von denen ich zum Glück ein paar im Schrank habe. Ob schwarz, braun oder grau – hier bin ich wirklich gut ausgestattet, obwohl ich mir am liebsten jeden Herbst noch ein Paar kaufen würde. Wenn ihr diesen Sommer extrem gut geshoppt habt und nun nicht wisst, was ihr mit euren Kleidchen machen könnt – Strickpulli drüber und ihr habt einen ganz neuen Look! Oder eben die abgeschwächte Variante, einfach einen Cardigan drüberwerfen! Sommerkleid-Recycling funktioniert! Wenn ihr einen Pulli im Crop-Schnitt habt, werft den auch einfach drüber, das sieht ebenfalls gut aus!

                                            Braun & Blau – meine Kombination! Herbst Outfit Letzten Herbst habe ich es mit einer Farbe ziemlich übertrieben – ihr habt es bestimmt erraten, Senfgelb! Wunderbare Farbe, die super zu meinen braunen Haaren gepasst hat, aber ich habe sie einfach zu oft getragen. Im Moment kann ich sie nicht sehen und greife auch noch nicht dazu. Mal sehen, ob sich das noch ändert. Stattdessen habe ich es auf Braun und Blau abgesehen, wenn es kein Zwiebel-Look mit Hoodie werden soll! Auf diesem Bild habt ihr ein Outfit, was ich sofort so tragen würde – die Bluse ist elegant, aber doch etwas „nerdy“, wie ich es mag und passt super zur schwarzen Jeans und der tollen Michael Kors Tasche in einer ungewöhnlichen braunen Farbe. Ich bin übrigens jemand, der sofort zum Wintermantel greift und keine Übergangsjacke hat – meist friere ich nämlich draußen sehr, im Raum wiederum ist mir so warm, dass ich mich möglichst dünn oder eben im Zwiebel-Look kleide. Jacken mit (unechter) Fellkapuze sind auch total mein Ding, damit sieht man einfach immer ein wenig mädchenhaft aus 🙂 Bevor jemand schreit, ich mag Braun und Schwarz in Kombination und würde dieses Outfit noch mit schwarzen, schickeren Schuhen kombinieren – aber wegen mir darf man ja auch gleichzeitig Gold- und Silberschmuck tragen, ich habe da einfach keine Schmerzgrenze. Jedem das Seine!

Seid ihr schon in Herbststimmung oder bin ich euch viiiiiel zu früh? Für mich kann meine liebste Jahreszeit gar nicht früh genug beginnen und ich freue mich schon, dass ich morgen nach Hause zu meinen Eltern fahre, wo ich meine Wintergarderobe (und auch einige Herbstteile) zwischengelagert habe und diese wieder auspacken kann. Genug der Trägertops, her mit den fünf verschiedenen Lagen 😉 Lediglich um meinen Seidenkimono trauere ich, für den ist es jetzt zu kalt 🙁 Wenn ihr auch schon Lust auf Herbst habt, was sind denn eure Fashion-Inspirationen? Bestimmte Farben/Muster/Schnitte – verratet mir doch euren Trend 🙂

[Fashion] Sonnenbrille von Cheap Monday!

Jahrelang war ich ein Wayfarer-Girl und trug eigentlich nichts außer meiner RayBan, wann immer ich eine Sonnenbrille brauchte. Es war nicht so, dass dies mein einziges Modell war (ich weiß noch genau den Tag, an dem ich sie gekauft habe), ganz im Gegenteil, ich habe mehr Sonnenbrillen als ein Mensch braucht. Aber trotzdem griff ich immer nur zu dieser. Dann stand jedoch ein halbes Jahr Indien auf dem Plan und ich wollte nicht meine teure Sonnenbrille mitnehmen. Statt „shop your stash“ zog es mich dann aber irgendwie zu Weekdays und ich wurde bei Cheap Monday schnell fündig. Tolle, ausgefallene Sonnenbrillen zum kleinen Preis! Mein Modell (Books Pitch Black 0282001 3001135633) gibt es leider aktuell im Onlineshop nicht mehr, aber die Brillen liegen meist um die 30€ und es gibt andere, schöne Modelle!

Cheap Monday Sonnenbrille

Cheap Monday SonnenbrilleCheap Monday SonnenbrilleDie Sonnenbrille ist durch ihren Nasenteil etwas ausgefallen, aber schreit nicht jedem sofort ins Gesicht, dass sie eine besondere Brille ist 😉 Mir gefallen besonders gut die silbernen, typischen Cheap Monday-Details mit Totenkopf an der Seite und Punkten links und rechts. Von der tollen lila-ombre-Färbung der Gläser fange ich gar nicht mal an, das ist auch sooo toll!

Mittlerweile begleitet diese Brille mich seit drei Jahren und ich trage sie ehrlich gesagt häufiger als meine RayBan. Ich glaube allerdings, dass sie mir demnächst kaputtgehen wird, ich habe da so ein komisches Gefühl und somit dachte ich, gebe ich ihr hier noch eine kleine Hommage, damit ich sie mir immer wieder anschauen kann *g* Qualitativ ist sie aber noch immer top, kaum Kratzer (ich bin nicht so vorsichtig mit meinen Sonnenbrillen) und noch habe ich kein kleines Schräubchen verloren, sodass ich plötzlich den Bügel in der Hand hatte.

Früher war Sonnenbrillenkaufen nicht ganz so einfach (und günstig!) für mich, da ich nämlich eine Sehschwäche hatte und auf Gläser mit Stärke oder Kontaktlinsen angewiesen war. Meist trug ich Kontaktlinsen, da ich es doof fand, wenn ich meine Sonnenbrille mit Stärke abnahm und damit auch meine Sicht verlor und noch eine zweite, normale Brille dabeihaben musste. Davon abgesehen, dass ich Sonnenbrillen an mir liebe, normale Brillen aber so gar nicht *g* Im Internet kann man Kontaktlinsen mittlerweile ja wirklich sehr günstig erwerben, wenn ich daran denke, was ich damals (so vor zehn Jahren) bezahlen musste, verrückt! Die Kontaktlinsen von Brille24 z.b. sind günstig, es gibt zig verschiedene Marken (ich nutzte früher immer Opti-Free und SoftLens, welche ich beide super fand) und es gibt passend zur Kontaktlinse auch noch ganz viele Sonnenbrillen in dem Onlineshop 😉

Zwar bin ich dieses „Problem“ mittlerweile los, da ich mir mit 21 Jahren meine „ausgewachsenen“ Augen habe lasern lassen und noch immer kein Problem habe im Sinne von „sie sind wieder schlechter geworden“, aber meine Mama kämpft immer mit Gleitsichtbrille, Sonnenbrille und Kontaktlinsen. Ich weiß noch, als wir das letzte Mal in Las Vegas waren und man von Casino zu Casino immer kurz wieder raus ins Tageslicht muss und die vielen Brillenwechsel..da wären Kontaktlinsen und eine normale Sonnenbrille eine bessere Alternative gewesen. Wobei ja auch nicht jeder Kontaktlinsen verträgt bzw damit umgehen kann.

Wie handhabt ihr das da draußen, die mit einer Sehschwäche bedacht wurden? Habt ihr für den Sommer Kontaktlinsen oder gar das ganze Jahr oder aber habt ihr eine Sonnenbrille mit Stärke und eure normale Brille immer dabei? Ich hatte früher immer panisch noch eine zweite Packung Kontaktlinsen dabei, denn wer weiß, wann man sie dann verliert und plötzlich ohne gute Sicht irgendwo steht und z.b. noch mit dem Auto nach Hause fahren muss..alles großartige Momente, die einer Erinnerung würdig sind. Nicht. Also, ich bin mal neugierig, ob jemand was zu dem Thema schreibt und wüsste natürlich auch gerne, zu welcher Sonnenbrille ihr selbst ständig greift? 🙂

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