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[Beauty] Myrrhe Seife aus dem Oman!

Ein guter Freund von mir war vor Kurzem im Oman und brachte mir ein paar Aufmerksamkeiten von dort mit, über die ich mich sehr gefreut habe..u.a. verdammt guten Kaffee und einen Weihrauchbrocken, mit dem ich noch nicht so ganz genau etwas anzufangen weiß. Ebenfalls komplettes Neuland war die handgemachte Myrrhe Seife, die auch an mich ging und ach, was war ich neugierig!

Myrrhe kennt man ja irgendwie eher aus der Kirche, in Hautpflege war sie mir zumindest bisher nicht untergekommen. Ein wenig Google-Recherche später weiß ich allerdings, dass es gar nicht soooo unüblich ist, Myrrhe in Seife zu packen. Das aus dem Harz des Myrrhebaums gewonnene Öl soll der Haut nämlich einiges an Feuchtigkeit spenden, soll die Wundheilung unterstützen und sogar hautglättend wirken. Da sie mir für meine zickige Gesichtshaut aber doch zu gewagt erschien, habe ich sie jetzt einfach die letzte Zeit unter der Dusche verwendet, als Raumduft wird Myrrhe auch gerne benutzt und ja, euer Badezimmer wird noch einige Zeit danach duften!

Zwar war ich früher der totale Duschgel-Typ (und habe auch immer noch einiges zum Aufbrauchen hier), ich finde Seifenstücke mittlerweile aber viel praktischer, da sie a) keinen unnötigen Plastikverpackungsmüll erzeugen und b) beim Reisen einfacher zu verstauen sind, da sie wenig Platz wegnehmen und nicht auslaufen. Somit wird es hier in Zukunft peu à peu mehr Beträge zu fester Seife geben und wer weiß, vielleicht versuche ich mich irgendwann sogar noch selbst an der Herstellung.

Beim Benutzen fiel mir natürlich zuerst der strenge, bittere Geruch auf, der hier jedoch mit Zitrusduft gepaart wurde und somit doch etwas abgemildert ist. Trotzdem war es zunächst eine kleine Überwindung, mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt und irgendwie sogar begonnen, den Duft zu mögen. Er bleibt lange im Badezimmer und auch auf eurer Haut hängen, ich nutze danach eine zitrische Bodylotion und auch ein EdP in dieser Richtung, damit harmoniert das ganz gut. Ist es mein liebster Duft auf Erden? Bestimmt nicht, aber eine definitiv neue Erfahrung.

Die Seife ist enorm ergiebig, schäumt gut auf und macht meine Haut quietschig-sauber. Ich muss mich danach nicht unbedingt eincremen, es stimmt, dass sie der Haut Feuchtigkeit spendet, aus Gewohnheit (und um endlich meinen Schrank leerzukriegen) mache ich es trotzdem. Myrrhe soll eine entspannende Wirkung haben und ich finde, dass ich abends ruhiger bin, wenn ich mit der Seife vorher geduscht habe – einen relaxenden Effekt kann ich also zuschreiben und morgens nutze ich die Seife eher weniger.

Insgesamt gefällt mir die Seife sehr gut und wir werden noch einige weitere Wochen miteinander verbringen. Selbst gekauft hätte ich sie mir aber nie, da wäre ich von dem Wort Myrrhe und dem ersten Schnuppern abgeschreckt worden, da bin ich ehrlich. Jetzt könnte ich mir aber gut vorstellen, wenn ich mal im Oman bin und zufällig eine Myrrheseife sehe, sie eben mitzunehmen. Auch als Geschenk für jemanden, der schon alles kennt, eignet sie sich gut, würde ich sagen! Bei Amazon habe ich diese vegane Variante entdeckt, die ich euch einfach mal verlinke, solltet ihr jetzt mehr über Myrrheseifen lesen oder vielleicht sogar selbst einmal eine ausprobieren wollen.

Was war die „verrückteste“ Seifensorte, die ihr bisher ausprobiert habt? Ich bin da ja eigentlich recht auf LUSH fixiert, preislich tut es da aber doch weh. Da war diese omanische Myrrheseife bestimmt erschwinglicher und ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich so etwas vorher noch nicht ausprobiert habe. Habt ihr es zufällig? Und kann mir wer sagen, was ich mit Weihrauch mache, wenn ich ihn nicht als Raumduft anzünden mag? 

 

[Beauty] Aktuelle Nagellack-Liebe! #2

Da ich so lange Zeit keine NOTDs mehr gezeigt habe, beschloss ich vor ein paar Wochen, euch einfach immer – wenn sich ein paar Bilder angesammelt haben, zu zeigen, was ich so auf meinen Fingernägeln durch die Gegend getragen habe. Auf den Fußnägeln ändert sich nämlich erstmal nichts, da trage ich weiterhin blau, genauer gesagt Pool Party at Night von Catrice, welchen ich ganz wunderbar finde! Auf den Fingernägeln darf es aber sehr gerne abwechslungsreicher sein!

LA PAZ – MAVALA

Mein einziger Mavala-Lack und ich habe keine Ahnung, wie er zu mir gekommen ist. Dabei finde ich die Marke qualitativ echt super, der Lack hält nämlich ziemlich lange ohne Topcoat und die 5ml-Größen auch sehr sympathisch, da man sie leerbekommen kann. Pink- und auch Rottöne sind die Farben, zu denen ich am seltensten greife, diesen hier finde ich aber echt schön und super für den Frühling/Sommer, wenn man es etwas knalliger mag. Man braucht zwei Schichten, damit er das Nagelweiß gut überdeckt und er braucht etwas, bis er trocken ist. Dafür hat man ihn dann aber auch 5-6 Tage ohne jegliche Tipwear und ich freue mich immer, wenn ich ihn wieder mal in meiner Sammlung entdecke.

TAUPE-LACK VON HEROME

Dieser wunderschöne taupe-graue Nagellack von Herome kam als Werbegeschenk zu mir und hat leider weder Name noch Nummer. Ich liebe solche Unfarben, besonders gerne wenn es draußen auch kalt und grau ist, eben perfekt für den Winter. Er ist ein etwas flüssiger Kandidat, der gerne mal Streifen hinterlässt und ich habe den Pinsel auch nicht ganz im Griff. Aber dafür habe ich diese 5ml jetzt doch endlich aufgebraucht, denn so schön er ist, ich habe diese Farbnuance bestimmt noch 3-4 Mal und somit muss ich hier mal ausmisten bzw konsequent eine Flasche nach der anderen benutzen.

43S – MANHATTAN

Nagellackbezeichnungen kann Manhattan echt nicht, so ein langweiliges 43S macht einen nicht sonderlich neugierig. Die Koralle-Farbe, die hier etwas zu knallig in der Sonne rüberkommt, ist aber trotzdem sehr schön und mit zwei Schichten auch gut deckend. Ich mag die Lacke der Marke sehr gerne, greife aber irgendwie nie dazu, wenn ich dann doch mal in der Drogerie bin, paradox! Er soll in 60 Sekunden komplett durchgetrocknet sein und auch, wenn ich das jetzt nicht auf die Sekunde garantieren würde, er trocknet auf jeden Fall ziemlich schnell. Ohne Überlack hält er mir auch solide vier Tage durch, bis es zur ersten Tipwear kommt und somit kann ich nicht meckern. Da ich einfach zu viele Lacke in koralle & peach habe, bekommt er leider echt nicht die Aufmerksamkeit, die er bekommen sollte..ich überlege, ihn in ein neues „Hit the pan“-Projekt zu packen.

[Beauty] Neutrogena Hydro Boost Pflegereihe im Test!

Dank den Insidern konnte ich in den letzten Wochen die neue Hydro Boost Pflegereihe von Neutrogena ausprobieren, die die Gesichtshaut reinigen und gleichzeitig mit viel Feuchtigkeit versorgen soll. Die Feuchtigkeit soll über einen Zeitraum von 24 Stunden nach und nach an die Haut abgegeben werden, sie also immer wieder mit einem Frischekick versorgen. Ich konnte die Gelee Reinigungslotion, die Reinigungstücher und das Aqua Gel an meiner etwas sensiblen, etwas zickigen, erwachsenen und akneanfälligen Mischhaut ausprobieren – und euch jetzt erzählen, was meine Haut davon so hielt!

Das Packaging der Produkte schreit alleine von der Farbe her schon Feuchtigkeit, sollte jemand die Worte Hydro Boost noch nicht gesehen haben. Gefällt mir ganz gut, hätte meinen Blick auch im Laden gekriegt, da ich gerade zur Heizungszeit immer etwas mehr Feuchtigkeitspflege brauche. Die Reihe enthält auch noch ein Reinigungsgel, ein Mizellenwasser und ein Creme Gel, die habe ich bisher allerdings noch nicht ausprobieren können.

Beginnen wir mit der Gelee Reinigungslotion (200ml 4,95€), die im durchsichtigen Pumpspender daherkommt. Transparenz finde ich hier immer super, da weiß man, wie viel Produkt man noch hat, der Pumpspender lässt sich ganz gut bedienen, manchmal bekomme ich allerdings zu viel Produkt heraus. Man muss die Reinigungslotion nicht abwaschen, sondern gibt sie einfach auf ein Wattepad und geht damit über das Gesicht. Da soll sie das Makeup entfernen, gleichzeitig die Haut erfrischen und geschmeidig machen. Ich mag wasserlose Reinigung einfach nicht, da fühle ich mich nicht porentief sauber, somit ist das für mein eher ein Produkt, welches ich unterwegs (wenn es denn nicht ausläuft) verwenden würde.

Die Lotion ist ölfrei, hat dafür Hyaluronsäure und schützt somit die Hautschutzbarriere, sodass die Haut danach nicht trocken und strapaziert, sondern eben mit Feuchtigkeit versorgt und spürbar geschmeidiger ist. Ich weiß nicht, ich bilde es mir bestimmt nur ein, aber ich fand eher, dass ich eine Schicht Produkt auf meiner Haut habe, welches meine Poren nicht atmen lässt, sondern sie verstopft. Ich musste nach den Anwendungen dann doch immer mein Gesicht mit Wasser abwaschen, da ich dieses Gefühl so gar nicht leiden kann. Gezickt hat meine Haut aber nicht, sie war weder gerötet, noch spannte sie, das muss ich erwähnen. Aber insgesamt ist das zitrisch-frisch riechende Produkt leider nicht meines und wasserfeste Mascara kriegt man damit z.b. auch nicht ab.

Auf zu dem – wie ich dachte – heimlichen Star aus der Reihe, dem Hydro Boost Aqua Gel (50ml 12,95€), welches ebenfalls durch Hyaluron die Haut kontinuierlich mit Feuchtigkeit versorgen soll. Die Konsistenz ist angenehm leicht, klebt nicht, zieht gut in die Haut ein und fettet nicht nach. Den dezenten Duft hätte man für mich gerne komplett weglassen dürfen, sowas muss nicht in meiner Gesichtspflege vorhanden sein. Man benötigt nur wenig Produkt und ich würde sagen, dass ich mich nach der Anwendung erfrischt fühle und meine Haut auch gut aussieht. Besonders für trockenere Stellen wie um die Nase ist sie super geeignet.

Jetzt aber leider, leider zum großen Minuspunkt, denn meine Haut mag sie nicht leiden. Schon nach wenigen Tagen bekam ich erste Hautunreinheiten und das muss ich leider auf diese Pflege schieben, da ich sonst nichts geändert habe. Vielleicht ist sie doch zu reichhaltig, vielleicht ist irgendetwas drin, was meine Haut nicht mag, auf jeden Fall kann ich sie im Gesicht nicht verwenden. Jetzt wird sie eben für andere trockene Körperstellen (hallo Ellenbogen) und gaaaaanz sparsam an einigen Stellen benutzt, wenn es wirklich nötig ist, ein Nachkauf kommt für mich aber leider nicht in Frage.

Zuletzt noch kurz zu den Aqua Reinigungstüchern (25 Stück für 2,45€), die für mich ebenfalls nur ein „unterwegs“ oder „wenn es mal ganz schnell gehen muss“-Produkt sind, denn das ist einfach zu viel unnötiger Müll für mein Gewissen. Doof ist hier leider schon die Verpackung, die kriegt man nach dem ersten Öffnen einfach nicht wieder komplett dicht und so trocknen einem die Tücher langsam aus, wenn man sie nicht ständig benutzt. Sie sind gut mit Feuchtigkeit getränkt, bekommen normales Makeup auch recht gut ab, an wasserfester Mascara scheitern sie aber wieder gnadenlos. Sie riechen ebenfalls sehr frisch und haben noch einen kleinen Peelingeffekt, der mir gut gefallen hat. Nach der Reinigung habe ich zunächst etwas gewartet, die Restflüssigkeit der Tücher, die man im Gesicht hat, zieht halbwegs ein. Doch auch hier habe ich wieder dieses „Schicht auf Gesicht“-Gefühl, sehe meine Poren nach Luft jappsen und muss schließlich doch noch mit Wasser drüber. Somit ebenfalls kein neuer Bestandteil meiner Abendroutine, aber eben gut, wenn man unterwegs ist. Irgendwie gereizt reagiert hat meine Haut auch hier nicht!

Ihr seht, ich bin einfach kein Fan von wasserloser Reinigung, womit schon 2 der 3 Produkte für mich ausscheiden, aber ich bin trotzdem froh, sie einfach einmal ausprobiert zu haben. Für unterwegs sind sie aber doch ganz praktisch, es ist allerdings schade, dass meine Haut das Gel so überhaupt nicht mochte. So weit ich mich erinnere, mochte mein Gesicht aber noch nie ein Neutrogena-Produkt, wohingegen meine Hände und mein Körper die speziellen Cremes sehr mögen..komisch! Durftet ihr auch testen oder habt die Produkte schon gekauft und damit Erfahrungen gemacht?

[Beauty] Rare Earth Deep Pore Cleansing Maske von Kiehl’s

Ebenfalls im letztjährigen Adventskalender von Kiehl’s befand sich diese Maxiprobe der Rare Earth Deep Pore Cleansing Maske (45g für 35€), worüber ich mich sehr gefreut habe. Kommt es zu Gesichtspflege, gönne ich mir gerne teurere Produkte, allerdings mag ich es gar nicht, wenn ich sie blind kaufen muss. Somit war ich an den Gesichtsmasken von Kiehl’s zwar schon lange interessiert, da man sie aber nicht einfach einmal austesten konnte, immer zu geizig, mir gleich die Fullsize zuzulegen.

Die Rare Earth Deep Pore Cleansing Maske ist – wie es der Name schon minimal andeutet – eine porentief klärende, effiziente Maske auf weißer Tonerde-Basis. Mit weißer Tonerde hatte ich bis dato gar keine Erfahrungen, das klang also schon einmal sehr spannend. Geeignet ist sie für normale, ölige und Mischhaut, also genau für mich. Sie soll die Haut von unnötigem Sebum an den betroffenen Hautstellen (Hallo Stirn, Hallo Kinn, ihr seid gemeint) befreien und die von Hautunreinheiten betroffenen Stellen ausgleichen.

Angewendet habe ich die Maske nach einem Bad, wodurch meine Poren schon gut geöffnet waren (und die Kameralinse leider etwas beschlagen *g*). Sie lässt sich gut aus dem Tiegel entnehmen, hat eine leicht zu verteilende, aber trotzdem nicht tropfende Konsistenz und man braucht nicht viel Produkt. Mit dem Tiegel werde ich bestimmt noch 4-5 weitere Anwendungen bekommen. Den dezenten Geruch würde ich als eine Mischung aus kräutrig-medizinisch und erdig beschreiben, auf jeden Fall nicht unangenehm.

Die Maske selbst soll zehn Minuten einwirken, ich habe sie allerdings länger drauf gelassen, eben bis sie richtig angetrocknet war. Währenddessen hatte ich kein unangenehmes Brennen oder ein Spannungsgefühl, klar man merkt, dass da was auf einem fest wird, aber ich habe trotzdem etwas essen können. Danach habe ich die Maske mit warmem Wasser abgenommen und das ging auch ohne Probleme. Von der Anwendung also schon einmal easy-peasy und auch für Faule/Ungeduldige sehr gut geeignet!

Mein Haut war danach nicht ausgetrocknet, wie es bei vielen reinigenden Masken der Fall ist oder gar gerötet. Sie sah stattdessen sehr erfrischt aus und einige meiner Hautunreinheiten wollten nur so aus ihr heraus. Also habe ich noch mit meinen Fingern und einem Taschentuch etwas nachgeholfen und besonders die Mitesser im Nasenbereich verließen mich nur so. Ganz toll! Danach war meine Haut an den malträtierten Stellen natürlich etwas gerötet, ansonsten war sie aber einfach nur samtig-weich und hat sich gut angefühlt. Meine anschließende Pflege (Essenz, Serum, Creme) hat sie nur so aufgesogen. Am nächsten Morgen hatte ich plötzlich einen dicken Pickel unter der Haut, den ich vorher nicht mal erahnen konnte, die Maske bringt den „Dreck“ also echt an die Oberfläche. Dieser kam dann nach 2 Tagen richtig raus und insgesamt habe ich das Gefühl, dass man hier wirklich porentief gereinigt wird.

Gespannt bin ich, ob sich ein porenverfeinernder Langzeiteffekt mit dieser Maske zeigen wird, vom ersten Eindruck bin ich auf jeden Fall enorm angetan und kann mir einen Nachkauf definitiv vorstellen. Für Leute mit sehr sensibler Haut ist sie allerdings nur bedingt geeignet, der darin enthaltene Alkohol könnte eure Haut zu sehr reizen, meine zeigte sich zum Glück unbeeindruckt!

Habt ihr schon Erfahrungen mit dieser Maske oder könnt eine andere von Kiehl’s besonders empfehlen? Ich bin schwer begeistert und kann es gar nicht abwarten, bis ich sie nächste Woche erneut verwenden kann..jaja, die kleinen Freuden des Lebens!

[Beauty] Letibalm Double Repair Lippenpflege für Tag & Nacht!

Lippenpflege gehört zu den Produkten, die ich wirklich schon Jahre nicht mehr gekauft habe, da ich einfach noch so viel ungeöffnet zuhause herumliegen habe. Somit habe ich zwar eine Grundahnung, was es so an neuen Sachen gibt, ausprobiert habe ich aber die wenigsten. Die letibalm Double Repair Lippenpflege für Tag und Nacht durfte ich aber dank gofeminin nun einmal testen und ich war sehr gespannt, da ich noch keine auf einander abgestimmte Kombipflege für meine Lippen hatte.

Das Set besteht aus einem Lippenbalsam für den Tag (10ml) und einem Tiegel für die Nacht (10ml) und kostet 8,95€. Dadurch soll die empfindliche Mund- und Nasenregion 24 Stunden gepflegt werden. Tagsüber fokussiert sich der Lippenbalsam auf Reparatur und Schutz, spendet sofort dank Irvinga Gabonensis Feuchtigkeit und pflegt die Lippen samtweich. Über Nacht folgt dann der Schritt Reparatur und Regeneration, wo die Lippen während des Schlafens intensiv gepflegt werden.

Ich muss gestehen, ich bin kein Fan von diesen Drücktuben, da ich da immer zu viel Produkt herausbekomme und dann diese Öffnungen und das Plastikgefühl auf den Lippen nicht mag. Keine optimalen Voraussetzungen also. Der Balm soll sofort Feuchtigkeit spenden, die Lippen samtweich werden lassen, sie pflegen und gleichzeitig vor Umwelteinflüssen schützen. Besonders geeignet ist er bei trockenen, empfindlichen und rissigen Lippen. Die habe ich gerade, noch schön mit eingerissenen, schmerzenden Mundwinkeln und somit habe ich hier auf ein Wunder gehofft.

Der Balsam riecht und schmeckt recht medizinisch, liegt länger auf den Lippen auf, glänzt und zieht dann langsam ein. Er hinterlässt weiche Lippen, die leicht glänzen. Mir persönlich gefällt der Geschmack und das Lippengefühl nicht sehr und eine enorm außergewöhnliche Pflegewirkung konnte ich jetzt auch nicht erkennen, er funktioniert genau wie meine viel günstigere Pflege aus der Drogerie – und gegen die Mundwinkelproblematik war er komplett machtlos.

Somit habe ich meine Hoffnungen in die intensive, regenerierende Pflege über Nacht gesetzt, die ebenfalls für trockene, empfindliche und rissige Lippen konzipiert wurde. Gleichzeitig ist sie aber auch bei Rötungen/Reizungen im Nasenbereich anzuwenden, wenn man z.b. erkältet ist und viel seine Nase putzen muss. Ich habe, warum auch immer, gerade noch eine trockene Stelle am Lid, da habe ich den Balsam auch einfach draufgeschmiert (mein Körper ist gerade nicht allzu glücklich in Deutschland, glaube ich). Der Balsam ist von härterer Konsistenz, dank Wärme kriegt man ihn aber doch gut cremig und auf den Lippen verteilt. Hier liegt er ebenfalls einige Zeit auf, da er sehr reichhaltig ist und an meinen offenen Mundwinkeln brennt er leider unschön. Für meine restlichen Lippen fand ich die Pflegewirkung echt super, morgens hatte ich wunderbar weiche, gepolstert aussehende Lippen, nur die Mundwinkel wollten auch hiermit nicht heilen. Meine trockene, gerötete Hautstelle wurde auch schon besser, ist aber nicht weg. Für tagsüber wäre er mir aber zu klebrig-gänzend und auch hier haben wir wieder den eher unschönen Apothekengeschmack.

Nachkaufen käme für mich jetzt bei beiden Produkten nicht in Frage, da passt mir der Geschmack einfach nicht. Würde die Pflegewirkung bombastisch sein, könnte ich darüber hinwegsehen, aber das ist hier leider nicht der Fall. Mir gefällt die Nachtpflege definitiv besser als die Tagespflege und diese werde ich auch weiter verwenden; von der Tagespflege brauche ich jetzt aber erst mal eine besser schmeckende Pause. Den Preis finde ich für die Wirkung auch etwas hoch, da kann meine Drogeriepflege auch nicht weniger und das eben deutlich günstiger.

Durftet ihr den letibalm auch ausprobieren? Konnte euch die Wirkung überzeugen? Und falls wer einen Tipp für eingerissene Mundwinkel hat, bitte her damit, das tut nämlich echt weh und nervt..und weder Bepanthen noch Zinksalbe wollen mir helfen.

[Beauty] Müsli Mousse & Hydro Gel Maske von Schaebens!

Vor einiger Zeit bekam ich die beiden neuen Gesichtsmasken Müsli Mousse & Hydro Gel aus der Schaebens Professional Reihe (1,45€ je Maske) zum Testen zugeschickt und habe die letzten zwei Woche je eine der Gesichtsmasken ausprobiert. Die Müsli Mousse Maske ist eine Peelingmaske, die sanft reinigen und die Haut regenerieren soll, wohingegen die Hydro Gel Maske die Haut beruhigen und mit Feuchtigkeit versorgen soll. Das Innovative und gleichzeitig sehr spannende für mich ist die Tatsache, dass man die Masken vor der Anwendung selbst mischen bzw aktivieren muss.

Da meine Haut nach dem Flug von Australien zurück nach Deutschland nach Feuchtigkeit schrie, probierte ich zunächst die Hydro Gel Maske aus. Diese beinhaltet Meeresalgen, Sanddornöl und Aloe-Vera Extrakt, um der Haut die dringend benötigte Pflege zukommen zu lassen und ist somit der perfekte „Durstlöscher“. Das 10ml Sachet ist durchsichtig und man kann erkennen, dass es zwei Bestandteile der Maske gibt: einmal ein hochkonzentriertes Wirkstoffpulver und dann eine pflegende Flüssigkeit. Durch das Zusammenrollen der Verpackung mischt man die beiden Sachen und trägt die daraus entstandene cremige Maske auf.

Klingt in der Theorie super, in der Praxis funktionierte das auch. Die für alle Hauttypen geeignete Maske war zwar etwas flüssig, ich konnte sie aber trotzdem gut verteilen. Schade fand ich, dass man hier soooo viel Produkt hat, dass man sich auch noch Hals und Dekolleté und hm die Füße hätte einschmieren können. Da Aufheben nicht ist, wanderte leider etwas Produkt in den Mülleimer, was ich so gar nicht mag. Die Maske hat einen kühlenden, erfrischenden Effekt und einen recht unscheinbaren Duft. Die Anwendung war angenehm, meine Haut brannte nicht etc und die Maske wurde an einigen Stellen von meiner Haut nur so verschluckt. Nach 10 Minuten massierte ich die übrige Maske erst ein und nahm die dann noch immer überschüssigen Reste mit einem feuchten Tuch weg. Mein Gesicht strahlte sichtbar und fühlte sich wunderbar weich an, was auch am nächsten Morgen noch der Fall war. Für eine Sofort-Hilfe kann ich die Maske somit empfehlen und würde sie mir auch selbst kaufen.

Laut Hersteller befinden sich die folgenden Inhaltsstoffe in der Maske: Sodium Carboxymethyl Starch, Hydrated Silica, Aqua, Propylene Glycol, Algae Extract, Aloe Barbadensis Leaf Juice, Durvillea Antarctica Extract, Helianthus Annuus Seed Oil, Hippophae Rhamnoides Oil, Rosmarinus Officinalis Leaf, Sargassum Muticum Extract, Butylene Glycol, Citric Acid, Parfum, Sodium Benzoate, CI 19140, CI 42090.

Die Müsli Mousse Maske (allein den Namen finde ich ja schon sehr anziehend) soll mit Avocado, Mandel und Cranberry für porentiefe Reinheit sorgen. Diese Maske muss man richtig „mischen“, also das Pulver in eine Schüssel geben und 10ml warmes Wasser oder Milch dazugeben und verrühren. Ich habe natürlich überdosiert, was sind denn schon 10ml und hatte somit statt der „sahnig-milden“ eine etwas flüssigere Konsistenz. Tat der Sache aber keinen Abbruch, ich bekam die Maske doch irgendwie auf mein Gesicht und sie tropfte auch nicht sonderlich. Die Einwirkzeit beträgt ebenfalls um die 10 Minuten, danach soll man sie mit einem feuchten Tuch abwaschen, ich habe stattdessen ein Massage-Pad genommen, um den Peelingeffekt zu verstärken.

Nach der Anwendung fühlt sich meine Haut ebenfalls großartig an und war erstaunlicherweise gar nicht ausgetrocknet, wie es sonst bei reinigenden Masken und mir der Fall ist. Stattdessen hatte ich dieses Quietsche-Sauber-Gefühl und gleichzeitig weiche, strahlende Haut. Natürlich habe ich danach trotzdem Serum, Augen- und Nachtpflege benutzt, ich hatte aber nicht den Drang, diese sofort aufzutragen. In den nächsten Tagen kamen ein paar kleine Hautunreinheiten, ich hatte das Gefühl, die Maske bringt den „Dreck“ an die Oberfläche.

Laut Hersteller befinden sich die folgenden Inhaltsstoffe in der Maske: Zea Mays Starch, Glucose, Sodium Polyacrylate, Sodium Cocoyl Glutamate, Helianthus Annuus Seedcake, Tapioca Starch, Persea Gratissima Oil, Prunus Amygdalus Dulcis Shell Powder, Vaccinium Macrocarpon Seed Powder, Ammonium Bicarbonate, Aqua, Parfum.

Ihr seht, ich finde beide Masken super, obwohl man sich den „Aufwand“ machen und sie kurz vorher selbst mischen muss. Mir gefällt allerdings nicht, dass man hier für eine Anwendung zu viel Produkt hat und dann noch Plastikmüll. Ich nutze selten solche Einzelmasken (außer es sind Tuchmasken), sondern Masken in Tuben und Tiegel, wo man viel mehr Anwendungen erhält und mein Gewissen nicht ganz so weint wegen dem vielen Müll. Habt ihr die Masken aus der Schaebens Professional Reihe schon ausprobiert? Wenn ja, wie seid ihr damit zurechtgekommen und ist eure Haut ebenfalls so begeistert von ihnen?

[Beauty] Meine März-Favoriten!

Da ich mich nicht mal dunkel daran erinnern kann, wann ich den letzten Monatsfavoriten-Post geschrieben habe und diese selbst eigentlich gerne lese, dachte ich mir, beginne ich doch einfach mal wieder. Schuld am Fehlen dieser Beiträge ist die Tatsache, dass ich ständig auf Reisen bin und so dieselben Produkte jeden Monat dabei habe..meist sind das ja auch Favoriten, auf Dauer aber doch etwas langweilig zum Vorstellen. Nachdem ich jetzt fast zwei Wochen wieder in Deutschland aka in Reichweite meiner Schränke bin, habe ich mir ein paar „neue“, alte Produkte rausgepickt, die ich gerade sehr gerne benutze und euch kurz vorstellen mag!

Wellness & Beauty Körperfluid Lemongras & Verbene Die Rossmann-Eigenmarke hat ja immer ein paar verschiedene Pflegereihen, somit weiß ich nicht, ob es diesen leckeren Vertreter aktuell gibt. Ich bekam ihn letztes Jahr zum Testen zugeschickt und bin begeistert! Es ist von der Textur her ein Fluid, leicht und flüssig, zieht schnell ein und riecht himmlisch zitrisch-frisch, macht wach und gleichzeitig noch gute Laune. Das Tolle am Produkt ist allerdings, dass es trotzdem enorm gut pflegt, ich trotz Winter keine trockene Haut habe und sogar Problemstellen wie Ellenbogen damit auch am nächsten Tag noch samtweich sind. Da kann sich so manche reichhaltige Bodybutter echt eine Scheibe abschneiden. Ich habe noch mehr Produkte aus der Reihe gekriegt, die ich jetzt nach und nach nutzen werde, damit ich möglichst lange von dem Duft habe.

Mure Sauvage EdT von Yves Rocher Dieser Brombeerduft war mein Duft, als ich von zuhause auszog und quasi erwachsen sein wollte 😉 Mittlerweile gibt es ihn nicht mehr, was schade ist, da ich ihn echt außergewöhnlich finde und für den günstigen Preis einfach top. Der komplexe Brombeerduft hat Süße, aber irgendwie doch etwas herbes an sich, was eine ganz spannende Kombi ist und eben mehr wie einfach nur ein leckerer Frühlingsduft; ich nutze ihn nicht allzu oft, da ich nicht will, dass er leer geht, aber so langsam muss ich mich mal mit dem Gedanken anfreunden. Die Dauer ist – wie bei jedem EdT – nicht so pralle, aber man kann den leichten Duft ja einfach nachsprühen.

Marula Oil Serum von Sonoma Naturals Ich liebe die Gesichtsöle der Marke einfach und kann sie euch nur empfehlen. In Deutschland kriegt man sie immer mal wieder günstig bei TK Maxx, da hamstere ich dann meist ein wenig. Seit mehreren Monaten benutze ich es jetzt 1-2 Mal täglich und das Öl ist enorm ergiebig und ach, meine Haut liebt es einfach. Eine ausführliche Review kriegt ihr hier!

Lip Butter Vanilla & Macadamia von Nivea Über das Alter dieses Produktes mag ich gar nicht nachdenken, dabei benutze ich es eigentlich jede Nacht vorm Schlafengehen. Ergiebigkeit ist auch hier enorm, für unterwegs hygienebedingt aber leider gar nix. Die Textur ist wunderbar buttrig, lässt sich gut verteilen, liegt etwas auf den Lippen auf und pflegt sie über Nacht gut. Dass die Butter lecker schmeckt, ist ebenfalls zu erwähnen und hätte ich nicht noch genug Pflege für die nächsten Jahre, hier würde ich nachkaufen.

Rare Earth Deep Pore Cleansing Masque von Kiehl’s Das einzige neue Produkt dieser Beitrags, welches ich letztes Jahr im Adventskalender der Marke hatte. Die Maske hat weiße Tonerde in sich, welche die normale bis fettige Haut porentief reinigen soll. Genau, was ich gerade brauche, meine Haut zickt ziemlich rum aufgrund des Klimawechsels, den sie durchmachen musste. Anwenden soll man sie 1-2 Mal die Woche, spontan trocknet sie meine Haut aber doch etwas aus und somit nutze ich sie nur einmal und stattdessen noch eine Feuchtigkeitsmaske die Woche. Meine Haut sah danach direkt besser aus, nicht strahlender, aber klarer und somit bin ich gespannt, ob sich da über die Zeit richtige Veränderungen sehen lassen, ich hoffe es!

Hitzeschutz Spray von Cien Ohne Schutz föne ich meine Haare sehr selten, da ich sie nicht unnötig stressen will. Mit diesem Spray komme ich jetzt schon Ewigkeiten hin, langsam neigt es sich aber leider dem Ende und gestern bei Lidl habe ich es nicht mehr im Regal entdecken können. Es lässt sich gut einarbeiten, verklebt meine Haare nicht, hat keinen unangenehmen Geruch und zaubert sogar noch Glanz – ja, ich wollte es nachkaufen, besonders, da es auch noch so günstig war, schade.

Exquisite Oil Moringa von Matrix Biolage Durfte ich ebenfalls mal testen und ach, hier passt alles! Das Haaröl hilft meinen Spitzen sofort, wenn sie richtig trocken sind, kommt es über Nacht rein, sonst eben nach dem Waschen und vor dem Fönen. Meine Haare fühlen sich damit super an, ebenfalls weder ölig noch verklebt, sondern gekräftigt und weich. Glanz und sehr leckeren Moringa-Geruch gibt es auch noch und ich werde jeden noch verbleibenden Pumpstoß damit genießen. Die 92ml halten euch ewig und kosten bei Amazon um die 15€. Ich habe hier noch mindestens drei weitere Haaröle stehen, die ich aufbrauchen muss, aber danach würde ich mir es erneut holen.

Im Bereich dekorativer Kosmetik bin ich noch nicht so weit, nach Monaten ohne Schminken bin ich irgendwie noch nicht wieder drin. Aber Nagellack musste sein, da habe ich euch meine drei aktuellen Lieblinge vor Kurzem schon gezeigt. Was benutzt ihr im Moment gerne, wechselt ihr z.b. wie ich die Parfums je nach Jahreszeit? Sobald der erste Krokus kommt, hole ich meine Frühlingskandidaten raus 😉

[Beauty] Sake Eau de Parfum von fresh!

Die amerikanische Marke fresh war mir bis dis dato mehr aus dem Bereich hochpreisige Gesichtspflege dank diverser Beautyvideos bekannt, somit war ich ziemlich neugierig, was sie denn im Bereich Duft so kann. Der Name Sake (es gibt ihn schon seit 2005) hat mich dann auch gleich im Dutyfree gekriegt, denn zunächst einmal liebe ich japanische Düfte (mein Signature-Duft ist von Annayake) und dann konnte ich mir nicht so genau vorstellen, wie denn Reiswein lecker riechen soll. Es gibt von fresh aber einige Produkte mit Sake, besonders spannend klingt auch der Badezusatz und inspiriert wurde die Reihe von den Baderitualen der Geishas. Preislich sind die Sachen natürlich nicht günstig, die 100ml Eau de Parfum kosten bei Amazon* z.b. 81€, doch hat man da auch einige Zeit dran!

Beim ersten Schnuppern war ich sehr überrascht, einen fruchtig-floralen und leicht femininen Duft in der Nase zu haben. Irgendwie hatte ich da einen sehr viel neutraleren, Unisex-Duft erwartet. Hätte ich mir die Duftkomposition vorher mal angesehen, hätte ich es kommen sehen, denn die setzt sich folgendermaßen zusammen: in der Kopfnote haben wir Ingwer und Grapefruit, in der Herznote Maiglöckchen, weißer Pfirsich sowie Lotus und in der Basisnote kommen Vanille, Moschus und Osmanthus gemeinsam mit Sandelholz zum Tragen.

Zunächst ist der Duft sehr frisch, zitrisch, er weckt auf, macht wieder munter und gibt einem Energie. Super, um ihn morgens direkt aufzusprühen und den Tag so positiv zu starten. Da er zunächst recht leicht ist, ist er für mich einer ein Frühlings-/Sommerduft, der eben unkompliziert in jeden Alltag passt. Nach kurzer Zeit wandelt er sich aber dann und wir bekommen die volle Flowerpower in Kombination mit Pfirsich. Ich persönlich mag Maiglöckchen sehr, somit habe ich mich sehr gefreut, als ich sie erschnuppert habe. Nach kurzer Zeit wandelt sich der Duft dann schon, wird wärmer und hölzener und verschwindet leider nach einigen Stunden komplett.

Der Name „Sake“ passt für mich hier absolut nicht, auch wenn ich jetzt weiß, wovon er inspiriert wurde. Der Duft ist sehr intensiv, man braucht nur ganz wenig, sonst bekomme ich zumindest gleich Kopfschmerzen. Irgendwie finde ich ihn ein wenig zu künstlich und der Pfirsich ist auch sehr dominant, somit kann ich ihn zwar tragen, der größte Fan bin ich aber nicht und somit habe ich ihn auch nicht gekauft. Die Haltbarkeit mag ich auch noch bemängeln, nach fünf Stunden war er total verflogen und das kenne ich einfach besser, besonders wenn es ein EdP und kein EdT ist. Verführerisch-sinnlich, wie er angepriesen wird, finde ich den Duft leider auch nicht, zu Beginn ist er wunderbar frisch, aber dann kommen eben die starke Pfirsichnoten und nee, das schreit für nicht Verführung..oder Geisha 😉

Dieses Mal sollte es nicht sein, fresh hat aber noch einige spannend-klingende weitere Düfte im Sortiment und so setze ich einfach mal auf den Dutyfree in Chengdu, dass ich einen weitere ausprobieren kann, der mir vielleicht besser gefällt. Habt ihr schon Erfahrung mit Düften der Marke gemacht oder mit einem ihrer anderen Produkte? Wenn ja, wie zufrieden seid ihr denn gewesen?

[Beauty] Brille, Kontaktlinsen und Lasik – meine Erfahrungen!

Bis ich 15 war, hatte ich keinerlei Probleme mit meinen Augen. Dann kam aber wie bei vielen das Problem, dass ich plötzlich nicht mehr lesen konnte, was vorne an die Tafel in der Schule geschrieben wurde. Also ab zum Augenarzt und ich bekam die Diagnose Kurzsichtigkeit. Nicht sonderlich ausgeprägt, aber doch genug, dass ich eine Brille tragen musste. Das versuchte ich dann auch einige Zeit, aber ich war einfach zu aktiv und so war die erste Brille schnell kaputt und ich irgendwie auch gar nicht so unglücklich darüber.

Somit beschloss ich also, es mit Kontaktlinsen zu versuchen. Da wurden mir zunächst Horrorstories erzählt, das könnt ihr gar nicht glauben. Da ich aber auch als Teenager schon ziemlich dickköpfig war, kaufte ich mir trotzdem die ersten Monatslinsen beim Optiker und probierte es einfach mal aus. Schnell merkte ich, dass es mir überhaupt nichts ausmacht, mir die Linsen ein- oder auszusetzen und auch im Alltag kam ich prima damit zurecht. Ich verlor die Linsen nicht, sie verrutschten selten und auch sonst hatte ich keine der mir vorher prophezeiten Beschwerden. Mittlerweile sind Kontaktlinsen ja alltäglich, vor 15 Jahren war das noch seltener.

Ich trug dann für die nächsten Jahre ausschließlich Kontaktlinsen und konnte damit alles machen, also sowohl Strandurlaub, Tauchen, mehrtägige Festivals; denn wenn man die Linsen gut pflegt, halten sie auch einiges aus. Geschwankt habe ich immer mal wieder zwischen Monats- und Tageslinsen, je nachdem, was ich gerade so tat. Ich war auch hin und weg von farbigen Linsen, mit denen man sein komplettes Aussehen in Sekunden ändern kann und fand diese besonders für Festivals großartig! Statt beim Optiker kaufte ich meine Kontaktlinsen aber schnell im Internet, da die Preisersparnis einfach extrem ist. Hier lohnt es sich definitiv, vorher zu vergleichen, was ihr z.b. bei PreisProLinse tun könnt. Wichtig war mir auch, dass die Kontaktlinsen die richtige Pflege bekommen und hier achtete ich immer auf ein gutes Mittel. Zu lange tragen solltet ihr eure Linsen auch nicht, dann können sich eure Augen nämlich entzünden.

Wenn ihr Kontaktlinsen ausprobieren wollt, kommt ihr um einem Besuch beim Optiker nicht herum und es wird beim ersten Mal auch ein komisches Gefühl sein, einen „Fremdkörper“ im Auge zu haben. Lasst euch davon nicht abschrecken, sondern gebt der Linse etwas Zeit. Man bekommt beim Optiker nämlich kostenlos Probelinsen, mit denen man üben kann (verzweifelt nicht am Rausnehmen, da braucht man zunächst ein paar Versuche, aber auch das wird jedes Mal leichter). Wenn ihr euch vorher noch intensiver informieren wollt oder ein paar Fragen habt, kann ich euch die Seite Cleverlens empfehlen, wo sich alles rund um das Thema Kontaktlinsen dreht.

Ich kam mit meinen Kontaktlinsen immer super zurecht, habe mich aber schon frühzeitig entschlossen, meine Augen mit einer Lasik-OP zu korrigieren. Das kann man erst, wenn das Auge „ausgewachsen“ ist, ich hatte sie mit 21 Jahren und es soll eine dauerhafte Korrektur der Kurzsichtigkeit sein. So eine OP ist nicht günstig und natürlich immer ein Risiko, bei mir hat alles wunderbar funktioniert (ich war in der Artemis Klinik in Frankfurt) und die 5000€, die es damals kostete, habe ich auch nicht bereut. Seitdem muss ich mir nämlich gar keine Gedanken mehr machen bzw nur darauf warten, ob ich jetzt im Alter irgendwann mit Weitsichtigkeit gesegnet sein werde. Einen ausführlichen Bericht zu meinen Erfahrungen habe ich hier schon einmal getippt, falls ihr mehr über den Eingriff wissen wollt.

Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr Brillen- oder Kontaktlinsenträger oder wechselt ihr zwischen beidem hin und her? Hat sich noch jemand die Augen korrigieren lassen und ist davon ebenfalls absolut begeistert? Morgens aufwachen und sofort alles klar sehen können, ist einfach nur grandios!

Copyright der Bilder: cleverlens.de

[Beauty] Rain Eau de Parfum von Clean!

Müsste ich neben meiner liebsten Parfümmarke Annayake (sowohl für Mann als auch Frau) einen zweiten Liebling nennen, ich würde mich wohl für CLEAN entscheiden. Bisher hat mir jeder ihrer simplen, leichten Düfte sehr zugesagt, Favorit ist jedoch ganz klar CLEAN Rain (30ml um 28€). Da der Geruch von Regen (und der nasse Asphalt danach) mit zu meinen liebsten natürlichen Düften gehört, musste ich natürlich alleine wegen dem Namen schon an diesem Eau de Parfum schnuppern. Entdeckt hatte ich es damals bei Sephora, dann immer mal wieder in diversen dutyfrees und so auch dieses Mal wieder am Flughafen. Da musste ich es gleich auf mich sprühen und ach, was habe ich mich im Flugzeug gefreut, dass ich ständig an meinem Unterarm schnuppern und leckeren Regenduft in der Nase haben konnte!

Wie der Name schon sagt, soll das EdP einen Regenduft mit aquatisch-floraler Note abgeben und das tut es absolut und ohne in irgendeiner Weise künstlich zu wirken. Es ist ein sehr erfrischender, reiner, aber trotzdem sanft-weiblicher Duft, der wunderbar im Alltag getragen werden kann. Mir persönlich gibt er einen kleinen Energiekick, gute Laune und einfach Lust auf einen Tag voller Abenteuer. Wer einen aufregenden, sinnlichen Duft sucht, das hier ist nicht eure Sache, ihr bekommt hier eher Entspannung und das Gefühl, dass ihr in einem Regenschauer steht und die Welt um euch herum aufhört, sich zu drehen.

Da Duftbeschreibungen immer etwas tricky sind, hier mal die Inhalte: in der Kopfnote haben wir Melone, Narzisse und  Wasserminze, in der Herznote Wasserlilie, Veilchenblatt sowie Gänseblümchen und in der Basisnote Moschus und Hölzer. Ihr seht, die Düfte sind in ihrer Komposition wirklich einfach und auf das wesentliche reduziert gehalten, was ich sehr mag. Besonders durch die Wasservertreter bekommt man diesen sehr reinen, leichten Duft hin, den ich so faszinierend finde.

Die Haltbarkeit des EdP ist in Ordnung, ich nehme ihn so 8 Stunden wahr, er dürfte aber für den Preis gerne noch ein wenig länger halten. Er wandelt sich von einem fruchtig-frischen Duft zu einem sehr aquatisch-floralen Duft und endet in warmen Noten, die super zum Abend hin passen. Für mich ist der Duft perfekt für den späten Frühling/Sommer, wenn es wärmer ist, im Winter ist er mir definitiv nicht schwer genug.

Die Düfte von CLEAN sind zum Layering gemacht, sprich man kann verschiedene EdPs der Marke übereinandersprühen und so neue Düfte kreieren. Finde ich toll, das Konzept hat Jo Malone z.b. auch und da bekommt man einfach noch mehr Individualität, wenn man sich nicht gleich ein neues EdP erschaffen lassen mag. Hier wird einem geraten, das Air oder Fresh Laundry EdP zu kombinieren und besonders ersteres liebe ich auch schon alleine. Bisher habe ich noch nie zwei verschiedene EdPs ausprobiert, aber der nächste dutyfree kommt ja zum Glück bald.

Habt ihr schon Erfahrungen mit den Düften von CLEAN gemacht? Wenn ja, welchen mögt ihr besonders gerne? Oder habt ihr einen anderen „Regen“-Duft, den ihr besonders empfehlen könnt?

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