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[Fashion] Die perfekten Hausschuhe: ThermoBall™ Traction Booties von The North Face!

Das Konzept „Hausschuhe“ wollte mir nie so wirklich in den Sinn, da ich bekennender Sockenfan bin. Da gerne zwei Paar so richtige dicke, am liebsten noch selbstgestrickte, fluffige Wollsocken über die Füße und gut ist. Nach einem November in Finnland war ich dann aber doch eher bekehrt, denn es ist einfach zu kalt von unten. Also suchte ich ein bisschen online rum und fand dann die ThermoBall Traction Booties von The North Face! Damals bei Spartoo im Angebot für 55€ (leider nicht mehr in Sortiment), habe ich direkt zugeschlagen und ach, es noch keine Sekunde bereut!

The North Face ist eine Marke, die ich schon lange kenne und besonders bei anderen Wandern immer wieder entdecke. Persönlich habe ich bisher nur einen Fleece-Hoodie von ihnen, den ich heiß und innig liebe, damals in den USA aber auch secondhand für, ich glaube, 8€ gekauft habe. Denn ich bezweifle zwar nicht, dass die Sachen qualitativ großartig sind, aber der Normalpreis ist für mich einfach doch etwas (zu) hoch und somit habe ich mich sehr gefreut, die Hausschuhe im Sale zu finden 🙂

Aber man kann die Schuhe nicht nur als Hausschuhe nutzen und ich denke daran, sie als Schlafschuhe im Schlafsack und/oder als Campschuhe zu nutzen. Durch ihre Eco-Isolierung bleiben die Füße nämlich wunderbar warm und wer schon mit kalten Füßen versucht hat, im Zelt einzuschlafen, der weiß, wie unangenehm das ist. Gleichzeitig ist das Gewebe wasserdicht, man kann damit auch mal schnell durch den Schnee/die Nässe stapfen, wenn man z.b. auf Toilette muss und nicht wieder die Wanderschuhe anziehen mag. Der Obermaterial der Booties besteht aus 100% recyceltes PET-Ripstop, die Außensohle aus 40% recyceltem Gummi und auch die Gummisohle ist zwar bisschen schwer, dafür aber rutschfest.

Aktuell also noch Hausschuhe, aber sollte ich mich dieses Jahr doch noch auf den Olavsweg oder Kungsleden begeben, werden sie mitkommen dürfen. Das ist dann mein Luxusartikel (anstatt Büchern, ich bin ja lernfähig) und auf dem Pacific Crest Trail habe ich – je kälter es wurde – wirklich jeden beneidet, der solche Schlafschuhe dabei hatte. Denn sie machen einen verdammt großen Unterschied! Und bis dahin nutze ich sie einfach in der Wohnung und auf unserem Balkon, wo gerade erst der letzte Schnee getaut ist.

Es gibt sie auch noch in einer flacheren und somit auch leichteren Form, wenn es euch auf jedes Gramm beim Wandern ankommt. Für mich sind die Knöchel aber so eine Stelle, wo ich enorm schnell friere und somit diesen Extraschutz haben wollte. Aber das ist natürlich eine individuelle Präferenz. Für mich war das auf jeden Fall eine Investition, die sich schon jetzt gelohnt hat und ich freue mich darauf, wenn sie mich dann auch auf ein Abenteuer begleiten werden!

Jetzt an die (Fern-)Wanderer unter euch: habt ihr Camp-/Schlafschuhe oder findet ihr das überflüssig? Zu Beginn meines Wanderlebens hatte ich nur Flipflops dabei, da sie leicht waren und auch super zum Duschen in den Städten, aber die halfen leider null, mich zu wärmen 😉 Aber wenn ich weiß, dass es kälter werden wird, kommen auf jeden Fall diese Schuhe mit und ich verzichte lieber auf andere Dinge.

[Fashion] Florale Flower-Power Frühlingsoutfits!

Endlich, endlich fühlt es sich draußen richtig nach Frühling an! Bestimmt habt ihr auch schon die ersten Sonnenstrahlen genießen und das erste Eis beim Spazierengehen essen können. Es ist verrückt, wie sehr sich die eigene und die Laune unserer Mitmenschen ändert, statt brummiger Mienen sieht man nun überall lachende, glückliche Leute. Passend zu dieser guten Laune, zieht man sich natürlich auch an und ich sage euch, ich konnte es gar nicht mehr erwarten, nach all diesem Grau und Regen endlich meine bunten, floralen Lieblingsstücke wieder aus dem Schrank zu holen!

Diese Kleidungsstücke drücken für mich nämlich genau diese Unbeschwertheit aus, die man jetzt an jeder Ecke findet und da ich gerne mit Kleidung meine aktuelle Stimmungslage zeige, geht es bei mir nun richtig geblümt zu. Aber dass Blumenmuster zu Frühling/Sommer passen ist nichts Neues und ich bin bestimmt nicht die Einzige, die gerade vermehrt dazu greift, oder? Als ich diesen Artikel Anfang des Jahres in der Zeitschrift Elle fand, hupfte mein Herz auf jeden Fall, denn es sollte nicht nur Blumenmuster ein Trend für 2017 sein, sondern man sollte verschiedene Muster miteinander kombinieren, Blumen all over tragen und auch mit Statement-Schmuck nicht zu zurückhaltend sein. Was sagt ihr, seid ihr auch schon total im Blumenprint-Fieber und habt schon fleissig geshoppt (die Frühlingserwachen-Kollektion von Mister Lady macht mich ja sehr an) oder sind florale Muster so gar euer Ding, wenn es um Mode geht?

BLUMENKLEID – DER KLASSIKER

Wem es wie mir gar nicht genug Blumenprint sein kann, der macht mit einem schön geblümten Kleid absolut nichts falsch. Davon mal abgesehen, dass man sofort angezogen ist und endlich auch die Strumpfhose weglassen kann. Ich habe mich für ein zartes blau-weiß-gelbes Chiffonkleid mit Rüschen entschieden (wenn schon, denn schon), welches als Extradetails noch im Rücken gebunden wird. Hier passiert definitiv viel, somit habe ich dazu nur grüne Pumps und wenig, farblich passenden Holzschmuck kombiniert, sonst wäre das doch zu viel des Guten. Das rote Band am Fuß überseht mal, das ist von meinem indischen Guru und darf nicht abgemacht werden. Alle Sachen sind leider schon uralt, aber solche Blumenkleidchen gibt es im Moment ja überall!

 

BLUMENKIMONO – ZWEI LIEBLINGSTRENDS IN EINEM

Für alle, die es nicht gleich mit dem Blumenmuster übertreiben wollen, wie wäre es denn mit einem Kimono mit Print und einem ansonsten schlichten Outfit? Ok, schlicht ist übertrieben, denn hier habe ich mich schmucktechnisch auch mal ausgetobt, aber gold und schwarz passt einfach sooooo gut zusammen. Klar, schwarz ist nicht DIE Frühlingsfarbe, aber ich finde, meine Lieblingsfarbe kommt hier doch trotzdem recht freundlich und passend rüber, oder? Schön an dem Kimono ist auch, dass er sehr dünn und durchsichtig ist, sollte es noch heißer werden – aber gleichzeitig sieht man eben doch angezogen aus. Auch hier gilt, alle Sachen sind „shop your own stash“, also aus meinem Kleiderschrank und schon älter, doch habe ich die Tage in Frankfurt auf der Zeil viele ähnliche Kimonos in den Schaufenstern gesehen. Definitiv ein Trend, der sich gehalten hat und welchen ich auch nicht mehr missen möchte. Mein Kimono (damals in der Schweiz bei Brandy Melville gekauft) gibt mir nämlich beim Tragen immer ein ganz tolles, irgendwie extravagantes, aber eben nicht overstyltes Gefühl und ach, ich habe einfach gute Laune, wenn ich ihn trage und so soll es doch sein.

 

BLUMIGE ACCESSOIRES

Wenn ihr euch erst einmal an den Blumentrend herantrauen wollt, da ihr noch kein inneres Flower Child seid, fangt doch einfach mit ein paar Accessoires an. Sowohl diese Tasche wie auch die Schuhe peppen ein schlichtes Outfit schnell auf, schreien aber nicht nach allzu viel Aufmerksamkeit. Sie sind eben dezent und passen dank schwarzem Hintergrund auch zu eigentlich allem. Einfach eine Jeans und ein weißes T-Shirt und ihr seid angezogen, habt aber einen leichten Frühlingsvibe. Beide Sachen würde ich auch zum schwarzen Kleid von oben kombinieren, denn auch wenn das Blumenmuster nicht identisch ist, dürfen wir ja laut Elle verschiedene Muster miteinander mixen und mir hat es in der Realität gut gefallen (und es hat mich auch niemand darauf angesprochen, dass das zu viel wäre).

Jetzt verratet mir doch mal, ob ihr auch mehr Blumenkind seid oder so gar nichts mit diesem Trend anfangen könnt? Während ich hier ja total begeistert mitmache, kann man mich dafür mit Animalprint (besonders Schlange) einfach nur jagen..zum Glück sind Geschmäcker so verschieden, dass wir alle unterschiedlich herumlaufen, wobei ich gerade schon viele Blumenfreundinnen auf der Straße sehe. 

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