Schlagwort: Gedanken

[TAG] Der offizielle Rückblick.

Zugenommen oder abgenommen?
Sowohl als auch 😉 In Indien (bis 30.01 und dann vom 26.09-05.12) abgenommen, dazwischen brav wieder zugenommen 😉

Haare länger oder kürzer?
Sie müssten circa gleichlang sein, letztes Jahr habe ich es auch ewig nicht zum Friseur geschafft..die Spitzen müssen auf jeden Fall ab.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Negativ – die gelaserten Augen halten nach wie vor jedes Versprechen 🙂

Mehr Kohle oder weniger?
ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung..solange mein Kontostand die kritische Marke nicht erreicht, achte ich nicht allzu streng darauf..hach, was bin ich noch wunderbar naiv 😉

Mehr ausgegeben oder weniger?
Bestimmt mehr..immerhin war es dieses Jahr zweimal Indien, letztes nur einmal 😉 Aber im Grunde..total unwichtig.

Mehr bewegt oder weniger?
Ich weiss es nicht..dieses Jahr hatte Höhen und Tiefen, das letzte Jahr auch..allerdings glaube ich, dass ich mich persönlich dieses Jahr mehr gefunden habe..und somit zumindest schon in mir mehr bewegt habe (macht das Sinn?)

Der hirnrissigste Plan?
Ich will am Meer leben..Wohnung in Berlin gekündigt, alle Habseligkeiten in einen Lagerraum gefahren, erst nochmal nach Indien zwecks Doktorarbeit, jetzt 2 Monate Zwischenstation bei meinen Eltern..und im Februar geht es dann in die USA..erst mit einem Freund quer durch die Südstaaten und dann fliege ich allein nach Kalifornien..wo es nach Encinitas, Las Vegas und dann nach Kanada geht..und was danach kommt, kein (hirnrissiger) Plan 😉

Die gefährlichste Unternehmung?
Sich mit sehr wenig Wasser in der indischen Mittagshitze auf einer einsamen Insel stundenlang verlaufen..ich sah schon Horrornachrichten über dumme, verunglückte Touristen.

Der beste Sex?
Hallo Privatsphäre, bleibe bei mir.

Die teuerste Anschaffung?
Mein MacBook Air

Das leckerste Essen?
Simple Bratkartoffeln von Oma..inklusive aller Kindheitserinnerungen.

Das beeindruckendste Buch?
Moritz von Uslar – Deutschboden

Der ergreifendste Film?
Mir fällt keiner an, was für keinen der wenigen von mir gesehenen Filme spricht. Ich mochte Colombiana, aber sonderlich ergreifend war er nicht..oder nachhallend in meinem Kopf.

Die beste CD?
Kid Kopphausen – I

Das schönste Konzert?
Vormittags auf der SonneMondSterne am Strand tanzen..auf Sand *hach*; ansonsten Olli Schulz 😉

Die meiste Zeit verbracht mit?
Meinen Gedanken (das klingt egoistisch und tieftraurig zugleich *g*)

Die schönste Zeit verbracht mit?
meiner Familie, einigen Freunden, meinem Teilzeit-Hund 🙂

Vorherrschendes Gefühl 2012?
Unwissenheit.

2012 zum ersten Mal getan?
Banal: Klöße geformt. Bisschen weitgehender: komplett alleine geforscht und endlich „richtige“ Hindi-Gespräche geführt 🙂

2012 nach langer Zeit wieder getan?
dem Bauchgefühl vertraut

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Krankheit; von sehr engen Freunden tief enttäuscht zu werden; Heizkostennachzahlung

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Du bist toll, du musst nicht zu einer anderen Person werden, du musst dich nur selbst endlich anfangen, irgendwie zu mögen. Bitte. Denn ich mag dich so 🙂

Das schönste Geschenk, was ich jemandem gemacht habe?
Keine Ahnung.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Vertrauen. In mich und all meine komischen Gedanken.

Der schönste Satz, den jemand zu dir gesagt hat?
Leichtigkeit – das ist es, wenn du bei mir bist. Dann fühle ich mich leicht und alles wird irgendwie schaffbar.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ich weiss es nicht.

2012 war mit einem Wort:
Unvorhersehbar.

2012 leider gar nicht getan:
die Reiseliste wird zwar langsam weniger..aber nicht schnell genug 😉

Wort des Jahres?
Veränderung

Stadt des Jahres?
Natürlich meine Wahlheimat: Berlin!

Song des Jahres?
Verdammt schwierig..aber das ist wohl Robyn – Dancing on my own

Erkenntnis des Jahres?
Sich von einem Freund trennen ist soviel schwerer wie sich von einem Partner trennen..emotional wie auch zeitlich die Hölle.

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Die USA-Flüge zu buchen. Meine schöne Wohnung im Prenzlauer Berg aufzugeben.

Gefühl für 2013?
Es wird abenteuerlich und ich habe keine Ahnung, wo es mich hinführen wird 🙂

Wer Lust hat mitzumachen, ich freue mich sehr über eine Antwort/den Link von euch in den Kommentaren..so ein Rückblick ist irgendwie für einen selbst auch eine super Sache..man rekapituliert einmal soweit wie möglich das ganze Jahr 🙂 Also macht mit!

Sunny Saturday.

Berlin mag mich mit strahlendem Sonnenschein verabschieden. Und so wird nun anstatt letzte Hand in der Wohnung angelegt und geputzt, dies einfach auf morgen frueh nach dem Nachhausekommen verlegt und nochmal die Stadt genossen..auf dem Weg raus werfe ich immerhin 5kg alte Zeitschriften und ein kaputtes Regal weg 😉

Berlin

Mein ehemaliges, nun nur noch imagniaer vorhandenes Lieblingsgebaeude, der „Palast der Republik“ direkt neben meinem zweiten liebsten Gebaeude 🙂 Stellt mir dies in eine andere Stadt und ich finde sogar hm Jena anziehend 😉 Sooooviele tolle Stunden habe ich hier schon verbracht, im Sonnenschein philosophierend, im Schnee tobend, traurig allein, gemeinsam Kirschen essend..der erste und letzte Ort, an dem ich mich aufhalte, bevor ich Berlin verlasse..heute noch 10 Minuten mit dem Rad entfernt, morgen 6 Stunden mit dem Auto..

Und nun raus, das Leben leben 🙂

Kisten, Kisten, Kisten

Morgen ist er da. DER Tag. Naja ok, noch nicht ganz, denn morgen wird noch nicht physisch umgezogen, sondern nur mein Kram eingelagert. Dieser steht dann weiterhin in Berlin. Ich selbst sitze dann noch das Wochenende in meiner leeren Wohnung bevor es Sonntag frueh mit einem Mietwagen quer durch Deutschland zu meinen Eltern geht. Zwischengestoppt wird auch mal, gibt doch so wunderbare Flecken Erde zwischen Berlin und Frankfurt. Nicht.


Bild via weheartit

Ganz so idyllisch sieht es hier gerade nicht aus, eher chaotisch ohne Ende und pink ist auch nichts..aber hey, ich sehe langsam ein Ende in Sicht und den Boden nicht mehr *g* Zum Glueck helfen mir morgen drei Freunde die Sachen wegzuschaffen, es ist schwuel ohne Ende und im Altbau wohnen, ist im Moment nicht gan so toll wie sonst 😉

Dann fragt man sich immer wieder, woher eigentlich der ganze Kram kommt. Ich habe dieses Jahr bzw die sechs Monate in Berlin nun echt sehr bewusst konsumiert, kaum Klamotten gekauft, versucht meinen ganzen Drogeriekram zu benutzen und..die Kisten sind doch wieder alle randvoll und weniger ist hier gar nix geworden (ausser mein Kontostand..). Also irgendwie ist hier doch der Wurm drin *g*

Jetzt sind eigentlich noch tausend Dinge „zum letzten Mal“ zu erledigen, sich von vielen lieben Menschen zu verabschieden, da nochmal hin, dort vorbei, da was gegessen und und und..Zeit, wo bitte bist du hin? [noch wer Xavier Naidoo nun im Kopf? *g*]. Aber der Hoffnungsschimmer“ Anfang September bin ich hier auf eine tolle Party eingeladen, welche mir gerade recht kommt als Ausrede, doch nochmal ein paar Tage Berlin einzuplanen, bevor es nach Indien geht..und wer weiss, vielleicht mache ich dann zwischen Indien und den USA nochmal einen kleinen Zwischenstopp hier, wenn ich vor Sehnsucht verkomme 😉 Denn leider ist die hessische Provinz nicht meines..und mein Herz weint doch immer sehr 😉

Bevor ich nun wertvolle Rest-Berlin-Zeit vertippe, schwinge ich mich unter die Dusche (obwohl draussen jede Sekunde das Megagewitter losgeht) und fahre dann nochmal mit dem Rad nach Mitte, wo ich mit einer lieben Freundin nochmal vietnamesisch esse und hach..ich will nicht weg 🙁 Naja, eigentlich schon, aber eigentlich auch nicht, innere Zerrissenheit, verpissen sie sich doch bitte!

Coutdown: 3 Tage.

[TAG] Ausland

Die liebe Mimi hat mich getaggt und dann mache ich doch mal halb mit..sprich ich tagge nicht weiter, freue mich aber sehr, wenn ihr mir eure Gedanken zum Thema „Ausland“ in den Kommentaren da lasst..oder falls wer einen eigenen Beitrag schreiben mag, auf geht’s 🙂

Das Thema ist (wie der Titel unschwer zu erraten laesst) „Ausland“ und ich soll nun ohne gross nachdenken, die ersten acht Dinge niedertippen, die mir in den Sinn kommen..auf los, gehts los (ihr seht, ich habe heute Lust, an einem Autoscooterstand zu arbeiten *g*)

1) Ausland ist fuer mich immer etwas spannendes, ein Abenteuer, welches ich selbst erfahren und erleben mag. Oftmals reise ich nicht nur fuer 1-2 Wochen, sondern fuer laenger, um ein richtiges Gefuehl fuer die Stadt, die Staedte, das Land zu bekommen..und dann wird die Fremde doch auch irgendwie zu einer neuen Heimat.

2) Ich hasse es, vorher Reisefuehrer zu lesen (was enorm lustig ist, bedenken wir, dass es mein u.a. mein Job ist, eben diese zu schreiben *g* Und ja, die ganz tollen Geheimtipps gebe ich da nicht preis, die sind viel zu heilig und gehen somit nur an Leute, von denen ich denke, die sind es „wert“..ja, ich bin egoistisch bzw ich will einfach nicht, dass da alles durch den Tourismus zerstoert wird).

3) Am liebsten bin ich im Ausland mobil, sprich Auto mieten, Zug fahren..aber nur an einem Ort verweilen, kann ich nicht. Wer mich quaelen will, zwingt mich zwei Wochen in ein all inclusive Hotel mitten im Nirgendwo 😉

4) Mich verstoeren immer andere Touristen, die sich in der Fremde (kennt mich hier ja keiner) schrecklich benehmen..besonders, wenn sie der dortigen Kultur komplett ignorant gegenueberstehen und sich enorm fehlverhalten. Kann ich wirklich null verstehen und ich schaeme mich dann auch 🙁 Ein Beispiel vllt mal hierzu: es reisen total viele aeltere Australierinnen nach Goa, rennen da halbnackt am Strand rum und angeln sich junge Inder (die hieraus mittlerweile echt big business machen..wie vor hm 10 Jahren in der Dominikanischen Republik)..dann jedoch flippen diese Frauen total aus, wenn die Inder hier selbst Tourismus betreiben, sprich mit Bussen an den Strand gefahren kommen, um die „Nackten“ zu fotografieren..und nun findet bitte den Fehler 😉

5) Am liebsten wuerde ich die ganze Welt bereisen und hierfuer noch fuenf weitere Leben haben..ich kann einfach nicht genug davon bekommen, herumzufahren und neue Dinge zu entdecken, erleben, erschmecken, erfuehlen, erriechen, erfahren.. 🙂 Mittlweile bin ich dank einem halben Jahr Indien alleine auch sehr viel selbststaendiger und kann meinen alleinigen Trip diesen Herbst wieder dorthin sowie naechstes Jahr in die USA und Kanada gar nicht mehr abwarten. Alleine reisen ist naemlich nochmal eine ganz andere Erfahrung..aber ja, ich erlebe Dinge auch gerne gemeinsam mit Freunden, so isses jetzt auch nicht *g*

6) Ich habe im Ausland immer ein Notizbuch dabei, da ich einfach sooooooviele Gedanken und Anregungen bekomme, die ich gleich niederkritzeln muss..und es macht einfach Spass, einige Zeit spaeter, das nochmal zu lesen und genau zu wissen, in welcher Situation, Laune man das geschrieben hat..eine ganz besondere Art von Tagebuch..irgendwie bei mir noch intensiver 🙂

7) Wenn ich an Ausland denke, denke ich irgendwie nie an Europa *g* Ich sehe mich irgendwie echt mehr als Europaer denn wie als Deutsche..also irgendwas ist da mit meiner nationalen Identitaet schiefgelaufen 😉 Wobei ich das gar nicht tragisch finde *g* Aber wenn ich Urlaub plane..ist das auch echt immer so ein „in die Ferne“ schweifen..und in Europa kenne ich eigentlich nur Staedte, die ich je ein paar Tage besucht habe (und da dann meist die Museen *g*)..hier sollte ich mich definitiv mal weiterbilden 😉

8) Jetzt was zum Begriff „Ausland“..ich finde, der macht naemlich irgendwie gar keinen Sinn mehr in unserer heutigen, globalen Welt. Wir haben das Glueck, dass wir nicht in unserer isolierten Welt leben muessen, sondern diverse Einfluesse von aussen mitkriegen und jederzeit „aus unserem Land“ hinaus koennen. Das finde ich super! Natuerlich kann man jetzt schreien..das veraendert doch unsere eigene Kultur so sehr und wir werden alle konform..finde ich aber nicht, ich sehe hierin echt Bereicherung. Und irgendwie ist das Wort „Auslaender“ so negativ konnotiert in Deutschland..das finde ich ganz schlimm..und wenn ich mal kurz ueberlege, nein, ich verwende es nicht.

So, das waren auch schon meine Gedanken..wenn da irgendwas keinen Sinn ergibt, habt ein Nachsehen, ich hatte nur drei Stunden Schlaf nach einem megaanstrengenden Wochenende und kann den Text gerade nicht nochmal durchlesen 😉

Und wenn wer auch mitmachen mag, ich bin total neugierig 🙂

Nomadendasein 2.0

Jetzt bin ich schon seit 16 Tagen on the road und werde es noch weitere 4 Tage sein, bis ich endlich wieder in Berlin bin. Und ja, die Berlinsehnsucht ist wieder stärker geworden. Zwar nicht mehr so schmerzend wie vorher, da ich mich mittlerweile auch in Berlin an einigem „satt-gelebt“ habe, aber trotzdem..der Wunsch, wieder da zu sein, ist hier 🙂 Leider fährt mein Hundetier mit seiner Besitzerin einen Tag nachdem ich wiederkomme, schon in den Urlaub, aber andererseits habe ich somit noch mehr Freiheit, meinen Alltag zu strukturieren und fleissig zu sein. Ein Artikel wartet auf seine Verfassung, meine Doktorarbeit sitzt sowieso immer lauernd in der Ecke meines schlechten Gewissens..und ja, dann kommt noch dieser Bereich „Leben“. 🙂

Dieses Mal habe ich nur bei Freunden Unterschlupf gesucht. Normalerweise wollte ich noch nach Hamburg fahren und habe mir dort schon einmal die Übernachtungsmöglichkeiten angeschaut. Jugendherbergen waren noch nie meines..somit habe ich in letzter Zeit primär gecouchsurft. Das ist nur immer leider etwas unsicher, man weiss nie, ob man wirklich die Übernachtungsmöglichkeit bekommt oder ob die Person einen hängen lässt. Und dann ist da natürlich noch die Frage, ob die Person einem sympathisch ist und man ihr und und und..also einerseits zwar immer eine enorm tolle Erfahrung, aber sie geht ehrlich gesagt auch immer mit ein wenig Stress und dem Gefühl von Unsicherheit einher. Eine andere Form der Übernachtungsmöglichkeit sind Ferienwohnungen von privat zu privat. Hier bieten ganz normale Menschen ein Zimmer in ihrer Wohnung oder ihre Wohnung an sich zur Miete an. Das ist eine wie ich finde sehr viel schönere Möglichkeit, in einer fremden Stadt zu nächtigen wie in einem Hotel. Denn Hotels sind schon immer unpersönlich und geben einem keinen Einblick, wie die Menschen dieser Stadt so leben. Man kann in diesen persönlichen Zimmern einfach ein Gespür für das Leben erhalten..und wenn der Vermieter nebenan wohnt, kann man sich bei ihm bestimmt auch noch ein paar Tipps abholen, die man so nicht im Reiseführer findet 😉 Und den vorherigen Stress bezüglich der Unsicherheit, ob man denn auch wirklich dort schlafen kann, fällt weg..denn wenn man bezahlt hat, hat man das Zimmer auch reserviert und nur auf einen wartend 🙂

Wir haben früher immer in Ferienappartements an der Nordsee gehaust und das hier ist quasi diese alte Idee nur entstaubt. Man kann nach dem individuellen Geschmack (und natürlich der Verfügbarkeit) sowohl in stilvollen, futuristischen Lofts wie auch in verträumten, traditionell eingerichteten Zimmern wohnen, ganz nach dem eigenen Gusto. Für Hamburg gibt es enorm viel an Auswahl! Wie findet ihr diese Form des Reisens? Habt ihr schon Erfahrungen in dieser Art „travel like a local“ gemacht oder bevorzugt ihr die Anonymität der Hotels? Ist natürlich auch immer wieder eine Frage des Geldes, weswegen ich die hier vorgestellte Art ganz klar präferiere..ausser natürlich Mama zahlt, dann darf es ganz selten auch mal ein HMotel sein 😉


Bilder via weheartit

Für eine Nacht in dieser Wohnung (trotz der rosanen Wand) würde ich übrigens töten 😉 Mein nächstes Aufenthaltsziel (nach Berlin und Indien im Herbst) soll nämlich definitiv am Meer sein..egal an welchem..naja fast 😉

Just another manic monday.

Ich mag Montage im Gegensatz zum Großteil der Bevölkerung, denn mit einer neuen Woche beginnt doch einfach wieder eine neue Zeit oder..und weil wir ja alle so super positiv eingestellt sind, kann diese gar nie schlechter werden wie die vorherige Woche 😉

Für diese Woche sind schon einige Sachen geplant auf die ich mich freue und viele andere angedacht, die noch viel besser werden..natürlich muss ich auch arbeiten und ganz wenig nicht so tolle Dinge erledigen, aber das hält sich wirklich sehr in Grenzen..also kann man der Woche doch gar nicht negativ entgegen gucken. Leider fällt mein Trip nach Hamburg aus, da sollte ich ab Donnerstag das erneut mega sonnige Wetter geniessen duerfen, aber es soll wohl nicht sein und mir somit die Chance vergönnt bleiben, mich in Hamburg zu verlieben (bisher hatten wir naemlich eher einen rauen Start).

Da jede Woche doch ein Startmotto braucht..here we go 😉 Ich selbst fahre jetzt nach Frankfurt Richtung Senckenbergmuseum sowie nochmal zu Primark (und anderen Läden) ins Nordwestzentrum..wenn man erstmal wieder mit dem Klamotten kaufen anfängt, ist das aufhören schwer 😉 Und wenn man dann noch Sachen umtauschen muss, hachja *g* Ich schaue bei Primark immer 5 mal in die Sachen, ob die Größe stimmt, da sie immer an falschen Gürteln hängen ausser bei der Jeansshorts..und genau da ist es enorm wichtig, dass ich eine 40 und keine 36 (!) habe, denn in letztete passe ich zwar rein, aber atmen ist eine ganz andere Sache..hoffen wir mal, nachher gibt es noch eine in meiner Größe, weil sie gefällt mir sehr sehr gut 🙂

Heidelberg <3

Heute frueh um 4.21h ging mein Zug von Berlin los nach Heidelberg..zwar sehr angenehm mit nur einmal in Mannheim umsteigen, aber diese Uhrzeit! Babarisch..denn eigentlich gehe ich um diese Zeit in eta ins Bett und stehe nicht um kurz vor 3 auf, um noch schnell den restlichen Kram zu packen, noch irgendwas zu spuelen und und und..aber nungut, wenn man fuer nur 21 Euro unterwegs sein will..der fruehe Vogel 😉

In Heidelberg bin ich wegen meiner Doktorarbeit, andere Doktoranden treffen, meiner Uni einen Besuch abstatten, Studentenausweisbuerokratiemist erledigen und so..jetzt genau schlage ich mir hoffentlich schon am Buffet den Bauch voll *g* Immer die positiven Dinge hervorheben..die 5 Stunden Vortraege vorher ueberspringe ich einfach mal 😉 Morgen gibts dann nochmal den ganzen Tag Heidelberg (ich finde es immer superspannend zu erkunden, was sich alles so veraendert in den paar Monaten, wo ich nicht da bin) und danach geht es zu Freunden feiern 🙂 Und dann stehen einige Tage Familienprogramm auf der Agenda, haben meine (Gross- &)Eltern Besuch aus den USA..da muss man doch mal zeigen, was wir im doerflichen Suedhessen so alles haben 😉 Also ein kleiner Kontrast zu Berlin, aber ich tituliele es einfach als „Urlaub“ und dann machen auch Kletterwald, Holidaypark, Hessenpark und so weiter mehr als nur Spass 🙂


Alle Bilder via weheartit

Und das sind einfach auf Heidelberg fuer mich bezogen so wahre Worte, Wahnsinn!

Dann euch allen ein schoenes Wochenende und vielleicht ja auch einen schoenen „Urlaub“ 😉

Flashback-foerdernde Musik!

Gestern war ich mit meinem aeltesten, konstantesten Freund in meinem Leben weg – wir „kennen“ uns schon aus dem Kinderturnen, wobei wir dies mehr als verschwommene Erinnerung in uns haben. Aber da wir beide in einem kleinen Ort aufwuchsen, sah man sich natuerlich auch in der Schule weiterhin und irgendwann (so um die 7./8. Klasse rum) wurden wir Freunde. Und das sind wir auch heute noch. Keine „wir muessen uns taeglich erzaehlen, was passiert ist“ Freunde, aber auf anderer Ebene einfach sehr gut Freunde 🙂

Somit war er gestern auch die ideale Begleitung fuer das Konzerte von Nachtmystium, Verdelet, Dark Fortress & Wraithcult. Mittlerweile hoere ich eigentlich null Metal mehr..und hm psychedelischen, experimentellen Black Metal noch seltener 😉 Aber gewonnene Karten, da guckt man dann doch einfach mal, ob es was ist. Zur ersten Band (wir wissen nicht, wer sie waren) gingen wir kurz rein..aber die hoerten dann gekonnt gleich wieder auf und wir beschlossen, draussen am Bambus, auf den Hauptact zu warten..viele taten es uns gleich und sonderlich voll war es auch nicht..aber die Menschen, die da waren, waren spontan sympathisch und angenehm 🙂 Die Hauptband war dann recht dichotom – teilweise sehr gut (ich fand auf eine Weise recht meditativ), aber teilweise auch langweilig und too much..so lange spielten sie auch nicht und um 12 ging schon das Licht an und wir wurden langsam rausgekehrt..aber hey, jetzt kennen wir auch die Berghain Kantine mit abbroeckelnder Decke und Lametta-Optik 😉 Plus der Tatsache, dass man sich beim Toilettensuchen schnell in den Backstagebereich verirrt *g*

Dann gingen wir noch ne Runde und auf meinem mit dem Fahrrad zu bewaeltigenden Heimweg traf ich einen anderen Freund, mit dem ich mich dann doch wirklich die halbe Nacht verquatschte..viel ueber Musik, viel ueber „frueher“..es war superspannend aus seiner Jugend zu erfahren, besonders, da wir uns noch nicht so gut kennen. Ich kann mittlerweile sagen, dass ich mich heute sehr viel mehr mag als damals..man merkt also (zumindest eine geistige) Entwicklung 🙂 Und musikalisch, denn frueher war ich auf dem With Full Force und heute fahre ich zur SonneMondSterne *g*

 

Und nun ab in den sommerlich anmutenden Park, die „to visit“-Liste fuer Frankfurt/Oder (immerhin 3 Punkte *g*) und Slubice (2 Punkte *g*) ist schon geschrieben und das Hindiprogramm..nee, mit dem freunde ich mich erst spaeter wieder an.. ich hasse Spracherkennung, die nur maessig funktioniert und man dann irgendwann ganz boese den Laptop anbruellt *g*

Lieblinge im April <3

Aber nicht aus dem Kosmetikbereich..hier sind es die langweiligen All-time-Favouriten weiterhin..somit frischer Wind auf dem restlichen Koerper bitte *g*

KetteSchuhe

Die Kette habe ich gefuehlt schon Jahrzehnte und sie niiiiiie getragen..Gruende kann man suchen, aber in Wahrheit habe ich keine Ahnung, wieso. Nun ist sie staendiger Begleitung zum ansonsten sehr schlichten Outfit (primaer schwarz/grau) und dazu gibt es noch einen silbernen Ring in Blaetteroptik..ich finde naemlich, gold und silber kann man ganz hervorragend mischen (und mag auch endlich was in rose..hachja).
Die Schuhe sind von Buffalo, gekauft diesen Fruehling fuer einen Spottpreis im Outlet (was bei meinen Eltern um die Ecke ist und wir noch niiiie was davon gehoert hatten..gut so, das hat mir den finanziellen Ruin erspart, denn ich liebe Buffalo-Schuhe und habe die wirklich kistenweise *g*). Sie sind mir nur leider (wie ich schmerzlich gelernt habe) zu gross, wenn ich nicht noch dicke Socken reinziehe und so habe ich mir dieses Jahr auch schon ein paar super Blasen gelaufen, aber hey..das halten wir doch aus 😉 Auf jeden Fall liebe ich diese Schuhe und kombiniere nun immer dicke Wollsocken (nur leider sind es damit echt nur Herbst/Winterschuhe und ich werde sie bald in ihren Urlaub schicken muessen).

HundKressestreet art

Weitere Liebling sind natuerlich das Gassigehen mit meinem Hundetier. Hier liegt es gerade fix und fertig nach einer grossen Runde im Park rum (uh, ich muss dringend Leckerlis kaufen, ich habs schon wieder vergessen!). Also so ein Halbtags-Hund ist im Moment wirklich perfekt, denn leider passt noch kein „ganzer“ Hund in mein Leben..aber so kann ich schonmal ueben fuer die Zeit „danach“ (wonach eigentlich?). Plus muss ich jeden Tag raus und komme gar nicht in Versuchung, das Haus aeh die Wohnung einen Tag nicht zu verlassen *g*
Kresse ist etwas, was ich wahnsinnig gerne esse, ich vergesse es nur immer. Einfach Brot, Kraeuterquark drauf (oder banalen Frischkaese) und dann die Kresse drueber..wahnsinnig gut und minimaler Aufwand. Gut, dass mir beim Einkaufen letzte Woche wieder eingefallen ist, wie gern ich es mag..und nun gibt es taeglich Kresse, yay. Und oh den Frischkaese-Baerlauch-Aufstrich von Aldi..der nur saisonal ist, er ist soooo lecker (kommt nun mit den Hundeleckerlis auf die Einkaufsliste *g*). 
Das letzte Bild steht symbolisch fuer Berlins Strassen. Ich liebe diese Lebendigkeit, den Dialog, hier findet man immer neue Dinge, ueber die man schmunzeln kann..NotesofBerlin ist eine super Seite, die ich schon frueher gerne las..aber mittlerweile laufe ich ja selbst an den dort veroeffentlichen Notes vorbei, perfekt 🙂

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