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[Beauty] Gilette Venus Embrace Rasierer im for me-Botschafterprojekt

Dank der Onlineplattform for me kam meine Mama in den Genuss, am Botschafterprojekt für zwei Rasierer von Gilette Venus teilzunehmen und sowohl den Embrace Sensitive als auch den Embrace Snap zu testen. Immer, wenn ich mir mal einen „teureren“ Rasierer gönne, bin ich zwar begeistert, auf Dauer leiste ich es mir aber einfach nicht und greife auf günstigere Eigenmarken aus der Drogerie zurück. Deren Ergebnis kann sich definitiv auch sehen lassen, man muss manchmal nur ein paar Minütchen mehr in der Dusche aufwenden. Aber darum soll es heute nicht gehen, somit Bühne frei für die beiden Gaststars von Gilette!

Bild Copyright: for me

Die beiden neuen Rasierer in der Gilette Venus Familie geben optisch schon eine gute Idee, was sie denn so können (sollen). Der Embrace Venus Sensitive (9,99€) sieht dank Aloe Vera Pflanze und den verwendeten Farben nach intensiver Pflege und für sensible Haut gemacht aus. Schick, elegant, unaufregend. Das Gegenteil zum Embrace Snap (9,99€), der durch seine kleine Größe sofort auffällt, sehr praktisch für unterwegs scheint und mit seinen bunten Party-Farben gute Laune bringt. Ihr seht, bei mir zieht die Verpackung schon gut!

Der Embrace Venus Sensitive soll mit seiner 5-Klingen-Technologie für weniger Irritation bei/nach der Rasur sorgen und somit für sensible Haut sehr gut geeignet sein. Das Feuchtigkeitsband mit Aloe Vera im Kopf lässt Rasiergel überflüssig werden und pflegt schon während der Rasur. Damit der Rasierer einem nicht aus der Hand fällt oder man sich doch mal schneidet, wurde der ergonomisch geformte Griff mit einem Rutschpolster versehen und der Klingenkopf sehr flexibel gestaltet. Klingt alles super und Mama bestätigt auch, dass der Rasierer intuitiv zu benutzen ist, er sich super anpasst, sie sich kein eines Mal geschnitten hat und auch keinerlei Hautirritation aufgetreten ist. Wobei sie nicht sonderlich sensible Haut hat, sondern einfach ganz normale Haut, die ab und zu mal meckert, meist aber still hinnimmt, dass es Zeit zum Rasieren ist. Gewohnt tolle Gilette-Qualität, die ich auch gerade gerne hätte, aber nein, ich habe günstige Drogerie-Klingen mit nach Kanada genommen und zweckentfremde Duschgel als Rasiergel 🙂

Gilette Embrace Sensitive Rasierer

Noch toller findet Mama allerdings den kleinen Embrace Snap, den sie in jede Tasche werfen kann (keine Angst, der kommt in einer Plastikdose, damit ihm nichts passiert oder man sich gekonnt den Fingernagel absäbelt, wenn man in die Tasche greift – ist mir schon häufiger passiert). Unsagbar praktisch für unterwegs bzw kurze Reisen, wenn es über Wochenende aufs Turnfest geht (ihre erste Amtshandlung mit ihm) oder man einfach etwas mehr Platz haben mag. Mir gefällt das Design sehr und natürlich hat auch der kleine Gilette die tolle sensible Klinge, das Feuchtigkeitsband und einen gut zu benutzenden Griff. Man musste sich zu Beginn nur an den kurzen Griff gewöhnen, aber das ging laut Mama sehr schnell!

Bei ihr sind beide Rasierer sehr gut angekommen und wenn ich im for me Forum stöbere, scheint das bei den meisten der 1.000 Tester der Fall zu sein. Was mich nicht überrascht, da ich von Gilette gute Qualität gewohnt bin, die eben ihren Preis hat. Sollte Mama sich am kleinen Rasierer satt-rasiert haben, werde ich mir dazu mal eine Klinge kaufen und ihn später ausprobieren, denn bisher habe ich noch keinen Pocket-Rasierer benutzt und bin sehr gespannt, wie das sich bei der Rasur so anfühlt. Ich stelle es mir ähnlich vor, wie zu meiner Umstellung von Haarbürste (mit Griff) zu Tangleteezer, was ich mir mittlerweile gar nicht mehr anders vorstellen kann als eben direkt die Bürste in der Hand zu haben und zu kämmen.

Seid ihr auch bei der Botschafteraktion dabei gewesen und könnt etwas zu euren Erfahrungen sagen? Ich bin neugierig, da ich dieses Mal nur aus zweiter Hand berichten kann und sich das schon ein wenig komisch anfühlt. 

[Beauty] Miracle Sleeping Cream von Garnier

Als ich den neuen Botschafter-Aufruf von der Garnier Blogger Academy sah, war ich sofort sehr neugierig. Klar benutze ich täglich eine Nachtcreme, aber von einer Schlaf-Creme hatte ich noch nicht gehört und dachte sofort an die Gesichtsmasken, die man über Nacht einwirken lässt. Eigentlich eine tolle Idee, bei mir landeten diese Masken aber immer im Kissen und in meinen Haaren, was nicht Sinn der Sache war. Somit erhoffte ich mir von der Schlafcreme den Effekt einer over-night-Maske, aber eben ohne die „Nebenwirkungen“, dass man das Produkt überall verteilt und morgens dringend duschen gehen muss, bevor man das Kopfkissen neu beziehen darf *g*

Bild Copyright: Garnier

Die Miracle Sleeping Cream spricht mich vom Design und ihrer Verpackung her sehr an, ich muss gestehen, ich hätte im Laden sofort danach gegriffen und geschaut, was denn in diesem tollen, eleganten Tiegel steckt. Apropros Tiegel, meine Liebe dazu kennt ihr mittlerweile alle, ich finde sie einfach die beste Aufbewahrungsmöglichkeit für Creme, da man präzise dosieren und alle Reste bekommen kann. Garnier verspricht eine schnelle Anti-Aging Pflege, schon nach der ersten Nacht soll die Schlafcreme für sichtbar glattere, erholtere und strahlendere Haut sorgen. Verantwortlich hierfür sind die 7 Wirkstoffe Ruscusextrakt, Jojobaöl, LHA, Adenosin, Albiziaextrakt, Hyaluronsäure und ätherisches Lavendelöl. Wenn man sich die Inhaltsstoffe genauer ansieht, meckert Codecheck aber ganz schön und ich hätte mich auch sehr darüber gefreut, wenn man auf den Zusatz von Silikonen oder auf das Einfärben der Creme verzichtet hätte. Da schlägt mein Herz mittlerweile einfach viel zu sehr für Naturkosmetik, aber jedem das Seine!

garnier miracle sleeping creamDie Idee hinter der Schlafcreme ist, dass die Hautbarriere nachts besonders durchlässig ist und regenerierende Pflege einfacher in sie hineingeschleust werden kann. Nach der Anwendung soll die Haut am nächsten Morgen intensiv gepflegt sein und dank des „Anti-Müdigkeits“-Effekt großartig aussehen. Da ich immer zu wenig Schlaf bekomme und Concealer mein bester Freund ist, klingt das natürlich genau nach meinem Produkt!

Der Plastiktiegel (huch, ich war überrascht) lässt sich gut öffnen, ich empfinde den Geruch der Creme als angenehm und bin von der festeren Konsistenz zunächst verwirrt, da sie sich etwas nach Bodybutter anfühlt und ich sie nicht mit Gewalt in meine Haut massieren mag. Sie lässt sich aber doch ganz leicht verteilen, die Körperwärme dürfte hier mithelfen. Man benötigt nur eine sehr kleine Menge, der 50ml Tiegel für 9,95€ wird einige Monate bei mir halten. Die Miracle Cream zieht erstaunlich schnell ein, ich bin da von reichhaltigen Cremes anderes gewöhnt, hinterlässt einen dezenten, blumigen Duft und ein sehr samtig-weiches Hautgefühl.

Jetzt aber mal Butter bei die Fische, wirkt die Schlafcreme oder ist nur der Name verlockend? Meine Haut ist am nächsten Morgen mit genug Feuchtigkeit versorgt, sie fühlt sich gut an, ich sehe wach und frisch aus, aber einen Unterschied zu meiner normalen Nachtcreme kann ich nicht feststellen. Keine Wunderwirkung über Nacht, kein „Anti-Müdigkeits“-Effekt, ich sehe nicht weniger verknittert aus. Auch die Anwendung über einen längeren Zeitraum bringt keinen „Aha“-Effekt, die Creme macht einen soliden Job, aber eine außergewöhnliche Verbesserung kann ich leider nicht feststellen. Allerdings muss ich betonen, dass sich meine Haut nicht verschlechtert hat, ich die Creme also doch vertrage und keine Pickelchen bekommen habe wie einige andere Tester. Täglich benutze ich sie jetzt nicht mehr, sondern einfach wenn ich Lust darauf habe, da sie mich nicht begeistert hat.

Nachkaufen würde ich die Creme nicht und auch empfehlen kann ich sie nicht wirklich, da ich einfach keine großartige Wirkung sehe, was nicht auch andere Cremes hinkriegen. Weiterhin gefallen mir die Inhaltsstoffe einfach nicht, womit ich sie auch keinem raten würde, sondern eher ein Naturkosmetik-Pendant empfehlen würde. Preislich ist die Creme natürlich günstig, man hat viel von den investierten 10€ – wenn man allerdings keine sichtbare Wirkung, sondern „nur“ normal-aussehende, gepflegte Haut dafür bekommt, würde ich sie trotzdem nicht ausgeben.

Durftet ihr die Miracle Sleeping Cream auch testen oder habt sie einfach so schon ausprobiert? Wenn ja, wie kommt ihr denn damit zurecht? Ich habe bei anderen Testern sowohl Begeisterung als auch absolut vernichtende Urteile gelesen und dümpele jetzt so im Mittelfeld herum, aber Mittelmaß reicht nicht aus, wenn ich etwas weiterempfehlen soll. 

[Beauty] NOTD „Clay-ton, My Hero“ von Catrice!

Hier passt der Name zu 100%, denn „230 Clay-ton, My Hero“ von Catrice ist seit bestimmt zwei Jahren mein ganz persönlicher Alltagsheld. Denn es ist eine Farbe, die einfach zu allem passt – ganz egal, was der Anlass ist oder auch das Outfit, die unauffällige, gold-schimmernde, Unfarbe geht immer. Zumindest für mich 🙂 Somit war klar, dass er einer der Lacke ist, der mit nach Kanada musste.

Clay-ton my hero CatriceWie alle Catrice-Lacke ist er total unproblematisch im Auftrag, eine Schicht ist schon deckend, ich altes Gewohnheitstier pinsele aber trotzdem meist zwei, um eine intensivere Farbe zu haben. Er trocknet recht schnell durch und man hat eigentlich kein Problem mit Abdrücken (ich war nur etwas zu ungeduldig diesmal *g*).

Ohne Überlack hält Clay-ton um die vier Tage, bis ich erste Tipwear bekomme! Für mich ist das genau die richtige Zeit, da ich spätestens dann Lust auf einen neuen Lack bekomme und sowieso umlackieren mag. Durch die goldenen Schimmerpartikel ist er ein klein wenig zickiger im Entfernen als andere Catrice-Lacke, aber immer noch sehr im Rahmen des Erträglichen.

Highlight ist für mich natürlich die „ungewöhnliche, etwas dunkler als nude, aber ich blende dich bei Sonnenlicht überraschenderweise mit goldenem Schimmer“-Farbe, welche ich so noch nie in der Drogerie gesehen habe (Rechtfertigung Standardsatz bei fast jedem meiner Lacke *g*). Der Nagellack ist nie „too much“, aber eben auch nicht einfach nur ein lahmer Nudelack, sondern bezaubert eben durch den glitzernden Gold-Effekt, wenn man so etwas mag 🙂 Ich weiß gar nicht, ob es ihn noch im Standardsortiment gibt (hoffen wir es mal, denn meiner ist schon halb leer..), aber falls ja, schaut ihn euch doch mal an!

Ob es jetzt ein Frühlingslack ist, lasse ich mal im Raum stehen, da sind normalerweise ja eher pastellige Töne gefragt (von denen ich keinen mitgenommen habe *g*) – was darf denn bei euch gerade auf die Nägel? Und besitzt jemand zufällig auch einen Clay-ton? 

[Beauty] Meine aktuelle Gesichtsroutine!

Da sich mal wieder ein wenig in meiner morgendlichen und abendlichen Gesichtsroutine geändert hat, dachte ich mir, es wird Zeit für ein Update. Wer mag, kann sich auch mein Video zum Thema Gesichtspflege Routine für erwachsene, unreine Haut ansehen! Beginnen wir mit meinem morgendlichen Programm:

Morgenroutine Gesicht

1. Schritt: Reinigung Seit mittlerweile zwei Jahren verwende ich die Clarisonic Mia Reinigungsbürste und schwöre auf sie! Meine Haut hat sich sooooo verbessert und ich schiebe das komplett auf diesen kleinen Helfer! Meist benutze ich die Bürstenköpfe für akneanfällige Haut, wechsele aber auch mal zu den normalen Bürsten, wenn ich die andere gerade nicht finden kann (gibts in Deutschland nicht überall). Ich nutze zur Reinigung meine Papulex Waschlotion, welche mir damals vom Hautarzt empfohlen wurde und die es überall in der Apotheke gibt (hier wurde sie in eine Treaclemoon-Reisegröße umgefüllt, nicht verwirren lassen). Zu Beginn der Verwendung trocknete sie meine Haut stark aus, mittlerweile kommen wir aber super klar!

2. Schritt: Erfrischung Im Anschluss verwende ich das Clear Gesichtswasser von Cien für normale und Mischhaut. Es ist mit Lotus und Seide, brennt nicht, ist aber irgendwie zu „seifig“ und scheint etwas auf meiner Haut zu liegen. Da ich auch mit dem Pumpspender nicht zurechtkomme (es ist immer zu viel oder zu wenig), werde ich nach diesem Produkt erst einmal auf ein Gesichtswasser verzichten und schauen, ob dieser Schritt in meiner Routine überhaupt notwendig ist.

3. Schritt: Pflegekick Seit Beginn des Monats nutze ich das Medyskin Anti-aging Brighten Beauty Oil, mein allererstes Gesichtsöl und bin sehr angetan! Man gibt ein paar Tropfen auf die Fingerspitzen und massiert/klopft das Öl ein. Es zieht erstaunlich schnell ein, riecht sehr angenehm und hinterlässt samtig-weiche, strahlende und gesund aussehende Haut! Meine Trockenheitsfältchen um die Augen sind wieder komplett verschwunden und den fehlenden Schlaf sieht man mir auch nicht mehr an. Hier wird es noch eine ausführliche Review geben, wenn ich das Produkt länger in Verwendung habe; aber der erste Eindruck ist der Knaller!

4. Schritt: Augenpflege Seit mittlerweile sechs Jahren gehört Augencreme zu meinem Alltag und da man mich immer noch auf Anfang 20 und nicht 30 schätzt, würde ich sagen, das war eine sinnvolle Entscheidung! Also, auch wenn ihr müde seid, keine Lust habt, noch einmal aufzustehen etc. los, gebt euch einen Ruck, eure Haut wird es euch danken! Und euer späteres Ich erst! Da meine Q10 Creme von Cien (Top-Produkt!) gerade leer gegangen ist, nutze ich nun das Soap And Glory You Won’t Believe Your Eyes Tired Eye Brightening Serum, von dem ich nicht so sehr angetan bin! Der Auftrag mit dem Roll-on ist mir zu unhygienisch und das Serum „fusselt“ auch schnell, da man leider fast immer zu viel erwischt. Es macht mich aber definitiv wach und frisch aussehend und ich vertrage es gut, somit wird es aufgebraucht, aber nicht mehr nachgekauft!

5. Schritt: Tagescreme: Als letzter Schritt (bevor ich min 10 Minuten warte, bis es ans Schminken geht) trage ich noch schnell meine Papulex Tagescreme auf. Man benötigt nur seeehr wenig, mit der 40ml-Packung komme ich locker vier Monate aus und das war ebenfalls eine Empfehlung meines Hautarztes. Hätte Papulex auch noch ein Serum und Augenpflege im Angebot, würde ich diese Produkte nutzen, aber leider gibt es das im Sortiment nicht. Die Creme ist ölfrei, zieht schnell ein, lässt einen nicht glänzen und fühlt sich ganz leicht auf der Haut an. Danach bin ich bereit für den Tag und der Blogartikel hier für meine Abendroutine!

Abendroutine Gesicht

1. Schritt: Reinigung Hier wird gewechselt zwischen meiner Papulex Waschlotion und dem Avène Peeling. Da ich abends auch gerne mal faul bin, finde ich das Peeling super, um es unter der Dusche zu nutzen und gleichzeitig alles von meinem Gesicht runterzukriegen, was da noch an Makeup etc vorhanden ist. Für jeden Tag wäre das Peeling aber too much. Die Konsistenz ist schön fein, sehr angenehm, aber gleichzeitig hat man den Peelingeffekt und die Mitesser auf der Nase keine Chance mehr!

2. Schritt: Erfrischung Im Anschluss nutze ich das Eau Roma Water von LUSH. Ein Rosenwasser mit Lavendel, welches der Haut Feuchtigkeit zurückgibt, sie pflegt und rosig strahlen lässt. Ich habe es mal ausprobiert, um es mit meinem sehr günstigen Rosenwasser aus dem türkischen Supermarkt zu vergleichen und kann jetzt sagen, obwohl der Geruch des LUSH-Produktes angenehmer ist, lohnt sich der viel höhere Preis meiner Meinung nach hier nicht.

3. Schritt: Hautverbesserung Jetzt geht es an die intensive Hautverbesserung, ich kämpfe noch immer mit ein paar Pickelmalen und habe gelernt, dass Creme mit viel Vitamin C hier hilft (die ich tagsüber nur wegen der Sonne nicht verwende). Hierzu nutze ich den Garnier Dark Spot Corrector allerdings in der amerikanischen Formulierung, da mir diese irgendwie wirkungsvoller erscheinen als die deutschen Produkte. Man mag vielleicht gar nicht so genau wissen, was drin ist, aber sie funktionieren gut!

4. Schritt: Augenpflege Pedantisch wie ich bin, ist es natürlich auch hier Zeit für die Augenpflege. Da ich jetzt etwas intensiveres mag, gibt es die Jeunesse Argan Plant Cells Dermo Eye Cream, die ich ebenfalls erst seit zwei Wochen nutze. Der erste Eindruck ist, dass die Creme sehr reichhaltig ist, gut einzieht, ein tolles Gefühl erzeugt und ich kaum mehr Augenringe beim Aufwachen habe. Gar nicht zurecht komme ich allerdings mit dem blöden Pumpspender, da ich immer zu viel Produkt bekomme – hier werde ich umfüllen müssen!

5. Schritt: Nachtcreme Je nachdem, wie meine Haut drauf ist, gibt es die Papulex Creme oder eben das Papulex Gel. Dieses ist noch einen Ticken austrocknender, geht aber super gegen bestehende Hautunreinheiten vor und trocknet Pickel schneller aus. Es kann aber ganz gut brennen, wenn ihr eine offene Stelle habt! Das Gel ist sehr klebrig, man muss es schnell verteilen und die Haut fühlt sich danach eher angespannt-ausgetrocknet aus, aber das zeigt nur, dass das Produkt wirkt und am nächsten Morgen merkt man nichts mehr davon.

Morgens und abends sind es also je fünf Schritte, die so aufgeschrieben viel aussehen, mich aber keine zwei Minuten kosten und von mir sehr konsequent durchgezogen werden. Ich merke, dass meiner Haut diese Routine gut tut und versuche immer nur, ein neues Produkt zu integrieren, damit sich meine Haut daran gewöhnen kann. Da meine Hautunreinheiten mittlerweile zu 97% verschwunden sind, scheint das auch zu wirken.

Habt ihr auch eine feste Routine oder wechselt ihr je nach Hautbedarf hin und her? Welche Produkte benutzt ihr denn zur Zeit so oder könnt ihr empfehlen? Kennt ihr eines meiner Produkte? All diese Sachen nehme ich übrigens auch mit, wenn ich woanders übernachte, was für viele immer total übertrieben erscheint, aber ich weiß, dass ich das brauche.

[NOTD] Kanadischer Wald!

Ich bin gelangweilt! Nach fast drei Monaten mit den immergleichen Klamotten und nur sieben Nagellacken ist ein richtiger Alltagstrott eingekehrt und obwohl ich meine Sachen eigentlich alle mag, habe ich sie richtig satt. Auch wenn ich es nicht ändern kann, musste ich das mal sagen 😉 Immerhin gibt es in Vancouver genug Läden, wo ich mich in den Umkleiden austoben kann..bei den Nägeln wird das schon schwieriger, hier gibt es auch kaum Tester, so dass ich einfach mal drauflos pinseln könnte. Machen wir also das Beste aus der Situation..aber ich freue mich schon sehr, wenn ich wieder aus meinen vollen Schränken auswählen kann!

NOTD Catrice Herome Keine Kombination, die ich sonst tragen würde, aber nur eine Farbe war mir doch zu langweilig und ich habe mich mal an der kanadischen Natur inspiriert. Viel Wald, eine Mischung aus Braun und Grün, was ich nagellacktechnisch spielend umsetzen konnte. Im Hintergrund seht ihr den Cleveland Dam, wo man wunderbar wandern und eine Lachsfarm besuchen kann. Geworden sind es ein schoko-taupiger Lack von Herome (leider steht keine Nummer/Bezeichnung drauf) und mein absoluter Lieblingslack „Be Aztec“ aus einer Catrice LE. Der Lack ist mittlerweile fast leer und so zähflüssig geworden – da ich ihn aber noch nicht aufgeben will, habe ich jetzt etwas Nagellackentferner reingekippt und bin schon auf’s nächste Lackieren gespannt. Funktioniert der Trick wirklich?

Beide Nagellacke sind auch ohne Überlack grandios, hier habe ich sie seit fünf Tagen auf den Nägeln und habe viel im Hostel gearbeitet. Somit gibt es etwas Tipwear, aber das hielt sich wirklich in Grenzen. Seit ich so viel mit Reinigungsmittel/Desinfektionszeug und ständigem Händewaschen konfrontiert bin, brechen mir die Nägel leider lieber gleich ganz ab oder splittern unschön an der Oberfläche. Was freue ich mich schon, wenn ich mich darum nicht mehr kümmern muss und auch nicht ständig nach Handcreme greifen muss.

Kein sonderlich spannendes NOTD, ich weiß, aber nachdem es nun fast drei Monate keines von mir gab, dachte ich mir, es wird Zeit. Ich habe mir vorgenommen, erst mindestens zwei der Nagellacke aufzubrauchen, bevor ich mir hier neue Farben kaufe und oh, das ist echt schwer! Aber nachdem ich sogar meinen Geburtstag (an dem ich mir sonst immer recht viel „gönne“) ohne Nagellackkauf überstanden habe, bin ich guter Dinge 🙂

Was tragt ihr gerade auf den Nägeln? Bestimmt etwas wunderbar frühlingshaftes in Pastellfarben, oder? In diese Richtung habe ich leider nichts eingepackt, ich muss mit rotem und silbernem Lack über die ersten, warmen Tage kommen.

[Beauty] Daily Moisturizing Lotion von Aveeno

Heute habe ich ein „Youtube made my buy it“, Produkt für euch, welches von so vielen amerikanischen Youtubern in die Kamera gehalten wurde, dass ich gar nicht anders konnte, als die Daily Moisturizing Lotion von Aveeno zu kaufen. 2013 hat die Lotion auch noch einige Auszeichnungen bekommen und somit waren die Erwartungen hoch. Gekostet hat sie mich etwas über 6€, was für 227ml nicht unbedingt günstig ist, aber ich wollte sie einfach ausprobieren. Leider sind Drogeriepreise in Kanada generell nicht mit unseren deutschen Preisen zu vergleichen, hier ist es einfach teuer.

AVEENO® DAILY MOISTURIZING LOTIONDie Aveeno Lotion kommt mit natural colloidal oatmeal daher, was ich mal mit „sehr fein gemahlenen Haferflocken“ übersetze. Sie ist für trockene Haut geeignet, parfümfrei und soll 24 Stunden lang Feuchtigkeit spenden. Nach einem Tag schon soll die Haut (nach klinischen Tests) frischer aussehen und nach zwei Wochen Anwendung geradezu phänomenal. Die Creme ist ein absoluter Bestseller, hat im Internet zig gute Bewertungen, aber Achtung, ich kann sie überhaupt nicht leiden!

Selten bin ich von Produkten enttäuscht, dieses konnte ich im Laden aber nicht testen und habe es blind gekauft, großer Fehler! Die Konsistenz ist nicht meine, das ist keine Bodylotion, sondern ein klebriger Bodybalm, welcher sich schwer auf der Haut verteilen und noch viel schwerer in die Haut einarbeiten lässt. Es klebt und klebt und klebt – abends nach dem Duschen habe ich die Lotion verwendet und am nächsten Morgen noch immer am Bettlaken geklebt. Auch im Laufe des Tages blieb ich immer wieder an mir selbst kleben und habe mich wie so ein ekliger Klebestreifen gegen Mücken gefühlt. Gar kein schönes Hautgefühl, ich sah schon vor meinem inneren Auge die Poren verstopfen und meine Haut nach Luft jappsen. Anscheinend ist meine Haut nicht bedürftig genug, denn sie hat die Lotion überhaupt nicht schnell eingesogen, wie es überall berichtet wird.

Enttäuscht bin ich auch vom Geruch, ich hatte etwas natürlich-haferlastiges erwartet, wenn das schon Bestandteil ist, aber es war irgendwie nur ein muffiger, nicht einzuordnender Geruch an der Creme. Zum Glück nicht sonderlich intensiv, der war über Nacht zumindest weg; hätte er nur die Klebrigkeit mitgenommen.

Ihr seht, das war absolut kein Produkt für meine Bedürfnisse und ach, was bin ich enttäuscht. Die Lotion ist jetzt zum Glück fast leer, ich wollte sie wirklich nicht verwenden, aber wegwerfen ist dann auch nicht drin, somit habe ich mich durch gequält. Einen Unterschied zu vorher sehe ich übrigens nicht, meine Haut sieht wie vorher aus, allerdings habe ich aber auch keine trockene, sondern recht normale, unanstrengende Körperhaut. Zu dieser versprochenen „Wunderwirkung“ kann ich also nichts sagen.

Seid ihr auch schon einmal von einem viel gehypten Produkt derbe enttäuscht worden, da es so gar nicht zu euren Bedürfnissen oder Vorlieben gepasst hat? Mir passiert das dank dem Lesen vieler Reviews und dem Testen vor Ort relativ selten und ich bereue echt, dass ich nicht getestet habe bzw gibt es hier kaum Tester vor Ort, was sehr blöd ist. Nun gut, Aveeno als Marke ist noch nicht gänzlich von meiner Liste gestrichen, aber ohne vorherigen Test wird nix mehr gekauft. 

[Beauty[ Garnier Fructis Oil Repair 3 Pflegeserie

Danke der Garnier Blogger Academy durfte ich vor längerer Zeit schon die Oil Repair 3 Pflegeserie für trockenes, strapaziertes Haar testen und mag euch heute etwas darüber erzählen. Zunächst einmal Butter bei die Fische, ich kenne alle drei Pflegeserien von Garnier schon, die im Rahmen der I LOVE MY HAIR Kampagne ausprobiert werden konnten und habe mich natürlich für meinen Liebling entschieden. Die Prachtfüller-Serie riecht zwar himmlisch, ließ man Haar aber relativ schnell nachfetten. Genauso erging es mir mit dem Schadenlöscher – würde ich meine Haare sowieso täglich waschen, könnte ich die Produkte gut verwenden, da ich aber nur alle 2-3 Tage wasche, mag ich nicht am zweiten Tag schon einen fettigen Ansatz haben.

Copyright: Garnier

Die Garnier Fructis Oil Repair 3 Serie ist für trockenes, strapaziertes Haar konzipiert und ich kam das erste Mal durch meine Mama zu den Produkten, da sie in ihrer Dusche herumstanden und ich bei einem Besuch natürlich meine Sachen vergessen hatte. Die Produkte sollen durch die grüne Energie von  drei nährenden Naturölen das Haar kräftigen. Die mikrofeinen Oliven- und Avocado-Öle dringen in das geschädigte Haar ein, während das Shea-Nuss-Öl die Haaroberfläche pflegt, ohne sie zu beschweren.

Garnier Fructis Oil Repair 3Die komplette Oil Repair 3 Pflegeserie besteht aus kräftigendem Shampoo, kräftigender Pflegespülung, Tiefen-Aufbau-Creme-Kur und dem Wunderöl! Da ich es immer sehr mag, eine komplette Serie zu nutzen, habe ich das diesmal auch getan, meist habe ich doch immer einen wilden Produktmix *g* Beginnen wir also der Reihe nach!

Bei Shampoo und Spülung hatte ich das altbekannte Öffnungsproblem; ich brauche immer einige Zeit, bis ich den knubbeligen Deckel aufbekomme. Besonders mit nassen Händen ist das wirklich nicht einfach, aber mittlerweile kenne ich das ja schon. Dafür funktioniert die Dosierung gut, ich bekomme immer die Menge aus der Flasche, die ich auch haben mag. Die Konsistenz des Shampoos ist etwas flüssiger als der Durchschnitt, finde ich persönlich aber absolut nicht negativ. Beide Produkte lassen sich gut in die Haare einarbeiten, haben einen angenehmen Geruch und auch das Ausspülen geht schnell und problemlos. Nach der Anwendung von Shampoo und Spülung fassen sich meine Haare gut an, irgendwie kräftiger und sind gut kämmbar. Nach dem Fönen glänzen sie schön, sehen gesund aus und fühlen sich sehr weich an. Ich bilde mir ein, dass sie auch voluminöser sind. Nachfetten hält sich in Grenzen, ich kann meine Haare damit problemlos erst am 3. Tag wieder waschen.

Die Aufbau-Kur habe ich einmal die Woche benutzt und war sehr angetan von ihr (sie war mir bis dato auch unbekannt). Ihr wisst, ich liebe Tiegel und finde, dass das die optimale Darreichungsform ist und man somit das gesamte Produkt nutzen kann. Dosierung somit spielend einfach, die Kur ließ sich gut und einfach im Haar verteilen und auch leicht ausspülen. Meine Haare fühlten sich danach intensiv gepflegt, stärker und wieder voluminöser an. Schön glänzend waren sie auch, kämmen war kein Problem, also auch hier ein Daumen nach oben!

Nun zum Wunderöl, welches ich ebenfalls schon kannte und sehr gerne mag. Haaröle sind eine recht neue Leidenschaft von mir, ich verwende sie seit ca zwei Jahren recht regelmäßig. Allerdings nie nach dem Waschen oder einfach so tagsüber, sondern immer nur als leave-in-Treatment über Nacht, wenn ich am nächsten Tag die Haare wasche. Denn ich habe enorm feine Haare und selbst wenn auf dem Öl „nicht beschwerend“ draufsteht, meine Haare fühlen sich leider doch beschwert an. Bei jedem bisher ausprobierten Öl. Somit verzichte ich eben dadrauf und gebe es ca einmal die Woche (oder als Ersatz für eine Kur während des Haarewaschens) in meine Längen, lasse es beim Schlafen einwirken und erhalte am nächsten Tag nach dem Waschen ein tolles Ergebnis. Die Dosierung mit Pumpspender finde ich sinnvoll, hat man doch recht glitschige Hände und bekomme mit 1,5 Pumpstößen genau die richtige Menge für meine langen Haare. Dann verteile ich es mit meinen Händen, massiere es ein und das war’s – ein Aufwand von 30 Sekunden. Die Haare fühlen sich irgendwie tiefenentspannt an, mir fällt kein besseres Wort ein. Eben sehr erholt, mit neuer Kraft versorgt, damit ich sie jetzt mit Hitze wieder angreifen kann 😉 Das Wunderöl ist übrigens enorm ergiebig, ich habe es natürlich mit nach Kanada genommen und werde noch Monate brauchen, bis ich es aufgebraucht habe.

Kennt ihr meine liebste Garnier Fructis Pflegeserie zufällig und habt ebenfalls positives zu berichten? Oder geht die Oil Repair 3 Reihe so gar nicht an euch? Ist noch jemand bei der Garnier Blogger Academy dabei? 

[Beauty] Dermal Green Tea Sheet Mask aus Korea

Ein Vorteil von Vancouver ist, dass es hier ein riesiges Chinatown mit natürlich vielen asiatischen Supermärkten gibt. Neben frischem Obst und Gemüse, kaufe ich hier gerne allerlei Backwaren mit Grüntee und natürlich Körperpflegeprodukte. Seit Jahren schmachte ich immer die tollen chinesische, koreanischen, japanische und vietnamesischen Produkte an und ärgere mich, dass ich nun einmal mein Herz an Indien verloren habe, wo es keine verspielte, niedliche Kosmetik gibt. Jetzt konnte ich mich einmal ausgiebig mit dem Sortiment vertraut machen und bin erst einmal bei der Gesichtspflege gelandet. So eine Tuchmaske will ich schon lange ausprobieren und ich entschied mich für die Green Tea Collagen Essence Mask von Dermal (für knapp 80 Cent).

Green Tea Mask DermalDie sehr ambitionierte Verkäuferin zeigte mir das recht umfangreiche Sortiment von Dermal, ich wollte aber weder Schneckenschleim (welchen sie in den Himmel lobte), noch eine Maske zum Weißen meiner Haut und blieb schlussendlich bei der Collagen Essence Maske, welche die Haut mit Feuchtigkeit versorgen soll. Die Verkäuferin gab mir noch einen Tipp, den ich sofort umsetzte: die Maske vorm Duschen in den Kühlschrank/das Gefrierfach legen und nach dem Duschen, wenn die Poren dank Hitze geöffnet sind, anwenden. Dadurch bekommt man eine intensivere Wirkung und die Kühlung soll auch noch einmal helfen.

Dermal Green Teas MaskFür’s erste Mal Maske auflegen, habe ich es halbwegs gut hingekriegt, aber man sieht schon wirklich gruselig aus 😉 Zum vollkommenen Entspannungseffekt hätte ich mir die Maske auch auf die geschlossenen Lider klappen können, ich war aber mit Youtube-Videos beschäftigt und wollte lieber etwas sehen – die Option finde ich allerdings super. Die Maske ließ sich leicht auseinanderfalten und aufs Gesicht kleben, sie hielt gut und lediglich meine Nasenspitze bekam keine Behandlung ab *g* Obwohl sie recht feucht war, tropfte mir nichts ab und so saß ich 20 Minuten mumien-artig rum. Danach nahm ich sie ab und massierte die übrige Masse in mein Gesicht/Hals ein, wobei das wirklich wenig war. Meine Haut hat aber auch nach Feuchtigkeit geschrien, die Maske von Avene reicht mir absolut nicht aus.

Nach der Anwendung fühlte sich meine Haut bombastisch an, streichelzart, sehr gepflegt und sie strahlte wieder richtig. Durch den wenigen Schlaf und das ständige Unterwegs-Sein sah ich aber auch etwas mitgenommen und einfach ausgelaugt aus – hier hat die Green Tea Maske definitiv ihren Job gemacht und mich tiefen-erholt. Für den günstigen Preis definitiv zu empfehlen, wenn ihr sie zufällig einmal seht. Ich werde mir wohl noch ein paar Masken holen und vielleicht noch die anderen Sorten ausprobieren, die weder Tier noch Whitening-Effekt beinhalten.

Zum „Hype“ Tuchmasken kann ich sagen, dass er mich definitiv gekriegt hat, wenn ich Feuchtigkeit will. Soll es Reinigung sein, werde ich bei meinen Crememasken bleiben, da ich mir einbilde, dass dort einfach mehr passiert; wobe, ich werde mich gerne eines besseren belehren lassen, sollte ich eine Tuch-Reinigungsmaske finden, denn luxuriöser und entspannender war es für mich so definitiv.

Wie sind eure Erfahrungen mit Tuchmasken? Und ist noch wer verrückt nach asiatischer Kosmetik/Körperpflege und kommt nur schwer dran? Meist bestelle ich bei Ebay, warte dann zwei Monate, vergesse, dass ich bestellt habe und freue mich wie ein König, wenn es heil und ohne beim Zoll zu landen, bei mir zuhause ankommt. Aber einfach nur zum Supermarkt um die Ecke gehen, ist natürlich die angenehmere Variante 🙂

[Beauty] Harmony Time Cremedusche von Nivea!

Im Moment habe ich wirklich einen Lauf, was Duschprodukte betrifft. Alles, wonach ich greife, finde ich gar großartig und will meine Erfahrungen sofort mit euch teilen. Zum Glück gibt es das heutige Produkt auch in Deutschland und ich bin einfach mal davon überzeugt, dass die Formulierung identisch ist. Es handelt sich um die Harmony Time Cremedusche von Nivea in der Duftrichtung weiße Rose & Mandelmilch. Wenn das mal nicht schon herrlich klingt, mit etwas Reis drinnen, wäre das doch schon ein super Nachtisch, oder?

Nivea Harmony Time Cremedusche

Das Internet verrät mir, dass 250ml knapp 2€ kosten, hier in Kanada kauft man alles gleich in etwas größer (500ml), was dann aber auch gleich um die 7€ kostet. Ich stumpfe im Moment etwas ab, da hier einfach alles viel teurer ist als bei uns, aber bei DM einkaufen macht mir doch mehr Spaß und ist auch geldbeutelschonender 😉

Zunächst ist der Geruch einfach nur der Wahnsinn! Er riecht mehr nach einem Parfüm, hält sich ziemlich lange auf der Haut und fungierte bei mir als vormittäglicher Alltagsduft in der letzten Zeit. Wunderbar nach Rose, sehr frisch, etwas pudrig – im Gesamten einfach feminin, elegant, sauber, gepflegt! Die Cremedusche hat eine semiflüssige Konsistenz, die einem aber nicht wegläuft, sondern sich gut auf der Haut verteilen und aufschäumen lässt. Die Dosierung misslingt mir ab und zu, da die große Flasche natürlich auch eine große Öffnung hat, aber daran gewöhne ich mich bestimmt auch noch.

Jetzt aber zum eigentlichen Knaller, dem Pflegeeffekt! Dank dieser Cremedusche muss ich mich nicht mehr nach dem Duschen eincremen und auch am nächsten Tag ist meine Haut noch mit genug Feuchtigkeit versorgt und samtig-zart. Da ich mir hierdurch sowohl ein Produkt als auch Zeit im Bad spare, bin ich natürlich trotz dem bösartigen kanadischen Preis mehr als begeistert. Würde ich definitiv nachkaufen, ich will allerdings mal sehen, welche Geruchsrichtungen es noch gibt.

Von Nivea habe ich schon lange kein Duschprodukt mehr verwendet, dafür aber Haar- und Körperprodukte, die mir alle durch die Bank weg gut gefallen haben. Somit werde ich mich sowohl hier als auch in Deutschland mal wieder durch das Duschsortiment testen, das habe ich wohl viel zu lange vernachlässigt. Habt ihr das Duschgel schon ausprobiert oder ein anderes aus der Harmony Time-Reihe? Wie fandet ihr es? Mir gefällt es viel besser als jede „In-Dusch-Lotion“, die ich ausprobiert habe, da es reinigend ist und sich problemlos abspülen lässt.

[Beauty] Handcreme Kamille Soft von Herbacin

Herbacin ist eine der ältesten Naturkosmetikmarken Deutschlands und somit staunte ich nicht schlecht, als ich die Tube Handcreme im kanadischen Whole Foods entdeckte. Ja, ich weiß, dass Globalisierung existiert, es trifft mich nur immer wieder unerwartet, wenn ich deutsch(geschrieben)e Produkte entdecke. Für die parfümfreie Kamille Soft Handcreme (75ml für 2,39€) werden – wie für alle Produkte – nur natürliche Kräuterbestandteile aus kontrolliert biologischen Anbau verwendet. Gleichzeitig werden weder Tierversuche, von Tieren gewonnene Rohstoffe, Mineralöle, Formaldehyd, polycyclische und  Nitromoschus-Duftstoffe sowie halogenorganische Konservierungsmittel benutzt!

Herbacin Handcreme KamilleDa ich im Moment täglich fünf Stunden im Hostel Zimmer putze, sind meine Hände stark beansprucht. Normalerweise habe ich kein Problem mit trockener Haut, jetzt schreien meine Hände enorm nach Pflege. Die 75ml habe ich in keinen vier Wochen aufgebraucht, da ich sie täglich mehrmals verwendet habe. Die Textur ist leicht, aber nicht zu flüssig, man kann sie gut dosieren und verreiben. Sie braucht 2-3 Minuten, bis sie komplett eingezogen ist, hinterlässt dabei aber keinen Fettfilm, was ich gut finde. Wie bei eigentlich jeder Creme reicht eine haselnussgroße Portion für beide Hände aus.

Die darin enthaltene Kamille, das Allantoin und das Distelöl sorgen dafür, dass meine beanspruchte Haut wieder geschmeidig und glücklich wird, wobei ich bestimmt viermal am Tag gecremt habe. Bei weniger hat meine Haut nach einiger Zeit immer wieder gespannt und hatte rote Stellen (kein schöner Zustand). Noch drinnen sind Vitamin E, pflanzliches Glycerin sowie Provitamin B5, um die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren. Wenn ich mir die Hände abends schön dick eingecremt habe und mit Handschuhen geschlafen habe, waren sie am nächsten Morgen auch wieder im perfekten Zustand – der dann durchs Arbeiten wieder ruiniert wurde 😉

Ich kannte die Naturkosmetikmarke Herbacin zwar vom Namen her, habe die Produkte in Deutschland aber noch nie gekauft, da sie mir nie ins Auge gestochen sind. Dazu muss man dann erst in die Ferne schweifen. Sie sind aber bei DM, Müller, Rewe etc erhältlich, ich habe mal auf ihrer Seite nachgesehen und muss sagen, ich bin doch etwas verwirrt, dass ich sie immer übersehen haben muss. Teuer sind die Sachen wirklich nicht und ich werde mich bestimmt noch ein wenig mehr durchs Sortiment testen!

Kennt ihr Herbacin-Produkte schon? Was habt ihr von ihr schon ausprobiert und wie zufrieden seid ihr gewesen?

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