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[Yummi] Indische Teller-Einblicke #2

Im indischen Internet ist gerade echt der Wurm drin und das Bloggen ist mal wieder eine kleine Herausforderung. Somit musste ich die viele freie Zeit natürlich nutzen und mich mal wieder quer durch die Stadt futtern. Als Vegetarier ist es hier in Varanasi einfach ein Traum und ach, ich wünschte, jeder könnte diese tollen Gerichte mal probieren. Es gibt zwar auch gute indische Restaurants in Deutschland, keine Frage, aber hier kommen sie einfach nicht rein..hach, in fünf Wochen ist es schon wieder vorbei, verrückt!

Auf meinem Rückflug von Bangkok bekam ich bei Thai Airways ein perfektes veganes Flugzeugmenü, welches ich so auch im Restaurant glücklich gegessen hätte. Okraschoten mit gefüllter Paprika, Salat und Obst, ach war ich happy! Die Frau meines indischen Freundes macht einen ganz wunderbar würzigen Paneer, bei dem ich kurz vergessen kann, was ich da futtere. Das Schöne daran ist auch, dass das Essen nicht schwer im Magen liegt, sondern einfach nur ein sattes, gutes Gefühl hinterlässt – Nachtisch auf der Dachterasse gab es in Form von frisch gepresstem Granatapfelsaft auch noch und da könnte ich mich reinlegen. Sollte ich mal eine Küche haben, darf dort gerne ein Entsafter einziehen. Mit einem Freund gab es dann ein paar Löffel Bananenlassi zur späteren Stunde.

Ich frühstücke in Indien nicht, sondern esse meist zwischen 14.-15.00h so ein riesiges Thali. Das ist immer Reis, Chapati und Linsen und dann gibt es verschiedene vegetarische Gerichte. Je nachdem, was gerade da ist oder wer weiß, was ich gerne esse. Meine Aloo Palak Liebe kennt mittlerweile echt jeder, so bekomme ich oft Kartoffeln und Spinat als eine Variante. Beim Versuch, das alles zu essen, bin ich manchmal überfordert und froh, wenn ich es mit jemandem teilen kann. Mit mein liebstes, schnelles Abendessen sind Samosa, frittierte, mit Kartoffeln, Zwiebeln und Gewürzen gefüllte Teigtaschen. Meist snacke ich zwei unterwegs mit Ketchup, wenn ich geordneter wirken will, gibt es sie auf einem Teller mit Kichererbsen und süßer Soße. Mangosaft ist noch immer meins, zwar ist diese Sorte so gar nicht gesund, aber wenn man z.b. krank ist und nichts runterkriegt oder einfach keinen Appetit hat, bekommt man hierdurch etwas neue Energie und die Süße hilft ebenfalls. Statt Schoki gibts hier eben Saft 😉

Diesen Erdbeerlassi trank eine Freundin, ich schnappte mir nur die Beere runter..das war definitiv ein seeeehr grober Lassi und für mich kleinen Konsistenzfreak absolut zu viel. Schön anzusehen war er aber, mein Thali rechts davon ist nicht ganz so hübsch, aber doch viel mehr nach meinem Geschmack. Wenn ich mal keine Lust auf indisches Essen habe, was vielleicht dreimal vorgekommen ist, schnappe ich mir so ein Veggie Sandwich mit Karotte, Gurke, Tomate und roher Zwiebel (letztes war etwas gewöhnungsbedürftig) – natürlich dippe ich auch das ganz classy in Ketchup und Pfeffer 😉 Die Suche nach einem guten Cappuccino geht weiter, dieser hier sah zwar gut aus, war aber doch seeehr dünnflüssig – der Blick auf die meine Frage nach Sojamilch war unbezahlbar, mir wurde schlichtweg nicht geglaubt, dass es so etwas gibt. Als ich dann noch Mandelmilch anführte, zweifelte man definitiv an meinem Geisteszustand.

Ihr seht, ich übertreibe echt nicht, wenn ich sage, dass ich viele Thalis esse. Meist bin ich aber auch nicht entscheidungsfreudig genug und hier bekommt man eine gute Auswahl. Davon abgesehen, dass diese Platten oftmals günstiger sind als wenn ich nur ein Gericht und Reis bestellen würde. Der Chai sieht nicht aussergewöhnlich aus, ist aber dank Tulsi so aromatisch, dass ich ihn fast jeden Tag trinken muss. Hier passiert geschmacksmässig so viel im Mund, baut sich auf, wärmt und hält lange an..bevor ich gehe, muss mir der Teeverkäufer genau aufschreiben, was ich wann zu tun habe, damit ich diesen Geschmack hinkriege. Und zum Ende dann doch noch einmal Aloo Palak mit Reis (und indischer Tageszeitung), was mir beim Tippen schon wieder das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt!

Mögt ihr indische Gerichte? Könnt ihr mir etwas empfehlen, was ich unbedingt probieren muss? Ihr seht, ich bin eher in der nordindischen Küche zu Hause, mit Dosas und Idli kann man mich jagen 😉

[Yummi] Indisch-Thailaendische Teller-Einblicke!

Um dem ein oder anderen mal zu zeigen, wie grandios indisches Essen fuer Vegetarier (und auch alle anderen natuerlich) ist, zeige ich euch mal, was bisher so auf meinem Teller und in meinem Magen gelandet ist. Da es spontan nach Thailand ging, gibt es auch noch ein wenig von hier, wobei ich gestehen muss, dass es mir einfach zu heiss ist und ich mehr oder weniger von Saeften, kaltem Kaffee und Obst lebe. Nicht, dass ich mich beklagen will, ich liebe es, es bietet nur nicht so viel kulinarischen Einblick. Als Vegetarier (ich habe mir extra auf Thai rausgesucht, was das heisst) hat man es hier allerdings nicht ganz so leicht, gestern auf dem Nachmarkt fragte mich die Nudelverkaeuferin dreimal „no chicken, why no chicken“, anscheinend war das fuer sie kein Fleisch. Beginnen wir also mit Indien, wo mein Magen bisher auch brav mitgespielt hat!

Indische Tellereinblicke

Am haeufigsten esse ich in Indien ein vegetarisches Thali, was ihr z.b. oben links und unten rechts seht. Das ist immer eine riesige Platte, von der man mehr als nur satt wird und ist fuer mich entweder Fruehstueck-Mittagessen oder Mittag-Abendessen, je nachdem, wie ich Lust habe. Sie besteht klassischer Weise aus Reis, mindestens einem, meist zwei Gemuesegerichten, einer Portion Linsen und dann noch Brot und meist ein wenig Rohkost. Joghurt ist auch noch oft dabei, den lasse ich aber links liegen. Je nach Restaurant, bekommt man auch alle Sachen so oft aufgefuellt, bis man verzweifelt abwinkt. Wenn ihr nach Indien geht, muesst ihr das unbedingt probieren und euch nicht nur auf ein Gericht beschraenken – meist ist das Thali auch noch die guenstigere Option, so eine Platte kostet mich etwas ueber 1€. Fruehstueck ist in Indien nicht mein Ding, man bekommt hier entweder schon deftiges, gut gewuerztes frittiertes Zeug oder alles, was aus der britischen Kolonialzeit noch geblieben ist. Ich esse meist einen Pancake, aber so richtig pralle ist das nicht. Was super fuer zwischendurch oder den kleineren Hunger ist, ist ein Lassi, welcher in jeglicher Variante zu kriegen ist – ich persoenlich mag Banane mit ein paar Pistazien am liebsten.

Indische Tellereinblicke

Oben links seht ihr ein weiteres vegetarisches Thali und dieses Mal bringe ich mir auch diese Platten aus Indien mit, da sie fuer mich „mein Essen soll sich nicht beruehren“-Freak einfach himmlisch sind. Wuerde ich auch noch so gut kochen koennen, hachja! Wenn es mal kein Thali sein soll, ist mein Lieblingsessen Aloo Palak, also Spinat mit Kartoffeln und dazu Naan-Brot. Das sieht gar nicht sooo viel aus, macht aber auch pappsatt. Aus Deutschland durfte noch die Laugenbrezel mit und auch, wenn es erst zwei Wochen her ist, ich freue mich schon, wenn ich in 2,5 Monaten wieder eine essen kann! Es gibt zwar „german bakeries“ in Indien, aber eine wirklich gute habe ich in Varanasi nicht gefunden und somit gebe ich Backwerk einfach fuer jetzt auf!

Indisch Thai Tellereinblicke

Hat da etwa wer Thali gesagt? Ihr seht, ich uebertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich das sehr oft essen. Beide Varianten waren super lecker und ja, mir laeuft ein wenig das Wasser im Mund zusammen. Ich bin noch bis zum 19. in Thailand und hier gibt es zwar indische Restaurants, aber leider zu ganz unindischen Preisen. Apropros Thailand, mein veganes Essen bei Thai Airways war der Knaller, Hauptgericht war Reis mit Paprika und Okraschote und gut, aber nicht zu gut gewuerzt, ich freue mich auf den Rueckflug! Da ich ja wirklich ohne Vorwissen nach Thailand bin, bin ich ja fast ausgeflippt, als ich an jeder Ecke einen 7/11 gefunden habe. Fuehlt sich hier ja an wie in Kanada! Jetzt gibt es staendig Iced Coffee und ich liebe es! Koffein und Erfrischung, was will ich mehr!

Thai Tellereinblicke

Da es in Bangkok echt verdammt heiss ist, gibt es sonst meist frische Ananas vom Strassenstand, Saft (besonders gerne Passionsfrucht), kalten Gruentee ohne Zucker und da ich sogar Dairy Queen (sorry, veganes Leben) gefunden habe, Green Tea Blizzards mit Kitkat. Dieses Eissorte entspricht zu 100% meinem Geschmack und ich hoffe, dass es DQ auch ausserhalb der Hauptstadt gibt, damit ich nicht schon wieder drauf verzichten muss. Vielleicht nicht der typische Thai-Tellereinblick, aber sonst gabs bisher nur Nudeln mit Gemuese vom Strassenstand und das, bevor ich die verdammt dicken Ratten und Kakerlaken nebendran getroffen habe 😉

Ich werde mich jetzt erst einmal durch die Norden (Chiang Mai) futtern und dann geht es noch irgendwo im Sueden an den Strand, mal sehen, ob sich das Essen signifikant unterscheidet. Wenn wer einen Tipp hat, wo es besonders schoen ist, her damit! So in Richtung Khao San Road Feeling allerdings bitte nicht, das war absolut nicht meines und ein Abend dort hat mir mehr als gereicht – so stelle ich mir den Ballermann vor, brrr!

Gibt es etwas vegetarisches, was ich in Thailand unbedingt probieren muss? Ich bin bisher etwas irritiert, dass ich nirgends Tofu finde, in Berlin war ich locker alle zwei Wochen beim Thai fuer Massaman-Tofu-Curry und hier sehe ich es nirgends.

[Yummi] Aufgefuttert #2

Am Montag ziehe ich aus der Wohnung aus und da ich gerade am Aufräumen bin, dachte ich mir, zeige ich euch mal, was ich hier alles so gefuttert habe. Da ich mich hauptsächlich von frischen Sachen ernähre (jupps, jeder Tag startet mittlerweile z.b. mit einem Smoothie), sind das nicht ganz so viele Sachen und dann auch nicht unbedingt die besten Kandidaten, aber hey, ich bin für ungeschönte Ehrlichkeit 😉

Aufgefuttert

Wenn man sich das so anschaut, würde man gar nicht denken, dass ich mich größtenteils (so 90%) vegan ernähre und auch noch versuche, Palmöl wegzulassen. Aber wenn es mich mal überkommt, ich also etwas Süßes brauche, greife ich dann leider doch zu den „bösen“ Sachen. Wobei das schon viel weniger geworden ist und ich immer mehr palmölfreie, vegane, leckere Alternativen finde, aber dazu an anderer Stelle mehr!

Aufgefuttert

Bei Penny habe ich mir vor kurzem mal wieder die BIO-Gemüse-Burger und die BIO-Grünkern-Burger mitgenommen. Diese sind superschnell gemacht, haben gute Zutaten und machen mehr als nur satt. Ich mache mir da gerne selbst Burger mit frischem Salat, Tomate, Zwiebel, Ketchup und Hummus als Belag auf einem Brötchen. Apropros, ich liebe diesen Hummus, den ich bei Aldi entdeckt habe. Er ist im Standardangebot und hat einfach die cremig-perfekte Konsistenz, die ich gesucht habe. Mit ein paar frischen Kräutern gemixt, schmeckt er einfach auf Brot himmlisch! So eine Schale esse ich locker die Woche und habe es noch nicht satt *g*

Jetzt zur „schäm-dich, es ist weder vegan noch palmölfrei“-Ecke. Ich bin jemand, der sich am 1.9. eine Packung Lebkuchen kauft und diese dann über die nächsten zwei Tage anstatt richtiger Mahlzeiten konsumiert. Da ich oft nicht in Deutschland bin, sondern wo, wo es keine Lebkuchen gibt, muss ich diese eine Packung also ganz schnell essen, wer weiß, was danach kommt. Nicht vegan, aber bei Aldi zumindest ohne Palmöl. Zur Sommerzeit gibt es ja immer mal wieder die Twix White Variante und auch wenn ich ständig dran vorbei ging, an einem blöden Tag musste ich sie doch mitnehmen. Jetzt kann ich mich erinnern, dass sie mir eigentlich zu süß sind, wodurch ich sie mir nicht wieder kaufen werde. Da ich dies nun schriftlich festgehalten werde. kann ich nächstes Jahr auch in einem schwachen Moment nachsehen, dass ich sie gar nicht so pralle finde. Die Knusper Tortilla Chips von Ritter Sport klang von der Kombination her ganz spannend, ich packte sie vor über zwei Monaten schon ein und dann lag sie im Kühlschrank. Im Endeffekt war sie in Ordnung, aber doch etwas lahm und nee, müsste ich auch nicht wieder haben. Gut, wenn man nach und nach Süßigkeiten ausschließen kann, das lässt ja auf eine bessere Ernährung in der Zukunft hoffen.

Aufgefuttert

Getrunken habe ich bei den Temperaturen natürlich auch einiges und dachte mir, die Sachen zeige ich euch auch kurz. Die loveshock Organic Raw Chocolate mit Mandel/Maulbeere hat mir dieses Mal schon besser geschmeckt, ich muss mich aber trotzdem weiter daran gewöhnen, dass Kakao eigentlich so schmeckt. Davon könnte ich keine Tafel auf einmal essen (gar nicht so schlecht), meinen Süßhunger stillt sie jetzt aber auch nicht. Ein Work in Progress würde ich sagen. Das ging mir auch bei Mio Mio Mate so – ich war jahrelang reiner Club-Mate-Trinker und habe den herben Geschmack geliebt, jetzt gewöhne ich mich aber an die apfelig-süßere Variante und finde sie im Sommer zumindest viel erfrischender. Ein Fehlgriff (ich wollte die Mate greifen) war der Lapacho Drink, welcher dank Koffein zwar wach gemacht hat, aber Lapacho schmeckt wie aufgelöste Gummibärchen und war so gar nicht meines.

Tee gab es heiß und kalt auch jeden Tag und besonders gerne trank ich meinen kräutrig-zitrischen Duowell Moringa-Detoxtee. Den bekam ich vor hundert Jahren mal zum Testen und auch wenn keine detox-Wirkung sehe, schmeckt er trotzdem sehr lecker und erfrischt mich! Dann ein alter Klassiker, den ich mal wieder mitnehmen musste, ist der Yogi Tea Classic. Mit einem Schuß Vanille-Sojadrink ist er eine trinkbare Umarmung, die von innen wärmt und einfach alles besser macht. Leider leer und nicht mehr für mich zu erhalten, sind meine Fine Inuit Herbal Teas, von denen ich mir eine ganze Menge aus dem Norden Kanadas mitbrachte. Besonders Artic Blend war genau nach meinem Geschmack und ach, ich bin traurig! Da konnte mich auch der leckere Matcha Coco Mix von nu3 nicht wirklich trösten, welcher zwar lecker-süß-grünteeig war, aber doch nicht zu 100% nach meinem Gusto. Von Your Super Foods habe ich die beiden Pulver Energy Bomb & Power Matcha als Zusatz für meine Smoothies genutzt und fand besonders Power Matcha sehr lecker. Die Preise schrecken einen dann aber doch etwas ab, wenn es ums Nachkaufen geht.

Trinktechnisch lebe ich definitiv gesünder, würde ich sagen, denn außer zusätzlich noch Kaffee, Leitungswasser und Smoothies nehme ich eigentlich nichts zu mehr. Ok, wenn ich mich ganz fancy fühle, gibt es noch ein Lightgetränk, aber das ist die Ausnahme. Jetzt geht es die Pfandflaschen zurückbringen und hier noch die letzten Vorräte auffuttern, bevor ich mich am Montag von der schönen Wohnung (mit ihrer leider schrecklich lauten Beustellenumgebung) verabschieden muss. Da ich jetzt von Couch zu Couch bei Freunden hüpfen darf (die Post verlor meinen Führerschein im Einschreiben, ich kann meinen Mietwagen nicht abholen, Drama, Ärger ohne Ende und Obdachlosigkeit), bis ich am 16. wieder ein „eigenes“ (ich hüte Hund und Wohnung einer Freundin) habe, wird es also primär Essen auf der Straße geben..das letzte Mal all die kulinarischen Berliner Lieblingsecken abklappern, ich freue mich!

Wenn ihr euch zufällig vegan ernährt, was snackt ihr denn gerne, was auch noch ohne Palmöl ist? Ich verzweifle dabei nämlich doch ein wenig, letzt fand ich mal eine Sorte Tortilla-Chips bei Penny, die beides waren, aber ich brauche doch was für den Süßhunger :/

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Die Bilder auf meinem Smartphone häufen sich, es wird Zeit für einen neuen Teller-Einblick! Ignoriert man die nicht gerade kleine Menge an Süßigkeiten (welche quasi mein nicht-veganer Essensanteil sind), sieht es sogar ziemlich gesund aus. Den Vorsatz, mehr zuhause zuzubereiten, habe ich auch halbwegs erfolgreich umgesetzt, dann aber nicht jedes Brot etc fotografiert 😉 Kulinarisch ging es dieses Mal sogar noch in den hohen Norden, ich besuchte Freunde in Schweden und habe mich da natürlich auch einmal quer durch die Stadt gefuttert. Da ich Anfang nächsten Monats erneut umziehe, wird jetzt meine kleine Vorratsecke zuhause aufgefuttert und noch ein paar Restaurants hier in Charlottenburg erkundet 🙂

Vegetarische Teller-Eiblicke

Viel zu selten gehe ich äthiopisch essen, dabei liebe ich diese großen, vegetarischen Komboteller einfach nur. Gemüse mal anders gewürzt, dazu rote Bette und Kräuter für den Frischekick und dann natürlich das sauerteigige, schwammige Injera, ich könnte mich reinlegen. Dass man mit den Händen isst, ist natürlich auch noch ein Pluspunkt. Die Kex Waffel gab es von meinen letzten Kronen am Kiosk und ich war positiv überrascht, da sich dahinter eine mit Schokolade überzogene Waffel versteckte. Bei Ice Robot gab es die Tage mit einem Freund mal Frozen Yoghurt, der genau wie ihr Eis superlecker ist und dann wurde so viel Topping wie nur möglich in den Becher gepresst *g* Manchmal glaube ich, dass ich in Indien unter einem Stein gelebt habe, zumindest las ich dort nie auf der Karte von Tinda, einem kleinen Kürbis. Dieses Tinda-Spinat Gericht habe ich nun in Berlin (bei Naan am Mauerpark) gegessen und bin hin und weg! Das wird definitiv wieder gegessen, es war grandios!

Vegetarische Teller-Eiblicke

Mein Schwedenbesuch in kulinarischen Eindrücken: gestartet wurde mit Erdbnussbutter-Moltebeeren-Brot, was eine tolle Kombi war. Moltebeeren kannte ich bisher nur aus dem Norden Kanadas, da habe ich sie oft als Tee bekommen, jetzt habe ich sie auch einmal kauen können. In der Falafelstadt Malmö durfte natürlich auch mindestens eine Falafel in meinen Magen wandern, bei meinem vorherigen Besuch habe ich nichts anderes gegessen. Zur Abwechslung gab es jetzt auch noch ein rotes Gemüse-Curry beim Thailänder, welches wunderbar gewürzt war und natürlich die obligatorische Zimtschnecke (ok, es war mehr als nur eine *g*). Aber die muss man einfach essen, wenn man nach Schweden reist und bei jedem Fleisch-/Fischgericht nur den Kopf schüttelt.

Vegetarische Teller-Einblicke

Mein liebstes Mittagessen im Moment ist Hummusbrot mit Salatgurke, was wunderbar erfrischend, sättigend und glücklichmachend ist. Über meinen morgendlichen Smoothie freue ich mich auch weiterhin sehr, der Mixer war eine gute Investition und ich stehe viel lieber auf mit der Aussicht, sofort eine fruchtige Leckerei zu bekommen. Bei DM habe ich den Studentenfutter-Brotaufstrich entdeckt und ach, mein Herz hüpft. Sooooo lecker, aber auch fies teuer..ab und zu werde ich ihn mir aber wieder gönnen. Beim Vietnamesen gab es wie so oft mein liebstes veganes Tofu-Gemüse-Curry, ich könnte es täglich essen und einfach nur die Soße austauschen! Wäre ich nicht so schnippelfaul und mein Wok bei meinen Eltern im Keller, würde es das bei mir zuhause auch häufiger geben, hm. Immer wenn ich von Berlin wegziehe, vermisse ich die vielen kleinen vietnamesischen Restaurants enorm, die gibt es in solcher Qualität einfach nicht in anderen Städten – es wird wohl Zeit, mal nach Vietnam zu gehen!

Vegetarische Teller-Einblicke

Sowohl im Smoothie als auch zum Snacken zwischendurch, gab es die Tage Ananas und Wassermelone. So sehr ich mich auf meine liebste Jahreszeit Herbst freue, das perfekt gereifte Obst werde ich wieder vermissen. Mein letztes „wirf mal irgendwas zusammen“-Essen wurde zu einer Linsen-Tomaten-Mais-Gnocchi-Pfanne und schmeckte erstaunlicherweise ziemlich gut. Müsste ich jetzt nicht ständig haben, doch hat gut zusammen harmoniert. In allen schwedischen Supermärkten gibt es solche Candybars, wo man sich selbst seine Mischung zusammenstellen kann, was habe ich mich gefreut! Das sollte es hier auch geben, da strahlt mein inneres Kind. Stattdessen gab es dann aber doch mal wieder Ritter Sport in Brombeere-Joghurt und Knusper Tortilla Chips. Ich versuche ja so weit es geht vegan zu leben, bei Schokolade kriegt man mich aber doch immer mal wieder, wobei diese beiden Sorten jetzt nicht so außergewöhnlich grandios waren, dass ich sie erneut haben müsste.

Äthiopisch, indisch, vietnamesisch..es fehlt nur noch mexikanisch und alle meine liebsten Länderküchen wären in einem Blogpost vereint. Aus welchem Land kommen eure Lieblingsgerichte? Und wenn wer leckere vegane (und wenn möglich ohne Palmfett hergestellte) Snacks kennt, lasst es mich wissen, ich bin ständig am Suchen 🙂

[Yummi] Your Super Foods Energy Bomb & Power Matcha

Einer der Sponsoren des diesjährigen Fashionbloggercafes war Your Super Foods, die ich zuvor schon auf Blogs gesehen, aber nie wirklich ausprobiert habe. Vor Ort konnte ich mir dann gleich einen frisch zubereiteten, sehr leckeren Smoothie gönnen und wir bekamen als kleines Goodie auch noch zwei Sachets ihres Energy Bomb & Matcha Power Mix. Wer mich kennt, weiß, dass ich mich zwar ziemlich gesund ernähre, aber auch leider ziemlich faul bin und das noch optimieren könnte. Somit bin ich über solche kleinen Superfood-Zusätze einfach nur glücklich, da es mir keine Arbeit macht, das Pulver in meinen Smoothie zu kippen bzw ich mir sogar noch Schnippelarbeit spare, wenn ich ihn als Ersatz für etwas anderes nehme.

Your Super Food

Der vegane BIO Energy Bomb Mix (150g 24€) besteht aus Acaibeeren, Guarana, Maca Wurzel, Lucuma und Banane, wodurch er mit Antioxidantien, natürlichem Koffein, Vitamin A, Eisen, Kalium, Calzium und Zink vollgestopft ist. Er eignet sich hervorragend, um euch morgens aufzuwecken oder gegen das Nachmittagstief anzukämpfen. Man soll am Tag ca 5g zu sich nehmen, ich habe die Menge allerdings halbiert, da ich nicht mehr in meinen Frühstückssmoothie packen wollte, um meine anderen Früchte geschmacklich nicht komplett zu verdrängen. Bei Maca müsst ihr allerdings aufpassen, ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion, schlucke deswegen täglich Tabletten und meine Ärztin warnte mich, dass diese Wurzel da nicht optimal wäre, da sie sich eben auch auf den Stoffwechsel auswirkt. Bei meinen zwei Smoothies habe ich jetzt nichts gemerkt, mein weiteres Maca Pulver schenkte ich jetzt aber einem Freund.

Der vegane BIO Power Matcha (100g 20€) besteht aus Matcha, Maca Wurzel, Moringa Blättern, Weizen- und Gerstengras, wodurch man hier natürliches Chlorophyll, natürliches Koffein, Antioxidantien, Vitamin A, B1-7, B12, E und K sowie Eisen und Kalium abbekommt. Sollte man hier keine Zeit haben, sich einen Smoothie zu machen, dieser Mix schmeckt auch einfach nur in Orangensaft himmlisch und ist für mich der perfekte Start in den Tag. Normalerweise trinke ich nur O-Saft mit Gerstengras, hier wird man aber definitiv noch wacher (danke Matcha!). Schade, dass auch hier wieder Maca drinnen ist, anscheinend ist diese Wurzel gerade enorm gehyped.

Your Super Foods

Hier habe ich euch zwei meiner Kreationen mit je 2,5g des Pulvers (oben Energie Bomb, unten Power Matcha) fotografiert. Ich persönlich mag meine Smoothies gerne etwas flüssiger, mische also neben frischem Obst und TK-Beeren immer noch O-Saft und Wasser hinzu. Das Pulver ließ sich problemlos in meinem Mixer verteilen, man nahm es beim Trinken gar nicht mehr wahr, da es sich komplett aufgelöst hatte. Es besaß definitiv einen starken Eigengeschmack, den ich beim Energy Bomb Mix nicht allzu grandios fand, beim Power Matcha aber umso mehr! Für mich waren die 2,5g auf circa 450ml Smoothie auch komplett ausreichend, ich käme mit den nicht gerade billigen Packungen also einige Zeit aus.

Favorit für mich ist ganz klar der Power Matcha, doch vermiest mir die Maca Wurzel bzw meine kaputte Schilddrüse hier den Nachkauf. Wobei ich aber sowohl Matcha als auch Gerstengras einzeln zuhause habe, nur noch nie auf die Idee gekommen bin, einfach beides morgens in meinen Drink zu kippen. Normalerweise nehme ich Matcha nämlich nur in heißen Getränken zu mir, aber das werde ich jetzt mal ändern. Auch wenn es somit leider nicht wirklich meine Produkte sind, Your Super Foods hat mir gezeigt, dass Grün & Grün sich kombinieren lasse und dafür bin ich definitiv dankbar!

Kennt ihr die Pülverchen und habt sie vielleicht sogar schon ausprobiert? Wenn ja, welches war euer Favorit? Wer startet noch gerne mit einem Smoothie in den Tag? Da fühle ich mich immer so gesund und gut gewappnet für all die Abenteuer, die der Tag so für mich bereithält! 

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke

Hallo und herzlich willkommen zu „ich koche nicht, ich esse nur“. Was soll ich sagen, gerade ist einfach der Wurm drin. Wenn es heiß ist, mag ich nicht wirklich etwas Warmes essen und dann war ich irgendwie so viel unterwegs, dass die wenige kühle Kochzeit auch noch weggefallen ist. Trotz allem gibt es eine kleine Runde meiner Tellereinblicke, um all den tolle Instagram-Bildern zu trotzen, die einfach null Realität zeigen! Aproros Realität und Foodblogger, ich war vor einiger Zeit auf einem Workshop zu diesem Thema von nu3. So spannend ich das alles fand, was die Fotografin da ewig mit ihrem Essen angerichtet hat, am Ende war das Essen kalt und wurde weggeworfen und ach, so wurde ich nicht erzogen. Mein Essen wird von mir gegessen und wenn das Bild unästhetisch ist, geschmeckt hat es bestimmt trotzdem. Also erwartet keine gestellten „ich streue da noch was in die Ecke des Bildes, damit es schöner aussieht, aber werfe es dann komplett“-Bilder, das bin ich einfach nicht!

 Vegetarische TellereinblickeMit Opa und Mama ging es letztes Wochenende auf einen Roadtrip nach Bamberg, wo ich natürlich auch fleißig gegessen habe. Den bunten Blattsalat gab es mittags im Schloß Schönbusch (Aschaffenburg), wo man, wie der Name es schon andeutet, echt schön sitzt. Dann musste ich in Bamberg natürlich die lokalen Bäckereispezialitäten beim Fuchs probieren – das Bamberger Hörnla war ein knuspriges Croissant und die Brezel aus normalen Teig mit sehr feinem Salz und beides würde ich sofort wieder essen. In einer der bekanntesten Brauereien mit Biergarten, der Schlenkerla, gab es dann noch diese Ofenkartoffel mit so viel Sour Cream, dass ich meinem Opa noch ein Stück Brot mopsen musste, um alles aufzuessen.

Vegetarische Tellereinblicke

Auch noch auf dem Trip gab es mittags Pfannkuchen mit Apfelmus, was ich noch nie in einer Gaststätte gesehen habe. Der gigantische Fladen hat aber erstaunlicherweise echt gut geschmeckt und eben so wie bei Oma zuhause. Die Snoopy Kekse gab es als Wegverpflegung von Berlin nach Frankfurt, denn so sehr ich den Sprinter um 5.30h liebe, ich brauche da etwas zu knabbern, um meinen Kreislauf in Schwung zu kriegen. Als es so richtig heiß war, gab es statt Abendessen einfach mal eine komplette Ananas, so erfrischend! Und da ich Brezeln liebe, wurde diese beim Zwischenstop in Gemünden bei Maxl Bäck auch gleich noch ausprobiert, ebenfalls sehr lecker, nur etwas zu soft für meinen Geschmack.

Vegetarische Tellereinblicke

So dreimal im Jahr überkommt es mich und ich brauche eine große Portion Pommes mit Ketchup aus der Fritteuse statt meiner selbstgemachten Ofenkartoffeln. Zum Glück hat mir dann doch ein Freund geholfen, sonst hätte ich mich heillos überfuttert. Bei den Miniwassermelonen hingegen brauche ich keine Hilft, wie die Ananas funktionieren die bei mir prima als Mahlzeit, wenn es einfach zu heiß ist! Letzt hatte ich beim Herumhetzen wenig Hunger und viel Durst und schnappte mir so einen Müller Fructiv Drink, welche ich früher abgöttisch liebte, dann aber einfach damit aufhörte, da sie weder vegan noch sonderlich gesund sind. Was soll ich sagen, lecker war er, noch einmal bräuchte ich es aber nicht. Da dann lieber meine Kartoffeln in Spinat beim Inder, welche diesmal leider nicht sehr gewürzt waren, aber trotzdem lecker. In Indien esse ich das locker 3-4 Mal die Woche, hier gehen wir eigentlich immer zum Vietnamesen, da meinen Freunden das indische Essen zu schwer ist, doch wann immer ich die Chance habe, gibt es dieses comfort food für mich.

Vegetarische Tellereinblicke

Von einer Freundin bekam ich veganen Scheiblettenkäse geschenkt und da ich nicht wirklich etwas mit ihm anzufangen wusste, gab es einfach belegtes Ofenbrot mit Tomatensoße und Mais. Bestimmt keine kulinarische Offenbarung, aber ich war satt und der Käse zum Glück irgendwann leer. Ebenfalls traurig sieht mein gefülltes Valess-Schnitzel mit Tomatensoße aus, da ich an dem Tag weder Salat noch Gemüse oder auch nur eine Soße hatte. Ich habe mich jetzt langsam durch das gesamte Valess-Sortiment probiert und muss ehrlich sagen, dass mich da nichts von umhaut. Viel besser war da mein veganes Chili mit Avocado, welches noch etwas schärfer hätte sein dürfen, aber das war eine tolle Kombi! Leider bin ich gegen Avocado allergisch und kann nur wenig davon essen, hier ging es aber noch. Und zuletzt noch immer mein Standardfrühstück Joghurt mit Leinen- und Chiasamen, Kokosblütenzucker, Zimt und Apfel, was einfach immer geht.

Ja, meine Küche wird nicht übermäßig beansprucht, aber ich bin mit banalen Dingen wie Mandelmus-Marmeladen-Brot, Joghurt oder schnell etwas Salat und Obst zwischendurch einfach glücklich. Dass ich in Berlin wohne, wo außer Haus essen so günstig ist, nutze ich natürlich auch aus, meine Freunde wollen sich aber auch lieber zum Essen treffen statt selbst zu kochen, was für mich vollkommen ok ist. Lust zu grillen, hätte ich zwar, da der Fleischgeruch aber nicht meines ist und ich eher wenig Menschen zum vegetarischen Grillen motivieren kann, muss das noch etwas warten.

Bleibt bei euch im Sommer auch die Küche kalt? Was snackt ihr gerade gerne bei der Hitze? Ich habe leider kein TK-Fach, sonst würde ich mich nur noch von Sorbet und Smoothie-Eis ernähren 🙂

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Es ist mal wieder Zeit euch einen kleinen Einblick in meine vegetarische Ernährung zu geben. Noch immer versuche ich mich zuhause meist vegan zu ernähren, was mir auch oft gelingt, da ich eben nur Sojamilch/-joghurte kaufe und nutze. Manchmal stolpere ich bei Brotaufstrichen, da ich diese echt mag und viele vegane Alternativen zu herzhaft schmecken, aber ich arbeite dran. Außer Haus bleibt es aber meist vegetarisch, es sei denn, es gibt ein veganes Gericht auf der Karte, dann schreie ich sofort hier. Was mehr und mehr besonders in Berlin funktioniert, aber eben nicht immer und wenn es dann im Cafe für mich als Option nur Käsekuchen gibt, welcher dann halt nicht vegan ist, sondern nur vegetarisch, dann meckere ich auch nicht und zwinge meine Begleitung zu gehen 😉 Aber ich bin gespannt, wann ich mich komplett vegan ernähren werde, denn irgendwie bin ich mir verdammt sicher, dass dieser Schritt für mich noch kommen wird.

Vegetarische Gerichte

Bei Princess Cheesecake (Tucholskystr. 37, Mitte) habe ich meinen ersten und bestimmt nicht letzten Käsekuchen-Russischer Zupfkuchen-Hybrid gegessen und war begeistert. Klar, mit 3,80€ nicht ganz billig, aber absolut den Genuss wert. Im Endeffekt war das Stück auch so „kompakt“, dass es mir als Abendessen gereicht hat. Immer geht bei mir Tofu mit Gemüse in Mangosoße vom Vietnamesen, was es bestimmt auch jede Woche einmal gibt. Als es zuhause schnell gehen musste, habe ich mir einfach Falafel im Backofen mit Kräuterquark gemacht – kaum Arbeit, geht schnell und mit TK-Kräutern bekommt man auch viel Geschmack! Meine Kastanienpfannkuchen mit Mandelmus und Himbeersirup sind das perfekte Sonntagsfrühstück, wenn man etwas Zeit hat und sich etwas gönnen mag. Die Fertigmischung gibt es bei Govinda Natur für circa 6,30€ und reicht für 4 Portionen.

Vegetarische Ernährung

Frühstück im Zug sieht bei mir so aus – zwei Laugenbrezeln, Smoothie und Iced Coffee, was mich vollkommen glücklich macht. Da ich immer nach Gefühl koche und mengenmäßig dann leider oft über die Stränge schlage, gab es meine Kokos-Linsen einmal mit pinkem Reis und frischen Korriander und einmal nur mit Quinoa, da ich nichts anderes mehr da hatte. Mit genug Gewürzen kann man dieses simple Essen aber gut aufpimpen. Beim Geburtstagsbrunch für meinen Opa habe ich mir zunächst einen bunten Salat am Buffet zusammengestellt, bevor es dann an die Kuchen ging (da konnte ich nicht fotografieren, ich war zu sehr mit essen beschäftigt *g*). Wer einmal sonntags richtig gut brunchen mag, der Sonnenhof in Dietzenbach (bei Frankfurt) ist absolut eine Reise wert!

Vegetarische Ernährung

Da hat sich ja schon wieder Tofu mit Gemüse in Mangosoße aufs Bild geschlichen, aber an vietnamesischem Essen kommt man hier einfach nicht vorbei..und ich will es auch gar nicht, ist das für mich die optimale Lösung, wenn es mit fleischessenden Freunden irgendwohin gehen soll und ich auch noch eine Auswahl haben möchte. Bei Spreegold habe ich eine verdammt leckere Acai-Bowl mit Nüssen & Beeren gegessen, was ich echt vermisse. Gibt es in den USA und Kanada gefühlt an jeder Ecke, hier muss man richtig suchen und dann 6,50€ für ein winziges Schälchen (das war keine Bowl *g*) bezahlen. Whole Foods muss endlich nach Deutschland, dann könnte ich mir diese Leckerei einfach zuhause nachmachen. Und schwupps, schon wieder Käsekuchen mit russischem Zupfkuchen obendrauf, ich bin ein Wiederholungsesser. Diesmal aber im Prenzlauer Berg gefunden und auch nur, da es dort keine wirkliche Frühstücksoption für mich gab. Das Deutschlandspiel haben wir im Pow Wow (nahe Schönleinstr) geschaut und dabei noch lecker gegessen – leider war die mexikanische Karte aufgrund des Andrangs reduziert, mein Veggieburger mit Sesam war aber verdammt lecker und ich von der Portion sehr lange satt.

Vegetarische Ernährung

Mein momentaner Lieblingssmoothie zum Kaufen ist der Banane Mango Orange Maracuja Smoothie von Aldi, den ich mir eigentlich immer schnappe, wenn ich unterwegs bin und eine kleine Aufmunterung brauche. Das beste indische Dal mit genialem Naan gibt es bei W-Der Imbiss, wovon ich euch schon hier vorgeschwärmt habe. Da die meisten meiner Freunde dort auch gerne hingehen, gibt es das bestimmt auch alle zwei Wochen bei mir und wer sagt, dass man sich nicht glücklich essen kann, der war einfach noch nicht hier! Erdbeeren machen mich auch happy, besonders die von Karl’s Erdbeerhof, dem wir auf Rügen einen Besuch abgestattet haben. So eine 500g Packung könnte ich nur so inhalieren, versuche aber, sie auf zwei Mal zu essen. Die Gemüsestäbchen hatte ich seit Einzug im TK-Fach und jetzt mussten sie eben vorm Umzug noch dran glauben. Es war als Last-Resort-Lösung gedacht und so haben sie dann auch geschmeckt, nämlich ziemlich nach nichts und somit musste wieder Joghurt mit Kräutern dazu.

Habt ihr Empfehlungen für Restaurants in Berlin, die tolle vegane Sachen haben, aber eben nicht nur vegan sind? Von meinen Freunden esse leider fast alle Fleisch und wollen dann natürlich auch nicht darauf verzichten, womit wir dann immer einen Kompromiss für beide Seiten suchen müssen und das dann meist ein vietnamesisches oder liebanesisches Restaurant wird, wenn man keine Lust auf Burger hat!

[Yummi] Meine Vegan Treat Box #4 vom nu3 Insider-Club!

Juhu, es ist wieder soweit und die neue Vegan Treat Box vom nu3 Insider-Club ist bei mir eingetroffen. Und schon auf den ersten Blick kann ich sagen, dass sie wie jedes Mal mit ihrer Auswahl ins Schwarze treffen (die letzte Box stelle ich euch hier vor). Nu3, die Nährstoffexperten, haben es sich zur Aufgabe gemacht, gesunde Ernährung schnell und spaßmachend an den Mann/die Frau zu bringen und haben ein riesiges Sortiment in ihrem Onlineshop. Dass sie menschlich auch einfach nur super sympathisch sind und tolle Events veranstalten, trägt natürlich zu meiner positiven Einstellung gegenüber der Marke bei – wobei seht selbst, was dieses Mal an veganen Produkten in meiner Box war!

Vegan Treat nu3 Insider Box

nu3 BIO-Lucuma Pulver (200g 13€) Vorm Auspacken der Box hatte ich noch nie von Lucuma gehört, musste also erst einmal nachsehen, was man damit so macht. Lucuma ist eine süßlich schmeckende Frucht aus Peru, welche auch als „Gold der Inkas“ bezeichnet wird, da sie voller wichtiger Nährstoffe steckt. Sie ist nicht so leicht in Europa zu bekommen, ich habe sie ehrlich gesagt noch nie irgendwo wahrgenommen und ist leichter als Pulver zu bekommen. Man kann das gelbliche Pulver einfach in Wasser auflösen oder in Joghurt/Smoothies/Müsli etc gemischt werden. Werde ich auf jeden Fall ausprobieren und bin schon gespannt, wie es mir schmeckt! Ein Rezept für Lucuma-Eis lag der Box ebenfalls bei – wenn ich mal Lust und Laune habe, werde ich mich daran auch mal versuchen, denn bei den Temperaturen geht eine kalte Erfrischung einfach immer.

Raab Vitalfood Reis Protein (400g 15€) Reisprotein an sich ist nichts neues für mich, da habe ich schon einige verwendet, um etwas Protein zu bekommen. Dieses hier ist geschmacksneutral und kann somit in einfach alles gemischt werden, wobei ich aber eigentlich Proteine bevorzuge, die schon einen Geschmack haben. Es enthält alle essentiellen Aminosäuren und wird aus gekeimtem, braunem Reis gewonnen.

Nutri-Nick Bio Sojabohnen Spaghetti (200g 3€) Von Spaghetti aus Sojabohnen habe ich auch noch nie gehört und bin wahnsinnig neugierig, wie diese wohl schmecken und welche Konsistenz sie denn haben. Nudeln sind eigentlich nicht meines, wenn es aber sein muss, dann sind Spaghetti die liebste Darreichungsform, somit passt das schon einmal. Dass sie einen hohen Proteinanteil und sogar 13g Eisen auf 100g, ist ebenfalls ein Pluspunkt und ach, am liebsten würde ich sie sofort ausprobieren!

nu3 Matcha Coco Mix Dieses neue Produkt habe ich leider noch nicht im Onlinestore gefunden, es handelt sich aber um Sachets mit einer Mischung aus Kokosblütenzucker, Matcha und Kakao. Mit je einem Beutelchen kann man sich einen leckeren Matcha Latte kreieren, man muss das Pulver nur in seine liebste heiße (Pflanzen-)Milch gießen und genießen. Da ich Matcha liebe und aktuell gerne in Bananenshakes gebe, kommt diese Mischung wie gerufen und ich bin schon sehr gespannt, wie sie schmeckt. Einziger Meckerpunkt ist, dass man hier so viel Plastikmüll hat, statt kleiner Beutel hätte ich lieber eine größere Packung gehabt, die ich selbst nach Geschmack dosieren kann.

Erneut eine spannende Box mit innovativen Produkten, die mir bis dato vollkommen fremd waren und bekannten Produkten, die ich ebenfalls gerne verwenden werde. Highlights sind das Lucuma-Pulver und die Sojabohnen Spaghetti, da ich noch nie von ihnen gehört habe und verdammt neugierig bin, wie sie schmecken werden. Nu3-Insider kann übrigens jeder mit einem thematisch passenden Blog werden, ihr könnt euch über diesen Link einfach kurz bewerben und vielleicht erhaltet ihr dann bald auch schon so eine wunderbare Box mit veganen Köstlichkeiten!

Jetzt meine Frage an euch: kennt ihr schon einige der Produkte und habt noch einen Rezepttipp auf Lager, wie sie besonders gut schmecken? Was findet ihr hiervon besonders interessant?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Gerade ist es kulinarisch ein wenig langweilig bei mir, was daran liegt, dass ich Ende des Monats schon wieder umziehe und somit versuche, noch möglichst viele Vorräte aufzuessen. Denn auch – wenn ich wie gerade – nur für 2,3 Monate zur Zwischenmiete lebe, kaufe ich doch zu Beginn immer viel zu viel ein und greife dann doch nicht auf die Basics zurück, sondern gehe jede Woche weiterhin noch mehr einkaufen. Was ich jetzt gerade esse, mag ich (fast) alles wahnsinnig gerne, ich bin nur jemand, der Abwechslung braucht und nicht gerne mehrmals hintereinander ein Gericht isst. Aber wenn ich daran denke, dass ich die Reste mit der S-Bahn durch Berlin zur neuen Wohnung fahren darf, macht es mir dann doch nicht so viel aus, noch einmal Linsen zu essen.

Vegetarische Teller-Einblicke

Mein warmer Schwarzaugenbohnensalat auf Rucola war eine Kombi aus „muss ich endlich mal essen“ aka den Bohnen und frischen, leichten Sachen, auf die ich beim Einkaufen Lust hatte. Es hat sehr gut und anders geschmeckt und ich fand die Idee eines lauwarmen Salates auch super. Immer gehen auch vegetarische Bratlinge, die ich einfach mit Kräuterquark, Ketchup, Tomaten und Kresse aufs Brötchen geworfen habe – ideal, wenn es mal schnell gehen muss. Bei Thobens (eine Bäckereikette hier) gibt es sehr günstigen und guten Blechkuchen und so durfte Kirschkuchen und Bienenstich mit. Apropros Bratlinge, auch Falafel machen sich hervorragend als Burgerbelag und somit schnelles Mittagessen.

Vegetarische Teller-Einblicke

Wie ihr seht, ich hatte bzw habe immer noch einiges an Hülsenfrüchten, welche ich aber einfach wahnsinnig gerne esse (müsste ich nicht immer schon zwölf Stunden vorher wissen, dass ich da Lust drauf haben werde). Oben links hätten wir Chana Dal mit Reis und massig Koriander. Lustigerweise habe ich Koriander bis vor einem Jahr wirklich verabscheut und jetzt hatte ich sooo Lust darauf, verrückt. An einem Tofu-Scramble habe ich mich mit Fertiggewürzmischung gewagt, aber da war mir zu viel Zwiebel drin und nee, muss ich nicht unbedingt wieder haben. Ich war aber auch nie ein Rührein-Fan, somit liegt es nicht am Tofu, sondern an mir. Weiter mit den Hülsenfrüchten, links unten habe ich mir einfach Kichererbsen mit Zwiebeln gekocht, meine Couscousgewürzmischung, Joghurt und Kräuter reingeworfen und das dann auch halbwarm gegessen. Simples Resteessen, was ich aber gar nicht mal verkehrt fand (nur mehr frisches Gemüse wäre es noch gewesen). Rechts unten habe ich wieder meine gelben Kokosnussmilch-Linsen mit Konjakwurzel-Nudeln aka die Nudeln ohne Kalorien. Hatte mein Netto an der Kasse reduziert stehen, ich fand den enorm fischigen Eigengeruch sehr abschreckend, der war dann aber nicht mehr zu schmecken und ich habe sie brav gegessen. Aber von der Konsistenz her waren sie mir zu kaugummiartig und irgendwie nee, muss ich auch nicht noch einmal essen.

Vegetarische Teller-Einblicke

Skittles sind mit meine liebste Süßigkeit, die ich in den USA essen muss. Ab und zu kaufe ich sie mir auch in Deutschland und habe dann so viel Selbstkontrolle, dass ich die 170g als Mittagessen zu mir nehme. Meine veganen Kastanienpfannkuchen mit Mandelmus, Himbeerpürree und Apfel gab es auch wieder und ach, die sind soooo gut! Meist bin ich morgens nur unter Zeitdruck oder zu hungrig, um sie mir zu machen. Da ich mir letzte Woche einen 2kg-Sack Kartoffeln kaufte, gab es die letzten Tage Ofenkartoffeln mit verschiedensten Gewürzen und Dips. Da man die rohen Kartoffeln ungeschält spaltet, mit Öl beträufelt, würzt und aufs Backpapier kippt, hat man auch quasi keine fünf Minuten Aufwand, was immer ein Pluspunkt ist. Noch weniger Aufwand ist mein Lieblingssnack, Erdbeeren, wo ich ohne Probleme so ein 500g Schälchen am Tag essen könnte. Wobei sie einfach nicht an die rankommen, die ich mal bei einem Mexikaner am Straßenrand irgendwo in Südkalifornien gekauft habe – das waren die besten 2kg Erdbeeren, die ich je in (ich glaube) 3 Tagen gesnackt habe.

Gerade habe ich auch ständig Lust, draußen zu picknicken und jammere ständig Freunde voll, bis sich jemand erbarmt. Mir fehlt das Draußen-in-der-Natur-Essen, was wir in Kanada so oft getan haben, nämlich sehr und Berlin mit seinen vielen Parks und Seen bietet sich doch echt dafür an. Wenn ich in Kürze bei meinen Eltern bin, mag ich auch wieder auf der Terasse im Garten frühstücken, entspannender kann man nicht in den Tag starten. Wenn ihr auch gerne picknickt, aber kein Plastik-/Styroporgeschirr verwenden mögt, bei Kickstarter hat Leaf Republic gerade ihre Aktion gestartet und die mag ich gerne unterstützen. Sie stellen wasserdichte Teller/Platten aus Blättern her, die nicht nur wunderschön aussehen, sondern sich auch wieder komplett zersetzen und der Umwelt nicht unnötig schaden, wenn es schon Wegwerfgeschirr sein muss. Finde ich ganz wunderbar und wollt ich euch mal kurz vorstellen!

Worauf habt ihr zur Zeit besonders Lust? Kann noch jemand nicht an Erdbeeren vorbeigehen? Heute geht es mit einem Freund zum Käsekuchen-Cafe und ich freue mich schon drauf, da die Bewertungen so grandios sind. Zum Glück bin ich zu faul zum Backen, sonst gäbe es mindestens einmal die Woche Kuchen bei mir!

[Yummi] Akute Chai-Obsession!

Im Moment versuche ich, meinen täglichen Kaffeekonsum von circa fünf Tassen etwas zu reduzieren und trinke somit entsprechend mehr schwarzen Tee (gerne britisch mit Milch oder auch mal Zitrone). Um aber etwas Abwechslung zu bekommen, habe ich vor kurzem wieder mit zwei Sorte Chai angefangen und bin so süchtig danach, dass ich sie euch einfach vorstellen muss. Besonders, wenn es jetzt wieder wärmer wird, kann ich mir beide auch super als Iced-Version vorstellen oder eben doch klassisch als die wärmende, einen umarmende Würzigkeit, wenn man einen Moment zum Durchatmen braucht. Natürlich haben diese beiden Chai-Sorten nichts mit dem zu tun, was man in Indien als Chai (übersetzt einfach nur mit „Tee“) bekommt – oh, dafür würde ich jetzt noch einiges mehr geben. Da ich aber mal nicht schnell nach Varanasi fliegen kann, muss ich mich eben hiermit begnügen und tue das nur allzu gerne 😉

Chai

Zu Chai gehört für mich immer Milch bzw meine vegan Alternative. Gerade habe ich bei Lidl den BIO Organic Soja Drink Natur (0,99€) entdeckt und finde, er passt dank seinem Eigenzuckeranteil gut rein. Normalerweise achte ich ja auf ungesüsste Getränke, aber da ich ihn mal versuchen wollte, durfte er trotzdem noch mit. So spare ich mir das extra Zuckern der Getränke eben einfach ganz.

Den David Rio Power Chai (400g um 10€) habe ich vor einer Ewigkeit mal in den USA entdeckt und bin ihm seitdem immer mal wieder verfallen. Das Pulver ist eine Mischung aus Matcha, schwarzem Tee und Gewürzen, ist vegan und glutenfrei. An erster Stelle der Inhaltsstoffe steht Zucker, machen wir uns also nicht vor, dass das „gesund“ ist – aber ach als Süßigkeit für mich zwischendurch geht das total in Ordnung. Man benötigt für eine Tasse 2 Teelöffel Pulver und dann 240ml heiße Flüssigkeit. Eigentlich soll diese komplett aus (Soja-)Milch bestehen, ich nehme aber 50% kochendes Wasser und 50% (Soja-)Milch, schmeckt mir persönlich besser. Mit so einer Packung bekommt man um die 18 Portionen und ich habe kein Problem, diese in einem Monat zu leeren. Hier bekommt man gleichzeitig einen Powerkick (ich hoffe auf das Matcha, setze aber doch auf den Zucker) und durch die Mischung von Ingwer, Nelke, Zimt, Sternanis und Kardamom verschwindet auch Heißhunger auf Süßes sehr gut. Besonders gerne trinke ich ihn nachmittags, während ich Blogposts schreibe 😉

Soll es die „gesunde“ Variante sein, nehme ich sehr gerne den Grünen Chai von Lebensbaum (40g um 5€), welchen ich zufällig mal im Bio-Supermarkt gefunden und im Angebot mitgenommen habe. Seitdem kehre ich immer wieder gerne zu der Marke und dieser Sorte im Speziellen zurück. Statt schwarzem Tee gibt es hier reinen Grüntee, der mit Zimt, Krauseminze, Süßholz, Ingwer, Kardamom, Nelke und Pfeffer versetzt ist. Hierdurch ist er sehr frisch und auch wenn ich es beim ersten Mal befremdlich fand, (Soja-)Milch in grünen Tee zu kippen, es schmeckt fantastisch. Definitiv etwas, was im Sommer on ice hervorragend funktioniert und einen einfach belebt. Nicht so sehr „Süßigkeit“ wie der andere Vertreter und gerne meine Überbrückung, bis es ans Mittagessen geht. Wenn ihr einen grünen Chai mit Minze von einer anderen Marke kennt, sagt Bescheid, ich wurde bisher noch nicht wirklich fündig.

Trinkt ihr auch gerne Chai oder ist Gewürztee mit Milch nicht so euer Ding? Was könnt ihr denn als kleinen Kick zwischen den Mahlzeiten empfehlen, wenn es nicht immer Kaffee sein soll?

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