Schlagwort: Lecker

[Yummi] Bio, lecker & pflanzlich – Produkte von Berief!

|WERBUNG| Dank brandsyoulove durfte ich gemeinsam mit 999 anderen Botschafter eine Auswahl an Produkten von Berief testen! Berief setzt seit über 35 Jahren auf 100% Bio, 100% pflanzlich, Regionalität und kurze Lieferwege. Gleichzeitig wird bei den veganen Produkten darauf geachtet, dass keine unnötigen Zusatzstoffe verwendet werden und auch Palmfett und Gentechnik wird ebenfalls verzichtet. Zwar habe ich die Produkte ab und zu schon bei REWE gesehen, bisher aber noch nichts ausprobieren können – somit war ich seeeeeehr neugierig!

In meinem bunten Paket war ein glutenfreier Bio Haferdrink Natur, ein Bio Mandeldrink Natur, einmal Bio Tofu Natur und einmal Bio Tofu geräuchert sowie ein Bio Sojaghurt. Toll finde ich, dass die Bio Sojabohnen aus Deutschland kommen und auch die Mandeln (aus Spanien) sowie der Hafer auf europäischem Boden angebaut werden.

Sowohl den Hafer- als auch den Mandeldrink habe ich mir in meinen Kaffee und (schwarzen) Tee gekippt und beide sind vollmundig-lecker. Persönlich präferiere ich Hafer, da es für mich geschmacklich besser passt, Mandel hat da irgendwie immer noch eine Süße, die ich nicht brauche. Da sie aber preislich etwas teurer (um 1,60€) sind, bleibe ich bei meinem Haferdrink von Lidl bzw Aldi, welcher genauso gut schmeckt, aber nur 99 Cent pro Liter kostet. Sollte ich jetzt aber doch nur bei REWE, wo es Berief z.b. gibt, vorbei huschen und dringend einen Drink brauchen, würde ich sie aber doch wieder mitnehmen, denn schlecht schmecken sie ja nicht – nur eben auch nicht wahnsinnig besser als die günstigeren Sorten 😉

Der BIO Sojaghurt war Neuland für mich, ich nehme normalerweise Lupinen- oder Kokos. Er war etwas klumpig, wie man auf dem Bild sieht, was aber auch durch den Versand via Paket sein kann. Der reine Geschmack war ooooook, mir aber zu säuerlich. Somit habe ich mir TK-Himbeeren in der Mikrowelle erwärmt, Chia- und Leinsamen, Kokos- und Haferflocken sowie noch ein paar Walnüsse dazu geworfen und das war verdammt lecker! Schnell und ohne viel Aufwand hat man so ein Frühstück, welches einen verdammt lange satt macht! Wobei ich zugeben muss, dass ich die andere Hälfte zum Abendessen hatte, da ich immer noch Lust auf etwas süßes, gleichzeitig aber leichtes hatte.

Von dem Räuchertofu habe ich mir die Hälfte mit Ofengemüse mit Knoblauch-Chili (Kartoffeln und Tomaten aus Mamas Garten, die Paprika war gekauft) gemacht und das war richtig lecker. Der Tofu hat einen intensiven Eigengeschmack, wurde wunderbar knusprig und hat in Kombination mit dem Gemüse super geschmeckt. Leider ist die Jahreszeit jetzt ja fast um, aber den würde ich auch sofort zum Grillen mitbringen. Den normalen Tofu werde ich die nächste Zeit in einem indischen Gemüsecurry mit Reis verarbeiten, aber ich esse nicht soooo oft Tofu (vielleicht zweimal im Monat), somit muss das noch etwas warten. Aber es war sehr lecker und den Tofu würde ich uneingeschränkt weiterempfehlen!

Als Fazit kann ich festhalten, dass alle Produkte lecker waren und ich die Philosophie von Berief sehr mag, dass sie auf regionale BIO-Produkte mit kurzen Lieferwegen wert legen. Mein Liebling aus diesem Paket war ganz klar der Räuchertofu, da er ein so simples Essen wie Ofengemüse gleich mit richtig Geschmack aufgepeppt hat und für mich faulen Kocher ist das natürlich grandios, wenn dazu nur eine Zutat benötigt wird. Aber auch die anderen Produkte waren alle lecker und wenn ihr mal etwas neues ausprobieren wollt, vielleicht sind sie ja was für euch. Lasst nur den armen Sojaghurt nicht zu lange in der Einkaufstasche! 😉

Kennt/nutzt ihr Produkte von Berief schon? Wenn ja, was schmeckt euch besonders gut? Und an alle Hafermilchliebhaber, welche ist euer Favorit?

[Yummi] Leckere Superfoods von Grünhochzwei!

Ihr wisst, ich greife für meine Ernährung schon seit Jahren auf diverse Superfoods zurück und habe mich somit sehr gefreut, als ich von Gruenhochzwei für eine Kooperation angesprochen wurde. Das 2016 gegründete, deutsche Familienunternehmen aus NRW hat sehr lobenswerte Qualitätsstandards, verwendet nur hochwertige, vollkommen natürliche Nährstoffe aus biologischem Anbau und ist sehr transparent darin, woher die einzelnen Produkte kommen. Fand ich alles sehr sympathisch und somit habe ich mir mit Freude etwas aus ihrem spannenden Sortiment ausgesucht und die letzten Tage ausgiebig getestet.

Natürlich hat jeder andere Prioritäten, welche Nährstoffe man seinem Körper zuführen mögt. Für mich als Vegetarier (wobei ich zu 90% vegan lebe), der sich oft schwach und ein bisschen kränklich fühlt, habe ich Camu-Camu, Baobabpulver und Spirulinapulver ausgesucht sowie einen kleinen Hans Damp-Energiekick, da ich meinen Kaffeekonsum zumindest zum Abend hin etwas reduzieren mag.

Dass Algen gut für uns sind, ist nichts Neues mehr und ich versuche mich immer wieder daran, sie nicht nur auf meine Haut, sondern auch in meinen Körper zu lassen. Das BIO Spirulina-Algenpulver (150g für 9,90€) kommt aus China, besteht zu 55 bis 70% aus Protein und steckt voller Aminosäuren, Eisen und Vitamin B12. Alles, was ich brauche, wenn ich mich schwach fühle. Es hat nur einen leichten Eigengeschmack, welchen man aber kaum noch wahrnimmt, wenn man das Pulver in Saft/Smoothies einrührt – und es hat eine grandiose dunkelgrüne Farbe!

Mein allererstes Mal Baobab-Pulver (120g für 8,90€) und was war ich neugierig, da ich schon so viele Wunderdinge über diesen afrikanischen Zauberbaum gehört habe! Es hat nämlich sechsmal mehr Vitamin C als Orangen, mehr Magnesium als Spinat, mehr Eisen als Fleisch und mehr Calcium als Milch. Alles Dinge, die mein Körper dringend braucht, damit mein Immunsystem jegliche Krankheiten gut abwehren kann. Hier kann man einfach 1-3 Teelöffel am Tag zu sich nehmen – ob in Flüssigkeit eingerührt oder einfach so ins Essen ist euch dabei selbst überlassen. Ich persönlich mag es sehr in Orangensaft mit Wasser verdünnt zum Frühstück.

Ebenfalls noch Neuland war für mich das aus Peru stammende Camu-Camu (200g für 16,90€) und diese kleine rote Frucht hat es wirklich in sich! Vollgepackt mit Vitamin C, Eisen, Vitamin B2 und B3 ist es natürlich super für meine vegane Ernährung und das Vitamin C gegen die kommende Herbsterkältungen nehme ich auch gerne mit! Achja, so als Referenzrahmen: Menschen sollten am Tag 100mg Vitamin C zu sich nehmen, wenn man gestresst ist, aber auch gerne 150-200mg und die kriege ich hier seeeehr schnell zusammen!

Aktuell trinke ich morgens entweder ein Glas mit 50% Orangensaft, 50% Wasser, Spirulina- sowie Cama-Cama-Pulver oder ich ersetze das Camu-Camu mit Baobab-Pulver und wechsele so zwischen den Tagen ab. Camu-Camu und Baobab in einem wären zu viel Vitamin C, das könnte der Körper gar nicht mehr aufnehmen, aber so habe ich einen wunderbar lecker-schmeckenden Start in den Tag, welcher meinen Körper mit allem versorgt, was er so braucht und das fühlt sich richtig gut an!

Da ich jemand bin, der nicht immer die Zeit hat, sich Smoothies zu machen oder Säfte zu pressen, aber Pulver in Flüssigkeit einrühren oder schnell über das Essen (auf Kokosjoghurt z.b.) streuen geht halt doch immer. So kann man seinem Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgen, ohne ewig in der Küche zu stehen und das mag ich schon immer an Superfoods. Schnell, einfach und trotzdem verdammt lecker!

Kaffee ist mein Laster, ich muss es zugeben..und das nicht nur morgens, sondern auch mittags, nachmittags und ja, selbst wenn wir abends weggehen, trinke ich meist eine Tasse (denn ich mag weder Alkohol noch Softdrinks). Die Hans Dampf Mischung (150g für 11,90€) aus Moringa, Spirulina, Weizengras, Guarana und Baobab soll hier Abhilfe schaffen und mich trotzdem wach machen! Denn all die Vitamine, Nährstoffe und Mineralien, die in dem Pulver stecken, geben meinem Körper einen ziemlichen Energieschub und schmecken gleichzeitig fruchtig-erfrischend. Sowohl nur in Wasser eingerührt als auch mit etwas Saft finde ich das sehr lecker und habe mich schon an mein Nachmittagsglas gewöhnt – den dann meist vorhandenen Süßhunger, kriegt das Glas nämlich auch wieder weg!

Ich wusste nicht, dass es solch eine Mischung gibt, aber ich bin absolut begeistert und glaube, dass Hans und ich ziemlich gute Freunde werden! Gruenhochzwei hat sogar noch zwei weitere Superfood-Mixe im Angebot, welche ebenfalls sehr spannend klingen, da sie einmal für Haut, Haare und Nägel (Augenweide) und dann zur Stärkung des Immunsystems (Abwehrheld) konzipiert wurden und wenn wir ehrlich sind, kann ich das beides auch sehr gut gebrauchen!

Solltet ihr auf der Suche nach hochwertigen und leckeren Superfoods sein, kann ich euch den Onlineshop absolut empfehlen! Wobei mich natürlich interessiert, ob ihr überhaupt solche Nahrungsergänzungsmittel benutzt oder versucht, alles durch eure normale Ernährung abzudecken? Als kochfauler Veganer ist das quasi unmöglich, somit bin ich froh, solche tollen Alternativen zu haben!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Hm, irgendwie ist meine Ernährung etwas langweilig im Moment: viel Brot mit Aufstrichen, Falafel unterwegs und dann noch Nudeln oder Reis am Abend oder einfach eine Tafel Milka (seien wir mal ehrlich). Zum Glück grillen wir ab und zu, was meine kulinarische Laune schnell wieder ansteigen lässt 😉

Aktuell teste ich mich ein wenig durch die Falafel-Landschaft in der Stadt und ach, diese waren verdammt lecker! Die Fanta Zitrone-Holunderblüte war hingegen so gar nichts meines, obwohl ohne Zucker war sie enorm klebrig und einfach zu viel. Nachdem mir immer von der Rügenwalder vegetarischen Wurst vorgeschwärmt wurde, habe ich mich mal herangewagt, aber die Konsistenz ist leider nicht meines und geschmacklich hielt es sich auch in Grenzen. Da bleibe ich lieber bei meinen Brötchen mit Aufstrich! Für einen Geburtstag habe ich alohokol-/eifreies Tiramisu gemacht und mit Banane fand ich das großartig! Nichts, was ich häufig essen muss, da ich einfach kein Sahnefan bin, aber irgendwann wird das wieder gemacht, denn schwierig ist es echt nicht.

Was hatte ich hohe Erwartungen an die limitierten Lay’s Kräuterbutter-Chips, aber sie haben ganz ehrlich ziemlich langweilig geschmeckt. Da waren die gegrillten Bruschetta um Welten besser, hoffentlich machen wir die mal wieder. Einen gigantischen Pommes-Hunger hatte ich letztens auch, der wurde mit dieser kleinen Portion gut gestillt – ach, Kartoffeln kann ich täglich essen. Einen wunderbaren Salat mit Kichererbsen gab es dann auch noch für mich, mein bester Freund versucht hier immer neue Kreationen aus und bisher waren sie alle grandios!

Diesen wirklich „most amazing“ Schokokuchen bekam ich letzt gebracht und ohje, ich bin verdorben, denn jetzt habe ich echt neue Maßstäbe! Besonders die frischen Beeren dazu haben einen wunderbaren Kontrast zur Süße der Schokolade gegeben und wir haben uns da zu fünft drüber hergemacht. Meine vegetarischen Brotauftriche des Monats kommen von Allos und sind einmal der grüne Garten und dann die Linsenvariante, beide sooooo gut! Mama erntet im Moment viele Zucchini und Auberginen, welche dann gerne als Ofengemüse weiterverarbeitet werden oder bei uns auf den Grill kommen. Und weil es noch einmal schnell gehen musste, gab es einfach eine TK-Pizza Margarita, auf die ich noch ein paar Dosen-Champignons (ich weiß, classy) geworfen habe.

Ist noch wer in einem „es ist zu heiß zum kreativen Essen“-Loch? Aktuell habe ich echt wenig Motivation, mich da auszutoben, sondern esse eben einfach nur schnell etwas, wenn der Magen knurrt oder jemand mir was hinstellt 😉 Wobei ich mir für diesen Monat vorgenommen habe, endlich mal wieder mehr Smoothies zu machen – mag ich sehr, fühlt sich immer super für den Körper dank der vielen Vitamine an und viel Aufwand ist es auch nicht!

[Yummi] Der neue Ayran von Müller!

|WERBUNG| Bestimmt kennen viele von euch das türkische Kultgetränk Ayran schon, ich habe es vor zig Jahren mal beim Döner (und später natürlich in der Türkei) kennen- und sehr zu schätzen gelernt! Denn ich bin jemand, der gerne viel zu scharf isst und danach jammert – hier kommt der kühlende Ayran dann zum Zuge und hat mich schon aus so einigen brenzligen Situationen gerettet!

Drinnen im Müller Ayran sind lediglich Joghurt, Wasser und Salz und auf jeglichen anderen unnötigen Bullshit wird verzichtet. Somit kriegt euer Körper wichtige Mineralien wie Kalium, Natirum, Magnesium und Phosphor. Nicht nur zu scharfen Speisen, auch gekühlt zur Erfrischung zwischendurch ist Ayran übrigens super. Einfach in den Kühlschrank damit und man hat einen kleinen Pick me up, welcher auch den ersten, kleinen Heißhunger stillt.

Bevor man den Ayran trinkt, einfach kurz die Flasche schütteln und genießen! Sooooo lecker und erfrischend, mit dem vollen Joghurt-Geschmack und einer kleinen Brise Salz! Praktisch bei den Müller-Flaschen ist natürlich der Drehverschluss, so kann man den Ayran auch super unterwegs genießen und wieder wegpacken, wenn man nicht mehr kann. Denn 500ml ist eine ganze Menge, wir teilen das lieber zu zweit oder dritt zum Essen oder auch als leichten Zwischensnack!

Super ist auch, dass 100ml Ayran 2,1g Protein haben; wenn ihr Sport macht, trinkt ihn doch einfach danach und tragt somit zum Ausgleich eures Mineralstoffhaushaltes, dem Erhalt eurer Muskelmasse und allgemein einer schnelleren Regeneration bei. Eine 500ml-Flasche kostet um die 99 Cent und ist definitiv eine gesündere Alternative zu all den anderen Drinks aus dem Kühlregal.

Wem Ayran pur zu langweilig ist, ihr könnt ihn auch schnell pimpen, zum Beispiel mit Gurkensaft, frischen Kräutern oder auch mit Früchten, wenn euch danach ist! Grenzen sind euch hier keine gesetzt, Hauptsache, es schmeckt!

Mögt ihr Ayran? Wenn ja, wie trinkt ihr euren denn am liebsten? Und macht ihr ihn selbst oder kauft ihr ihn?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Ich habe mal wieder gegessen, wobei ich gestehen muss, dass es absolut nicht außergewöhnliches war 😉 Aber lecker war es trotzdem, besonders die Kirschen aus dem Garten unserer Nachbarn!

Eine TK-Pizza Margarita, die noch mit frischen Tomaten und Dosenpilzen aufgepimpt wurde..geht schnell, und mit Pfeffer ist das auch mal lecker. Aber wenn ich 5 Pizzen im Jahr esse, ist das schon viel für mich. Diesen verdammt leckeren Erdbeerkuchen gab es beim Geburtstag und achja, ich habe vielleicht 3 (!) Stücke gegessen. Besagte Kirschen und dann noch meinen Grillteller, wobei besonders die Pilze und Pepperoni verdammt gut waren!

Mein Standard-Frühstück in der letzten Zeit besteht aus Erdnussbutter-Marmeladenbroten und Orangensaft, was lecker ist und ewig satt macht! Meinen allerersten Gin (mit Kiwi & Limette, super lecker) habe ich auch ausprobiert und auch, wenn ich kein großer Alkoholfan bin, das war gut. Die indischen Fertiggerichte mochte ich hingegen leider nicht, die schmecken so sehr nach Konservierungsstoffen; da bestelle ich dann doch lieber alle 2-3 Wochen mal. Und diesen Milka Pudding fand ich bei Penny, also musste ich ihn mit nehmen, aber umgehauen hat er mich auch nicht.

Bisschen Hipp Babybrei geht immer, oder? Bei Hans im Glück hatte ich einen veganen Wolpertinger-Burger und am Abend davor mit meiner besten Freundin Aloo Palak mit Reis..wobei das nicht so grandios war, wie ich es aus Varanasi gewohnt bin. Diesen Heimlese Weißwein von Aldi (für 4€) kann ich euch übrigens ans Herz legen, als Weinschorle schmeckt der richtig gut!

Ansonsten trinke ich gerade wieder sehr viel Club Mate, da ich meinen Kaffeekonsum etwas reduzieren mag (äh ja, von einem zum anderen *g*) und viel kalten Tee, um die heißen Temperaturen (in der Wohnung sind es tagsüber gute 30 Grad) in den Griff zu kriegen.

Wovon kriegt ihr im Moment nicht genug? Und habt ihr zufällig einen weiteren Discounter-Weißwein, den ihr empfehlen könnt?

[Yummi] The Duke Rough Gin aka mein erster Gin-Kontakt!

|WERBUNG| Dank brandsyoulove hatte ich gemeinsam mit 99 anderen Testern die Möglichkeit, den The Duke Rough Gin kennenzulernen. Da einer meiner Vorsätze für 2020 (als noch keiner ahnen konnte, was dieses Jahr alles passiert..) war, mich mal wieder an Alkohol ranzutesten, passte das prima. Denn ja, ich bin 35 und nein, ich habe noch nie in meinem Leben Gin getrunken. Somit war ich mehr als nur gespannt!

Der The Duke Rough kommt laut Beschreibung sehr reduktionistisch daher, er hat nämlich nur fünf Zutaten. Zunächst soll einen der kräftige Wacholder in seiner fruchtig-herben Pracht anspringen. Wo ich gestehen muss, ich hatte null Ahnung, wie Wacholder eigentlich schmeckt oder was man da sonst noch mit macht. Die Frische erhält The Duke durch Orangenschalen und einen Hauch von Koriander. Milder Hopfen und Malz runden das Geschmackserlebnis dann ab und heraus kommt ein „kerniger, unverblümter Bursche mit 42%vol, der hält, was er verspricht“.

Die Idee für die Duke-Destillerie entstand 2007 an einem lauen Herbstabend und seit 2017 ist sie vor den Toren Münchens in Aschheim zu finden. Im Sinne einer „gläsernen Destille“ kann man hier als Gast Führungen machen, Verkostungen genießen und verschiedenste Drinks kennenlernen, solltet ihr zufällig in der Nähe sein. Wäre für mich als Gin-Neuling ganz spannend gewesen, so musste ich im Internet auf verschiedenste Rezepte zur Inspiration zurückgreifen – und was es da alles gibt! Am abgefahrensten war eine Rezeptur mit roter Beete! Hätte ich welche zuhause gehabt, ich hätte es sofort ausprobiert, weil wie verrückt ist das bitte!

Wir entschieden uns am Ende – und ja, das war eine verdammt ausführliche Diskussion unter vier Leuten, die alle selten bis nie Gin trinken – für eine sommerlich, fruchtige Variante. Sie sollte ausgefallen sein, aber eben nicht zu viele Zutaten haben und so wurde es der spannend aussehende Kiwi Gin Collins (ein Rezept von der destilleneigenen Webseite):

Gin, Kiwi, Limettensaft und Zucker kommen in den Shaker, danach füllt ihr euer Glas mit Eis und gebt Sodawasser hinzu. Easy-peasy und allein die Farbe ist der Hammer! Wir hatten leider keine schönen Gingläser, sondern farbige IKEA-Becher, somit habe ich heute kein Bild für euch..aber eine Meinung! RICHTIG LECKER! Fruchtig, süß, erfrischend und perfekt für den Sommer! Den wacholdrigen Nachgeschmack fand ich sehr passend zur Kiwi-Limetten-Note. Definitiv etwas für das genussvolle Trinken, während man in angenehmer Stimmung zusammensitzt und – wir haben das Glück – auf der Dachterasse den Sonnenuntergang zelebrieren kann. Aber aufgrund des hohen Alkoholgehaltes reicht mir da auch Glas, meine Freunde tranken alle noch 1-2 mehr, aber ich habe es so schon gespürt. Aber eines für den Geschmack war super!

Natürlich musste ich den The Duke Rough Gin dann auch reduzierter mit lediglich Sodawasser und etwas Gurke versuchen, damit ich den Eigengeschmack beurteilen kann. Ein ganz anderes Geschmackserlebnis, was bei mir auch gleich eine andere Stimmung erzeugte, irgendwie erwachsener und nicht so ungezwungen – eher das Getränk, wo man wichtige Gespräche bei führen muss. Ebenfalls lecker, aber wenn ich wählen kann, will ich doch lieber die fruchtig-saure Kiwi-Variante beim nächsten Mal wieder trinken.

Mögt ihr Gin? Wenn ja, wie trinkt ihr ihn am liebsten? Oder seid ihr vielleicht auch noch absolute Neulinge, was das Getränk angeht?

Copyright des Screenshots: theduke-gin.de

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Die motivierte Zeit der „uih, ich habe mal Ruhe, mir gesunde Sachen zuhause zuzubereiten“-Momente ist irgendwie vorbei und ich wieder bei „Brot geht schnell, macht satt und eine Tafel Schoki ist doch auch ne Mahlzeit“ angekommen 😉 Somit sind die jetzigen Teller-Einblicke auch nicht wirklich spannend oder inspirierend, aber eben ehrlich.

Also zum Thema Brot: ich bin die Fraktion viel Brot mit eher wenig Belag, wobei ich bei dieser selbst gemachten Erdbeer-Rhabarber-Marmelade von einer Freundin eine Ausnahme machen musste. Die hätte ich auch einfach mit dem Löffel gefuttert, unverschämt lecker! Brot mit Kräuteraufstrich und bisschen Rohkost geht aber auch immer, hier wechsele ich bunt ab. Amerikaner – egal ob mit Zuckerguss oder Schoki – sind mein Steckenpferd, ich LIEBE diese süßen Dinger, aber sie scheinen so langsam aus allen Bäckereien zu verschwinden. Ich weiss, man kann sie selbst backen, aber ich bin wie gesagt zu faul. Schokoeis mit Banane ist nix, was ich sonderlich oft esse, aber oh das war ein guter Abendsnack!

Diesen Mangolassi habe ich nur so inhaliert und auch mein indisches Aloo Gobi (Blumenkohl mit Kartoffel), Reis und ein paar lustige Ecken Pizzabrot halb zu Mittag und halb nochmal am Abend gefuttert. Ach, mir fehlt mein indisches Essen so sehr und dass ich dieses Jahr nicht hinfliegen werde, macht mich weiterhin traurig. Meine Mama machte Käsekuchen ohne Boden, aber hm, das ist irgendwie kein Kuchen mehr und nicht so meines. Da ich aktuell versuche, „nur“ vier grosse Tassen Bohnenkaffee zu trinken, gibt es stattdessen noch Four Sigmatic Mushroom Coffee (welchen ich grandios finde und ihn endlich bei Amazon nachkaufen konnte) und Lakritztee, welcher wunderbar süß ist.

Neu kennengelernt habe ich Ingwerbier, was sehr lecker, aber auch gut scharf ist und ich es somit noch mit bisschen Sprudelwasser vermische. Ein anderes Schokoladen-Eis, das von Mövenpick in der Sorte Chocolate Chips durfte ebenfalls dran glauben und hach, war das knusprig! Oh, ich habe ja doch was „gekocht“, nämlich Gemüseburger auf Brot mit Karottensalatcall me a chef! Die Dose vegetarische Linsensuppe von Oma und Opa hat mich letzt gerettet, da ich so enorm Hunger, aber irgendwie nix zu essen hatte – manchmal sind solche Vorratskammern im Keller doch sinnvoll.

Jupps, weder abwechslungsreich noch sonderlich spannend, aber so sieht meine Ernährung im Moment aus. Frisches Obst und Gemüse müsst ihr euch noch als Snacks zwischendurch vorstellen (wir hatten sooooo leckere Ananas, nicht mit Panama zu vergleichen, aber trotzdem enorm gut) und sonst teste ich mich gerade durch die Ritter Sport LE 😉 Worauf habt ihr im Moment ständig Appetit?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Juhu, es ist endlich warm genug zum Grillen und dank Freunden, die entweder große Innenhöfe oder wunderbare Balkone haben, musste ich dazu nicht mal in irgendeinen Park mit vielen Menschen 🙂

Nicht gegrillt wurde mein Aloo Palak vom Indern und ach, ich habe es erneut nur so inhaliert. Aber für mich Kohlenhydratjunkie gibt es nichts besseres als Spinat, Kartoffeln und Reis mit Brot. Da die Portionen immer so gigantisch sind, seht ihr hier Tag 2 aus der Tupperdose, natürlich noch mit frischer Zwiebel. Beim Grillen gab es dann natürlich (von mir gemachten *g*) Nudelsalat, Grillgemüse, wunderbarste Kartoffeln, Spinatsalat und Brot. Könnte und werde ich alles definitiv die Tage wieder essen!

Nach einem langen, doofen Tag ohne Essen habe ich mir den Rebel Whopper von Burger King geholt. Er ist nicht vegan und kann mit Rinderfett aufgrund der Grillweise in Berührung kommen, aber er schmeckt und ist von der Konsistenz wirklich wie ein normaler Whopper. Von der Größe auch, nach dem Menü hatte ich auch erst 20 Stunden später wieder Hunger 😉 Mama hatte gedeckten Apfelkuchen gebacken, dazu gab es noch zwei Kränzel und ein Choco Fresh, dessen Konsistenz ich einfach himmlisch finde. Jetzt nicht unbedingt der gesündeste Start in den Tag, aber ich hatte gute Laune und war dank Zucker fit. Eine Freundin machte mir diesen absolut grandiosen Mango-Käsekuchen und ach, ich werde da noch einige Wochen von träumen, denn besser geht es einfach nicht! Dass sie mir auch noch diese Nudeln mit Zitronen-Parmesan-Dressing machte (was ich eigentlich nie essen würde, weil Nudeln und Käse) und ich nicht mehr aufhören konnte zu essen, war ein genialer Sonntagsausklang. Würden wir das häufiger machen, hätte ich bestimmt ein paar Kilo mehr auf den Hüften.

Eine buddhistische Fastenspeise gab es, da Mama richtig Hunger danach hatte und ihr wisst, zu Gemüse und Reis sage ich auch nie nein. Zu meinem Lieblingskuchen seit 15 Jahren aber auch nicht, dieser Rhabarberkuchen wird wohl für immer mein Favorit bleiben, aber die Kombi aus süß und sauer ist einfach meines. Seit Ewigkeiten habe ich dann mal wieder Popcorn gegessen, ich mache das gerne mit Salz und Zitronensaft sowie Tabasco (hatten wir leider nicht mehr). Und da es schnell gehen musste, gab es die zweite Gemüsepizza für 2020 😉 Normalerweise mag ich die vegane Variante von Lidl mehr, aber die habe ich die letzten paar Mal nicht gefunden, vielleicht wurde sie aus dem Sortiment genommen?

Natürlich gab es zwischendrin immer noch Obst oder Gemüse zum Knabbern, aktuell mag ich Essiggurken sehr und ich arbeite mal wieder daran, meinen Kaffeekonsum auf „nur“ fünf Tassen herunterzuschrauben bzw mit Club Mate auszutauschen. Funktioniert nur so halb, aber wie gesagt, ich arbeite dran 😉

[Yummi] Mit gesundem Ernährungsguide durch die Homeoffice-Zeit!

Wie die meisten von euch habe auch ich die letzten Wochen primär zuhause verbracht und statt meinem gewöhnlichen, ständigen Auswärts-Essen musste ich mich wieder daran gewöhnen, mir meine Mahlzeiten selbst zuzubereiten. Was am Anfang etwas chaotisch war, da gab es dann einfach mal eine Tafel Schokolade (weil es schnell geht und der Zucker direkt Energie bringt) oder wenig spektakuläre Dinge wie Brot mit Aufstrich und Gemüse (was sehr lecker ist, versteht mich nicht falsch, auf Dauer aber doch etwas langweilen kann).

Obwohl jetzt nach und nach wieder Restaurants öffnen und man auch viel abholen bzw liefern lassen kann, funktioniert das für mich nur bedingt. Denn ich kann mir aktuell nicht vorstellen, mit einem guten Gefühl in einem Restaurant zu sitzen und das Abholen dauert eben auch einige Zeit, die ich nicht unbedingt beim Arbeiten habe.

Somit habe ich mich an das selbst und mit Plan zuhause kochen herangetraut und mich umgeschaut, wo ich virtuell Hilfe bekommen kann. Am Ende bin ich dann bei der Foodiary-App gelandet, welche gesunde Ernährungspläne mit über 750 Rezepten zum Gewicht halten sowie abnehmen und zum Muskelaufbau bietet.

Besonders interessant finde ich ihren Guide zum Thema Ernährungsplan erstellen, etwas, was ich schon viele, viele Jahre nicht mehr getan habe. Aber wenn man immer unterwegs ist, dann isst man einfach, was man findet und denkt nicht vorher groß drüber nach. Zwar achte ich darauf, dass ich alle wichtigen Nährstoffe zu mir nehme (und helfe da auch gerne mal mit Tabletten nach).

Nun habe ich mir mal Zeit genommen und überlegt, was ich eigentlich will: längerfristig Muskeln aufbauen oder abnehmen, wie lange mein Ernährungsplan dauern soll, wann ich ihn umsetzen will, ob und wie oft ich in der Woche Sport machen mag, welche Lebensmittel ich unbedingt haben mag und auf welche ich vielleicht mal wieder etwas verzichten mag (hallo raffinierter Zucker, wir brauchen eine Pause). Gleichzeitig bin ich aber niemand, der sich jetzt alles strikt verbieten wird: wenn mich jemand zum Kaffee und Kuchen Nachmittag einladen sollte, muss ich das einfach in den Plan einbauen und vorher/nachher etwas sinnvoller essen.

Das Schöne an der Foodiary-App ist, dass man immer genau im Blick hat, was man schon konsumiert hat, da nicht nur Kalorien, sondern auch Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß (mein Steckenpferd) aufgeschlüsselt werden. Hilfreich ist ebenfalls, dass ich mir Zeiten für die Mahlzeiten geben kann – denn normalerweise esse ich nur, wenn ich wirklich Hunger habe und vergesse es auch ganz gerne mal, wenn ich gerade an etwas arbeite. Wodurch der Körper dann lange auf Sparflamme (und so eher semi-optimal) läuft und dann plötzlich viel zu viel und das meist auch viel zu spät bekommt. Hier bekomme ich einfach etwas mehr Struktur an die Hand und hoffe, dass sich mein Körper da nach und nach dran gewöhnen will.

Die App gibt es sowohl für IOS als auch Android und ist ab 4,99€/Monat im App/Google Play-Store erhältlich. Dafür bekommt ihr dann euren individuell erstellten Ernährungsplan und direkt auch eine Einkaufsliste, damit ihr da nicht mehr viel Zeit mit Rausschreiben verschwenden müsst, sondern einfach direkt loslegen könnt. Definitiv eine gute Idee, wenn ihr eure Ernährung umstellen/optimieren wollt, aber vielleicht etwas verloren seid und gerne externe Hilfe in der Anfangszeit in Anspruch nehmen wollt!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus der Quarantäne!

Irgendwie scheint es so, als ob der Großteil der Menschen die vermehrte Zeit zuhause mit (gesund) Kochen und Backen verbringt..und dann gibt es mich, die einfach nur seeeeehr selten Lust hat, sich intensiver mit der Lebensmittelzubereitung zu beschäftigen und sich so durch den Tag snackt. Ich habe letzte Woche das erste Mal seit ich weiß wirklich nicht wie lange Kartoffeln geschält (ich bin der faule „Schale waschen reicht doch auch“-Typ *g*)..aber da ich aktuell bei meinen Eltern gibt und meine Mama gerne backt, gibt es viel Kuchen 🙂

Ok, der Mohnkuchen war gekauft, aber trotzdem sehr lecker. Ist etwas, was ich nie selbst kaufen würde, aber wenn es dann schonmal da ist, bietet es sich super als Frühstück an. Um etwas auszugleichen, trinke ich aktuell viele Smoothies, am liebsten mit Orangen, Banane, Apfel, Karotte, Chiasamen und Kokosflocken. Eine Runde Klöße mit frischen Champignons und Rotkraut war so ein richtig gutes, deftiges Essen, was immer geht, wenn es draußen kalt ist. Dieser Rhabarberkuchen ist mein absoluter Lieblingskuchen und wenn es nach mir ginge, könnte ich da locker 1/2 den Tag über verteilt essen. Aber er ist sauer und süß, fest und fluffig und einfach nur zum Niederknien!

Jupps, ich liebe Kartoffeln in jeglicher Form, verdammt gerne als simple Bratkartoffeln mit viel Ketchup oder als Pellkartoffel mit Kräuterquark! Diese Gemüsepizza (günstige Sorte von Lidl) war erstaunlich gut, eigentlich nehme ich immer die vegane Variante, aber die war vielleicht noch in der TK-Truhe und ich bin positiv überrascht! Aktuell bin ich auch wahnsinnig auf dem saure Gurken Trip, am liebsten mit Brot und Philadelphia-Aufstrich. Dauert keine Minute, bis es auf dem Teller ist, macht lange satt und hat dank Knackigkeit eine spannende Konsistenz.

Das war mehr ein Orangen-Karotten-Saft, aber ebenfalls lecker! Die neuen Yoghurt-In-Schnitten durfte ich probieren, fand sie aber eher mässig. Mein „richtig gekochtes“ Essen war dann diese Rote Linsen-Kokossuppe mit frischen Naan-Brot, welche ich in solch einer übertriebenen Menge zubereitet habe, dass ich dreimal glücklich davon essen konnte! Morgens bzw mittags gibt es für mich gerne eine Haferflocken Bowl mit diversen Toppings – ebenfalls super schnell und einfach in der Zubereitet und doch abwechslungsreich, da man immer andere Sachen dazu werfen kann. Meist esse ich sie heiß, manchmal lasse ich sie aber auch schon über Nacht im Kühlschrank gut durchziehen.

Oben links sind die Überreste eines indischen Gemüsecurrys und ach, habe ich da aktuell Lust drauf! So klein der Ort ist, wo meine Eltern leben, das indische Restaurant hier ist mega gut! Und dann gab es vielleicht noch einen Amerikaner mit Zuckerguss vom Bäcker (mein Lieblingsgebäck ist irgendwie am Aussterben..) und von Mama gebackenen Gewürz- sowie Apfelkuchen.

Ansonsten glaube ich, dass ich mich so langsam durch das komplette Milka-Sortiment durchprobiert habe *g* Was gibt es bei euch im Moment häufiger? Und seid ihr auch eher die Fraktion „ich snacke viel über den Tag“ oder habt ihr lieber 2-3 große Mahlzeiten?

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