Schlagwort: Maniküre

[Beauty] NOTD: Mermaid Nägel dank Wet’n’Wild

Vor über einem Jahr schon kaufte ich mir diesen hübschen Wet’n’Wild-Nagellack und habe ihn doch bisher nicht getragen. Dabei ist die Farbe wunderschön, erinnert mich sofort an eine Meerjungfrau und passt damit super zu meinem aktuellen Befinden (nachdem ich gestern schwimmen war, habe ich jetzt schon wieder große Lust, mich ins kühle Nass zu werfen). Die Farbe nennt sich Carribean Frost und ist ein grün-türkis-blau, welches ja nach Sonneneinstrahlung ein wenig mehr ins Grüne oder eben ins Blaue schwankt.

NOTD Carribean Frost

NOTD Carribean Frost

Ich habe diesen Lack für sehr wenig Geld in der amerikanischen Drogerie gekauft, man findet Wet’n’Wild aber bei uns z.b. bei Edeka (was ich vorher nicht wusste *g*). Er lässt sich recht unzickig auftragen, wurde mir ein klein wenig streifig aufgrund des kleinen Pinsels und ist mit der ersten Schicht schon deckend. Ich habe nachdem ich diese Bilder gemacht habe, abends doch noch eine zweite Schicht draufgetan und jetzt bin ich richtig glücklich, da es nicht mehr streifig aussieht. Getrocknet ist er mir sehr schnell und man braucht wirklich keinen Überlack mehr, so einen tollen Eigenglanz hat dieser Lack.

Zur Haltbarkeit kann ich sagen, dass er mein Schwimmengehen gut mitgemacht hat, ich nach drei Tagen Alltag aber dann doch etwas Tipwear an drei Fingernägeln bekam. Was für mich, der seine Nägel ständig lackiert, aber vollkommen in Ordnung ist. Wobei er mir so gut gefällt, dass ich ihn wohl direkt noch einmal lackieren werde, er passt aber auch einfach so hervorragend zu Sommer, Sonne & Schwimmengehen.

Da mir Blau nur selten auf die Fingernägel kommt, ist diese Farbe hier echt ein toller Kompromiss (da Grün ja meine liebste Nagellackfarbe ist) und ich fühle mich wirklich wie eine kleine urbane Meerjungfrau 😉 Jetzt bräuchte ich nur noch lila-pastellfarbene Haare und eine Haus-Krabbe *g*

Gefällt euch die Farbe? Kennt ihr Wet’n’Wild-Lacke schon? Das hier war mein Erstkontakt und ich sage ja, die Marke kann man getrost kaufen 😉 Ist noch wer ab und zu gerne Meerjungfrau? 

[Beauty] Review: Lavera Handcreme Mandel & Sheabutter

Im März stellte ich euch diese Handcreme von Lavera bereits hier vor, da sie mittlerweile aber Stammgast in meiner Handtasche ist und täglich verwendet wird, ist sie mir noch einen zweiten Blogpost wert. Mit Lavera hatte ich nämlich leider bisher so meine Probleme: eine enorm sympathische Naturkosmetikmarke, die aber immer Produkte hatte, die mir nicht so zusagten. Ich testete mich aber fleißig durchs Sortiment und wurde fündig. Handcreme von Lavera und ich passen super zusammen, das macht mich glücklich!

Lavera Handcreme

75ml kosten um die 2,70€

Die Handcreme kommt mit Bio-Mandel und Bio-Sheabutter daher und erinnerte mich sofort an meine liebste Karite-Creme von L’Occitane. Jupps, da hatten wir gleich mal hohe Erwartungen, die es zu erfüllen gab. Inhaltlich sieht es sonst folgendermaßen aus: wässrig-alkoholischer Calendulablütenauszug (Bio-Alkohol)*, Sojaöl*, Triglyceride (pflanzliche Ölmischung), Sheabutter*, pflanzliches Glycerin, Kokosöl, Stearinsäure, Bambusfaser, Jojobaöl*, Xanthan, Mandelöl*, Vitamin E, Sonnenblumenöl, Kamillenextrakt*, Lecithin, Vitamin C, Pflanzensterole, Mischung natürlich ätherischer Öle. Alle Inhaltsstoffe sind aus eigenem Anbau, werden strengstens kontrolliert und das Produkt in seiner Gänze ist vegan. Super? Super!

Die tollsten inneren Werte bringen aber nichts, wenn man die Creme nicht mag. Sie hat eine leichte, nicht zu flüssige Konsistenz, die sich gut dosieren (kidneybohnen-große Portion für beide Hände reicht dicke) und verteilen lässt. Einziehen funktioniert auch schön schnell, deswegen wurde sie wohl hauptsächlich zum Handtaschenbegleiter. Der Geruch ist zwar dezent, aber wahrnehmbar – nutze ich sie z.b. in der Bahn, drehen sich Mitfahrende um und schauen, wo der Duft herkommt. Aber beschwert hat sich bisher keiner 😉 Nach einigen Minuten ist er aber auch nicht mehr zu erschnuppern, außer man hält seine Nase eben direkt an meine Hände.

Besonders gut gefällt mir allerdings die Wirksamkeit; ich creme meine Hände meist nur 1-2 Mal am Tag ein, aber das reicht zur Zeit vollkommen aus. Klar, Sommer ist nicht ganz so anstrengend wie der Winter für die Haut, aber ich habe das Gefühl, dass die Creme wirklich pflegt und nicht nur kurz fettig auf meiner Hautoberfläche chillt und einen angenehmen Duft verbreitet. Sie gibt meiner Haut definitiv Feuchtigkeit und macht sie wunderbar geschmeidig. Ob das jetzt das Mandelöl oder die Sheabutter machen oder es die Kombination ist, keine Ahnung, aber wenn etwas gut funktioniert, hinterfrage ich gar nicht. Da ich oftmals günstige Handcremes habe, die zwar lecker riechen und kurzfristigen Effekt erzielen, aber man schon nach wenigen Stunden erneut eincremen muss, kann ich euch diese Handcreme guten Gewissens empfehlen!

Kennt ihr diese Handcreme schon und gefällt sie euch genau so gut wie mir? Oder habt ihr andere Favoriten von Lavera? Ich muss ja noch viel aus dem Sortiment ausprobieren und bin da für Empfehlungen sehr empfänglich 😉 Wer auch so sehr die Karite-Creme von L’Occitane liebt und eine günstige, ähnliche Variante sucht, vielleicht ist diese was für euch!

[Beauty] NOTD: Mein lilaner, einsamer Wolf!

In meiner recht umfangreichen Nagellacksammlung (ca. 150 Stück) habe ich doch tatsächlich nur einen einzigen Nagellack, der so richtig lila ist. Die Farbe ist mir jetzt per se nicht unsympathisch, ich greife nur einfach nie danach, wenn ich im Laden bin und somit ist der Basic Nagellack in „95“ mein kleiner einsamer Wolf. Da ich ihn auch schon ewig nicht mehr getragen hatte und mich nicht mehr so genau daran erinnerte, wie er qualitativ ist, wurde er gleich mal aufgepinselt.

NOTD Basic 95

Gebraucht habe ich für ein schön deckendes Ergebnis zwei Schichten; er trocknet recht schnell, was mich gefreut hat und nachdem der kleine Pinsel zunächst etwas rumzickte, bekam ich ihn streifenfrei auf meine Fingernägel. Auf einen Überlack habe ich verzichtet, da der Lack von sich aus schon einen schönen Glanz hatte.

NOTD Basic 95

Die Haltbarkeit ist dadurch allerdings nicht die beste; nach zwei Tagen hatte ich schon an einigen Fingern Tipwear, aber dann habe ich einfach aus Faulheit noch eine Nagellackschicht draufgehauen und gut war es. Das Ablackieren funktionierte gut und mein Basecoat hat auch dafür gesorgt, dass meine Nägel die Farbe nicht angenommen haben.

Da ich diesen Lack vor Urzeiten kaufte, weiß ich gar nicht, ob es ihn noch gibt. Zumindest die Verpackungen sind nicht mehr in einer runden Form. Preislich waren es damals glaube ich 1,99€ für 7ml, wobei ich mich auch hier irren kann (ich haue heute mit Infos nur so um mich, ich weiß *g*). Aber Basiclacke sind auf jeden Fall im günstigen Bereich anzusiedeln.

Mir gefällt die Farbe gut und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wieso ich nie danach greife. Sie ist außergewöhnlich in dem Sinne, dass ich selten Leute mit lila Nagellack sehe, aber jetzt auch nicht so außergewöhnlich, dass einem jeder auf die Hände starrt (ihr wisst, was ich meine). Somit eigentlich eine gute Alltagsfarbe und ich werde das Fläschchen einfach etwas sichtbarer in meinem Regal hinstellen, damit ich doch etwas häufiger danach greife.

Habt ihr lila Nagellack oder ist das gar keine Farbe für euch? Für meine intensive Koralle-Obsession ist er gerade eine sehr nette Abwechslung 🙂

[Video] Meine liebsten Nagellacke zur „Frühlingszeit“

Karfreitag wurde heute bei mir primär dazu genutzt auf die Sonne zu warten 😉 Wir haben in Berlin nämlich richtig tolles Aprilwetter und Sonne wechselt sich mit Regen bzw Hagel brav ganz unregelmäßig ab. Da ohne Tageslichtlampe gescheite Bilder oder gar ein Video zu drehen, ist durchaus eine längere Angelegenheit, aber ich habe es geschafft. Heute ist es meine Teilnahme am Gruppenprojekt „Frühlingszeit“ und ich habe für euch eine bunte Mischung meiner momentanen Lieblinge aus meinem Nagellack-Sortiment:

Alles sind Lacke, die zur Zeit zu bekommen sind und das auch in der Drogerie vor Ort und nicht umständlich über Ebay aus dem Ausland etc. Die Farben schreien für mich alle ganz lautstark „Frühling“ und „gute Laune“. Qualitativ gefallen sie mir aber auch sehr gut und weder Auftrag noch Ablackieren kostet mich übermäßig Nerven; die Haltbarkeit ohne Topcoat ist ebenfalls sehr gut und fast alle Lacke sind schon mit einer Schicht tragenswert. Ihr seht, ich empfehle euch nur Sachen, die ich eben auch einer Freundin empfehlen würde 🙂 Wer keine Lust auf ein Video hat, hier habe ich natürlich auch noch ein Bildchen von allen fünf Kandidaten:

Nagellacke FrühlingSally Hansen – Peach of Cake

P2 – Elegant

Essie – A cut above

Manhattan – 43S

Catrice – Sold Out For Ever (alte Formulierung)

Besonders alles korallig/apricot/peach-farbene ist im Moment große Liebe, aber auch schön pastellig-bunte Farben (die Neonlacke dürfen erst im Sommer raus, wenn die Sonne richtig knallt *g*). Da ich diese Nagellacke zur Zeit ständig trage, muss ich mich jetzt aber auch mal zwingen, noch weitere Kandidaten aus meiner Nagellacksammlung zu verwenden, damit hier kein Neid aufkommt *g*

Was ist bei euch im Moment ständig auf den Nägeln zu finden? Oder lackiert ihr euch munter durch eure Sammlung, ohne wirkliche Frühlingsfavoriten zu haben? Meine ganzen unfarbigen Lacke sind schon ganz traurig, aber ich tröste sie, da ich mich schon jetzt darauf freue, sie im Herbst wieder zu lackieren..aber bis dahin..pinsele ich mich erst einmal an Koralle satt *g*

[Beauty] NOTD „Chirp Chirp“ von Essence

Vor langer Zeit bekam ich diesen Essence Nagellack aus der Naturalista LE mit zuckersüßem Namen „Chirp Chirp“ von einer lieben Bloggerin zugeschickt. Damals war ich meist enorm bunt auf den Fingernägeln unterwegs und so landete dieser doch sehr dezente Lack erstmal in der Schublade. Wo ich ihn nun vor einigen Tagen neu entdeckte und gleich mal ausprobierte. Wenn der Name nicht nach Frühling klingt, dann weiß ich aber auch nicht *zwitscher*

Chirp Chirp Essence

Zunächst sehen wir (außer immer noch stark mitgenommenen Fingernägeln und trockener Nagellhaut) erst einmal nur sehr wenig. Zwei Schichten des Lackes habe ich verwendet und noch immer scheint mein Nagelweiß enorm durch. Mag ich leider so gar nicht leiden. Der in der Flasch schön lila scheinende Schimmer kommt auf den Nägeln leider auch gar nicht raus; bei wirklich knalliger Sonne funkelt er nur sehr dezent daher. Er liess sich auch nicht allzu gleichmässig auftragen, da er recht flüssig war und somit..war das nicht mein bestes Werk *g*

Da man ihn kaum sieht, war es auch nicht allzu tragisch, dass die Haltbarkeit nicht berauschend ist; nach einem Tag schon hatte ich Tipwear und nach drei Tagen durfte er ab, da mittlerweile einiges im milchig-weißen Argen war 😉 Immerhin das Ablackieren ging im Nu, was bei einem kaum sichtbaren Lack allerdings auch zu erwarten ist.

Chirp Chirp harmoniert auch leider so gar nicht mit meiner Hautfarbe, ich scheine dafür schon zu dunkel zu sein. Er ist ein Lack für Momente, in denen niemand sehen soll, dass ihr Nagellack tragt. Diese Momente sind bei mir allerdings so gering (Treffen mit dem Doktorvater etc), dass ich ihn wohl sehr selten benutzen werde. Selbst auf den Fußnägeln mag ich eigentlich mehr Farbe – wobei ich ihn hier einfach einmal ausprobieren werde, erneut im Schrank vergessen werden, soll er nämlich auch nicht 🙂 Ansonsten wird er einfach weitergeschenkt, irgendjemand wird meinem Vögelchen bestimmt ein gutes Zuhause geben.

Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich keinen „perfekten“ Nude-Lack für meine Hautfarbe bisher gefunden. Ich greife dann einfach immer so Unfarben bzw zu greige, grau etc und mag das sehr. Aber vielleicht sollte ich mich mal intensiver mit dem Thema „Nude-Nagellack“ beschäftigen..welcher ist denn euer liebster Lack aus dieser Farb-Schublade? 🙂

[Beauty] NOTD mit FABY’S RED

Das Durchsehen meiner Nagellacksammlung hat mir einmal wieder vor Augen geführt, dass ich soooo viele Lacke habe und doch immer nur zu den gleichen fünf Stück greife. Das muss natürlich geändert werden, sonst trocknen mir alle einfach nur ein und ich kann sie wegwerfen, ohne sie je getragen zu haben. Somit habe ich mir einmal FABY’S RED von FABY gegriffen und drauflos gepinselt. Rot ist nicht meine Farbe, ich trage es so gut wie nie auf den Nägeln und dieser Lack wäre von mir aus nie bei mir eingezogen; ich habe ihn aber von FABY auf einer Messe zum Ausprobieren bekommen und da habe ich dann doch nicht nein gesagt 😉 Wobei ich mit einer anderen Farbe aus dem Sortiment bestimmt glücklicher gewesen wäre.

Die italienische Marke war mir bisher noch kein Begriff, ich habe sie noch nie bewusst in einem Laden oder auf einem Blog gesehen. Somit war ich sehr neugierig, was der Lack so kann – die Flasche hat mich von der Optik sofort an OPI erinnert und die Messlatte hoch gelegt!

NOTD FABY'S REDDer Lack lässt sich ganz ok auftragen, der Pinsel ist allerdings recht dick und man „malt“ schnell mal über – so sahen meine Nägel aus, bevor ich zum Nagellackentfernerstift gegriffen habe 😉 Die Konsistenz ist mir auch etwas zu flüssig, da brauche ich ein bisschen Übung, um es streifenfrei hinzukriegen. Toll ist, dass er mit einer Schicht deckend ist und auch ein tolles Glanzfinish hat – hier habe ich keinen Topcoat zwecks Glanz mehr verwendet.

Die Haltbarkeit des Nagellack ist in Ordnung, aber auch nicht phänomenal. Nach drei Tagen hatte ich einiges an Tipwear und mich dann entschieden, neu zu lackieren. Wobei ich auch sagen muss, dass mir drei Tage rot reichen, es ist einfach nicht meine Farbe *g*

FABY’S RED ist der „Klassiker“ aus der enorm vielfältigen Auswahl und auch bestimmt eine Farbe, die vielen gefällt. Ein schick aussehendes Rot, welches aber eben auch nichts besonderes ist. Mich hätte eines der 174 anderen Produkte bestimmt glücklicher gemacht. In der Flasche sind übrigens unfassbare 15ml, die ich nie im Leben aufbrauchen kann, egal, wie oft ich mir damit nun die Fußnägel lackiere *g* Dafür kostet der Lack dann auch 15 Euro..aber das ist bei dieser Menge doch fast schon wieder gerechtfertigt. Würde mich hier eine Nuance richtig umhauen, könnte ich mir sehr wohl vorstellen, sie zu kaufen (wobei ich mir jetzt ja selbst erst einmal Kaufverbot erteilt habe – genug ist genug).

Wieder einmal ein Schritt aus meiner „comfort zone“, den ich bestimmt wiederholen werde..aber bis zu den nächsten roten Nägeln dürfte es noch etwas dauern 😉 Was tragt ihr gerne auf den Nägeln, was geht gar nicht – und hat einer von euch schon einmal einen Lack von FABY ausprobiert? Wie fandet ihr ihn denn?

NOTD: Essence „Tribal Summer“

Einer meiner Vorsätze ist ja, mich weiter aus meiner „comfort zone“ zu bewegen..da fangen wir doch mal ganz banal mit der Nagellackfarbe an. Wenn ich meine Nagellacksammlung so ansehe, ist die ziemlich bunt und ich trage auch gerne sehr unterschiedliche Farben auf den Nägeln. Nur bei einer Farbe sträube ich mich sehr oft: ROT. Ich weiß nicht wieso, aber diesen Klassiker trage ich so gut wie nie. Ich trage nur noch seltener schwarze Fingernägel, da ich es bei ihnen absolut nicht leiden kann, wenn ich schon minimale Tipwear habe – sprich, schwarzer Nagellack hält bei mir leider maximal zwei Tage und danach darf ich neu lackieren. Meine Faulheit will aber nicht, dass alle zwei Tage lackiert werden muss..und somit kommt schwarz vielleicht einmal im Jahr auf meine Nägel 😉

Im letzten Sommer bekam ich nun diesen wunderschönen Erdbeer-Rot-Nagellack geschenkt. Er ist von Essence und aus der „Tribal Summer“ LE, einen eigenen Namen hat er nicht. Die Farbe gefiel mir sehr, ich stellte ihn in Blickweite ins Badregal und ja, schaute ihn nun fünf Monate an 😉

Essence Tribal Summer NagellackIch habe schon ewig keinen Essence-Lack mehr lackiert, obwohl ich durchaus viele davon habe und auch mag. Aber ich greife doch häufiger zu meinen Catrice-Lacken und in letzter Zeit fast nur noch zu Sally Hansen..da weiß ich einfach, dass eine Schicht superdeckend ist und ich in 3 Minuten fertig bin (hier kommt die oben angesprochene Faulheit mal wieder zum Tragen *g*).

Jetzt die Überraschung..in mehreren Akten: 1) Der Pinsel ist ja richtig dick, huch! Also positiv huch, ich war irgendwie dünne Pinsel von Essence gewohnt (wenn diese Änderung nun schon länger her ist..ich habe 2013 glaube ich keinen einen Essence-Lack gekauft). Der Auftrag gelang mir damit schnell und halbwegs gut, ein wenig übermalte ich und da werde ich später noch ausbessern dürfen. 2) Deckend in einer Schicht – ich bin begeistert! Das hatte ich nun gar nicht erwartet, aber ihr seht auf dem Bild nur eine Schicht. 3) Toller Glanz ohne Überlack. Mein Highlight ist der Glanz dieses Lackes, er strahlt richtig schön und ich habe mich dabei erwischt, wie ich schon mehrmals auf meine Nägel starrte und lächeln musste (die kleinen Dinge im Leben sind’s). Er sieht richtig hochwertig aus und das hatte ich nun wirklich nicht von diesem Lack erwartet 🙂

Nach diesen drei positiven Eigenschaften, hier nun noch ein kleiner Negativpunkt: die Haltbarkeit lässt zu wünschen übrig. Auf dem Bild seht ihr meine Nägel nach ca 12 Stunden, in denen ich geschlafen habe 😉 Meist lackiere ich abends und mache dann morgens ein Bild. Gut ist, man sieht das Muster der Bettwäsche nicht auf den Nägeln, er trocknet also recht schnell durch. Aber er ist sehr splitteranfällig, da ich Tipwear habe, obwohl ich nichts getan habe als zu schlafen. Somit werde ich hier beim nächsten Lackieren wohl doch noch einen Überlack nutzen, obwohl der Lack wirklich einen tollen Eigenglanz hat. Mal sehen, wie er sich jetzt am Tage verhält, bisher ist zumindest nichts weiter abgesplittert.

Mir gefallen meine „Erdbeer“-Nägel auf jeden Fall richtig gut und ich bin mir sehr sicher, dass ihr diese Farbe im Frühling/Sommer häufiger an mir sehen werdet! Klar, es ist noch immer kein „richtiges Rot“, für mich aber doch schon eine sehr starke Veränderung 🙂 Ich bin eine Niete im Naildesign, aber vielleicht werde ich hier wirklich mal versuchen, am Ringfinger eine kleine Erdbeere zu malen 😉

Da ich seit dem Lackieren einen Ohrwurm habe, teile ich diesen noch schnell mit euch..jupps, passende Musik zum Nagellack *freakmodus*

Welche Farbe kommt bei euch nie/selten auf die Nägel? 🙂

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