Schlagwort: Meine Ernährung

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Irgendwie ist in meiner Ernährung gerade etwas der Wurm drin, denn neben meinem täglichen Apfel, kombiniert mit Karotten oder einen Glas Orangensaft sieht es eher ungesund auf meinen Tellern aus. Aber auch diese Phase darf man durchaus mal dokumentieren und zeigen, dass es nicht nur einem selbst so geht. Aber – ich will nicht lügen – ich freue mich sehr, wenn ich in zwei Wochen wieder alles mögliche leckere Obst in Panama futtern kann, wo es direkt vor der Haustür gepflückt wird!

Meine Oma hat mir diesen Marmorkuchen vom Bäcker mitgebracht und er war verdammt gut. Da ich diese Kuchenart sehr selten esse (und wenn aus dies verpackten Varianten aus dem Supermarkt), war ich wirklich überrascht, besonders die Glasur war super lecker! Asiatisch gibt es bei mir so 1-2 Mal die Woche und dieses Gemüse-Tofu-Curry beim Thailänder ist ein Go-to, wo ich gar nicht nachdenken muss. Wobei dieses (bei Asia Express in Darmstadt) lustigerweise null gewürzt war und ich gut nachsalzen musste. Milka Schokolade ist jetzt definitiv nichts Neues (und auch nicht das beste Mittagessen), aber da war eine Kuh drauf! Gerda hat mich gekriegt, dabei sehen die Kühe, welche für diese Milch genutzt werden, bestimmt nicht so aus.. Die Jackfruit Bio Burger Patties haben wir bei Aldi entdeckt, ich hatte keine Ahnung, dass es die dort gibt. Ich habe mir einen Burger aus Brot mit Falafel-Hummus, Salat und Ketchup dazu gemacht und es war lecker. Aber es hat mich nicht so umgehauen, dass ich es wieder essen MUSS, aber für jemanden, der die normalen veganen „ich will Fleisch sein“-Patties nicht mag, schaut euch diese mal als abwechslungsreiche Alternative an!

Bei der Bäckerei Bauder gibt es Nussstrietzel und da könnte ich mich reinlegen. Wobei ich hier nach 2/3 aufhören musste, es war einfach zu klebrig-süß. Aber so 1-2 Mal im Jahr muss ich ihn haben 😉 Oh, was gesundes, meine Oma hat Rosenkohl gemacht und diese kleinen Bällchen mit Pfeffer sind ein Traum. Mehr brauche ich da wirklich nicht zum Glücklich sein. Den Vegan TS Burger von McDonalds habe ich mal mit diesen neuen Pommes (die waren gut!) ausprobiert, aber irgendwie mag ich weder das Patty noch die Senfsauce darauf sehr. Also, yay dazu, dass es überhaupt eine vegane Option gibt, aber nay zu der Ausführung. Da bleibe ich doch weiterhin lieber bei der veganen Pizza von Lidl, die ich wirklich großartig finde! Aber ich liebe die Kombi von grünem Pesto mit Tomate und Pizzabrot einfach sehr.

Der zuckersüße Amerikaner aus der Bäckerei ist am Aussterben, was schade ist, da ich sie als Kind heiß und innig geliebt habe. Noch immer schnappe ich mir das Gebäck gerne, wenn ich es sehe..am liebsten in der schwarz-weiß Variante! Leider haben wir zu schnell gefuttert, aber diese abgewandelte Zimtschnecke mit Kirschen und Mandelsplittern war perfekt für diesen verregnet-grauen Samstag. Fluffig, aber enorm satt machend, süß, aber nicht überfordernd, Zeit für Brot in Berlin weiß, wie man mich zum Tanzen bringt. Das Bild ist leider grottig, aber mein erstes Mal georgisch essen (Der blaue Fuchs, Berlin) war sooooo gut; neben einer Spinatvorspeise gab es dieses Ratatouille mit Brot (und komisch saurer Brombeersoße, die ich ignoriert habe) und ich würde es sofort wieder essen. Um mein Wander-PCT-Weh zu bekämpfen, habe ich mir mal wieder ein paar Veggie Ramen gemacht und auch wenn das inhaltsstoffmäßig grausig ist, es macht von innen warm und glücklich. Zeit zum Kochen habe ich aber irgendwie auch nicht, somit ist es perfekt, dass ich nur den Wasserkocher anschalten muss.

Et voila, so in etwa sah dann mein Januar aus! Dazu natürlich viele, viele Liter Kaffee, Tee und Club Mate – was kam bei euch 2020 bisher so auf den Teller? 🙂

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Oh, was freue ich mich im Moment noch über die guten Backwaren, die wir hier in Deutschland haben und futtere jeden Tag mindestens einmal Brot. Was mir wohl auch nie langweilig werden wird, wobei es mich schon wieder etwas juckt, ein anderes Land (nicht nur, aber natürlich auch) kulinarisch zu erkunden! Hier nun, was ich die letzte Zeit so alles auf meinem Teller hatte!

Wenn es kalt draußen ist, geht einfach nichts über eine heiße Suppe oder einen Eintopf – links oben haben wir Spargelcremesuppe, unten rechts eine vegetarische Linsensuppe (von der Rewe-Eigenmarke). Natürlich beides mit Brot und ach, könnte ich sofort wieder futtern. Ebenfalls auf das Brot kam diese Aprikosenmarmelade a la Zimtschnecke von Schwartau, aber ich muss gestehen, die Kombi war nicht meine. Viel besser war da mein Brot mit Kräuterquark, Blattspinat und Tomaten, das perfekte Mittagessen, wenn es schnell gehen muss!

Ich LIEBE Skittles, aber diese Sorte in Smoothies hat komisch geschmeckt..irgendwie abgelaufen und nee, da bleibe ich beim Original beziehungsweise der sauren Variante. Mein liebstes Veggie Thali beim Nepalesen (Mitho Cha in Berlin) habe ich gleich zweimal in einer Woche gegessen, um mein Indien-Weh etwas zu stillen. Dank Foodsharing habe ich diesen tollen gemischten Salat mit einem noch warmen, gerösteten Lauch aus dem Backofen gehabt sowie diese grandiosen Knusperstangen und das Schokoherz – tausend Dank an die tollen Helfer, die die Sachen beim Supermarkt abholen und für uns bereithalten!

Berlin und Mate gehören für mich zusammen und ich wollte mal die neuen Sorten von Mio Mio ausprobieren – Guarana und Granatapfel fand ich schonmal lecker! Lemongras habe ich noch hier zum Ausprobieren; aber mein Favorit bleibt Club Mate. Werther’s Original könnt ihr im Moment gratis testen, ich habe mal drei Sorten mitgenommen, aber so wirklich ist das nicht meines. Und aufgrund etwas Stress durfte dann noch eine Packung Gummizeugs dran glauben, hatte ich schon ewig nicht mehr. Phantasia von Haribo erinnert mich immer an meine Kindheit! Ohne Falafel und Pommes kann ich nicht leben, wobei naja, ohne Pommes schon, aber nicht ohne Falafel. In Berlin gibt es das an jeder Ecke und erstaunlicherweise schmecken sie eigentlich immer gut; in Hessen bei meinen Eltern muss ich suchen, bis ich überhaupt welche finde und dann schmecken sie meist nicht einmal gut :/ Ich wurde zu viele Jahre von der Hauptstadt verwöhnt!

Ansonsten gibt es noch viel Tee, um mich von innen aufzuwärmen, wobei ich aktuell meine britische Schwarztee mit Hafermilch oder Zitrone habe..welche bestimmt demnächst von einer „gebt mir alles, nur keinen Schwarztee“-Phase abgelöst wird. Wenn ihr Teetrinker seid, was darf bei euch im Moment besonders häufig in die Tasse? Ich suche Inspiration!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Indien!

Eine Runde habe ich noch, aber es gibt einfach zu viele leckere Gericht in Indien, die kann man in sechs Wochen gar nicht alle ausprobieren! Besonders, wenn man wie ich schon einige Lieblinge gefunden hat und diese natürlich mehrmals pro Woche essen muss..hach, was wird es mir fehlen!

Masala Dosa war nie meines, ich bin nicht der größte Fan der südindischen Küche. Aber nach sechs Wochen Singapur (und vielen, vielen Dosas) mag ich diese gefüllten Pfannkuchen plötzlich! Am liebsten mit halb-gematschten Kartoffeln, Erbsen, Zwiebeln und viel Gewürzen..nur die Soßen finde ich nach wie vor langweilig! Einen Lassi mit Apfel & Banane habe ich mir auch gegönnt, auch wenn mein Körper danach nicht ganz so glücklich ist..aber Blue Lassi in Varanasi ist grandios, ich kenne die Besitzer seit vielen Jahren und somit muss es ein mit Milchprodukten gefüllter Tontopf pro Aufenthalt eben doch sein! Aloo Dum (Kartoffeln in scharfer Tomatensoße) und Chapati sind ein tolles Abendessen, wenn man gut Hunger hat (oder wie ich einfach Kohlenhydrate liebt) und Chow Mein (chinesisch angehauchte gebratene Nudeln mit Gemüse) sind etwas, wenn ich einfach nur etwas hungrig bin. Dies war mein einziges „un-indisches“ Essen in Varanasi!

Aber am liebsten esse ich aber einfach vegetarische Thalis, da ich die Auswahl liebe und danach pappsatt bin. Ich frühstücke in Indien so gut wie nie, trinke nur Chai und bekomme dann natürlich zum frühen Nachmittag (meist zwischen 13-15.00h) eben richtig Hunger. Und dann gibt es hier Gemüse, Linsen, Reis und Chapati satt und wenn man Glück hat, sogar noch etwas „Salat“ aka Tomate und Gurke. Alle vier Teller waren supergut und ich habe überall mehrmals gegessen!

Indische Süßigkeiten gehen nicht wirklich an mich, diese Zuckerkugeln wurden mir geschenkt und ja, sie waren in Ordnung, aber erneut brauche ich sie nicht. Da ist mir ein Tee mit Zucker um Welten lieber! Einen Bananenpfannkuchen und Chai mag ich sowohl, wenn ich morgens Hunger habe als auch zum Abendessen, wenn ich so ein riesiges Thali hatte und nicht enorm viel Hunger habe. Da passt das einfach gut und sonst gibt es nur Toastbrot hier, was wirklich nicht an mich geht! Einen selbst gemachten Lunch nehme ich natürlich auch immer, dieses Mal wurden es scharf angebratene Kartoffeln, Linsen, Reis und Brot..und natürlich ist auch in dieser Collage noch ein Thali zu finden, welches besonders leckere Kichererbsen (rechts oben) beinhaltete!

Kennt ihr eines der Gerichte und/oder was bestellt ihr in Indien/beim Inder immer? Mir fehlt hier eigentlich nur das frische Obst und Gemüse, gegen ein paar Mandarinen vom Nikolaus hätte ich definitiv nichts einzuwenden! Da werde ich mir dann so eine Kiste von schnappen, wenn ich wieder in Deutschland bin!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Indien!

Seit zwei Wochen bin ich schon wieder in Indien und habe es dieses Mal doch tatsächlich geschafft, mir bei meiner ersten Mahlzeit (in einem meiner liebsten Restaurant in Delhi), so richtig den Magen zu verderben. Nach zwei Tagen, an denen es mir hundeelend ging und allein die Vorstellung, irgendetwas zu essen, ganz schrecklich war, kann ich mittlerweile aber genießen, dass ich kulinarisch im Paradies bin! Für Vegetarier ist es hier definitiv ein kleines Schlaraffenland und wenn man wie ich dann noch Kohlenhydrate liebt – geht es eigentlich kaum besser!

Natürlich kann man in Indien nicht ohne Chai Masala überleben, also ich zumindest nicht. Der Schwarztee mit Milch und diversen Gewürzen (und meist auch gut Zucker) gibt mir morgens gute Laune und macht mich nachmittags ebenfalls wieder munter. Guten Kaffee finde ich hier selten, somit ist das gerade mein Ersatz! Die nächsten beiden Platten sind sogenannte Thalis, welche ich sehr gerne esse, da man viel und Abwechslung bekommt. Meist bin ich dann für den restlichen Tag satt oder brauche nur noch einen Snack nach all dem Gemüse, Reis, Brot und Linsen. Das untere Thali war für meinen verstörten Magen verantwortlich, da werde ich wohl nicht nochmal hingehen. Auf dem Flughafen in Helsinki gab es auf dem Hinflug schnell noch Zimtschnecken (natürlich die aus Schweden), aber alles andere war utopisch teuer..und ich liebe Zimtschnecken 😉

In Rishikesh habe ich mich an einem veganen Burger (im Beatles Cafe, wo man eine tolle Aussicht hat), an tibetischen Momos (ich LIEBE diese Teigtaschen mit Gemüse und einer scharfen Soße), an Mango Samsosas und vielen, vielen Schalen voller Joghurt, Müsli und Obst sattgegessen. Solltet ihr in die Stadt im Norden kommen, geht zu The Office, da gab es diese enorm leckeren Obstsalate und den besten Chai Masala der ganzen Stadt! Für mich fast Grund allein, erneut nach Uttarakhand zu fahren!

Ansonsten gab es bisher in Varanasi eigentlich nur Veggie Thalis, wie ihr sehen könnt. Auf dem ersten Teller fand ich die Kartoffeln besonders lecker, bei Bild 2 die ganz frischen Rotis (Brote), unten links das Raita (Tomate, Zwiebel und Gurke mit Joghurt) und rechts gab es u.a. Aubergine in einer sehr gehaltvollen Soße. Alle Teller haben mich sehr glücklich gemacht und zum Glück hält mein Magen weiter tapfer durch!

Da ich ein kleines Gewohnheitstier bin bzw hier in Varanasi einfach meine Lieblingsrestaurants schon gefunden habe, werden meine nächsten Wochen ähnlich aussehen. Aber langweilig wird mir das nie, dafür mag ich jedes einzelne Gericht zu gerne. Da sich in den letzten drei Jahren natürlich auch einiges getan hat, neue Restaurants aufgemacht und andere leider geschlossen haben, werde ich aber doch noch ein paar unbekannte Orte kulinarisch entdecken dürfen und ach, ich freue mich! Manchmal hätte ich nur gerne noch einen zweiten Magen..es gibt einfach zu viel, was ich hier essen mag!

Was ist euer liebstes (nord-)indisches Gericht? Ich würde für Aloo Palak (Kartoffeln mit Spinat) morden, aber seit ich in Singapur ein paar Wochen gewohnt habe, kann ich mich auch etwas mit der südindischen Küche und ihren Dosas anfreunden. Da muss ich natürlich auch ein paar essen, wenn ich schon „hier“ bin 😉

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Zwar futtere ich mich jetzt schon zehn Tage durch Nord-Indien, aber heute geht es kurz darum, was bei mir in Deutschland so auf den Teller kam. Keine Sorge, im nächsten Blogpost dreht sich dann alles um die indische Küche, aber jetzt schauen wir erstmal gen Berlin!

Meinen Tag starte ich sehr gerne mit einem Müsli, Leinsamen, Nüssen, frischem Obst und Hafermilch, was ich dann in Deutschland auch gleich für ein paar Tage gemacht habe. Gutes Müsli kriegt man in vielen Ländern nämlich einfach nicht und somit habe ich das genossen. Ein Raider aka Twix habe ich mir bei Oma geschnappt, ich hatte schon lange keines mehr! Leckere Kürbis-Ingwer-Kokonussuppe darf ich Herbst natürlich auch nicht fehlen und zur Feier meiner Dissertation gab es dann noch diese (echt große) Veggie Pizza.

Einen Süßkartoffel-Amaranth-Burger bei Peter Pane wollte ich schon lange mal wieder essen, aber irgendwie war ich dieses Mal nicht so begeistert. Da waren die Schoko-Brezeln von Manner, die mir aus Wien mitgebracht wurden, definitiv besser und haben mir die Zugfahrt um einiges versüßt. Der Rhabarber-Smoothie von Dm Bio sieht farblich nicht enorm ansprechend aus, aber ich liebe ihn! Wann immer ich mal schnell etwas für gute Laune brauche, schnappe ich ihn mir. Den ChariTea Red Rooibos mag ich ebenfalls enorm gerne, aber ich glaube, bald habe ich mich an ihm „übertrunken“, somit muss ich mal pausieren. Wenn ihr einen guten Tee sucht, schaut euch vielleicht mal in ihrem Sortiment um, bisher wurde ich noch nie enttäuscht.

In Berlin war ich bei Koreaner und habe diesen Gemüsepfannkuchen gegessen, aber ach, war das langweilig. Ich habe mit allem möglichen nachgewürzt und noch zwei Soßen drauf, aber nee, da muss ich nicht nochmal hin. ErdnußLocken gab es dank Kooperation bei mir auch ein paar und ich hatte schon ewig keine Snackabende mehr, aber ich könnte mich dran gewöhnen 😉 Die verdammt guten Pastel de Nata gönne ich mir nur sehr selten, aber wir hatten Sonnenschein und guten Kaffee, ich konnte nicht widerstehen, yummi! Ich mag sie von Galao A Pastelaria (Weinbergssraße 8, Berlin) am liebsten! Beim Frittenwerk in Frankfurt (neu am HBF) musste ich dann auch mal vorbei, aber das waren jetzt einfach nur Pommes, welche ich dann gut gewürzt habe, um sie etwas spannender zu gestalten – den Hype verstehe ich leider nicht, den Slogan „fries before guys“ mag ich jedoch!

Ein paar weihnachtliche Naschereien und diverse Backwaren gab es dann auch noch, aber das sind die Dinge, die ich außerhalb Deutschlands nicht unbedingt bekomme und somit futtere ich mich meist durch ein paar Brote während meines Aufenthaltes 🙂 Wovon könnt ihr im Moment nicht genug bekommen? Ich habe leider Rosenkohl und Stachelbeeren verpasst :/

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus den USA!

Ich würde diesen Beitrag fast eher „Kuriose Köstlichkeiten“ statt Ernährung nennen, denn wenn die USA für etwas bekannt sind, dann doch für ihre eher ungesunden Innovationen. Davon gab es bei unserem Roadtrip natürlich auch einige neue und alte Bekannte, die ich euch mal kurz zeigen will – und ja, die gab es nur fast jeden Tag 😉

Cola mit Zimt, für mich als Zimtliebhaber wäre das, besonders jetzt im Winter, bestimmt was, aber leider gibt es (noch) keine zuckerfreie Variante. Die Eismarke Baskin-Robbins ist in Deutschland nicht allzu bekannt, in den USA findet man sie an jeder Ecke und ich habe sie als Kind kennengelernt. Diese „kleine“ Portion (soll für Kinder sein) mit Kaffee und Kürbiskuchen-Eis war grandios, ich danach aber richtig, richtig satt. Sie haben unzählige Sorten und man kann vorher auch hemmungslos probieren, denn die Entscheidung fällt nicht leicht. Bei Dairy Queen muss ich ebenfalls immer einmal pro USA-Aufenthalt vorbei und mir einen neuen Blizzard gönnen; eigentlich schnödes Softeis, aber sie mixen es mit so spannenden Sachen (hier frische Waldbeeren und Käsekuchen), dass es einfach jedes Mal ein Erlebnis ist. Bevor sie es servieren, drehen sie den Becher um, damit man sehen kann, dass das Eis nicht runterfällt – hat mir beim ersten Mal einen kleinen Schock versetzt 😉 Und da wir Herbst haben, probierte ich Pumpkin Spice auch noch in Joghurt, aber bah, das war mal absolut nichts :/

Am Flughafen in Seattle habe ich dann doch noch etwas Gesundes gefunden und wow, war das gut! Die Kette hieß Green Dot und man konnte alle Sachen entweder als Salat, Wrap oder Bowl bekommen. In meiner Asian Veggie Bowl war neben Reis diverses Gemüse, Salat und so ein gutes Sesamdressing, ich war hin und weg. Würde ich sofort wieder essen. Der restliche Tag wurde dann ganz basic mit Hershey’s Gold, Twin Snakes von Haribo und einem gigantischen Pumpkin Spice Frappucchino verbracht. Ich versuche Hershey’s immer mal wieder, aber es ist nicht meine Schoki und bei Haribo finde ich immer spannend, was es im Ausland im Sortiment gibt, in Deutschland aber nicht..wobei diese Schlangen mich jetzt auch nicht umgehauen haben und wieso sind das nur 113g in der Packung? Amerikaner mögen doch eher große Größen!

In einem chinesischen Restaurant gab es diese kleine Portion Tofu mit Gemüse, welche ich dann abends gleich nochmal kalt gegessen habe, zum Glück war sie nicht nur riesig, sondern auch lecker und gut scharf! Amerikanischer kann ein Frühstück nicht sein, die (nach nichts schmeckende) Waffel mit Sirup, Lucky Charms und Orangensaft(konzentrat), nee, da lobe ich mir doch Müsli und Brot 🙂 Das Twix Dark fand ich sehr spannend vom Konzept her, hat dann aber doch recht lahm geschmeckt, da finde ich die weiße Variante viel, viel besser! Und wenn man schon in Tillamook ist, muss man natürlich auch den Joghurt mal ausprobieren; die Sorte Oregon Marionberry war sehr lecker!

Was darf bei euch bei einem USA-Aufenthalt kulinarisch auf keinen Fall fehlen? Und wer kann sich noch vorstellen, dass Cola mit Zimt gut schmeckt?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus den USA!

Gesund ist mal wieder anders, aber ich dachte mir, ich zeige euch, was ich auf unserem Roadtrip durch die USA so futtere! Manchmal ist es hier gar nicht so leicht, etwas ohne Tier zu finden..aber da ich notfalls auch mal mit Keksen als Abendessen auskomme, klappt es doch immer irgendwie 😉

Trader Joe’s (mein absoluter Lieblingssupermarkt hier!) hat diesen seeeehr leckeren Iced Vanilla Almond Spiced Chai im Angebot, welchen ich inhalieren könnte. Nicht zu süß, schön würzig und ich bin ja weiterhin ein großer Fan von Mandelmilch! Meinen zweiten Breakfast Burrito habe ich mir zum Mittagessen gegönnt und auch wenn ich eigentlich nie Ei esse, in dieser Kombination ist es grandios! Da muss ich mal eine vegane Variante von nachmachen“ Wenn ich mich zu ungesund fühle, schnappe ich mir gerne die Smoothies von Odwalla, besonders gerne das Citrus C Monster, um jegliche Erkältung von vorne herein abzuwehren! Und Suppen bei kaltem (Regen-)Wetter gehen auch immer, wenn ich wie hier noch frischen Schnittlauch reinwerfen kann, bin ich mit meiner Kartoffelsuppe sehr glücklich!

Nur ein biiiiiiiischen ungesünder geht es weiter. Bei den meisten Motels gibt es eher mageres Frühstück, aber da ich von zuckrigen Cornflakes träumte, freute ich mich über die Fruit Loops. In fünf Jahren will ich dann mal wieder welche! Letztes Jahr schon haben meine Mama und ich diese persischen Zimtschnecken (gibt es bei Walmart) für uns entdeckt und ja, ich liebe sie weiterhin! Zum Glück gibt es die nicht bei uns, ich würde es wahrscheinlich übertreiben, aber sie sind wirklich verdammt gut. Bei Burger King (war ich seit vielen Jahren nicht mehr) habe ich den veganen Impossible Whopper ausprobiert und ehrlich, der hat verstörend echt geschmeckt. Genau, wie ich den Whopper in Erinnerung hatte und auch die Konsistenz war fast zu nah an Fleisch..ich war begeistert, aber gleichzeitig sehr irritiert. Und weil Oktober ist und ich auch mal basic sein will, habe ich mir einen Iced Pumpkin Spice Latte von Starbucks geholt. Hätten wir das also auch erledigt 😉

Ich liebe mexikanische Küche und da es diese in den USA überall gibt, gehen wir auch recht häufig hin. Am liebsten bestelle ich Veggie Burritos und die kann man auch am nächsten Tag noch super kalt essen..denn die Portionen sind verrückt hier. Aber so, so gut! Die blauen Pommes mit verrückten Soßen (z.b. Heidelbeer-Ketchup) haben wir bei der Fry Company in Boise/Idaho gegessen, welche bekannt sind für ihre Kartoffeln. Schmeckt normal, aber man kriegt mich ja mit der Farbe und die würde ich auch sofort wieder essen! Dann natürlich mein Klassiker, wenn ich in den USA bin, eine riesige Flasche Diet Mountain Dew. Die war dann in hm keinen zwei Stunden leer und ich glücklich; aber im Moment versuche ich, auf Softdrinks zu verzichten und somit blieb es auch bei einer. Wir haben ja Oktober, nicht und somit gibt es alles mit Kürbis..da macht Kitkat mit Pumpkin Pie natürlich auch Sinn 😉 Nein, lasst die Finger davon, ich habe sie zwar gegessen, aber sie haben mehr nach Bodylotion geschmeckt und so gar nicht lecker.

Anderes Motel, andere Cornflakes..von Frosted Flakes habe ich beim Wandern ständig geträumt und ach, sie waren super. Es ist echt lustig, nach was man machmal Verlangen hat, ich esse so gut wie nie zuckrige Cornflakes und plötzlich war das alles, was ich wollte. Die M&Ms mit Pumkin Pie waren leider ebenfalls ein Flop, aber ich habe daraus gelernt und danach einfach nichts mehr aus einer limitierten Kürbis-Reihe gekauft. Stattdessen gab es noch dieses kleine Stück Beerenküchen mit Müslikruste und einmal Reste-Essen aus Breakfast Burrito mit Reis und Bohnen. Ich schwöre, ich habe ab und zu auch noch Bananen und manchmal Äpfel (die schmecken hier irgendwie nach nichts..) gegessen!

Falls wer noch einen Tipp für ein veganes/vegetarisches Restaurant in Portland hat, gerne her damit! Und gibt es etwas, was ihr immer esst, wenn ihr in den USA seid?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke on/off Trail!

Hach, was gingen die letzten zwei Monate schnell um, ich hatte gar keine Chance, gesundes, frisches Essen sonderlich zu vermissen. Unterwegs auf dem Pacific Crest Trail isst man ja immer sehr kalorienbewusst, je mehr, desto besser! 😉

Ab und zu habe ich “richtige” Mahlzeiten gekocht, also Wasser erhitzt und in den jeweiligen Beutel gekippt. Der Cuban Coconut Rice & Black Beans war sehr lecker, aber irgendwie auch verstörend süß. Also irgendwie eher Nachtisch statt richtigem Essen. Ganz grandios fand ich die getrockneten Süßkartoffeln, die ich geschenkt bekam. Sie schmeckten bisschen nach Karotten, aber eben süß und waren der perfekte Snack, wenn ich keine Nüsse mehr sehen konnte. In Sisters musste ich zu Angelina’s, einer Bäckerei, die ich aufgrund ihrer veganen Auswahl sehr liebe. Hier haben wir Zitronen-Zucchini-Mohn-Kuchen und Kirsch-Schokolade-Schnecken. Einfach nur zum Niederknien! In Bend wurde ich gar wunderbar bekocht, die Kartoffeltarte mit scharfem Pesto und frischen Tomaten war enorm lecker, am liebsten würde ich das gerade wieder futtern. Man merkt bzw schmeckt einfach, wenn Leute mit Herz und Seele kochen.

Ich liebe Porridge nach wie vor zum Frühstück, am liebsten natürlich mit frischen Früchten und aktuell waren Pfirsiche überall zu haben. Welche perfekt reif waren und ach, davon habe ich einige gegessen! Der Luna Müsliriegel in der Geschmacksrichtung Lemonzest war letztes Jahr mein absoluter Favorit und ist es auch dieses Jahr geblieben. Schmeckt nicht nach Müsliriegel, sondern einfach nur nach Zitronenkuchen! Meinen ersten Ei-Käse-Englishmuffin hatte ich nun auch in Form von Trailmagic – nie im Leben würde ich das selbst kochen oder wo bestellen, aber hey, morgens um sieben war das warmes, fluffiges Glück. Und ja, wir haben jeder drei Stück verdrückt 😉 Tortillas kann ich ebenfalls ständig essen und diese Schoki-Käsekuchen-Haselnuss-Creme war nicht von dieser Welt. Süß und doch ein wenig sauer, die perfekte Kombination, wenn euch Nutella zu süß ist. Hiervon werde ich mir wohl ein Glas in den Koffer packen!

In der Stadt musste ich natürlich zwei Sorten Ben & Jerry’s Eiscreme ausprobieren, das ist hier einfach so günstig! Bei 2 Bechern für $7 kann ich nicht wieder stehen. Justice Remix’d ist verdammt lecker mit Schokolade und Zimt sowie Karamellstückchen, Pucker Upper war ein Himbeersorbet mit saurer Zitrone und mein erstes Sorbet der Marke. Könnte ich sofort wieder Essen! Als ich krank in einem Hotel ohne Küche herumlag, schnappte ich mir mein Backpacker’sBistro Menü in der Sorte Wildreis & Pilz Pilaf. Was mich nicht sonderlich umgehauen hat, da hatte ich definitiv spannender gewürzte Gerichte. Natürlich würde ich die vegane Marke gerne unterstützen und in Zukunft vielleicht andere Sorten ausprobieren, nur diese muss es nicht unbedingt noch einmal sein.

Aktuell bin ich absolut verrückt nach Smoothies, ich glaube, mein Körper will Vitamine (und Schokolade, aber da versuche ich gerade, etwas zu widerstehen). In Portland gibt es enorm viele vegane Restaurants, bisher war ich bei einem verdammt guten Vietnamesen sowie mexikanisch essen..wenn wer einen Essenstipp für die Stadt hat, gerne her amit!

[Yummi] Gemüse-Chips von Terra!

Normalerweise bin ich so gar nicht der Chipstyp, sondern ganz klar im Schokoladen-Lager. Aber durch das vielen Wandern (aka Schwitzen) will mein Körper im Moment einfach nur verdammt viel Salz und somit auch Chips. Beim Durchstöbern der amerikanischen Supermarktregale sah ich dann immer wieder die veganen, glutenfreien und ohne Konservierungsstoffe hergestellten Gemüse-Chips von Terra und nachdem ich sie mehrmals in der Hand (und wieder weggelegt) hatte, mussten sie schlussendlich doch mit! Und was soll ich sagen, ich habe eine kleine Obsession entwickelt, denn sie sind einfach nur UNFASSBAR LECKER!

Es gibt mehrere Sorten, ich habe erst einmal mit der Original-Variante mit Meersalz begonnen. Die Chips bestehen aus Pastinake, Manjok, Süßkartoffel, rote Ringelbeere und Batata, also einer wirklich bunten Mischung aus Wurzelgemüse. Dadurch sieht es zum einen Mal einfach nur richtig gut aus, wenn man sie in eine Schale kippt und zum anderen hat man wirklich viel Abwechslung, was Geschmack und Konsistenz betrifft. Finde ich grossartig!

Gewürzt sind sie lediglich mit Meersalz und das nicht zu stark. Man schmeckt die unterschiedlichen exotischen Gemüsesorten gut heraus und das gefällt mir. Es gibt sie allerdings noch in den Sorten Mediterran (Salz & Oregano), Blues (mit blauen Kartoffelchips aus Peru), Stripes & Blues sowie einer reinen Süßkartoffel-Variante mit Meersalz.

Alle Sorten sind im Moment in Deutschland zumindest über Amazon erhältlich, vielleicht auch schon in dem ein oder anderen Geschäft, aber das weiss ich leider nicht. Somit schwankt der Preis natürlich auch, je nachdem, wie viele Packungen ihr kauft, kommt ihr bei etwa 3 Euro für 110g raus. Definitiv nicht billig, besonders wenn man wie ich locker 100g Chips auf einmal essen kann, aber wenn man z.b. etwas zu einer Party mitbringen will oder seinen Gästen mal etwas anderes hinstellen mag, sind sie bestimmt eine super Alternative zu langweiligen Kartoffelchips. Nichts für jeden Tag, aber hin und wieder werde ich sie mir gönnen! Besonders die blauen Chips machen mich seeeeeehr neugierig, die werde ich hier in den USA als nächstes futtern!

Mögt ihr Gemüsechips und habt vielleicht sogar diese Sorte schon ausprobiert? Oder bleibt ihr lieber bei den reinen Kartoffelchips und experimentiert eher mit unterschiedlichen Gewürzrichtungen? Welche Gemüsechips, die es in Deutschland gibt, könnt ihr weiterempfehlen?

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke vom Trail!

Ok, die heutige Ausgabe meiner Tellereinblicke ist glaube ich fast mehr off statt on Trail, da es mich nach Bend in Oregon verschlagen hat, wo es dann natürlich “frisches” Essen gab. Aber ein bisschen Wandernahrung ist trotzdem dabei, mein Magen hat im Moment ein wenig mit den vielen Nüssen und Zusatzstoffen in den Fertigprodukten zu kämpfen.

In Washington sind gerade die Brombeeren reif und ich hätte mich hier totfuttern können. Besonders als Nachtisch habe ich mir hier viele Beeren gepflückt, denn es gibt einfach kaum leckerere Beeren für mich! Müsli- und besonders Cliffbars kann ich kaum noch sehen, aber diese Sorte mit Schokostücken und Meersalz ist grandios. Sie ist süß, aber eben nicht zu süß und trifft somit genau meinen Geschmack..wenn jetzt nur die Konsistenz nicht wäre. Noch hängt mir der Instant-Kartoffelbrei nicht zum Hals heraus, was aber daran liegt, dass ich ihn mit immer unterschiedlichen gefriergetrockneten Gemüsesorten und scharfer Soße aufpeppe. Aber so langsam habe ich Lust auf richtige Kartoffeln, so im Ofen und mit frischen Kräutern. Den veganen Gomacro Riegel mit Kokosnuss, Mandelbutter und Schokostücken wollte ich wirklich mögen, aber die Konsistenz kann ich leider absolut nicht ertragen, schade!

Wir hatten Trailmagic und ach, Farmer Tom war unglaublich. Nicht nur gab es unsagbar gute Veggie-Tacos mit frischen Sachen aus seinem Garten, in seine selbstgemachte Mango-Salsa hätte ich mich einfach nur reinlegen können. Unfassbar gut, die frische Minze hat mich sowas von wachgekickt! In Trout Lake gab es nicht wirklich viel Auswahl, somit habe ich den vegetarischen Burger mit Pommes gegessen und war zwar positiv überrascht, hätte aber einfach lieber einen riesigen Salat gehabt. Wenn ich mal nicht faul bin, erhitze ich mir doch wirklich Wasser am Abend und habe dann aufgrund der Moskito-Dichte mein Indian Vegetable Korma von Good to Go im Zelt gegessen. Ich mag die vegetarischen Sachen von ihnen gerne, aber ehrlich gesagt sind sie mir einfach zu teuer. Aber hin und wieder gönne ich mir dann doch mal eines, wenn ich etwas Aufmunterung brauche. Die Fruchtriegel von nakd sind seeeeehr lecker, besonders der mit Himbeeren, geben aber leider nicht genug Energie. Somit nicht wirklich zum Wandern geeignet, aber super für die Handtasche!

In der Stadt gab es dann erstmal selbstgemachtes Muesli mit Heidelbeeren, Banane und Hafermilch sowie Kaaaaaffee (meine kleine Obsession). Aber auch mein Süßkartoffel-Taco mit diversem Gemüse und leckerer Salsa war zum Niederknien; knapp gefolgt von einem der besten veganen Eisbecher, die ich je hatte. Bonta (wird in Bend hergestellt) hat tolle Sorten, ich hatte hier die Sorten Toasted Coconut sowie Coconut-Chocolate und ach, hier werde ich noch ein wenig Geld lassen in den nächsten Tagen. Bisschen gesünder wurde es dann bei einer kurzen Wanderung, wo es zum Lunch Spinattortillas mit Avocado, Spinat und anderem Gemüse gab 🙂

Jetzt gleich fahre ich das erste Mal seit einigen Wochen wieder einkaufen, es geht zu Safeway und Trader Joe’s, um mich für die nächsten Tage mit ein paar Leckereien einzudecken. Es gibt eine neue Sorte Ben & Jerrys Eis mit Zimt, welches ich natürlich ausprobieren muss und dann habe ich noch Lust auf Brot und Schoki, sowie viel frisches Obst und Gemüse.

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