Schlagwort: Mexiko

[Reisen] Zurück nach Mexiko!

Im September flog ich sehr spontan das erste Mal nach Mexiko, genauer gesagt nach Cancun, und erkundete von dort in drei Wochen Quintana Roo und Yucatan. Dabei habe ich mich ein klein wenig absolut in das Land verliebt und nach drei Wochen im kalten Montreal und fünf Wochen im ebenfalls kalten und gleichzeitig verregneten New York setze ich mich heute wieder ins Flugzeug und mache mich gen Süden. Wieder nach Cancun, die Flüge sind einfach zu günstig und dann mal schauen, was ich genau wann, wo und wie lange mache. Statt einen Adventskalender zu öffnen, ist das quasi mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst 🙂

Zwar hatte ich ganz kurz mit Weihnachten in New York geliebäugelt, aber nee, ich brauche einfach Wärme und mehr Tageslicht, wovon mir Mexiko zum Glück genug bieten wird. Letztes Jahr verbrachte ich den Dezember ja zunächst in Thailand und Weihnachten ging es zurück nach Indien, Weihnachten 2018 sollte es dann vielleicht doch mal wieder zuhause bei der Familie sein. Zumindest mein bester Freund ist so gar nicht angetan von meiner Mexiko-Idee, nach New York wäre er nämlich gerne gekommen, aber mit Sonne und Strand kann er nichts anfangen.

Dafür ist aber eine andere Freundin von mir gerade schon in der Ecke und da wir uns seit bestimmt sechs Monaten nicht gesehen haben, wird das schön und ach, ich liebe es, Freunde in der Fremde zu treffen, das macht die Situation immer so anders. Nunja, langer Rede, kurzer Sinn, nach fünf Wochen in einer Stadt kribbelt alles und ich freue mich, gleich JFK wiederzusehen. Nicht. Der Flughafen ist absolut grottig, aber egal, ich will ja nur weg 😉

Was sagt ihr, Weihnachten unter Palmen oder geht das auch so gar nicht an euch? Ich bin ja gespannt, ob noch wer vielleicht sogar nach Mexiko fährt?

[Lifestyle] Ich bin endlich stolzer Hängematten-Besitzer!

Vor meinem Mexiko-Trip habe ich zwar schon ab und an mal in einer Hängematte gelegen, aber so richtig dafür begeistern konnte ich mich nicht. Das hat sich vor kurzem aber radikal geändert, da ich quasi täglich in einer Hängematte herumlag, da diese fester Bestandteil der meisten Wohnungen (zumindest im Yucatán) sind. Ob jung oder alt, ich habe quasi jeden so herum lümmeln sehen und gelernt, wie man richtig „liegt“. In diesem Teil Mexikos werden sie mit einer besonderen Fadentechnik geknüpft, welche ich mir auch angesehen habe und total fasziniert war. Schon überlegte ich, ob ich es nicht doch hinkriegen könnte, die Hängematte irgendwie in meinen 20kg-Koffer zu packen und sie dann mit mir durch die halbe Welt zu schleppen. Aber das war einfach utopisch und so verabschiedete ich mich schweren Herzens von diesem Gedanken. Aber manchmal spielt das Leben einem eben doch tolle Karten zu und so bekam ich die Gelegenheit, mir eine Hängematte von Tropilex auszusuchen und euch vorstellen zu können.

Die Auswahl fiel mir echt nicht leicht und auch wenn es keine Yucatán-Fadenhängematte geworden ist, ich bin absolut glücklich mit der Tortuga Izmir Hängematte von Tropilex. Ganz wichtig war mir zunächst, dass sie für zwei Personen geeignet ist, denn wusste ich vorher nicht mal, dass man zu zweit in einer Hängematte bequem liegen kann, will ich das in Zukunft nicht mehr missen! Belastbar ist sie bis 160kg und sie hat eine Länge von 2,40m, wodurch auch ich mit meinen 1,76m mehr als bequem liegen kann.

Sie kommt praktisch verpackt in diesem wunderschönen Aufbewahrungsbeutel, den ich auch einfach so nutzen werde. Ich habe nicht gedacht, dass sie so klein und handlich ist; auch ihr Eigengewicht von 2kg ist absolut kein Problem, wenn man sie mal mitnehmen mag, da hatte ich in Mexiko ganz andere Gewichte in der Hand.

Bei der Auswahl habe ich mir ganz schön schwer getan, was Farbe und Design angeht. Ich wollte bunt, aber nicht zu knallig und ging erst mehr in die Grün- und Blaurichtung. Aber irgendwie hat mich der bunte Mix mit den gemusterten Streifen gekriegt. Die Fransen an der Seite habe ich in Akumal und besonders Tulum an jeder Hängematte gesehen und mich irgendwie so an dieses verspielte Detail gewöhnt, dass ich es jetzt auch einfach haben musste. Das macht doch auf jeden Fall etwas her und versprüht gleich mal ein paar entspannte Hippie-Vibes.

Die Tortuga-Hängematte besteht zu 65% aus Polyester und zu 35% aus Baumwolle, was mich erst etwas irritierte, da ich 100% Baumwolle gewöhnt bin. Allerdings fühlt sie sich auf der Haut so an und laut Hersteller nutzen sie dieses Mischverhältnis, um die Hängematte weniger umweltschädlich herzustellen. Beim Baumwollanbau werden Pestizide verwendet und weniger Baumwolle, weniger Pestizide so die Logik. Der Preis dürfte hier natürlich auch eine Rolle spielen und die Tropilex-Hängematten sind günstig, wenn man mal vergleicht. Diese 2-Personenhängematte kostet nämlich nur 74€ und das ist definitiv kein schlechtes Angebot.

Wir haben die nächsten Monate jetzt nicht unbedingt Hängemattenwetter, aber nächsten Sommer wird sie definitiv im Garten meiner Eltern aufgehängt! Praktischerweise kam sie nämlich mit dem Allround Fixing Set von La Sieta (29,90€), womit das schnell und einfach über die Bühne gehen wird. Mal sehen, wo ich mich so rumtreiben werde, sollte ich es hinkriegen, sie ins Gepäck zu quetschen, darf sie mich natürlich auch begleiten!

Mögt ihr Hängematten auch so gerne und habt vielleicht sogar eine? Oder sind sie eher so gar nicht euer Ding? Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr darauf, in dieser ein Buch zu lesen, wenn es denn irgendwann wieder warm genug dazu ist 😉

 

Copyright der Bilder: haengemattengigant.de

[Reisen] ¡Viva Mexico! #1

Ziemlich spontan ging es für mich am 10.9. nach Mexiko, genauer gesagt flog ich nach Cancun (geht ziemlich billig mit Condor) und fuhr von dort direkt weiter nach Puerto Morelos. Dieses kleine, vom Tourismus noch ziemlich verschonte Dorf liegt auf halbem Weg zwischen Cancun und Playa Del Carmen und bietet einem recht leere Strände und eben etwas mehr als nur riesige Hotels und Pizzerien mit dröhnender Musik. Ich besuchte dort einen meiner Lieblingsmenschen, dessen Familie in Puerto wohnt und so hatte ich gleich mal einen guten Einblick, was Familie in Mexiko bedeutet, sehr spannend und unterhaltsam sage ich euch!

Wir blieben erstmal eine Woche in Puerto, genossen den Strand und die Mangroven, unsere sehr günstige Ferienwohnung (dank liebem kanadischen Vermieter) hatte auch noch einen Pool und so erlebte ich einfach ein wenig mexikanischen Alltag. Wir schauten uns Playa Del Carmen und Cancun an, zwei touristisch doch ziemlich zerstörte Orte, an denen man aber auch noch ein paar feine, etwas unberührtere und leistbare Ecken findet. Und wenn man einfach nur auf das unsagbar blaue Meer und nicht hinter sich schaut, ist es traumhaft schön!

In Puerto Morelos selbst gibt es nicht allzu viel zu tun und so waren wir meist am Strand, sind herumspaziert und haben lecker an günstigen Straßenständen gegessen. Wann immer ich mein Soy vegetariana herausstammelte, sah man mich allerdings verstört an und sagte dann, dass man nichts für mich zum Essen hätte. Was aber gar nicht stimmt, Mexikaner sehen vegetarische Gerichte nur nicht unbedingt als vollwertige Mahlzeit an. So durfte mein Freund hier immer dolmetschen und dann gemeinsam mit dem jeweiligen Koch etwas für mich zusammenwürfeln – ich bin übrigens ganz vernarrt in gegrillten Kaktus! Was ausnahmslos immer gut geschmeckt hat und ach, was läuft mir jetzt beim Tippen schon das Wasser im Mund zusammen. Über das frische Obst (und die Säfte sowie Sorbets!) kann ich gar nicht genug lobende Worte schreiben, soooo perfekt reif waren die Mangos, ich konnte nicht genug davon essen. Hier muss man wieder schnell sein, sonst wird einem Chili und Limette drübergeschüttet, was jetzt weniger mein Geschmack ist. Sehr lecker sind auch die sogenannten „Fruchtwasser“, die es überall gibt – da wird gerne Jamaika (eine Blume) oder auch Zitrone und Gurke reingemixt und das erfrischt wunderbar!


Ein ganz besonderes Erlebnis war mein erster Besuch in einer Cenote, ich musste erst einmal googlen, wo wir da denn jetzt hinfahren. Die ganze Quintana Roo und auch Teile von der Yucatan Region sind voll von diesen unterirdischen Höhlen, welche mit Süßwasser gefüllt sind, worin man schwimmen kann. Das ist eine ganz besondere Umgebung, über einem flattern die Fledermäuse, um einen herum hat man interessante, nicht von dieser Welt erscheinende, Kalksteinformationen und man selbst ist in erfrischend kaltem, klaren Wasser, in welchem kleine Fische umherschwimmen. Meist gibt es ein, zwei Löcher in der Decke, also im Erdboden, durch die man Licht und Sonne bekommt, was das Ganze noch unwirklicher erscheinen lässt. Insgesamt waren wir leider nur zweimal in einer Cenote, ich weiß aber schon, dass ich das noch einmal erleben werde, irgendwie! Kann ich euch absolut nur ans Herz legen, solltet ihr die Gelegenheit haben..und wer mutig ist, springt einfach durch das Loch in das kalte Wasser!

Nach Playa del Carmen und Cancun fuhren wir jeweils mit Sammeltaxis (Collectivos), was ziemlich günstig ist und mich sehr überrascht hat. Statt heiß und vollgequetscht, waren das nämlich bequeme, vollklimatisierte Kleinbusse, in denen nur so viele Menschen saßen wie es auch Plätze gab. Das kenne ich von Indien doch ein wenig anders. Auch im öffentlichen Bus ging es sehr geordnet zu, aber immerhin war es hier heiß 😉 Also sich ohne Auto fortzubewegen, ist kein Problem und man muss auch auf ein privates Taxi nie lange warten. Wir haben uns dann aber doch einen Mietwagen für ganze 4€ pro Tag geleistet und ich weiß nicht, ob da ein Buchungsfehler im System war, aber ich habe es zweimal hintereinander geschafft, bei Alamo ein Auto für je 4 Tage und insgesamt 16€ zu buchen. Der Mietarbeiter war auch sichtlich irritiert und wollte wissen, wie ich das bitte gemacht habe (über billiger-mietwagen übrigens und nein, das ist nicht gesponsert).


Die Stadtzentren beider Städte fand ich noch ganz in Ordnung, hier ist mexikanisches Leben, man kann günstig essen und sieht etwas Alltag(sleben). An den Stränden hat es aber Ballermann-Atmosphäre und das ist einfach nicht meines. Es reiht sich Hotel an Hotel, die Musik ist dröhnend laut und es gibt kaum einen öffentlichen Platz am Strand, wo man sich einfach mit seinem Handtuch hinlegen kann. Stattdessen reihen sich die Liegen aneinander und man wird verscheucht, wenn man nicht Hotelgast ist. Wir hatten dann doch wieder Glück, fanden nette Mitarbeiter, die uns einfach mal eine Stunde umsonst auf einer Liege sitzen ließen. Die Mittagssonne ist nämlich doch ganz schön stark und so ganz ohne Schatten nicht aushaltbar. Das Meer macht dann aber alles wieder gut, die Farben sind einmalig, so so türkis-grün, wunderschön! Da konnte ich einfach nicht genug von bekommen, also von den Farben in Mexiko im Allgemeinen, die sind so strahlend, da ist Photoshop nichts dagegen!

Dann wurde es auch schon Zeit für unseren ersten Roadtrip, der uns nach Mérida, Uxmal, Chichen Itzah, Tizimin und Las Coloradas geführt hat, dazu dann aber mehr im zweiten Teil. Als kleinen Teaser kann ich allerdings schon anmerken, dass Autofahren in Mexiko ein Erlebnis für sich ist, da Straßenregeln eher Anregungen als Regeln sind und ich noch immer fasziniert bin, keinen Unfall gehabt zu haben..mal sehen, ob noch ein Strafzettel kommt 😉

Mexiko hat mein Herz im Sturm erobert, so viel erinnert mich an Indien und all die herzlichen, lächelnden und entspannten Menschen, dazu noch diese unbeschreibliche Natur, die Farben, die Geschichte und all die tollen Mayaruinen, die ich erleben durfte..hachja! Seid ihr schon einmal in Mexiko gewesen oder steht es (wie bei mir seit Jahren) auch auf eurer „travel-list“? 

Sunday again.

[Gesehen] John Oliver; diverse YT-Clips

[Gelesen] Kalt ist der Abendhauch – Ingrid Noll

[Gehört] Meeresrauschen & Dschungelgeräusche

[Getan] in Cancun in unsagbar tollem Wasser geschwommen; Tulum besichtigt; in Akumal mit Schildkröten geschnorchelt; im Dschungel geschlafen (insgesamt ein gelungener Roadtrip würde ich sagen)


[Gegessen] Veggie Empanadas; Kaktus Quesadilla; Mangoeis; Tacos mit Guacamole; viel frische Mango

[Getrunken]  Jamaika (eine Art Eistee aus Blumen); Coke Zero

[Gedacht] hach, was ging die Zeit in Mexiko schnell rum! 

[Gefreut] so viele neue tolle Orte mit einem meiner Lieblingsmenschen gesehen zu haben

[Geärgert]  Misskommunikation

[Gewünscht] mehr. 

[Gekauft] das Übliche, also Hotels, Mietwagen, Benzin & Eintritte

Sunday again.

[Gesehen] Cocaine Cowboys

[Gelesen] Kalt ist der Abendhauch – Ingrid Noll

[Gehört] unser Nachbar liebt Bon Jovi, somit zigmal „It’s my life“

[Getan] 3 Tage in Mérida verbracht; Uxmal und Chichen Itza besucht; in Los Coloradas pinkes Wasser und wilde Flamingos betrachtet – also einmal quer durch Yucatan mit dem Auto gedüst und wieder in einer Cenote geschwommen

[Gegessen] diverse Quesadillas u.a. mit Kaktus und Bohnen; Churros; Mangosorbet; Bohnensuppe; verdammt leckere grüne Salsa; süße Tamales mit Mais

[Getrunken] Gurken-Limetten-Wasser; Wassermelonen Shakes; Mandarinensmoothies; Kaffee

[Gedacht] oh Mexiko, du bist wunderschön!

[Gefreut] darüber, dass ich Dinge zum ersten Mal gemacht habe

[Geärgert] sagen wir so, mein Freund und ich hier harmonieren nicht ganz beim Autofahren 😉

[Gewünscht] noch mehr von diesem Land zu sehen

[Gekauft] Hotels, Mietwagen, Benzin und diverse Eintritte

Sunday again.

[Gesehen] einiges von Yucatán & abends gab’s ein wenig John Oliver

[Gelesen] Bossypants – Tina Fey

[Gehört] Meeresrauschen

[Getan] nach Cancun geflogen & dann alles rund um Puerto Morelos erkundet; entspannt & viele tolle Gespräche geführt; eine Vogelspinne auf der Straße getroffen

[Gegessen] ganz viel Obst; Quesadillas; irgendwas in Maisblätter eingerollt mit Mais und Käse; Kaktus

[Getrunken] Wasser, enorm viel Wasser und „Wasser mit Frucht“ 

[Gedacht] jupps, ich wusste, dass ich es hier mögen werde!

[Gefreut] ich bin ernsthaft endlich in Mexiko! Und war gleich in meiner ersten Cenote schwimmen

[Geärgert] also Condor müsste ich nicht unbedingt noch einmal fliegen, sagen wir es so

[Gewünscht] dass ich schon ein paar Jahre früher mit Spanisch angefangen habe, aber es macht so viel Spaß!

[Gekauft] Übernachtungen, Essen an diversen Straßenständen und Bustickets

[Reisen] Auf nach Mexiko!

Manchmal bin ich mir fast selbst zu spontan – aber so habe ich vor einer Woche meinen Flug nach Cancún gebucht, wo ich ungefähr jetzt landen dürfte (ein Hoch auf mein mal funktionierendes Vorbloggen). Eigentlich „muss“ ich nach Kanada, ein paar Dinge von meinem Working Holiday Jahr regeln, aber ich wollte auch noch etwas Sommer haben, da ich die letzten Monate im winterlichen Canberra verbracht habe. Nach ein paar Flugsuchen und Überlegen habe ich mir dann gedacht, dass ich doch zwei Wochen in Mexiko machen und dann erst nach Montreal fliegen werde und genau das liegt jetzt vor mir. Nach Cancún kommt man übrigens sehr günstig von uns aus mit Condor, ob ich das empfehlen kann, weiß ich jetzt allerdings noch nicht.

Ebenfalls kann ich auch noch nicht sagen, was ich genau machen werde, außer dass ich mit einem meiner Lieblingsmenschen Zeit verbringen werde, der mir sein Land etwas zeigen will. In Cancún selbst werden wir uns wohl kaum aufhalten (außer ihr habt Tipps, was man dort machen sollte), es wird gleich weiter südlich nach Puerto Morelos und Tulum sowie noch nach Mérida gehen, quasi einmal Yucatán im Schnelldurchlauf. Bisschen blöd bei Mexiko ist, dass man schon bei der Einreise ein Formular ausfüllen muss, wo man seine Abreisedaten angeben muss, sonst wären wir da noch etwas flexibler. So bekomme ich jetzt aber mal einen ersten Mexiko-Eindruck und ich habe das Gefühl, es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, Mexico City will ich nämlich auch unbedingt sehen!

Spannend wird auch, wie weit ich mit meinem Spanisch so komme, seit ein paar Monaten lerne ich da mit einer App täglich ein wenig. Insgesamt vielleicht nur 15 Minuten, aber auch so baut man einen Wortschatz auf und die Grammatik ist (zumindest am Anfang) nicht allzu fordern. Dass ich Latein hatte, hilft hier definitiv auch. Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf, meine paar Brocken am lebenden Objekt auszuprobieren und Reaktionen zu bekommen. „Soy vegetariana“ war so einer der ersten „Sätze“, den ich mir gemerkt habe, was dann bei meinem mexikanischen Freund nur Lachen erntete. Seine Reaktion war, dass wir dann lieber eine Wohnung mit Küche mieten sollten und ach, wenn sie nicht zu weit vom Meer entfernt ist, bin ich da sowas von dabei.

Apropos Meer, was freue ich mich! Zwar war ich erst letzten Dezember in Thailand ausgiebig am/im Meer, aber mir fehlt das Wasser einfach. Ich glaube ja auch noch, dass ich irgendwann mal am Meer wohnen werde und zwar für länger als ein paar Wochen, das zählt nicht 😉 Den Ganges zähle ich hier mal nicht mit, auch wenn es Wasser ist. Und komplett unabhängig, aber ich hätte sehr Lust, mich mal an Salsa zu versuchen, ich kann nämlich nicht auf mir sitzen lassen, dass „wir Europäer“ nicht tanzen könnten. Zwar weiß ich nicht, ob ich meine Hüfte so bewegen kann, wie man das in meiner Vorstellung schaffen soll, aber komplett ohne Taktgefühl bin ich nun auch wieder nicht geboren. Am besten natürlich abends am Strand, wenn schon Klischee, dann aber richtig. Und eine Schildkröte will ich auch treffen, so 🙂

Natürlich versuche ich, dass es hier weiter täglich was zu lesen gibt, Wifi scheint allerdings eine nicht unkomplizierte Angelegenheit zu sein, also seht es mir nach. Einen Reisebericht wird es Ende September aber auf jeden Fall geben! Wenn also wer Yucatán-Tipps hat, gerne auch vegetarische Restaurants oder tolle Wanderungen, nur her damit, ich würde mich sehr darüber freuen!

Sunday again.

[Gesehen] die letzten drei Folgen Game of Thrones; Mukti Bhawan (Hotel Salvation)

[Gelesen] Family Matters – Rohinton Mistry

[Gehört] Heaven is a place on earth – Belinda Carlisle („San Junipero“ von Black Mirror ist einfach zu gut)

[Getan] Tschüss gesagt; die nächsten Wochen etwas geplant; an meiner Diss herumge“doktort“

[Gegessen] Grillgemüse (endlich Kürbis); Twix; Wassermelone; Kokosjoghurt; Himbeereis

[Getrunken] Minz-Eistee; Kaffee; Cola light

[Gedacht] spontan fühlt sich richtig an

[Gefreut] quality time

[Geärgert] über mich, dass ich Angst alleine in einem Haus habe 😉

[Gewünscht] dass ich ein paar mehr erfolgreiche Ebayauktionen gehabt hätte & somit mehr Platz im Schrank

[Gekauft] Flugtickets & Auslandskrankenversicherung & Bikini

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