Wie viele von euch hatte ich auch die Möglichkeit, das Pilz-Risotto von Reis-Fit auszuprobieren. Ich bin großer Reisfan, mache aber nur ganz selten ein Risotto. Meist werfe ich den losen Reis in den Reiskocher, lasse ihn die Arbeit übernehmen und habe am Ende großartigen Klebereis, den ich dann entweder indisch oder thailändisch nutze 😉 Ein Risotto ist mir zuviel „Arbeit“, wobei es echt lecker ist – bei Abenden mit der besten Freundin gibt es das häufiger mal, denn gemeinsames Kochen darf ruhig zeitaufwändiger sein. So für mich alleine zuhause nun eher nicht..also genau die richtige Ausgangssituation, um das Reis-Fit-Produkt auszuprobieren 😉

pilzrisotto

Man kann den Beutel entweder im Topf mit Wasser erhitzen oder einfach Wasser hineinkippen und alles in die Mikrowelle stellen. Geht unsagbar einfach, man hat ein bisschen Nervenkitzel, ob der Beutel auch stehen bleibt (ja, tut er) und hat nach kürzester Wartezeit und minimalem Geschirrverbrauch ein Essen für eine Person oder eine Beilage für 2 Personen 😉

Jetzt aber mal zum Geschmack, denn eigentlich wäre es doch zu schön, wenn dieses Risotto auch noch sensationell schmecken würde. Und ja, das tut es leider nicht! Es schmeckt nicht schlecht, allerdings ist der Reis nicht in Risotto-Konsistenz, sondern viel zu weich gekocht und es schmeckt leider sehr nach Fertiggericht von den Gewürzen her. Mit frischer Petersilien und Nachwürzen kann man hier einiges retten, aber ach..wie ein selbstgekochtes Risotto schmeckt es leider nicht.

Für eine Situation, in der man richtig dolle Hunger hat und sofort was braucht, kann ich das Produkt aufgrund der einfachen Zubereitungsweise zwar empfehlen, aber ich würde es doch eher als Beilage wie als Hauptgericht geniessen..denn irgendwie schmeckt es zu fad, unscheinbar und dann noch diese zu matschige Konsistenz..es erinnert mich irgendwie an Babynahrung und das soll es doch auch nicht sein. Also leider ein Flop für mich, der nur durch weitere Beilagen gerettet werden kann!