Schlagwort: Roter Nagellack

[Beauty] Hit the Pan – Nagellack-Update #1

Vor zwei Monaten traute ich mich endlich, meine Nagellacke zu zählen und war erstaunt, dass es da doch einiges an Schwund über die Jahre gab und es „nur“ noch 104 Stück sind. Da ich meine Sammlung aber auf unter 100 reduzieren mag, bleibe ich a) weiterhin standhaft und kaufe keine noch so tolle „genau die habe ich noch nicht“-Nuance und b) habe ich mir vier Nagellacke rausgepickt, die ich in diesem Jahr definitiv bis zum bitteren Ende lackieren mag. Ausgewählt habe ich vier verschiedene Farben von vier unterschiedlichen Marken, die ich jetzt nicht ausschließlich, aber eben doch vermehrt lackieren mag. Somit gibt es nun ein erstes Zwischenfazit nach zwei Monaten, wobei der Name „hit the pan“ hier echt nicht passt, aber das ignorieren wir gekonnt!

Hier habt ihr den Stand vom 11. April und den heute aktuellen Stand und juhu, da hat sich doch schon gut was getan, oder? Gehen wir mal von links nach rechts vor: der Manhattan 43S Lack in einem schönen Koralle-Ton schreit nur so Frühling, aber allzu oft habe ich nicht zu ihm gegriffen, ich liebe meinen Sally Hansen „Peach of Cake“ einfach zu sehr, der ihm sehr ähnlich ist. Dafür habe ich aber meinen allerältesten Lack, den Chicogo 105 endlich leer. Was am Ende auch ein Kampf war, die Konsistenz war echt nicht mehr pralle, er trocknete ewig nicht und verhielt sich auch auf den Nägeln trotz Überlack zickig. Von Weitem war es noch ganz schön anzusehen, da er ein klassisches, dunkleres Rot ist, von Nahem sah es aber verboten aus. Gut, dass wir jetzt getrennte Wege gehen, das war übrigens der einzige Chicogo-Lack, den ich je besessen habe, obwohl ich damals gar nichts zu meckern hatte.

Ebenfalls oft und bis zum Ende lackiert habe ich La Paz von Mavala, wobei Pink eigentlich null meine Farbe ist. Von Mavala habe ich auch nur diesen Lack, ich mag ihn von Auftrag und Haltbarkeit aber gerne und auch die Größe mit 5ml ist mir sehr sympathisch. Die kriegt man auch mal leer und kann sich so viele Nuancen holen. Sollte ich je wieder Nagellack kaufen müssen, hier würde ich definitiv nachschauen. Zuletzt noch diese kleine dunkel-lila OPI-Miniflasche, die es mal in einer Beautybox gab. Die Farbe finde ich weiterhin außergewöhnlich, die Haltbarkeit trotz Überlack immer noch unterirdisch und wirklich viel Freude haben wir so nicht miteinander. Hier werden wohl bald meine Zehen herhalten dürfen, die brauchen nach Monaten mit Pool Party at Night von Catrice, dem perfekten Blau, vielleicht auch mal ein wenig Abwechslung.

Ihr seht, mühsam nährt sich das Eichhörnchen, aber zwei Nagellacke sind es weniger und so dürfte ich doch bis Ende des Jahres ein Nagelack-UHU sein. Auf jeden Fall ist es verrückt, wenn ich bedenke, mit wie wenig ich auf meinen Reisen immer auskomme und glücklich bin, mir aber „weil sie ja so günstig sind“ und ich „genau diese Farbe noch nicht habe“ mir über die letzten zehn Jahre so viele Nagellacke gekauft habe (Funfact: bis ich 22 bin, trug ich nie Nagellack, NIE). Auch wenn mich das damals glücklich gemacht hat und es ein Hobby ist, zu viel ist zu viel..oder was sagt ihr? Wie sieht es in euren Regalen aus? Auch eher UHU oder doch ÜHU? 

[Beauty] Aktuelle Nagellack-Liebe! #3

Ach, was habe ich Spaß an diesen kurzen NOTD-Beiträgen, denn nachdem ich monatelang nur zwei Nagellacke zur Verfügung hatte, lackiere ich mich nun quer durch meine Sammlung. Die echt viel zu üppig ist, man hat so viele Schätze, die man gar nicht mehr erinnert, da es eben so viele sind. Mein Ziel ist es, irgendwann unter die 100 Nagellacke zu kommen, gekauft wird weiterhin kein neuer Kandidat mehr, sondern schön „shop your own stash“ betrieben. Denn auch wenn ich nicht jede feine Nuance habe, farblich bin ich sehr breit gestreut und habe definitiv für jede Laune, Anlass und Outfit mehr als  einen passenden Lack.

 

NA-ROCK – ESSENCE TRIBAL LE

LE-Lacke zu zeigen, ist immer fies, ich weiß es ja auch. Aber in „Na-Rock“ bin ich ein wenig verliebt, da er für mich das perfekt unaufregende Himbeerrot ist, welches Frühling ruft, aber einem eben nicht ins Gesicht schreit. Mit einer Schicht nicht ganz deckend, zwei sind super und ohne Topcoat hält er seine 4-5 Tage locker durch. Definitiv ein Lack, den ich viel zu selten trage und mich so gefreut habe, als ich ihn die Woche „wiedergefunden“ habe..nunja 😉 Dabei sind Rot-/Pinktöne die Kategorie, zu der ich am seltensten greife, doch bei diesem Hübschen mache ich gerne eine Ausnahme.

105 – CHICOGO

Dafür, dass Rottöne die Nagellackfarben sind, zu denen ich am seltensten greife, habe ich aber auch eine unglaubliche Menge an ihnen. Dieser Lack von Chicogo in 105 (gibts die Marke überhaupt noch?) gehört definitiv zu einem meiner allerältesten Kandidaten und das merkt man auch. Er lässt sich nicht mehr gut auftragen, trocknet ewig nicht und bekommt unschöne Spuren und quasi sofort Macken. Er ist zum Glück schon am unteren Drittel angelangt, was heißt, dass ich ihn noch ein paar Mal lackieren und dann endlich aussortieren kann. Von Weitem sieht er zwar noch ganz ok aus, aber je näher man kommt, umso vermurkster wird es und nee, das brauche ich dann doch nicht.

 „Der Lack ohne Namen“ – OPI

Wir reden mal nicht darüber, was ich da für einen unsauberen Lackierjob zwischen Tür und Angel gemacht habe, aber ich hatte keinen Nagellackentferner zum Fixen. Dieser sehr dunkel-lilane OPI-Lack kam mal in irgendeiner Beautybox zu mir und da er keine Namensbeschreibung hat und ich ihn spontan nicht im Internet fand, bleibt er namenslos. Er ist mit einer Schicht recht deckend, durch den kleinen Pinsel wird er aber leider streifig, somit habe ich später noch eine zweite Schicht lackiert und er sah besser aus. Leider ist die Haltbarkeit hier aber miserabel, schon an Tag 1 hatte ich (ok, ohne Topcoat) Tipwear und ach, das freut einen dann nicht. Die Farbe gefällt mir hingegen gut, sie ist ausgefallen und wäre die Haltbarkeit besser, würde ich ihn definitiv gerne tragen. Ich werde ihn jetzt aber einfach mal häufiger lackieren, dass ich ihn leer bekomme und mal meinen faulen Hintern hochbekommen und noch einen Überlack benutzen.

[Beauty] NOTD „Snow White’s Apple Bite“ von Catrice

Als ich letztens in meinem liebsten Einkaufszentrum, dem Bikini Berlin war, gab es nicht nur Inspiration bei Vitra und Artek sowie beim Gestalten Space, nein, kurz vorm Affengucken bekam ich einfach so einen Gutschein für den Catrice-Nagellack-Automaten geschenkt. Ich hatte diese lustigen Automaten schon vorher auf der Fashionweek gesehen, hatte dort aber noch keinen „Beautydollar“, um mir einen Nagellack zu ziehen.


Wie ihr auf dem Bild erkennen könnt, gab es viele Klarlacke, unauffällige Farben und viel ins Rot-/Pink-Lilagehende – da ich mich so überhaupt nicht entscheiden konnte, durfte mein bester Freund (der übrigens viel zu viel dank mir über Nagellack weiß *g*) schließlich die Auswahl treffen und er hat mit seiner Wahl genau meinen Geschmack getroffen. Geworden ist es die Nr. 92 Snow White’s Apple Bite, welche im Herbst letzten Jahres ins Catrice-Sortiment eingezogen ist.

Snow White's Apple Bite

Der Name ist schon einmal super, wobei es für mich mehr ein strahlendes Himbeerpink statt ein Apfelrot ist, aber das sieht ja bestimmt jeder etwas anders. Im Lack sind auch noch feine rote Schimmerpartikel, die ihr auf dem Bild etwas erahnen dürftet – in der Sonne glitzern sie schön. Der Auftrag ist in Ordnung, der Lack ist mir etwas flüssiger wie meine anderen Catrice-Lacke vorgekommen, wodurch ich etwas aufpassen musste. Mit dem großen Pinsel ist man aber in Nullkommanichts fertig und die Trockenzeit ist auch in Ordnung. Ihr seht, ich habe auf dem Bild gut an der Nagelhaut gepatzt und wollte das eigentlich „später“ für das Bild noch wegmachen. Doch bekam ich quasi direkt nach dem Auftrag (1 Schicht, kein Überlack) Tipwear, was ich bei Catrice echt nicht gewohnt bin. Er war noch nicht richtig trocken, da sah ich schon wieder weiße Nagelspitzen hervorblitzen, so ein Mist! In den nächsten zwei Tagen wurde es so schlimm anzuschauen, dass ich das so zum Sommer passende Rot wieder ablackieren musste.

So schön die Farbe und so einfach der Auftrag sind, die Haltbarkeit hier ist gruselig und sehr demotivierend, erneut nach dem Nagellack zu greifen. Ich werde es noch einmal mit zwei Schichten probieren, obwohl eine gut deckend ist und auch nicht am Überlack sparen, aber so einen miesen ersten Eindruck hatte ich echt lange nicht mehr bei einem Nagellack. Schade! Wenn ihr an so einem lustigen Automaten vorbeikommt und ihr auch einen Beautydollar in die Hand gedrückt kommt, nehmt lieber eine andere Farbe 😉

Gefällt euch die Farbe? Sie ist genau mein „Rotton“, somit ist es doppelt traurig, dass der Lack anscheinend nicht auf meinen Nägeln bleiben mag. Was tragt ihr im Moment gerne? Für mich muss es knalliger sein, da es trotz Sommer draußen so grau und trostlos ist..da müssen wenigstens die Nägel gute Laune verbreiten!

[Beauty] 1 Jahr – 7 Nagellacke!

Mit am schwersten beim Kofferpacken für das Jahr Kanada fiel mir die Auswahl meiner Nagellacke. Nahm ich (wenn ich nur kurze Zeit weg war) meist nur zwei Lacke mit, wusste ich, dass ich doch kein ganzes Jahr auf meine Schätzchen verzichten kann. Somit kann der Blogpost wohl auch als Nagellack-Lieblinge 2014 gesehen werden, aber oh, die Wahl war wirklich eine Qual und ja, ich vermisse all meine anderen Lacke, die nun traurig in Kisten in Deutschland stehen. Am Ende habe ich mir gesagt, du nimmst 7 Nagellack + 1 Base-/Topcoat mit und that’s it! Wir kenne mich, ich werde wohl in der Drogerie hier vor Ort auch gut zuschlagen! Geworden sind es dann am Ende diese Kandidaten:

7 Nagellacke für ein Jahr

1. p2 4in1 Complete Care, ein Multilack, der sowohl ein Hochglanzfinish zaubert, als auch gut als Base funktioniert. Er schützt die Nägel vorm Verfärben und ich kommt gut mit ihm zurecht. Mal sehen, wie lange die 10ml wirklich reichen, normalerweise wechsele ich ja auch bei solchen Pflegelacken immer hin und her.

2. Catrice „230 Clay-ton, My Hero“ (Swatch) ein absoluter Liebling von mir, der schön unaufdringlich ist, gut hält und einfach immer passt. Unkompliziert im Auftrag und ohne ihn konnte ich definitiv nicht weg!

3. Herome Nr. ? (Swatch) ist ein wunderschönes schoko-taupe, genau mein Beuteschema, war aber leider katastrophal in der Haltbarkeit ohne Topcoat. Ich werde ihm hier noch eine zweite Chance mit Schutz geben, aber wenn er weiterhin so schlimm bröckelt, bleibt er leider in Kanada zurück. So kann man sich auch zum Ausmisten zwingen 😉

4. Catrice „300 Be My Millionaire“ (Swatch) ist ein silberner Lack, der sehr futuristisch daherkommt. Er wird etwas streifig, wobei die Nägel aussehen, als hätte man sie mit Edding angemalt (hat das früher noch wer in der Schule getan?, aber ich mag den Look. Unkomplizierter Lack, zu dem ich gerne greife, wenn ich nicht so wirklich weiß, worauf ich Lust habe.

5. Essence „47 Red-Y- To Go“ (Swatch) ist eine ganz untypische Farbe für mich, ich mag nämlich keine roten Lacke, Dieses schimmernde Erdbeerrot gefällt mir aber wirklich gut, da es eben nicht klassisch ist, sondern eher an ein kleines Mädchen erinnert, was ich noch immer bin 🙂 Haltbarkeit, Auftrag, alles top, er MUSSTE mit, falls ich Lust auf Farbe habe!

6. Catrice „C01 Be Aztec!“ (Swatch) Mein ABSOLUTER LIEBLINGSLACK, den ich auch jedes Mal mit nach Indien schleppte. Dürfte ich nur noch einen Nagellack bis ans Ende meiner Tage tragen, hier ist er. Leider eine LE, dank einer ganz lieben Leserin habe ich noch eine Flasche und diese hier ist schon dickflüssig und dem Ende nahe. Aber er musste mit und wird geleert..bevor ich ihn dann todestraurig irgendwie in Kanada zurücklassen werde (vielleicht ja ganz theatralisch in einem Mülleimer in Nunavut oder so *g*). Catrice muss ihn unbedingt noch einmal rausbringen, ein perfekteres Grün mit leichtem Goldschimmer gibt es nicht für mich!

7. Catrice „660 I’m A Star“ (Swatch) ist ein schwer zu beschreibendes Khaki-Gold, welches ich einmalig finde. Je nach Lichteinfall hat man eine komplett andere Nuance auf den Nägeln. Tümpel, Matsch – genau meine Farbe!

8. Catrice „840 Genius In The Bottle“ (Swatch) habe ich im Dezember nahezu nonstop getragen, was einiges sagt. So ein aussergewöhnlicher Lack, der auch je nach Lichteinschlag total anders aussieht – gold, grün, khaki, kupfer, lila – da ist alles dabei! Der musste mit, da es noch eine ganz frische Liebe ist.

Ihr seht, ich habe mich primär an Catrice-Lacke gehalten, da bei denen definitiv Preis und Leistung stimmen, ich komme aber auch einfach nur sehr gut mit ihnen zurecht. Dass gleich 10ml drin sind, war auch ein Pluspunkt, da habe ich länger von. Ich bin gespannt, wie lange ich mit ihnen hinkomme und wann es mich überfällt und ich in der Drogerie zuschlagen muss. Teure Lacke habe ich nicht mitgenommen, da es mir zu riskant war, dass sie mir unterwegs kaputtgehen, ich bin da immer etwas paranoid (jupps, die Nagellacke waren alle in Luftpolsterfolie verpackt während des Flugs).

Jetzt aber meine Frage an euch: ihr geht ein Jahr ins Ausland, würdet ihr Nagellacke überhaupt mitnehmen? Ich wurde dafür nämlich ziemlich belächelt, aber mittlerweile ist das nichts Neues mehr *g* Wenn, welche Nagellack müsste unbedingt mit? Ich bin sooooo neugierig, bei mir wäre es natürlich der grüne „Be Aztec“ Lack, ohne den würde ich mal gar nichts machen! 

[Beauty] NOTD „Red-y to go“ von Essence!

Getreu meinem gestrigen guten Vorsatz „get out of your comfort zone“ habe ich heute mal wieder zu einem roten Nagellack gegriffen. Ok, kein ganz klassisches Rot, aber irgendwie geht diese Farbnuance so gar nicht an mich. Ich glaube, dazu bin ich einfach nicht genug lady-like. Da ich für Silvester aber etwas (zumindest für mich) anderes haben wollte, wurde es mein liebstes Erdbeer-Kirsch-Rot-Pink „Red-y to go“ von Essence. Die Flasche ist schon fast zur Hälfte geleert, was bei meiner Nagellacksammlung echt etwas heißen will, aber ich mag es wirklich sehr. Zwar eigentlich mehr im Sommer, aber egal, ich werde jetzt mit dieser Farbe in 2015 rutschen!

Essence Red-y to Go NOTDLeider habe ich kein schöneres Bild hinbekommen, der Schnee war einfach zu grell *g* Die Farbe ist in Natur noch viel schöner und verzaubert durch ihre Schimmerpartikel. Der Auftrag ist spielend leicht, Textur und Pinsel stimmen und eine Schicht ist vollkommen deckend! Der Lack hat so einen tollen Eigenschimmer, dass ich den Überlack weglasse und 3-4 Tage ohne Tipwear auskomme. Wenn es einmal schnell gehen muss, ist das für mich einer der „sicheren“ Lacke, nach denen ich greife.

Vielleicht mache ich morgen noch etwas goldenen Glitter auf 1-2 Nägel, mal sehen, im Grunde ist mir der Lack aber schon spektakulär genug. Ich bin wieder mal ganz fasziniert von roten Nägeln, die doch gleich ganz anders wirken als meine typischen unauffälligen Taupe-Töne. Ich habe mich schon ein paar Mal dabei erwischt, wie ich sie ansehe und grinse *g* Vielleicht nähre ich mich 2015 den klassischen roten Nägeln doch noch etwas an! Den Nagellack gibt es allerdings nicht mehr im Essence-Sortiment, ich habe ihn damals mehr zufällig im Ausverkauf für 95 Cent mitgenommen und hätte nie erwartet, dass es solch eine innige Freundschaft zwischen uns werden würde. Ab und zu macht man eben doch einen tolle Zufalls-Schnäppchen-Kauf!

Habt ihr eure Nägel schon silvester-fertig gemacht? Gibt es schön Bling-Bling oder seid ihr auch eher die ruhigeren Vertreter, die eher zu einer für sie ausgefallenen Farbe greifen? 🙂 

[Beauty] NOTD mit FABY’S RED

Das Durchsehen meiner Nagellacksammlung hat mir einmal wieder vor Augen geführt, dass ich soooo viele Lacke habe und doch immer nur zu den gleichen fünf Stück greife. Das muss natürlich geändert werden, sonst trocknen mir alle einfach nur ein und ich kann sie wegwerfen, ohne sie je getragen zu haben. Somit habe ich mir einmal FABY’S RED von FABY gegriffen und drauflos gepinselt. Rot ist nicht meine Farbe, ich trage es so gut wie nie auf den Nägeln und dieser Lack wäre von mir aus nie bei mir eingezogen; ich habe ihn aber von FABY auf einer Messe zum Ausprobieren bekommen und da habe ich dann doch nicht nein gesagt 😉 Wobei ich mit einer anderen Farbe aus dem Sortiment bestimmt glücklicher gewesen wäre.

Die italienische Marke war mir bisher noch kein Begriff, ich habe sie noch nie bewusst in einem Laden oder auf einem Blog gesehen. Somit war ich sehr neugierig, was der Lack so kann – die Flasche hat mich von der Optik sofort an OPI erinnert und die Messlatte hoch gelegt!

NOTD FABY'S REDDer Lack lässt sich ganz ok auftragen, der Pinsel ist allerdings recht dick und man „malt“ schnell mal über – so sahen meine Nägel aus, bevor ich zum Nagellackentfernerstift gegriffen habe 😉 Die Konsistenz ist mir auch etwas zu flüssig, da brauche ich ein bisschen Übung, um es streifenfrei hinzukriegen. Toll ist, dass er mit einer Schicht deckend ist und auch ein tolles Glanzfinish hat – hier habe ich keinen Topcoat zwecks Glanz mehr verwendet.

Die Haltbarkeit des Nagellack ist in Ordnung, aber auch nicht phänomenal. Nach drei Tagen hatte ich einiges an Tipwear und mich dann entschieden, neu zu lackieren. Wobei ich auch sagen muss, dass mir drei Tage rot reichen, es ist einfach nicht meine Farbe *g*

FABY’S RED ist der „Klassiker“ aus der enorm vielfältigen Auswahl und auch bestimmt eine Farbe, die vielen gefällt. Ein schick aussehendes Rot, welches aber eben auch nichts besonderes ist. Mich hätte eines der 174 anderen Produkte bestimmt glücklicher gemacht. In der Flasche sind übrigens unfassbare 15ml, die ich nie im Leben aufbrauchen kann, egal, wie oft ich mir damit nun die Fußnägel lackiere *g* Dafür kostet der Lack dann auch 15 Euro..aber das ist bei dieser Menge doch fast schon wieder gerechtfertigt. Würde mich hier eine Nuance richtig umhauen, könnte ich mir sehr wohl vorstellen, sie zu kaufen (wobei ich mir jetzt ja selbst erst einmal Kaufverbot erteilt habe – genug ist genug).

Wieder einmal ein Schritt aus meiner „comfort zone“, den ich bestimmt wiederholen werde..aber bis zu den nächsten roten Nägeln dürfte es noch etwas dauern 😉 Was tragt ihr gerne auf den Nägeln, was geht gar nicht – und hat einer von euch schon einmal einen Lack von FABY ausprobiert? Wie fandet ihr ihn denn?

NOTD: Essence „Tribal Summer“

Einer meiner Vorsätze ist ja, mich weiter aus meiner „comfort zone“ zu bewegen..da fangen wir doch mal ganz banal mit der Nagellackfarbe an. Wenn ich meine Nagellacksammlung so ansehe, ist die ziemlich bunt und ich trage auch gerne sehr unterschiedliche Farben auf den Nägeln. Nur bei einer Farbe sträube ich mich sehr oft: ROT. Ich weiß nicht wieso, aber diesen Klassiker trage ich so gut wie nie. Ich trage nur noch seltener schwarze Fingernägel, da ich es bei ihnen absolut nicht leiden kann, wenn ich schon minimale Tipwear habe – sprich, schwarzer Nagellack hält bei mir leider maximal zwei Tage und danach darf ich neu lackieren. Meine Faulheit will aber nicht, dass alle zwei Tage lackiert werden muss..und somit kommt schwarz vielleicht einmal im Jahr auf meine Nägel 😉

Im letzten Sommer bekam ich nun diesen wunderschönen Erdbeer-Rot-Nagellack geschenkt. Er ist von Essence und aus der „Tribal Summer“ LE, einen eigenen Namen hat er nicht. Die Farbe gefiel mir sehr, ich stellte ihn in Blickweite ins Badregal und ja, schaute ihn nun fünf Monate an 😉

Essence Tribal Summer NagellackIch habe schon ewig keinen Essence-Lack mehr lackiert, obwohl ich durchaus viele davon habe und auch mag. Aber ich greife doch häufiger zu meinen Catrice-Lacken und in letzter Zeit fast nur noch zu Sally Hansen..da weiß ich einfach, dass eine Schicht superdeckend ist und ich in 3 Minuten fertig bin (hier kommt die oben angesprochene Faulheit mal wieder zum Tragen *g*).

Jetzt die Überraschung..in mehreren Akten: 1) Der Pinsel ist ja richtig dick, huch! Also positiv huch, ich war irgendwie dünne Pinsel von Essence gewohnt (wenn diese Änderung nun schon länger her ist..ich habe 2013 glaube ich keinen einen Essence-Lack gekauft). Der Auftrag gelang mir damit schnell und halbwegs gut, ein wenig übermalte ich und da werde ich später noch ausbessern dürfen. 2) Deckend in einer Schicht – ich bin begeistert! Das hatte ich nun gar nicht erwartet, aber ihr seht auf dem Bild nur eine Schicht. 3) Toller Glanz ohne Überlack. Mein Highlight ist der Glanz dieses Lackes, er strahlt richtig schön und ich habe mich dabei erwischt, wie ich schon mehrmals auf meine Nägel starrte und lächeln musste (die kleinen Dinge im Leben sind’s). Er sieht richtig hochwertig aus und das hatte ich nun wirklich nicht von diesem Lack erwartet 🙂

Nach diesen drei positiven Eigenschaften, hier nun noch ein kleiner Negativpunkt: die Haltbarkeit lässt zu wünschen übrig. Auf dem Bild seht ihr meine Nägel nach ca 12 Stunden, in denen ich geschlafen habe 😉 Meist lackiere ich abends und mache dann morgens ein Bild. Gut ist, man sieht das Muster der Bettwäsche nicht auf den Nägeln, er trocknet also recht schnell durch. Aber er ist sehr splitteranfällig, da ich Tipwear habe, obwohl ich nichts getan habe als zu schlafen. Somit werde ich hier beim nächsten Lackieren wohl doch noch einen Überlack nutzen, obwohl der Lack wirklich einen tollen Eigenglanz hat. Mal sehen, wie er sich jetzt am Tage verhält, bisher ist zumindest nichts weiter abgesplittert.

Mir gefallen meine „Erdbeer“-Nägel auf jeden Fall richtig gut und ich bin mir sehr sicher, dass ihr diese Farbe im Frühling/Sommer häufiger an mir sehen werdet! Klar, es ist noch immer kein „richtiges Rot“, für mich aber doch schon eine sehr starke Veränderung 🙂 Ich bin eine Niete im Naildesign, aber vielleicht werde ich hier wirklich mal versuchen, am Ringfinger eine kleine Erdbeere zu malen 😉

Da ich seit dem Lackieren einen Ohrwurm habe, teile ich diesen noch schnell mit euch..jupps, passende Musik zum Nagellack *freakmodus*

Welche Farbe kommt bei euch nie/selten auf die Nägel? 🙂

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