Schlagwort: Streetfood

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke aus Mexiko!

Wie auch schon der letzte Teller-Einblicke, zeige ich euch heute wieder, was ich so vegetarisches in Mexiko (Quintana Roo) entdeckt habe. Ich bleibe dabei, dass es hier absolut kein Problem ist, sich ausgewogen, gesund und lecker zu ernähren und in Playa del Carmen fand ich sogar zig vegane Restaurants bzw Optionen. Da habe ich mich ein paar Mal durch probiert, aber im Grunde blieb ich dann doch bei meinen Straßenständen und habe einfach meine sin carne Optionen selbst zusammengestellt.

Frühstück ist in den meisten Ländern mein Problemkind und wird oft durch Kaffee/Tee ersetzt. Hier fand ich im Supermarkt aber Apfel-Joghurt, Granola, Nüsse und Trockenfrüchte und habe das dann mit diversem Obst vermischt. Vegane Tacos mit Hibiskusblüten und Kohl habe ich auch mal probiert und doch, die waren sehr lecker, aber bestimmt nicht sehr authentisch. Da sind es die Quesadillas (mit grüner Paprika, Kartoffeln und Salsa) doch eher – im Vergleich mal, die Tacos haben 90 Pesos gekostet, die Quesadillas 40 Pesos – ein minimaler Unterschied! Eine Veggie Torta habe ich mir auch gegönnt, ich muss mir hier immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass Torta nichts mit Torte zu tun hat. Diese belegten Brötchen werden komplett auf den Grill geworfen und sind so wunderbar knusprig-heiß!

Meine neue Liebe sind Molletes, Baguettes mit Bohnen, Käse, einer leckeren scharfen Salsa und ein bisschen Pico de Gallo. Der perfekte Lunch, dazu noch ein Cafe de Olla und meine Schreibnachmittage im Park machen gleich doppelt Spaß. Ebenfalls in diesem Park gefunden habe ich Enchilada mit Käse und etwas Salat, was auch lecker ist, aber halt ein wenig langweiliger. In Playa wollte ich mal die etwas aus Venezuela ausprobieren und habe mich an dieses Sandwich gewagt. Es hat mich nicht sonderlich umgehauen, drin waren Käse, Avocado und Bohnen und satt war ich leider auch nicht. Dafür war das gleich recht teuer, da die Kaxapa Factory wohl sehr beliebt hier ist. Dann gab es ein paar Kaktusfrüchte, die man einfach so snacken kann, aber das war auch nicht der Hit, in Shakes mag ich sie mehr!

 

Da ich die letzten Tage unterwegs war, gab es meist etwas aus der Bäckerei, Kekse und eben Obst, was man gut beim Autofahren und durch den Dschungel wandern essen kann. Dann natürlich noch täglich ein Liter Fruchtwasser und mein obligatorisches Wassereis am Stiel. Da gibt es aber auch einfach so viele Sorten, die kann man kaum alle ausprobieren. In Valladolid war ich abends so verzweifelt, da ich keinen Straßenstand mit etwas vegetarischem fand und nicht in die überteuerten Touri-Restaurants wollte, dass ich am Ende zu Subway ging. Und die erste Person war, die dort das Veggie Delight bestellt hat, so viel Verwirrung, es war schon lustig! Aber insgesamt bin ich immer noch sehr glücklich mit der mexikanischen Küche, hoffe aber, dass meine nächste Wohnung hier vielleicht endlich mal wieder eine funktionsfähige Küche hat, dass ich auch mal kochen kann.

Falls wer einen Playa/Puerto/Cancun-da musst du essen-Tipp hat, nur her damit! 🙂

[Berlin] Tipps für vegane und vegetarische Reisende in Berlin

Berlin ist der touristische Hotspot in Deutschland. Jährlich strömen Millionen von Reisenden in die Hauptstadt. Besonders aufgrund der Geschichte Berlins als „Stadt der zwei Länder“ sind in der Vergangenheit viele unterschiedliche Bauwerke entstanden, die es zu besuchen gilt. Neben dem Checkpoint Charlie und der Eastside Gallery ist besonders das DDR-Museum zu nennen. Aber auch die Kultur in Berlin ist besonders. Viele Immigranten aus In- und Ausland haben dafür gesorgt, dass eine einzigartige kulturelle Mischung entstanden ist, die Berlin hipp macht.

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Für Veganer und Vegetarier ist Berlin besonders gut geeignet. Hier gibt es viele vegane und vegetarische Restaurants und Imbissstände. Vor einiger Zeit wurde Berlin sogar zu Welthauptstadt der Vegetarier ernannt. Besonders aufgrund des Zuzugs von jungen deutschen Familien, die sich immer bewusster ernähren und von Personen mit Migrationshintergrund, die aufgrund ihrer Kultur ganz, oder teilweise auf Fleisch verzichten, hat sich Berlin diesen Titel verdient.

So sollten Reisende meist kein Problem damit haben, ein passendes veganes oder vegetarisches Restaurant zu finden. Trotzdem ist zur Sicherheit zu empfehlen immer einen Snack dabei zu haben, falls der Hunger zu groß, oder die Warteschlange vor dem Museum zu lang ist.

In Berlin gibt es unterschiedliche Märkte, auf denen regionales Gemüse gekauft werden kann. Wer also nicht in einem der Restaurants speisen möchte, kann sich regionale Zutaten vor Ort besorgen und diese in der Unterkunft selber zubereiten. Ist keine Küche oder keine Zeit für das Kochen vorhanden, liefern inzwischen auch die vielen Lieferservices vegetarische Gerichte aus. In der Suchfunktion der Portale sind aufgrund der großen Nachfrage einzelne Filterkategorien für veganes und vegetarisches Essen eingeführt worden. Somit ist veganes sowie vegetarisches Essen inzwischen nur noch ein paar Klicks entfernt und somit sehr einfach zugänglich.

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Es sind inzwischen so viele vegetarische Restaurants in der Stadt, dass von fast jedem Standort in Berlin aus, eines der Restaurants fußläufig zu erreichen ist. So ist es sehr einfach, ein passendes Restaurant zu finden. Diese schwanken natürlich sehr in der Qualität und den Kosten für eine Mahlzeit. Die beliebtesten der vegetarischen Restaurants sind im Stadtteil Mitte verortet. Im Lucky Leek erhält der Gast vegetarische Speisen in höchster Qualität, während das Cookies und Cream dafür bekannt ist, besonders kreative Gerichte zu servieren. Ein kulinarisches und kulturelles Highlight in Berlin ist die Imbissbude Mustafas auf dem Mehringdamm. Hier stehen täglich Hunderte Menschen Schlange, um sich einen der bekannten vegetarischen Döner zu bestellen.

Berlin ist als Hauptstadt der Vegetarier natürlich für vegane und vegetarische Touristen sehr gut geeignet. Egal ob großer oder kleiner Hunger, ein vegetarisches Restaurant ist immer nahe.

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