Schlagwort: USA

LA Tagebuch Teil 1: Der Essenseinkauf ;)

Das Herumreisen und jeden Tag Kofferpacken ist nun erstmal vorbei – die nächsten drei Wochen darf ich Los Angeles mein Zuhause nennen. Da ich nun alleine bin und nicht soooo gerne alleine in ein Restaurant gehe (und dafür auch viel zu pleite bin *g*), habe ich mir nun im Supermarkt mal ein paar Sachen gekauft. Kein sonderlich spannendes Video, aber ach..ich dachte mir, vielleicht findet der ein oder andere es ja ganz interessant, einfach mal zu sehen, was es so gibt 😉


(mit winziger Roomtour *g*)

In der Drogerie (ich habe hier eine RiteAid direkt vor der Tür) war ich auch schon und habe endlich mal zugeschlagen..ich sage euch, es gibt so unsagbar viel, man ist echt überfordert. Dann hat jeder Markt auch noch so eine kostenlose Gratiskarte, mit der man dann super viel sparen kann, da kann die deutsche Payback-Version sowas von gar nicht mithalten..aber dazu dann mehr in einem separaten Blogpost und in meinem heute oder morgen entstehenden „Mein Konsumverhalten“-Video.

Und jetzt gibt es bei mir erstmal Frühstück im Sonnenschein – was es wird, wisst ihr, wenn ihr das Video gesehen habt *g*

Amerika – das Land der (Marken-)Handtaschen?

Mir ist die letzten Wochen hier einfach enorm aufgefallen, was für eine Designerhandtaschen-Dichte in den USA herrscht. Egal ob in Atlanta, irgendwo in Mississippi, Montgomery, New Orleans, Memphis, Nashville etc etc..jede Frau trägt Tasche. Die nicht unbedingt zum Outfit (gerne die Jogginghose im Walmart) passt oder man dafür keine Hand mehr frei hat. Auch im Restaurant habe ich häufig meinen Kopf gewendet, wenn ich wieder ein Modell edle Taschen entdeckt habe. Ganz vorne dabei war Louis Vuitton, Hermes (wer würde noch für eine Birkin Bag in rosa morden?) und erstaunlicherweise auch verschiedene Joop Taschen. Diese Marke habe ich eher dem deutschen/europäischen Raum zugeordnet, aber hallo Globalisierung, du bist auch in diesem Bereich eingetroffen 😉


Nun grübele ich, ob mir das vorher noch nie hier aufgefallen ist oder ich einfach in Selbstmitleid darüber versinke, nur eine Tasche für zwei Monate mitgenommen zu haben. Für mich sind Taschen nämlich hm, wie Tücher, ich trage sie eigentlich immer, wechsele aber sehr..und kippe dabei immer brav den Inhalt von der einen in die andere Tasche *g* Da ich mein Macbook mitnehmen musste, habe ich jetzt nur eine Tasche von Puma im Retro-Stil dabei. Damit schick weggehen, ist ein Ding der Unmöglichkeit und so ging ich abends immer ohne Tasche weg. Aber ganz ehrlich, meine Manteltaschen reichen hier einfach nicht, ich „brauche“ so viel Kram, dass ich dann wie das Michelinmännchen um die Leistengegend aussehe *g*


Meine Taschen reichen von Secondhand-/Flohmarktfund über die gängigen, etwas günstigeren Marken bis ins höherpreisige Segment (wobei ich hier ausschliesslich im US-Outlet zuschlage). Eine „Lieblingstasche“ kann ich nicht herauspicken, dazu mag ich einfach alle viel zu sehr. Da ich mich bei Primark allerdings immer wieder verleiten lasse, welche zu kaufen, die ich nur „ganz nett“ finde, bin ich froh, ein Kleiderkreiselkind zu sein und sie dort in liebevolle Hände abzutreten 🙂


Ganz a la Loriot kann ich einstimmen in „Ein Leben ohne Tasche ist möglich, aber sinnlos“ und ja, ich habe das ungute Gefühl, dass ich kurz vor Abreise in Bastow (geniales Outlet!) und ganz bestimmt in Las Vegas zuschlagen werde..denn mit nicht mindestens einer Tasche kann ich mich doch zuhause nicht blicken lassen. Da wäre meine Mama ganz verstört, die nämlich normalerweise mit zum Einkaufen muss und verzweifelt neben mir steht (sie kauft eine Tasche erst, wenn die Alte kaputt ist..hachja).

Wie sieht es in eurem Taschen“schrank“ aus? Ich habe übrigens immer in wirrer Anordnung Nägel in die Wände gehauen (ich habe in meinen Wohnungen meist einen begehbaren Kleiderschrank“ und die Taschen daran gehängt. Da sieht man immer, was man alles hat, kann das Bild durch Neuordnen schnell verändern und sie hängen nicht unbeachtet in einer dunklen Ecke (ja, meine Wand ist sehr, sehr voll!).

Bei dem Thema „Original oder Fake Taschen“ bin ich eigentlich schon der Verfechter des Originals, wenn die Qualität und nicht der Hype den Preis rechtfertigt. Wobei ich mir auch eine gut aussehende Kopie kaufen würde (z.b. von eben jener Birkin Bag) und es hier ja auch immer gute Anbieter gibt. So ein hm „Koreatown“-Ramsch, wie man ihn hier in LA findet, würde ich allerdings nie tragen. Oder so Taschen, die man im Urlaub immer auf der Strasse angeboten bekommt, wo man einfach sofort sieht, dass es ein Fake ist und ein schlechter noch dazu. In Indien muss ich immer total lachen, wenn ich die falschgeschriebenen Markennamen sehe *g* Da habe ich allerdings auch schon toll verarbeitete Taschen gekauft 🙂

Mal sehen, ob die Handtaschenbeobachtung weiterhin so krass verstörend ist, oder ich einfach nachgebe und schon diese Woche einkaufen gehe..und im April kommt hier dann sicherlich ein riesiger „was habe ich eingekauft“-Post, wo ihr eine Tasche bewunder dürft (da verlinke ich dann auch hier drauf, damit jeder meine peinliche „Sucht“ nachlesen kann *g*)

Goodbye Atlanta, Hello Los Angeles :)

Die Zeit verfliegt hier ja echt wie nix – jetzt sind die 2,5 Wochen Südstaatenurlaub schon um und ich um viele neue Eindrücke reicher. Aber ich freue mich auch sehr, dass es heute endlich ins warme Kalifornien geht, denn ich habe genug von kaltem Ekelwetter und Regen (ja, ich weiss, Jammern auf hohem Niveau, in Deutschlanf liegt ja noch Schnee *g*). Und so sehr ich es auch geniesse, mit jemandem im Urlaub zu sein, ich freue mich auf Alleinezeit, in der man rücksichtslos tun und lassen kann, was man will (besonders mal wieder länger wie 9 Uhr schlafen).

In LA werde ich nun ganze drei Wochen sein, viel schreiben, viel am Meer sein (geht’s besser) und mich dann ganz alleine mit einem Mietwagen auf gen Süden machen, bevor es dann schon wieder nach Las Vegas geht und dann noch einen kurzen Abstecher nach Kanada gibt..hach, ich freue mich (sagte ich das schon?)!

Besonders beginnt jetzt auch die Zeit, in der ich nicht jeden Tag meinen Koffer packen muss, um ihn ins Auto zu schleppen und in ein neues Zimmer zu bringen..er darf jetzt auch faul sein und sich nach und nach mit neuen Sachen füllen (bisher habe ich mir das Shoppen verboten, da ich den Koffer ja noch verschicken muss und auch noch keinen Platz habe – alte Sachen leermachen, neue Sachen kaufen). Somit gibt es hier nun bestimmt einige Einkaufsberichte, da ich dann ausgiebig in den Supermärkten/Drogerien stöbern kann, ohne einen gelangweilten Freund hinter mir stehen zu haben.

So, das kurze Update muss reichen, jetzt gehts nämlich zum Flughafen und dann über Houston nach LA..mal sehen, wie der inneramerikanische Service von United mittlerweile ist..bisher hielt sich das nämlich immer sehr in Grenzen (hatte ryanair-ähnliche Ausmaße, aber kostet einiges mehr).

Sollte wer ein paar Infos über die Südstaaten brauchen bzw will demnächst nach Georgia, Alabama, Tennessee, Mississippi oder Lousiana..ich hätte ein paar anregende Ideen 🙂

Abendessen auf amerikanisch.

Seit zwei Wochen reise ich nun mit meinem besten Freund durch die Südstaaten. Meist schlafen wir in sehr günstigen Motels, wo es „Continental Breakfast“ gibt, was bedeutet enorm wässriger Kaffee mit irgendwas Süßem (Muffins oder Cornflakes). Von diesem Zuckerschock müssen wir uns dann immer erstmal den halben Tag erholen und essen dann erst wieder abends..und das dann richtig. Denn auf die ganz ungesunde Art muss dann ja der restliche Satz an Kalorien für den Tag reingeschaufelt werden *g*

Ich gestehe, ich bin eigentlich nicht der „Megaportionen“-Esser sondern lieber der, der kleine, aber viele Portionen isst. Da es das hier so nicht gibt (egal, was man bestellt im Restaurant, es ist immer zuviel), nun also noch ein paar Tage diese ungesunde Variante, bevor ich dann in LA wohne, wo ich zuhause essen werde.

Diese Buffets hier sind der Megahit, es gibt sie in unterschiedlichsten Varianten, sie sind sehr günstig (noch nie über 10 Euro) und immer voll. Sehr voll. Und ich sage euch, was die Leute hier auf die Teller häufen, das ist jenseits von gut und böse. Ich sass echt mit Tränen vor Lachen da, als alle Menschen ihre Suppenschüsseln in Eiscremebecher verwandelt haben und anstatt die Gemüsesuppe gleich mit dem Softeis begonnen haben. Großartig 😉

Nun aber mal (und zwar in genau der Reihenfolge) was ich an einem Abend gegessen habe..ich gestehe, ich habe mein Eis vergessen..das war so ein Schokosoftais, in das ich einen halben Pfirsisch geschnibbelt habe und obendrüber ein paar Nüsse gestreut habe. Lecker, aber ich war schon sowas von satt. Da man auch immer Wasser umsonst bekommt und das ständig nachgeschenkt wird..dehne ich meinen Magen im Moment echt gut aus *g* Also, lassen wir den Krimi beginnen:

Buffet Teil 1Buffet Teil 2Buffet Teil 3
Buffet Teil 4Buffet Teil 5

Bis auf die Pizza (die nach gar nix schmeckte und nur matschig war) habe ich auch brav aufgegessen..und hach, alles andere war superlecker. Besonders Krautsalat machen sie echt gut und auch die fettfreien Dressings sind super! Und was auch immer sie in dem Kartoffelbrei machen (Sahne?), er schmeckt so unsagbar gut..würde ich den in Deutschland auch so hinkriegen, sehr häufig würde es ihn geben 😉

Nach so einem Essen brauche ich den restlichen Tag nichts mehr (auch nichts mehr zu trinken) und ich fühle mich als ob mein Körper seeeeehr mit verdauen beschäftigt ist..pünktlich zum Frühstück ist er dann wieder einsatzbereit. Aber also, auf Dauer könnte ich das nicht..alle 2-3 Tage, wie wir hier so essen, sind schon anstrengend *g* Aber vegetarisch essen (außer beim Mexikaner oder beim Asiaten) ist hier sehr sehr schwer..

Na, wer könnte mit mir Essengehen und wer würde mir ungläubig gegenüber sitzen und nicht glauben können, was ich alles essen kann *g*

Ein amerikanischer Süßigkeiten-Haul :)

Jetzt habe ich gerade gestern erst gebloggt, was ich hier so kulinarisch zu mir nehme und jetzt muss ich einfach noch meinen zweiteren, noch ungesünderen Walmart-Einkauf mit euch teilen *g* Mein Reisepartner ist hin und weg, wie ich all das essen und trotzdem nicht aussehe, wie der Durchschnittsamerikaner..aber nunja, die Portionengröße macht’s, wissen wir doch alle 🙂

In so einem Walmart kann man echt Tage verbringen und auch sonntags hat hier ja alles offen..wenn man also gerade nichts zu tun hat und hungrig ist (die beste Kombi zum sinnlosen Einkaufen *g*), ab in die Mall oder eben zum Lebensmittelgeschäft..in Memphis waren wir auch bei Aldi, wo es exakt aussieht wie bei uns..nur eben alles ein wenig größer 😉 Der Security-Mann dort hat auf jeden Fall auch schon in Frankfurt gelebt und sich total gefreut, uns mit ein paar Worten Deutsch zu beglücken..ich lerne hier, im Süden sprechen viel mehr Menschen unsere Sprache wie im Westen der USA. Bevor noch mehr Blabla kommt, endlich das Bild:

Süßigkeiten USA

Wir sehen, ich mag M&MS. Aber natürlich nicht einfach nur banale M&Ms, es müssen entweder welche mit neuen Farben sein (oben links) oder eine Mischung von verschiedenen Snackvarianten (oben rechts). Wobei ich da dachte, es wären M&Ms mit Brezeln gefüllt und etwas enttäuscht war, als ich die Packung geöffnet habe und stattdessen eben einzelne M&Ms, Nüsse und Brezeln in der Hand hatte..naja..vielleicht erfindet es mir doch noch jemand 🙂

Unten tanzen die Skittles aus der Reihe – eigentlich mag ich diese in „sour“ am liebsten, aber die durften mit, da sie „vertauscht“ sind und es doch lustig ist, wenn die Farbe nicht die Geschmacksrichtung anzeigt, sondern man sich überraschen lassen muss. Und last but not least noch die herzerweichende Valentinstagsedition, die ich bei Aldi reduziert gekauft habe 😉 Die schmecken nach dem 14.2. ja bestimmt nicht mehr ganz so toll *g*

Damit wenigstens noch etwas hm nicht gesundes, aber „gesünderes“ in diesem Post erscheint, tata mein Lieblingsjoghurt hier:

Yoplait

Und wie immer die Frage, wieso es nur keinen Erdbeer-Bananen-Joghurt in Deutschland gibt..das ist doch das Beste überhaupt! Die beiden anderen Sorten „Bosten Cream Pie“ und „White Chocolate STrawberry“ sind auch nett, kommen aber einfach nicht dran..der Joghurt ist mittlerweile von Weightwatchers mit 2 Punkten betitelt und hat 90 Kalorien..also was nettes für zwischendurch 😉

So, das war’s jetzt erstmal mit den Food-Posts, langweilen wollen wir hier ja niemanden 😉

The first things to do in the USA ;)

Ich habe ja schon darüber geschrieben, dass ich im Ausland immer sofort in die Supermärkte renne und gucke, was es da alles gibt und dann auch die tollsten Entdeckungen mache (der Spekulatiusaufstrich letztes Jahr in Brüssel war sowas von augenöffnend..wie lecker ist das bitte!). In den USA, wo ich ja gerade bin, geht es mir genauso. Ich kenne hier natürlich schon viele Sachen, aber es gibt auch einfach immer zig neue Sachen und somit wird es nicht langweilig. Aber ich weiss auch schon vorher, was ich will und freue mich schon lange vorher darauf.

Denke ich also an die USA, denke ich häufig in Lebensmittteln und auf Platz 1 steht definitiv folgendes:

Mountain Diet Diet

Die „kleine“ 2 Liter-Flasche gab es für 1 Dollar (ok, das war nicht im regulären Supermarkt sondern in einem Discounter) und hach..ich liebe es! Ich liebe die ungesund aussehende Farbe, den Geschmack und den hohen Koffeingehalt 😉 In Deutschland gibt es ja mittlerweile immer häufiger die reguläre Mountain Dew Variante, aber die schmeckt mir nicht ganz so gut (plus trinke ich einfach keine kalorienhaltigen Getränke außer ab und zu mal Saft). Das wunderhübsche Hotelzimmer war kurz vor New Orleans, in Slidell und meinen hübschen lila Koffer kann ich auch mal loben..so einen hat nämlich nie jemand und so sieht man ihn einfach sofort auf dem Gepäckband. Mein toller Weltkartenschal von Gina Tricot (SALE! 2 EURO!) durfte natürlich auch noch mit 🙂

Auf Platz 2 findet sich ein Schokoriegel wieder – Baby Ruth nennt er sich. Aber da ich mich ja gerade wieder etwas gesünder ernähren will (vergessen wir das Obige also mal wieder schnell *g*), gab es noch keinen hiervon..aber ach, ich kenne mich, ich werde hier bestimmt noch ein Bild posten..plus gibt es ihn ja leider nicht in Deutschland und hach..der perfekte Schokoriegel. Normalerweise bin ich so gar nicht der Riegeltyp, aber hier kann ich gar nicht anders!

Platz 3 gibts zwar auch im Supermarkt in der TK-Abteilung, aber Essengehen ist in den USA meist günstiger und somit kann man sich das auch so gönnen. Die folgende vegetarische Platte kostete umgerechnet 6 Euro in einem richtigen Restaurant und es gab als Vorspeise noch eine riesige Schüssel Nachos mit sehr leckerer Salsa:

Mexikanisch in Slidell, USA

Genau, es geht um mexikanisches Essen. Neben indisch ganz klar mein liebstes Land, wenn es darum geht, etwas in meinen Magen zu kriegen. Am liebsten nur ein riesiger vegetarischer Burrito mit etwas Sour Creme..hier gabs noch Reis, Bohnen und einen Taco..die Hälfte wurde hiervon auch eingepackt und brav mit nach Hause genommen..es am nächsten Tag allerdings ohne Besteck zu essen, war auch eine grenzwertige Erfahrung..aber hach..soooo lecker! Da die amerikanische Küche nicht allzu vegetarierfreundlich ist (zumindest in den Südstaaten, wo ich primär von Krautsalat lebe), ist mexikanisch immer eine tolle Option..beim Schreiben hier kriege ich sofort wieder Lust..hachja! Ist hier noch jemand Fan von mexikanischem Essen? 🙂

Dann hoffe ich mal, dass es hier noch andere Interessierte an „fremden“ Essen gibt..denn ich denke, ich werde hier bestimmt noch den ein oder anderen Eintrag machen..aber keine Angst, natürlich auch über die ganzen Dinge aus dem Beauty-Bereich, die ich hier so entdecke und kaufe..davon gibt es nämlich auch genug *g*

Mein Südstaatenlook ;)

Gerade bin ich ja mit meinem besten Freund quer durch den Süden der USA unterwegs und da muss natürlich auch das richtige Outfit mit. Eigentlich war der Plan, dass ich mir alles dort kaufe, da es dann eben halt auch gleich eine Erinnerung ist, „authentisch“ und fast immer billiger 😉 Der Plan war auch echt gut, bis es schneite und mich in den TK Maxx in Darmstadt trieb. Dort stöberte ich natürlich zunächst durch die Beautyecke, war aber noch Herr meiner Sinne und liess alles liegen. Dann schaute ich nochmal bei den Kleidern, da ich Lust hatte, ein paar anzuprobieren und fand auch ein tolles von True Religion. Toller Stoff (das schwarz-weisse im Hintergrund) aber der Schnitt gar gruselig..doch dann zog ich folgendes Kleid an und fühlte mich sofort wie Lemon Breeland aus Hart of Dixie..wer diese Serie nicht kennt, in die Ecke, schämen und gucken 😉

Kolibri KleidKolibri Kleid

Dieser Schnitt, besonders die Knöpfe und der Kragen und dann natürlich noch das Kolibrimuster – kann ein Kleid noch mehr „tiefste Südstaaten“ schreien? Nein 😉 Hals über Kopf verliebte ich mich und bezahlte die 25 Euro nur zu gerne. Die Marke war aus England, leider habe ich heldenhaft schon das Etikette abgerissen *g* Auf jeden Fall nix mir bekanntes, aber das ist ja auch wurst..ich sehe mich damit gerade schon am Mississippi entlangspazieren..fehlt nur noch so ein Sonnenschirm aus Stoff oder? 🙂

Die nicht dazupassende blaue Strumpfhose mit weißen Pünktchen ist von Primark und die ebenfalls nicht dazupassenden braunen Stiefel sind von Esprit *g*

Zwei Monate Amerika – here we go! :)

Wenn dieser Beitrag online geht, sitze ich hoffentlich schon im hübschen Air Canada-Flugzeug auf meinem Gangplatz (der Rest geht gar nicht!) und schwebe Richtung Toronto. Wo es zunächst nur einen kurzen Zwischenstopp bzw Flugzeugwechsel gibt und es nach Atlanta weitergeht. Dort treffe ich dann meinen besten Freund (der mit Delta direkt fliegt und eine Stunde vor mir da ist) und wir holen unser Mietauto. Und dann heisst es ganz simpel:


Bild via weheartit

Zweieinhalb Wochen fahren wir mit dem Auto semi-planlos durch den Süden der USA. Als Anhaltspunkte haben wir Montgomery, New Orleans, Memphis, Nashville, Knoxville und Chattanooga..und alles, was so dazwischenliegt 😉 In dieser Zeit werde ich auch nicht viel zum Bloggen kommen, weswegen es einige vorgeschriebene Posts gibt, die ihr mir hoffentlich verzeiht..ich versuche natürlich trotzdem, täglich reinzuschauen!

Danach heisst es in Atlanta Tschüss-Sagen und alleine weiter das Abenteuer „USA“ zu bestreiten..über ich glaube, Houston geht es dann nämlich endlich naaaaaaach


Bild via wehearit

LA wird genau drei Wochen mein Lebensmittelpunkt bleiben und ich freue mich schon sehr..habe ich hier doch immer nur ein paar Tage verbracht und nie so wirklich das „Gefühl“ für die Stadt entwickeln können. Danach fahre ich mit einem Mietwagen noch ein paar Tage runter nach Encinitas (wo ich endlich surfen will) und dann noch ein paar Tage Las Vegas, wo ich dann am 28.03. an meinem 28. Geburtstag 28 Dollar auf die – ja genau- 28 beim Roulette setzen muss..das klingt doch einfach nach Gewinn 😉 Und weil ich es ja so habe (nicht), gönne ich mir dann noch eine Woche Kanada, genauer gesagt 3 Tage Ottawa, eine Zugfahrt und 3 Tage Toronto, von wo ich dann wieder zurück nach Deutschland fliege 😉

Ab LA bin ich dann auch hier wieder richtig anwesend und hoffe, ich kann einiges tolles berichten, spannende Sachen kaufen (ich liebe Drugstore-Kosmetikprodukte in den USA!) und ja..einfach mal wieder ein wenig Abwechslung reinbringen..und hoffe mal, ihr habt da auch alle Lust zu. Denn ich habe sie 😉

USA Wishlist 2013

Kennt hier wer Polyvore? Diese Seite hat mich schon in einigen langweiligen Stunden gerettet und mir leider auch oftmals gezeigt, was ich wirklich noch brauche..umso toller ist es dann, wenn man Sachen von dort auch wirklich bekommt (und dann auch noch billig im SALE, aber dazu ein andermal mehr). Am 11.2. heisst es für mich „Tschüss Deutschland – Hallo USA“ und das gleich für ganze zwei Monate..eingekauft wird da natürlich auch und ich habe mir schonmal eine kleine Liste zusammengestellt:

Wishlist USA 2013

 

Wishlist USA 2013 von sayurilala, nike athletic shoes enthaltend

Die Michael Kors Uhr steht ganz weit oben auf der Liste, ebenfalls ein Paar Nike Air Max (ob es jetzt genau dieses Modell wird, mal sehen). Das Lady Gaga Parfum sowie das Kiehl’s Midnigt Recovery Concentrate werden wohl im Duty free meinen Namen rufen (wenn ich sie bis dahin nicht schon habe) und der Rest sind mehr oder minder Platzhalter..also ich werde meine Nagellacksammlung enorm mit Lacken von OPI und Chinaglaze erweitern sowie hemmungslos Klamotten und Schmuck (die Kette hier steht für Forever 21) einkaufen..hach, was freue ich mich schon! 🙂

Was sind so eure „USA-Shopping-Must-Haves“? 🙂

Skinny Cow!

Waehrend ich heute fruehstueckte (very american mit meinem Banana-Toffee-Oatmeal und einer hineingeschnippelten Banane), bekam ich auf einmal wahnsinnige amerikaerinnernde Lust auf die Produkte von Skinny Cow. Ja, der Name ist recht daemlich, aber man braucht wohl schonmal skinny im Namen, wenn man in den USA erfolgreich sein will und die Kuh darf dann fuer die weiteren Bestandteile (also Milch, kein Fleisch) herhalten *g* Auf jeden Fall sind das meine absoluten „wenns mal etwas gesuender sein soll“-Favoriten, die ich nach Massen an Blaubeerbageln, Mountain Dew und Baby Ruth irgendwann brauche..um das schlechte Gewissen ruhigzustellen. Leider hat mir google eben nicht sonderlich weitergeholfen bzw kann man die Sachen wohl leider nicht in Deutschland kaufen..was schade ist, denn sie schmecken wirklich unsagbar gut, dafuer dass sie „fake“-Suessigkeiten sind, bzw wenig Fett und Zucker enthalten..mal ein paar Beispielbildchen 😉


Das „gesunde“ Kitkat 😉


Das ist finde ich eine Twix-ohne Kekse aber irgendwie auch Mars-Variante *g*


Und das Beste zum Schluss..dieses Eis ist einfach nur zum Niederknien! Und dann nur 150 Kalorien..wenn ich ueberlege, wieviele ich hier an einem Tag essen duerfte bis ich meinen Grundumsatz erreiche..hallo Schlaraffenland 😉 Gibt es in noch mehr leckeren Sorten, besonders das Schokoladeneis ist auch Wahnsinn.

Also hier mal ein kleiner Einblick, dass „amerikanisch“ nicht gleich fuer macht alles ultradick steht..kommt ja auch immer auf die Menge an, wobei es einem die Supermaerkte da schon schwer machen, den kleinen teureren Pack zu kaufen anstatt dem XXL-20% mehr-sie sparen 3 Dollar-Packen..aber bei diesen Produkten kann ich das halbwegs ausgleichen. Der Minuspunkt wie immer, sie sind gleich viel teurer..was ich dann doch in Kauf nehme. Uebrigens ist der Beitrag dermassen kontraproduktiv! Ich dachte, wenn ich drueber schreibe, setzt die kathesische Reinigung ein..aber nein, jetzt wo ich die Bilder laenger angesehen habe, mag ich noch sehr viel mehr sowas von sofort dieses Eis! Bitte! 🙂

Wer sich noch mehr foodpornoese Momente geben mag, das ganze Angebot (welches nur in den USA erhaeltlich ist, also Masochisten vor!) kann man sich hier vor Augen fuehren *g* Sollte mir wer eine deutsche Alternative nennen koennen, ihr wuerdet meinen Tag ‚machen‘ (wieso gibt es keine tolle Uebersetzung fuer made my day). Und kennt hier wer diese Produkte? 🙂 Oder noch besser, Baby Ruth? DER Schokoriegel ever 🙂 [man merkt, der USA-Aufenthalt muss in naher Zukunft erfolgen *g*]

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