Schlagwort: Vancouver Island

[Reisen] Sehnsucht nach Vancouver Island!

Genau vor einem Jahr bin ich gerade auf Vancouver Island angekommen und ach, was vermisse ich das Leben dort! Ich war zwar nur vier Wochen dort und habe in der Soule Creek Lodge als helpx-er gegen Kost und Logis gearbeitet, aber irgendwie habe ich ein Stück von meinem Herzen dort gelassen. Da ich gemerkt habe, dass ich nie einen richtigen Blogpost zu dieser Zeit geschrieben habe (lediglich einen Work & Travel Wednesday Post), wird es jetzt dringend Zeit! Für mich steht fest, dass ich nicht zum letzten Mal dort gewesen bin und sollte es mal das eigene Haus sein, würde ich es gerne dort stehen haben. Aber bis dahin muss dann doch noch die restliche Welt etwas erkundet werden (gerade war ich auf Rügen und lernet endlich mal die größte deutsche Insel kennen).

Nach Vancouver Island kommt man am einfachsten mit der Fähre, wobei man hier sowohl von kanadischer Seite als auch von amerikanischer Seite aus losfahren kann. Die Überfahrt ist für sich schon ein Abenteuer, man fährt an zig kleinen, unbewohnten Inseln vorbei und ich habe sogar Orkas von Deck aus sehen können. Ich bin damals mit meinem Auto gefahren, damit ich auch auf der Insel mobil bin, denn sobald man die Städte verlässt, gibt es praktisch keinen öffentlichen Nahverkehr mehr. Wenn es nicht anders ging, bin ich auch getramped, was zwar offiziell verboten ist, ich stand allerdings nie länger als 5 Minuten am Wegesrand. Neben sehr freundlicher Unterhaltung bekommt man hier auch noch viele Tipps und sogar Jobangebote nebenbei 😉

Angefangen habe ich damals mit der Hauptstadt Victoria, welche eine typische kanadische Stadt mit viel sichtbarem britischem Einfluß und natürlich seinem Chinatown ist. Der Hafen ist sehr malerisch, von hier habe ich auch eine Whale Watching Tour gemacht und mir dann noch das Parliament angesehen. Letzteres kann man kostenfrei und geht dann mit einer self-guided Tour quer durchs Gebäude. Nach 30 Minuten dürftet ihr hier aber auch fertig sein. Direkt nebenan ist das Royal BC Museum, welches immer unterschiedliche Ausstellungen hat, die sich mit der Geschichte & Natur Kanadas und seinen indigenen Gruppen beschäftigt.

Wer mag, kann danach zum Fairmont Empress Hotel schlendern und einen standesgemäß (enorm teuren) britische Nachmittagstee im Sinne der Queen schlürfen. Ich machte mich stattdessen zu Fuß auf zum Craigdarroch Castle, was für einen Europäer zwar eher enttäuschend ist, da es ein seeeeehr kleines Schloß ist, aber es war ein netter Spaziergang. Ebenfalls wunderbar ist es, einfach an der Küste entlangzustreifen, mir gefiel die Gegend um den Beacon Hill Park besonders gut.

Innenstädtisch kostenlos parken könnt ihr in der Harbour Road, von da müsst ihr nur über die Johnson Street Bridge laufen, von der ihr auch schon eine schöne Hafensicht habt. Der kurz Trip lohnt sich, Bezahl-Parkplätze sind nämlich in ganz Kanada einfach überteuert und unnötig, wenn man nur kurz laufen muss und eigentlich alles in Victoria fußläufig zu erreichen ist. Das Geld könnt ihr besser in leckeres Essen investieren, davon gibt es nämlich in der Innenstadt einiges oder in eine Verschnaufpause in einem der vielen Coffeeshops. Da wir damals Lust auf mexikanisch hatten, gingen wir zu Tacofino und waren sehr begeistert. Günstiges, authentisches und frisches Essen, serviert von enorm netten Bedienungen!

Verliebt habe ich mich in Vancouver Island aber aufgrund der Natur (besonders an der Westküste) und somit müsst ihr einfach raus aus der Stadt und bis zum Botanical Beach hinter Port Renfrew fahren. Ich habe dort für einen Monat mit helpx auf der Soule Creek Lodge gelebt und gearbeitet und hatte mit John und Tim einfach nur die beste Zeit. Die Lodge hat Tipis in der Luxusvariante auf einem Berg mit einem atemberaubenden Blick und solltet ihr in der Nähe sein, schaut unbedingt vorbei. Für den Aufstieg sollte man ein halbwegs verlässliches Auto haben oder einfach unten parken und hochlaufen – vielleicht trefft ihr hier auch schon einen der vielen Bären.

 

Wenn ihr nicht auf der Lodge bleiben wollt, lasst euch auf jeden Fall eine Map für die alten Bäume geben und schaut euch diese an – einsame Natur, alte, dicke Bäume, was will man mehr! Der Botanical Beach bietet euch einen kleinen Rundweg, wo man sowohl Strand als auch Wald hat oder den Juan de Fuca Trail, welchen ich halb gelaufen und dann leider zurücktrampen musste, da es dunkel wurde. Absolut empfehlenswert, wenn ihr zwei Tage Zeit habt und ein Abenteuer sucht! Überlaufen ist hier auch nichts, man fühlt sich meist mutterseelenallein und hört nichts ausser Meer und Wald! Bekannter ist der ebenfalls hier startende West Coast Trail, für den ich nicht gemacht bin, da ich bei dem Gedanken, dass ich mehrere Tage wandern und abends im Zelt schlafen muss, schnell wegrennen mag. Wobei es bestimmt ein einmaliges Erlebnis ist – für Schlaffis wie mich ist der Juan de Fuca Trail eben wie gemacht (dass ich hier im Schlamm einen Abhang runterfiel und davon eine Narbe am Oberschenkel davongetragen habe, verschweigen wir hier mal ganz galant).

Nach meiner Zeit in Port Renfrew fuhr ich einmal quer über die Insel, die so groß und bergig ist, dass es sich echt nicht mehr nach Insel anfühlt. Lake Cowichan bietet sich für eine kurze Kaffeepause an, der See ist schön anzusehen und ich wanderte noch zu ein paar Wasserfällen im Cowichan River Provincial Park. Kein anstrengender Hike, aber ein paar nette Minuten in erneut traumhaft schöner, absolut verlassener Natur. Durch Duncan ging es im Stau, ich sah mir also nebenbei die vielen Totempfähle an, die hier herumstanden, denn mein Ziel war Nanaimo, wo meine Couchsurfing-Hosts schon auf mich warteten.

Die Stadt ist überschaubar, mit der Hafenpromenade sehr schön für einen kurzen Spaziergang, wo man auch den Seehund Lucy besuchen kann, der immer am Kai herumplanscht. Highlight meiner Zeit hier war unsere Kanutour nach Newcastle Island, mein erstes Mal alleine im Kanu und dann auch noch auf dem offenen Meer, verrückt! Wir umwanderten die Insel, genossen auch hier wieder Ruhe und Natur sowie wunderbare Ausblicke! Am anderen Tag umrundeten wir Protection Island, wo ich einfach mal in jedes Haus einziehen würde! Absolut verrückt fand ich, dass wir dann mit unseren Kanus anlegten und beim Dinghy Dock Pub Veggieburger mit Blick auf Nanaimo und Sonnenuntergang genossen. Ganz ehrlich, das war so ein Moment, wo einfach alles gestimmt hat – pures Glück! Wer noch mehr schöne Natur in Stadtnähe mag, sowohl Neck Point Park als auch Pipers Lagoon Park sind für kurze Spaziergänge einfach nur wunderschön. Würde ich hier leben, wäre ich mit Hund bestimmt ständig dort.

Bevor es für mich dann mit der Fähre von Nanaimo zurück nach Vancouver ging, fuhr ich den Tag noch ein bisschen gen Norden und stoppte bei Qualicum Beach und genoss die tolle Sicht auf die Berge des Festlandes und den Sand unter meinen Füßen. Urlaubsfeeling pur, wobei es mir hier fast schon zu überlaufen war 😉 Auf dem Weg hierhin liegen auch noch zig Shopping Malls und Geschäfte (bei Parksville z.b.), wo ich mir dann mein Abendessen für die Fähre besorgte. Das nahm ich dann auf meiner Matratze im Auto liegend zu mir, während ich Orkas im Meer hüpfen sah! Noch so ein purer Glücksmoment, ach, was will ich zurück!

Mehr habe ich bisher nicht von Vancouver Island gesehen, aber das werde ich bestimmt noch. Der Norden spricht mich sehr an, viele Reisende, die ich unterwegs getroffen habe, haben so davon geschwärmt und beim nächsten Mal nehme ich mir mehr als einen Monat, um alles zu erkunden! Sollte der Lottogewinn irgendwann kommen, baue ich mir da definitiv ein Haus und fliehe, wann immer ich genug von der Realität habe, in dieses kleine Paradies!

Seid ihr schon einmal auf Vancouver Island gewesen oder wollt hin? Was fandet ihr besonders schön, was muss man gesehen haben und/oder was wollt ihr dort machen? 🙂

Sunday again.

Einen Tag verspätet, aber auf einem Roadtrip habe ich es irgendwie nicht mehr mit den Wochentagen *g*

[Gesehen] atemberaubende Landschaft zwischen Vancouver und Stewart

[Gelesen] Straßenkarten & Visitor Information

[Gehört] viel Regen (beim im Auto schlafen); Radio

[Getan] von Nanaimo zurück nach Vancouver gefahren; Orcas von der Fähre aus gesehen; mit dem Auto von Vancouver bis hoch nach Stewart gefahren (jetzt sind wir schon „fast“ im Yukon)

Tachostand

[Gegessen] Oatmeal; Bananen & Äpfel; Schoki-Macadamia-Kekse; Tacos; Veggieburger; Zimtschnecken..Straßenessen 😉

[Getrunken] Kaffee; Tee; viel Wasser

[Gedacht] Couchsurfing kann grandios und ziemlich schlimm sein 😉

[Gefreut] Bären & Gletscher am Straßenrand, was will man mehr!

[Geärgert] über niiiix; aber Prince George fand ich als Stadt sehr enttäuschend

[Gekauft] Lebensmittel & Benzin

Sunday again.

[Gesehen] Fury; Selma; Younger; Finding Carter; Rookie Blue

[Gelesen] Straßenkarten; ansonsten nix :/

[Gehört] Wiz Khalifa

[Getan] meinem Jurten-Paradies tschüss gesagt & quer durch Vancouver Island gefahren; riesige Bäume besucht; Lake Cowichan, Duncan und Nanaimo angesehen; mit dem Kanu rund um Newcastle Island gepaddelt; endlich wieder couchgesurft

Soule Creek Lodge Port Renfrew

[Gegessen] selbstgemachtes Zimteis; Wildreis aus Manitoba; Körnerbrot mit Hummus; viel Salat; Mandeln mit Schokolade; Obstsalat

[Getrunken] vietnamesischer Kaffee; viel Tee; Orangensaft und Wasser

[Gedacht] Vancouver Island zu verlassen fällt mir echt verdammt schwer, so ein schönes Fleckchen Erde!

[Gefreut] liebe Gäste, nette letzte Arbeitsstunden mit den beiden Chef und meiner Kollegin

[Geärgert] eher gefürchtet, wir haben beim Gassigehen einen Bären getroffen – der neu hier eingetroffene mexikanische Straßenhund war genau so verstört wie wir *g*

[Gekauft] bisschen Zeug für den Yukon & Alaska, da dort alles wahnsinnig teuer ist (Zahncreme, Müsliriegel, nix spannendes)

Sunday again.

[Gesehen] Finding Carter; The Blacklist; Rookie Blue; Younger

[Gelesen] vor lauter arbeiten kam ich zu nix :/

[Gehört] Vogelgezwitscher; auftauchende Orkas!

[Getan] Orkas von einem Speedboot aus gesehen; in Victoria gewesen und im Royal British Museum; Bambi gefunden; viel gearbeitet; Bäume angeguckt (Stichwort: Avatar Groove)

Bambi

[Gegessen] Vollkornbrot; Veggie-Burger; selbstgemachte Lemontartes; gegrillte Portobello-Pilze; Kürbiskernmüsli; gegrillte Maiskolben; viel Salat

[Getrunken] Kaaaaffee mit Mandelmilch; diverse Teesorten; Wasser; Orangensaft

[Gedacht] Vancouver Island, du hast mein Herz im Sturm erobert!

[Gefreut] ich habe Orkas gesehen, direkt vor mir..viele Orkas, die aus dem Wasser gehüpft sind und ihre Köpfe herausgesteckt haben..unser Skipper blieb vier statt drei Stunden mit uns dort und ich hätte noch viiiiel länger dort bleiben wollen

[Geärgert] Gäste, die die Zimmer in schlimmen Zustand hinterlassen und die ganze Nacht hindurch noch laut sind

[Gekauft] Museumseintritt, Benzin & Süßigkeiten für unterwegs

Sunday again.

[Gesehen] Nashville; The Blacklist; The Vampire Diaries; Criminal Minds; The Big Bang Theory

[Gelesen] „Das geraubte Leben des Waisen Jun Do“ von Adam Johnson

[Gehört] kanadische Künstler bei Spotify

[Getan] auf der Lodge gearbeitet; meine restliche Zeit auf Vancouver Island geplant (Victoria, Duncan, Lake Cowichan & Nanaimo, ich komme); wieder am Botanical Beach gewesen

Tidepool Botanical Beach

[Gegessen] Salate; Falafel; Kürbiskernmüsli; Obstsalat; Birnen; Reis aus Manitoba

[Getrunken] viel Kaffee; Tee; Leitungswasser; Orangensaft

[Gedacht] so langsam verliere ich mein Zeitgefühl; ich werde die Stille hier vermissen (aber ich brauche eine Stadt um die Ecke *g*)

[Gefreut] über eine neue Helferin auf der Lodge, zu zweit macht es mehr Spaß; über Zusagen von neuen Hosts in Tagish & Yellowknife

[Geärgert] über unfreundliche Mails

[Gekauft] quasi eine Waltour, wobei ich diese erst am Dienstag mache *freu*

[Reisen] Work & Travel Wednesday #3

Eigentlich wollte ich euch heute Tipps geben, was man sich alles in und um Vancouver herum ansehen kann. Da das Internet beim Bilderhochladen allerdings etwas sehr zickig ist, erzähle ich euch stattdessen von meiner ersten HelpX-Erfahrung. Helpx steht für Help Exchange und ist eine Plattform, auf der man sich gegen eine Gebühr (ca 20€) anmelden kann und sich dann einen sogenannten Host suchen kann. Hier gibt es eine große Auswahl in ganz Kanada und je nachdem, worauf ihr Lust habt, könnt ihr euch eure Farm/Lodge etc. aussuchen. Die Anbieter stellen sich vor, es gibt oft Bilder und sie erzählen euch, was ihr zu tun habt. Ihr arbeitet dann direkt bei Ihnen gegen Kost und Logis, was sich meist auf 20 Stunden in der Woche beläuft. Ich bin seit fast zwei Wochen nun auf meiner Lodge hier in Port Renfrew auf Vancouver Island und liebe es!

Soule Creek Lodge Port RenfrewIch war sowohl die einzige Freiwillige, als hatte ich auch noch eine zweite HelpXerin hier, was natürlich doppelt Spaß macht. Die Aufgaben sind einfach, ich helfe morgens beim Frühstück, wir putzen die Jurten/Zimmer und helfen abends beim Abendessen. Die fünf Stunden reichen dafür nicht aus, wenn ich alleine bin, zu zweit ist es aber kein Problem und ich bekomme dafür mehr freie Tage. Sehr spannend finde ich, dass man direkt erfährt, wie so ein Betrieb funktioniert und man auch einen Einblick in die bessere Küche bekommt (da kann man sich einiges abgucken).

Mein Zimmer im Haus ist riesig, ich stehe immer überfordert vor der Speisekammer, aus der wir alles essen dürfen und freue mich tierisch, endlich wieder Obst und Gemüse in Mengen zu genießen. Besonders Salat ist hier verflucht teuer, jetzt esse ich fancy organic salad jeden Mittag. Lediglich das Internet hier in der Wildnis ist etwas schlecht, aber ok, da müssen wir jetzt durch. Ich habe mir vier Wochen Lodgestay ausgesucht, das mit den beiden Besitzern per Mail abgesprochen und wusste vorher schon in etwa, was auf mich zukommt. Natürlich kann man jederzeit abbrechen, es zwingt einen niemand zu bleiben, aber mir gefällt es dafür viel zu gut. Die Landschaft ist einmalig schön, an die Aussicht werde ich mich wohl nie gewöhnen und der Sonnenuntergang jeden Abend ist traumhaft! 

Für mich ist das Konzept einfach nur genial. Davon abgesehen, dass meine beiden Hosts einfach wahnsinnig nette Menschen sind, mit denen man gerne zusammensitzt und erzählt. Für Ende Juni (wenn ich meinen Alaska-Trip hinter mir habe), habe ich mir heute eine neue HelpX-Location in Tagish gesucht und freue mich schon sehr darauf. Auch das klingt wieder nach einem richtigen Abenteuer und einer einmaligen Erfahrung.

HelpX ist nicht die einzige Plattform, ich habe mich ohne groß nachzudenken für sie entschieden und bin mit der Auswahl vollkommen zufrieden. Wobei ich die Alternativen wie WWOOFing aber auch nicht ausprobiert habe, eine Mitgliedschaft reicht mir aus. Vielleicht ist diese Art des Arbeitens im Ausland auch etwas für euch (und nein, ich werde nicht dafür bezahlt, dass ich sie empfehle), um einen ganz anderen Einblick in das kanadische Leben zu bekommen. Man kann auch ohne Arbeitsvisum wwoofen/helpx-en, darf allerdings nur vier Wochen an einem Ort bleiben – wie das nachgeprüft wird, ich habe keine Ahnung.

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy; Nashville; The Big Bang Theory; Criminal Minds; Bones

[Gelesen] „Das geraubte Leben des Waisen Jun Do“ von Adam Johnson

[Gehört] „Say something, I’m giving up on you“

[Getan] auf der Lodge gearbeitet; die Stille genossen; Adler und Seerobben beobachtet; den halben Juan de Fuca Trail gelaufen (gefallen trifft’s besser, das war verdammt matschig); Macadamia-weiße Schoki-Kekse gebacken

Juan de Fuca Trail Botanical Beach

[Gegessen] viel Salat und Obstsalat; Couscous mit Gemüse; Müsli mit Sonnenblumenkernen und Mandelmilch; selbstgemachtes Eis; Apfelstrudel; Rhabarberkompott..ich könnte ewig weiter tippen, da ich hier so gutes Essen bekomme!

[Getrunken] Kaffee; Wasser; Säfte; Smoothies

[Gedacht] Au! Der erste Sturz tat weh, ab dem zweiten war der Körper dann dran gewohnt

[Gefreut] über die unsagbar schöne Natur, durch die ihr hier täglich stapfe; nach der 20km-Wanderung auf den Jacuzzi und dass ich keine 10 Min an der Strasse stehen musste, bis mich jemand mit zu meinem Auto nahm

[Geärgert] über eine Gruppe Gäste, deren Zimmer ich fünf Tage sauber gemacht habe und dann geben sie kein Trinkgeld..nee, das gehört sich nicht.

[Gekauft] gar nichts.

Sunday again.

[Gesehen] Spuren; Youtube-Videos; Grey’s Anatomy-Finale; Nashville; The Big Bang Theory

[Gelesen] lediglich Reiseführer und Zeitungen

[Gehört] kanadisches Radio & viel Rauschen, auf Vancouver Island ist der Empfang eher mässig

Soule Creek Lodge Port Renfrew

[Getan] mich von Vancouver verabschiedet; mit dem Auto auf die Fähre nach Vancouver Island gefahren; Victoria angeschaut & dann quer durch die Wildnis nach Port Renfrew gefahren, wo ich nun für einen Monat auf einer Lodge bleibe.

[Gegessen] diverse Salate; Birnen; Brot mit Cranberries; Süßkartoffeln; Kitkat; vegetarischen Burrito; Orangen; Blueberry Pancakes

[Getrunken] viiiiiiel Kaffee; Leitungswasser; grünen Tee; Pepsi Light

[Gedacht] wie unsagbar still es hier ist!

[Gefreut] endlich wieder ein Ortswechsel, ich mochte Vancouver zwar, aber irgendwie hat es zwischen der Metropole und mir nicht gefunkt 😉

[Geärgert] ich bin etwas unglücklich, da ich jetzt auf der Lodge bin und extra vorher mehrmals per Mail fragte, ob das Internet gut ist. Wurde mir bestätigt, ich timeoute allerdings schon, wenn ich gmx öffnen will und ach, ich bin kein glücklicher Mensch, wenn ich die nächsten vier Wochen quasi kein Internet habe und der nächste Ort über eine Stunde mit dem Auto weg ist..da hätte man ehrlich sein dürfen und ich mir etwas anderes gesucht, wäre kein Problem gewesen.

[Gekauft] Benzin; Fährenticket; Leggings; Kekse von Bahlsen für $0,90 im Ausverkauf, ich feiere es sehr!

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