Schlagwort: veganes Frühstück

[Yummi] Morgendliche Mandelmilch-Obsession

Ich liebe Frühstück. Wobei das bei mir selten in der Früh stattfindet, da ich morgens nichts herunterbekomme. Da bleibt es erstmal bei meinem Glas Orangensaft mit Bio-Gerstengras und einem Kaffee. 2-3 Stunden später darf es dann aber endlich etwas zum Kauen sein und da schlage ich richtig zu, ich muss ja möglichst lange satt bleiben. In den letzten Wochen habe ich sehr oft zu Chia-Pudding mit Mandelmilch gegriffen, was ein leckeres, leichtes Essen ist, was man schon den Tag vorher zubereiten kann. Denn ich hasse nichts mehr, als hungrig ewig in der Küche zu stehen, bis ich etwas zu essen bekomme.

Alpro Mandelmilch

Die Original Mandelmilch von Alpro* sowie die ungezuckerte Variante sind hierbei meist meine Grundlage, besonders die letztere Variante mag ich sehr. Das „Rezept“ ist so einfach, es verdient den Namen kaum:

1-2 Esslöffel Chia-Samen (Amazon-Link)

dreifache Menge an Mandelmilch (Amazon-Link)

etwas Agavendicksaft zum Süßen (Amazon-Link)

etwas Zimt (wenn ihr mögt)

wer mag, kann noch ein paar Haferflocken/Goji-Beeren dazugeben

Das mischt ihr alles gut zusammen und stellt es in einer abgedeckten Schale in den Kühlschrank. Nach einer Stunde rührt ihr alles noch einmal um und dann kann es über Nacht dort ruhen. Morgens schnibbelt ihr nur noch Obst nach Belieben hinzu! Ich bin ja ganz verrückt nach ungezuckerten TK-Beeren (gibts z.b. bei REWE) und Nektarinen/Bananen.

Chia Pudding

Chia Pudding

Wer es morgens lieber heiß mag (ist im Winter ja ganz schön!), der kann den Chia-Pudding auch einfach kurz mit den TK-Beeren in den Mikrowelle stellen. Dann verliert er zwar die Puddingkonsistenz, aber fühlt sich wie ein Milchreis an und ist definitiv genau so lecker!

Chia Pudding heiß So einfach, schnell und gesund wie kaum ein anderes Frühstück! Die Mandelmilch versorgt euch mit Antioxidantien, Calcium und Vitamin E und hat nur 48 Kalorien auf 200ml. Gleichzeitig ist sie 100% pflanzlich und natürlich sowie arm an gesättigten Fettsäuren. Die Chia-Samen liefern euch Omega-3, Eisen, Calcium, Magnesium und Ballaststoffe und gelten nicht umsonst als Superfood. Ich bin den kleinen Körnchen schon seit circa einem Jahr verfallen! Dazu dann noch frisches Obst und nicht allzu viel Agavendicksaft und euer Körper liebt euch! 

Wer mit der Mandelmilch lieber einen Drink zubereiten will, da kann ich euch zwei ganz einfache Sachen ans Herz legen. Mandelmilch-Matcha bekommt ihr, indem ihr die Mandelmilch erhitzt (200ml), einen TL Matcha-Pulver hineinrührt und dann noch etwas Agavendicksaft für die Süße – herrlich! Oder wer es etwas weihnachtlicher mag, einen Mandelmilch-Chai. Hierzu nehmt ihr einen Chai-Teebeutel (z.b. von Meßmer), gebt heißes Wasser und heiße Mandelmilch hinzu und würzt noch etwas mit Zimt nach – schon habt ihr Weihnachten im Glas 🙂 Beides geht auch ratzfatz und macht schön warm!

Trinkt/Nutzt ihr auch gerne Mandelmilch? Wenn ja, freue ich mich natürlich sehr, wenn ihr mir eure Rezepte verraten würdet! 🙂


*Produkt wurde mir kosten- und bedingungsfrei zur Verfügung gestellt

[Yummi] Früchte-Haferbrei – mein täglich Frühstück :)

Wer meine Wochenrückblicke liest oder sich schon ein paar meiner Teller-Einblicke angeschaut hat, der weiß, dass ich ich frühstücke. Habe ich zu Schul- und Unizeiten nie getan, da jede Sekunde Schlaf morgens gezählt hat, aber seit ich von zuhause am Schreibtisch aus arbeite, gönne ich mir ein ausgiebiges Frühstück. Was ich sehr gut finde und fast als Lieblingsmahlzeit deklarieren würde 🙂

Da ich aber immer noch ein Fan von „soll schnell gehen und wenig Aufwand sein“, gleichzeitig aber „lang sattmachend und gesund“, habe ich vor Jahren schon Instant Oatmeal aus den USA entdeckt. Mittlerweile ist das auch bei uns angekommen und ich teste mich munter durchs hiesige Sortiment. Den Früchtebrei von Enerbio (Rossmann) finde ich nicht so pralle, der hat irgendeinen komisch-herben Beigeschmack, aber den von Rosengarten mag ich bisher sehr!

Hafer FrüchtebreiDa diese Haferbreie oftmals etwas teurer sind, mische ich übrigens noch stinknormale Haferflocken mit unter 😉 Merkt man nicht, gibt dem ganzen etwas mehr Konsistenz und macht gut satt. Die trockene Masse kommt nun mit einer Flüssigkeit in Berührung – ihr könnt Wasser nehmen, Milch, einen Milchersatz oder oder oder..wenn ihr wollt, könnt ihr aus Joghurt oder Quark nehmen (da kommt es dann aber bitte nicht in die Mikrowelle). Anschliessend stelle ich meine Schale 2-3 Minuten in die Mikrowelle, schaue immer nach, wann es schön quellt (und nicht überquellt) und lasse es danach noch 2-3 Minuten stehen. Es bildet sich eine brei-ige Masse, die man schon so essen könnte. Ich nutze die Zeit jedoch, um mir ein Obst zu schnippeln; sehr gerne Äpfel, Bananen aber auch TK-Beeren und im Sommer Erdbeeren! Die werden nun hinzugegeben und gut vermengt. Oft süße ich noch mit ein wenig Honig, gebe Zimt dazu (wenn es Äpfel werden) und runde das Ganze mit ein paar Mandelsplittern ab. Dadurch wird es knackig und man hat auch etwas zu kauen.

Summa sumarum dauert mich dieses Frühstück 5 Minuten, in denen ich mir auch noch einen Tee zubereite (meist einen grünen Tee, da der mich morgens wach macht) und ich bin glücklich 🙂 Man kann den Brei natürlich auch in eine Tupperdose füllen und auf dem Weg zur Arbeit essen oder später im Büro. Ich mag meinen aber am liebsten, wenn er noch dampfend heiß ist und man sich die Zungenspitze daran verbrennt *g*

Da ich in Berlin mit Bioläden geradezu erschlagen werde, werde ich mich weiter durchs Sortiment testen, da es hier eine große Auswahl gibt. Die Köllnflocken hatte ich schon, die waren sehr lecker, besonders die mit Ahornsirup, aber wie gesagt, es gibt noch so viel zu entdecken, da kann man nicht eine Sorte nachkaufen 😉 Wenn ihr Haferflocken bisher öde fandet, probiert es einfach mal aus und seht selbst, wie lecker dieses schnell zu kochende Frühstück schmeckt. Ich esse wirklich selten etwas anderes zum Frühstück, eigentlich nur, wenn ich morgens wirklich früh raus muss und dann eben beim Bäcker vorbeigehe.

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