Die Bilder häufen sich schon wieder auf dem iPhone, ich esse einfach zu viel und zu gerne 😉 Zeit, dass ich euch mal wieder auf meinen Teller blicken lasse, was ich da so draufpacke..so oft es geht weiterhin vegan, aber auch vegetarisch bringt mich nicht um..besonders zu Ostern kann ich da nicht anders. Da ich in Berlin war, gibt es auch noch ein paar meiner liebsten Restaurants dort dazu, vielleicht für den ein oder anderen ja auch interessant!
Ok, dieses süße Brötchen von Aldi war jetzt nicht unbedingt der Knaller, aber es war neu und in Knotenform, ich konnte es nicht nicht probieren. Um Welten besser war mein liebstes vietnamesisches Tofucurry bei Lemongrass Scent im Prenzlauer Berg, die leider keine Seite haben, aber bei Tripadvisor könnt ihr mehr lesen. Die Tees dort sind auch superlecker und ach, alle sind so nett, wir gehen da schon seit Jahren ständig hin. Bei Starbucks kriegt man ja ein Freigetränk für seinen Geburtstag (wenn man die kostenlose Card hat) und so gab es diesen riesigen Mocha Frappucchino und das war definitiv ein gutes Frühstück 😉 Mein vegetarisches Bibimbap bei Maru war ebenfalls sehr lecker, ich musste zwar das Ei schnell runternehmen, aber dann war es super! Inwieweit es koreanisch ist, kann ich nicht beantworten, da ich noch nie in Korea war, aber es ist definitiv mal was anderes und von den Gewürzen her auch nicht vergleichbar mit anderen asiatischen Küchen.
Bei Patta in Friedrichshain dreht sich alles um die Kartoffel, die man auf meinem mit Gemüse beladenem Teller gar nicht mehr erkennt. Couscous und eine leckere Senfsoße hatte ich da auch noch dabei und die Kombi war einfach nur klasse und enorm sättigend. Den Moringa-Mate-Ingwer-Tee von Meßmer hatte ich spontan bei DM mitgenommen und mich dann schockverliebt. Wie lecker und wachmachend ist der bitte und dank Ingwer kriegt man noch einen Extrafrischekick! Die Beutel waren so schnell leer, ich brauche Nachschub. Die Mio Mio Mate Banane hingegen war mir viel zu süß und überhaupt nicht matig genug, da bleibe ich lieber bei der Standardvariante. Meine Mama buk Schokokuchen und da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Das war quasi die Vorbereitung auf die Kuchenorgie, die dann über Ostern folgte, wodurch ich dankenswerterweise jetzt erstmal keinen Kuchenhunger mehr habe.
Achja, Ostern, die besten Schokohasen in meinen Augen sind die von Kinder und da werde ich auch nie zu alt für. Da das jeder weiß, hatte ich vier Stück, wovon jetzt leider nur noch einer übrig ist und den werde ich mir auch noch etwas aufsparen. Als Kontrast, damit mein Körper auch noch irgendwas gesundes kriegt, futtere ich aber ständig Erdbeeren zwischendurch, die schmecken mittlerweile nämlich schon etwas. Ofengemüse mit Kräuterquark und Brot geht aber natürlich auch immer und das gab es irgendwie drei Tage hintereinander, ohne dass ich es nicht mehr sehen konnte. Unten rechts seht ihr den besten Kuchen überhaupt, nämlich Rhabarber mit Baiser, welcher natürlich von dem süß-sauren Geschmack wie auch seiner fluffig-matschig-teigigen Konsistenz einfach genau meiner ist. Das Rezept habe ich von der Mutter eines Exfreundes und auch wenn die Beziehung nicht das Wahre war, dieser Kuchen ist und bleibt es!
Wir waren für ein paar Tage in der Tschechischen Republik unterwegs und vegan war dort eigentlich unmöglich und bei vegetarisch wurde mitleidig geguckt 😉 Aber Pommes und Salat ging dann doch und ein Sternchen für die Präsentation (Salat im Eisbecher) muss ich auch geben. Den türkischen Kaffee fand ich klasse, wunderbar aromatisch und stark. Der Germknödel mit Zwetschgenmus, Vanillesoße und Mohn fand ich ebenfalls sehr lecker, aber auch enorm mächtig, da hätte mir die Hälfte auch gereicht. Selbstgekocht habe ich mir dann was leichteres, nämlich Wokgemüse in Sojasoße mit dem leckeren Basmatireis von Rii Jii.
Mir kann es gar nicht bunt genug auf meinem Teller sein und ich freue mich, dass ich das doch meist hingekriegt habe. Da war jetzt viel auswärts essen dabei, Berlin ist aber auch einfach zu günstig, um es nicht zu tun, wenn man nur ein paar Tage da ist. Jetzt wird aber wieder mehr gekocht, es gibt nämlich einige Rezepte, die ich ausprobieren und (wenn sie mir zusagen) euch hier vorstellen mag.
Habt ihr einen vegan/vegetarischen Berlintipp? Seid ihr auch schon in der Tschechischen Republik gewesen? Wie hat euch die Küche dort so gemundet? Fleischlastig ist sie ja schon sehr, meine Mama fand aber alles lecker 🙂