Vorneweg: man sollte diesen Film nicht schauen, wenn man krank zuhause liegt. Tat ich naemlich und dann hatte ich natuerlich dieselben Symptome und schon war ich kleiner Hyppochonder fix und fertig..zu allem auch noch Darmkrebs 😉 Zum Glueck helfen meine Medikamente und ich fuehle mich schon wieder besser..aber so war das echt keine gute Idee. Aehnlich wie ich mal diesen komischen Schiffsungluecksfilm im Flugzeug guckte und dann sofort panisch die Notausgaenge checkte etc..nee, nix fuer mich *g*

Also worum geht’s eigentlich:

Der am 6.Oktober erschienen  Film „Kein Mittel gegen Liebe“ mit Kate Hudson. Klingt nicht nach einem Film fuer mich, da ich weder Klischeeromantik noch Kate Hudson mag. Aber ich war krank und nicht waehlerisch und los gings. Erstaunlicherweise finde ich, dass Kate hier super spielt! Ich kenne sie nur aus Almost Famous, das war nett..aber kein grosses Kino. Hier als sterbenskranke Frau reisst sie doch mal was ganz anderes und zusehen macht durchaus Spass. Auch, da sie soooo eine suesse Bulldogge hat 🙂 Genau so dick muss mein Hundi auch mal werden. Dann fand ich den maennlichen Counterpart Gael Garcia Bernal auch nett anzusehen. Ich mag Maenner mit weichen Gesichtszuegen, einem recht androgynen Look und das bietet er zu einem gewissen Masse auch. Und der Kurzauftritt von Whoopie Goldberg ist eh genial 😉

Da ich hier nicht spoilern mag, kann ich mich also darauf beschraenken zu sagen, es ist eine Liebeskomoedie und man bekommt genau, was man erwartet. Man leidet mit, man weint mit, man freut sich mit..Hollywood liefert hier solide, was der Zuschauer bei dem Titel erwartet. Manchmal gibt es komische Momente, doch sind die meisten leider so vorhersehbar, dass sie nicht superlustig sind..einiges war mir zu sehr Klischee, aber ich bin auch kein „Maedchenbuchtyp“, also Cecila Ahern zum Beispiel ist gar nicht meines. Wer sowas mag, dann ist der Film echt genau richtig, er ist aber wie gesagt, schoene leichte Unterhaltung trotz schwerem Thema. Und auch wenn man eigentlich 2 Stunden einer Frau beim Sterben zusieht, ist es sehr viel einfacher zu ertragen als andere Filme.

Ins Kino gehen wuerde ich hierfuer definitiv nicht, ich haette ihn mir wohl nichtmal ausgeliehen..hier in Indien kosten Filme zum Glueck nix von daher kann man sich das einfach mal leisten. Musikalisch ist er mir jetzt auch nicht besonders aufgefallen und auch von der Kamerafuehrung habe ich nix spektakulaeres in Erinnerung..sollte er aber auch nicht bieten.

Fazit: Einmal angesehen und das reicht. Er hat mich die Zeit recht gut unterhalten, er hat mich sogar zum Weinen gebracht (das schieb ich jetzt aber aufs Kranksein) und er wird leider nicht lange in meinem Gedaechtnis haften bleiben..bis auf die Bulldogge 🙂

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