Monat: November 2012

Ich brauch was "auf die Ohren"

[Achtung, kurzer Pre-Ausschweifungstext]
Ich habe gerade bei Wetter.com die tolle „Vergleichsfunktion“ bei der Wettervorhersage gefunden und habe mir nun die nächsten 16 Tage Varanasi (konstante 28-30 Grad) und Frankfurt (wenn ich lande -1 Grad) nebeneinander angeschaut..wo sich die meisten wahrscheinlich gruseln, ich freue mich wie Bolle! Endlich wieder Winter..und wehe, es schneit nicht!

Letztes Jahr bzw dieses Frühjahr war ich im totalen Stirnbandfieber. Also nicht diese zweckmässigen Dinger, die man halt zum Skifahren anzieht. Sondern so schöne, verspielte, mal grobgestrickte und in diversen Farben. Hatte ich Freude mit und nur sehr wenige Ohrenentzündungen (da bin ich irgendwie mega-anfällig für). Die Hutfrisur habe ich mir auch gespart, aber wenns wirklich doll schneite, waren Haare und Kopfhaut dann eben doch nass..und somit..

müssen dieses Jahr auch ein paar Mützen her. War ich noch nie sooo der Fan von. Meist habe ich eh einen Hoodie im Winter drunter und die Kapuze vom Mantel dann noch zusätzlich. Da der Wind aber immer trotzdem reinzieht plus man da immer so ein bisschen ghettogangstermässig aussieht, will ich dieses Jahr „richtige Mützen“. Die so für sich stehen können und gut aussehen (damit sich das Haareplattdrücken auch lohnt). Beim bisherigen online nur mal kurz gucken, gefallen mir primär solche, die aussehen als hätte ich sie gestrickt (wann dieser to-do-Listenpunkt wohl mal durchgestrichen werden kann) und am liebsten dann noch in knallenden Farben..also gehäkelte Mützen so in etwa (Klick aufs Bild für Shop-Link):

Die sind sich vom Stil (diesem grossmaschigen gehäkelten) alle sehr ähnlich und sehen doch einfach nur superbequem und warmhaltend aus. Besonders den Puschel (Minifuchsschwanz *g*) obendrauf finde ich superniedlich und aus Merinowolle habe ich schon einen Schal, der einfach nur genial warmhaltend ist.

Seid ihr Mützen- und/oder Stirnbandfan? Oder tut es auch der Schal um den Kopf gewickelt (so laufe ich zur Zeit im kühlen indischen Abend rum, kennt mich ja keiner hier *g*)..und was sind eure diesjährigen Trends? Ich werde mich noch durch diverse Seiten klicken, meine liebsten letztjährigen Kroko-Handschuhe habe ich bei ASOS gefunden und hach..da finde ich immer (IMMER) was 🙂

Sunday again.

Auch wenn schon nicht mehr Sonntag ist, es wird dringend Zeit, hier wieder Wochenrückblicke zu schreiben. Merken, was ich alles gelesen, gesehen, gehört habe etc., kann ich mir nämlich einfach so schlecht und dann „verliert“ sich so viel..also auf los geht’s los 🙂

GESEHEN Wer ist Hannah (die Handlung war irgendwie so sinnfrei); Drive Angry (bisher nur zur Hälfte, Nicholas Cage haut hier gar schreckliches raus); Colombiana (top!)

GEHÖRT Les Trucs; Get Well Soon; Olli Schulz; die ersten Weihnachtslieder

GELESEN Deutschboden von Moritz von Uslar (nun muss ich alle Bücher von ihm lesen und endlich habe ich auch Clemens Meyer (u.a. „Gewalt“) auf meine Amazonliste gesetzt, damit ichs nicht vergesse); Freakonomics (da fehlen noch zwei Kapitel, aber sehr unterhaltsam für ein Buch mit „Wirtschaftsbezug“)

GETAN von den Andamanen nach Kolkata geflogen und von dort mit dem Zug quer durch Indien zurück nach Varanasi; mir höllisch den Magen verdorben und mich dazu noch erkältet; Besuch verabschiedet; geforscht

GEGESSEN Apfel-Bananen-Lassis; nach Magentod gabs dann nur noch Chai und Käse-Tomaten-Toast sowie trockene Kekse..

GETRUNKEN heiße Zitrone, Tee, Wasser, eine richtige Cola (Light kostet viermal so viel, da spare ich dann doch lieber)

GEDACHT „genug Indien jetzt, ich will vorweihnachtliches Deutschland“ gepaart mit „nur noch xx Tage, juhu“

GEFREUT über den Besuch; über literarische Neuentdeckungen; wenn das Internet mal mehr als 10 Minuten konstant ging

GEÄRGERT (ich hole kurz aus:) In Deutschland habe ich meist eine Tageslaune, die kann gut oder schlecht sein und klar sich auch ändern, aber meist bleibt sie gleich. Hier jedoch schwankt diese Laune quasi minütlich, da andauernd tolle oder beschissene Dinge passieren..besonders ärgere ich mich gerade, dass mich andauernd Menschen anquatschen, weil ich Pickel vom dreckigen indischen Leitungswasser bekomme..ja ach danke, dass du mir sagst, ich habe Pickel, Depp (sage ich zwar nicht, aber was soll das nur..sooo und nun weg mit dem Ärger..Katharsis, komm!)

GEKLICKT Emails nach 2 Wochen ohne Internet, ich sag euch, das war Arbeit..und seitdem versuche ich, meine Blogs aufzuholen..recht erfolglos. Und Gewinnspiele, ich brauch mal wieder etwas Glück 🙂

GEWUNDERT Zeitempfinden verändert sich immer so sehr, je nachdem, an was man denkt oder was man tut

GEWÜNSCHT dass mein Magen jetzt bitte nicht nochmal so abgeht, ich will die restlichen Tage doch eigentlich noch soviele leckere Dinge essen (bei dem Gedanken daran wird mir jedoch gleich wieder übel..blöd!); dass es nachts nicht noch kälter wird, ich erfriere hier noch.

Zurück in der Zivilisation

Oder so in der Art. Die Andamanen haben mich mehrere Dinge gelehrt. Zunächst bin ich wohl einfach zu abgestumpft oder zu übersättigt. Das war wirklich Postkartenidylle dort, aber irgendwie fand ich auch das nach Tag 3 schon langweilig. Da das Wetter das anscheinend mitbekam, beschloss es, dass es nun die restlichen Tage regnen wird. Regen in den Tropen ist was anderes als bei uns. Ich habe ernsthaft noch nie soviel Regen gesehen. Der so stark runterkommt, dass quasi sofort die Straßen überschwemmt sind und in unserer Hütte der Strom ausfiel. Da die Sonne um halb 5 unterging, waren unsere Abende somit sehr kurz. Man rannte durch die verregnete Dunkelheit, aß etwas und lag um spätestens 8 Uhr im Bett. Spannung pur sage ich euch 😉

Dann lobte ich Indien ja immer damit, dass ich hier nie Ungeziefer im Zimmer habe. Nun, das war einmal. Wir hatten andauernd Kakerlaken im Bad, welche irrsinnig schnell rennen, echt groß werden können UND (das war mir neu) verdammt gut fliegen können. In Kombination mit dem Stromausfall ganz großes Kino und ich bin froh, dass es hier in Varanasi keine gibt. Also ich spezifiziere: in Nordindien hatte ich noch nie Kakerlaken irgendwo! Ich will es auch nicht wieder haben, mich gruselt es schon bei dem Gedanken daran, igitt igitt igitt!

Bei Regen (also quasi den ganzen Tag) saßen wir nun entweder auf unserem „Balkon“ oder in einem der vielen „Restaurants“ rum und verschlangen Bücher. Da ich nur „Lolita“ von Nabokov dabei hatte (welches ich sowas von empfehlen kann!), bediente ich mich an der Reiseliteratur von meinem Begleiter. Zunächst verschlang ich erneut von Simon Beckett „Chemie des Todes“, was ich ja vor gefühlten hundert Jahren las. Es ist keine große literarische Kunst, aber unheimlich fesselnd und an einem Tag auch durchgelesen. Ich kenne allerdings nur noch „Kalte Asche“ und habe danach nicht weitergelesen. Allerdings gibt es ja noch zwei weitere („Leichenblässe“ und „Verwesung“) Bücher aus der Reihe und noch einige andere Bücher von ihm – mal sehen, ob ich die irgendwo auftreiben kann für die kalten Wintertage. Dann gab es von Nick Hornby „Fever Pitch“, was auch für mich als Nicht-Arsenal-Fan durchaus ein spannend zu lesendes Buch war. Es beleuchtet, was es für den Autoren bedeutet, Fan zu sein und hat mir doch echt gut gefallen. Und dann noch die Überraschung schlechthin: „Deutschboden“ von Moritz von Uslar. Ewig wollte ich von diesem Autoren und von Clemens Meyer („Gewalt“) schon etwas lesen und ich habe das Buch quasi eingeatmet. So, so, so gut! Jeder sollte es lesen, wirklich jeder. Ich habe meine Amazonwunschliste schon aufgestockt, mein Opa schenkt mir da zu Weihnachten immer Bücher von und diese beiden Autoren stehen nun ganz oben. Genial!

Also, leider gab es wenig Aktivität in diesem Urlaub neben dem Gelese. Die ersten Tage durchwanderten wir die Insel, verirrten uns etwas im Dschungel, erkundeten die Strände und saßen im Wasser (es war nicht tief genug zum Schwimmen). Danach kam ja der großes Sturm und dann ging es schon zurück nach Port Blair und von da nach Kolkata und von da nach Varanasi (was alles ohne Verspätung oder andere Zwischenfälle klappte, ich bin immer noch unsagbar fasziniert davon!). Ein „einsamer Insel“-Typ bin ich nicht, mir fehlte das Internet enorm und noch viel mehr habe ich das Isoliertsein von der Welt gehasst. Es gab keinerlei Nachrichten auf dieser Insel, man erfuhr nicht, was in der Welt passierte und ich fühle mich schrecklich uninformiert und nein, das mag ich nicht wieder. Malediven etc..wenn ihr kein Internet habt, sehen wir uns wohl nie 😉 Und Bootfahren ist auch nicht meines, das waren schlimme Stunden, in denen ich irgendwie versuchte, die Übelkeit „wegzuatmen“ (ja, das funktioniert nicht!).

Jetzt sind die letzte Tage in Indien angebrochen und ich habe genug, ich bin einfach übersättigt. Hier ist nichts mehr neu und spannend, ich kenne nach all der Zeit alles und vieles nervt einfach nur. Somit freue ich mich, dass ich in schon 9 Tagen im Flieger nach Delhi und in 11 Tagen in diesem nach Frankfurt sitzen darf. Auf zu neuen Ufern! Auf die Zeit in den USA (Feb-Apr 2012) bin ich schon sehr gespannt, nach all dem Entsagen hier wird das ein wahrer „Luxus“ mit allem im Überfluss werden. Und ich werde es genießen, so langweilig es auch normalerweise immer für mich war. Man ändert sich wohl doch 😉

Wenn zufällig wer auf die Andamanen reisen will, ich habe gerne diverse Tipps für euch parat, soviel Infos findet man ja nicht und viele sind einfach nur falsch oder schrecklich veraltet..und nun gönne ich mir einen leckeren Apfel-Banane-Granatapfel-Lassi (Dinge, die ich an Indien definitiv vermissen werde!)..der bald gegen heißen Kakao auf dem Weihnachtsmarkt eingetauscht wird, yay!

Schmuck kann man einfach nicht genug haben!

Vor kurzem habe ich ja schon erzählt, was mein absolutes Lieblingsschmuckstück ist und warum. Wenn ich aber mal ehrlich überlege, verbinde ich mit jedem Stück etwas. Auch auf Reisen kaufe ich mir meist eine Kleinigkeit als Erinnerung, denn Schmuck ist meist klein und handlich. Da ich viel umziehe, ist das besonders wichtig, denn meine Bücherkisten bringen meine Freunde immer sehr zum Schwitzen 😉

Meine „letzte“ Leidenschaft waren Ohrringe. „Letzt“ aus dem Grund, da ich bis ich 24 Jahre alt war, keine Ohrlöcher mehr hatte. Ich bekam von Mama zwar als Kind beim schrecklichen Juwelier welche verpasst, aber die taten immer weh und entzündeten sich und irgenwann wollte ich nicht mehr. Schlussendlich habe ich sie mir (nachdem mit die anderen Piercingoptionen ausgegangen sind) doch nochmal beim Piercer stechen lassen und liebe sie seitdem heiß und innig. Meiner Ohrringsammlung sieht man auch definitiv nicht an, dass sie erst knappe 3 Jahre alt ist 😉 Im Moment liebäugle ich online mit verschiedenen Stücken von Swarovski, da ich noch nicht genau weiss, was ich mir selbst zu Weihnachten schenken will.

Noch immer sehr stiefmütterlich werden Broschen bei mir behandelt, dabei finde ich sie eigentlich toll. Sie peppen jedes Outfit sofort auf oder verleihen ihm einen besonderen Hingucker. Aber bisher habe ich auch hier „nur“ Erbstücke. Wobei das „nur“ keinerlei negativ gemeint ist, ich habe mir nur einfach noch keine einzige Brosche im Laden gekauft. Wieso? Ich weiss es eigentlich nicht. Entweder sehe ich sie nicht beim Shoppen oder ich bin in den falschen Läden. Beim Onlinestöbern bin ich nun über die folgenden Exemplare gestossen, die ich alle sehr schön finde, aber mich jetzt schon wirklich für eine entscheiden kann ich nicht. Irgendwie ist das sehr launenabhängig glaube ich 🙂

Hier habe ich mal 3 Broschen, die ich toll finde, verglichen.

Die linke Perlenbrosche begeistert mich vom Design her am meisten, jedoch kann sie auch oft überladen wirken finde ich und passt nicht unbedingt in den Alltag. Die mittlere finde ich am „merkwürdigsten“, aber irgendwie dadurch auch sehr toll..verstehe das einer 😉 Und rechts wäre die Understatement-Brosche dann doch am ehesten mein Fall, da sie zu eigentlich allem passt..ich sehe schon, Broschen-shoppen ist alles andere als einfach!

Was sagt ihr? Habt ihr Broschen? Tragt ihr sie im Alltag? Und wo kauft ihr sie? Über Tipps bin ich hier echt dankbar, da ich diesen Winter auch ein paar spazierenführen mag 🙂

Zwei Wochen ohne Internet aka der Andamanenurlaub

Seit das Internet Teil meines Lebens geworden ist, waren wir nie sehr lange getrennt. Ich habe es meist überall hingekriegt, einen internetfähigen PC oder ein Cafe mit Wifi zu finden (gerade muss ich an dieses obskure Muffincafe denken, was das letzte Internettor vorm Grand Canyon ist oder wie ich auf dem Boden einer Shopping Mall in Kolkata sitze, da ich dort urplötzlich ein Netz finde..). Inwieweit es nun „süchtig“ und „unnormal“ ist, aber für mich ist eigentlich das Internet das erste und das letzte, was ich am Tag checke (bzw eigentlich hier meine Emails).

Hier in Indien reduziere ich es gezwungenermassen schon auf 1-2 Mal am Tag. Wifi funktioniert in meinem Hostel nicht (ja, ich ziehe deswegen auch nochmal hier um) und somit muss ich immer ins internetcafe, wo dann die PCs oftmals abschmieren, keine Tastatur richtig geht und es einfach ungemütlich ist. Jetzt aber kommt die Hauptherausforderung:

ein Freund von mir besucht mich hier in Varanasi. Da er aber schonmal hier bei mir war und die Stadt jetzt nicht so das nonplusultra der Unterhaltungsbranche ist, fahren wir mit dem Zug (wieder) nach Kolkata und von da dann per Flugzeug auf die Andamanen. Wer die Inselgruppe kennt, Respekt 😉 Den meisten ist sie eher kein Begriff. Die Inselchen sind größtenteils unbewohnt, dann gibt es noch gesperrte Inseln mit indigener Bevölkerung, die keinen Wert auf Besuch legt und dann noch ein paar dem Tourismus freigegebene Inseln (ich empfehle mal googlen, dann wisst ihr, in welches Paradies ich mich begebe). Dort nun werden wir im großen Stil nichts tun..bzw schnorcheln, tauchen, in der Sonne liegen und viel lesen. Ich träume ja, dass es dort massig Früchte gibt, mit denen ich mich den ganzen Tag vollstopfen kann (hier gibt es nämlich gerade irgendwie nichts leckeres, selbst die eigentlich saftigen Äpfel schmecken nicht). Wir werden auf die Insel Havelock fahren, das sind dann vom Flughafen nochmal so 3 Stunden mit der Fähre (ich hasse Boote..) und dort gibt es dann eben kein Internet, kaum Telefonnetz – man ist also echt seeeehr abgeschieden von der Welt. Man kann wohl per Satellite mal ein paar Minuten surfen, aber das soll sehr langsam und sehr kostenintensiv sein – somit wird das wohl eher nichts werden.

Im Moment kann ich es mir echt nicht vorstellen, 2 Wochen keine Emails zu lesen (meine Postfächer müssen danach total überfüllt sein). Das „Längste“ bisher waren 6 Tage, als wir von Darjeeling durch den Himalaya wanderten und auch da war das Erste, was wir nach unserer Ankunft zurück (und einer heissen Dusche) taten, ins Internetcafe zu gehen (ja, der Exfreund war bzw ist genauso ein Suchti). Ich hoffe mal, es gibt auf Havelock wenigstens irgendwelche Zeitungen, dass ich mich nicht komplett von der Aussenwelt ausgeschlossen fuehle (denn nein, ich strebe das gar nicht an).

Was war eure längste Zeit „ohne“? 🙂

Douglas Adventskalender "Goldene Momente"

Douglas Adventskalender Goldene Momente

Na, wer hat sich dieses Jahr schon alles einen Beauty-Adventskalender gekauft und freut sich nun schon seeehr auf den Dezember? Ich gestehe, dieses Mal wurde ich auch schwach und habe mich nach kurzer Recherche für diesen (Douglas hat ja 3 verschiedene!) entschieden:


via Douglas

Der von Ciate ist definitiv auch ein Traum, aber nochmal 24 (wenn auch kleine) Nagellacke wären mir dann doch zuviel..plus hab ich da bestimmt die meisten Farben schon. Boah, wenn das alles limitierte wären, ärgere ich mich doch 😉

Hier beim Douglas Goldene Momente Kalender liegt der Fokus auf Parfüm, also genau meines. Ja, viele sagen, die kriegt man doch auch so, wenn man was kauft, aber da muss ich ganz schön viel kaufen, plus sind ja auch noch andere Sachen und irgendwie Gutscheine dabei (genauer gucken will ich nicht, ich will mich ja täglich überraschen lassen). Da ich erst am 5.12. wieder in Deutschland bin, werde ich am 6.12. einen kleinen Post machen, was alles drin war und das dann wöchentlich bis zum 24 so handhaben..vielleicht ja für den ein oder anderen interessant 🙂

Also Hosen runter, weeeer hat ihn auch? Und wer überlegt noch? Sie sind ja irgendwie limitiert, wobei ich nicht rausfand auch wieviele? Oder habt ihr einen anderen gekauft? Irgendwo stolperte ich über eine Luxusvariante (ich glaube Lacome), wo mir der Preis echt wehtat..19,95 Euro kann ich für mein Seelenheil dann gerade noch vertreten 😉

Gute Filme, die ich noch nicht gesehen habe

Jetzt habe ich hier in Indien abends eigentlich Zeit ungestört Filme zu schauen, doch so wirklich voran komme ich einfach nicht. Die IMDB-Liste der 250 besten Filme ist noch immer mehr rot als grün und soooo viele Filme mir noch gänzlich unbekannt (man hat zwar schonmal den Titel gehört, aber das war es dann). Auch viele neuere gute Filme sind bisher ganz an mir vorbeigegangen und werden im Dezember gesehen werden. Gut, dass ich da wiederkomme… wenn es draußen eh schon dunkel ist, gibt es doch kaum besseres als sich mit Freunden zu treffen, gemeinsam was leckeres zu kochen und sich dann 1-2 (ok wir sind Freaks… somit 3-4) Filme zu schauen 🙂

Ganz weit oben stehen:

Skyfall (mein erster James Bond ever, aber da ihn mir soviele schon empfohlen haben, muss er einfach sein)

Savages (hier klingt die Story gut, der Regisseur ist eh total meiner und die Schauspieler sind es auch)

Prometheus (dafür haben wir ja extra schon Alien geguckt, hier fehlen noch die Fortsetzungen und dann endlich kann ich ihn sehen!)

The Dark Knight Rises (ja, Batman hat mich nun auch endlich..somit fehlt mir hier noch einiges)

Also, ganz viel, was ich noch sehen mag. Habt ihr in letzter Zeit einen guten Film gesehen, den ihr empfehlen könnt? Genremäßig bin ich eigentlich sehr aufgeschlossen, ich hab es nur nicht so mit Horrorfilmen und animierte (Kinder-)Filme sind auch nicht so meines… wobei ich letzt „How to train a dragon“ gesehen habe und der war schon echt nett..falls ihn wer noch nicht kennt, der Film macht gute Laune!

Bloggergewinnspiel bei Faszinata.de

Ich wurde von Faszinata gefragt, ob ich nicht Lust hätte bei ihrem Gewinnspiel mitzumachen und natürlich habe ich die 🙂 Vielleicht ist es ja auch für den ein oder anderen von euch interessant, klickt einfach mal hier, um die Details zu erfahren!

Zunächst soll ich berichten, ohne welches Schmuckstück ich nicht leben könnte. Das ist sehr schwer, da ich viele Dinge habe, die emotional einen schirr unendlichen Wert für mich haben. So viele liebe Menschen haben mir (ich bin etwas schmuckbegeistert) schon einmal etwas geschenkt, was ich nun für immer mit ihnen verbinde. Aber das wohl wichtigste Stück ist eine Kette von meiner Oma. Eine silberne Kette mit einem Kreuz dran (ich trage sie selten, da ich selbst null religiös bin, aber auch meine Oma hat sie schon von ihrer Mama bekommen), die sehr schlicht und unscheinbar ist. Aber sie bedeutet mir einfach nur sehr viel. Erbstücke sind einfach soviel schöner wie neu gekaufte Sachen, da sie schon soviel Geschichte in sich tragen und man sich immer überlegen kann, was sie wohl schon durchgemacht haben. Und in nervösen Momenten beruhigen sie mich irgendwie auch. Ansonsten kann ich auch nicht ohne Armreifen, das ist so die Produktgruppe, wo ich die meisten Dinge besitze und auch einfach nicht genug haben kann. Aber hier würde ich immer wieder nachkaufen können, ohne wirklich tieftraurig zu sein, ein Stück verloren zu haben.

Bei Faszinata würde ich mir, sollte ich die 500 Euro gewinnen, die folgenden Schmuckstücke gönnen (und natürlich nicht egoistisch alle selbst behalten, sondern meinen Lieben eine Freude machen):


Klassisches 4-teiliges Schmuckset mit Perlmutt


Modisches Armband/Collier


Klapp-Creolen, Gold mit Diamanten

Jetzt kann gerne geraten werden, was ich für meine Oma, was für meine Mama und was für mich selbst ausgesucht habe 😉

Bei Faszinata sind die Versandkosten immer frei und wenn man sich für den Newsletter anmeldet, bekommt man auch 5 Euro gutgeschrieben… falls der ein oder andere nun zufällig an Weihnachten denkt und ein Geschenk gefunden hat 🙂

Ansonsten drücke ich nun ganz egoistisch mir die Daumen, dass ich gewinne 🙂

Klamottenlangeweile und Onlineshopping ;)

Eine Kombination, die ja eigentlich super passt. Wenn da nicht der knurrende Kontostand wäre. Zum Glück war ich kurz bevor ich nach Indien flog, noch einmal einkaufen (und konnte diese Sachen ja quasi noch nicht tragen) und so warten zuhause schon einige nette Dinge auf mich. Allerdings muss auch der zehn Jahre alte Wintermantel dieses Jahr noch durchstehen; ich liebe ihn heiß und innig, aber er hat wirklich seine letzten Lebensmomente erreicht. Da dank Heizkostenabrechnung aber kein (teurer) Mantel drin ist und ich kein 20 Euro Ding für kurz haben will, muss er eben ran. Ich kann die Sachen von Ragwear echt nur empfehlen – egal, was ich davon habe (Mantel, Sweater, Tshirt), das hält einfach richtig lang, verwascht sich nicht etc..wahnsinnig gute Qualität!

Und abgeschweift! Eigentlich sollte es ja ganz um was anderes gehen. Nämlich meinen zurzeit seeeeehr limitierten Kleider- und Schuhschrank. Aber viel kann man ja in so einem Rucksack auch nicht mitnehmen (besonders wenn Bücher und Pflegeprodukte den Großteil füllen). Somit trage ich hier ganze drei Hosen in langweilender Abwechslung, gepaart mit indischen Kurtas (3 habe ich mitgebracht 3 hier gekauft) und dann meinen einzigen „westlichen“ Klamotten, einem langen Trägertop, wo natürlich noch ein „geschlosseneres“ Oberteil drüber muss. Die Gammel-/Schlafklamotten machen auch nochmal eine Hose und ein Top aus und that’s it. Die lange Jeans und meine Strickjacke werde ich erst im Dezember auf dem Rückflug benötigen, die 30 Grad hier sind da doch noch etwas zu viel für. Und das war es dann – dazu trage ich täglich dasselbe Paar Flipflops und bin mehr wie nur gelangweilt. Klar laufe ich auch in Deutschland mal ein paar Tage recht identisch rum (Strumpfhose und Kleid ist halt einfach so ne gute Kombi, die man immer anders up-/downdressen (gibt es dieses Wort?) kann. Aber ich bin jemand mit gigantischem Kleider- & Schuhschrank, der die Abwechslung einfach braucht. Beziehungsweise die Möglichkeit braucht. Hier das ist einerseits echt deprimierend, aber andererseits hat die Familie, bei der ich lebe, nicht mehr wie so eine Garderobe und es ist einfach egal (ich weiss ganz klar, dass das hier ein Luxusproblem ist).


via weheartit

Der indische Kleidungsstil hier in Varanasi ist für Frauen auf jeden Fall immer noch sehr verhüllend. Man soll möglichst wenig Formen erkennen, alles soll irgendwie weit sein und ja so geschlossen wie möglich. Da ich hier immer schon genug Aufmerksamkeit durch mein Äußeres erwecke, versuche ich somit, mich so gut es nur geht anzupassen. Aber wie ich mich auf das erste Kleid freue! Und Stiefel! Und vielleicht noch ganz dreist..freie Schultern 😉 Hier wird ja immer noch ein Schal über den Oberkörper geworfen, damit man der Frau auch jeden Brustansatz nimmt..und Haare offen tragen (passt zwar nicht ganz rein, aber das tut man hier auch einfach nicht, mein Pony ist hier immer schon der Hingucker sage ich euch). Früher dachte ich immer, ach ein paar Jahre in Indien leben ist kein Ding, aber es sind schon sehr viele Einschränkungen, die einem mal auffallen, wenn man längere Zeit hier ist und die man auf Dauer dann auch einfach nicht mitmachen will.

Somit erwische ich mich hier (wenn ich Internet habe) ständig, in Onlineshops nach neuen Sachen zu suchen (ASOS und Urban Outfitters sind hier die primären Quellen) und fleissig in den Warenkorb zu packen. Dabei „brauche“ ich ja nichts (außer dem Wintermantel, der noch ein Jahr warten muss) und habe auch noch so viele neue Sachen, die auf mich warten. Die muss ich mir nur mal häufiger in Erinnerung rufen 😉 Bei UO ist ja immer SALE und da ich die Filiale in Frankfurt sehr liebe, war ich da sehr häufig (und habe auch den 10% Studentenrabatt nochmal ordentlich genutzt)..die Sachen warten nur darauf, zum Tanzen ausgeführt zu werden! 🙂

Abwechslung gibt es in etwas mehr wie einer Woche. Ein Freund kommt mich besuchen und wir fahren auf die Andamanen (Google haut hier geniale Bilder zu raus). Ich hoffe, da gibt es etwas Abwechslung in Form von Bikini und „Strandkurta“..ein megalanges Kleid, mit dem ich wahrscheinlich untergehen werde, aber Bikini ist ja hier auch so eine Sache..sollten da keine Inder sein, denen ich damit zu nahe trete, werde ich natürlich nur im Bikini rumhängen, aber notfalls ist das „Kleid“ schonmal eingepackt (hat gute Ähnlichkeit mit einem Burkini).

Aber um positiv zu enden: eigentlich packe ich immer viel zu viel ein und trage dann nur 50% der Sachen. Das ist hier anders, alles wird regelmäßig getragen und fast alles bleibt auch hier und macht den nächsten Besitzer glücklich 🙂

Einmal Herbst zum Anziehen :)

Einmal Herbst zum Anziehen!

Einmal Herbst zum Anziehen! von sayurilala, nickel free jewelry enthaltend

Wäre ich gerade in Deutschland würde ich mich dem Herbst anpassen und all seine wunderschönen sich wechselnden Farben aufgreifen (wobei, nach neuesten Berichten von Freunden müsste ich dann ja komplett in weiss rumlaufen)… auf jeden Fall liebe ich das Outfit und gaaaaanz besonders die Schuhe 🙂 Seid ihr auch bei Polyvore? Wenn ja, schickt mir doch euren Namen wenn ihr mögt, dann guck ich mal bei euch vorbei 🙂 Inspiration kann man ja nie genug bekommen!

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