Tag: 16. April 2013

[TAG] Mein Kaffee "zum Gehen" Becher ;)

Die liebe Pepsa hat einen fantastischen TAG ins Leben gerufen, bei dem ich einfach mitmachen musste. Ich hoffe, der ein oder andere von euch hat auch Lust, ich tagge euch nämlich einfach alle und würde mich freuen, wenn jemand mitmacht 🙂 Es geht um das Thema „Coffee to go“-Becher oder wie der Berliner grandios übersetzt:


gefunden bei notesofberlin

Meinen normalen, aber auch recht langweiligen Becher kann ich euch nicht zeigen, der fristet nämlich in einer Kiste im Lagerraum in Berlin sein Dasein und vermisst mich (oder das Sonnenlicht) sehr..aber bald! Er ist matt-schwarz und von The Coffee Bean and Tea Leaf (meiner absoluten Lieblingskette, die es leider nur in Kalifornien gibt..). Er sah (bevor er diverse Kratzer Charaktermerkmale bekam) aber mal so aus:


Copyright: The Coffee Bean & Tea Leaf

Bei meinen Eltern habe ich mir nun ein Reiseandenken meiner Mama unter den Nagel gerissen und ernte damit immer ungläubige Blicke, wenn ich „einmal auffüllen“ sage..der Becher ist nämlich auch aus den USA, wo die Größen immer etwas größer sind und ich sage euch, wenn der voll ist, hat man Armtraining und Kaffeegenuss in einem 😉

Mein Becherchen Mein BecherchenMein Becherchen
(da mein Hintergrund so abging und auf Nahrung hoffte, musste ich das Bild mit hochladen *g*)

Und, was sagt ihr zu meinem kleinen „Becherchen“, wo lockerlässige 700ml reinpassen? 😉 Da kann man definitiv auch zu längeren Autotouren mit aufbrechen *g* Das Design ist jetzt nicht sonderlich hübsch, er hat auch schon überall Macken und die Attraktion, für die geworben wird (mit einer schrecklich langsamen Eisenbahn stundenlang durch die mittelamerikanische Pampa von Durango nach Silverton), fand ich immer enorm langweilig..ABER er hält supergut warm, es passt selbst für mich Koffeinjunkie genug rein und ach..wenn ich ihn mit ins Auto nehme oder nach Darmstadt..ist mir das auch ganz egal. Für Berlin wiederum freue ich mich schon auf meinen etwas stylischeren Becher 😉

Gerade habe ich daraus übrigens leckeren grünen Tee getrunken, da ich meinen Kaffeekonsum ja etwas einschränken und bald ins Bett will. Geht also auch..ich kenne nämlich durchaus Menschen, die spezielle Kaffee- und Teetassen haben und wehe, da kommt das eine in das andere..dann ist die Welt nicht mehr im Gleichgewicht sage ich euch *g*

Und nun, hoch her die Tassen äh Becher! Ich würde mich wahnsinnig freuen, mal zu schauen, aus was ihr unterwegs so trinkt! 🙂

Der grüne Punkt. Ein Erfolgssystem?

Wer meinen Blog schon länger liest oder mich eben kennt, der weiss, dass mir der Umweltschutz am Herzen liegt und ich wirklich leidenschaftliche Mülltrennerin bin. Ich kann auch einfach nicht verstehen, wieso Menschen da „zu faul“ für sind oder es ihnen schlichtweg egal ist. In meinem letzten Haus, wo ich wohnte, waren alle meine Nachbarn ebenfalls sehr umweltbewusst und so hatten wir nicht nur enorm gut sortierten Müll, sondern auch niedrige Kosten, da wir nur eine schwarze Tonne für ein ganzes Haus mit 8 Wohnungen hatten 😉

Ich kriege echt die Krise, wenn ich sie wie in den USA mit Plastik umgegangen wird („ich packe ihnen ihre Sachen gleich mal in eine doppelte Plastiktüte, das hält besser“) und einfach alles damit verpackt wird..und hach, über das Müllsystem in Indien fange ich hier jetzt gar nicht an, wo alles auf die Strassen geworfen wird, irgendwann eingesammelt und direkt in der Strasse verbrannt wird..ist doch nicht schädlich, nein nein 😉

In Deutschland (wir haben’s erfunden!) hilft uns bei all dem ja u.a. der grüne Punkt 😉 Ich erinnere mich noch wie ich als Kind immer pedantisch suchte, ob wo das Symbol zu finden war und dann fleissig trennte! Jeder hatte so seine anderen Beschäftigungen *g* Da Mülltrennung und Recycling jetzt nicht unbedingt Lieblingsthema der Deutschen ist und viele auch gar nicht wissen, was damit genau gemeint ist, hat der grüne Punkt nun einen neuen, lustigen Weg gefunden, das Thema mit Videos in die Öffentlichkeit zu bringen:

Weitere Informationen bietet der Blog des grünen Punktes oder die Facebookseite! Praktischerweise erklärt Hannes Jaenicke in knapp fünf Minuten auch nochmal die Geschichte dieser Idee und geht auch der Frage nach, ob es denn ein Erfolgssystem ist:

Auch wenn mans eigentlich schon weiss, doch definitiv ein interessanter Clip, der zum Nachdenken anregt!

Wenn man noch einmal verdeutlicht bekommt, wieviel Verpackungsmüll verbrauchen, ist das einfach nur Wahnsinn! Ich spare hier z.b. Müll ein, indem ich nie eine Plastiktüte beim Einkaufen kaufe, sondern mit einem Jutebeutel losgehe und auch nur selten einen Kaffee to go nehme..der Plastikbecher wird durch einen Thermobecher (siehe morgigen Blogpost) ersetzt, welcher schon zuhause gefüllt wird. Mittlerweile bietet ja eigentlicher jeder Coffeeshop an, den eigenen Becher aufzufüllen.

© Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH

Wie steht ihr zum Grünen Punkt? Recycelt ihr? Ist das für euch etwas besonderes? Ich bin damit aufgewachsen und so erzogen worden, ich mache das also intuitiv und ohne nachzudenken und bin immer ganz verwirrt, wenn das für andere etwas „besonderes“ ist..verstehe ich gar nicht. Die Umwelt sollte uns doch einfach allen am Herzen liegen und wenn wir schon in einer Hinsicht böse sind (ich fliege verdammt viel, aber halt lange Strecken und nicht mal kurz Frankfurt-Berlin), dann müssen wir uns doch an anderen Stellen (Vegetarierin, kein Auto sondern immer Fahrrad/Bahn) Zusatzpunkte verdienen, wenn ich das mal so runterbrechen darf.

Ein Leben ohne Recycling kann ich mir zumindest einfach nicht vorstellen und bin gespannt, wie ihr das so seht!

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