Da meine Blogroll vor lauter Weihnachtsposts überquillt und ihr mit diesem Thema somit bestimmt eh schon genug beschäftigt seid, reden wir hier heute einfach mal über etwas ganz anderes. Nämlich über Zahnpasta, genauer gesagt über die Odol-med3 Original Complete Care mit Zuckersäurenschutz*. Ihr wisst, ich habe ein Faible für ausgefallene Zahnpastasorten, greife aber auch immer wieder auf spezielle Zahnpasta zurück, da ich schmerzempfindliche Zähne habe. Mit dem Thema „Zuckersäure“ hatte ich mich bis dato aber noch nicht auseinandergesetzt und war sehr neugierig!
Die Zahnpasta selbst kommt in der üblichen 100ml-Version daher, kostet 2,39€ und ist vom Design her sofort der Marke zuzuordnen. Sie verspricht einen Rundumschutz, welcher Karies-Schutz, Bekämpfung von Plaque, gesundes Zahnfleisch, starken Zahnschmelz, frischen Atem, Entfernung von Verfärbungen, Bakterienhemmung sowie einen großartigen Geschmack beinhaltet. Weiter hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, unsere Zähne vor all dem „versteckten“ Zucker zu schützen, den wir täglich so zu uns nehmen. Seit ich mal ein Buch zu diesem Thema gelesen habe, überlege ich immer zweimal, ob es jetzt Ketchup (23g Zucker auf 100g) sein muss *g*. Der Zucker wird nämlich durch Bakterien auf der Zahnoberfläche in schädliche Säure umgewandelt, welche dann die Zahnhartsubstanz angreifen kann. Diesen Verlust von Mineralstoffen will die Zahnpasta ausgleichen, indem sie diese dem Zahn wieder zuführt, den Zahnschmelz stärkt und unsere Beißer widerstandsfähiger macht. Klingt in der Theorie schon einmal großartig, oder?
Die Zahnpasta lässt sich leicht aus der Packung drücken und gut dosieren, sie hat die typischen drei Streifen! Der Geschmack ist intensiv, etwas scharf und sehr frisch. Nach dem Zähneputzen fühlen sich meine Zähne richtig gut geputzt an, die Oberflächen sind schön glatt und mein Atem ist enorm frisch. Gefällt mir morgens besonders gut, da bin ich sofort einen Ticken wacher!
Jetzt aber zum „Zuckersäurenschutz“. Wir essen in meiner Familie nicht unbedingt verstecke Zuckerquellen, da wir da drauf achten, aber bei „bewusst“ Süßem sagen wir nicht nein. Bis auf mich hat aber keiner Probleme mit schmerzempfindlichen, erosionsanfälligen Zähnen. Meinen Eltern gefiel die Zahnpasta vom Geschmack und Ergebnis sehr, sie konnten allerdings keinen sonderlichen Effekt zu einer anderen Sorte feststellen. Ich habe nach einigen Tagen gemerkt, dass mir die Zahnpasta zu stark ist, meine Zähne meckerten. Danach habe ich sie nur noch morgens verwendet und jetzt ist alles gut. Da ich viel Tee trinke, neigen meine Zähne zu Verfärbungen und hier sehe ich definitiv eine Verbesserung, die ich der Zahnpasta zuschreiben kann. Aber den Zuckersäurenschutz kann ich bisher nicht wirklich deuten, ich habe Anfang Januar aber einen Zahnarzttermin, wo mir bestimmt wieder etwas über meinen Zahnschmelz erzählt wird. Ich hoffe mal, dass er durch diese Zahnpasta gestärkt wird, denn das ist wirklich ein lästiges und unangenehmes Problem, wo mein Zahnarzt (außer sehr teure, meist wirkungslose Zahnpasta zu verschreiben) auch keine Lösung weiß. Sollte die Zahnpaste hier bei längerfristiger Anwendung Ergebnisse zeigen, werden wir gute Freunde werden.
Die Zahnpasta gibt es nicht nur in der Sorte Original, sondern noch in Natürliches Weiß und Reiner Atem, solltet ihr den Zuckersäureschutz auch einmal ausprobieren wollen. Ich gebe es ehrlich zu, je mehr solcher Punkte auf einer Zahnpasta stehen, umso wahrscheinlicher kaufe ich sie 😉 Geht euch das auch so?
*Produkt wurde mit kosten- und bedingungslos von GlaxoSmithKline zugeschickt