Monat: Februar 2016

[Beauty] Glamglow Youthmud Gesichtsmaske – worth the hype?

Gesichtsmasken und -seren sind meine Schwäche, wenn es um Hautpflege geht, da kann ich nur ungut nein sagen und möchte am liebsten alle Sachen ausprobieren, die so im Internet gehyped werden. Als ich im kanadischen Sephora dann an diesem Masken-Set vorbeiging, konnte ich einfach nicht anders und nahm es mit, denn vier von den sechs Masken in der Probiergröße wollte ich schon ewig einmal selbst testen. Superpraktisch, dass man hier kleine Größen ausprobieren kann und nicht gleich richtig in eine Maske investieren muss, denn wenn diese dann bei der eigenen Haut nicht funktioniert, hat man einfach Geld aus dem Fenster geworfen. Heute stelle ich euch jetzt die für mich spannendste Maske aus dem Set vor, das Glamglow Youthmud Tinglexfoliate Treatment (50g um 50€).

Glamglow Youthmud

In meiner kleinen Größe sind 15g, bisher habe ich sie zweimal benutzt und habe noch genug für 1-2 Anwendungen. Ich habe sie auf dem gesamten Gesicht, aber eben sparsam verwendet und keine dicke Schicht draufgeklatscht; bei dem Preis will man das einfach nicht. Die sandige, Peeling-Maske lässt sich leicht mit den Fingern verteilen, die grobstückigen Teeblätter irritieren zunächst etwas, bleiben aber auch an der Haut haften. Die Maske beginnt sofort mit der Haut und der Luft zu reagieren, sprich sie beginnt sofort zu trocknen und meine Gesichtshaut beginnt leicht zu prickeln. Kein unaushaltbares Brennen, aber man spürt, dass da gearbeitet wird. Dabei verströmt sie einen kräutrig-frischen Tonerdegeruch, welchen ich als angenehm empfinde.

Glamglow Youthmud

Man soll die Maske circa zehn Minuten auf der Haut lassen, das kommt auch mit ihrer Trockenzeit hin. Sie wird immer fester im Gesicht und man merkt, dass man die Muskeln kaum noch bewegen kann. An einigen Stellen, wo die Blätter hängen, trocknet sie nicht ganz durch, wie ihr auf dem rechten Bild seht – ansonsten wird sie von einer grünen zu einer weißen Maske, die abgewaschen werden will. Ich selbst nehme sie mit einem kleinen Gesichtspeelingschwämmchen ab, wobei ich dies mit kreisenden Bewegungen mache und die Durchblutung noch etwas anrege. Die Maske geht gut und ohne Schmerzen ab, meine Haut ist danach nicht gerötet. Bei dem Brennen hatte ich beim ersten Mal erwartet, dass ich wie ein Hummer aussehen würde, was aber gar nicht der Fall war.

Die Maske soll einen Soforteffekt haben, die Haut glatter, rosiger, strahlender machen und das kann ich absolut bestätigen. Meine Haut sieht danach großartig aus, frisch, strahlend, ebenmäßiger und einfach gesünder. Anfühlen tut sie sich auch wahnsinnig weich und gut gepflegt. Mein Hautbild wirkt verfeinert, die blöden Mitesser an der Nase sind zahlenmäßig stark reduziert. Man hat das Gefühl, dass die Maske Unreinheiten aus der Haut zieht bzw an die Oberfläche trägt, denn nach 1-2 Tagen bekam ich jedes Mal einen Pickel, was aber auch ok ist 😉 Wobei es für Unreinheiten extra das Supermud Clearing Treatment (30g/50€) gibt, welches ich nun auch sehr gerne ausprobieren würde.

Benutzt habe ich die Maske im Zwei-Wochen-Rhythmus und werde das auch beibehalten, da sie einfach etwas intensiver ist und ich es nicht mit der Peelingwirkung übertreiben mag. Dazwischen gibt es immer eine Feuchtigkeitsmaske, damit meine Haut nicht meckert. Insgesamt gefällt mir die Maske leider ausgesprochen gut, ich kann es nicht anders sagen, aber der Preis ist dennoch hoch. Bei vielen Reviews, die ich gelesen habe, wird angesprochen, dass die Maske sehr schnell im Tiegel austrocknet und man sie zügig aufbrauchen muss. Das finde ich recht doof, in der Tube scheint es bisher zumindest nicht der Fall zu sein und ich hoffe, dass ich noch zwei Anwendungen hinbekommen werde und sie mir nicht eigtrocknet. Es ist definitiv für mich keine Everyday-Maske, sondern etwas, um mich zu verwöhnen und mir einen SPA-Moment zu gönnen, wenn das Leben mal wieder nervt 😉 Worth the hype? Leider ja!

Was sagt ihr, habt ihr die Maske auch schon ausprobieren können? Ich wusste bis vorm Tippen diesen Artikels gar nicht, dass sie z.b. auch bei Douglas zu kriegen ist, ich dachte, man müsste sie online aus den USA bestellen. Die Hemmschwelle die Supermud-Version auszuprobieren, ist also schon wieder gesunken *g* Was war das letzte gehypte Produkt, welches ihr gekauft habt und war es worth it? 🙂

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy; Scandal; HTGAWM; Younger

[Gelesen] Wo die wilden Maden graben – Nagel

[Gehört] Muff Potter; Pink

[Getan] den Englischen Garten in Eulbach besucht; das Internet nach Jobs durchforstet (was nicht allzu einfach ist, wenn man nicht weiß, wo man hin will); weiter meinen Kram aussortiert & verkaufte Sachen verschickt


[Gegessen] Veggieburrito; buddhistische Fastenspeise; Amerikaner; Orangen; Nutellabrot mit Banane; Ratataouille

[Getrunken] Pfirsischsaft; Leitungswasser; Kaffee; Granatapfeltee

[Gedacht] ich muss nächste Woche nach Berlin, um herauszufinden, ob ich wieder in Berlin wohnen mag

[Gefreut] meine Mama & ich hatten den Wildpark ganz für uns allein und die Wildschweinchen waren sooooo niedlich – wenn man sie füttert, wackeln sie auch noch mit dem Schwanz, mein Herz tanzte <3

[Geärgert] über meine schmerzempfindlichen Zähne, da macht ein Zahnarztbesuch echt keinen Spaß

[Gewünscht] noch mehr von diesem tollen sonnigen Winterwetter, der Odenwald ist so schön im Moment!

[Gekauft] Wildschweinfutter & Futter für mich 😉

[Beauty] Hit the pan – 2. Update!

Vor zwei Monaten (und einem Tag, ups) schrieb ich einen Hit the pan Beitrag, von welchem ich heute ein kleines Update geben möchte. Obwohl es nur sieben Produkte sind, bei denen ich ein Pfänchen sehe bzw die ich mir als Aufbrauch-Objekte ausgesucht habe, muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich kaum weitergekommen bin. Irgendwie schminke ich mich zur Zeit noch semi-regelmäßig und äh ja, seht selbst 😉 Das erste Bild ist jeweils vom Dezember, das untere Bild das „Update“:

Hit the Pan Dezember 2015

Hit the pan Update 2

Bei der Absolute Nude Lidschattenpalette von Catrice hat sich bei meiner liebsten Nuance etwas getan, das Pfännchen ist besser sichtbar und auch bei den Nuancen links und rechts sieht man ein wenig Abnutzungsspuren. Wobei die anderen Farben weiter nahezu unangetastet bleiben, aber wenn es schnell gehen soll, kommt die meistgenutzte Farbe aufs gesamte bewegliche Augenlid, die hellere Nuance links geht als Highlight ins Rennen und die dunklere Nuance kommt in die Lidfalte, fertig! Beim Augenbrauenpuder von Essence ist die hellere Farbe fast komplett weg, ich kratze hier an den Rändern und versuche gerade, sie mit der dunkleren Nuance zu mischen. Mal sehen, was ich mir danach als Augenbrauenprodukt kaufe!

Auch bei meinem Mineral Correcting Powder in Creamy Natural von Physicians Formular ist das Pfännchen größer geworden, das nutze ich aber auch beinahe täglich. Mit nur wenigen Pinselstrichen sieht man Hautbild ebener aus, was ich einfach nur toll finde. Die Twinkle in the Eye Lidschattenpalette von Catrice hingegen hatte ich, glaube ich, kein einziges Mal in zwei Monaten in der Hand. Was eigentlich ganz schön traurig ist – hier muss ich mich mal mehr zu zwingen, denn bis auf das Hellblau gefallen mir die Farben!

Hit the Pan Dezember Flüssige Produkte

Hit the Pan Update 2

Bei dem BeYu Lipgloss und dem 4in1 Complete Lack von p2 hat sich nur minimal was getan; Lipgloss ist besonders bei Wind mein Feind, da mir die Haare drin kleben und somit habe ich fast immer drauf verzichtet. Den Pflegelack habe ich auch meist weggelassen, meine Nägel sind im Moment nämlich super. Lediglich beim Haar-Erfrischer von Alverde kann man einen guten Fortschritt sehen, ich mag ihn aber auch einfach nur leerkriegen. Für mich hat das Produkt irgendwie nur wenig Sinn, verrauchte Haare kann der frische Geruch nicht wirklich überdecken und sonst riechen meine Haare eigentlich immer gut. Die Sprühflasche werde ich danach aber definitiv behalten, damit werden in Zukunft meine Sukkulenten mit Wasser versorgt!

Ich hoffe, bei meinem nächsten Update in zwei Monaten gibt es ein wenig mehr Fortschritt zu sehen – wie läufts bei euch, solltet ihr auch so ein Aufbrauch-Projekt haben? Ich finde sehr interessant zu sehen, was andere Leute in welchem Zeitraum aufbrauchen, somit verlinkt gerne eure Beiträge!

[Fashion] Rosefarbener Schmuck für meine Traumuhr!

Vor mittlerweile drei Jahren (wie die Zeit verfliegt) kaufte ich mir meine rosefarbene Traumuhr von Relic, welche ich heiß und innig liebe. Seit Ewigkeiten wollte ich eine Armbanduhr in rose haben, hatte ein Michael Kors-Modell im Sinn und fand dann doch diese hübsche, schlichte, elegante Uhr, die meinen Namen rief. Jetzt muss ich aber zu meiner Schande gestehen, dass ich sie verdammt selten trage und ich nach dem Aussortieren meiner Schmuckschubladen auch weiß, woran das liegt. Ich habe nämlich absolut keinen passenden Schmuck zu dieser Armbanduhr und auch wenn ich gold und silber gerne mixe, bei rose gefällt es mir nicht. Null. Nada. Da soll es bitte rose auf rose auf rose sein! Im Ernstfall ging ich dann immer mit silbernen/goldenen Ringen, aber eben ohne Uhr aus dem Haus!

Armbanduhr Relic rose

Am Montag marschierte ich also mit einer Mission durch Darmstadt und versuchte, günstigen Modeschmuck in dem zur Uhr passenden Farbton zu finden. Was soll ich sagen, das war ein absoluter Fail. Entweder gefielen mir die Sachen nicht oder sie sahen aus, als ob sie nach dreimal Tragen auseinander brechen würden. Auch beim Juwelier (gucken kostet ja nichts) wurde ich nicht fündig, da war dann wieder viel zu viel Blingbling dabei, was ja absolut nicht meines ist. Also durfte das Internet – wie eigentlich immer – wieder ran und hier wurde ich nach kurzem Suchen bei Witt Weiden fündig:

Der Ring von Gerry Weber (39,99€) ist genau mein Stil, schlicht, unaufdringlich, aber eben doch besonders durch den Cut. Ich mag die futuristische Optik und die Dicke, die ihn zu einem Statement macht und gleichzeitig für genug Schmuck an einer Hand ausreicht. Da ich leider kein passendes Armband (hier habe ich eines von COS im Kopf, da muss ich nächste Woche in Berlin mal schauen) gefunden habe, stöberte ich mich noch durch die Ketten und fand diesen schönen Anhänger (39,99€). Er sieht nicht allzu glitzernd auf dem Bild aus, wäre somit ebenfalls noch Beuteschema, schade ist hier allerdings, dass man die Kette separat kaufen muss. Da bin ich noch am Überleben, aber der Ring ruft quasi meinen Namen 😉

Irgendwie habe ich mir die Suche nach rosefarbenem Schmuck einfacher vorgestellt, da er doch die vorherigen Jahre so gehyped wurde. Entweder ist diese Phase jetzt schon wieder vorbei und ich bin die Letzte, die auf diesen Zug aufgesprungen ist und nicht mehr absteigen mag, oder ich habe an den falschen Orten geschaut. Was Schmuck angeht, bei ich auch ein absoluter Saisonträger, ich mag Goldschmuck z.b. lieber im Winter und im Sommer, Silberschmuck hingegen im Frühling und Herbst. Warum das so ist, will ich lieber mal nicht ergründen, ich nehme es einfach hin. Rose geht in meinen Augen aber immer, was noch ein Grund mehr ist, meine Sammlung mit diesem Edelmetall zu erweitern!

Tragt ihr auch gerne rosefarbenen Schmuck und habt vielleicht einen Tipp, wo ich schöne Sachen (gerne online) finden kann? 

Copyright der beiden Produktbilder: Witt Weiden

[Lesenswert] ABC-Challenge von Goldkindchen!

In letzter Zeit war ich viel am Ausräumen, Aussortieren, Problem- bzw Hortungsstellen in meinem Leben aufzuspüren und ich muss sagen, Bücher sind ganz klar eine Schwachstelle. Wenn man ein semi-nomadisches Leben führt, noch durch die halbe Welt reisen und erst „irgendwann mal“ seßhaft mit Haus und Bücherzimmer werden mag, sollte man sie nicht so ansammeln, wie ich es tue! Zwar ist es durch meinen Kaufstopp und die vielen öffentlichen Bücherschränke, die ich nutze, schon weniger geworden, aber ich habe noch immer zu viele ungelesene Bücher in meinem Regalen stehen. Und verstauben. Das mag ich ändern und ich dachte mir, dass ein Anreiz hierzu die ABC-Challenge von Nicole ist, die ich auf ihrem Blog Goldkindchen zufällig gefunden habe. 2015 hat sie begonnen, sich durch das Alphabet zu lesen und ich dachte mir, das versuche ich jetzt auch! Wobei ich schon gemerkt habe, es gibt Buchstaben, welche häufiger vertreten und ich z.b. schon mehrere Bücher mit „G“ gelesen habe, aber ich versuche trotzdem, zumindest jeden Buchstaben einmal zu erwischen!

Momentaner Stand: sechs von sechsundzwanzig Buchstaben sind „gelesen“:

A
B
C
D
E
Foreign Body – Robyn Cook
Gone Girl – Gillian Flynn
H
I want it that way – Ann Aguirre
J
K
L
M
Not that kind of girl – Lena Dunham
O
P
Q
Ruhm – Daniel Kehlmann
S
Todeswächter – Veit Etzold
U
V
W
X
Y
Z

Ich habe mich dazu entschieden, sowohl englische als auch deutsche Titel für die Challenge zu nutzen, da es in meinem Bücherschrank von beidem wimmelt. Hörbücher lasse ich außen vor, wobei ich sie zwar liebe, sie aber nicht sichtbar in meinem Bücherregal stehen und darauf warten, dass ich sie endlich in die Hand nehme und danach entweder behalte, einem lieben Menschen gebe, verkaufe oder in den öffentlichen Bücherschrank stelle. Bis zum Ende des Jahres wird es hoffentlich etwas leerer in den Regalen sein, denn wer weiß, wo ich bis dahin schon wieder bin 😉 

Seid ihr auch solche Buchsammelkäufer und habt zig ungelesene Werke im Regal, die ihr aber eigentlich unbedingt lesen wollt? Dann macht doch auch bei dieser schönen Challenge mit oder setzt euch eine eigene, z.b. ein Buch pro Monat! Ich bin sehr gespannt, wie ich hier vorankomme und wie es am Ende des Jahres aussehen wird – ich denke zur Halbzeit werde ich einmal updaten, wie es so läuft! Über Mitleser/ -streiter würde ich mich aber sehr freuen!

[Beauty] Meine Februar-Flops!

Mit dem Schreiben von negativen Reviews tue ich mich immer etwas schwer, da ich mir denke, dass die Produkte bei jedem anders wirken und man nicht pauschal sagen kann, dass etwas schlecht ist. Da ich mich diesen Monat aber mit zwei Sachen herumärgere und so überhaupt nicht glücklich mit ihrer Wirkung bin, stelle ich sie euch trotzdem vor – aber wir behalten im Hinterkopf, dass andere sie bestimmt lieben und das auch ok ist 😉

Februar FlopsGarnier Fructis Kraft Zuwachs Aktivierendes Serum Die gesamte Pflegereihe bekam ich letztes Jahr zum Testen zugeschickt und das Serum wurde als Star der Reihe gefeiert. Es soll kraftloses, zu regenerierendes Haar reparieren in einem Zeitraum von 90 Tagen. Da man täglich morgens oder abends 6ml in sein Haar einmassieren soll und so eine Flasche nur 84ml (ca 8€) beinhaltet, muss mal also schon einmal eine ganze Menge von dem Produkt kaufen, damit man überhaupt einen Effekt sehen kann. Finde ich ziemlich blöd, da man viel Geld investieren darf, bis man überhaupt weiß, ob es funktioniert. Ob man es nach diesem Zeitraum weiter anwenden muss, um den Effekt aufrechtzuerhalten, wird einem auch nirgends erklärt.

Ich habe das Produkt immer abends einmassiert, wenn ich mir am nächsten Morgen die Haare waschen wollte, denn so viel Mühe ich mir auch dabei gab, meine Haare sahen danach immer fettig und nach einer Haarwäsche aus. Was jetzt nicht tragisch ist, aber meine so gar nicht sensible Kopfhaut verträgt das Serum nicht, sie wurde gereizt und schuppig, gab mir also gut zu verstehen, was sie von dem Produkt hält. Da ich es somit nicht täglich und schon gar nicht über 90 Tage anwenden werde, konnte ich natürlich auch keinen positiven Effekt sehen. Für mich also absolut kein Produkt und meine Mama, die mit Ell-Cranell will es auch nicht ausprobieren; jetzt steht es hier halbvoll rum und ich hadere mit mir, da ich normalerweise nichts wegwerfe, hier aber keinen Abnehmer weiß.

Wellness & Beauty Handbalsam Kirschblüte Ich brauchte eine Handcreme, es war nur ein Rossmann in der Nähe und ich hatte noch nie etwas von der Marke ausprobiert – eine Kombination, die gut oder schlecht ausgehen kann 😉 Es gab leider keinen Tester, somit nahm ich die 100ml für 2,99€ einfach so mit. Normalerweise wäre mir die Packung zu groß für die Handtasche, da ich aber im Moment sehr raue Hände habe und ständig cremen muss, habe ich sie doch eingepackt. Der Kirschblüten-Rosen-Geruch ist in Ordnung, er haut mich nicht um, aber nervt mich auch nicht. Er bleibt recht lange auf der Haut und weht einem immer mal wieder in die Nase. Der Balsam braucht jedoch einige Zeit zum Einziehen, er liegt mir persönlich zu lange auf der Haut auf, was ich nicht leiden kann. Verzeihen könnte ich dies, wenn er denn enorm pflegen wäre und ich ihn somit nur morgens und abends nutzen müsste, aber leider hat er so absolut keine Pflegewirkung! Irgendwie macht es gar keinen Unterschied, ob ich meine Hände eincreme oder nicht, sie sind weiterhin rau und stark beansprucht durch die Kälte. Sie fühlen sich lediglich nach dem direkten Einmassieren der Creme gut an, die langanhaltende Pflegewirkung ist aber nicht vorhanden. Da ich mir meine Hände nicht einfach aus Spaß eincreme, sondern Pflege benötigt, ist dies also leider auch ein absoluter Fehlkauf für mich.

Habt ihr auch aktuelle Flop-Produkte, mit denen ihr so gar nicht könnt? Hat jemand denn Erfahrungen mit meinem beiden Kandidaten gemacht, vielleicht ja positive? 

[Lesenswert] Todeswächter von Veit Etzold

Der Thriller war ein Weihnachtsgeschenk von meiner Mama an meinen Opa und ich habe mir das Buch auch noch geschnappt, bevor es in den öffentlichen Bücherschrank gewandert ist. Der Todeswächter von Veit Etzold hätte mich von der Covergestaltung nämlich auch so im Geschäft angesprochen, das sah mit dem aufklappbaren Sarg einfach interessant aus!

Todeswächter von Veit Etzold

Worum geht’s In Berlin geschehen drei grausame Morde, eher Hinrichtungen, die zunächst nichts miteinander zu tun haben. Doch finden die Ermittler des LKA (allein voran Pathopsychologin Clara) an den Leichen antike Münzen, welche doch auf eine Verbindung schließen lassen. Da es allerdings immer unterschiedliche DNA an den Tatorten und verschwundene Angehörige der Toten gibt, stehen die Ermittler zunächst vor einem Rätsel.

Wie ist’s Die Kapitel sind kurz und spannend geschrieben, somit liest man immer „noch eins“ und plötzlich ist es halb drei in der Nacht. Hier hat der Autor durchweg gewusst, wie man Spannung erzeugt. Der Wechsel zwischen Ermittlern und Killerperspektive ist ebenfalls spannend, mich hat die Geschichte nur irgendwie nicht so ganz gekriegt, die Personen waren mir „egal“, ich konnte keine Verbindung aufbauen. Die Dialoge zwischen den Ermittlern waren sehr flach und auch die einzelnen Beziehungen untereinander einfach unwichtig für die Story (es ist der dritte Band mit dieser Ermittlerin, hier hätte ich mir definitiv mehr gewünscht).

Die Geschichte mit ihren Wendungen ist aber nichts sonderlich Neues, das hat man alles so schon gelesen und würde mich spontan nicht motivieren, mehr von diesem Autoren zu lesen. Man weiß sehr schnell, wer der Mörder ist und aus welchem Motiv, es geht also nur noch im dessen Jagd und dann hat man ein sehr knappes, langweiliges Ende. Sehr gut gemacht fand ich, dass die Schauplätze in Berlin immer etwas beschrieben wurden, man ein gutes Gefühl für die Umgebung bekam und es zu meinem Berlinbild gepasst hat. Die vielen Nietzsche-Zitate passten zwar gut in die Thematik, wurden aber absolut nicht aufgegriffen und standen somit einfach isoliert zwischen der Geschichte herum – das hätte man bestimmt besser lösen können.

Insgesamt kein Buch, welches mir sonderlich lange im Gedächtnis bleiben wird (bis auf die Sache mit dem Hund, die verstörend war) und somit würde ich es jetzt auch nicht weiterempfehlen. Vielleicht muss man die beiden vorherigen Bände gelesen haben, um mehr in der Geschichte zu sein, so war es ein netter Zeitvertreib, aber mehr auch nicht. Hoffentlich freut sich der nächste Besitzer mehr darüber!

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy; Scandal; HTGAWM; Big Bang Theory

[Gelesen] Todeswächter – Veit Etzold

[Gehört] Flux FM; Hello -Adele

[Getan] Sachen bei Ebay eingestellt; mit meiner Mama in der Sinnflut-Therme gewesen, Fulda entdeckt, die Wasserkuppe im Schnee erklommen & die Saline in Bad Orb besucht (welche leider geschlossen war)


[Gegessen] Pizza Caprese; Kinderriegel; Brot mit Kräuteraufstrich & Spitzpaprika; Salat; Orangen; Obstsalat; Oatmeal; Amerikaner

[Getrunken] Milchkaffee; Pepsi Maxx; Orangensaft mit Gerstengras; Bananensaft

[Gedacht] wie spannend es ist, Orte zu entdecken, die quasi vor der Haustür (ca. 120km) liegen, man aber immer nur vorbeifährt

[Gefreut] ich war auf der Wasserkuppe und es war soooo schön verschneit!

[Geärgert] die Techniker Krankenkasse & ich werden einfach keine Freunde mehr, jeder sagt einem was anderes, das nervt so enorm; mein Macbook bzw die Tastatur gibt langsam den Geist auf, dabei will ich mir eigentlich noch kein neues Modell leisten

[Gewünscht] keinen Regen & kein Kränkeln

[Gekauft] ein Serum von Olaz; Lebensmittel & Kaffee

[Beauty] NOTD „Purplelized“ von Catrice

Während der Catrice-Sortimentsumstellung 2012 *hust* habe ich mir diesen wunderschönen Lack names 430 Purplelized im Sale mitgenommen und wie man es so kennt, dann einfach komplett ignoriert. Er ist in meiner nicht ganz überschaubaren Sammlung einfach untergegangen und ich greife sowieso eher selten in meine lilane Nagellackkiste. Bevor ich euch mit der wunderschön schimmerigen Farbe anfixe, sei es kurz erwähnt, dass es genau diesen Lack eben nicht mehr zu kaufen gibt.

Catrice Purplelized

Wir haben ein dunkles Lila, welches enorm viel silbrigen Schimmer hat und somit je nach Lichteinfall sehr hell, aber eben auch enorm dunkel wirken kann. Bei Tageslicht hat man ein Aubergine mit silbrigem Glanz, eine wie ich finde super Alltagsfarbe im Winter!

Catrice Purplelized

Beim Auftrag verhält er sich unzickig, man benötigt allerdings zwei Schichten, bis er auch die Nagelspitzen gut abdeckt. Die Trockendauer ist wie bei allen Catricelacken vollkommen in Ordnung und der Eigenglanz macht jeden Überlack überflüssig. Die Haltbarkeit ist super, nach 5 Tagen habe ich noch immer keine Tipwear und hätte ihn noch länger tragen können. Hätte ich das mal getan, das Ablackieren ist nämlich ein kleiner Kraftakt, der Lack mag einfach auf meinen Nägeln bleiben. Erstaunt war ich beim Auftrag übrigens, dass die Konsistenz trotz der langen Zeit vollkommen normal war, wobei ich auch jemand bin, der sich immer mal wieder hinsetzt und alle seine Lacke hin- und herdreht (ein Hoch auf Hörbücher!).

Eine Farbe, die mir wirklich ausgesprochen gut auf den Nägeln gefällt und die ich bestimmt noch ein paar Mal tragen werde, bevor ich mit dem Frühlingspastellfarben anfange – welche Farben tragt ihr zur Zeit gerne?

[Yummi] Kanadisch-deutsche, vegetarische Teller-Einblicke

Jetzt bin ich schon drei Wochen wieder in Deutschland und esse primär Brot, Brot und noch einmal Brot. Das habe ich in Kanada aber auch einfach total vermisst. Für ein paar andere Sachen hat es dann aber doch noch gereicht und ich kann euch zeigen, was mein letztes Mahl in Kanada war und was es seitdem noch so gab.

Kanadische Teller-Einblicke

Natürlich musste ich noch einmal zu Dairy Queen und einen Strawberry-Cheesecake Blizzard essen. Softeis ist eigentlich gar nicht meines, aber die vielen verschiedenen Sorten bei DQ haben es mir angetan und ich habe es in einem Jahr nicht geschafft, mich durch das Sortiment zu essen, so viele gibt es! Im Hostel (HI Downtown) gab es Joghurt mit Müsli und Früchten, was mir lange Power gegeben hat, bis es abends am Flughafen von Starbucks einen Salat mit Reis gab, welcher erstaunlich lecker war! Irgendwie habe ich Essen nie auf dem Schirm, wenn ich eine Filiale betrete. An meinem letzten Orange Slurpee von Seven Eleven kam ich auch nicht vorbei und habe ihn sogar bei Eiseskälte genossen (nach 1,5 Stunden war ich dann auch fertig *g*) – zuckrige, gefrorene Limonade ftw!

Kanadisch deutsche Tellereinblicke

Vegetarische Poutine habe ich noch einmal in Montreal (bei La Banquise) gegessen, das musste als Abschied von der Stadt einfach sein! Den Hof Gemüse-Aufstrich habe ich am liebsten auf Sonnenblumenkernbrot geschmiert und dann noch diese knackigen Minipaprika dazu gegessen, eine perfekte Brotzeit! Ebenfalls gutbürgerlich sind die Kartoffelklöße mit Rahmsoße und Rotkraut, da hatte ich einen Riesenjipper drauf! Da ich nicht lange ohne asiatisch kann, ging es auch schnell zum Thai, wo es Tofu mit Gemüse gab. Ein Gericht, welches ich mit verschiedenen Soßen auch täglich essen könnte.

Vegetarische Teller-EinblickeDa ich etwas kränkele, müssen es auch immer viele Vitamine sein, hier hat sich unter dem Obstsalat noch Oatmeal mit Agavendicksaft und Zimt versteckt, mein go-to Frühstück, wenn es kein Brot mehr sein soll. Die vegetarische Pizza mit Vollkornteig gibt es bei meinen Eltern in der Nähe und die ist verdammt gut (ich hatte nur vergessen, die Oliven abzubestellen, die mag ich nämlich gar nicht). Pommes mit Ketchup durften es auch mal sein, man muss ja was für die gesunde Ernährung tun 😉 Statt Gemüseaufstrich gibt es manchmal auch Rahmaufstrich, ganz vegan lebe ich ja (noch) nicht und ich mag den kräutrigen Geschmack gerne leiden.

Vegetarische TellereinblickeZu MoschMosch und vegetarischem Ramen ging es auch mal wieder, aber es gibt kaum besseres, wenn man davor durch die Kälte gelaufen ist – ebenfalls empfehlen kann ich den ungesüßten Grüntee-Eistee dort! Vor dem vegetarischem Fleischsalat hatte ich Angst, denn er sah und roch wie das Original. Dass er dann auch noch so geschmeckt hat, hat mich fertiggemacht..noch einmal brauche ich das allerdings nicht, ich mochte Fleischgeschmack und -salat sowieso noch nie, aber wollte es eben mal versuchen. Ebenfalls gegen die Erkältung hilft ein Orangen-Mandarinen-Karotten-Trauben-Smoothie, welcher wunderbar süß war. Für die nächste Wohnung brauche ich unbedingt einen neuen Mixer, der alte Wegbegleiter hat leider ausgedient. Eine weitere Tofu-Gemüse-Variante, welche ebenfalls superlecker war und das noch auf Berliner Preisniveau (4,50€) mitten in Südhessen 😉

Vegetarische TellereinblickeDen Chia-Drink von Friya und den Paleo Müsliriegel von The Primal Pantry hatte ich für unterwegs dabei und fand beide veganen Köstlichkeiten großartig. Da ich mich nicht zu gesund ernähren darf, bekam ich von Mama die Guylian-Pralinen, welche ich zwar abgöttisch liebe, aber nicht mehr als einmal im Jahr esse. Denn die Selbstkontrolle leidet hier etwas und endet meist damit, dass ich jammernd auf der Seite liege. Meinen ersten guten Kaffee im Sonnenschein draußen musste ich auch kurz festhalten, kanadischer & amerikanischer Kaffee sind gewöhnungsbedürftig aka Wasser mit minimalem Geschmack. Ein ganz faules Abendessen war dieses vegane Chili mit Extra-Mais, so wie ich es am liebsten mag – dazu noch warmes Baguette und alles ist gut!

Definitiv nicht die spannendesten Sachen und noch hat mich die Kochlust nicht gepackt, was aber daran liegen dürfte, dass ich nicht in „meiner“ Küche bin 😉 Momentan stehen heiße Sachen wie Suppe, Eintöpfe, Chili und weiterhin Brot ganz oben auf meiner „to eat“-Liste, aber es wird Zeit, dass es etwas wärmer wird und ich mich endlich wieder an Salaten laben kann! Worauf habt ihr im Moment immer Hunger?

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