Monat: Mai 2016

[Beauty] Aufgebraucht im Mai 2016!

Diesen Monat kann ich mich durchaus als fleißig und vielschichtig betiteln, habe ich doch eine im wahrsten Sinne des Wortes „bunte Mischung“ an Produkten aufgebraucht, die irgendwie sehr polarisiert haben. Entweder mochte ich sie total gerne oder so überhaupt nicht leiden – auch mal interessant! Insgesamt sind es 13 Produkte, 2 Proben und 6 Leckereien, die ich euch heute wieder vorstellen mag. Wer will, schnappe sich etwas zu trinken und lausche meinen kurzen Reviews oder scrollt kurz runter, wo ich alles natürlich auch noch zusammengetippt habe!

 

Aufgebraucht im Mai

Garnier Fructis Oil Repair 3 Shampoo: Ist für trockenes, strapaziertes Haar gedacht, meine „fettiger Ansatz, trockene Spitzen“ Pracht mochte es nicht leiden. Meine Haare wurden schnell wieder fettig und ich mag es nicht, wenn ich jeden zweiten Tag Haare waschen MUSS. Kein Nachkaufprodukt.

Garnier Fructis Kraft Zuwachs Spülung: Hier habe ich leider so überhaupt keine Wirkung gemerkt, außer, dass ich meine Haare gut durchkämmen konnte. Da ich nicht der größte Fan des Geruchs bin, gibt es hier auch keinen Nachkauf.

Yves Rocher Jardins du Monde Rose aus Marokko Duschgel: Ich weiß nicht, wie das in meine Sammlung kam, ich mag Rosenduft nicht sonderlich. Somit stand es eine Ewigkeit rum, jetzt ist es leer und außer, dass es meine Haut austrocknete, habe ich nichts anzumerken. Gibt es nicht noch einmal, aber ich will die Maiglöckchensorte irgendwann in ferner Zukunft unbedingt ausprobieren!

Bath & Body Works Country Apple Shea Butter Bodycream: Absolute Lieblingskörperpflege, alle Sorten aus der Reihe sind der Hammer, was die langanhaltende Pflegewirkung betrifft. Zieht schnell ein, duftet auch in dieser apfelig-frischen Sorte superlecker und pflegt und pflegt und pflegt. Kaufe ich mir immer in verschiedenen Sorten, wenn ich in den USA bin, da sie eigentlich immer im SALE und somit erschwinglich sind!

Cien Med Reichhaltiger Fußbalsam: Hat einen tolle Job erledigt, trotz viel Belastung sind meine Füße zart und gepflegt. Ist sehr reichhaltig, ich lasse ihn gerne mit angezogenen Socken einwirken und kaufe ihn bestimmt wieder, wenn es ihn noch bei Lidl gibt. Er ist einige Jahre alt, da ich aus Faulheit oft „vergesse“, dass ich meine Füße eincremen sollte.

Dontodent Sensitive MundspülungMeine liebste Mundspülung, zu der ich immer wieder zurückkehre. Da sie keinen Alkohol hat, ist sie nicht so scharf und passt zu mir. Sehr günstig und ja, sie wird wieder nachgekauft.

Papulex ölfreie Creme: Seit Jahren meine Gesichtspflege, hat mir mit meiner erwachsenen Akne enorm gut geholfen und so creme ich mich jeden Morgen weiterhin mit ihr ein. Lediglich für abends gibt es jetzt eine Creme mit mehr Feuchtigkeit, da meine Haut eben auch älter und anspruchsvoller wird. Ist schon wieder nachgekauft!

Algenist Algae Brightening Mask: Grandiose Maske, die ich wahnsinnig gerne benutzt habe, da meine Haut sich danach so gut anfühlte und so gestrahlt hat. Werde ich mir bald in der Fullsize kaufen und freue mich schon darauf, sie wieder zu benutzen. Meine ausführliche Review gibt’s hier.

Chapstick Medicated Lip Balm: Ich mag die Pflegestifte von Chapstick alle supergerne und dieser hier hilft auch bei schwierigen Fällen sehr gut. Muss ich nur einmal morgens und einmal abends auftragen und meine Lippen sind immer gut gepflegt.

Farfalla Relax Body Spray Gute Nacht: Sprühe ich aufs Kopfkissen und schlafe sehr gut mit dem Lavendel-Melissengeruch ein. Habe ich schon ein paar Mal nachgekauft und werde es mir auch in Zukunft wieder einmal gönnen.

Alverde Haarerfrischer: Rauch überdeckt es nicht, ansonsten brauche ich keinen Erfrischer für meine Haare und somit hat es einfach keinen Sinn in meinem Leben. Bekam ich bei einem DM-Event, hätte ich mir selbst auch nie gekauft. Die Sprühflasche ist aber super, um Kakteen zu bespritzen.

Facequeen Cucumber Intense Hydrating Mask: Ich liebe diese Tuchmaske, sie spendet enorm viel Feuchtigkeit und hält gut auf dem Gesicht. Ich hoffe, ich finde sie online, denn ich will sie unbedingt wieder haben!

Demakeup Expert Reinigungstücher: Zuerst war ich skeptisch, aber dann mochte ich die Wabenstruktur der Tücher und die Tatsache, dass sie sehr feucht sind. Ich kriege damit 90% meines Makeups runter, den Rest erledigt dann das Wasser und finde super, dass sie mir in der Packung nicht eingetrocknet sind. Jupps, die mag ich ebenfalls erneut kaufen!

CD Dusche Glücksgefühl: Genau mein Beuteschema mit dem Orangenblütengeruch und würde ich mir gerne auch mal in der Fullsize kaufen. Nur tendiere ich einfach nie zu CD, wenn ich dann in der Drogerie bin. Ich versuche aber, es mir zu merken!

Garnier Fructis Wunderöl: Das Produkt der Marke, welches ich leiden kann. Habe ich auch im Original, nehme ich gerne über Nacht für meine Spitzen, wenn ich morgens dann meine Haare wasche. Riecht ganz gut, pflegt wunderbar!

Kit Kat Green Tea: Dazu muss ich nichts mehr sagen, ich könnte sie inhalieren! Ganz große Süßigkeiten-Liebe!

nu3 Superfood Trio & Red Berry Coco Bar: Beide Müsliriegel sehr lecker und praktisch für unterwegs. Würde ich mir nachkaufen, wenn ich mal wieder Lust drauf habe!

Nature Valley Crunchy Canadian Maple Syrup & Oats and Honey: Seit Jahren meine go-to Marke, wenn es für den Snack zwischendurch geht. Ich brauche immer was in meiner Tasche, falls der Hunger kommt und diese knusprigen Riegel sind genau meines. Leider nicht vegan wie die von nu3, aber verdammt lecker.

Alnatura Frühlingstee: Zitrisch-minzing, wunderbar erfrischend und sehr gerne als Eistee von mir getrunken. Ich müsste sie jetzt nicht nachkaufen, aber ich hatte auch nichts dagegen, sie für kurze Zeit in meiner Küche zu haben.

Erzählt mir doch, was bei euch diesen Monat so leergeworden ist oder verlinkt einfach euren Post/Video in den Kommentaren. Ich mag diese Art Kurzreviews einfach wahnsinnig gerne 🙂

[Beauty] Cute Satsuma Smile Duschcreme & Körpermilch von Treaclemoon!

Treaclemoon bringt mit der Cute Satsuma Smile Reihe eine neue Sorte nach Deutschland, die wie für mich gemacht ist. Orangen-, Mandarinen- und Crapefruitdüfte gehören ganz klar zu meinen Duschfavoriten, da sie mich gleichzeitig wach und glücklich machen. Man bekommt diesen Extrakick Energie, welchen ich von anderen floralen oder fruchtigen Düften eben nicht bekomme – je nach Tageszeit ist er aber definitiv nötig!

Erhält wird Cute Satsuma Smile als Duschcreme (500ml 3,95€) und als Körpermilch (350ml 3,95€) ab Ende Mai bzw Mitte Juni sein, je nachdem, wie schnell die Drogerie eures Vertrauens ist. Ich habe schon an der Körpermilch schnuppern können und ach diese Mischung aus Orange und Mandarine hat mich einfach sofort zum Grinsen gebracht. Ein absoluter Wohlfühlduft in gewohnt zuckersüßem Design – hätte ich nicht noch Kaufverbot, die beiden dürften sofort bei mir einziehen. Ich persönlich finde ja auch, dass sie sich ganz hervorragend zum Verschenken machen, wenn man eine Kleinigkeit mitbringen mag – und bei diesem Duft liegt man auch bestimmt nicht daneben. Wer erst einmal ausprobieren mag, ob ihm diese Sorte zusagt, es gibt natürlich auch wieder die kleinen Probiergrößen der Körpermilch für 0,95€.

Schreit noch jemand spontan „hurra“, wenn es um zitrische Körperpflege geht oder ist das so gar nicht mein Fall? Ich persönlich mag Treaclemoon sehr gerne, muss aber auch gestehen, dass ich mich beim Benutzen der großen Duschcreme-Oschis immer etwas totrieche am Duft und hier immer mal wieder pausieren muss. Aber ich komme trotzdem immer wieder gerne darauf zurück und freue mich, dass das Sortiment in Deutschland auch langsam größer wird! Ein Rhabarberduft wäre es ja noch!

Sunday again.

[Gesehen] Game of thrones; Nashville; SuperwomanVlogs

[Gelesen] 39,90 – Frédéric Beigbeder

[Gehört] Moonbootica; Marek Hemmann

[Getan] gearbeitet; auf einer lustigen Kleiderparty gewesen; mit einem Freund nordkoreanisch gegessen; ein bisschen nach einer neuen Wohnung gesucht; Kram aussortiert

[Gegessen] Choco-Cheesecake von Bahlsen; Schwarzaugenbohnensalat; Kichererbsensalat; Ofenkartoffeln; mein erstes Tofu Scramble; Mandelmus-Himbeeraufstrich-Brötchen; Matcha-Schokolade & Kitkat

[Getrunken] Leitungswasser mit Zitronensaft; Orangensaft mit Gerstengras; Pepsi Maxx

[Gedacht] wie schnell aus einem Plan kein Plan wird

[Gefreut] neue, inspirierende Menschen kennengelernt, tolle Gespräche geführt und endlich ein paar laue Berliner Sommerabende gehabt

[Geärgert] diese Woche war mein Heuschnupfen doch schon sehr nervig 

[Gewünscht] dass meine körperliche Kondition etwas schneller steigt und ich nicht nach wenigen Stunden schon Rückenschmerzen vom Stehen/Rennen habe

[Gekauft] Bahntickets & Lebensmittel 🙂

[Fashion] Casual Summer Outfits!

Vor kurzem habe ich euch ja schon zwei sehr bequem-lässige Alltagslooks von mir gezeigt und ich dachte mir, da lege ich heute einfach mal nach. Erstaunlicherweise habe ich gerade keine Kleiderlust, was verrückt ist, da ich normalerweise nichts lieber trage als ein Kleid, da man sofort angezogen ist und es mit Accessoires in so ziemlich jede Richtung stylen kann. Nunja, heute gibt es also wieder zwei Hosenoutfits, die ich so die Woche getragen habe und es auch wieder tun werde/muss 😉 Da ich immer noch mein „shop your own stash“-Prinzip durchführe, sind die Sachen leider alle schon alt und  kaum mehr erhältlich – aber so ähnliche Basicsachen findet man bestimmt!

Hometown Heroes OOTD

Das Longshirt von Hometown Heroes (mit breiten Trägern und tieferen Cutouts an der Seite) ist ganz große Liebe! Ich kaufte es vor Jahren mal bei Urban Outfitters und zog es dann irgendwie nie an, da weiße Oberteile und meine Tollpatschigkeit nicht allzu gut harmonieren. Seit ich aber bei der Arbeit weiße Blusen tragen muss, weiß ich jetzt, dass ich nicht immer Flecken produziere und traue mich jetzt auch an weiße Sachen in meiner Freizeit ran. Dazu kombiniert habe ich den roten Cardigan von GAP, den ich in Yellowknife im Secondhand-Store geschenkt bekommen habe. Er hat ein Loch am Ellenbogen, welches ich flicken könnte – aber da ich eigentlich eh immer die Ärmel hochgeschoben habe, bleibt das Loch. Noch. Für ein bisschen mehr „Form“ habe ich meine Super Skinny High Waist Jeggings von H&M (gibt es immer dort für 25€), welche sehr bequem ist, aber für die heißen Tage etwas dünner sein dürfte. Um schwarz abzuschließen, habe ich zu meinen schwarzen Nachmach-Converse von Deichmann gegriffen und bin aus dem Haus gestürmt. Fähigerweise ohne Tasche, so dass ich dann nur mit Handy, Geld und Schlüssel unterwegs war. Kann man zwar machen, aber ach, mit Tasche fühle ich mich besser und habe immer was zum Lesen griffbereit.

Casual Summer Outfit

Als es richtig schön heiß war, habe ich mich auf in den Park gemacht und dazu alles in mein große Tasche von Barnes & Noble geworfen. Die habe ich mir damals mal als New York-Andenken gekauft und liebe sie heiß und innig. Da passt so viel rein, nicht nur Bücher, auch meine Lebensmittel kaufe ich damit gerne ein. Dazu habe ich dann mein uraltes Trägertop von Weekday aus der Männerabteilung herausgekramt und damit es nicht ganz so luftig fällt, stecke ich es gerne an einer Seite in meine Hose. Sieht für viele bestimmt aus, als hätte ich was vergessen, aber ich mag den Look (und sorge gleichzeitig dafür, dass meine Dermal Anchors nicht ständig an der Hose reiben). Dazu dann wieder meine einzige, „kurze“ Jeans von Paris Blues (jupps, vor 11 Jahren in LA gekauft und sie hält noch), ich habe es einfach nicht mit kurzen Shorts. Kurze Röcke/Kleider total gerne, aber nee, kurze Hosen waren noch nie meines. Ganz bequem geht es dann auch an meinen Füßen weiter, dieses Mal durften es meine Converse sein, die ich hoch schnüren könnte, ich klappe aber lieber die Lasche um und präsentiere Karomuster als kleinen Hingucker. Was ebenfalls viele wieder schrecklich hässlich finden, aber hey, mir gefällt’s!

Drezz Club

Gestern war ich auf einer Veranstaltung, die sich DrezzClub nennt und ich wurde als Blogger eingeladen. Ich dachte, es wäre fashionweek-ähnlich, also ich gehe wohin und bekomme Mode präsentiert. Lustigerweise war es aber eine „Homeparty“ bei zwei unsagbar lieben Menschen und fünf zauberhaften Katzen. Hier haben uns die Drezzladies, die gerade mit Wohnmobil auf Tour sind, ihre Idee vorgestellt, Frauen zusammenzubringen und gleichzeitig Fashion- und Beautytipps vorzustellen. Mode kam natürlich auch nicht zu kurz und auch wenn es überhaupt nicht mein Stil war, waren die Kleider von Drezz2Imprezz wunderbar anzusehen. Es gab verschiedenste Modelle, die man nach Lust und Laune anprobieren, sich die Meinung der anderen Frauen abholen und am Ende auch kaufen konnte. Dazu ging ich übrigens auch enorm underdressed, aber ich wusste ja nicht, was auf mich zukommt *g* Insgesamt hatte ich einen schönen Abend, habe nette Menschen kennengelernt und freute mich, bei der Auswahl eines Kleides für die standesamtliche Hochzeit dabei zu sein – so eine glücklich-strahlende Braut macht gute Laune!

Seid ihr auch eher casual unterwegs? Oder darf es mehr in Richtung „dress to impress“ sein? War zufällig noch wer auf einer der Drezz Club Parties oder geht noch zu einem Event?

[Beauty] Aktuelle Pflegeroutine für erwachsene, unreine Haut!

Wow, mein letzter Blogpost zu diesem Thema ist schon drei Jahre her (*klick*) und ich dachte mir, ich zeige euch mal, was sich seitdem geändert und vielleicht noch spannender, was sich seit drei Jahren nicht in meiner Morgen- und Abendroutine verändert hat. Kurz zu meiner Haut: bis Mitte 20 hatte ich absolut keine Probleme, auf einmal bekam ich aber Akne und meine Mischhaut wurde enorm zickig. Sie ist nicht ultrasensibel, aber wenn sie etwas nicht mag, reagiert sie gerne mit Pickeln und diese brauchen dann immer ewig, bis sie abheilen. Gerne hinterlassen sie dann auch dunkle Stellen, die ich mit viel Pflege wegzukriegen versuche. Wer mag, 2014 habe ich dieses Video zum Thema gedreht:

Jetzt aber genug der Rückblicke, beginnen wir mit meiner aktuellen Morgenroutine! Da mich irgendwer mal fragte, ich brauche dafür keine fünf Minuten, warte allerdings 10-15 Minuten danach, bis ich mich schminke, damit alle Produkte auch richtig gut eingezogen sind und mir eine solide Grundlage für den Tag bieten! Sollte die Sonne richtig scheinen, gibt es natürlich noch einen Sonnenschutz, hier greife ich weiterhin gerne auf die Avène LSF 50 Lotion für das Gesicht zurück.

Morgenroutine

Schritt 1: Ich schnappe mir den eklig aussehenden, braunen Klumpen, was nämlich die Movis Gesichtsseife von LUSH ist, krümele mir ein kleines Stück ab und verreibe es mit meinen Händen auf meinem nassen Gesicht, bis es ordentlich schäumt. Am Rand sind auch ein paar peelende Stückchen, die ich so alle zwei Wochen als Peeling nutze. Dabei steigt mir der superleckere Brotgeruch in die Nase, weswegen ich die Seife unbedingt haben musste. Nach dem Abwaschen ist meine Haut so richtig quietsch-sauber und ich sehe schon viel frischer und wacher aus!

Schritt 2: Wattepad geschnappt, Luxury Effect Hyaluron-Spray von Benny C. draufgsprüht und als Toner über das Gesicht gefahren. Hierauf sehe ich, dass ich morgens manuell weniger saubere Haut habe als abends mit der Clarisonic. Da ich Movis aber aufbrauchen und meine Haut mit der Gesichtsbürste nicht überreizen mag, ist das in Ordnung. Zumindest haben meine Hautunreinheiten mit dieser Methode nicht zugenommen. Das Spray hat auch so einen Sofort-Effekt, kleine Fältchen um die Augen verschwinden und man sieht einfach bereit für den Tag aus!

Schritt 3: Serum-Zeit! Aktuell nutze ich das Perfekter Teint-Serum von Alverde. Leider bin ich damit nicht suuuuuper zufrieden, aber ich brauche es jetzt einfach auf. Meine Haut reagiert nicht zickig darauf, es ist nur irgendwie kein angenehmer Tragekomfort, es klebt sehr und fühlt sich an, als liege es nur auf meiner Haut auf, anstatt gescheit einzuziehen. Von dem Sofort-Strahle-Effekt merke ich leider auch nichts bzw merke/sehe ich gar keinen Unterschied, ob ich es nutze oder nicht.

Schritt 4: Juhu, Augenpflege, mein liebster Schritt! Morgens darf es gerne eine leichtere Pflege sein, da ich weder mit starken Augenringen noch mit Schwellungen zu kämpfen habe. Lediglich Trockenheitsfältchen sind mein Ding und da kommt der Line Eraser von Medyskin, den ich mal bei TK Maxx gefunden habe, gerade reicht. Leichte Textur, zieht sofort ein, erfrischt und wenn ich ihn vorher im Kühlschrank habe, weckt er mich auch gleich noch richtig auf!

Schritt 5: Hier kommt endlich ein alter Bekannter, meine ölfreie Creme von Papulex, mit der ich meine Haut auf Anraten der Hautärztin vor über drei Jahren in den Griff bekommen habe! Die Creme ist sehr austrocknend, weswegen man die Augenpartie großzügig aussparen sollte und darauf achten sollte, andere Produkte gleichzeitig zu verwenden, die der Haut Feuchtigkeit zuführen. Das habe ich mit dieser Morgenroutine und noch kann ich mir ein Leben ohne diese Creme nicht vorstellen kann. Sie ist enorm ergiebig und ich beziehe sie immer günstig aus der Onlineapotheke!

Schritt 6: Mit der Lippenpflege beginne ich auch schon morgens, aktuelle nutze ich den Pflegestift von Sundance, der LSF in sich hat und das schadet bestimmt nicht. Geschmacklich ist er allerdings leider nicht der Knüller, somit würde ich ihn jetzt auch nur nachkaufen, wenn ich in sehr tropische Gefilde reisen sollte. Aber wenn man ihn schon in der Schublade hat, kann man ihn auch mal benutzen.

Klingt jetzt vielleicht nach viel, aber ich brauche morgens echt nicht lange im Bad, meine Abendroutine ist da etwas länger, wobei ich hier auch zwischen verschiedenen Produkten variiere:

Abendroutine

Schritt 1: Da ich mir irgendwie denke, dass meine Haut durch den Tag (und das Makeup) „schmutziger“ ist wie wenn ich gerade aufgewacht bin, nehme ich abends meine Clarisonic Mia mit Luxe Cashmere Kopf (gibt’s z.b. bei Amazon) in Kombination mit meinem Papulex Waschgel zur Hand. Das Waschgel habe ich in diese Reisegröße umgefüllt, denn so sehr ich das Produkt mag, die Verpackung ist Mist und muss deswegen immer ausgetauscht werden.

Schritt 2: Identisch zur Morgenroutine, das Benny C. Spray darf erneut als Toner ran.

Schritt 3: Hier wechsele ich je nach Lust und Zustand meiner Haut zwischen meinem Rose Hip Seed Oil von Sonoma Naturals und meinem Skin Renew von Garnier hin und her. Ersteres macht meine Haut samtig-zart und versorgt sie mit allem Wichtigen; zum Skin Renew greife ich etwa zweimal die Woche, da dieses „Peeling“ über Nacht dunkle Flecken durch Vitamin C aufhellen soll. Dieser Prozess dauert zwar, funktioniert aber und ich schwöre auf dieses Produkt. Gibt es genau so leider nicht in Deutschland, hier hole ich immer in den USA Nachschub. Da dieses Produkt aber nicht sehr (feuchtigkeits-)pflegend ist, wende ich es eben nur ab und zu an.

Schritt 4: Abends darf es auch für die Augen reichhaltiger sein, Falten will ich nämlich noch lange nicht haben. Seit einigen Monaten nutze ich die Argan Anti-Falten Augenpflege von Sans Soucis und bin sehr damit zufrieden. Brennt nicht, irritiert meine Haut nicht, zieht gut ein und pflegt meiner Meinung nach richtig gut. Habe ich mir auch bei TK Maxx für wenig Geld geschnappt.

Schritt 5: Als Creme habe ich abends oft das Papulex Gel verwendet, dieses ist aber so richtig austrocknend und da ich akut nur noch wenig Unreinheiten habe, nicht notwendig. Ich trage es lediglich auf Stellen auf, wo ich merke, dass ein Pickel kommt. Ansonsten verwende ich entweder die Papulex Creme vom Morgen oder seit neuestem die Tolérance Emulsion von Avène, die mir zum Testen zugeschickt wurde. Da die Kosmetikerin letztens meinte, dass meine Haut zu trocken wäre, will ich jetzt versuchen, über Nacht noch mehr Feuchtigkeit in sie zu kriegen, ohne dass meine Haut mit Unreinheiten und Gezicke reagiert. Bisher geht der Plan auf und ich finde die Emulsion vom Tragekomfort her sehr angenehm.

Schritt 6: Bei den Lippen darf es ebenfalls mehr am Abend sein und so nutze ich schon seit über sechs Monaten (!) die Nivea Lip Butter in Vanilla & Macadamia. Diese ist schön reichhaltig, schmeckt gut und braucht einige Zeit, bis sie eingezogen ist. Also perfekt für abends und die Dose steht auch brav auf dem Nachtisch, dass ich sie nicht vergesse. Das Produkt ist unglaublich ergiebig, meine Dose ist nicht lange nicht leer!

Pflegeroutine

Täglicher, mehrmaliger Begleiter ist seit Jahren schon mein Thermalwasser von Avène, ohne welches ich einfach nicht kann. Für den Feuchtigkeitsboost, die kleine Abkühlung, die Erfrischung unterwegs oder zum Setten des Makeups, ich greife seeeeeehr oft danach und habe es auch als Reisegröße immer dabei! Ein Produkt, welches auf die berühmte einsame Insel mitdürfte. Dann greife ich zweimal die Woche zu einer Gesichtsmaske, wobei es einmal zum Reinigen die Clear Improvement Maske von Origins und für Feuchtigkeit die Gurkenmaske von GrüNatur sein darf. Die Schlammmaske nehme ich mit meinem kleinen Peelingschwämmchen ab, um noch mehr abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen. Last, but not least, bin ich ein kleiner Vitamintablettenfreak und schlucke täglich eine der Kapseln, da sie ja auch für Haut, Haare und Nägel wichtig sind. Da ich bei den Marken immer variiere und kein Fachmann bin, kann ich euch dort keine Sorte empfehlen. Lasst euch am besten einfach in der Apotheke/Drogerie beraten!

Wenn ich mir das so auf einem Haufen ansehe, sieht das echt nach viel Pflege aus, aber sonderlich viel Zeit brauche ich nicht und meine Haut sieht mittlerweile gut aus und noch wichtiger fühlt sich auch so an. Lediglich an der Feuchtigkeitspflege über Nacht muss ich noch ein wenig arbeiten. Irgendwann in der Zukunft mag ich auch mal die Produkte von Paula’s Choice in meine Routine integrieren, aber das eben langsam und Schritt für Schritt. Sieht es bei euch mengenmäßig ähnlich aus? Welches Produkt könnt ihr euch aus eurer Routine nicht wegdenken? 

[Beauty] Balea Deo Roll-ons Active & Pink Pomelo!

Bis vor einem Jahr war ich ganz klar ein Sprühdeo-Typ und und habe nur selten zu anderen Varianten gegriffen. Impulse war wohl die Teenie-Marke Nr. 1 würde ich sagen und jupps, damit wurde ich dann auch sozialisiert. In Kanada angekommen, musste ich dann lernen, dass Sprühdeo dort so gar nicht verbreitet ist und habe mich mal wieder an cremige Deosticks gewagt. Definitiv eine interessante Erfahrung und ich habe mein Dove Cool Cucumber (oder so ähnlich) auch sehr zu schätzen gelernt (bisher hatte ich wenn nur das Maximum Protection von Rexona gekauft, wenn es nach Indien ging und ich verdammt viel Schutz gebraucht habe). Darauf werde ich auch wieder zurückkommen, sind diese Deos doch so klein und praktisch, wenn man viel unterwegs ist. Zurück in Deutschland habe ich mich dann mit zwei Deo Roll-ons von Balea eingedeckt und diese die letzten Monate ausprobiert. Heute erzähle ich euch ein klein wenig von meinen Erfahrungen damit!

Balea Deo Roll-on

Ausgesucht hatte ich mir die Sorte Pink Pomelo und Active von Balea, welche unsagbar günstige 55 Cent kosten bei 50ml. Von den Inhaltsstoffen sind die beiden Produkte nichts für Aluminiumgegner, dieses befindet sich nämlich darin. Dafür sind sie allerdings ohne Alkohol, was mir sehr wichtig ist, da ich es hasse, wenn ich mich rasiere, nicht dran denke und dann nur noch ein schmerzhaftes Brennen spüre. Da ich die Version auch ohne Aluminium präferieren würde, würde ich beim nächsten Mal zu der Balea Med Variante greifen, damals habe ich nur einfach nicht wirklich drauf geachtet.

Die Anwendung ist sehr einfach, man streicht den Drehkopf einfach über die Achsel und hat flüssiges, etwas cremiges Deo auf der Haut. Dieses riecht sofort sehr frisch (Active) bzw süßlich-fruchtig (Pink Pomelo), der Duft ist langanhaltend, aber nicht dominant und das Deo zieht schnell ein. Allerdings überdosiere ich hier wohl sehr gerne, denn auch wenn ich länger warte und mich dann erst anziehe, habe ich noch weiße Deospuren auf der Kleidung. Was natürlich niemand leiden kann, besonders wenn man, wie ich, sehr gerne schwarz trägt. Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, mich erst anzuziehen und dann das Deo aufzutragen, somit ist das Problem aus der Welt – aber ab und zu, wenn ich in Eile bin, vergesse ich es und ärgere mich über die weißen Streifen!

Jetzt aber zum wichtigsten Punkt, der Haltbarkeit und Wirkung der beiden Deo Roll-ons. Die Active-Sorte soll 48 Stunden, Pink Pomelo soll 24 Stunden wirksam schützen und auch wenn ich das nicht komplett beurteilen kann, einen normalen Tag hält das Deo durch und macht, dass ich nur sehr wenig transpiriere und keinen Schweißgeruch wahrnehmen kann. Wenn ich mich allerdings körperlich richtig anstrenge, reicht mir das Roll-on nicht aus, da muss ich mit dem Stress-Protect von Nivea noch eine Runde drauflegen, um mich komplett geschützt zu fühlen. Vom Gefühl her, stimme ich dem Hersteller zu, dass die Active-Sorte länger hält, zumindest nehme ich hier den Frischeduft länger wahr und schwitze auch länger nicht wie wenn ich Pink Pomelo benutze.

Irgendwie bin ich zwiegespalten, ich mag, dass das Produkt platzsparend daherkommt, man nur wenig pro Anwendung benötigt und es im Alltag auch gut funktioniert. 100% hilft es mir bei körperlicher Anstrengung aber nicht, da schwitze ich trotzdem und habe Angst, dann auch nach Schweiß zu riechen, weswegen ich ein zweites Deo schichte. Das ist aber wiederum nicht Sinn der Sache und dass es Aluminiumsalze enthält, spricht auch gegen einen Nachkauf. Auch die weißen Spuren gefallen mir so gar nicht, da ärgere ich mich immer nur unnötig drüber. Somit würde ich als Fazit sagen, dass ich mir vorstellen kann, einen Deo Roll-on erneut zu kaufen, aber nicht diese beiden Sorten sondern lieber einmal die Balea Med Variante ausprobieren werde. Dank Cashback-Aktion von 8×4 bin ich allerdings erst einmal mit genug Sprühdeo für die nächsten Monate eingedeckt und wer weiß, wo ich dann schon wieder bin 😉

Was seid ihr für ein Deotyp? Lieber Sprühdeo, Roll-on, Cremedeo oder festes Deo? Hat noch wer Erfahrungen mit diesen beiden Roll-ons gemacht und wie seid ihr damit zurechtgekommen? 

[Lesenswert] Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand – Jakob Hein

Ich habe ein Faible für Coming of Age Romane, die in der DDR spielen und somit freute ich mich wieder sehr über diesen Fund. Denn Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand von Jakob Hein stand seit einer gefühlten Ewigkeit auf meiner Amazon-Wunschliste und dann finde ich es doch einfach so im öffentlichen Bücherschrank – auch noch signiert vom Autoren, wenn schon, denn schon 😉 Da es mit nur 170 Seiten leider nicht sehr lang ist, habe ich es an zwei Nachmittagen verschlungen!

Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand

Worum geht’s Wir begleiten Hauptprotagonist Sascha durch seine Jugend, in der der Ostberliner eine feste, richtige Freundin sucht, stattdessen aber nur viele Kumpel-Freundinnen bekommt. Irgendwie funktioniert das mit dem Flirten bei ihm nicht und so stolpert er von Freundschaft zu Freundschaft, ohne dass sich eine Frau in ihn verliebt. Er hingegen verliebt sich eigentlich sofort und so ist die Geschichte seines Erwachsenwerdens sowohl tragisch als auch komisch.

Wie ist’s Einfach nur ganz wunderbar, ich war sehr traurig, das es nach 170 Seiten schon vorbei war. Die einzelnen Kapitel sind irre kurz, man kann also eigentlich immer kurz weiterlesen, aufhören und danach wieder gut in die Geschichte einsteigen. Sascha wird so sympathisch beschrieben, man kann sich gut in ihn hineinversetzen und auch die anderen Akteure sind spannend illustriert und man will mehr über sie erfahren. Aufwachsen in der DDR interessiert mich und die Zeit wird sehr interessant und glaubhaft beschrieben, hier merkt man Liebe zum Detail. Dass es in Ostberlin spielt, ist natürlich noch so ein Pluspunkt und dass es Orte nennt, die ich eben auch kenne, freut mich. Musik spielt eine große Rolle in diesem Buch, womit man sich seinen passenden Soundtrack zur Lektüre zurechtbasteln kann. Besonders angetan war ich von der Selbstironie, die Sascha an den Tag legt und mich damit einfach ständig zum Schmunzeln oder sogar laut Auflachen in der Bahn gebracht hat.

Insgesamt ist es eine gute Mischung aus traurigen, lustigen und Momenten, mit denen man sich selbst irgendwie identifizieren kann und somit ein Buch, welches mir verdammt viel Spaß gemacht hat. Es war mein erstes Buch von Jakob Hein, aber bestimmt nicht das letzte Werk, da er wunderbar schreiben und mich auch mit kurzen Kapiteln fesseln kann, da man mit Sascha mitfühlt und ihm doch endlich eine Freundin wünscht 😉 Ohne zu spoilern, will ich nur sagen, dass mir auch das Ende enorm gut gefallen hat, was bei Coming of Age Romanen nur selten der Fall ist, da sie meist zu kitschig werden – hier stimmt die Mischung allerdings!

Kennt ihr dieses Buch oder ein anderes von Jakob Hein? Hat noch wer ein Schwäche für DDR-Jugendromane? Habe ich lustigerweise erst, seit in meiner Graduiertenschule jemand seine Doktorarbeit zu eben diesem Thema vorgestellt hat und ich merkte, dass ich da absolut nichts gelesen habe. Seit mittlerweile sechs Jahren verschlinge ich aber, was deutsche Autoren zu diesem Thema zu sagen haben nur so und bin ganz fasziniert von dieser so anderen Welt. Nicht, dass ich in der DDR hätte leben wollen, aber es ist eine spannende Zeit für Romane!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Juhu, ich habe endlich eine Pfanne und wie das immer bei neuen Sachen ist, wird sie natürlich gleich intensiv benutzt *g* Nachdem mein Zuckerkonsum in letzter Zeit echt etwas übertrieben war, versuche ich mich, mehr mit Fruchtzucker zu begnügen, was mir nicht immer, aber doch häufig gelingt! Wenn man dann aber von der Cousine die liebsten Matcha-Köstlichkeiten aus Japan mitgebracht bekommt und diese einen immer anstarren, sobald man den Kühlschrank öffnet..hachja, immerhin bin ich stark geblieben und bei DM an den iChoc-Sorten vorbeigelaufen! 🙂 Da ich bei wärmeren Temperaturen eigentlich nie Lust auf heißes Essen habe, gab es oft einfach Brot oder Salat.

Vegetarische Teller-Einblicke

Meine liebsten Beeren sind neben Erd- eben Brombeeren und wären sie nicht so verflucht teuer, würde ich täglich so ein Schälchen verputzen. Hätte ich einen Garten (und einen grünen Daumen) ich würde wohl nur diese dicken, schwarz-blauen Köstlichkeiten anpflanzen! Besagte Matcha-Schokolade & Green Tea Kit Kats musste ich natürlich auch visuell festhalten, wer weiß, wann ich diese wiederbekomme. Ich mag die Kombination von süßer, weißer Schoki und dem herben Grünteepulver wahnsinnig gerne, das ist ein ganz besonderes Geschmackserlebnis, welches man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen muss. Da kann ich auch nicht viel von auf einmal essen, was ich als positiv bewerte, wenn mich schon wenig glücklich macht. Unter dem Salatberg verbirgt sich mein erster indonesischer Lehmofen-Pfannkuchen, welchen ich mit Tomatenpesto und allerlei gegrilltem Gemüse genossen habe. Durchaus ein neues, andersartiges Geschmackserlebnis, worüber ich mich natürlich immer freue, da es schwieriger wird, je älter man wird, noch komplett neue Sachen zu entdecken. So ein Pfannkuchen hat mich jetzt nicht unbedingt ewig gesättigt, aber für den etwas größeren Snack zwischendurch genau richtig. Mein Standardfrühstück ist immer noch irgendein Joghurt (ich mag Alprosachen sehr), dann Chiasamen, Kokosflocken, Obst, Haferflocken/Müsli und Himbeerpulver. Könnte ich jeden Tag essen und mache ich auch!

Vegetarische Teller-Einblicke

Meine Oma schenkte mir eine verdammt leckere Falafel-Fertigmischung von Babalaffa und so gab es die letzten Tage alle möglichen Falafel-Variationen, darunter natürlich auch einen Falafelburger. Die leckeren Kichererbsenbällchen esse ich in Berlin sowieso mindestens einmal die Woche und liebe sie! Die Frappuccino-Happy Hour bei Starbucks habe ich natürlich auch genutzt und u.a. einen Venti Caramel Frappuccino in light statt skinny bestellt..ich weiß, ich lebe hart am Limit! Dann mein leckeres American Cheesecake-Eis bei IceRobot, wo ich euch schon hier mehr erzählt habe. Die mediterrane Bulgurpfanne von Alnatura hatte ich mir bei Dm mitgenommen, da man einfach nur Wasser hinzugeben muss und ich oftmals keine Zeit zum Kochen habe. Leider hat sie mir von den Gewürzen her überhaupt nicht geschmeckt und nach einer halben Portion habe ich erst einmal aufgegeben und den Rest eingefroren. Ich hoffe, dass mir noch irgendetwas einfällt, wie ich sie mehr nach meinem Gusto machen kann – notfalls muss viel Chili drüber.

Vegetarische Teller-Einblicke

Die Kastanien-Pfannkuchen von Govinda mit Mandelmus von Rapunzel, Himbeercreme von Sacla und Kiwis waren einfach nur göttlich! Auch wenn ich nur Sojamilch zum Fertigteig hinzugeben musste, ich war echt stolz auf mich und hätte mich hineinlegen können. Zum Glück habe ich noch 2/3 Fertigmischung übrig, somit gibt es die Woche bestimmt wieder diese Pancakes. Ich sagte ja, ich esse gerade viel Brot – gerne mit Kräuterquark und Kresse oder noch gepimpt mit vegetarischen, halbierten Fleischbällchen und Ketchup. Da ich letztens bei einem Onlinesupermarkt bestellt habe, gab es auch noch lustige Getränke, für die ich normalerweise zu bequem bin, sie nach Hause zu tragen. Neben einer neuen Mate von Buenos Mate, gab es noch Rhabarberschorle von Fritz-Spritz und BioZisch Gurke. Letzteres fand ich zwar ok, aber da bleibe ich doch bei meinem Gurkenwasser und verzichte auf die unnötige Süße, da es geschmacklich für mich kein großer Unterschied war. Rhabarberschorle trinke ich gerne, wenn ich unterwegs bin und Lust auf eine Erfrischung und etwas anderes als Apfelschorle habe und Mate gibt es immer beim Weggehen für mich, damit ich nicht müde werde.  

Was esst ihr im Moment gerne? Mögt ihr Brombeeren und Falafel auch so sehr wie ich? 🙂 

Sunday again.

[Gesehen] Cities of Sleep; Quantico; How to be single (schrecklich war’s); Chicago Med

[Gelesen] Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand – Jakob Hein

[Gehört] Adele; Wiz Khalifa; White Noise (gegen den Fernseher der Nachbarn *g*)

[Getan] Work, Work, Work, Work, Work, Work..und Nachmittagsschläfchen, da ich peinlicherweise körperlich echt fertig war (ich habe aber auch nicht gedacht, dass ich so viele Kilometer beim Service laufe); Zuschauerkomparse gewesen

[Gegessen] Kastanienpfannkuchen; meine typische Breakfast-Bowl diese Woche mit Kiwi und Apfel; warmer Schwarzaugenbohnensalat mit Rucola; Zitronenkuchen

[Getrunken] Mate; Gurkenlimo; Rhabarberschorle, diverse „Detox Wasser“

[Gedacht] der Mindestlohn sollte definitiv auf 10€ angehoben werden; mein Papa kriegt einen tollen neuen Hyundai, den ich auch sofort nehmen würde 🙂

[Gefreut] tolle Doku über Delhi gesehen und und endlich mal wieder wissenschaftlichen Austausch gehabt

[Geärgert] typisches Hierarchie-Verhalten aka „ich stehe über dir, ich muss unfreundlich sein“-Getue

[Gewünscht] ein zweites Paar Füße und Beine und wenn wir schon dabei sind, ein neuer Rücken wäre auch gut

[Gekauft] Lebensmittel

[Beauty] What’s in my shower – May-Edition!

Heute hatte ich mal wieder Lust, diesen uralten Youtube-TAG wieder zum Leben zu erwecken und dachte mir, ich zeige euch mal, was aktuell in meiner Dusche so herumsteht und sage ein paar Worte dazu. Da ich auch hier versuche, minimalistischer zu sein, sollte pro Produktgruppe nur ein Vertreter auf dem Bild zu erkennen sein. Im Moment dominieren ganz klar die Farben gelb und orange, gefolgt von blau und weiß, was schon lustig ist, da ich eigentlich immer irgendetwas pinkes im Bad habe. Nicht, weil ich die Farbe liebe, sondern weil irgendwie 80% aller Pflegeprodukte doch in diesen Farbtönen gehalten sind *g*

what's in my shower Mai Edition

Garnier Fructis Oil Repair 3 Shampoo & Creme-Kur: Die Spülung ging mir letzten Monat schon leer, ich fand sie in Ordnung. Beim Shampoo fettet mir leider der Ansatz sehr schnell nach, das scheint einfach zu reichhaltig für meine Haare zu sein. Die Creme-Kur mag ich hingegen gut leiden, meine Haare fühlen sich danach gut an, lassen sich easy-peasy durchkämmen und glänzen schön. Lediglich der typische Fructis-Geruch müsste einfach nicht für mich sein. Nachkaufen würde ich die Sachen nicht, ich bekam sie mal zum Testen zugeschickt und auch wenn ich die Kur mag, haut sie mich jetzt nicht so um, dass ich sie in meinem Leben haben muss.

Pro Terra Conditioning Shampoo: Eigentlich als Reisegröße gedacht, aber da ich in sechs Wochen wieder umziehe, dachte ich mir, ich brauche jetzt mal ein paar auf. Ich liebe dieses Shampoo, habe es in Kanada immer in den Hotels eingesammelt und gebunkert, da der Geruch von Honig & Vanilla einfach nur traumhaft ist. Gäbe es hier große Größen, würde ich definitiv zuschlagen!

Nivea Pflegespülung Feuchtigkeit Kraft & Pflege: Vor kurzem erst dank einer Cashback-Aktion gratis bekommen, schon steht sie in meiner Dusche. Ich mag es eigentlich gar nicht, wenn Shampoo und Spülung nicht aus der gleichen Reihe sind, da mir Spülungen aber immer mehr als doppelt so schnell leer gehen, muss ich eben ab und an improvisieren und Spülungen nehmen, zu denen ich kein passendes Shampoo habe. Macht Sinn, oder? Die Spülung ist von wunderbar leichter Konsistenz, beschwert meine Haare nicht und erledigt einfach einen guten Job. Der Geruch ist typisch Nivea, cremig-dezent und funkt mir nicht in mein Parfüm hinein. Meine trockenen Spitzen sehen (zumindest bilde ich mir das jetzt ein) auch schon etwas besser, was ich dem enthaltenen Macadamia-Öl zuschreibe. Bisher bin ich positiv angetan!

Hema Natural Body Scrub Apricot & Olive: Mir gefällt das Peeling sowohl von der Konsistenz als auch der „Härte“ her sehr gut. Es besteht zu 95% aus natürlichen Inhaltsstoffen, was natürlich toll ist und enthält ebenfalls Aloe Vera, wodurch es nicht ganz so austrocknend wirkt. Da ich aber keine fertigen Peelings mehr kaufen mag, sondern sie mir einfach nach Bedarf selbst aus Salz/Zucker/Kaffee/wasgeradedaist/Öl machen mag, würde ich es nicht mehr nachkaufen. Liegt nicht an diesem Produkt, sondern daran, dass ich hier die Plastikverpackung sparen und auch die Schäden, die ich damit am Meer verübe, reduzieren kann. Kleinvieh macht auch Mist!

Dove Go Fresh Mandarine- & Tiareblütenduft: Göttlicher Duft! Erinnert mich irgendwie an Multivitamin-Bonbons, aber eben mit floraler Note. Macht mir gute Laune und meine Haut scheint es auch zu mögen, ich muss mich hier nach dem Duschen nicht zwingend eincremen, am nächsten Tag reicht auch noch. Irgendwie mag ich alle Duschgele, die ich von Dove ausprobiere, ich tendiere nur nicht danach, sie nachzukaufen, da sie mir irgendwie schneller leer gehen als andere Marken. Keine Ahnung, woran das liegt oder ob das eine verquere Wahrnehmung meinerseits ist *g* Da ich aber eh noch im Konsumverbot bin, bis ALLE anderen Duschgele in meiner Sammlung aufgebraucht sind, macht das auch nichts 😉

Nivea Protect & Shave Schwingkopfrasierer & Rasiergel: Durfte ich ebenfalls testen, einen ausführlichen Bericht findet ihr hier. Ich mag den Rasierer immer noch sehr, habe mich nie damit geschnitten, finde ihn gründlich und einfach zu benutzen. Lediglich die Klinge wird mir zu schnell stumpf, was dann doch ein k.o.-Kriterium für mich ist. Das Rasiergel nutze ich, da ich es eben zugeschickt bekam, normalerweise reicht mir da Duschgel, womit man sich die Klinge auch nicht ständig verstopft. Nee, Rasiergel und ich sind einfach nicht die größten Freunde, da wir uns gegenseitig wohl irgendwie überflüssig finden.

Wie sieht es in eurer Dusche aus? Harmoniert da gerade auch eine Farbe? Nutzt ihr auch konsequent ein Produkt oder habt ihr eine ganze Armada an der Seite stehen, damit ihr euch täglich neu entscheiden könnt, worauf ihr Lust habt? Ich habe ja das Gefühl, würde ich nicht ständig durch die Welt reisen und umziehen, sähe es bei mir auch wieder ganz anders aus..aber so ist das gezwungene Reduziertheit, die doch auch gut tut.

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