Monat: Oktober 2018

[Beauty] Wie man große Poren verkleinern kann!

Der heutige Blogpost dreht sich um das Thema „große Hautporen“, mit denen ich selbst jahrelang primär im Nasenbereich zu kämpfen hatte. Dies war besonders nervig, da meine restliche Gesichtshaut feinporig war und es somit noch stärker auffiel. Wahrscheinlich nur mir selbst, aber ihr wisst ja, wie das ist – wenn einen etwas stört, sieht man es ständig und nimmt es als einen „Makel“ wahr, den man gerne kaschieren würde. Somit habe ich einiges ausprobiert, wobei ich mal mehr und mal weniger Erfolge erzielen konnte.

Fangen wir erst einmal damit an, wie solche großen Poren überhaupt entstehen, denn Vorbeugen ist immer die beste Lösung! Die Antwort hier ist übermäßige Talgproduktion, denn eine Hautpore ist nichts anderes als das sichtbare Ende einer Talgdrüse. Diese erweitert sich durch übermäßige Produktion und wenn man dann noch Glück hat (so wie ich) verstopft sich diese vergrößerte Drüse noch mit Unreinheiten. Fies ist übrigens, dass sich die Pore nicht von selbst wieder nach einiger Zeit „verkleinern“ kann, sondern wir da selbst Hand anlegen müssen.

Auf dem Beautymarkt gibt es zig porenverkleinernde Produkte, von denen ich einige ausprobiert habe. Sie wirken auch, z.b. erzielen Primer bei mir eine schnelle und tolle Wirkung (der Photo Finish Foundation Primer von Smashbox für 34€ ist zwar teuer, photoshopt die Haut aber sofort und hat mich nie im Stich gelassen!). Aber nur kurzfristig, die Poren ziehen sich für einige Stunden zusammen, dieser Effekt lässt dann über den Tag hinweg wieder nach und am nächsten Morgen sieht man wieder vergrößerte Poren, wenn man in den Spiegel schaut. Wer kein Geld für solch einen Primer, der sich nicht unbedingt großartig auf der Haut anfühlt und auch zu Unreinheiten (hallo Teufelskreis) führen kann, benutzen mag, die günstige Alternative sind Eiswürfel. Diese einfach für 30 Sekunden auf die betroffene Stelle halten und die Poren ziehen sich aufgrund der Kälte zusammen. Leider hält dieser Effekt aber keinen halben Tag bei mir an, aber wenn ihr nur schnell Abhilfe schaffen wollt, funktioniert es.

Persönlich bin ich großer Fan von porenverkleinernden Gesichtsmasken, welche man günstig zuhause herstellen kann. Besonders gut funktionieren Masken mit Zitronensaft, ebenfalls ein Hausmittelchen, welches die Poren zusammenzieht – aber die Haut auch reizen kann, weswegen ich ihn nur in geringer Dosis und eben mit anderen, pflegenden Inhaltsstoffen empfehlen würde. Gefunden habe ich auf diesem sehr informativen Blog zum Thema Poren verkleinern zwei Rezepte für eine Gurkenmaske und eine Eigelbmaske und erstere will ich schnellstens ausprobieren, denn sie beinhaltet Rosenwasser. Meine Liebe zu Rosenwasser und seinen porenverkleinernden Eigenschaften habe ich auf diesem Blog schon häufig thematisiert (ab zu allen meinen Blogposts) und auch heute muss es noch einmal sein, denn für mich beziehungsweise meine Haut war das einfach ein Gamechanger! Man kann sein Rosenwasser selbst herstellen, ich bin eine faule Socke und kaufe es im türkischen Supermarkt um die Ecke – persönlich mag ich das Eyüp Sabri Tancer 1923 am liebsten und preislich kann man hier auch nicht meckern: 500ml für 2,99€ und 250ml für 1,89€.

Das Rosenwasser könnt ihr entweder auf euer Gesicht sprühen (hier gibt es auch viele andere Kandidaten, die ich mochte wie das von LUSH (Review) oder Mario Badescu (Review), welche aber preislich in einer anderen Liga spielen) oder eben mit einem Wattepad nach der Reinigung auftragen. Ich bevorzuge zweitere Variante, da ich einfach einen größeren Unterschied sehe wie bei der Sprühmethode. Aber auch hier gilt nicht übertreiben und eure Haut unnötig reizen, einmal am Tag oder mehrmals die Woche reicht schon, um nach einiger Zeit einen porenverkleinernden Effekt zu bemerken. Das Schöne ist, dass meine Poren sich mittlerweile auch kaum mehr vergrößern, da ich meine Hautpflege etwas umgestellt habe und mittlerweile auch täglich Sonnenschutz verwende. Denn dies wurde auch als ein Faktor auf diversen Webseiten beschrieben und zum Glück ist LSF mittlerweile in vielen Tagescremes zu finden. Keine Ahnung, ob es daran liegt, aber ich behalte dies auf jeden Fall weiter bei! Gesündere Ernährung, viel Wasser und Schlaf, frische Luft sowie Makeup-Pausen dürften euren Poren (und euch) aber auch guttun!

Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderen vielleicht etwas helfen mit meinen Tipps bei großen Poren. Für einen Sofort-SOS-Effekt sind Primer wie gesagt eine gute Option (wenn es nicht der Eiswürfel sein soll), sonst würde ich euch definitiv zu Rosenwasser und eben einer Gesichtsmaske pro Woche raten, denn dies hat bei mir gut funktioniert! Natürlich bin ich aber auch neugierig, welche Tipps ihr so auf Lager habt – lasst diese doch bitte für alle in den Kommentaren da, dass wir sie alle ausprobieren können!

[Yummi] Vegetarische Teller-Einblicke!

Die Essensbilder häufen sich mal wieder auf meinem iPhone, somit gibt es die letzte Runde Teller-Einblicke vom Pacific Crest Trail und den ersten Tagen „danach“. Gesund ist bestimmt anders, aber ich habe Dauerhunger und suche all die Dinge, die ich die letzten 4,5 Monate nicht essen konnte und Lust drauf hatte.

Nach der wohl kältesten Nacht im Zelt auf dem PCT musste ich einfach zur Diamond Lodge und mich mit heißem Kaffee aufwärmen. Da sich mein Magen meldete, gab es dann einen Veggie Burger mit Pommes und dieser war wohl der beste Kandidat, den ich auf dem gesamten Weg gegessen habe – von der perfekten Portionsgröße für Wanderer fange ich gar nicht erst an. Den nächsten Morgen im Zelt startete ich dann wieder klassisch – vietnamesischer Kaffee und ein Cliff Bar, welcher in Aprikose sehr lecker war. Doch kann ich diese Müsliriegel echt nicht mehr sehen, gut, dass ich ein Jahr Pause haben werde! Sehr viel lieber mag ich die Luna Bars und die Sorte Chocolate Dipped Coconut ist einfach himmlisch. Alle Müsliriegel, die „extra für Frauen entwickelt wurden“, sind mehr Süßigkeit wie gesunder Riegel, aber eben der Snack, der mich glücklich macht. Um mal so richtig fancy zu sein, hatte ich die letzten Wandertage häufig Couscous mit Gemüse und Zitronensalz, welcher sowohl heiß als auch kalt super schmeckt! Mit warmem Fladenbrot wäre es definitiv besser, aber auch so war das ein tolles Mittagessen!

Mein letzter Süßigkeiten-Resupply, bevor ich mit dem Laufen fertig war, bestand aus Snickers, Twix, Milkyway mit dunkler Schokolade, Welch’s Erdbeeren mit Joghurt, meinem ersten Moonpie und Erdnussbutter-Keksen. Mein Körper wollte einfach nur noch Zucker..und bekam ihn auch! Mein letzter Veggieburger on trail bei Shelter Cove war in Ordnung, aber die Zimtschnecke war besser und das Ben & Jerry’s Coffee Toffee Bar Crunch-Eis, welches ich danach auch noch gegessen habe, war einfach grandios zum Abschluss. Ich saß ein paar Stunden mit drei anderen Wanderern bzw Freunden und wir haben die Kalorien nur so in uns aufgesaugt, bevor es dann den nächsten Berg hinaufging.

Mit den kalten Abenden habe ich dann auch immer häufiger zu heißes Schokolade gegriffen, um mich noch etwas von innen zu wärmen. Die Salted Caramel von Land O Lakes bekam ich geschenkt und sie war definitiv eine der besten fertigen Schokoladen, die ich je hatte. Weniger spannend war mein Kartoffelbrei mit Butter und Kräutern, welchen ich dann noch mit diversen Gewürzen und Salsa aufgepeppt habe – so schnell er auch zubereitet ist unterwegs, ich glaube, Kartoffelbrei werde ich auch erst wieder in einem Jahr sehen können. Meine Mac’n’Cheese wurden irgendwie etwas suppiger, aber ich muss sagen, ich bin kein Fan von diesen eher matschigen Nudeln und der künstlich schmeckenden Käsesoße. Auch hier habe ich versucht, mit Gewürzen irgendetwas unterwegs zu retten, aber im Endeffekt waren das einfach nur heiße, sattmachende Kalorien, aber null Genuss. Mein erstes Essen „off trail“ in Bend waren diese Minidonuts mit Süßmost und die habe ich nur so verschlungen. Süß, frittiert, warm und mit einem Happs im Mund, genau was ich nach einer verregneten, kalten Nacht gebrauchen konnte!

Meine ersten 1,5 Tage in Bend, wo ich mit dem Wandern aufgehört habe, bestanden aus viiiiiiel Essen. Zum Frühstück habe ich mir Kaffee, O-Saft, Erdbeeren und die neuen Oreo Thins Pistazien-Kekse gegönnt und diese Kekse sind echt superlecker. Was verwunderlich ist, denn eigentlich mag ich keine Oreos, aber diese Sorte..sie machen süchtig! Nachdem ich soooo viel über die Kette gehört hatte, musste ich doch auch mal zu Dutch Bros und konnte mich zunächst nicht entscheiden, da die Karte einfach zu umfangreich war. Ich weiß auch nicht mehr genau, was ich getrunken habe (Schande über mein Haupt), aber es war kalter Kaffee mit irgendeinem sehr süßen Sirup, der mich nicht motiviert hat, erneut dort Kaffee zu ordern. Meine vegane Falafelrolle hingegen war ein Traum, knackig, frisch und die Falafel genau richtig gewürzt. Ich muss ja zugeben, dass ich im Ausland Falafel sehr vermisse, in Deutschland esse ich sie mindestens einmal die Woche und hier in den USA sind sie einfach zu teuer. Dann habe ich mir noch eine Reis-Tofu-Kürbis-Bowlgegönnt, welche verdammt interessant gewürzt war und mich umgehauen hat. Sie sieht unscheinbar aus, aber alleine die Soße mit Mango-Ingwer und keine Ahnung was noch allem war perfekt!

Da es für mich dann nach Portland ging, kam ich um Voodoo Donuts einfach nicht herum. Für mich werden sie zu sehr gehyped, es waren einfach teure Donuts, die zwar von der Idee her kreativ waren, aber meine Fruit Loops haben so alt geschmeckt, nee, das war alles viel zu zuckrig. Freunde empfahlen mir dann Blue Star Donuts, anscheinend gibt es hier eine stadtinterne Rivalität und diese Donuts werden mit Brioche-Tei gemacht. Aber vielleicht bin ich einfach kein Donut-Typ, denn auch dieser Kringel mit Tee-Glasur war eher lahm. Da fand ich meine vegetarische Platte in einem „von verschiedenen lateinamerikanischen Küchen inspirierten“ Lokal doch um Welten besser. Eine Sache, die mir beim Wandern sehr gefehlt hat, war Müsli mit Hafermilch und Erdbeeren. Ganz simpel, aber ich hatte so ein Verlangen darauf, dass ich in vier Tagen 1 Kilo Müsli gegessen habe (und nur 2 Liter „Milch“, was ein komisches Verhältnis ist). Im Moment weiterhin mein liebster Start in den Tag.

Ich habe zwar noch ein paar Bilder, aber die gibt es dann beim nächsten Yummi-Post. Aktuell bin ich mit meiner Mama auf einem Roadtrip im Westen der USA unterwegs, wo ich natürlich auch viele, leckere Dinge esse und danach geht es ja schon wieder nach Mexiko..ach, was freue ich mich schon auf all die Säfte und das frische Obst!

[Beauty] Feuchtigkeits-Tuchmaske hydrate von Miss Spa!

Die letzten Monate waren seeeeehr anstrengend für meine Haut und besonders meinem Gesicht fehlt nach wie vor Feuchtigkeit. Das wird zwar langsam besser durch neues Öl sowie Serum (Reviews kommen bald), aber für die Extraportion Pflege gönne ich mir zur Zeit meist einmal die Woche eine Feuchtigkeitsmaske. Hierbei probiere ich immer neue Produkte aus und bin dieses Mal über die Hydrate Tuchmaske von Miss Spa (gibt es in den USA u.a. bei Walmart für $2) gestolpert. Einerseits finde ich zwar, dass Tuchmasken wieder eine Produktgruppe sind, die man aufgrund des Mülls nicht unbedingt verwenden sollte, wenn man feuchtigkeitsspendende Masken auch selbst ohne viel Verpackung herstellen kann; andererseits reise ich aber gerade, habe also weder Küche noch sonstige Zutaten und muss sagen, dass es eben sehr einfach ist, einfach eine Tuchmaske zu benutzen und sie danach wegzuwerfen. Eine reinigende Maske (Review hier) habe ich mir auch zugelegt, die ebenfalls einmal die Woche dran glauben darf, doch muss es da für mich immer eine Maske „zum Schmieren“ sein, Tuchmasken reinigen mir nicht porentief genug.

Man bekommt pro Sachet eine seeeehr intensiv getränkte Maske, die mir fast etwas zu groß und feucht war. Sie hat sich gut an mein Gesicht angepasst, blieb die 20 Minuten gut kleben und die Flüssigkeit, die zu viel war, habe ich während der Anwendung einfach am Hals verteilt. Die Maske hat keinen Duft (oder blöde Parabene), was mir gut gefiel und sie fühlte sich sehr angenehm auf der Haut an. Ich habe sie abends nach dem Duschen benutzt und sie vorher noch für einige Minuten in den Kühlschrank gelegt – nach einem Tag voller Sonne (hallo Nevada!) genau das Richtige! Drinnen ist Aloe Vera, eines meiner liebsten Wundermittelchen, um meine Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und sie gleichzeitig zu beruhigen!

Die Maske trocknet ein wenig an, aber auch nachdem man sie wieder abgenommen hat, hat man noch Serum auf der Haut. Dieses habe ich leicht eingeklopft und ebenfalls noch verteilt, das ist ja auch für mein restliche Haut nicht verkehrt. Mein Gesicht hatte definitiv einen gesunden Glow, keine Rötungen etc und hat sich wunderbar angefühlt! Am nächsten Morgen hatte ich endlich mal keine Augenringe, immer noch sehr strahlende Haut, die mir sogar auf Bildern aufgefallen ist und eben dieses tolle Hautgefühl nach genug Wasser mit Gurkenscheiben am Tag. Ich kann bei dem Preis wirklich nicht meckern und das die Firma auf Tierversuche verzichtet und von Frauen geführt wird (ich finde es so traurig, dass wir immer noch in einer Welt leben, wo man dies als Besonderheit auf eine Verpackung druckt), ist ebenfalls großartig. Ihr Sortiment an Gesichtsmasken (und vielen anderen Pflegeprodukten) ist gigantisch, ich hatte noch eine Oxygen Bubblemask in der Hand, die mich ebenfalls sehr neugierig gemacht hat. Sollte ich die Tage erneut zu Walmart kommen, werde ich da erneut zuschlagen!

Habt ihr eine Lieblings-Tuchmaske? Normalerweise kaufe ich meine wenn in Asien oder asiatischen Supermärkten, Miss Spa bzw ihre Gründerin wurde ebenfalls von koreanischer Gesichtspflege inspiriert..vielleicht sollte ich mich auch mal daran wagen, meine eigenen, wiederverwendbaren Tuchmasken zu kreieren, das könnte noch eine Marktlücke sein. Was sagt ihr?

Sunday again.

[Gesehen] Wild Wild Country; Shane Dawsons neue Videoreihe (grandioses Kino)

[Gelesen]  Wanderkarten

[Gehört]  meine Mama redet viel 😉

[Getan]  nach Las Vegas geflogen; Mama am Flughafen getroffen und dann ging es mit dem Auto zum Red Rock Canyon Park, zum Zion National Park und zum North Rim vom Grand Canyon; viel gewandert und gut gegessen!


[Gegessen] viiiiel Salat beim Buffet im Kasino; Blizzard mit Erdbeerschoko von Dairy Queen; persische Zimtschnecken; Cornflakes; Bohnen-Käse-Quesadilla; Sesambrot mit Rotebeete-Hummus; Müsliriegel (back again.)

[Getrunken] Kaaaaffee; Diet Mountain Dew; viel Wasser mit Magnesiumtabletten; Orangensaft

[Gedacht] ich bin einfach großer Wüsten-Fan, sooooo schön hier!

[Gefreut] zwei Wochen Urlaub mit meiner Mama liegen vor mir!

[Geärgert] über nichts 🙂

[Gewünscht] dass ich nicht so verfroren bin, es nervt doch etwas

[Gekauft] Hotelzimmer, bisschen Essen, nichts großes!

[Personal] 1000 Fragen an dich selbst-Projekt #38

Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich euch an diesem Samstag, den ich mit meiner Mama hier in den USA verbringen darf. Nichtsdestotrotz habe ich mir die Zeit genommen, die nächsten zwanzig Fragen von dem 1000 Fragen an dich selbst-Projekt zu beantworten.

741: Darf man einer Freundin von einem Gespräch mit einer anderen Freundin erzählen?
Schwierig, wenn die beiden sich kennen, würde ich es definitiv nich tun. Wenn ich um Rat gefragt werde und selbst nicht unbedingt weiterweiß, frage ich manchmal andere Freunde um Hilfe, hole mir selbst Rat für meinen Ratschlag. Aber eben nur, wenn die beiden sich nicht kennen und auch das Thema nicht zu privat ist.

742: Wem erzählst du, was du geträumt hast?
Hm, einerseits der Person, die ich an dem Tag sehe und wir irgendwie darauf zu sprechen kommen und wenn es sehr verstörend war, meinen engsten Freunden. Ich träume sehr intensiv, erinnere mich eigentlich immer an meine Träume, doch spreche jetzt nicht ständig darüber, das interessiert andere ja auch nur bedingt.

743: Ist Neues immer besser?
Aufregender definitiv, besser würde ich nicht sagen. Ich liebe es, neue Dinge auszuprobieren, neue Orte und Menschen kennenzulernen, doch gleichzeitig ist Bekanntes, zu dem man zurückkommen kann, ebenfalls sehr wohltuend.

744: Was machst du, wenn eine Party nicht so richtig in Schwung kommt?
Ich muss sagen, dass das selten passiert auf Partys zu denen ich gehe. Aber ich würde die Musik kurz an mich reißen und mich entweder auf die Tanzfläche stürzen, um andere zu animieren oder eben möglichst viele Person in ein Gespräch verwickeln, welche sich vorher vielleicht nur oberflächlich oder gar nicht kannten.

745: Was hast du in der Schule gelernt, wovon du immer noch profitierst?
Dass man nicht alles sagen muss, was einem im Kopf herumschwirrt. So viele unnötige Klassendiskussionen.

746; Sagst du immer die Wahrheit, auch wenn du eine Person damit verletzten könntest?
Ja, aber ich beschönige sie so sehr es geht, ohne sie zu verfälschen. Ich wähle Worte sehr bewusst und hier kann man so einen großen Unterschied machen. Gerne spreche ich auch im Passiv statt Aktiv.

747: Was hast du in letzter Zeit jemandem gegeben, der die betreffende Sache dringender gebraucht hat als du?
Auf dem Pacific Crest Trail habe ich anderen Wanderern gerne mit Essen etc ausgeholfen, da ich meistens genug hatte und ander nicht.

748: Bist du in der virtuellen Kommunikation anders als von Angesicht zu Angesicht?
Schwierig zu beantworten, aber ich glaube nicht. Ich schreibe wie ich spreche, bin genauso direkt, aber ich mache definitiv mehr Smileys, damit Leute wirklich sehen können, wie ich etwas meine.

749: Was machst du, wenn du dich irgendwo verlaufen hast?
Mein Handy checken und den Weg zurückfinden. Wenn ich es nicht eilig habe, schaue ich mich aber auch gerne in der neuen Umgebung um, wer weiß, was es da alles zu entdecken gibt.

750: Wann bist du zuletzt im Theater gewesen?
Das war im März in Milano, ich sollte allerdings viel häufiger gehen, da es mir so viel Freude bereitet.

751: Mit welcher Frucht würdest du dich vergleichen?
Mit dieser Frage kann ich wirklich nichts anfangen.

752: Sind deine Gedanken immer richtig?
Absolut nicht, aber es sind meine Gedanken, die mich definitiv trotzdem weiterbringen.

753: Welche Worte möchtest du irgendwann noch von jemandem hören?
„Dein erstes Buch hat mich so sehr gefesselt, ich habe es in einem Rutsch verschlungen“

754: Was an dir ist typisch deutsch?
Alle Tugenden, die man gerne als deutsch sieht, als Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sauberkeit, enormen Workethos..hab ich nur bedingt, wenn man mich mit anderen Deutschen vergleicht. Bin ich jedoch in einer anderen Kultur, bin ich häufig pünktlicher etc wie die anderen (Bsp México und Indien, wo Zeit ganz anders interpretiert wird) und werde dann gerne als „typisch deutsch“ betitelt. Aber wie gesagt, das bin ich nur im Vergleich mit A, B, C.

755: Fühlst du dich in deiner Haut heute wohler als vor zehn Jahren?
Ja, viele Ding, die damals enorm wichtig waren, sind heute wirklich egal. Ein Pickel? Kann ich mit leben, stört mich absolut nicht mehr. 3 Kilo mehr? Die Zahl auf der Waage hat keine Bedeutung, ich besitze nicht mal mehr eine. Ich habe mich selbst gelernt zu akzeptieren bzw noch wichtiger, mir ist mein Aussehen herzlich egal. Ich will nicht als Schön wahrgenommen werden, sondern als freundlich, hilfsbereit, gute Gesellschaft und (mir wichtiger als Aussehen) intelligent.

756: Wann hat mal dein Glück auf dem Spiel gestanden?
Auch hier muss ich passen, mir fällt kein Moment ein, den ich als so intensiv empfunden habe.

757: Was möchtest du irgendwann unbedingt erleben?
Einerseits würde ich gerne das Muttersein erleben, andererseits fühle ich mich dafür aber nicht bereit. Um auf eine leichter zu entscheidende Ebene zurückzukehren, ich würde gerne den freien Fall erleben und irgendwann über diverse Ängste hinausgehen und aus einem Flugzeug springen.

758: Trinkst du am liebsten aus einer bestimmten Tasse oder einem bestimmten Becher?
Hehe ja, wobei ich diese Tasse (ich schenkte sie meiner Mama) leider zerstört habe. Dringend Zeit, ihr einen Ersatz zu schenken 🙂

759: Mit wem hast du deine erste Freundschaft geschlossen?
Mit Miriam, ihre und meine Familie waren bzw sind immer noch befreundet und wir waren als kleine Kinder sehr eng befreundet. Mitte des Jahres habe ich seit Ewigkeiten mal wieder mit ihr Kontakt über WhatsApp gehabt und ich hoffe sehr, dass wir uns mal wieder in der Realität treffen.

760: Würdest du es selbst weniger gut haben wollen, wenn es dadurch allen Menschen besser ginge?
Ja.

[Beauty] Fruity Pomegranate Bowl & Funny Cola Sparkle Duschcremes von treaclemoon!

Gefühlt kommt Treaclemoon im Moment jeden Monat mit neuen Duftrichtungen auf den Markt, aber ich will mich da definitiv nicht drüber beschweren. Nur ein wenig jammern, da ich noch bis Ende November (da geht es zurück nach Deutschland) warten muss, bis ich auch an ihnen schnuppern kann. Ab Mitte Oktober werden die beiden Duschcremes in Fruity Pomegranate Bowl sowie Funny Cola Sparkledann wie gewohnt bei dm, Rossmann, Müller und Budni zu erhalten sein; zum ebenfalls gewohnten Preis von 3,95€ für 500ml. Dieses Mal scheint es keine Miniversion zum Ausprobieren zu geben, sollte euch der Duft also gefallen, könnt ihr ihn gleich einige Monate genießen.

Ich muss zugeben, dass mich die Granatapfelsorte sehr anspricht, da ich sie einfach wahnsnnig gerne esse (noch lieber trinke) und mich nicht erinnern kann, sie schon einmal in einem Duschgel gehabt zu haben. Definitiv spannend und ich hoffe, dass sie sowohl süß als auch sauer rüberkommen! Colageruch hingegen, ich habe keine Ahnung, ob mir das gefallen würde unter der Dusche. Die Zitrone auf der Verpackung macht mich neugierig, da ich gerne zitrisch dusche (besonders morgens) und so wach sowie gut gelaunt werde. Schnuppern will ich also auch an dieser Duschcremes unbedingt – habe ich hier in den USA übrigens schon versucht, aber weder Walmart, Target noch Ulta hatten irgendetwas von treaclemoon und danach hatte ich dann keine Lust mehr.

Spricht euch eine der beiden Sorten an? Ich bin gerade dabei, die ebenfalls noch sehr neue Sugared Almond Tarte Körpermilch zu testen und wenn ihr süße Foodie-Düfte mögt, ist diese Reihe definitiv eure!

Copyright der Biler liegt bei treaclemoon und das ist keine bezahlte Kooperation etc.

Sunday again.

[Gesehen] Younger; Wild Wild Country; Grey‘s Anatomy

[Gelesen]  Interpreter of Maladies – Jhumpa Lahiri

[Gehört]  Podcasts (Waking up with Sam Harris, Tim Ferris); Radio beim Autofahren

[Getan]  mit dem Mietwagen von Bend nach Portland gefahren; zwei Tage Portland erkundet und eine tolle CS-Erfahrung gemacht; nach Vancouver/Washington gefahren und dort auf Katze und Haus aufgepasst und endlich mal nichts getan, da es geregnet hat und ich meinem Körper Ruhe gönnen wollte

[Gegessen] Zimtschnecken; Donuts sowohl von Voodoo Donuts wie Blue Star; Falafel; Linsensuppe; Avocado-Toast; Müsli mit Heidel- und Erdbeeren; diverse Salat und Kirsch-Schoki-Eiscreme

[Getrunken] Kaffee mit Mandelmilch; frischgepressten Orangensaft; viiiiiel Tee und weiterhin Wasser mit Magnesiumtabletten (ich bekomme nachts so viele Krämpfe in den Beinen, es ist verrückt)

[Gedacht] Oregon ist wunderschön; Portland gefällt mir ebenfalls, aber irgendwie wirkt es so gezwungen alternativ, hm

[Gefreut] ich habe ein sehr gemütliches Haus (und sogar ein Auto) für das Wochenende

[Geärgert] Regen, Regen, Regen

[Gewünscht] Sonnenschein 🙂 Wobei es in Vancouver (Washington) nicht soooo viel zum Anschauen gibt, es hätte also schlimmer kommen können

[Gekauft] Einen Hoodie für $2 im Secondhandladen; Bücher bei Powell‘s in Portland und dann nur Essen aber da verdammt viel von! Und ein Greyhound-Busticket von Las Vegas nach San Diego für Ende Oktober 🙂

[Personal] 1000 Fragen an dich selbst-Projekt #37

Johanna als frischgebackene Mama hat das 1000 Fragen-Projekt Anfang des Jahres ins Leben gerufen, um sich mal wieder intensiver mit den eigenen Gedanken zu befassen, kommt zeitlich im Moment aber einfach nicht hinterher. Da sie nun die nächsten Runden Fragen schon online gestellt hat, kann ich meine Beiträge nun wieder die Woche über tippen und pünktlich samstags posten 🙂

721: In welchem Beruf wärst du wahrscheinlich ebenfalls gut?
In Berufen, die aktiver darin sind, anderen Menschen zu helfen. Ich habe neben Ethnologie auch Psychologie studiert und kann mich sehr gut in dieser Position sehen.

722: Was waren die liebsten Worte, die du jemals zu einer Person gesagt hast?
Hm, da sticht jetzt spontan nichts aus der Masse heraus. Aber mein letzter Partner bekam ein „you touched my mind long before my body“, was glaube ich sehr gut ankam, da er das body -mind-Problem zu lösen versucht.

723: Was von der Einrichtung deiner Wohnung hast du selbst gemacht?
Ich habe eine Etage in meiner letzten Wohnung gebaut, wo mein Bett drauf war und unten war dann mein Kleiderschrank. Ansonsten habe ich eher alte Dinge, die ich dann mit Farbe etc umgestalte.

724: Wie würden dich Leute beschreiben, die dich zum ersten Mal sehen?
Die Frage geht um das Aussehen, richtig? Dann wohl groß, lange braune Haare und grün-braune Augen, die einen lange anschauen.

725: Was würdest du mit einer zusätzlichen Stunde pro Tag anfangen?
Ich würde gerne sagen, dass ich sie nutzen würde, um etwas zu lernen (Spanisch, Töpfrn, Meditation), aber wenn ich ehrlich zu mir und euch bin, wahrscheinlich würde ich sie einfach verschlafen.

726: Welchen Film würdest du für einen Filmabend mit Freundinnen aussuchen?
Gerade habe ich den A Star is Born Trailer gesehen und würde diesen Film direkt auswählen.

727: Fühlst du dich anders, wenn du ein Kleid trägst?
Ich präferiere Kleider, somit fühle ich mich damit wie ich selbst.

728: Welcher Geruch erinnert dich sofort an früher?
Kernseife.

729: Was würdest du anders machen, wenn du auf niemanden Rücksicht nehmen müsstest?
Noch viel mehr reisen, hier versuche ich nämlich eine Balance zwischen Deutschland und dem Rest zu haben.

730: In welcher alten Kultur hättest du leben wollen?
Aktuell bin ich sehr von der Maya-Kultur fasziniert, aber wirklich darin leben wollen, nee. Ich würde lieber wissen wollen, welche Kulturen es in 100 Jahren gibt und da einige Zeit drin verbringen.

731: Denkst du lang über Entscheidungen nach?
Nein, ich bin ein seeeehr spontaner Mensch und handele intuitiv. Wenn sich ein Gedanke gut anfühlt, gehe ich ihm nach.

732: Hast du schonmal vor dem Ende eines Filmes das Kino verlassen?
Wir sind früher häufig zur Sneak Preview gegangen (gibt es das eigentlich noch) und somit bin ich oft früher gegangen. Ich bin übrigens damals auch nach zwanzig Minuten aus Gladiator raus, habe ihn viele Jahre später dann doch noch gesehen und fand ihn gut 😉

733: Über welche unangemessenen Witze lachst du insgeheim doch?
Ich habe es nicht so sehr mit Witzen, die meisten finde ich einfach zu plump. Somit kann ich her jetz auch kein Genre nennen.

734: Findest du, dass die schlechten Tage auch zum Leben gehören?
Absolut, genau wie Fehler bringen auch schlechte Tage einen weiter. Sie sollten nur nicht die Überhand gewinnen, sondern eben mal vorkommen. Ich finde wichtig, dass man lernt, auch mit solchen Momenten und Situationen umzugehen und was einen nicht umbringt, macht einen stärker.

735: Was müsste in einer Gebrauchsanweisung zu deiner Person stehen?
Nicht vor 8 oder dem ersten Kaffee ansprechen.

736: Wie groß ist unsere Willensfreiheit?
Oh, wie gerne habe ich hierüber schon diskutiert. Haben wir überhaupt freien Willen? Ich sage zu, jedoch in dem eingeschränkten Rahmen, dass wir mit gewissen Werten/Ideen erzogen werden, welche uns lenken. Genau wie alle Erfahrungen, die wir im Leben machen, unser weiteres Sein bestimmen. Doch bleibt für mich trotzdem ein Rest Willensfreiheit, denn wenn das nicht so wäre, würde ich meine Existenz weniger spannend finden.

737: An welchem Kurs würdest du gerne teilnehmen?
Hatten wir quasi schon oben: Spanisch irgendwo in Mittel- oder Südamerika, Töpfern und Linolschnitt.

738: Machst du manchmal Scherze auf deine eigenen Kosten?
Ja, ich glaube sogar recht häufig. Ich erzähle gerne Anekdoten, die mich nicht unbedingt gut dastehen lassen, aus denen ich aber gelernt habe und somit glaube, dass sie auch für andere wichtig sein könnten.

739: Welche Blumen kaufst du am liebsten für dich selbst?
Gar keine, ich bin kein Fan von Blumen, die nach kurzer Zeit sterben. Ich habe mir mal drei Kakteen bei Ikea gekauft, welche seit vierzehn Jahren mit mir durch die Gegend reisen.

740: Welche Eigenschaft eines Tieres hättest du gern?
Fliegen fände ich toll 🙂

[Fashion] Edles Dirndl für‘s Oktoberfest!

Das Oktoberfest in München ist schon in vollem Gange und entweder liebt man es oder kann so gar nichts mit diesem Spektakel anfangen. Ich persönlich war noch nie dort, habe aber schon ab und an mal ein Dirndl anprobiert. Doch während ich mich darin eher „verkleidet“ fühle, macht meine zuckersüße Cousine darin einfach nur eine grandiose Figur, weswegen ich sofort an sie denken musste, als ich von Alpenclassics, einem Onlineshop für Trachtenmode, zwecks einer Kooperation kontaktiert wurde. Sie haben ein riesiges Sortiment an ausgefalleneren Dirndl und meine Cousine suchte sich dort dann ein Modell sowie eine Dirndlbluse aus, welche ich euch nun genauer vorstellen mag!

Geworden ist es das sehr edel aussehende, weiss-braune Minidirndl Berna (119,90€), welches noch eine separate Schürze hat. Das Dirndl zieht definitiv Blicke auf sich, da es einerseits romantisch-verspielt, andererseits aber sehr festlich wirkt und somit auch für elegantere Anlässe sehr gut geeignet ist. Es ist ein Minidirndl, was bedeutet, dass die Knielänge 58cm beträgt und somit in Kniehöhe endet. Besonders detailverliebt hergestellt sind das Mieder und die Schürze aus transparentem Organza – die herzförmigen Miederösen mit kleinem Strassstein funkeln wunderschön im Sonnenlicht.

Highlight an diesem Minidirndl ist meiner Meinung nach definitiv dieser wunderbare Mix aus Materialen und die Organza-Schürze sowie der „Gürtel“, welche es einfach sehr elegant erscheinen sowie aus der Masse herausstechen lassen. Dazu hat meine Cousine dann noch eine Dirndl-Bluse kombiniert und sich für das Modell Herzi Weiss von MarJo (24,90€) entschieden. Dieses wurde direkt vom Onlineshop vorgeschlagen, als wir das Dirndl in den Warenkorb gepackt haben und das etwas schlichtere Modell passt hervorragend! Die Bluse ist ebenfalls elegant, hat kleine Verzierungen, erschlägt einen aber nicht und lenkt auch nicht vom Hauptakteur, dem Dirndl, ab. Bei so einem „Kleid“ braucht man aber auch etwas weniger ausgefallenes, um das Gleichgewicht zu halten. Auch viele Accessoires braucht man nicht mehr, klar, einmal Schuhe (meine Cousine hat ältere, schwarze Pumps kombiniert) und dann natürlich noch eine Handtasche, wenn man auf dem Oktoberfest unterwegs ist. Schmucktechnisch hat sich meine Cousine für silberne, schlichte Ohrringe sowie eine filigrane Kette entschieden, was sehr harmonisch im Gesamtoutfit wirkt.Wenn man Talent hat, macht sich eine Flechtfrisur natürlich auch sehr gut zu diesem Look, welche man dann noch mit frischen Blumen verzieren könnte.

Sowohl die Dirndl-Bluse als auch das Dirndl fallen etwas größer aus – in den Bildern seht ihr Größe 40, meine Cousine meinte allerdings, dass es wohl auch die 38 getan hätte, sie sich nur an der vorgegebenen Größentabelle orientiert hat. Wenn ihr also zwischen zwei Nummern schwankt, wählt lieber die kleinere Größe. Ansonsten ging der Bestellvorgang problemlos vor sich, ich habe bestellt und an sie liefern lassen, was keine vier Tage gedauert hat. Ab 30€ kommt euer DHL-Paket kostenlos zu euch..und auch wenn ihr schon ein Dirndl habt und nur noch Accessoires (Tasche, Schuhe, Schmuck, Haarkränze etc) benötigt, schaut euch doch hier einmal um!

Ich finde, dass das Dirndl meiner Cousine großartig steht und freue mich schon, wenn ich es einmal live und in Farbe an ihr bewundern darf..vielleicht werde ich, da wir eine ähnliche Figur haben, auch mal schnell hineinschlüpfen und schauen, wie es sich so anfühlt. Sie ist auf jeden Fall glücklich mit ihm und das macht mich dann auch glücklich!

Was sagt ihr zu dem Dirndl? Gefällt es euch? Wie seid ihr dieses Jahr zum Oktoberfest unterwegs gewesen? Oder seid ihr auch weniger Dirndlträger und schlüpft lieber in ein paar Hosen?

Disclaimer: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Alpenclassics, wir durften uns die vorgestellten Produkte kostenlos aussuchen.

[Beauty] Charcoal Black Pearl Clay Gesichtsmaske von Berry Moon

Eine meiner ersten Amtshandlungen, nachdem ich gestern bei Bend vom Pacific Crest Trail runterging, war, mir eine Gesichtsmaske zu kaufen. Denn meine Haut braucht definitiv Reinigung und Pflege, nachdem ich sie häufig nur mit kaltem, nicht unbedingt sehr sauberem Wasser waschen konnte. Ich mag zwar Tuchmasken sehr, wenn es um Feuchtigkeit geht, doch machen sie a) ganz schön viel Müll und b) finde ich sie bei der Reinigung nicht so pralle. Da ich asiatische Gesichtspflege sehr mag, freute ich mich wie Bolle, als ich die Charcoal Clarify & Soften Black Pearl Clay Mask von Berry Moon Im Grocery Outlet neben meinem Motel entdeckte. Der Megatiegel mit 142g hat mich gerade mal 4,40€ gekostet und wird ewig halten, denn nach der ersten Anwendung kann ich sagen, man braucht nur wenig Produkt! Super!

Die Maske selbst ist wie gesagt zum Reinigen und Weichermachen der Gesichtshaut konzipiert, ist besonders für fettige Haut, eine zu Unreinheiten neigende T-Zone, Pigmentflecken, Trockenheitsfältchen und Abgeschlagenheit aka kein gesunder Glow geeignet. Habe ich im Moment so ziemlich alles 😉 Detox ist also angesagt und die hier enthaltenen Inhaltsstoffen (Heilerde, Rosenwasser, Lakritz, Grüntee, Vitamin C und Hamamelis helfen sehr gut! Etwas feuchtigkeitsspendend ist die Maske aber auch noch, dass eure Trockenheitsfältchen verschwinden, denn die braucht nun wirklich kein Mensch.

Ich habe die Maske auf meinen gereinigte, frisch geduschte Haut (heißes Wasser öffnet die Poren) aufgetragen, was dank der Konsistenz Problem los gelang – nicht zu dick und zäh, aber auch nicht zu flüssig. Dann habe ich sie direkt mal 20 Minuten (man soll 10-20) einwirken lassen, wobei ich nichts Negatives (Spannen, Brennen etc) gespürt habe und sie dann mit warmem Wasser wieder abgewaschen. Das hat etwas gedauert, denn sie haftet doch gut an eurer Haut. Die Maske wird, wie man es bei Heilerde gewohnt ist, etwas fester, aber sie trocknet nicht komplett an, was ich als sehr angenehm empfand.

Direkt danach hat sie meine Haut sehr gut angefühlt, ein paar Mitesser an der Nase kamen direkt noch raus und sie hat auch nicht direkt nach Feuchtigkeit geschrieen. Wobei sie die kurze Zeit später noch durch ein Öl bekam und danach richtig weich und glänzend war. Heute Morgen dann hätte ich sehr samtig-weiche, strahlenden Haut, die besser aussah als sie es nach drei Stunden Schlaf verdient. Somit bin ich von der ersten Anwendung begeistert und werde die Maske nun wie empfohlen 1-2 Mal die Woche anwenden und schauen, ob mir die Feuchtigkeit ausreicht oder ich noch eine weitere Maske hierfür kaufen sollte.

Kennt ihr die Marke Berry Moon oder könnt eine andere asiatische Marke für Gesichtspflege besonders empfehlen? Ich werde in Portland definitiv Chinatown unsicher machen und habe ja so das Gefühl, dass da doch noch eine weitere Maske bei mir einziehen wird 😉

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