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David & Goliath und Paez

Man entdeckt doch echt taeglich neue tolle Dinge im Internet. Diesmal wurden es wieder Klamotten und Schuhe, die mein Auge fuer mehr als eine Sekunde gefesselt haben und ich dann doch mal auch hier teilen will 🙂

David & Goliath ist jetzt bestimmt kein super unbekanntes Undergroundlabel..aber vielleicht kennt’s der ein oder andere ja noch nicht 🙂

Also alles ganz knallig bunt und kitschig..und soooo liebenswert oder? 🙂

Dann bin ich ja riesiger „bequemer Schuhe-Fan“ und habe zig Chucks und Vans hier rumfliegen..eine hier eher unbekannte Marke aus Argentinien wurde mir nun von einer Freundin nahegebracht und ich muss sagen, die Schuhe sehen in Natur total toll aus..und sie schwaermt davon, wie unsagbar bequem sie sind.

Hier nun also mal ein paar Schuhe aus dem Hause PAEZ:



Die sehen echt einfach nur unfassbar bequem aus..die Gruenen werden glaube ich naechstes Jahr meine Sommerschuhe..wenns wieder mal Sommer werden sollte 😉

Leben gepackt, Kamera bestellt :)

Gepackte Kisten, rumfliegende Klamotten und Buecher..und Ekelwetter draussen. Passt ja alles, um sich schon von meiner Wohnung zu verabschieden. Spaeter kommt die Zwischenmieterin auf einen Kaffee und dann muss ich noch dringendst putzen..also der Arzt, der vor Jahren nach dem Allergietest meinte „hey sie sind gegen Staubmilben allergisch“, kann einfach nicht recht gehabt haben..sonst waere ich hier heute schon qualvoll verendet.

Meine Kameraodyssee hat ein Ende bzw ich hatte keine Lust mehr und entschied mich fuer die Sony DSC W570 (ganz wundervoller Name, kann man sich sehr einfach merken). Kaufgrund eins: „die ist pink!“. Kaufgrund zwei: die Kritiken lasen sich ganz gut. Kaufgrund drei: sie liegst preislich genau im Rahmen und ausschlagebender Kaufgrund vier: mein bester Freunde kaufte sie sich zufaellig die Woche auch in maskulin schwarz allerdings 😉

Bei Amazon liegt sie im Moment fuer 128,41 Euro rum..wer vielleicht auch noch eine braucht und genausoviel Fachahnung und Anspruch an schnoede Urlaubsbilder hat wie ich 😉

Damit dieser Blogpost nicht gaenzlich unspannend wird, hier passenderweise noch einen Track von Marek Hemmann mit dem zufaellig passenden Title „Pictures“

Der letzte Tag Alltag in meiner Wohnung ist angebrochen..jetzt geht es ans Geniessen bzw Duschen, Gassigehen, Zwischenmieterin treffen und mit vielen Leuten hier im Hause Kaffee trinken 😉

Bodi Bill hoeren und packen!

Da ich gerade folgendes hoere, muesst ihr es einfach auch mal (kennt bestimmt jeder..aber ich liebe, liebe, liebe dieses Lied..das ist einfach Berlin pur fuer mich). Also anklicken und dann weiterlesen:

Heute ist der Tag. Ich muss mein Leben hier in Berlin in Kisten packen und Platz fuer die Zwischenmieterin (die liebe Anke!) schaffen. Und ganz ehrlich, das ist ein sehr komisches Gefuehl. Die privaten Sachen, und Buecher und Klamotten und diversen Kram, den ich hm..nicht so in eine Kategorie ausser vllt „Leben“ einordnen kann, werden in Kisten gepackt und diese Kisten im hinteren Winkel meines begehbaren Kleiderschranks verfrachtet. Die Kueche wird – soweit das eben geht – leer gegessen 😉 (ok, in meinem Kuehlschrank ist Wassereis und Brotaufstrich, somit ist das nicht allzu schwer). Dann hab ich mir hier noch Stapel gemacht, was ich mit dem Zug quer durch Deutschland schleppen mag und was ich morgen ganz dreist mit der Post schicke..diese beiden Stapeln sind glaube ich seeeeeehr viel hoeher als der Inhalt meiner Koffer zulassen wird. Aber damit befasse ich mich dann spaeter erst.

Wieso das eigentlich alles? Ja, also, hier ein kurzer Erklaerungsversuch. Ich schreibe zur Zeit ja meine Doktorarbeit und muss dazu auch raus in die Empirie und forschen. Meine Empirie ist Indien, genauer gesagt Varanasi. Dort werde ich von Ende September bis Ende Januar leben, Hindi lernen und mich einfach nur treiben lassen (und natuerlich forschen! Das ist ja der Sinn des Ganzen). Naeheres hierzu, falls das den ein oder anderen interessiert, werde ich in meinem Zweitblog posten. Den (noch isser nur eine Adresse und absolut in Rohform, das kommt erst die Tage) findet ihr hier.

Warum ein Zweitblog? Nunja, er ist in erster Linie fuer meine Famile und Freunde, da wird es viele Bilder geben und halt meine unzensierten Gedanken 😉 Hier werde ich weiterhin schreiben und bloggen, aber von der Existenz dieses Bloges wissen nur sehr wenige Menschen, die mich persoenlich kennen (hallo ihr!) und das will ich auch so lassen. Weil ich glaube, dass ich dann halt anders schreiben wuerde, wenn auch unbewusst, aber naja..es waere schon anders und anders mag ich nicht. Ich mag es naemlich genau so wie es ist.

In Varanasi war ich selbst schonmal ein paar Tage. Ich habe von 2007-2008 in New Delhi gelebt und von dort sind wir (mein Exfreund und ich) immer mit dem Zug rumgereist. Mal sehen, wie Indien nun so ganz on my own ist..ich freue mich wahnsinnig und kann es eigentlich gar nicht mehr abwarten. Aber uneigentlich werde ich Berlin vermissen wie Sau (sorry, aber dieser Ausdruck passt am Besten). Ich liebe diese Stadt, die Leute, die ich hier bis jetzt kennenlernen durfte (und von denen ich mich fast schon komplett verabschiedet habe..drei Abschiede stehen noch aus). Ich liebe das Lebensgefuehl, was ich hier habe, dieses „tu oder lass es uns doch egal“. ich werde meinen Hund vermissen, das Fahrradfahren, ganz besonders das Weggehen und und und..aber was das alles weniger schlimm macht, ist das Wissen, Mitte Februar bin ich wieder hier. Und zwar genau hier. In meiner Wohnung, welche aussehen wird, wie ich sie verlassen habe (hoffe ich..)..und auch mein Hundi wird weiterhin da sein..und hoffentlich meine Freunde auch 🙂 Somit ist die Vorfreude doch sehr viel staerker als diese Abschiedsstimmung..es ist eher eine Aufbruchsstimmung mit dem „bis bald“-Gedanken..ja, so passt das 🙂

Also wer Interesse an einigen Indieneinblicken hat, ich freue mich natuerlich ueber jeden Leser 🙂 Und nun werde ich mal weiterpacken und weiteressen..es gibt noch soviel, was ich nochmal essen muss, was ich dann einige Monate nicht haben werde. Ich weinte ja den Lebkuchen hinterher..aber hey, heute im Rewe habe ich schon welche gefunden *g*

Neue Branchenbuch AG

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Die Neue Branchenbuch AG ist meiner Meinung nach eine ganz tolle Idee in unserer heutigen Zeit. Man spricht im Alltag – zumindest in meinem – meist nicht nur Deutsch, sondern auch Englisch, Spanisch, Franzoesisch etc..auf Berlin’s Strassen ist auch immer ein ganz wunderbares Sprachengewirr (auch Berlinerisch zaehl ich hier mal rein) zu hoeren. Hierauf – auf unser „globisch“ – hat die Neue Branchenbuch AG reagiert und bietet nun einen sehr spannenden Service an.

Man kann hier naemlich (wenn man ein Unternehmen ist) sich und seine einzelnen Mitarbeiter eintragen lassen und sie gezielt nach Sprachen anzeigen lassen. Das ist super praktisch, wenn Leute aus dem Ausland bzw Leute, die kein Deutsch sondern beispielsweise nur Franzoesisch sprechen, mit der Firma in Kontakt treten wollen und sich hier dann den Ansprechpartner aussuchen koennen, der sie auch versteht. Dieser eine Eintrag, welchen man kurz einschreibt, bietet potentiellen Kunden eine gute Moeglichkeit, Kontakt herzustellen ohne an der Sprachbarriere zu scheitern. Man erleichtert die Suche und macht sie schneller fuer den potentiellen Kunden. Auf der anderen Seite bietet die Neue Branchenbuch AG noch die Moeglichkeit, auf der jeweiligen Sprache zu suchen. Ich muss als bspw armer englischsprachiger Mensch nicht mehr mit Uebersetzungstools arbeiten, wenn ich nach einem Dentist in Cologne suche, sondern kann eben diese Suchbegriffe eingeben und werde fuendig werden. Was auch super ist, da man neben der Uebersetzung auch noch solche Dinge wie Umlaute beachten muss (wie hier auffaellt, auf meiner englischen Tastatur gibt es die naemlich auch nicht und das jeweils in Word umaendern, ist doch ehrlich einfach zu zeitintensiv). Die Suchanfrage sieht dann folgendermassen aus:

Man hat die Suchmaske in acht Sprachen zur Auswahl, hier wurde sich fuer die englische Sprache entschieden. Nun kann man nach Who/What? und Where? suchen und sich die Ergebnisse nach Filterkriterien (hier: wer spricht englisch) anzeigen lassen. Die Ergebnisse, die man erhaelt, kann man sich dann genauer ansehen und Bewertungen anderer Nutzer lesen. Somit erhaelt man schnell Kontakt zu Menschen, die einen verstehen! Sprachbarriere ade!

So, noch ganz lokalpatriotisch die englische Suche nach Anwaelten in Berlin ausprobiert 🙂 Und ja, es gibt hier einige 😉

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Ein Hauch Fernost.

Gleich muss ich mit meinem Teilzeithundi zum Tierarzt, der Arme hat naemlich mittlerweile drei Pfoten entzuendet und es wird einfach nicht besser, da er die ganze Zeit am dran rum lecken ist (wuerden wir ja auch, waeren wir Hunde). Da es da nur eine offene Sprechstunde gibt und wir somit wohl laenger warten duerfen, wollte ich mir ein nachmittagliches Lunchpaket (aka Mittagessen) packen. Vor Tagen stolperte ich naemlich ueber diese unfassbar tolle Seite und habe schon mehr als einmla bereut, dass meine Mama schon immer die klassische working mum und nicht die „fuersorgende, mein Kind kriegt jeden Tag eine Box mit Essen fuer die Schule in Kleinstarbeit vorbereitet“-Mutter war. Ja nee, das ist auch vollkommen ok, ich glaube, ich werde spaeter auch so..aber guckt doch mal, wie unfassbar genial!

Mein Nachmachversuch scheiterte uebrigens mehr als total, ich habe ja nichtmal so eine tolle Faecherbox, wie ich merkte. Oder noch viele verschiedene Nahrungsmittel (ich ziehe am Wochenende um). Somit gabs nun zwei Scheiben Brot mit Quarkaufstrich in eine braune Tuete (die sehr viel von „ich bin in den USA und trinke in der Oeffentlichkeit, aber damit es keiner merkt, mache ich eine braune Tuete drum“..werden wir das je verstehen?) und einen Joghurt, der einfach in der Tasche rumfliegt. Dazu noch Tee in meinem ueberaus tollen Tea Maker, den ich gerade teste und schon sehr ins Herz geschlossen habe (er mindert meine Kaffeesucht etwas in Teesucht um). Also, ich bin ausgestattet fuer den Arzt und fuers Hundilein gibt’s noch Leckerlis..ich bin ja gespannt, wie er sich gleich so machen wird.

Und noch was tolles aus Asien, genauer aus China. Yan Zhang macht ganz huebsche Dinge, welche mich nur auch wieder dazu anregen, auch endlich mal selbst was mit meinen total ungeschickten, aber sehr willigen Fingern anzustellen. Ich mag naemlich sowas haben:

Und vielleicht noch sowas 😉

Wobei ich glaube, mein Nokia n95 ist da nicht kompatibel und ein Geraet aus dem Hause Apple wiederum mag ich nicht haben..hm, in was koennte man das denn umfunktionieren?

So, hinaus zum Arzt..drueckt mir Daumen, dass ich nicht zerfleischt werde, weil Hundelein ist etwas sehr boese, wenn man an die entzuendeten Pfoten will (verstaendlicherweise).

Zimt und Tattoos..allein und zusammen toll ;)

Zimt..das Gewuerz meines Lebens..immer und ueberall..sogar in meiner Zahnpasta. Ich schaue mir sehr oft die Seite ugliesttattoos an und bin immer wieder fasziniert, was Leute sich so alles (und in welcher Qualitaet) in den Koerper malen lassen. Dann stolperte ich ueber folgendes Werk, was ich nun wiederum supertoll (wenn auch nicht fuer meinen Koerper) finde und euch zeigen wollte 🙂

Auch diese Cornflakes mag ich natuerlich total gerne..wobei die Swirlz (oder so in der Art) noch zimtiger und somit noch leckerer sind. Zimt in einfach nur banalen Naturjoghurt..auch schon ein Traum..und in Milchreis erst..yummi!

 

Diese Werbung wiederum ist dann doch etwas verstoerend..nungut, die Marketingleite haben sich bestimmt was dabei gedacht 😉

Apropros Tattoos..nun die geniale Ueberleitung von der Zimtobsession. Ich habe naemlich die ganz wunderbare Seite tatt.ly entdeckt und muss euch noch schnell einiges zeigen 🙂

 

Traumreiseziel Las Vegas!

Zur Zeit gibt es bei weg.de ein Gewinnspiel, bei dem ich mitmachen mag und euch auch alle mal dazu animiere. Man muss auch gar nicht viel tun, lediglich sein Traumreiseziel auswaehlen und kurz darueber berichten wieso, weshalb, warum. Man kann aus einer Reihe Laender das Passende auswaehlen und ich muss sagen, dass ist bei mir definitiv Las Vegas. Ich war schon unzaehlige Male da und ich verbinde einfach unfassbar viel damit. Was ich da alles erlebt habe, so skurril und ausserhalb aller Normalitaet..aber dieses ‚what happens in Vegas, stays in Vegas“-Gefuehl..es ist wirklich einfach da.

Es gibt immer diese zwei Klischeemoment..der eine ist, wenn man aus dem Flughafen rauskommen. Die automatische Schiebetuer ist verdunkelt und es ist super kuehl, dann oeffnet sie sich und man tritt in dieses gleisende Licht und gegen die Hitzewand..ich liebe es! Es hat ganz wenig etwas von wenn man beim Tauchen wieder hochtaucht und dabei das Sonnenlicht im Wasser gebrochen wird..
Dann der zweite Moment und das ist mehr ein nasaler denn visueller Moment. Man betritt das Casino, da man ins Hotel einchecken will (hier ein Geheimtipp: das Imperial Palace direkt am Strip, aber superguenstig und wirklich mehr als in Ordnung..und ganz ehrlich, man haelt sich definitiv nur seeeeeehr kurz im Zimmer auf!). Auf jeden Fall hat jedes Casino diesen nunja ganz charakteristischen Geruch nach..ich kann es nicht beschreiben, aber ich wuerde es unter jedem Duft rausriechen..eine ganz spezielle Mischung in diesen temporaeren Zeitkapseln..24 Stunden vollster Betrieb, nirgends haengt eine Uhr, das Licht ist immer gleich hell..man verliert sich total..ja, ich weiss, dass das gewollt ist 😉 Auf jeden Fall ist Las Vegas wirklich mit einer der Orte, wo ich weiss, dass ich immer wieder hinfahren werde (aber immer nur fuer ein paar Tage, dann geht’s mit dem Mietwagen quer durchs Land und auch immer ans Meer. Das ist Pflicht und bis LA isses ja nun echt nicht weit!).

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Die anderen Reiseziele sind nett, an vielen war ich schon (New York, Bali, Kreta), aber sie fesseln mich nicht, sie wecken nicht diese Erinnerungen und Emotionen in mir, wie es eben Las Vegas tut. Und ja ok, zum Einkaufen (die Shopping Malls), zum Spielen (Pokern im Caesar’s Palace) und zum Essen (das Buffet im Luxor) ist Las Vegas ebenfalls einfach perfekt.

Nun druecke ich mir die Daumen und vielleicht hat ja auch der ein oder andere Lust, mitzumachen 🙂

Tipp: Frozen Yoghurt bei Efa’s in Berlin

Da es die letzten Tage ja kurzfristig mal sowas wie Sommer war, konnte ich einer meiner sommerlichen Lieblingsbeschaeftigungen nachgehen – dem Frozen Yoghurt essen. Frozen Yoghurt kenne ich schon seit meiner Kindheit, in den USA gibt es das einfach an jeder Ecke und ich freue mich total, dass es auch immer mehr nach Deutschland kommt. Nur ist es hier leider, weil ja ach so exotisch und toll blablubb, auch wieder so teuer (denken wir alle mal an Bubble Tea!). Nichtsdestotrotz goenne ich es mir ab und zu.

In Berlin gibt es mittlerweile seeeeeehr viele Frozen Yoghurt Laeden und ich bin da auch immer fleissig am Ausprobieren. Jedoch muss ich gestehen, das Beste gibt es fuer mich im Efa’s. Auch toll an dem Laden ist schonmal die Location. Es liegt direkt am Rosenthaler Platz neben dem Gorki Park (wer Lust auf Blinis hat..da gibt es welche mit Mandelcreme und Kirschen..auch ein Traum!) und man kann sich entweder dort schoen raus setzen und aeh „sehen und gesehen werden“ oder man geht in den Park nebenan (meine Praeferenz!).

Das Efa’s gibt es als Eisgeschaeft schon seeeehr lange, Frozen Yoghurt gibt’s auch schon einige Zeit und dann haben wir noch andere lustige Yoghurtspezialitaeten, die man kaufen kann. Bestellen laeuft folgendermassen ab: man sucht sich die Groesse seines Yoghurt aus (es gibt glaube ich 4 verschiedene) und dann sucht man sich seine Toppings aus (hier gibt es allerlei frische Fruechte, dann auch diversen Suesskram, auch sowas wie Kekse und Smarties, ganz viele Sossen und und und..). Jedes Topping kostet allerdings stolze 30 Cent und ein Yoghurt in Medium kostet 3,30 Euro..ihr seht, kein billiger Spass! Ich fahre auch meist mit nur einem Topping sehr gut und habe immer nur die Qual der Wahl zwischen Kiwis oder Mangos (letztere schmecken in Deutschland naemlich einfach nicht wie eine Mango..sondern wie irgendwas anderes gelbes..).

Fertig sieht es dann in etwa so aus:

Ich muss gestehen, wenn ich die Wahl zwischen Eis und Frozen Yoghurt habe, waehle ich immer letzteres, da es einfach „frischer“ schmeckt und mein schlechtes Gewissen beruhigt, da es ja auch noch gesund ist. Frozen Yoghurt bei Efa’s ist ohne jegliche kuenstliche Zusaetze, es ist einfach eine natuerliche Suessspeise und sogar biozertifiziert (was vielleicht auch den hohen Preis rechtfertigt). Der Yoghurt wird bei jeder Bestellung frisch gezapft, ist also immer auf der perfekten Temperatur und verliert seinen Geschmack nicht. Ihr seht, es gibt echt nur Vorteile meiner Meinung nach. Und da es soooooo viele Toppings gibt, schmeckt es auch immer wirklich total anders 🙂

Mein Plaedoyer fuer den Frozen Yoghurt wird beendet, vielleicht mag der ein oder andere das ja auch? 🙂

Duffle Bag von Friis & Company <3

Neben Klamotten, Schuhen, Kosmetik jeder Art und Buechern habe ich ganz maedchen-like natuerlich auch noch ein Faible fuer Taschen, oh Wunder oh Wunder 😉 Soeben verliebte ich mich in die Orleans Duffle Bag in bordeaux aus dem Hause Friis & Company.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Farbe – ein Traum, die Form – ein Traum & besonders der Verschluss. Muesste ich eine Tasche designen, wuerde sie wohl so in etwa aussehen (ok, ehrlich gesagt, wuerde sie wie eine Birkin Bag aussehen..aber da es die ja schon klassisch ewig lange gibt..). Duffle Bag hatte ich uebrigens immer mir Sport und Reisetasche in Verbindung gebracht..aber das ist wohl einfach nur total falsch 😉

Preislich liegt sie bei 55 Euro, was ich mehr als verkraftbar finde. Ich kannte das Label Friss & Company noch gar nicht, google brachte mir jetzt aber bei, dass das daenische Label viele sogenannte „It-Bags“ vertreibt..bin ich also mal wieder im Mainstream und dann auch noch hintendran..nunja 😉 Haben will ich sie nun trotzdem.

Was sagt ihr..Duffle Bags Daumen hoch oder runter? 🙂

 

Tipps: Wie man das richtige Studium findet

In wenigen Wochen beginnt in Deutschland erneut für viele tausende Schulabgänger ein neues Leben – das Studentenleben. Mit dem Start des Wintersemesters 2011/2012 wird man in den Unis und FHs wieder die allseits bekannten orientierungslosen „Ersties“ sehen, die mit großen Augen und anscheinend vollkommen planlos durch die Flure irren (wie man selbst frueher ebenso). Aller Anfang ist halt schwer, das gilt vor allem bei der Studienwahl. Denn wie findet man überhaupt das richtige Studium, wenn man nach den Abiklausuren noch gar nicht richtig weiß, was man überhaupt später mal werden möchte? Ich sehe es gerade am Beispiel meiner Cousine, die nun erstmal BWL studiert, da sie absolut nicht weiss, was sie tun soll und sich somit mehr Zeit und Freizeit vor dem nervigen Nachfragen der Eltern erkauft. Da so ein Pseudo-‚Ich studier mal irgendwas“-Studium meiner Meinung nach absolut schwachsinnig ist, sind hier nachfolgend ein paar Tipps fuer euch, wie man sich die allseits gefürchtete Frage „Was soll ich denn nur studieren?“ beantworten kann.


1.)Stärken & Interessen herausfinden (wer bin ich & wer will ich sein?)
Am besten ist, man nimmt sich einen Stift und Zettel und schreibt auf, was einen alles interessiert. Dazu gehören sowohl die Fächer in der Schule (auch wenn man da nicht unbedingt die besten Noten schreibt), als auch die Aktivitäten in der Freizeit. Welche Ressorts liest du am Liebsten in der Zeitung? Mit welchen Tätigkeiten verbringst du am meisten Freizeit? Nimm dir Zeit für diese Auflistung, denn sie ist ein Grundbestandteil deiner weiteren Recherche.
Mein Tipp hierbei: ich koche mir erstmal gemuetlich einen Kaffee, dann wird die restliche Welt ausgeschaltet und dann nehme ich ein riiiiesiges Blatt (also min. A3) und haenge es an die Wand. Hier schreibe ich dann in bunten Farben alle meine Ideen drauf und versuche schon, untereinander Verbindungen zu finden( Bsp: Politik ist der Lieblingsteil der Zeitung & ich arbeite gerne mit Menschen kann man ja verbinden als bswp Mitarbeiter in einer Regierungsorganisation und hier z.b. als Pressesprecher, somit koennte Germanistik und Politik genau das Richtige fuer mich sein..). So entdeckt mal moeglicherweise sehr auf den ersten Blick unpassende, spaeter aber dennoch irgendwie harmonierende Verbindungen von Dingen, die man gerne im spaeteren Leben tun mag.

2.)Informieren: Online und auf Messen (aka „wir lassen uns ueberhaeufen mit Informationen“)
Nun beginnt der rechercheintensivste Teil der Studienwahl. Wenn du die Themengebiete des Studiums, was dich interessiert, schon ungefähr eingrenzen kannst, helfen dir oftmals spezialisierte Studiengangsportale im Internet weiter. Gib in die Suchmaschine deines Vertrauens die Kombination „Fachgebiet Studium“ ein (beispielsweise „Sport Studium“). Auf den Ergebnisseiten wirst du zum einen Webseiten von Hochschulen finden, die einen passenden Studiengang anbieten und zum anderen sicherlich auch interessante Infoportale und Zeitungs-/ Blogartikel, mit Hilfe derer durch dich weiter informieren kannst.
Mir hat es damals sehr geholfen, auch direkt mal in die Vorlesungsverzeichnisse reinzusehen, also ich waehlte mir einfach mal eine toll klingende Uni aus (ja, Berlin schlaegt hier Wuppertal) und dann suchte ich mir, was ich jetzt quasi belegen koennte/duerfte/muesste, wenn ich dort studieren wuerde. So sieht man mal mehr, was da eigentlich genau auf einen zukommt und ob es einen interessiert.

Eine weitere wichtige Option ist, Bildungsmessen zu besuchen. Dazu gehören beispielsweise die Einstieg Abi oder die Azubi- und Studientage. Mittlerweile gibt es deutschlandweit dutzende solcher Messen. Sie werden auch meistens in den Lokalteilen der Zeitung angekündigt bzw. online findest du auch die Termine. Hier kannst du mit den Studienberatern der verschiedenen Hochschulen sprechen und somit direkt alle Fragen auch zu Studieninhalten und Zukunftschancen klären. Meine Empfehlung: Auf jeden Fall mindestens eine Bildungsmesse besuchen.

Ich war zwar auf einigen Bildungsmessen, was fuer mich aber hilfreicher war, war ein Tag der offenen Tuer an der Uni Mainz (wo ich nicht vorhatte zu studieren und es auch nicht tat). Hier gab es einen Tag lang aus jedem Fachbereich Kurzvorstellungen der einzelnen Gebiete und man konnte Dozenten direkt fragen, was unheimlich hilfreich ist. Auch hat man das Feeling vermittelt bekommen, was es heisst, an einer Uni zu sein und konnte sich schon einen ersten Eindruck von der Mensa machen und natuerlich im Einklang mit allen anderen ueber den Kaffee fluchen 😉 Mir hat dieser Tag jedoch einen sehr guten ersten Ueberblick gegeben, was studieren eigentlich heisst und es war viel besser als nur ein Buch darueber zu lesen (was ich tat und ja..das fand ich nicht sehr gut).

3.)Gespräche führen (reden, reden, reden..Zukunftsvisionen ole)
Neben den oben erwähnten Gesprächen mit Studienberatern der Hochschulen solltest du auch mit Freunden, Familienmitgliedern und weiteren Personen Gespräche führen (einfach jeder kann einem hier einen Anreiz geben, wofuer man sich vielleicht ja doch noch interessieren koennte). Hat dein Freund beispielsweise Geschwister, die einen für dich in Frage kommenden Studiengang absolviert haben? Nix wie hin und den-/diejenige ausführlich befragen.

Des Weiteren kann man auch online Gespräche führen, indem man sich in den verschiedenen Studienforen registriert. Aber Vorsicht, die Meinungen sind natürlich nicht objektiv und was der eine empfiehlt, empfindet der andere evtl. als negativ. Aber man kennt sich selbst ja doch am Besten und weiss, wie man mit Ratschlaegen Fremder umzugehen hat.

4.)Auswahl treffen
(that’s it!)
Hast du dich auf diese Weise wirklich ausführlich mit deiner Studienwahl beschäftigt, kannst du die Auswahl treffen, welcher Studiengang an welcher Hochschule nun in Frage kommt. Am besten, du machst dir eine Top 5 Liste, denn es kann leider sein, dass dich deine bevorzugte Hochschule nicht annimmt. Gerade in Zeiten von doppelten Abiturjahrgängen ist das nun mal nicht so unrealistisch. Also am besten direkt bei mehreren Hochschulen bewerben. Hier gibt es auch je nach Uni den NC, der beachtet werden muss oder inneruniversitaere Auswahltest, auf die sich vorbereitet werden muss. Am Besten hast du so schnell wie moeglich deine Bewerbungsmappe (mit beglaubigtem Abizeugnisse, Versichertennachweis und Lebenslauf) schonmal fertig, bevor du die einzelnen Unis und ihre weiteren Bewerbungsformulare ausfuellst. Mehrere Unis bedeuten mehr Arbeit, aber wenn man dann am Ende waehlen kann, welche Uni man nehmen mag, ist das doch auch ein gutes Gefuehl. Somit erstmal viel Erfolg!

Wenn jemand Fragen hat, versuche ich gerne zu helfen. Ich bin im Moment wie gesagt Doktorandin an der Ruprecht-Karls-Universitaet in Heidelberg und habe dort auch Ethnologie, Psychologie und Politische Wissenschaft Suedasiens studiert (damals in den wunderbaren M.A. Zeiten). Also hierzu kann ich gerne was sagen 🙂

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