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Mein 1-Tages Juice Detox Cleanse von Juice Fresh!

Disclaimer vorneweg: ich hätte von selbst nie im Leben bei Juice Fresh eine 1-Tages Juice Cleanse gekauft, da ich mir a) nicht vorstellen konnte, dass es was bringt und b) ich keine 45€ für sechs Säfte ausgeben würde, egal welche Wunderwirkung sie auch haben würden! Nach dieser Negativität kommen wir jetzt aber zum eigentlichen Thema und zwar eben angesprochener Saft Detox. Ich hatte sie bei einem Bloggewinnspiel gewonnen und war natürlich schon sehr neugierig darauf zu sehen, ob ich an mir selbst (positive) Veränderungen wahrnehmen würde. Da ich sehr gerne Säfte trinke, fand ich die Idee, einen Tag nichts anderes zu mir zu nehmen, auch nicht übel! Vor einer Woche holte ich meine Tagesration im Store in der Mall of Berlin ab und war zunächst etwas enttäuscht. Trotz vorherigem Emailkontakt war mein Paket nämlich nicht da, die Mitarbeiterin wusste von nichts und so war es erst einmal ein etwas unangenehmes Hin und Her, bis ich schließlich ein „Ersatzpaket“ bekam. Die normalen Pakete bestehen aus sechs verschiedenen, kaltgepressten Säften, die alle zwei Stunden getrunken werden sollen, ich erhielt nun einige Säfte doppelt, da eben einige nicht mehr verfügbar waren. Zwar etwas langweilig, war aber nicht zu ändern, da ich an dem Tag noch von Berlin zurück nach Frankfurt fahren musste.

Juice Fresh Berlin
Man startet den Tag mit gemüselastigen Säften, bevor es zu den Fruchtzuckerbomben geht und endet eigentlich mit einem Cashewdrink, der nur leider auch nicht mehr da war. Schade, darauf hatte ich mich besonders gefreut! Die Säfte kommen in 500ml-Flaschen zu euch und sind unverdünnt, mir waren sie teilweise „too much“ und ich habe sie noch mit Wasser verdünnt. In solch einem Saft sind bei zu 3kg Obst/Gemüse verarbeitet! Nach Saft 3 wollte mein Mundinnenraum nämlich nicht mehr, der fühlte sich an wie nach einer Ananas-Orgie 😉 Ich hatte den gesamten Tag über kein Hungergefühl oder Verlangen, die Säfte schmecken enorm lecker und sind spannende Kombinationen und sie sättigen definitiv! Auf allen Säften findet man genaue Nährwertangaben, was drinnen ist und zusammengerechnet nimmt man etwa 1200 Kalorien zu sich.

 Juice Fresh BerlinVon oben links im Uhrzeigersinn nahm ich den Tag über die folgenden Säfte zu mir: The More The Merrier (Apfel, Mangold, Staudensellerie, Salatgurke, Weizengras, Zitrone und Romana), Power Up (Ananas, Apfel, Minze, Ingwer und Mangold), Yogi Flow (Karotte, Orange, Apfel, Zitrone und Kurkuma) sowie Power Balm (Ananas, Apfel, Zucchini und Zitronenmelisse). Anschließend hätte es noch einmal Yogi Flow sowie Power Balm geben sollen, aber ich war einfach fertig und wollte keinen Saft mehr. Somit habe ich die beiden Säfte die nächsten beiden Tage jeweils zum Frühstück getrunken und mein Saftdetox-Kur etwas verlängert.

Mir haben alle Säfte sehr gut geschmeckt und ich hatte das Gefühl, meinem Körper endlich einmal alle Sachen zukommen zu lassen, die er so braucht. Der Tag war angenehm, da ich unterwegs war und mir keine Gedanken über das Essen machen musste. Es gab einfach alle 2,5 Stunden einen Saft, wobei ich diesen nicht in 5 Minuten runterkippte, sondern auch eher in 20 Minuten genüsslich trank. Nach den ersten vier Säften war es aber auch genug und da ich kein Hungergefühl bekam, trank ich stattdessen nur noch stilles Wasser (und einen grünen Tee, Schande über mein Haupt, aber mir war so kalt). Außer einem guten Gefühl und einem etwas wunden Mund habe ich aber keine Veränderungen gemerkt, keine strahlendere Haut etc am nächsten Tag. Ich glaube aber leider auch gar nicht an diesen ganzen Detoxkram, dass hierdurch jetzt Schadstoffe aus meinem Körper herausgespült werden etc. Früher habe ich schon einige Male über längere Zeiträume gefastet, wo man wirklich sehen konnte, was da über die Haut zum Vorschein kommt, das war hier in knapp 24 Stunden natürlich nicht der Fall. Wahrscheinlich muss man solch eine Detoxkur eben auch länger oder mehrmals im Jahr durchführen, um Resultate zu sehen.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich positiv davon überrascht war, wie sättigend die Säfte waren und wie lecker sie waren. Besonders Gemüsesäfte sind nicht meines, aber The More the Merrier und Power Balm sind meine Favoriten! Die werde ich mir wohl in Zukunft selbst zuhause versuchen nachzumachen, denn preislich kann ich mir die Juicefresh-Säfte nicht leisten. Detox hin oder her, lecker war’s auf jeden Fall!

Wer Interesse an solch einer Saftdetox-Kur hat, kann sich ja mal im Laden direkt beraten lassen und die Säfte probieren, vielleicht ist es ja was für euch. Man bekommt auch noch einen Gutschein für ein Hard Candy Fitnessstudio (jupps, die Kette von Madonna) dazu, somit reguliert sich der Preis wieder etwas. Die Tageskur liegt wie gesagt bei 45€, die 3-Tageskur bei 135€ und die 5-Tages-Cleanse bei 225€. Man kann sich aber auch einfach Säfte selbst zusammenstellen, da findet man im Internet mehr als genug Rezepte für eine eigene Saftkur!

Ich bleibe wohl bei meinem täglichen Frühstücks-Orangensaft mit Weizengras, der mich mit Vitaminen versorgt und gleichzeitig aufweckt! Aber ich dachte mir, ich erzähle euch einfach mal ein wenig von meinen Erfahrungen, wenn ich schon in den Genuss kam, diese Juice Cleanse einmal auszuprobieren. Hat wer von euch schon eine Detox-Saftkur gemacht? Das scheint ja jetzt der neue Trend zu sein 😉 Oder Heilfasten? Auch hier habe ich es immer alleine zu Hause gemacht, da ich es nicht eingesehen habe, Geld zu bezahlen, um nichts zu essen *g* Genug Anleitungen findet man hierzu ja auch und notfalls fragt man eben seinen Arzt. Achja, zum Abnehmen habe ich das nie getan und auch die Saftkur sah ich nicht als Abnehmweg an, da würde mein Körper und sein mieser Stoffwechsel nämlich nie im Leben mitmachen!

Sunday again

[Gesehen] Pretty Little Liars; Parenthood; Shameless; Criminal Minds

[Gelesen]“Buddha in Brooklyn” – Richard C. Morais; Zeitschriften

[Gehört] isländische Interpreten

[Getan] viele Abschiedsessen gehabt; letzten Kram organisiert; nach Island geflogen und die Insel entdeckt; unsagbar schöne Natur erlebt

[Gegessen] Sesam-Eis; Salse mit Knäckebrot; Semmelknödel mit Pilzen und Brokkoli; viel Schokolade und Kuchen 🙂

[Getrunken] Einen Tag nur Säfte von Juicefresh; Kaffee; Tee; Orangensaft mit Gerstengras; isländisches Wasser; Mountain Dew

[Gedacht] nicht weinen, nicht weinen, nur weil ich wegfahre, sterben nicht plötzlich alle Menschen, die ich liebe

[Gefreut] ich laufe durch die Landschaft von Game of Thrones

[Geärgert] über viele unhöfliche Menschen

[Gewünscht] dass ich alles, was ich sehe, sofort mit meiner Familie/Freunden teilen kann, die alle nicht in den Genuss von Island kommen

[Gekauft] Golden-Circle-Tagestour; Museumsbesuche, Bustickets; Hotel in Island

Frostbeulenalarm: Mein Rapssamen-Wärmekissen und ich!

„Brr, mir ist kalt“ ist wohl einer der häufigsten Sätze, die ich so von mir gebe, denn ich bin leider einfach eine Frostbeule. Auch wenn alle immer sagen, es gibt nicht das falsche Wetter, nur die falsche Kleidung, ich kann anziehen, was ich will – kalt ist es mir trotzdem noch. Einer meiner liebsten Begleiter war die letzten Jahre ein Kirschkernkissen, welches mir allerdings trotz richtiger Behandlung in der Mikrowelle angebrannt ist! Das hat ziemlich unschön gerochen, sage ich euch und das Bärchenkissen war danach auch leider nicht mehr zu gebrauchen. Somit habe ich mich umso mehr gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich nicht ein Rapssamen-Kissen ausprobieren möchte. Das nenne ich mal Timing 😉

Rapssamen KissenAusgesucht habe ich mir das Rapskissen Mckalyn Plüsch aus dem Onlineshop Warmes-Plätzchen, welches dort für 17,99€ erhältlich ist. Mich haben hier sofort zwei Sachen angesprochen, einmal das wunderschöne Karomuster, welches mich irgendwie an die schottischen Highlands denken lässt und dann natürlich die Tatsache, dass das Kissen auf einer Seite mit kuscheligem Baumwollteddystoff versehen ist! Optisch sind solche Kissen normalerweise ja nicht unbedingt ein Hingucker, dieses hier macht sich aber definitiv gut auf meinem Sofa und macht richtig Lust darauf, es schnell in die Mikrowelle zu schieben!

RapssamenkissenMan kann es für 2 Minuten bei 600 Watt in der Mikrowelle oder eben für circa 7 Minuten im Backhofen (bei 90 Grad) erhitzen und bekommt so sehr schnell einen wärmenden Kameraden. Durch die tolle Form habe ich es mir schon um den Hals geschlungen, an der Hüfte plaziert und auch beide Füße bekomme ich so locker warm. Gefällt mir sehr gut und es riecht auch bei weitem nicht so penetrant wie es mein Kirschkernkissen immer tat. Man kann zwar einen Duft wahrnehmen, ich würde aber nicht auf Raps dabei kommen, sondern finde ihn angenehm entspannend. Highlight ist aber ganz klar die kuschelige Baumwollseite, die ist perfekt und fühlt sich auf nackter Haut so viel besser an!

Die Rapsamen waren mir bis dato komplett unbekannt, sie geben aber über einen längeren Zeitraum Wärme ab als die Kirschkerne und das kann ich definitiv bestätigen. Mir persönlich sind sie auch angenehmer, da sie irgendwie „weicher“ und „anschmiegsamer“ sind. Bei den Kernen konnte es durchaus unangenehm werden, wenn man für längere Zeit drauf gelegen hat, das merke ich hier gar nicht.

Ich habe meinen neuen Begleiter für die kühlen Tage (und für sonstige Tage, an denen ich Lust auf etwas Extra-Wärme zum Kuscheln) gefunden und bin sehr von den zuvor unbekannten Rapssamen angetan. Hoffen wir nur, dass sie mir nicht auch in der Mikrowelle anbrennen, ich werde jetzt aber auch immer mit wachendem Auge dabei bleiben!

Kennt ihr schon Rapssamenkissen? Oder benutzt ihr ein Kirschkern-/Dinkel-/Milchreis-/und was es noch alles gibt- Kissen? Ich liebe diese schnellen Wärmekissen total und kann mir so ganz ohne gar nicht vorstellen 🙂

[Fashion] Verliebt in schwarze Ayoka-Perlen!

Bei Schmuck habe ich es die letzten Monate sehr schlicht gehalten. Viele geschichtete filigrane Armbänder, im Sommer silbern, im Winter primär (rose-)golden und jetzt habe ich unheimliche Lust auf Perlen. Genauer gesagt nicht einfach nur auf weiße Perlen, die jeder kennt, das wäre mir zu langweilig, nein, ich habe mich in schwarze Ayoka-Perlen verliebt. Viele denken bei Perlen spontan an Brautschmuck oder Halsketten, mir haben es jedoch Ohrringe angetan. Das ist sophisticated, understatement und um noch ein deutsches Wort zu nennen, elegant aber definitiv nicht aufdringlich. So wie ich eben bin 😉 Da ich Stilbruch liebe, würde ich die Ohrringe definitiv auch zu grauen Skinny-Jeans, weißem Shirt und Chucks kombinieren, da kenne ich nichts. Bevor ich hier aber weiter schwärme, zeige ich euch erst einmal das Objekt der Begierde!


Die Perlen sind nicht rein schwarz, sondern haben einen grünen Schimmer, was ich sogar noch toller finden, da sie meinen Outfits hierdurch etwas Farbe verleihen, aber nicht komplett dominant sind. Meist trage ich ja doch eher Grau, Schwarz und Weiß, da kann ein wenig „mehr“ nicht schaden. Das Modell nennt sich Angelique und hat neben den hübschen Perlen noch goldene Stecker! Preislich liegen sie dadurch dann zwar bei 205€, aber Qualität hat eben ihren Preis. Nachdem ich als Teenie immer nur günstigen Modeschmuck getragen habe, investiere ich mittlerweile lieber etwas mehr, bekomme dadurch aber eben auch ein Objekt, welches ich nicht gleich wegwerfen muss, da es angelaufen bzw kaputtgegangen ist. 

Wer Ayoka-Perlen nicht kennt, sie kommen aus Japan und werden hauptsächlich aus der Muschel Pinctada Martensii gewonnen. Es handelt sich dabei um Meeresperlen, die 2-4 Jahre zum Wachsen benötigen und immer in der Winterzeit geerntes werden. Sie sind auf dem deutschen Markt zwar erhältlich, ich sehe sie aber so gut wie nie an fremden Personen, die mir begegnen. Hier herrscht anscheinend noch der „weiße Perlen“-Zwang vor und versteht mich nicht falsch, ich finde diese klassische Variante nicht schlecht, mir persönlich ist sie aber einfach noch zu langweilig, das bin ich einfach nicht!

Gefunden habe ich die Ohrringe natürlich im Internet, hier hole ich mir immer meine Inspiration. Meist schaue ich dann doch noch in einem Geschäft vor Ort vorbei, probiere die Sachen an, ob sie mir denn auch stehen und suche mir dann den besten Deal. Fündig wurde ich hier bei dem Onlinejuwelier Rocarde, wo man auch Brautschmuck Perlen jetzt günstig bei rocarde.de erwerben kann, aber eben auch Nichtbräute können hier ein Schnäppchen machen. Zumindest ich muss mir nicht einen Mann zum Heiraten suchen, um mir selbst schönen Schmuck zu kaufen 😉 Wie seht ihr das so? Für mich schreiben die hübschen Ohrringe aber auch nicht Hochzeit, da würde ich wiederum zu einer klassischeren, unauffälligeren Perle greifen. 

Copyright der Bilder: Rocande.de

Sunday again.

[Gesehen] Ice Age 4; Scandal; The Good Wife; Shameless

[Gelesen] „Buddha in Brooklyn“ – Richard C. Morais; Zeitschriften

[Gehört] Captain Capa; Supershirt; Radio

[Getan] nach Berlin gefahren; nach Kopenhagen & Malmö gefahren; viele Freunde besucht und Abschiedskaffees getrunken; das erste Mal mit Easyjet geflogen

[Gegessen] Veggieburger bei Hans im Glück; Hummus; Falafel; Tofu-Thai-Curry; Sesamringe; türkische Vorspeisenplatte

[Getrunken] Mountain Dew; Club Mate; viel Kaffee; viel Chai (von Yogi Tea)

[Gedacht] Reisen inspiriert mich so enorm, das ist verrückt; Inuit Art ist weiterhin total mein Ding; Kopenhagen hat mich überrascht!

[Gefreut] über das Treffen mit einer möglichen Kanada-Mitreisenden (wir wollen nach Alaska hochfahren)

[Geärgert] nix, wobei Zug und Flug doch etwas pünktlicher hätten sein dürfen 😉

[Gewünscht] dass die letzten Ebayverkäufe abgeschlossen sind

[Gekauft] Fahrkarten für den Nahverkehr in drei Ländern & sonst nur Essen/Museumseintritte vor Ort

Sunday again.

[Gesehen] Scandal; Shameless; Pretty Little Liars; Big Bang Theory

[Gelesen] „Erlösung“ – Jussi Adler Olson

[Gehört] Johnny Cash; Oliver Koletzki; Ricardo Villalobos

[Getan] in der Therme gewesen; hessisches Landesmuseum besichtigt; Abschiedskaffeetrinken; Organisatorisches für Kanada

[Gegessen] Salat; Hummus; Nutellabrot; Kinder-Weihnachtsmann; Erdnussbutter-Marmelade-Brot; indisches Dal mit Naanbrot; Brauerfladen mit Brokkoli und Pilzen

[Getrunken] viel Tee, recht viel Kaffee (bööööse), Orangensaft mit Gerstengras; Schwipp Schwapp Light

[Gedacht] juhu, exmatrikuliert!

[Gefreut] dass endlich mal ein paar Sachen hintereinander funktioniert haben

[Geärgert] über Inkompetenz von Arzthelferinnen („wie, sie brauchen das Attest für Kanada auf englisch, also das kann ich nicht“..äh, auf deutsch bringt’s wohl eher wenig)

[Gewünscht] dass meine Amazonbestellungen schnell und vor allem ganz ankommen

[Gekauft] Kamera/Handyzubehör, Ladekabel etc..langweiligen Kram, den man so braucht!

All In – Ein Frauenabend einmal anders!

Dieses Wochenende habe ich etwas vor, worauf ich mich sehr freue, nämlich veranstalten meine Freundinnen und ich endlich ein Pokerturnier unter Mädels. Ich selbst spiele schon seit lockeren sechs Jahren (online bei Pokerstars) Poker, meist in der Texas Hold’em Variante und habe auch häufig mit meinen Freunden bei jemandem zuhause gespielt. Da war ich aber meist die einzige Frau, was ich doch immer sehr schade fand. Zum Glück konnte ich meine Freundinnen nun überzeugen, dass auch Frauen Spaß am Pokern haben können und dass das Spiel gar nicht so schwer ist. Irgendwie hatten bzw. haben da viele Hemmungen, da sie denken, dass Poker viel zu kompliziert und eine Männerdomäne ist, was aber einfach nicht stimmt. Wenn ich das kann, kann das auch jede andere Frau lernen, man muss dem Spiel nur offen und motiviert entgegentreten!

Die Regeln von Texas Hold’em und anderen Pokervarianten sind wirklich kein Hexenwerk und mittlerweile gibt es auch mehr als genug Videos, um sie richtig zu lernen. Ich weiß noch, wie ich selbst mit 21 Jahren das erste Mal mega nervös an einen „richtigen“ Pokertisch in Las Vegas getreten bin und am Anfang mit zitternder Stimme die Kommandos gegeben habe, hach ja, lange ist es her! Durch das Onlinepokern habe ich danach definitiv an Selbstbewusstsein gewonnen und mittlerweile bin ich auch ganz gut im Bluffen. Wobei ich beim Spielen immer wieder betone, dass ich Psychologie studiert habe, um den „Gegner“ einzuschüchtern. Was bei den Männern wohl eher funktioniert als bei meinen Freundinnen, die mich gut kennen 😉

Natürlich spielen wir nicht nur ein Pokerturnier, wir werden uns auch zum Casino-Motto passend anziehen und alles ganz klassisch-elegant halten. Wir haben uns auch überlegt, es vielleicht etwas an „The Great Gatsby“ anzulehnen – nicht, weil dort viel Poker gespielt wurde, sondern weil wir alle doch ein wenig Lust auf eine thematische Zeitreise haben. Im Moment habe ich schon einiges an Pailletten und Federn hier liegen, womit ich mein schwarzes Kleid aufpeppen werde. Einen „Dealer“, also jemanden, der uns die Karten mischt und austeilt, haben wir auch schon gefunden und ich glaube, mittlerweile sind unsere männlichen Freunde alle recht neidisch, dass sie nicht eingeladen sind, sondern erst danach mit uns feiern gehen dürfen. Im Moment sind wir noch am Überlegen, was wir zum Essen und Trinken zum Motto machen wollen, nur Snacks sind ja auch keine Lösung. Vielleicht essen wir auch erst alle gemeinsam, bevor dann die Spiele beginnen, denn währenddessen bin zumindest ich so konzentriert, dass ich keine Erdnussflips an mich lassen werde. Mit klebrigen Händen spielt es sich auch gar nicht gut Karten!

Spielt denn jemand von euch auch (Online-)Poker? Wenn ja, wie seid ihr dazu gekommen? Bei mir kommt die Faszination aus der Kindheit, ich war mit zwölf Jahren das erste Mal in Las Vegas im Casino (wo ich zwar nicht einmal stehenbleiben durfte, aber trotzdem habe ich die Atmosphäre gierig eingeatmet und mir für später vorgemerkt *g*). Mit 21 Jahren war es dann soweit und ich habe gleich mit Poker und nicht mit langweiligem Black Jack angefangen und bin da auch gar nicht so unerfolgreich. Ich spiele allerdings lediglich aus Spaß und dem Nervenkitzel, nicht wie einige meiner Freunde, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten (können). Das Geld ist bei mir aber absolut kein Thema und auch bei unserem Mädelsabend wird das nicht im Vordergrund stehen – wir haben uns auf den niedrigen Buy-In (also den Einsatz) von 15€ pro Person geeignet, also definitiv kein Beinbruch, sollte ich mit leeren Händen am Ende des Abends nach Hause gehen. Wer die Faszination Poker bisher so gar nicht nachvollziehen kann, schaut euch doch ein paar Videos der World Series of Poker an, da bekomme ich fast Nervenzusammenbrüche vor Spannung! Es ist nämlich bei weitem nicht nur ein Kartenspiel, sondern psychologische Taktiken auf höchster Ebene (für mich als Psychologin vielleicht genau deswegen so spannend).

Copyright der Bilder: Pokerstars

Mein erstes Basketballspiel mit den Fraport Skyliners

Heute schreibe ich doch wirklich einmal über Sport auf diesem Blog, nie hätte ich das für möglich gehalten *g* Denn leider bin ich absolut nicht der Mensch, der „hurra“ schreit, sich die Sportklamotten schnappt und los legt – ich bin eher der Liegenbleiber-und-Serien-Schauer 😉 Da ich schon kein Interesse am Sporteln habe, war ich auch kaum bei Sportveranstaltungen als passiver Zuschauer – bisher bin ich nur zu Fußballspielen, wenn eben Freunde gespielt haben und auch da freute ich mich meist, wenn die 90 Minuten um waren. Getreu meines guten Vorsatzes sagte ich nun aber nicht nein, als ich Karten für ein Basketballspiel der Fraport Skyliners hier in Frankfurt bekommen habe!

Fraport SkylinersWir saßen auf der Seite (nicht in) des Fanblockes, somit war es durchaus ganz laut, aber aushaltbar. Da ich in Menschenmengen immer Panik bekomme, hatte ich vorher etwas Angst, denn auch Tribünen sind nicht meines, aber beides ging erstaunlich gut. Die Stimmung der 5.000 Besucher war aber auch einfach gut und entspannt, es war ein Spiel gegen den Aufsteiger Crailsheim und Frankfurt hatte doch etwas Dominanz. Es gab – wie ich es mir vorgestellt habe – natürlich auch Cheerleader und lustige Wettbewerbe (was man eben so aus dem Fernsehen kennt), aber die Tänzerinnen konnten nicht ganz mit der Serie Hit the floor mithalten – trotzdem war es nett.

Basketball anzusehen macht Spaß, ich muss es einfach zugeben! Zwar hatte ich in der 11. Klasse selbst ein halbes Jahr im Sportunterricht Basketball, aber da wir nie ein richtiges Spiel spielten, sondern nur „übten“, war das lahm. Was hier geboten wurde, war mitreißend, beeindruckend und trotzdem fair. Sportarten wie Handball finde ich schrecklich, viel zu brutal! Hier wurde zwar auch ab und an am Trikot etc gezogen, aber es hat der Schönheit (bzw Eleganz) des Spiels nicht geschadet. Zum Glück saßen neben uns noch zwei Hardcore-Fans, die uns alles erklärten und zig Anekdoten bereit hatten. Mein Sonntagnachmittag war definitiv etwas anders, aber auch definitiv gut! Es lohnt sich also durchaus, neue Sachen auszuprobieren, die vielleicht nicht sofort zu einem passend klingen, aber es überraschenderweise doch sein können. Zumindest ich weiß jetzt schon, dass ich mir wieder einmal ein Basketballspiel ansehen werde!

Seid ihr schon einmal bei einem Basketballspiel gewesen? Oder geht ihr zu anderen Spielen? Wenn ja, welche Sportart denn? Spielt ihr vielleicht sogar selbst oder seid ein Cheerleader? Ich komme ja aus dem Geräteturnen und der Leichtathletik, bei uns sind die Wettkämpfe zwar immer sehr spannend, aber kein so gutes Entertainment!

Sunday again.

[Gesehen] Scandal; Step Up; Dinner for One

[Gelesen] „Erlösung“ von Jussi Adler Olsen

[Gehört] Dominik Eulberg; Ellen Alien; „Selection“ & „The Elite“ von Kiera Cass gehört

[Getan] Silvester gefeiert; ein 1000-Teile Puzzle gebaut; erste Abschiedsessen gehabt; bei einem Basketballspiel der Fraport Skyliners gewesen

[Gegessen] selbstgemachte Falafel; geniale veg Vorspeisenplatte beim Türken; viel zu viel Süßkram, den es zu Weihnachten gab; Mandarinen

[Getrunken] wenig Kaffee, viel Tee und natürlich meinen allmorgendlichen Orangensaft mit BIO-Gerstengras

[Gedacht] ich liebe klare Winterluft; schrecklich, was alles an Silvester passiert, im Radio liefen ja Schreckensnachrichten rauf und runter

[Gefreut] ich hatte ein paar sehr entspannte Tage, das war aber auch nötig!

[Geärgert] der Regen-Schnee-Matsch hätte nicht sein müssen 😉

[Gewünscht] dass es noch klappt, meine beste Freundin zu sehen (was wohnt die auch so weit weg)

[Gekauft] ganz brav nur Lebensmittel, die Amazonliste wächst aber gerade, da „brauche“ ich noch einiges für Kanada

Und tschüss 2014!

Da wollte ich heute eigentlich einen Jahresfavoriten-Post schreiben, aber stattdessen habe ich den ganzen Tag im Bademantel mit einem Hörbuch („The Elite“ by Kiera Cass) und einem 1000-Teile-Puzzle verbracht. Ihr seht, das sind die perfekten Vorbereitungen für eine lange, ach so ausschweifende Silvesternacht 😉

WinterspaziergangSomit bleibt mir gar nichts anderes übrig, als euch mit diesem schönen Winterwald vom letzten Spaziergang einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen! Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen und eure Erwartungen noch übertroffen werden! Auf viele neue Abenteuer! 

Jetzt aber erst mal einen schönen Abend, wie auch immer ihr ihn verbringen werdet – ich mache mich jetzt auf zu meinen Großeltern, bevor es dann weiter zur Abendgestaltung geht 🙂

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