Kategorie: Allgemein

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy; Pretty Little Liars; Shameless; Scandal; The Vampire Diaries

[Gelesen] Memoirs of a geisha – Arthur Golden

[Gehört] Hörbuch „The One“ von Kiera Cass angefangen

[Getan] kanadischen Führerschein beantragt (die drucken da mein Gewicht drauf *g*); in Lynn Valley meine Höhenangst an Hängebrücken bekämpft; durch die wundervolle Natur North Vancouvers gewandert; im Hostel an der Rezeption eingelernt worden

Lynn Valley Suspension Bridge North Vancouver[Gegessen] Double Blueberry Pancakes bei IHOP; Bagels mit nachgemachter Nutella; Müsli mit Joghurt und Banane; Erdnussbutter-Schoko-Süßigkeiten; Spaghetti mit scharfer Tomaten-Erbsen-Soße; Red Velvet Cake Blizzard bei Dairy Queen

[Getrunken] Kaaaaaffee; schwarzer Tee; O-Saft mit BIO-Gerstengras; Leitungswasser mit Zitronenkonzentrat (meine Zähne hassen mich)

[Gedacht] wie wunderbar ruhig es in der Natur ist und die Luft so klar – ohgott, ein Bärenwarnschild, ich packe besser meine Wasserflasche aus, wenn ein Bär kommt, kann ich sie werfen! WTF, was habe ich mir dabei nur gedacht *g*

[Gefreut] dass es an meinem freien Tag in der Natur nicht geregnet hat – ansonsten ist in Vancouver gerade nämlich Dauerregen angesagt; dass ich mich nicht allzu dümmlich bei meiner neuen Arbeit anstelle

[Geärgert] über mich selbst, ich habe nur regendurchlässige Schuhe mitgebracht *g*

[Gewünscht] Sonnenschein!

[Gekauft] Lebensmittel; Starbucks-Kaffee; Übersetzung meines deutschen Führerscheins; kanadischen Führerschein

[Drogerie] Es valentins-tagt bei DM!

Oh Boy, wenn ihr Valentinstag nicht mögt, seid nie um diese Zeit in Kanada, hier drehen die Menschen richtig ab im Namen der Liebe. An jeder Ecke gibt es irgendwas in Herzform, morgen kann man kaum weggehen, ohne in das Motto zu platzen und ich spekuliere ja auf dicke Rabatte auf ein paar pinke Herz-Kekse aus dem Supermarkt, um die ich seit ein paar Tagen herumschleiche *g* Damit ihr auch in Deutschland noch lastminute etwas besorgen könnt, hat sich DM ins Zeug geworfen und thematisch passende Produkte zusammengesucht. Ich persönlich bin ja nicht der riesige Valentinstag-Fan, aber jedem das Seine und somit zeige ich euch die Sachen trotzdem! Sie sind in verschiedene Produktkategorien eingeteilt und einige finde ich ganz schön witzig, wie z.b. die Haustierkategorie *g* Was sagt ihr, machen diese Produkte Sinn oder ist das irgendwie doch etwas an den Haaren herbeigezogen? 🙂 Schenkt ihr eurem Herzensmenschen etwas oder verbringt ihr einfach nur einen schönen Tag/Abend miteinander?

PS: Euch allen einen schönen Freitag, den 13. – ich finde es ja soo verrückt, dass es diesen Unglückstag nächsten Monat gleich noch einmal gibt!

[Beauty] All Natural Lemon Honey Soap von Stop the Water While Using Me!

Was habe ich mich gefreut, dass ich die All Natural Lemon Honey Soap von der Marke Stop The Water While Using Me bei einem Gewinnspiel gewonnen habe. Schon ewig wollte ich etwas von der Marke mit dem tollen Namen und dem mich so ansprechenden Design ausprobieren, aber ihr wisst, ich wollte erst einmal alles aufbrauchen! Da blieb nur die Grauzone „Produkt gewinnen“ übrig *g* Die Sachen könnt ihr entweder im eigenen Onlineshop (+4,90€ Versand) bestellen oder meist etwas teurer, aber dafür versandkostenfrei bei Amazon. Im Geschäft vor Ort habe ich die Produkte noch nie entdeckt, leider! Die All Natural Lemon Honey Soap kostet in der 200ml-Version 9,90€+Versandkosten bzw 12,33€ versandkostenfrei, was natürlich kein Schnäppchen ist. Toll finde ich aber, dass man den Pumpspender erneut nutzen kann und man die Seife in den Größen 500ml/1L/2L nachkaufen kann. Spart man sich blöde Plastikverpackung und kann natürlich auch ein anderes Produkt reinfüllen 😉

stop the water while using me all natural lemon honey soap

Die Handseife ist natürlich dank Design und Message ein Hingucker, spricht aber auch ein wichtiges Thema an, nämlich unseren übermäßigen Wasserverbrauch. Finde ich gut, wobei ich da dank mehrere Indienaufenthalte sowieso drauf achte. Drinnen ist Honig sowie Zitrone, was nicht nur einen leckeren, erfrischenden Duft bringt, sondern eben auch eine Extraportion Pflege. Bei dem Preis wird z.b. drauf geachtet, dass die Zitronen aus biologischem Anbau stammen. Der Duft ist fantastisch, man kann es nicht anders sagen und zum Glück noch einige Zeit nach dem Händewaschen wahrnehmbar. Pflegend empfinde ich die Seife auch, man muss sich danach nicht die Hände eincremen.

Insgesamt für mich wirklich ein Luxus-Wohlfühlprodukt, welches ich mir jetzt nicht unbedingt nachkaufen würde, da es eben doch recht teuer ist, aber ich benutze es wahnsinnig gerne. Da wird so ein schnödes, notwendiges Ritual wie das Händewaschen doch echt zum kurzen Entspannungsmoment, der einen mit neuer Power und einem leckeren Duft versorgt. Normalerweise nutze ich nur feste Seife, hier wurde ich jetzt doch etwas bekehrt – wenn der Spender mal leer sein wird, kommt da definitiv neue flüssige Seife rein, er macht sich so wahnsinnig gut im Badezimmer. Gut angefixt bin ich von den Stop the water while using me Produkten jetzt und ich will unbedingt ein Shampoo aus der Reihe probieren. Mal sehen, ob es diese auch in Kanada gibt und was sie hier so kosten, wer weiß, vielleicht sind sie ja doch etwas erschwinglicher!

Kennt ihr die Marke zufällig schon? Es gibt sie zumindest in Berlin auch in einigen Hotels (was würde ich sie mitgehen lassen *g*). Wenn ihr zufällig drüber stolpert, schnuppert unbedingt mal dran oder probiert sie – wenn möglich – direkt aus. Dann teilt ihr vielleicht meine Begeisterung – hier stimmt Inhalt mit Aussehen definitiv überein!

Sunday again.

[Gesehen] Parenthood; Scandal; Pretty Little Liars; The Vampire Diaries; Grey’s Anatomy

[Gelesen] „Memoirs of a geisha“ – Arthur Golden

[Gehört] Bush; Nirvana; Möwen beim Aufwachen (was ist das toll!)

[Getan] meinen ersten Job in Kanada bekommen *hupf*, ich arbeite als Cleaner/Receptionist in einem Hostel; Chinatown erkundet; bei Sephora, Bath & Body Works, David’s Tea, Forever 21 gewesen, aber noch nichts gekauft (erst will ich Lohn haben *g*); Vancouver Art Gallery besucht und mich in ein weiteres Teil von Ai Weiwei verliebt!

Vancouver

[Gegessen] Quaker’s Müsli mit Joghurt & Banane; Bagels mit nachgemachter Nutella; Spaghetti mit Tomaten-Pilz-Soße; Matcha-Kuchen

[Getrunken] Bubble Tea (when in Chinatown..); schwarze Tee; Kaffee; Sprite Zero (nirgends gibts Diet Mountain Dew); Osaft mit BIO-Gerstengras (mein Vorrat aus Deutschland ist schon fast aufgebraucht..)

[Gedacht] Vancouver gefällt mir sehr gut, aber so richtig für ein paar Jahre will ich hier nicht wohnen, irgendwie hat mich die Stadt die ersten zwei Wochen nicht soooo gekriegt, wie es Berlin sofort geschafft hat

[Gefreut] nettes Jobinterview, tollen Job bekommen und noch $2 Dollar über Mindestlohn 😉

[Geärgert] mein deutscher Regenschirm hat mit dem kanadischen Regen nicht mithalten können und den Geist aufgegeben – den Platz im Koffer hätte ich besser nutzen können

[Gewünscht] jemanden, mit dem ich die Stadt erkunden kann, auf Dauer ist es alleine langweilig und alle, die ich kennenlerne, wohnen hier halt schon und kennen somit alles *g*

[Gekauft] ganz brav nur Lebensmittel und Kaffee unterwegs, ich war ja am Sparen, so ohne Job und mit laufenden Ausgaben 🙂

Sunday again.

[Gesehen] Grey’s Anatomy; Pretty Little Liars; Scandal; Criminal Minds

[Gelesen] „Fifteen minutes of shame“ – Lisa Daily; kanadische Zeitungen

[Gehört] Björk & andere, mir unbekannte isländische Interpreten

[Getan] Island –> Toronto –> Vancouver; Vancouver erkundet; meinen neuen Mitbewohner kennengelernt; Museum of Vancouver besucht; auf einer Demo gewesen

[Gegessen] viele Bagels; Muffins; Veggie Delight bei Subway; endlich wieder Quaker’s Oatmeal; Gemüsesuppe

[Getrunken] (Starbucks-)Kaffee; Tee; viel Leitungswasser (wobei das in Island so viel leckerer ist)

[Gedacht] mal sehen, wie lange es dauert, bis ich diese unsagbar schöne Stadt als normal empfinde (im Moment muss ich alle 2 Meter ein Foto machen *g*); sooo viele Hunde überall, wie toll!

[Gefreut] der Koffer darf jetzt erstmal einige Zeit im Schrank bleiben und ich muss nicht so viel mit mir rumschleppen; SONNENSCHEIN jeden TAG 🙂

[Geärgert] dass mein Inflight-Entertainment-System bei keinem Iceland Air Flug funktionierte, sechs Stunden können lang sein

[Gewünscht] wieder mal den Beamer, um allen nicht nur zu erzählen, wie schön es hier ist, sondern um sie einfach schnell mal herzuholen!

[Gekauft] Miete; Metroticket; Museumsbesuche und viiiiel Essen

Mein 1-Tages Juice Detox Cleanse von Juice Fresh!

Disclaimer vorneweg: ich hätte von selbst nie im Leben bei Juice Fresh eine 1-Tages Juice Cleanse gekauft, da ich mir a) nicht vorstellen konnte, dass es was bringt und b) ich keine 45€ für sechs Säfte ausgeben würde, egal welche Wunderwirkung sie auch haben würden! Nach dieser Negativität kommen wir jetzt aber zum eigentlichen Thema und zwar eben angesprochener Saft Detox. Ich hatte sie bei einem Bloggewinnspiel gewonnen und war natürlich schon sehr neugierig darauf zu sehen, ob ich an mir selbst (positive) Veränderungen wahrnehmen würde. Da ich sehr gerne Säfte trinke, fand ich die Idee, einen Tag nichts anderes zu mir zu nehmen, auch nicht übel! Vor einer Woche holte ich meine Tagesration im Store in der Mall of Berlin ab und war zunächst etwas enttäuscht. Trotz vorherigem Emailkontakt war mein Paket nämlich nicht da, die Mitarbeiterin wusste von nichts und so war es erst einmal ein etwas unangenehmes Hin und Her, bis ich schließlich ein „Ersatzpaket“ bekam. Die normalen Pakete bestehen aus sechs verschiedenen, kaltgepressten Säften, die alle zwei Stunden getrunken werden sollen, ich erhielt nun einige Säfte doppelt, da eben einige nicht mehr verfügbar waren. Zwar etwas langweilig, war aber nicht zu ändern, da ich an dem Tag noch von Berlin zurück nach Frankfurt fahren musste.

Juice Fresh Berlin
Man startet den Tag mit gemüselastigen Säften, bevor es zu den Fruchtzuckerbomben geht und endet eigentlich mit einem Cashewdrink, der nur leider auch nicht mehr da war. Schade, darauf hatte ich mich besonders gefreut! Die Säfte kommen in 500ml-Flaschen zu euch und sind unverdünnt, mir waren sie teilweise „too much“ und ich habe sie noch mit Wasser verdünnt. In solch einem Saft sind bei zu 3kg Obst/Gemüse verarbeitet! Nach Saft 3 wollte mein Mundinnenraum nämlich nicht mehr, der fühlte sich an wie nach einer Ananas-Orgie 😉 Ich hatte den gesamten Tag über kein Hungergefühl oder Verlangen, die Säfte schmecken enorm lecker und sind spannende Kombinationen und sie sättigen definitiv! Auf allen Säften findet man genaue Nährwertangaben, was drinnen ist und zusammengerechnet nimmt man etwa 1200 Kalorien zu sich.

 Juice Fresh BerlinVon oben links im Uhrzeigersinn nahm ich den Tag über die folgenden Säfte zu mir: The More The Merrier (Apfel, Mangold, Staudensellerie, Salatgurke, Weizengras, Zitrone und Romana), Power Up (Ananas, Apfel, Minze, Ingwer und Mangold), Yogi Flow (Karotte, Orange, Apfel, Zitrone und Kurkuma) sowie Power Balm (Ananas, Apfel, Zucchini und Zitronenmelisse). Anschließend hätte es noch einmal Yogi Flow sowie Power Balm geben sollen, aber ich war einfach fertig und wollte keinen Saft mehr. Somit habe ich die beiden Säfte die nächsten beiden Tage jeweils zum Frühstück getrunken und mein Saftdetox-Kur etwas verlängert.

Mir haben alle Säfte sehr gut geschmeckt und ich hatte das Gefühl, meinem Körper endlich einmal alle Sachen zukommen zu lassen, die er so braucht. Der Tag war angenehm, da ich unterwegs war und mir keine Gedanken über das Essen machen musste. Es gab einfach alle 2,5 Stunden einen Saft, wobei ich diesen nicht in 5 Minuten runterkippte, sondern auch eher in 20 Minuten genüsslich trank. Nach den ersten vier Säften war es aber auch genug und da ich kein Hungergefühl bekam, trank ich stattdessen nur noch stilles Wasser (und einen grünen Tee, Schande über mein Haupt, aber mir war so kalt). Außer einem guten Gefühl und einem etwas wunden Mund habe ich aber keine Veränderungen gemerkt, keine strahlendere Haut etc am nächsten Tag. Ich glaube aber leider auch gar nicht an diesen ganzen Detoxkram, dass hierdurch jetzt Schadstoffe aus meinem Körper herausgespült werden etc. Früher habe ich schon einige Male über längere Zeiträume gefastet, wo man wirklich sehen konnte, was da über die Haut zum Vorschein kommt, das war hier in knapp 24 Stunden natürlich nicht der Fall. Wahrscheinlich muss man solch eine Detoxkur eben auch länger oder mehrmals im Jahr durchführen, um Resultate zu sehen.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich positiv davon überrascht war, wie sättigend die Säfte waren und wie lecker sie waren. Besonders Gemüsesäfte sind nicht meines, aber The More the Merrier und Power Balm sind meine Favoriten! Die werde ich mir wohl in Zukunft selbst zuhause versuchen nachzumachen, denn preislich kann ich mir die Juicefresh-Säfte nicht leisten. Detox hin oder her, lecker war’s auf jeden Fall!

Wer Interesse an solch einer Saftdetox-Kur hat, kann sich ja mal im Laden direkt beraten lassen und die Säfte probieren, vielleicht ist es ja was für euch. Man bekommt auch noch einen Gutschein für ein Hard Candy Fitnessstudio (jupps, die Kette von Madonna) dazu, somit reguliert sich der Preis wieder etwas. Die Tageskur liegt wie gesagt bei 45€, die 3-Tageskur bei 135€ und die 5-Tages-Cleanse bei 225€. Man kann sich aber auch einfach Säfte selbst zusammenstellen, da findet man im Internet mehr als genug Rezepte für eine eigene Saftkur!

Ich bleibe wohl bei meinem täglichen Frühstücks-Orangensaft mit Weizengras, der mich mit Vitaminen versorgt und gleichzeitig aufweckt! Aber ich dachte mir, ich erzähle euch einfach mal ein wenig von meinen Erfahrungen, wenn ich schon in den Genuss kam, diese Juice Cleanse einmal auszuprobieren. Hat wer von euch schon eine Detox-Saftkur gemacht? Das scheint ja jetzt der neue Trend zu sein 😉 Oder Heilfasten? Auch hier habe ich es immer alleine zu Hause gemacht, da ich es nicht eingesehen habe, Geld zu bezahlen, um nichts zu essen *g* Genug Anleitungen findet man hierzu ja auch und notfalls fragt man eben seinen Arzt. Achja, zum Abnehmen habe ich das nie getan und auch die Saftkur sah ich nicht als Abnehmweg an, da würde mein Körper und sein mieser Stoffwechsel nämlich nie im Leben mitmachen!

Sunday again

[Gesehen] Pretty Little Liars; Parenthood; Shameless; Criminal Minds

[Gelesen]“Buddha in Brooklyn” – Richard C. Morais; Zeitschriften

[Gehört] isländische Interpreten

[Getan] viele Abschiedsessen gehabt; letzten Kram organisiert; nach Island geflogen und die Insel entdeckt; unsagbar schöne Natur erlebt

[Gegessen] Sesam-Eis; Salse mit Knäckebrot; Semmelknödel mit Pilzen und Brokkoli; viel Schokolade und Kuchen 🙂

[Getrunken] Einen Tag nur Säfte von Juicefresh; Kaffee; Tee; Orangensaft mit Gerstengras; isländisches Wasser; Mountain Dew

[Gedacht] nicht weinen, nicht weinen, nur weil ich wegfahre, sterben nicht plötzlich alle Menschen, die ich liebe

[Gefreut] ich laufe durch die Landschaft von Game of Thrones

[Geärgert] über viele unhöfliche Menschen

[Gewünscht] dass ich alles, was ich sehe, sofort mit meiner Familie/Freunden teilen kann, die alle nicht in den Genuss von Island kommen

[Gekauft] Golden-Circle-Tagestour; Museumsbesuche, Bustickets; Hotel in Island

Frostbeulenalarm: Mein Rapssamen-Wärmekissen und ich!

„Brr, mir ist kalt“ ist wohl einer der häufigsten Sätze, die ich so von mir gebe, denn ich bin leider einfach eine Frostbeule. Auch wenn alle immer sagen, es gibt nicht das falsche Wetter, nur die falsche Kleidung, ich kann anziehen, was ich will – kalt ist es mir trotzdem noch. Einer meiner liebsten Begleiter war die letzten Jahre ein Kirschkernkissen, welches mir allerdings trotz richtiger Behandlung in der Mikrowelle angebrannt ist! Das hat ziemlich unschön gerochen, sage ich euch und das Bärchenkissen war danach auch leider nicht mehr zu gebrauchen. Somit habe ich mich umso mehr gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich nicht ein Rapssamen-Kissen ausprobieren möchte. Das nenne ich mal Timing 😉

Rapssamen KissenAusgesucht habe ich mir das Rapskissen Mckalyn Plüsch aus dem Onlineshop Warmes-Plätzchen, welches dort für 17,99€ erhältlich ist. Mich haben hier sofort zwei Sachen angesprochen, einmal das wunderschöne Karomuster, welches mich irgendwie an die schottischen Highlands denken lässt und dann natürlich die Tatsache, dass das Kissen auf einer Seite mit kuscheligem Baumwollteddystoff versehen ist! Optisch sind solche Kissen normalerweise ja nicht unbedingt ein Hingucker, dieses hier macht sich aber definitiv gut auf meinem Sofa und macht richtig Lust darauf, es schnell in die Mikrowelle zu schieben!

RapssamenkissenMan kann es für 2 Minuten bei 600 Watt in der Mikrowelle oder eben für circa 7 Minuten im Backhofen (bei 90 Grad) erhitzen und bekommt so sehr schnell einen wärmenden Kameraden. Durch die tolle Form habe ich es mir schon um den Hals geschlungen, an der Hüfte plaziert und auch beide Füße bekomme ich so locker warm. Gefällt mir sehr gut und es riecht auch bei weitem nicht so penetrant wie es mein Kirschkernkissen immer tat. Man kann zwar einen Duft wahrnehmen, ich würde aber nicht auf Raps dabei kommen, sondern finde ihn angenehm entspannend. Highlight ist aber ganz klar die kuschelige Baumwollseite, die ist perfekt und fühlt sich auf nackter Haut so viel besser an!

Die Rapsamen waren mir bis dato komplett unbekannt, sie geben aber über einen längeren Zeitraum Wärme ab als die Kirschkerne und das kann ich definitiv bestätigen. Mir persönlich sind sie auch angenehmer, da sie irgendwie „weicher“ und „anschmiegsamer“ sind. Bei den Kernen konnte es durchaus unangenehm werden, wenn man für längere Zeit drauf gelegen hat, das merke ich hier gar nicht.

Ich habe meinen neuen Begleiter für die kühlen Tage (und für sonstige Tage, an denen ich Lust auf etwas Extra-Wärme zum Kuscheln) gefunden und bin sehr von den zuvor unbekannten Rapssamen angetan. Hoffen wir nur, dass sie mir nicht auch in der Mikrowelle anbrennen, ich werde jetzt aber auch immer mit wachendem Auge dabei bleiben!

Kennt ihr schon Rapssamenkissen? Oder benutzt ihr ein Kirschkern-/Dinkel-/Milchreis-/und was es noch alles gibt- Kissen? Ich liebe diese schnellen Wärmekissen total und kann mir so ganz ohne gar nicht vorstellen 🙂

[Fashion] Verliebt in schwarze Ayoka-Perlen!

Bei Schmuck habe ich es die letzten Monate sehr schlicht gehalten. Viele geschichtete filigrane Armbänder, im Sommer silbern, im Winter primär (rose-)golden und jetzt habe ich unheimliche Lust auf Perlen. Genauer gesagt nicht einfach nur auf weiße Perlen, die jeder kennt, das wäre mir zu langweilig, nein, ich habe mich in schwarze Ayoka-Perlen verliebt. Viele denken bei Perlen spontan an Brautschmuck oder Halsketten, mir haben es jedoch Ohrringe angetan. Das ist sophisticated, understatement und um noch ein deutsches Wort zu nennen, elegant aber definitiv nicht aufdringlich. So wie ich eben bin 😉 Da ich Stilbruch liebe, würde ich die Ohrringe definitiv auch zu grauen Skinny-Jeans, weißem Shirt und Chucks kombinieren, da kenne ich nichts. Bevor ich hier aber weiter schwärme, zeige ich euch erst einmal das Objekt der Begierde!


Die Perlen sind nicht rein schwarz, sondern haben einen grünen Schimmer, was ich sogar noch toller finden, da sie meinen Outfits hierdurch etwas Farbe verleihen, aber nicht komplett dominant sind. Meist trage ich ja doch eher Grau, Schwarz und Weiß, da kann ein wenig „mehr“ nicht schaden. Das Modell nennt sich Angelique und hat neben den hübschen Perlen noch goldene Stecker! Preislich liegen sie dadurch dann zwar bei 205€, aber Qualität hat eben ihren Preis. Nachdem ich als Teenie immer nur günstigen Modeschmuck getragen habe, investiere ich mittlerweile lieber etwas mehr, bekomme dadurch aber eben auch ein Objekt, welches ich nicht gleich wegwerfen muss, da es angelaufen bzw kaputtgegangen ist. 

Wer Ayoka-Perlen nicht kennt, sie kommen aus Japan und werden hauptsächlich aus der Muschel Pinctada Martensii gewonnen. Es handelt sich dabei um Meeresperlen, die 2-4 Jahre zum Wachsen benötigen und immer in der Winterzeit geerntes werden. Sie sind auf dem deutschen Markt zwar erhältlich, ich sehe sie aber so gut wie nie an fremden Personen, die mir begegnen. Hier herrscht anscheinend noch der „weiße Perlen“-Zwang vor und versteht mich nicht falsch, ich finde diese klassische Variante nicht schlecht, mir persönlich ist sie aber einfach noch zu langweilig, das bin ich einfach nicht!

Gefunden habe ich die Ohrringe natürlich im Internet, hier hole ich mir immer meine Inspiration. Meist schaue ich dann doch noch in einem Geschäft vor Ort vorbei, probiere die Sachen an, ob sie mir denn auch stehen und suche mir dann den besten Deal. Fündig wurde ich hier bei dem Onlinejuwelier Rocarde, wo man auch Brautschmuck Perlen jetzt günstig bei rocarde.de erwerben kann, aber eben auch Nichtbräute können hier ein Schnäppchen machen. Zumindest ich muss mir nicht einen Mann zum Heiraten suchen, um mir selbst schönen Schmuck zu kaufen 😉 Wie seht ihr das so? Für mich schreiben die hübschen Ohrringe aber auch nicht Hochzeit, da würde ich wiederum zu einer klassischeren, unauffälligeren Perle greifen. 

Copyright der Bilder: Rocande.de

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